Für alle Umbauten ist es wichtig auch die folgenden Kapitel der Aufbaurichtlinie zu beachten.

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Transkript:

Ergänzung zur Aufbaurichtlinie Opel Movano Kapitel 200 1. Einleitung Für alle Umbauten ist es wichtig auch die folgenden Kapitel der Aufbaurichtlinie zu beachten. Kapitel 7 HAUPTANSICHTEN UND ABMESSUNGEN Kapitel 22 VERÄNDERUNG DES RADSTANDES BEI FAHRGESTELLEN MIT FRONTANTRIEB Kapitel 23 ÄNDERUNG DES HINTEREN ÜBERHANGES BEIM FAHRGESTELL Kapitel 40 UMBAULIMIT BEI FAHRZEUGEN MIT ESP Kapitel 79 ZULÄSSIGE ACHSLASTEN Kapitel 148 BERECHNUNG DES SCHWERPUNKTS Zu beachten ist: Die zulässigen Rad-, Achslasten, Gesamtgewichte und Schwerpunktlagen müssen eingehalten werden. Änderungen der breite, höhe und länge, welche die vorgegebenen Grenzwerte der aktuellen Aufbaurichtlinie überschreiten, sind zu unterlassen. Es ist untersagt, die hintere Federböcke der Stahlblattfeder und den hinteren Unterfahrschutz auszuschneiden. Der Umbau (Verlängerung oder Kürzung des Überhangs) darf den einwandfreien Betrieb des ESP-Systems nicht beeinträchtigen (Änderung der Lastverteilung). Wenn eine neue Anhängerkupplung angebracht wird, ist eine vorschriftsmäßige Abnahme vorzusehen.

2. Änderung des hinteren Überhangs (Gekürzte Fassung vom Kapitel 23 - ÄNDERUNG DES HINTEREN ÜBERHANGES BEIM FAHRGESTELL) 2.1. FAHRGESTELL MIT EINFACHKABINE & MIT DOPPELKABINE 2.1.1. Verlängerung des hinteren Überhangs Der Trennbereich [4] wurde unter Berücksichtigung der Einbaulage der bereits vorhandenen Bauteile Hinterrad, Blattfeder, Querträger und Verstärkungen bestimmt. Der Verlängerungsbereich liegt zwischen den Aufnahmen der Blattfedern (Federböcke) der hinteren Federung [3] und den hinteren Unterfahrschutz [5]. Für Heckantrieb-Versionen ist der zulässige Überhang für den Laderaum (D2) je nach Modell eingeschränkter (kürzer) als der maximale Überhang (D1); siehe Tabelle in Abschnitt 5. Der Raum zwischen dem Ende des Laderaums und der maximalen Verlängerung kann nur eingesetzt werden, für Komponenten die ausschließlich im Stand eingesetzt werden; Beispiel: Heckklappe. FAHRGESTELL HINTEN: DRAUFSICHT 1 2 3 4 1: Federbock vorne der Hinterachse 2: Hintere Achse + Rad 3: Federbock hinten der Hinterachse 4: Schnittbereich 5: Hinterer Unterfahrschutz 6: Innenliegende Verstärkung des Längsträgers 5 6 Die Verstärkungen [6] der Längsträger müssen beibehalten werden. Bei Änderungen muss die Verstärkung dieser Längsträger durch entsprechende Teile gewährleistet werden. Wird um mehr als 385 mm verlängert, müssen eine oder mehrere Traversen hinzugefügt werden. Die Funktion des Abschlepprings hinten muss erhalten bleiben, und gegebenenfalls. an anderer gut zugänglicher Stelle angebracht werden.

FAHRGESTELL mit EINFACHKABINE bzw. DOPPELKABINE Achse vorne Achse hinten 1 F Z4 D1 D2 D 2 1 = Doppelkabine 2 = Verlängerter Überhang D = Hinterer Überhang Serie D1 = Maximal zulässiger hinterer Überhang D2 = hinterer Überhang vom Laderaum Z4 = Abstand der Last Die genauen Abmessungen des fahrzeugs siehe hier in Abschnitt 5 oder auch Kapitel 7 der Aufbaurichtlinie.

