Starke Gemeinden starkes Land Prof. Dr. Manfred Miosga
Starke Gemeinden starkes Land Prof. Dr. Manfred Miosga
Professur für Stadt und Inhalt 1. Starke Gemeinden starkes Land 2. Die Sicht der Kommunen die Regionalkonferenzen des StMELF 3. Kernaussagen für eine eigenständige ländliche Entwicklung in Bayern 4. Zusammenarbeit als notwendige Erfolgsbedingung 5. Starkes Land starke Gemeinden 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 3
Starke Gemeinden? Professur für Stadt und BIP/Einwohner 2012 auf Landkreisebene Minimalwert, Maximalwert, Durchschnitt Regierungsbezirk Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, eigener Entwurf Stark polarisierte Entwicklung Spreizung nimmt tendenziell zu Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, eigener Entwurf 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 4
Quelle: eigener Zusammenstellung, Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Starke Gemeinden? Gebietstyp Kreise / kreisfreie Städte Einwohner 2013 Großstadt Mittelstadt Umland von Mittelstädten Wachstumsraum EMM Ingolstadt, München, Regensburg, Erlangen, Fürth, Nürnberg, Würzburg, Augsburg (Krfr.St) Rosenheim, Landshut, Passau, Straubing, Amberg, Weiden i.d.opf., Bamberg, Bayreuth, Coburg, Hof, Ansbach, Aschaffenburg, Schweinfurt, Kaufbeuren, Kempten (Allgäu), Memmingen Amberg Sulzbach, Regensburg, Bamberg, Bayreuth, Ansbach, Schweinfurt, Würzburg, Aichach Friedberg, Augsburg (Lkr), Neu Ulm Dachau, Ebersberg, Eichstätt, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech, München, Neuburg Schrobenhausen, Pfaffenhofen a.d.ilm, Starnberg, Landshut, 2.802.796 22,2% 841.281 6,7% 1.524.606 12,1% 1.849.513 14,7% Kernraum EMN Schwabach, Erlangen Höchstadt, Fürth (Lkr), Nürnberger Land, Roth 574.502 4,6% Randlage allgemeiner ländlicher Raum ländlicher Raum mit Wachstumsansätzen Alpenraum und südl. Randkreise Freyung Grafenau, Regen, Neustadt a.d. Waldnaab, Tirschenreuth, Coburg, Hof, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels, Wunsiedel i.fichtelgebirge, Bad Kissingen, Rhön Grabfeld, Haßberge Altötting, Mühldorf a. Inn, Deggendorf, Passau, Rottal Inn, Schwandorf, Forchheim, Neustadt a.d.aisch Bad Windsheim, Weißenburg Gunzenhausen, Aschaffenburg, Kitzingen, Miltenberg, Main Spessart, Dillingen a.d.donau, Günzburg, Unterallgäu Straubing Bogen, Dingolfing Landau, Cham, Neumarkt i.d.opf., Donau Ries, Kelheim, 1.055.331 8,4% 1.947.589 15,5% 687.921 5,5% Professur für Stadt und Berchtesgadener Land, Bad Tölz Wolfratshausen, Garmisch Partenkirchen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein, Weilheim Schongau, Lindau, Ostallgäu, 1.320.705 10,5% Oberallgäu Bayern 12.604.244 100 % 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 5
Starke Gemeinden? Professur für Stadt und Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, eigener Entwurf 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 6
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Starke Gemeinden? Professur für Stadt und 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 8
Starke Gemeinden? Professur für Stadt und Steuereinnahmen in je Einwohner 1995 2012 1995 2012 Randlage 392,7 604,4 54% Umland von Zentren 418,1 671,3 61% allgemeiner ländlicher Raum 430,9 694,0 61% Alpenraum und südliche Randkreise 468,2 764,6 63% Kernraum EMN 476,3 785,3 65% ländlicher Raum mit Wachstumsansätzen 407,1 821,9 102% Mittelstadt 555,6 887,0 60% Wachstumsraum EMM 547,7 963,7 76% Großstadt 607,1 1033,9 70% Quelle: Realsteuervergleich des Bundes und der Länder; INKAR 2015 Kommunale Schulden in je Einwohner 2012 Randlage 1623,1 Großstadt 1518,2 Mittelstadt 1308,5 Alpenraum und südliche Randkreise 1213,2 Allgemeiner ländlicher Raum 1021,0 Umland von Zentren 892,3 Kernraum EMN 807,7 Wachstumsraum EMM 730,1 ländlicher Raum mit Wachstumsansätzen 717,2 Quelle: Statistik über Schulden des Bundes und der Länder, INKAR 2015 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 9
