VR Bonus PLUS. Die Mitgliederzeitung der VR-Bank Nordeifel eg. Inhalt. Mehr Demokratie: Bezirksversammlungen. Wertedialog mit Ulrich Wickert



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Transkript:

Nummer 23 / Dezember 2012 / www.vr-banknordeifel.de VR Bonus PLUS Die Mitgliederzeitung der VR-Bank Nordeifel eg Mehr Demokratie: Bezirksversammlungen Inhalt Wertedialog mit Ulrich Wickert Regionalen Dialog stärken Mitarbeiter geehrt VR-Bank Nordeifel eg in Vorreiterrolle Defibrillatoren können Leben retten 5000 Euro für die Kleinen Forscher Für jedes Mitglied einen Baum Geburtstagsgeschenk für den Kreis Blau-orange Flitzer düsen durch die Eifel WGZ Bank zeichnet Eifeler Schüler aus VR-Bank Nordeifel baut auf Nachwuchs Geschäftsstelle Marmagen wird aufgewertet 1000 Euro dank VR-Bank Nordeifel-Cup Neuer Eifel-Planer Engagement geht weiter... Dankeschön!

Wertedialog mit Ulrich Wickert Über 1000 Gäste folgten der Einladung der VR-Bank Nordeifel eg Auf dem Podium: (v.l.) Hans Pfeifer, Bernd Altgen, Manfred Lang, Ulrich Wickert und Dr. Christian Brauckmann. Schließen sich Ethik und Ökonomie aus? Was ist die Ursache des Werteverfalls in unserer Gesellschaft? Und was muss geschehen, damit jeder Einzelne wieder mehr Verantwortung für sein Handeln und für die Gemeinschaft übernimmt? Um diese Fragen ging es bei der Fortsetzung des im vergangenen Jahr angestoßenen Wertedialogs der VR-Bank Nordeifel. Fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Auftritt Dr. Heiner Geißlers in Gemünd hatte die VR-Bank für die zweite Auflage ihres Werte-Forums einen nicht minder prominenten Redner in die Eifel geholt. Der frühere Tagesthemen -Moderator und Buchautor Ulrich Wickert sprach vor mehr als tausend Zuhörern im ehemaligen Truppenkino Vogelsang über ethische Werte. Das riesige Interesse am Werteforum der VR-Bank Nordeifel - Thema ist die These Werte schaffen Werte - kommt nicht von ungefähr: 22.250 Menschen aus der Region und damit 40 Prozent der Bewohner im Geschäftsgebiet sind Mitglieder dieser genossenschaftlich organisierten Bank. Das ist enorm, meinte Uli Wickert anerkennend, das kriegt keine Partei mehr hin! Und diese 22.250 Menschen dürfen nicht nur mitreden, sondern auch mitentscheiden. So existieren bereits fünf Mitglieder- Beiräte für unterschiedliche Zielgruppen, so auch für die jungen Bankkunden. Im Anschluss an sein Impulsreferat stellte sich der berühmte TV-Journalist Seite an Seite mit Bernd Altgen, dem Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Nordeifel eg, Dr. Christian Brauckmann vom Vorstand der WGZ Bank AG und Hans Pfeifer, dem Vorstandsvorsitzenden des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes, den Fragen des Moderators Manfred Lang und des Publikums. Die Besucher waren auch bei der zweiten Auflage dieses Werteforums der VR-Bank Nordeifel ausdrücklich aufgefordert, ihre Meinung zu sagen und sich an der Diskussion zu beteiligen. Wickert, der die ARD-Studios sowohl in Paris als auch New York geleitet hatte, ehe er Chefmoderator der Tagesthemen wurde, unterhielt sein über tausendköpfiges Publikum blendend und humorvoll, unter anderem mit Unternehmer-Klischees aus Deutschland, den USA und Frankreich. Anders als in den USA, wo der Unternehmer eine positiv besetzte Figur sei, habe man hierzulande ein falsches, klischeehaftes und überholtes Bild, nämlich dieses: Der Unternehmer ist reich, raucht Zigarre und lässt seine Arbeiter schuften. Dass aber verantwortungsvolles Handeln vor allem auch im Mittelstand zu finden ist, werde oft nicht gewürdigt: Es gibt viele Beispiele dafür, dass Unternehmen in ihrer Region Verantwortung übernehmen. Die eigenständig geführten Unternehmen sind das Rückgrat in Deutschland. Für die VR-Bank Nordeifel gehört dies zum Selbstverständnis: Das Institut und seine 147 Mitarbeiter erwirtschafteten Millionenerträge in der Region. Die Bank und ihre Mitarbeiter zahlten Steuern und darüber hinaus jährlich zwischen 80.000 und 100.000 Euro Spenden an Vereine, Kindergärten und Schulen. Vor kurzem stiftete die VR- Bank Nordeifel 20 Defibrillatoren für sieben Rathäuser und die 24 Stunden zugänglichen Geldautomatenräume der Bank, um Menschenleben zu retten. Auch bei der Neugründung von Genossenschaften in der Region ist die VR- Bank Nordeifel mit von der Partie. Als Beispiele nannte Bernd Altgen die Pro Wildenburg eg, Eegon und SoNNe (Streuobstwiesen Netzwerk Nordeifel). In Vorbereitung ist eine eg Senioren für Senioren, Altersgerechtes Wohnen eg, Dorfläden und Schülergenossenschaften. Eine führende Rolle ließen der Kreis Euskirchen und das NRW-Familienministerium der VR-Bank Nordeifel bei der Bildung eines Firmen- und Familiennetzwerks Familie und Beruf im Kreis Euskirchen und der Eifel zukommen. Wir schaffen Infrastrukturen und stiften Identität, verwies Altgen auf die gesellschaftliche Rolle, die der VR-Bank zukommt.

Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele gemeinsam, zitierte Bernd Altgen das moralische Rückgrat der VR- Bank-Nordeifel. Wir machen Geschäfte und müssen Geld verdienen, aber wir sind dank unserer Werte Lichtjahre von»geiz ist geil«entfernt. Um gegen den Werteverfall anzugehen, sieht der 69-jährige Werte-Botschafter und Ethik-Experte Ulrich Wickert jeden Einzelnen gefordert: Die Gesamtheit gibt die Regeln vor. Wenn Sie wollen, dass sich etwas ändert, müssen Sie etwas tun. Die Gesellschaft müsse das Thema Moral wieder mehr diskutieren und sich ihrer korrigierenden Aufgaben besinnen. In die Pflicht genommen sieht er vor allem Eltern und Bildungseinrichtungen: Die jungen Leute sind nicht zur Ethik erzogen. Kein Wunder, dass in unserer Gesellschaft etwas nicht stimmt. Dabei scheute er nicht davor, ganz altmodisch Regeln einzufordern. Regeln kommen über die Erziehung in die Gesellschaft. Kinder müssen Regeln lernen. Daran mangele es seiner Meinung nach bis in die Universitäten: Ethik sollte Pflichtfach jeder Fakultät sein. Vor dem Hintergrund der Ideen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schultze-Delitzsch, den Gründungsvätern der genossenschaftlichen Idee, betonte Wickert einmal mehr, dass Wirtschaft und Ethik trotz vieler Negativbeispiele Starredner beim Werteforum war Ulrich Wickert. Mehr als tausend Zuhörer füllten das Kulturkino vogelsang ip bis auf den letzten Platz, um den Ethik-Experten Ulrich Wickert reden zu hören. keinen Widerspruch darstellten. Das ist ja das»schlimme«an den genossenschaftlichen Banken: Die meinen das nicht nur die tun das auch, sagte Wickert zur Glaubwürdigkeit dieses von Ethik bestimmten Geschäftsprinzips, warum er als Werte-Botschafter der Genossenschaftsbanken durch die Lande zieht und für den Vortrag in Vogelsang eigens die Anreise per Flugzeug aus Hamburg in Kauf genommen hat. Einig waren sich Bernd Altgen, Hans Pfeifer und Dr. Christian Brauckmann Fotos: Lang/Hotse darin, dass die Genossenschaftsbanken, die in keiner Weise zur Krise beigetragen hätten, durch die neue Bankenaufsicht überreguliert würden. Ulrich Wickert, der sich als Wertebotschafter nachdrücklich mit den Volksund Raiffeisenbanken und ihren 17 Millionen Miteigentümern in Deutschland solidarisiert, sagte beim Werteforum der VR-Bank Nordeifel in Vogelsang zur Gleichmacherei der Banken: Die Politiker sind schlichtweg überfordert. Dabei, so Bernd Altgen, entzögen sich die Menschen hier zunehmend der Gehirnwäsche und Werbung der Großen und entwickelten stattdessen ein deutliches Gespür für die Werte, die die Eifeler über Jahrhunderte prägten. Wenn Eifeler solidarisch zusammen arbeiten, durchaus im kritischen Dialog, dann entsteht im Endeffekt eine gute Entwicklung. Und davon haben alles was, lobte Altgen das Umsetzen dieser Werte in konkrete Taten. Nach Vortrag und Podiumsdiskussion konnte ein Teil der tausend VR-Bank- Nordeifel-Miteigentümer in Vogelsang noch mit Ulrich Wickert ins Gespräch kommen. Und zwar am Büchertisch der Gemünder Buchhandlung Wachtel, die Ulrich Wickerts neues Buch Neugier und Übermut Von Menschen, die ich traf druckfrisch präsentierte. Hofmann und Campe hatte die Bücher schneller in die Eifel geliefert als in Wickerts Hamburger Wohnung. (rh)

Den regionalen Dialog stärken Mitglieder der VR-Bank Nordeifel eg nominierten 145 Vertreter in insgesamt sechs Bezirksversammlungen in der Region Das ist mehr Demokratie, die Renaissance der Generalversammlung alter Prägung, eine Diskussionsplattform mit dem Vorstand, und es stärkt die regionale Zusammengehörigkeit und gleichzeitig die lokale Verwurzelung im jeweiligen Bezirk : Diese und andere ermutigende Worte ihrer über 22.250 Mitglieder und somit Miteigentümer bekam die VR-Bank Nordeifel eg jetzt während sechs Bezirksversammlungen zu hören. Die Versammlungen fanden im Geschäftsgebiet der VR-Bank Nordeifel, und zwar in den sechs südlichen Kommunen des Kreises Euskirchen, in Schleiden (Gemünd), Kall, Hellenthal, Blankenheim, Nettersheim und Dahlem statt. Dabei wurden insgesamt 145 Vertreter für die gesamte VR-Bank Nordeifel gewählt. Ihre Namen finden sich in den nachfolgenden Berichten über die konkreten Bezirksversammlungen in den sechs Kommunen. Außerdem wurden 13 Ersatzvertreter für alle Genossenschaftsmitglieder der Hausbank der Region gewählt. Das sind Alfred Cremer, Anja Cremer, Walter Focke, Frank Grüning, Bernadette Hahn, Dieter Held, Elke Leuschen, Rüdiger Mahlberg, Ulrich Manderfeld, Stefanie Peter, Georg Schmitz, Sebastian Seifert und Roswitha Trenzen. In einem Interview mit der Journalistin Alice Gempfer nahm Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen Stellung. Wie kam es zu der Idee, Bezirksversammlungen einzuführen? Bernd Altgen: Bezirksversammlungen sind die logische Konsequenz des genossenschaftlichen Prinzips. Unsere rund 22.250 Mitglieder sind Miteigentümer der VR-Bank Nordeifel und sollen möglichst unmittelbar und direkt über alles informiert und an allen Entscheidungen beteiligt sein. Die Entscheidung pro Bezirksversammlungen basiert auf Ihrem Wertesystem? Bernd Altgen: Ja, genau. Zu den Werten wie Verlässlichkeit, Verantwortung und Respekt gehören nach genossenschaftlichem Verständnis auch Nähe und Partnerschaftlichkeit. Das impliziert eine möglichst basisdemokratische Teilhabe aller Mitglieder. War das nicht schon durch die Vertreterversammlungen gewährleistet? Bernd Altgen: Grundsätzlich ja. Doch zu einem lebendigen Miteinander gehört es auch, beweglich zu bleiben. Das neue Bezirkswahl-Verfahren wurde in der diesjährigen Vertreterversammlung mit den Bezirksversammlung Schleiden Vertretern der Mitgliedern und Miteigentümer besprochen und die dazu nötige Änderung der Wahlordnung einstimmig beschlossen. Die rege Beteiligung bei allen sechs Bezirksversammlungen hat jetzt gezeigt, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Was denken Sie, ändert sich? Bernd Altgen: Das neue Verfahren hat sich bewährt, das Experiment ist rundum gelungen. Wir haben in fast allen sechs Bezirksversammlungen vor sehr, sehr gut besuchten Versammlungssälen unsere Mitglieder über neue Entwicklungen und Trends informiert, und wir haben umgekehrt Fragen beantwortet sowie Anregungen und auch ein paar konstruktive Kritikpunkte mit nach Hause genommen. Wir sind jetzt noch näher an unseren Leuten dran, das ist wichtig für unser Denken und Handeln! Wie viele Bezirksvertreter wurden gewählt, wie lange bleiben sie gewählt? Bernd Altgen: Die Vertreter sind für vier Jahre gewählt. Gemäß der Wahlordnung waren für je 150 Mitglieder eines Wahlbezirks ein Vertreter zu wählen. Das bedeutete für Schleiden 35, für Hellenthal 29, für Blankenheim 24, für Dahlem zehn, für Kall 25 und für Nettersheim 22 Vertreter. Starke Zahlen konnten Teamleiter Markus Keul und Vorstandsmitglied Wolfgang Merten bei den Bezirkswahlen Schleiden im Gemünder Kursaal vermelden. Von den 13.287 Einwohnern der Stadt sind 6114 Kunden bei ihrer Eifeler Hausbank. Darunter befinden sich 4675 Mitglieder eine überragende Quote von 76 Prozent. Zudem, so führte Merten weiter aus, wohnen knapp 25 Prozent aller Girokontenbesitzer im Stadtgebiet. Dies zeige einmal mehr die enge Verwurzelung mit der Region und der Stadt Schleiden als Firmensitz. Die Einlagen der Schleidener Kunden belaufen sich auf 101 Millionen Euro. Gleichzeitig führe das Schleidener Team um Teamleiter Markus Keul mit 3155 umfassenden Beratungen jährlich 28,5 Prozent aller Beratungen durch. Diese Zahlen unterstreichen die Wichtigkeit des Standortes und zeigen, dass die Eifeler Kunden der VR-Bank vertrauen. Der Scheck aus den Gewinnspar-Erlösen ging an die Lebenshilfe-Einrichtung Gala Tolbiac.