2.1.2. Verkürzung des hinteren Überhangs Die Verkürzung des hinteren Überhangs gilt für die Ausführungen mit Heckantrieb für die Einfach- und Doppelkabine. Der Verkürzungsbereich liegt zwischen der Aufnahmen der Blattfedern (Federböcke) der hinteren Federung (3) und dem hinteren Unterfahrschutz (5). Bei Einbau einer Anhängekupplung müssen entsprechende Verstärkungen vorgesehen werden. FAHRGESTELL mit EINFACH- bzw. DOPPELKABINE Achse vorne Achse hinten 1 F Z4 D 2 1 = Doppelkabine 2 = Gekürzter Überhang D = Hinterer Überhang Serie Z4 = Abstand der Last Die genauen Abmessungen des fahrzeugs siehe hier in Abschnitt 5 oder auch Kapitel 7 der Aufbaurichtlinie.

2.2. PLATTFORM-FAHRGESTELL Bei dem Umbau dürfen die Aufnahmen der Blattfedern (Federböcke) der hinteren Räder unter keinen Umständen verändert werden. Je nach Verlängerung des Überhangs kann es erforderlich sein eine oder mehrere verstärkende Traversen unter dem Boden zwischen den Hauptlängsträgern hinzuzufügen. Achse vorne Achse hinten F Z4 D1 D 2 2 = Verlängerter Überhang D = Hinterer Überhang Serie D1 = Maximal zulässiger hinterer Überhang Z4 = Abstand der Last Die genauen Abmessungen des fahrzeugs siehe hier in Abschnitt 5 oder auch Kapitel 7 der Aufbaurichtlinie.

3. VERÄNDERUNG DES ACHSABSTANDES [Gekürzte Fassung vom Kapitel 22 - VERÄNDERUNG DES RADSTANDES] Eine Änderung des Achsabstandes bei en mit Heckantrieb ist nicht zulässig. Bei en mit Frontantrieb und einen Achsabstand von 4332mm ist eine Verlängerung um 10 % möglich, außer bei der Version mit ESP. Die Änderung des Achsabstandes führt zu einer Änderung der Lastenverteilung auf die Achsen. Bei jeder Verlängerungsoperation muss sichergestellt werden, dass die zulässigen Achslasten nicht überschritten werden. (siehe auch Kapitel 79: zulässige Achslasten ). Auswirkungen auf das fahrzeug in Verbindung mit Umbauten fallen in den Verantwortungsbereich des Karosseriebauers. Hinweis Für Bremsanlagen sind folgende Anweisungen zu befolgen: Es sind keine Änderungen an den flexiblen Schläuchen zulässig. Es sind keine Änderungen an den Kabeln der Handbremse zulässig, aber an der Verlängerung der Bremszugstange. Einhaltung des Verfahrens zur Einstellung der Handbremse. 3.1. FAHRGESTELL mit EINFACHKABINE & DOPPELKABINE ohne ESP Der Trennbereich wurde unter Berücksichtigung der Einbaulage der bereits vorhandenen Bauteile Auspuff, Querträger und Verstärkungen bestimmt. FAHRGESTELL mit EINZEL- bzw. DOPPELKABINE = Verlängerung des Radstands Hinterachse 2615 mm Vorderachse Hinterachse

3.2. PLATTFORM-FAHRGESTELL ohne ESP Der Trennbereich wurde unter Berücksichtigung der Einbaulage der bereits vorhandenen Bauteile Auspuff, Querträger und Verstärkungen bestimmt. Er befindet sich 2460 mm vom Mittelpunkt der Vorderachse entfernt. Für eine Achsabstandverlängerung (max. 10 %) und je nach verwendetem Fahrgestellblech können ein oder zwei Querbalken zur Fahrgestellverstärkung zwischen den Hauptlängsträgern hinzugefügt werden. PLATTFORM-FAHRGESTELL Hinterachse 2460 mm Vorderachse Hinterachse = Verlängerung des Radstands

4. UMBAULIMIT BEI FAHRZEUGEN MIT ESP [Gekürzte Fassung vom Kapitel 40 UMBAULIMIT BEI FAHRZEUGEN MIT ESP] EINHALTUNG DES SCHWERPUNKTS Berechnung des Schwerpunkts

4.1. POSITION DES SCHWERPUNKTS DES UMGEBAUTEN FAHRZEUGS Der Schwerpunkt des umgebauten s ist zu berechnen, wenn das : - Beladen = zulässiges Gesamtgewicht mit dem zulässigen technischen Maximum auf einer der Radachsen. Um den einwandfreien Betrieb des ESP-Systems zu garantieren, muss der Schwerpunkt des umgebauten s im belasteten Zustand innerhalb des roten Rahmens V bleiben. Die Toleranz für und Y beträgt ± 8 %. Nur die Position des Schwerpunkts in Z im belasteten Zustand (maximal zulässiges Gesamtgewicht) ist zu berücksichtigen. Die Grenzwerte für V der jeweiligen typen entnehmen Sie den folgenden Tabellen. FRONTANTRIEB Radstand mini/maxi (mm) Y (mm) Z maxi (mm) 3182 1657/2097 1100 Kastenwagen u. Plattformfahrgestell zgg. = 3,5t, 3682 1770/2435 1100 4006 E25 - Wohnmobil 1100 oder 1150 (verbreiterte Achse) 1945/2330 Y ± 85 4332 1774/2742 1100 Opel Luftfederung ebenso 1000 Bus zgg. = 3,9t 4332 ebenso 1050