Starke Gemeinden? Professur für Stadt und starkes Lohn und Einkommensgefälle Drohende Altersarmut Ausdünnen der Angebotsstrukturen erhöht Versorgungskosten und risiken Annähernd gleiche Versorgungskosten Drohender Vermögensverlust (Immobilienwert) Kostenfalle Modernisierungsstau (Energiekosten) Erschwerter Zugang zu weiterführenden Bildungseinrichtungen prekäre Abhängigkeit vom MIV; hohe Mobilitätskosten doppelte Peripherisierung Verfügbares Einkommen je Einwohner 2012 https://www.statistik.bayern.de/statistikatlas/atlas.html?indicator=i262&geog=1&date=2012 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 10
Perspektiven für die Gemeinden Professur für Stadt und 1.250 Experten diskutieren Zukunftsperspektiven für die ländliche Entwicklung in Bayern Quelle: Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz, KlimaKom eg Auslöser: Regierungserklärung am 18.04.2012 von Herr Staatsminister Helmut Brunner: gemeinsam mit den Kommunen Zukunftsperspektiven für eine lebenswerte Heimat entwickeln Erarbeitung eines Entwurfs für das Positionspapiers durch eine Arbeitsgruppe im StMELF 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 11
Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern Rosenheim am 2.07.2013 Niederbayern Grafenau für den Bayerwald am 25.01.2013 Landau an der Isar für die Kommunen südlich der Donau am 9.04.2013 Oberpfalz Wernberg am 2.08.2013 Oberfranken Thurnau am 8.07.2013 Mittelfranken Neustadt an der Aisch am 24.07.2013 Unterfranken Leidersbach, OT Rossbach am 28.06.2013 Bergrheinfeld am 18.10.2013 Schwaben Allmannshofen für Nord und Mittelschwaben am 6.06.2013 Dietmannsried für das Allgäu am 05.07.2013 Gesamtsumme Regionalkonferenzen Teilnehmer insgesamt Landräte/ Stellvertreter Bürgermeister Professur für Stadt und Sonstige Gemeindevertreter 110 4 26 12 265 8 93 7 173 4 90 1 130 1 43 5 117 1 69 3 270 7 91 24 184 4 55 5 1249 29 467 57 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 12
Professur für Stadt und Die Regionalkonferenzen: Arbeit am Zukunftsprogramm für ländliche Räume Quelle: Amt für ländliche Entwicklung Oberpfalz 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 13
Professur für Stadt und Die Regionalkonferenzen: Arbeit am Zukunftsprogramm für ländliche Räume Quelle: Amt für ländliche Entwicklung Oberpfalz 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 14
Professur für Stadt und Die Regionalkonferenzen: Arbeit am Zukunftsprogramm für ländliche Räume Quelle: Amt für ländliche Entwicklung Oberpfalz 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 15
Professur für Stadt und Sechs parallele Arbeitsgruppen, ca. 1 ¼ h Konzentrierte Bearbeitung der Themenfelder Ideensammlung und vertiefte Problembeschreibung im Vordergrund Großes Interesse, hohe Diskussionsbereitschaft Konstruktive Atmosphäre, fruchtbares Zusammenwirkung Optimale Zusammensetzung: Kommunen, Fachbehörden, ALE, Fach und Interessensverbände, erfahrene Planungsbüros 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 16 Quelle: Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz, KlimaKom eg
Professur für Stadt und Kernbotschaften aus Leitlinien und Regionalkonferenzen Stärkung ländlicher Regionen ist oberstes Gebot zur Verwirklichung gleichwertiger Lebensverhältnisse und für eine nachhaltige Raumentwicklung in Bayern. demografische und gesellschaftliche Veränderungen, der technologische Fortschritt und der agrarstrukturelle Strukturwandel, der Klimawandel und die Energiewende stellen die ländlichen Gemeinden und Regionen vor große Herausforderungen. Ländliche Räume haben Potenziale und Chancen. Zukunftsfähige, lebenswerte ländliche Räume haben eine eigenständige Entwicklung. Sie ermöglichen den Bürgerinnen und Bürger heute und in Zukunft eine hohe Wohn und Lebensqualität sowie in zumutbarer Entfernung Zugang zu Arbeit, Bildung, Kultur sowie zu Einrichtungen und Dienstleistungen der Daseinsvorsorge. Verfassung des Freistaats Bayern (Art. 3, Abs. 2) Der Staat schützt die natürlichen Lebensgrundlagen und die kulturelle Überlieferung. Er fördert und sichert gleichwertige Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern, in Stadt und Land. Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 17