Im vollbesetzten Gemünder Kursaal begrüßte Bernd Altgen als Versammlungs- und Wahlleiter die Mitglieder. Foto: Lang Die anwesenden Mitglieder wählten bei der Bezirksversammlung Helmut Berners, Manfred Berners, Elisabeth Bertram, Jochen Bouschery, Dr. Klaus Peter Duck, Gottfried Esch, Jochen Förster, Klemens Friederichs, Stefan Gehlen, Frank Gentges-Lock, Günter Gerats, Sven Geschwind, Dr. med. Ilse Giesen, Rudi Groß, Paul Heimerich, Hans Josef Heinen, Valentin Huppertz, Franz- Josef Jansen, Hubertus Kantelberg, Nikolaus Kirfel, Ralf Louis, Martina Moersch, Klaus Müller, Helmut Pe- Bezirksversammlung Dahlem ters, Reiner Poensgen, Erich Roßels, Klaus Schmitz, Bernd Schütt, Michael Usadel, Jürgen Vossen, Frank Weimbs, Peter Arthur Weimbs, Alfred Winter, Franz-Josef Wollgarten und Harald Wolter zu Vertretern der VR-Bank Nordeifel eg. (dd) Das Versammlungspräsidium bei der Bezirksversammlung in Dahlem. Foto: Lang 83 Prozent der Kunden der VR-Bank Nordeifel im Wahlbezirk Dahlem sind auch Mitglieder der Genossenschaftsbank ein starker Wert! Im gesamten Dahlemer Wahlbezirk hat die VR-Bank 1803 Kunden, bei gerade einmal 4116 Einwohnern. Dies freute vor allem auch den Vorstand um Bernd Altgen, der auf eine entsprechende Frage aus den Reihen der Mitglieder antwortete: Wir bleiben vor Ort - so lange die Kunden unser Angebot aktiv nutzen. Die Kunden, ergänzte der Vorstandsvorsitzende Bernd Altgen, haben es also selbst in der Hand. Schließlich kann sich das Team um Marita Schramm, Ida Hohn, Nadine Stoffels, Jürgen Drehsen und mit dem Teamleiter Arno Graff so am besten um die Kunden der Bank kümmern. Zusätzlich zu der Dahlemer VR- Bank Nordeifel-Geschäftsstelle gibt es in Schmidtheim auch ein Bera- terbüro, in dem die dort ansässigen Kunden Gespräche mit ihren Berater vereinbaren können - ein Service, der insbesondere älteren und/ oder weniger mobilen Kunden den Alltag erleichtern soll. Grund zur Freude gab es bei der Dahlemer Bezirksversammlung Dank der Erlöse aus dem Gewinnsparen für das Kinderheim Schmidtheim der Lebenshilfe in Dahlem, das mit einem großzügigen Scheck bedacht wurde. Als VR-Bank Nordeifel-Vertreter wählten die anwesenden Mitglieder bei der Bezirksversammlung in Dahlem Bernward Bohnen, Rainer Bürger, Vera Buttler, Franz-Josef Dederichs, Franz-Josef Hütter, Werner Jenniches, Carsten Rader, Dr. Heinz Rütz, Egon Schmitz und Beate Luise Slany. (ag)

Bezirksversammlung Kall Über eine Spende für die Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämiekranke Kinder freute sich Helmut Lanio bei der Kaller Bezirksversammlung. Über 666 Euro aus dem Gewinnsparen sind es, die nun verwendet werden, um kranke Kinder und deren Familien zu unterstützen. Stolze 4493 Kaller schenkten ihr Vertrauen der Hausbank der Region und sind Kunden bei ihrer VR-Bank Nordeifel - eine Zahl, die bei einer gesamten Einwohnerzahl von 11.817 für sich spricht. Doch die meisten von ihnen - nämlich ganze 74 Prozent, das entspricht 3301 Personen - sind nicht nur Kunden, sondern auch Mitglieder und Eigentümer der Hausbank der Region. Über einen Scheck für die Hilfsgruppe Eifel freute sich in Kall Helmut Lanio (Mitte), überreicht wurde er von Gerd Kraus, Wolfgang Merten, Bernd Altgen und Mark Heiter. Foto: Lang Viele von ihnen hatten die Chance wahrgenommen, mit den Vertretern der VR-Bank Nordeifel vor Ort in Kall in der Bürgerhalle in den Dialog zu gehen. Sie erhielten Informationen aus erster Hand und konnten mögliche Fragen direkt an den Vorstandsvorsitzenden Bernd Altgen sowie Bezirksversammlung Nettersheim seine Vorstandskollegen Wolfgang Merten und Mark Heiter richten. Und natürlich die anteilsgemäßen 25 Vertreter aus ihrer Kommune wählen. Das sind: Dieter Abel, Rudolf Arndt, Hans- Joachim Baum, Herbert Berbuir, Erich Breuer, Elke Düx, Ludwig Grunwald, Stefan Hamelmann, Dirk Hermanns, Hermann-Josef Jakobs, Helmut Klöcker, Stephan Kohl, Helmut Lanio, Egon Lenzen, Renate Linden, Ingrid Mertens, Herbert Radermacher, Franz Rau, Peter Robens, Manfred Schlierf, Albert Schneider, Hermann-Josef Schorn, Ralf Schumacher, Hans Willi Thelen und Helmut-Heribert Weiler. (ag) Sage und schreibe 47 Prozent der insgesamt 7687 Einwohner in Nettersheim sind Privatkunden der VR-Bank Nordeifel eg. Foto: Hotse Positive Nachrichten gab es auch für die Mitglieder, die zur Nettersheimer Bezirksversammlung gekommen waren: Sage und schreibe 3588 der insgesamt 7687 Einwohner in Nettersheim sind Privatkunden der VR- Bank Nordeifel eg - das entspricht einem Marktanteil von 47 Prozent! 75 Prozent von ihnen sind zugleich auch Mitglieder ihrer Bank. Hinzu kommen 177 Firmenkunden, die auf die Hausbank der Region bauen und vor Ort vom Expertenteam um Helmut Frings betreut werden. Bei der Bezirksversammlung im Nettersheimer Dorfsaal wählten die Mitglieder zu Vertretern: Alice Aubke-Meyer, Franz-Josef Außem, Wolfgang Booch, Peter Hansen, Anita Hoffmann, Peter Hoß, Helmut Jaax, Ernst Lambertz, Volker Mießeler, Albert Müllenborn, Rolf Johann Naßheuer, Erhard Poth, Hubert Poth, Jörg Rosenbaum, Hubert Schmidt, Willibert Schmitz, Udo Schnichels, Birgit Schröder, Johannes Schröder, Hans-Willy Seidenfaden, Werner Weber und Michael Wollenweber Die Spende aus dem Gewinnsparen ging an den Verein Sonnenblume e.v., der weltweit notleidende Menschen unterstützt. (ag)