HECKANTRIEB Radstand mini/maxi (mm) Y (mm) Z maxi (mm) Kastenwagen zgg. = 3,5t, Einfach Bereift Kastenwagen zgg. = 4,5t Zwillingsbereift 3682 1857/2652 1050 Y ± 85 3682 1887/2975 1100 4332 2068/3412 1100 FRONTANTRIEB Radstand mini/maxi (mm) Y (mm) Z maxi (mm) Fahrgestell zgg. = 3,5t, 3682 1603*/2548 4006 E25 - Wohnmobil 1100 1100 oder 1150 (verbreiterte Achse) 1945/2330 Y ± 85 4332 1756/2992 1100 Opel Luftfederung ebenso 1000 HECKANTRIEB Radstand mini/maxi (mm) Y (mm) Z maxi (mm) Fahrgestell zgg. = 3,5t, Einfach Bereift Fahrgestell zgg. = 4,5t Zwillingsbereift 3682 1852/2522 1050 4332 1972/2907 1050 Y ± 85 3682 1782/3059 1100 4332 1835/3502 1100 Bemerkung: - Zur Berechnung des Schwerpunkts und seiner Position auf dem fahrzeug, siehe auch Kapitel 148 BESTIMMUNG DES SCHWERPUNKTS. - Die Maße beziehen sich auf die Mitte des Vorderrads. - Die Maße Y beziehen sich auf die Mittenlinie des s. - Die Maße Z werden gemessen.

4.2. ÄNDERUNGEN MIT AUSWIRKUNG AUF DIE FUNKTIONSWEISE DES ESP Nachstehende Tabelle führt die Änderungen der Teile oder Funktionen auf: * : Änderungen an diesen Bauteilen haben starke Auswirkungen auf den ESP-Betrieb. **: Es besteht Gefahr das Änderungen an diesen Bauteile Auswirkungen auf den ESP-Betrieb haben, wenn die entsprechenden Voraussetzungen nicht berücksichtigt werden. Änderung Detail * ** Voraussetzung Struktur Fahrgestell Radstand Karosseriesteifigkeit Spurweiten Aufhängung (Federn, Anschläge, Stabilisatoren, Dämpfer) Räder und Reifen (Abmessungen, Tragfähigkeit, Steifigkeit) Lenkung (Übersetzungsverhältnis zu den Räder) Bremssystem Antriebsaggregat Motor, Getriebe Bremse Typ Wirbelstromauslaufbremse Die mit dem ESP verbundenen Sensoren (Lenkwinkelsensor, Raddrehzahlsensor, Querbeschleunigung, Gierwinkel) CAN - Bus Dachgepäckträger Umbau zur Sattelzugmaschine Ändern des Schwingungsverhalten am Einbauort im Bereich des Gierratensensors durch Karosserieänderungen. Änderungen des zulässigen Gesamtgewichts. Verlagerung und Änderung der Anlage Maximal 30 % Steifigkeits- Einbuße in Torsion der Karosserie entlang der -Achse (zwischen den zwei Radachsen gemessen) vor und nach dem Umbau. Alles, was die Steifigkeit oder Elastokinematik der Aufhängung ändert. Nur Reifen, mit den gleichen Eigenschaften wie die serienmäßig montierten (Abmessungen, Belastung, Geschwindigkeitsindex) Nur bei Abweichung von der serienmäßigen Bereifung. Nur Änderungen am Verlauf der starren Bremsleitung sind zulässig. Die zulässige Last der serienmäßigen Version wird eingehalten.