Professur für Stadt und Kernbotschaften aus Leitlinien und Regionalkonferenzen Die flächendeckende Breitbandversorgung und Mobilfunknetzabdeckung ist eine Basisinfrastruktur. Versorgungsdefizite sollten rasch abgebaut werden. Mobilität und Erreichbarkeit für alle Altersgruppen sind Schlüsselqualitäten, die auch in ländlichen Räumen hergestellt werden müssen. Neue flexible und hybride (öffentliche und privat organisierte) Mobilitätsformen können individuelle und öffentliche Verkehrsmittel ergänzen. Ländliche Räume müssen noch mehr zu attraktiven Bildungslandschaften werden. Und vielfältige und gut erreichbare Bildungs und Qualifizierungsangebote bereit halten. http://www.zukunftbreitband.de/shareddocs/de/anlage/zukunftbreitband/karten/bayern/breitbandverfuegbarkeit bayern 30mbit leitungsgebundene technologien.pdf? blob=publicationfile 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 18
Professur für Stadt und Kernbotschaften aus Leitlinien und Regionalkonferenzen 2 Die weltweit steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln, Agrarrohstoffen und Erneuerbaren Energien führt zu einer wachsenden Bedeutung der Land und Forstwirtschaft. Land und forstwirtschaftliche Betriebe müssen verstärkt nachhaltig agieren, um eine artenreiche und attraktive Kulturlandschaften zu erhalten und einen wichtigen Beitrag zur Sicherung und Stärkung der biologischen Vielfalt zu leisten. Quelle: www.lvoe.de Quelle: www.unserland.inf Leistungsfähige Wegenetze stellen die Lebensadern ländlicher Räume dar. Interkommunal abgestimmte Konzepte für einen multifunktionalen Ausbau sichern den Zugang zu Fluren und Wäldern und dienen der Erreichbarkeit. Zur Anpassung an neue Herausforderungen müssen neue Finanzierungskonzepte gefunden werden. Quelle: http://adamundepfl.net/wpcontent/uploads/dsc_6486 300x199.jpg Quelle: www.lohrberg.de/ Quelle:http://upload.wikimedia.org/wiki pedia/commons/0/06/feldweg2005.jpg 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 19
Professur für Stadt und Kernbotschaften aus Leitlinien und Regionalkonferenzen 2 Die Nutzung Erneuerbarer Energien in dezentralen Strukturen und in Bürgerhand eröffnen neue Möglichkeiten der regionalen Wertschöpfung. Die Nutzung dieser Potenziale erfordert verlässliche Rahmenbedingungen bei der Gestaltung der Energiewende und regional abgestimmte Konzepte für künftige Versorgungsstrukturen. Quelle: Ostwind Ein sanfter, naturverträglicher und qualitätsvoller Tourismus kann für mehr Wertschöpfung in ländlichen Räumen sorgen. Aktiv gelebtes Brauchtum und Traditionen, verbunden mit Offenheit für neue Kulturangebote machen ländliche Regionen auch künftig zu attraktiven Wohn und Lebensräumen. Sie schaffen regionale Identitäten und stärken den Gemeinschaftsgeist und die Identifikation mit der Heimat. www.kuekofichtelgebirge.wordpress.com http://images.traumferienwohnungen.de/77194/1325931/19/brauc htum%20in%20tittmoning%20in%20bayern.jpg 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 20
Professur für Stadt und Kernbotschaften aus Leitlinien und Regionalkonferenzen Auf eine Stärkung der Innenentwicklung muss besonderer Wert gelegt werden. Funktional vielfältige Ortszentren müssen erhalten bzw. wieder geschaffen werden. Sie bilden das Rückgrat einer erfolgreich ländlichen Entwicklung. Eigeninitiative, Eigenverantwortung der Bürger, ehrenamtliches Engagement und aktive Beteiligung sind das Rückgrat vieler Funktionen und Aufgaben im ländlichen Raum. Das Ehrenamt sollte weiterhin gestärkt und unterstützt werden. Ländliche Räume bieten Möglichkeiten für ein Gutes Leben. Attraktives und bezahlbares Wohnen, soziale Kontakte und ein nachbarschaftliches Miteinander, Möglichkeiten zur Teilhabe und Mitgestaltung des Gemeinschaftsleben, ein weniger aufreibendes Arbeitsleben und sinnstiftende Freizeitaktivitäten, Kulturund Naturgenuß sind Elemente eines attraktiven und entschleunigten Lebens nach dem eine wachsende Zahl von Menschen suchen. http://innenentwicklung schweinfurterland.de/uploads/pics/bh_01.jpg http://www.lbe.bayern.de/imperia/md/im ages/stmas/lbe/system/logo_317x112.png Ländliche Räume haben die Chance, eine regional verankerte, nachhaltige Wirtschaftsweise zu entwickeln, die regionale Stoffkreisläufe und Wertschöpfungsketten stärkt und die Anfälligkeit gegenüber zukünftigen Krisen reduziert. 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 21 http://www.regionalbewegung.de/typo3t emp/pics/5653208a69.jpg