Bezirksversammlung Blankenheim Eine beinahe familäre Atmosphäre herrschte bei der Bezirksversammlung in Blangem. Der guten Stimmung entsprachen auch die Zahlen, die Teamleiter Arno Graff vortrug: Mit einem Marktanteil von 49 Prozent ist nahezu die Häfte der 8294 Blankenheimer Kunde bei der VR-Bank Nordeifel eg. Zu den 4073 Privatkunden kommen zudem noch 257 Firmenkunden hinzu, die ihre Finanzgeschäfte über die Eifeler Hausbank abwickeln. Von den 4330 Kunden in Blankenheim ist mit 3207 ein Großteil gleichzeitig auch Mitglied und somit Miteigentümer der Genossenschaftsbank. Zu Vertretern gewählt wurden: Johannes Josef Bell, Monika Berlingen, Heinrich Bertram, Norbert Bichler, Markus Böhm, Jochen Daniels, Friedhelm Elsen, Dietmar Bezirksversammlung Hellenthal Franzen, Peter Haseleu, Michael Heller, Peter H i e r l w i m m e r, Brigitte Hirschberg, Ruth Carina Hoffmann, Wolfgang Kau, Markus Kirwel, Matthias Lambertz, Dr. Andreas Lange, Johann Martin Linnertz, Alexandra Mahlberg, Günter Mauer, Marco Reetz, Guido Riethmeister, Fritz Schlemmer und Ingo Urmetz. Die Spende aus dem Gewinnsparen ging an den Förderverein Blankenheimerdorf für tumor- und leukämiekranke Kinder. (ag) Bestens gelaunt waren der Leiter des Blankenheimer Teams Arno Graff sowie Wolfgang Merten, Bernd Altgen und Roland von Wersch auch bei der Bezirksversammlung in Blankenheim. Foto: Gempfer Für die katholische Jugendhilfeeinrichtung POINT in Hellenthal nahm der Kirchenvorstand Peter Reder im Rahmen der gut besuchten Bezirksversammlung gerne einen Scheck entgegen - auch das POINT profitierte von den Erlösen aus dem Gewinnsparen. 8235 Menschen leben in der Gemeinde Hellenthal, 4607 von ihnen sind Privatkunden bei der VR-Bank Nordeifel, hinzu kommen 195 Geschäftskunden, die der Mannschaft um den Teamleiter Oliver Peters ihr Vertrauen schenken. Damit erreicht die VR-Bank Nordeifel in Hellenthal einen Marktanteil von 56 Prozent - ein absoluter Spitzenwert. Da die Vertreter anteilig gewählt werden, sind es dementsprechend viele, und zwar: Josef Aengenheister, Friedrich-Horst Becker, Jutta Bungard, Manfred Dümmer, Michael Dümmer, Walburga Ehrhardt, Andreas Franzen, Paul-Georg Franzen, Maria-Luise Frauenkron, Oliver Hahn, Werner Hergarten, Josef Hermes, Bernd Jenniches, Gerd Jenniches, Franz-Josef Junker, Norbert Lenzen, Erich Löhr, Thomas Christian Manderfeld, Heinz Maschke, Alexander Mertens, Jürgen Murk, Michael Murk, Hildegard Pützer, Angela Schmitz, Franz Schmitz, Walburga Schmitz, Josef Schneider, Elko Schuberth und Konrad Stoll. (ag) Dafür, dass die VR-Bank Nordeifel-Mitglieder bei der Bezirksversammlung in Hellenthal ggute versorgt waren, sorgte der Kirchenchor. Foto: Lang

Langjährige Mitarbeiter geehrt Unternehmensphilosophie als Teil des eigenen Lebens Mit ihrer täglichen Arbeit tragen die langjährigen Mitarbeiter zum Erfolg der VR-Bank Nordeifel bei. Foto: Dreimüller Derzeit kümmern sich 147 Mitarbeiter kompetent um die Bankgeschäfte der rund 22.250 Mitglieder und vielen weiteren Kunden der VR-Bank Nordeifel. Umso erfreulicher ist es, wenn die Mitarbeiter der Bank ihre Arbeit auch als Teil ihres Lebens verstehen. Deshalb konnte der Vorstand um Bernd Altgen, Wolfgang Merten und Mark Heiter nun wieder zahl- reiche Mitglieder für ihre jahrzehntelange Treue zu ihrer Hausbank ehren. Es sind die Menschen, die die Grundlagen unserer Bank gelegt haben, sagte Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen. Jeder einzelne ist in seiner Aufgabe gleich wichtig. Doch erst als Team können die Mitarbeiter die Stärken der Eifeler Traditionsbank voll ausschöpfen. So leben die Angestellten der VR-Bank Nordeifel das Genossenschaftsprinzip aktiv vor, auf dessen Gemeinschaftsidee das ideelle Fundament der Bank fußt. Als dienstälteste Jubilarin wurde Ida Hohn geehrt, die derzeit in der Dahlemer Filiale tätig ist. Rolf Schmitz, der seine Ausbildung bei der Raiffeisenbank Oberahr absolvierte, gehört seit 30 Jahren der Eifeler Traditionsbank an. Ewald Endres arbeitet seit 25 Jahren für das Unternehmen. Seit dem Jahr 2003 ist er Prokurist und wird im Dezember 2012 in die passive Phase der Altersteilzeit wechseln. Ebenfalls seit 25 Jahren gehört Wolfgang Milz zum Team der Bank. In der Qualitätssicherung ist Astrid Heuer tätig, die seit 20 Jahren in der Eifeler Genossenschaftsbank tätig ist. Vor zehn Jahren begann Hans-Albert Kirch seine Arbeit bei der VR-Bank Nordeifel. Ebenfalls seit zehn Jahren gehört Yvonne Kläß der Bank an. Auch Oliver Könn begann im Jahr 2002 mit seiner Arbeit für das Unternehmen. Walter Heinzen, Dorothea Lautwein und Maria-Luise Malberg traten in diesem Jahr in die passive Phase der Altersteilzeit ein. (dd) VR-Bank Nordeifel eg in Vorreiterrolle Familien- und Gesundheitsmanagement sind nur zwei Schlagworte, die dokumentieren, dass die VR-Bank Nordeifel in Sachen Werte Nägel mit Köpfen macht. Um sich dabei weiter zu professionalisieren, nimmt die Eifeler Genossenschaftsbank als eines von bundesweit zehn Unternehmen am Pilotprojekt Arbeitgeber der Zukunft der Initiative Neue Qualität Arbeit (INQA) teil. Die gemeinsame Initiative von Ländern, Sozialversicherungsträgern, Gewerkschaften und Stiftungen wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Erklärtes Ziel ist es, die Voraussetzungen für mehr Arbeitsqualität als Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft am Standort Deutschland zu schaffen. Im Fokus stehen dabei die Kompetenzen der Arbeitnehmer. Denn: Diese zu erkennen, zu fördern und richtig einzusetzen, ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens, so die Initiatoren. Das neue Verfahren wurde in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung, dem Demographie Netzwerk (ddn), der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub), dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Great Place to Work entwickelt. Prozesse im Familienmanagement werden begleitet und untersucht, die Verantwortlichen im Unternehmen weiter sensibilisiert, um die Abläufe zu optimieren. Dazu kommen professionelle externe Berater zu in die Unternehmen, also auch zur VR-Bank Nordeifel, die insbesondere die vier zentralen Themenfelder Personalführung, Chancengleichheit und Diversity, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz betrachten und bewerten. Das Unternehmen selbst macht es sich dabei nicht leicht, denn es werden konkrete Ziele festgelegt, die am Ende des Audits erreicht werden müssen. In welchem Maß die Umsetzung gelungen ist, soll anhand einer Punktezahl bestimmt werden. Dass die VR-Bank Nordeifel zu den bundesweit nur zehn Pilotunternehmen gehört, ist vor allem dem großen Engagement der Hausbank der Region in Sachen Familienmanagement geschuldet. Damit zeigt sich auch wieder einmal, dass die VR-Bank Nordeifel diesbezüglich eine Vorreiterrolle nicht nur in der Region sondern auch landes- wie jetzt auch deutschlandweit innehat. (ag)