4.3. Deaktivieren der Option'' ESP'' Das abgeschaltete ESP-Systems kann im Grenzbereich dazu führen das der Fahrer die Kontrolle über das verliert (Schleudern, Überschlag). Die Fahrweise muß entsprechend dem geänderten angepaßt werden. Aus diesem Grund muss der Aufbauhersteller einen gut sichtbaren Warnhinweis am Armaturenbrett anbringen, dass das ESP deaktiviert wurde. Außerdem sollte er den Nutzer des s auf die geänderten Fahreigenschaften hinweisen. Warnschild muß vom Aufbauhersteller entwickelt und angebracht werden. Vorschlag für Position des Warnschilds

5. WICHTIGE ABMESSUNGEN [Gekürzte Fassung vom Kapitel 7 - HAUPTANSICHTEN UND ABMESSUNGEN] Für den Aufbau müssen die folgenden Abmessungen unbedingt berücksichtigt werden Für Frontantrieb D1, Z3 und Z4 Für Heckantrieb D2, Z3.1 und Z4

FAHRGESTELL Normalkabine FRONTANTRIEB LÄNGE L2 L3 L25 DACH HÖHE H1 H1 H1 zgg zulässige Gesamtgewicht [kg] 3,500 3,500 3,500 A Radabstand 3,682 4,332 4,006 C Überhang vorne 842 842 842 ADAP01 Kabinenlänge 1,616 1,616 1,616 D Überhang hinten 1,119 1,119 1,119 B Gesamtlänge 5,643 6,293 5,967 Länge Breite Maximale Maximale D1 Maximaler Überhang hinten 1,400 2,124 1,774 Z3 Z4 G G1 G2 Aufbaulänge - Ohne Abstand vom Aufbau zur Kabine. Der Abstand zur Kabine sollte mindestens 30mm betragen. Gesamt Laderaumlänge Abstand Schwerpunkt des beladenen Umbaus zur Hinterachse Gesamtbreite (ohne Spiegel) Gesamtbreite mit Maximale Aufbaubreite bei Min./Max. vorne hinten 3,184/ 3,466 3,834/ 4,840 3,508/ 4,164 905 948 927 331 294 306 2,070 2,070 2,070 H Gesamthöhe Min./max. 2,259/ 2,265 2,252/ 2,258 2,256/ 2,261 Höhe Maximale Erweiteru ng H1 Maximale Gesamthöhe 3,500 3,500 3,500

LÄNGE L2 L3 FAHRGESTELL - Normalkabine HECKANTRIEB L2 Zwillingsbereifung L3 Zwillingsbereifung L4 Zwillingsbereifung DACH HÖHE H1 H1 H1 H1 H1 zgg zulässige Gesamtgewicht [kg] 3,500 3,500 3,500/ 4,500 3,500/ 4,500 3,500/ 4,500 A Radabstand 3,682 4,332 3,682 3,682 4,332 C Überhang vorne 842 842 842 842 842 ADAP01 Kabinenlänge 1,616 1,616 1,616 1,616 1,616 D Überhang hinten 1,119 1,119 1,119 1,669 1,669 B Gesamtlänge 5,643 6,293 5,643 6,193 6,843 Länge Maximale D1 Maximaler Überhang hinten 2,230 2,210 2,210 2,210 2,754 Z3 Aufbaulänge - Ohne Abstand vom Aufbau zur Kabine. Der Abstand zur Kabine sollte mindestens 30mm betragen. Gesamt Laderaumlänge Min./ Max. 3,184 /4,295 3,834/ 4,926 3,184/ 4,276 3,734/ 4,275 4,384/ 5,470 D2 Überhang hinten (Laderaum) 2,100 2,100 2,100 2,100 2,100 Breite Laderaum Maximale Max. Z3.1 Laderaum erweiterbare Aufbaulänge - Ohne Abstand vom Aufbau zur Kabine. Der Abstand zur Kabine sollte mindestens 30mm betragen. Gesamt Laderaumlänge Z4 G G1 G2 Abstand Schwerpunkt des beladenen Umbaus zur Hinterachse Gesamtbreite (ohne Spiegel) Gesamtbreite mit Maximale Aufbaubreite bei Min./ Max. vorne hinten 3,184/ 4,165 3,834/ 4,816 3,184/ 4,165 3,734/ 4,166 4,384/ 4,816 1,007 1,062 578 578 562-83 -160 68 68-21 2,070 2,070 2,070 2,070 2,070 H Gesamthöhe Min./max. 2,279/ 2,284 2,270/ 2,276 2,278/ 2,283 2,278/ 2,283 2,267/ 2,273 Höhe Max. H1 Maximale Gesamthöhe 3,500 3,500 3,500 3,500 3,500