Professur für Stadt und Kernbotschaften aus Leitlinien und Regionalkonferenzen Das Nebeneinander von wachsenden, stagnierenden und schrumpfenden Regionen im ländlichen Raum erfordert differenzierte Instrumente und eine intensive Kooperation zwischen Kommunen und zwischen Kommunen und Freistaat zur Gestaltung der Herausforderungen. Insbesondere Kommunen in strukturschwachen Regionen und mit angespannter Kassenlage benötigen eine besondere Unterstützung. Eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung wird nur in enger Partnerschaft des Freistaats und seiner Verwaltungen mit den ländlichen Gemeinden sowie in vertrauensvoller Zusammenarbeit von Gemeinden in Gemeindeallianzen und Stadt Land Partnerschaften und mit der Zivilgesellschaft möglich sein. Diese Querschnittsorientierung erfordert eine verstärkte Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Anwendung bestehender und der Entwicklung neuer Instrumente. Quelle: ILS www.regierung unterfranken.de 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 22
Professur für Stadt und Fazit das Land braucht Zusammenarbeit Zukunftsperspektiven gehen über einzelne sektorale Fachpolitiken und Ressortzuständigkeiten hinaus vertrauensbasierte Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachressorts auf allen staatlichen Ebenen, zwischen Kommunen, Fachbehörden und Ministerien Grundlegendes Prinzip = Subsidiaritätsprinzip: die Themen sollen so dezentral wie möglich von geeigneten Institutionen in eigener Hoheit bearbeitet werden Notwendig: ausreichend finanzielle Mittel und ein adäquater gesetzlicher Rahmen zur Umsetzung der Handlungsaufträge Unterstützung der Kommunen bei Herausforderungen mit globalem Charakter durch konstruktive Kooperation über die staatlichen Ebenen hinweg, so dass Lösungen gefunden werden, die auf eine Befähigung der Akteure vor Ort zielen 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 23
Fazit das Land braucht Zusammenarbeit Professur für Stadt und Zukunftsfähige und attraktive Gemeinden in den ländlichen Räumen benötigen eine starke und handlungsfähige Fachverwaltung, die erfahren ist mit integrierten und ganzheitliche Strategien und Entwicklungsansätzen, sektorale Programme zusammenführt und kombiniert, eine hohe Vertrauensbasis bei den Akteuren besitzt, In der Lage ist Interessenskonflikte zu moderieren und Innovative Impulse zu setzen, finanzielle Förderung mit Selbstorganisationsprozessen kombinieren kann, Fachwissen und Prozesswissen verbindet, als Partner der Kommunen gesehen wird, unterstützend und befähigend arbeitet, in lokalen und regionalen Maßstäben denken und arbeiten kann, über eigenen Instrumente verfügt, die angepasst und weiterentwickelt werden können das sinnvolle Zusammenwirkung von Anreizen und Planungsvorgaben aller 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 24 staatlichen Institutionen
Starkes Land starke Gemeinden Schwächung der Landesplanung eröffnet Vakuum Interkommunaler Wettbewerb nimmt zu Lockerung des Anbindungsgebotes: Süße Gift des Wachstums Gefahr finanzieller Abenteuer Zunehmender Flächenverbrauch und Zerstörung von Kulturlandschaften Professur für Stadt und Gleichwertige Lebensverhältnisse und eine zukunftsfähige Entwicklung brauchen eine tragfähige Vision und starke Instrumente in Land und Gemeinden 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 25
Professur für Stadt und Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 11.06.2015 Prof. Dr. Manfred Miosga 26