Defibrillatoren können Leben retten VR-Bank Nordeifel investiert 50.000 Euro in 20 Notfall-Geräte Sie hätten auch zwei Defibrillatoren kaufen und anschließend eine Schau für die Presse veranstalten können. Aber sie haben sich einmal mehr als wirklich soziales Unternehmen erwiesen und haben Geld in die Hand genommen, 50 000 Euro, und 20 Stück gekauft, um hier im Euskirchener Südkreis alle Rathäuser und ihre 13 Geldautomatenräume flächendeckend mit hochmodernen Wiederbelebungsgeräten auszustatten! Mit diesen Worten lobte der Bundestagsabgeordnete Detlef Seif die VR-Bank Nordeifel. Man kann die Geräte nicht nur an Ort und Stelle verwenden, sondern auch aus ihren Halterungen nehmen und zu den Menschen mit Herz-Kreislauf- Stillstand bringen. Fehler beim Bedienen kann man keine machen, erläuterte Erste-Hilfe-Ausbilder Dieter Kabatnik: Das Gerät ist sprachgesteuert und weist jeden einzelnen Schritt unmissverständlich an. Das Vertreter von VR-Bank, Rotem Kreuz im Kreis Euskirchen und den beteiligten Kommunen stellen die neuen Defibrillatoren vor. Foto: Lang Netz der Gerätestandorte soll mithelfen, Menschenleben bei Herz- Kreislauf-Stillstand auch an den dort 5000 Euro für die Kleinen Forscher zu retten, wo die Rettungsdienste nicht in weniger als 15 Minuten sein können. (ml) Kiwanis-Club Nordeifel fördert mit Spende Neugier der Kinder Selten war die Summe, die der Kiwanis-Club für den guten Zweck überreichte, so hoch wie dieses Mal: Im Gemünder Hotel Friedrichs konnte Rolf Klöcker, der designierte Geschäftsführer beim Roten Kreuz im Kreis Euskirchen, sich über einen Scheck in Höhe von 5000 Euro freuen. Und zwar für das Projekt Haus Einen Scheck über 5000 Euro erhielten die Kleinen Forscher vom Kiwanis- Club Nordeifel um seinen Vorsitzenden Bernd Altgen (3.v.re.). Foto: Lang der kleinen Forscher, bei dem in Kitas die Neugier aufs Forschen und Entdecken geweckt wird. Für den Kiwanis-Club Nordeifel ist es ein deutliches Anliegen, im Rahmen der gewohnten Charity auch die Projekte der Kindergärten zu unterstützen. Die begleitende Hilfe der VR-Bank Nordeifel resultiert aus deren Werten, welche sie mit Solidarität, Partnerschaftlichkeit, Respekt und Hilfe zur Selbsthilfe umschreibt. Es gibt viele Parallelen zwischen unserer Genossenschaftsbank und dem Kiwanis-Club, betonte Bernd Altgen, der aktuelle Präsident des Clubs, bei der Scheckübergabe. Kiwanier helfen dort, wo andere Organisationen nicht, nicht ausreichend oder nicht schnell genug helfen und eingreifen können. Das, so Altgen, entspreche genau dem genossenschaftlichen Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe, das die VR-Bank Nordeifel sich zum Grundsatz gemacht habe. Beide - Kiwanis-Club und VR-Bank Nordeifel - stellten sich ihrer sozialen wie gesellschaftpolitischen Verantwortung. (ml)

Für jedes Mitglied einen Baum Der Vorstand pflanzte die ersten von 3500 Buchen Gemeinsam pflanzten Förster Wolfgang Schmieder (v.li.) Bernd Altgen, Mark Heiter, Wolfgang Merten, Jan Lembach und Bürgermeister Wilfried Pracht die ersten Buchen. Noch ist das Waldstück nahe des Nettersheimer Hochseilgartens ein Zeugnis der Verwüstung, die das Orkantief Kyrill 2007 hinterlassen hatte. Doch das wird sich bald ändern, denn die VR-Bank Nordeifel eg hat 3500 junge Buchen gestiftet, von denen 650 dort gepflanzt werden. Für jedes Mitglied einen Baum setzen dazu entschloss sich die VR- Bank Nordeifel eg schon im Jahr 2009 Geburtstagsgeschenk für den Kreis und sponserte 17.000 Buchensetzlinge, die in den Kommunen Kall, Hellenthal, Nettersheim, Dahlem, Blankenheim und Schleiden gepflanzt wurden. Dass jetzt nach 2010 bereits zum zweiten Mal nachgebessert werden musste, liegt in der Natur der Sache, denn: Die VR-Bank Nordeifel wächst und wächst! Hatte die Genossenschaftsbank zu Beginn der Aktion noch rund 17.000 Miteigentümer, so sind es heute schon über 22.250 mit steigender Tendenz. Daher haben die Eifeler Genossenschaftler jetzt auch vorgebaut und rund 1000 Bäumchen mehr gepflanzt als sie ganz aktuell Mitglieder hat 23.300 sind es jetzt mit den neuen Setzlingen, die wieder in allen sechs Kommunen gepflanzt werden. Wir sind eben mit der Region verwachsen, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Bernd Altgen schmunzelnd die große Pflanzaktion. Jetzt müssen es die Setzlinge nur noch der Mitgliederanzahl gleichtun und kräftig wachsen... (ag) Was schenkt man jemandem, der schon alles hat? Vor dieser Frage stand Anfang des Jahres auch Bernd Altgen, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Nordeifel eg, mit seinem Team. Hervorragende Landschaft, aktive Bürger und zusammenwachsende, anpackende Menschen, das alles besitze der Kreis Euskirchen bereits, so Altgen. Dennoch galt es, ein passendes Geschenk zum 40- jährigen Bestehen des Kreises zu finden. Dann kam die passende Idee. Anlässlich des Neujahrsempfangs hat mir Herr Altgen einen Brief in die Hand gedrückt, berichtete Landrat Günter Rosenke im Schmidtheimer Generationenpark. Darin hätten nicht nur die Geburtstagsglückwünsche an den Kreis gestanden. Gleichzeitig habe die VR-Bank Die VR-Bank unterstützt Barfußpfad und Generationenpark der IG Schmidtheim. Foto:Mager Nordeifel dem Kreis Euskirchen in dem Brief eine 1000-Euro-Spende versprochen, die an einen guten Zweck der VR-Bank Nordeifel weitergeleitet werden sollten. Dass dieser gute Zweck im Geschäftsgebiet der Eifeler Genossenschaftsbank liegen sollte, verstand sich von selbst. Denn, so Altgen: 40 Prozent der Menschen hier in der Region sind Miteigentümer der VR-Bank. Mit dem Barfußpfad und Generationenpark der IG Schmidtheim hatte die VR-Bank Nordeifel schnell ein Projekt gefunden, das Nutznießer des Geburtstagsgeschenks werden sollte. Im Juni 2011 hatten ehrenamtlichen Helfer mit dem Bau der Natur-Anlage in Schmidtheim begonnen. Hier wird eine herausragende Leistung erbracht. Deshalb wollten wir das Geld nicht splitten, so Rosenke. Was dort getan werde, habe einen Bezug zum demografischen Wandel. Die VR-Bank zeige durch das Geldgeschenk, dass sie für die Bürger und deren Wohlergehen da sein wolle. (ag)