FAHRGESTELL - Doppelkabine FRONTANTRIEB LÄNGE L2 L3 DACH HÖHE H1 H1 zgg zulässige Gesamtgewicht [kg] 3,500 3,500 A Radabstand 3,682 4332 C Überhang vorne 842 842 ADAP01 Kabinenlänge 2,366 2,366 D Überhang hinten 1,119 1,119 B Gesamtlänge 5,643 6,293 Länge Breite Maximale Max. D1 Maximaler Überhang hinten 1,200 2,078 Z3 Z4 G G1 G2 Aufbaulänge - Ohne Abstand vom Aufbau zur Kabine. Der Abstand zur Kabine sollte mindestens 30mm betragen. Gesamt Laderaumlänge Abstand Schwerpunkt des beladenen Umbaus zur Hinterachse Gesamtbreite (ohne Spiegel) Gesamtbreite mit Maximale Aufbaubreite bei Min./Max. vorne hinten 2,434/ 2,516 3,084/ 4,044 483 24 97-58 2,070 2,070 H Gesamthöhe Min./max. 2,266/ 2,272 2,258/ 2,263 Höhe Max. H1 Maximale Gesamthöhe 3,500 3,500

FAHRGESTELL - Doppelkabine HECKANTRIEB LÄNGE L2 L3 L3 Zwillingsbereifung L4 Zwillingsbereifung DACH HÖHE H1 H1 H1 H1 zgg zulässige Gesamtgewicht [kg] 3,500 3,500 3,500/ 4,500 3,500/ 4,500 A Radabstand 3,682 4,332 3,682 4,332 C Überhang vorne 842 842 842 842 ADAP01 Kabinenlänge 2,366 2,366 2,366 2,366 D Überhang hinten 1,119 1,119 1,669 1,669 B Gesamtlänge 5,643 6,293 6,193 6,843 Länge Breite Maximale. Laderaum Maximale Max. D1 Maximaler Überhang hinten 1,917 2,960 2,100 2,471 Z3 Aufbaulänge - Ohne Abstand vom Aufbau zur Kabine. Der Abstand zur Kabine sollte mindestens 30mm betragen. Gesamt Laderaumlänge Min./ Max. 2,434/ 3,232 3,084/ 4,926 2,985/ 3,416 3,635/ 4,436 D2 Überhang hinten (Laderaum) 1,917 2,100 2,100 2,100 Z3.1 Laderaum erweiterbare Aufbaulänge - Ohne Abstand vom Aufbau zur Kabine. Der Abstand zur Kabine sollte mindestens 30mm betragen. Gesamt Laderaumlänge Z4 G G1 G2 Abstand Schwerpunkt des beladenen Umbaus zur Hinterachse Gesamtbreite (ohne Spiegel) Gesamtbreite mit Maximale Aufbaubreite bei Min./ Max. vorne hinten 2,434/ 3,232 3,084/ 4,066 2,985/ 3,416 3,635/ 4,065 648 152 263-1 -200-200 -131-200 2,070 2,070 2,070 2,070 H Gesamthöhe Min./max. 2,290/ 2,295 2,280/ 2,285 2,295/ 2,301 2,282/ 2,286 Höhe Max. H1 Maximale Gesamthöhe 3,500 3,500 3,500 3,500

PLATFORM FAHRGESTELL FRONTANTRIEB LÄNGE L1 L2 L3 DACH HÖHE H1 H1 H2 H1 H2 zgg zulässige Gesamtgewicht [kg] 3,500 3,500 3,500 3,500 3,500 A Radabstand 3,182 3,682 3,682 4,332 4,332 C Überhang vorne 842 842 842 842 842 ADAP01 Kabinenlänge 1,596 1,596 1,596 1,596 1,596 D Überhang hinten 1,006 1,006 1,006 1,006 1,006 B Gesamtlänge (C+A+D) 5,030 5,530 5,530 6,180 6,180 Länge B1 Maximale Gesamtlänge (C+A+D1) 5,030 5,751 5,790 7,364 7,364 D1 Maximaler Überhang hinten 1,006 1,227 1,266 2,190 2,190 Maximale. Z3 Z4 Aufbaulänge Gesamt Laderaumlänge Abstand Schwerpunkt des beladenen Umbaus zur Hinterachse Min./ Max. vorne hinten 2,591/ 2,591 3,091/ 3,313 3,091/ 3,352 3,741/ 4,926 3,741/ 4,926 851 999 981 1,092 1,068 279 418 398 433 408 Breite G G1 Gesamtbreite (ohne Spiegel) Gesamtbreite mit 2,070 2,070 2,070 2,070 2,070 Max. G2 Maximale Aufbaubreite bei H Gesamthöhe Min./max. 2,270/ 2,276 2,264/ 2,270 2,457/ 2,463 2,258/ 2,264 2,451/ 2,457 Höhe Max. H1 Maximale Gesamthöhe 3,500 3,500 3,500 3,500 3,500