Blau-orange Flitzer düsen durch die Eifel Gesponserte Fahrzeuge für Pflegedienste von Caritas und EvA Wer ab sofort auch in den entlegensten Winkeln der Nordeifel einem schnittigen Kleinwagen mit ganz besonderer, blau-oranger Lackierung begegnet, der muss sich nicht wundern. Je einen fabrikneuen kleinen Flitzer der Marke VW- up! nämlich hat die VR- Bank Nordeifel eg jetzt dem Caritasverband für die Region Eifel sowie der Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim Gemünd (EvA) gespendet. Unverkennbar, denn neben den Logos von EvA und Caritas ist auch das der Eifeler Hausbank aufgeklebt, unterlegt mit den charakteristischen blauen und orangen Streifen, auf den Fahrzeugen. Wir möchten damit die wichtige Arbeit unterstützen, die die Pflegedienste leisten, sagte Bernd Altgen, der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Nordeifel, bei der Schlüsselübergabe. Besonders wichtig sei die mobile Pflege in einer ländlichen Region wie der Eifel mit einer großen Fläche und insgesamt 137 Ortschaften allein im Ge- Am Logo der VR-Bank Nordeifel sind die Fahrzeuge des Caritasverbandes sowie der EvA zu erkennen, die von der Eifeler Bank gespendet wurden. Foto: Gempfer schäftsgebiet der VR-Bank Nordeifel, die auch etwa im Winter bei schwierigen Straßenverhältnissen angefahren werden müssen. Wir möchten dazu beitragen, dass Sie sicher zu den Menschen dort gelangen, so Bernd Altgen. Denn, wie er aus vielen Kundenkontakten wisse: Die Menschen möchten auch im Alter so lange es geht am liebsten ein Leben lang in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Dazu leisteten die Pflegedienste von Caritas und EvA, die beide auch strategische Partner der VR-Bank Nordeifel im Netzwerk Familie und Beruf sind, einen wertvollen Beitrag. (ag) WGZ Bank zeichnet Eifeler Schüler aus Schmidtheimer Einkaufsservice für Senioren ist sozialgenial Die Georg-Schule Dahlem wurde von der WGZ Bank ausgezeichnet. Einen tollen Erfolg kann die Georg- Schule Dahlem, eine Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen, Sprache, Emotionale und Soziale Entwicklung in Schmidtheim, für sich verbuchen. Ihre Idee, einen Einkaufsservice für Senioren einzurichten, wurde jetzt im Rahmen des sozialgenial-förderfonds 2012 der WGZ Bank, der Zentralbank der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Rheinland und in Westfalen, mit 500 Euro honoriert. Damit ist die Schmidtheimer Schule eine von landesweit nur 20 Schulen, deren Projekt ausgezeichnet wurde. Wir freuen uns natürlich besonders, dass eine Schule in unserem Geschäftsgebiet unter den Gewinnern ist, so VR-Bank Nordeifel-Vorstandsmitglied Wolfgang Merten. Das Engagement der Schmidtheimer Schü- ler, so Merten, finde er einfach klasse. Die Idee zum mobilen Einkaufsservice hatten die Schüler selbst, unterstützt wurden und werden sie von der Lehrerin Simone Dümmer und dem pädagogischen Mitarbeiter sowie Ökotrophologen Steven Schoden. Die Durchführung aber obliegt - wenn auch bei Bedarf mit Hilfestellung - ganz alleine den Schülern. In Eigenregie nehmen sie die Bestellungen der älteren Menschen auf, kümmern sich um Einkauf, Verpackung, Auslieferung und Abrechnung. Wir wollten etwas für die Menschen im Ort tun, berichtet Dümmer von der Entstehung des Projektes. (ag)

VR-Bank Nordeifel baut auf Nachwuchs Fünf neue Azubis lernen bei der Hausbank der Region Die neuen Azubis: Katrin Ebert (v.l.), René Blum, Patrick Schöneborn, Philipp Dombrowski und Philipp Tröster mit Ausbildungsleiter Markus Keul (l.) und Vorstandsvorsitzendem Bernd Altgen (r.). Foto: Lang ment in Sachen Ausbildung will man ein Zeichen in der Region setzen. Seit dem 1. August durchlaufen Katrin Ebert, Patrick Schöneborn, René Blum, Philipp Tröster und Philipp Dombrowski die Ab- Von den zwölf neuen Azubis 2012 der drei Banken im Kreis Euskirchen stellen wir fünf, freut sich Bernd Altgen, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Nordeifel. Mit ihrem starken Engageteilungen ihres Ausbildungs-Betriebs, der VR-Bank Nordeifel. Dazu gehören unter anderem Kundenberatung, Revision und Qualitätssicherung, erklärt Ausbildungsleiter Markus Keul. Im Gegensatz zu anderen Arbeitgebern hat die VR-Bank in den vergangenen eineinhalb Jahren 15 neue Mitarbeiter eingestellt. Man muss den jungen Leuten Anreize geben, nach Ausbildung und Studium wieder in die Eifel zu kommen, ist Altgen überzeugt. Bis zum 31. Januar 2015 werden die fünf Azubis ihre Ausbildung bei der VR-Bank Nordeifel absolvieren. Die angehenden Bankkaufleute wurden von ihren Ausbildern auch direkt gefordert: Im Rahmen der diesjährigen Azubitour fand eine Kanufahrt mit allen drei Ausbildungsjahrgängen auf der wildromantischen Rur flussabwärts hinter Heimbach statt - eine Herausforderung, die das junge Team mit Bravour meisterte. (ml) Geschäftsstelle wird aufgewertet Sieben Firmenkundenberater arbeiten nun von Marmagen aus Um den Kunden einen guten Service bieten zu können, hat die VR-Bank Nordeifel eg in den vergangenen eineinhalb Jahren 15 neue Mitarbeiter eingestellt. Deshalb ist es in den Geschäftsstellen Blankenheim und Schleiden ein wenig eng geworden. Die Eifeler Hausbank hat sich daher dazu entschieden, zum Jahreswechsel die Geschäftsstelle Marmagen kräftig aufzuwerten. Bislang arbeiten drei Personen dort, ab dem kommenden Jahr sollen sich zehn Mitarbeiter um die Wünsche der Kunden kümmern. Die sieben Firmenkundenmitarbeiter der Bank werden von Marmagen aus arbeiten, denn der Ort liegt zentral im Geschäftsgebiet der Bank. Wir wollen, dass unsere Firmenkunden bei sich zu Hause oder in der Firma beraten werden, sagte Mark Heiter vom Vorstand der VR-Bank. Die Arbeit soll in Marmagen künftig zentralisiert geleistet werden. Die kompetente Beratung der Bank gibt es weiterhin zwölf Stunden pro Tag, samstags von acht bis zwölf Uhr. Beratungen können aber auch weiterhin in allen Geschäftsstellen der VR-Bank Nordeifel sowie bei den Firmenkunden vor Ort im Unternehmen stattfinden. Selbstverständlich steht auch den Firmenkunden der Generationenberater Ewald Serwe zur Verfügung. (dd) Die sieben Firmenkundenberater der VR-Bank Nordeifel arbeiten nun von Marmagen aus.

Gewinnsparer sind alle Glückspilze Lose sorgen für Spannung, Sparguthaben und Spenden Das Schleidener Ehepaar Hans-Leo und Irene Vellen freut sich über ein Fahrrad, das ihnen der Prokurist Herbert Fuhrt überreichte. Eine so gute Gewinnquote bietet keine andere Lotterie in Deutschland: Die Chance, dass Gewinnsparer bei der Sozial-Lotterie der Volks- und Raiffeisenbanken zu den monatlichen Gewinnern gehören, liegt bei über 58 Prozent. Und was da monatlich ausgeschüttet wird, kann sich auch sehen lassen: Neben dem Hauptpreis von 100.000 Euro, der jeden Monat an einen glücklichen Gewinnsparer geht, gibt es auch beispielsweise je zwei Golf Cabrios und weitere Geldbeträge ab 5000 Euro zu gewinnen. Alles in allem haben die monatlichen Gewinne einen Gesamtwert von 3,8 Millionen Euro, alleine die Geldgewinne bis 500 Euro machen einen Betrag von über 700.000 Euro aus, weitere 2,8 Millionen Euro werden in Beträgen von 10 und 4 Euro ausgeschüttet. Dies und viele weitere Infos erfuhren die Mitglieder bei den Bezirksversammlungen, bei denen unter anderem Gerd Kraus, Vorstandsmitglied des Gewinnsparvereins, berichtet. Deutlich wurde dabei auch einmal mehr, dass die Gewinnsparer Glückspilze in mehrerer Hinsicht sind. Nicht nur haben sie die Chance auf Gewinne aus den monatlichen Ziehungen sowie Sonderziehungen (Sommer-Sonderziehung, Jubiläumsziehung zum 60-jährigen Bestehen des Gewinnsparvereins und Danke-Zusatzziehung). Mit dem Gewinnsparlos wächst auch ihr Sparkonto jeden Monat ein bisschen mehr. Und - sozusagen als Sahnehäubchen - tun Gewinnsparer auch noch Gutes, denn von jedem Los fließt ein Betrag an Projekte, Vereine oder Institutionen in der Region. In den vergangenen fünf Jahren konnte die VR-Bank Nordeifel so bereits über 460.000 Euro spenden. Zwei der Glückspilze bei der bundesweiten Sommer-Sonderziehung des Gewinnsparvereins kommen aus dem Geschäftsgebiet der VR-Bank Nordeifel eg. Das Ehepaar Hans-Leo und Irene Vellen aus Schleiden freut sich über ein Fahrrad aus der belgischen Luxusschmiede Achielle, das ihnen der Leiter des Bereichs Individualkundenbetreuung, Herbert Fuhrt, jetzt an der Schleidener Hauptgeschäftsstelle überreichte. Bei der Sonderziehung hatten die Gewinnsparer neben den monatlichen Gewinnen zusätzlich die Chance auf 20 VW Beetle, 20 Vespa Roller und 250 Achielle-Fahrräder. Wir freuen uns besonders, dass unsere Kunden unter den glücklichen Gewinnern sind, so Herbert Fuhrt. Gewinnen Sparen Helfen lautet der Ansatz des Gewinnsparens, der Sozial-Lotterie der Volks- und Raiffeisenbanken mit Gewinnern auf allen Seiten. Die clevere Kombination aus Geldanlage und Lotterie funktioniert ganz einfach: Von jedem Los in Höhe von fünf Euro werden vier Euro gespart, ein Euro ist der Spieleinsatz für die Lotterie. Das Beste aber: Unsere Eifel-Heimat gehört immer zu den Gewinnern, denn 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen über die Hausbank der Region an gemeinnützige Projekte und Institutionen. (ag) Gerd Kraus legte den Mitgliedern das Gewinnsparen ans Herz.

1000 Euro dank VR-Bank Nordeifel-Cup Läufer der Eifeler Hausbank starteten für den guten Zweck Zusammen für ein starkes Team unterwegs: Der Bundestagsabgeordnete Detlef Seif (li.) und Wolfgang Merten von der VR-Bank Nordeifel liefen für den guten Zweck. Foto: Düster Wenn 170 Langstreckenläufer an einem einzigen Nachmittag 1229 Kilometer zurücklegen, dann ist das eine überragende sportliche Leistung. So geschehen beim 26. Internationalen Volkslauf in Scheven, der gleichzeitig zehnter und drittletzter Lauf um den VR-Bank Nordeifel-Cup war. Das Eifeler Geldinstitut, das Sport und Gesundheit auch bei seinen 147 Mitarbeitern im Rahmen des Gesundheitsmanagements fördert, sponsert dieses Jahr und in den kommenden Jahren nicht nur den legendären Eifel-Cup. Die VR-Bank Nordeifel hatte den Schevener Volkslauf am Samstag auch gleichzeitig zum Sponsorenlauf ausgerufen. Das Institut versprach, jeden gelaufenen Kilometer bei jedem der vier Wettbewerbe mit 50 Cent für die Wohngruppe der Lebenshilfe in Kall zu belohnen. Das hätte rein rechnerisch 614,50 Euro ergeben, doch VR-Bank-Vorstandsmitglied Wolfgang Merten, der selbst mit der teilnehmerstärksten VR-Bank-Betriebssportgemeinschaft an den Start ging und Platz acht seiner Altersklasse erreichte, rundete den Betrag auf 1000 Euro. Einen symbolischen Scheck über diese Summe überreichten Merten und der Bundestagsabgeordnete Detlef Seif, der ebenfalls im VR- Bank-Nordeifel-Trikot an den Start ging, an Karl-Heinz Spohr, Leiter der Kaller Lebenshilfe. Die Läufer der Lebenshilfe verstärkten das Team der BSG VR-Bank Nordeifel an diesem Tag. Beide Teams gingen unter dem Namen BSG VR- Bank Nordeifel 04 gemeinsam an den Start. Beste Dame der VR-Bank Nordeifel war Andrea Schmuck auf dem 19. Rang in der Frauenwertung mit einer Zeit von 58:10,85. Bester Mann im BSG-Trikot war Detlef Seif in 46:21,26 Minuten als 24. in der Männer-Gesamtwertung. Den Hauptlauf über die Distanz von 10,4 Kilometer gewann der Dreiborner Markus Mey vom Sportteam Peters. Bei den Frauen siegte Nora Schmitz vom PST Trier. (pd) Eifel-Planer Das Unternehmensleitbild gibt es bereits seit Jahren op Eefeler Platt, nun bietet die VR-Bank Nordeifel ihren Kunden auch den Eifel-Planer an. Den Kalender des vom Blankenheimer Verlegers Ernst Lüttgau erhalten Mitglieder in den Geschäftsstellen zum Vorteilspreis. Der Eifel-Planer bietet eine bunte Mischung von spannenden Eifel-Infos, witzigen Illustrationen sowie humorvollen Anekdötchen und Sprüchen aus der Eifel.

Das Engagement geht weiter... VR-Bank Nordeifel bleibt in Sachen Familienmanagement am Ball Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat die VR-Bank Nordeifel schon früh als wichtigen Lebensbereich erkannt und auch als eine Möglichkeit, dem Fachkräftemangel entgegenzutreten. Reichen die ersten Aktivitäten in Sachen Familienmanagement bis ins Jahr 1988 zurück, so krönte das Qualitätssiegel familienfreundlicher Arbeitgeber der Bertelsmann Stiftung in diesem Jahr die Anstrengungen der Bank um eine familienfreundliche Personalpolitik. Anlässlich des zweiten Netzwerktreffens work-life-competence der Bertelsmann Stiftung Mitte November in Berlin fand die feierliche Auszeichnung der geprüften Unternehmen statt. Dabei nahm Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen das Siegel für die VR-Bank Nordeifel entgegen. Gewürdigt wurde damit auch die intensive Arbeit von Projektleiterin Gisela Caspers, unterstützt von Roland von Wersch, der die VR-Bank Nordeifel in der Promotorengruppe des Familienministeriums NRW vertritt. Im Rahmen des Aktionstages Familie@Beruf.NRW des Familienmi- nisteriums am 1. Oktober drehte sich alles um die Frage: Wer kümmert sich um die Kinder - und das qualifiziert und engagiert? Antworten dazu gaben Wissenschaftler, Unternehmen und Beschäftigte, darunter auch Bernd Altgen bei einer Podiumsdiskussion, bei der er Seite an Seite mit NRW-Familienministerin Ute Schäfer, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. W o l f g a n g H o l z g r e v e ( Ä r z t l i c h e r Direktor des Universitätsk l i n i k u m s Bonn), Jörg Pahl (Vorstand BKK Essanelle), Christian Schoenfeldt (Bereichsleiter HR corporate) und E d e l t r a u d Glänzer (ge- An einer Schulung zum, Familienmanagement im Schleidener Caritas-Gebäude nahmen VR-Bank Nordeifel-Mitarbeiter teil. Foto: privat Seite an Seite mit Familienministerin Ute Schäfer (Mitte) nahm Bernd Altgen an einer Podiumsdiskussion beim Aktionstag Familie@Beruf.NRW teil. schäftsfüh- render Haupt- vorstand IGBCE) Einblicke in die Praxis gab. In der Region schult und berät die VR-Bank Nordeifel Firmenkunden, die ebenfalls an einer Zertifizierung als familienfreundlicher Arbeitgeber interessiert sind. Ende Oktober fand die erste Veranstaltung im Sitzungssaal der Hauptgeschäftsstelle in Schleiden statt, bei der die Teilnehmer über die entsprechende Vorgehensweise informiert wurden. Tipps, wie sie Familie und Beruf unter einen Hut bringen können, wer hilft, und was zu tun ist, wenn einmal Not am Mann ist, erfuhren interessierte VR-Bank-Mitarbeiter selbst. Dazu führte die Projektgruppe Familienmanagement eine Schulung in den Räumen der Caritas in Schleiden am 21. November durch. Die Caritas ist neben der Stiftung evangelisches Alten- und Pflegeheim Gemünd (EvA) einer der strategischen Partner der VR-Bank Nordeifel, wenn es darum geht, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie voranzutreiben, und auch im Netzwerk vertreten. (rh)

Dankeschön! Impressum Herausgeber: VR-Bank Nordeifel eg, Am Markt 37, 53937 Schleiden Tel. 0 24 45-95 02 0 Fax. 0 24 45-95 02 599 info@vr-banknordeifel.de Verantwortlicher Redakteur: Roland von Wersch (VR-Bank Nordeifel eg) Redaktion: Alice Gempfer, Manfred Lang (Agentur ProfiPress) Wir stehen ein für solidarisches Handeln in der Eifel - zesaame stoon unn zesaame joon - dat mäht unn hält os stärk! Ein weiteres erfolgreiches Jahr liegt hinter der VR-Bank Nordeifel eg. Dieser Erfolg ist in allererster Linie den Mitgliedern - also Miteigentümern - der Hausbank der Region geschuldet. Denn ohne Sie, die Mitglieder, und Ihr Mittun ist eine Genossenschaftsbank nicht möglich. Im zurückliegenden Jahr ist nicht nur die Zahl der Mitglieder auf über 22.250 angewachsen. Auch wurden erstmals Bezirksversammlungen in den sechs Kommunen im Hauptgeschäftsgebiet der Bank durchgeführt, um diese Mitglieder unmittelbarer zu informieren und an aktuellen Entwicklungen teilhaben zu lassen. Denn auch Transparenz und Partnerschaftlichkeit sind Werte, von denen wir nicht nur sprechen, sondern die wir jeden Tag mit Leben füllen möchten. In diesem Sinne hat die VR-Bank Nordeifel nach Dr. Heiner Geißler mit Ulrich Wickert erneut einen prominenten Partner eingeladen, um gemeinsam mit ihm und den - in dem Fall über 1000 - Mitgliedern im Kulturkino vogelsang ip in einen Wertedialog einzusteigen. Zur Sprache kamen dabei auch etwa das Familien- und Gesundheitsmanagement, das uns auch 2013 weiter begleiten wird. Dafür, dass wir gemeinsam auf einem so guten Weg sind, danken wir Ihnen von Herzen. Gleichzeitig freuen wir uns auf ein weiteres Jahr vertrauensvoller Zusammenarbeit. Ihre VR-Bank Nordeifel eg Druck und Versand: VR-Marketing GmbH Alle Rechte vorbehalten. Alle enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung und die Einspeicherung in elektronische Systeme. Trotz aller Sorgfalt können wir für den Inhalt keine Gewähr übernehmen.