Seite Arbeitslose in den 39 Wohnbezirken 2 Staatsangehörigkeit der Geborenen 3 Adoptionen in Hagen 3 Diebstähle aus Wohnungen 3 Bevölkerung 4 Arbeitsmarkt 5 Straßenverkehr 5 Ausländeranteil in Schulen 5/6 Wetter 6 Preise 6 A p r i l 2 7
- 2 - Hagener Monatszahlen April 27 Schaubild des Monats Arbeitslose in den 39 Hagener Wohnbezirken 133 128 1 1 12 117 98 97 95 88 82 8 76 75 72 Zentrum 31 Eckesey-Süd 26 Wehringhausen-Ost 3 Eilpe-Nord Eckesey-Nord Haspe-Zentrum Wehringhausen-West 32 Altenhagen-Süd Kuhlerkamp 28 Vorhalle-Nord Delstern 3 Remberg Kabel/Bathey 34 Westerbauer-Süd 28 Altenhagen-Nord 63 Oege/Nahmer 62 Haspe-Süd 21 58 Fley/Helfe 57 Boele-Zentrum 26 56 Eilpe-Süd/Selbecke 56 Spielbrink 54 Westerbauer/Nord 22 51 Henkhausen/Reh 48 Elsey-Nord 46 Hlbg-Zentrum/Wesselbach 45 Geweke/Tücking 27 45 Emst-Ost 42 Boelerheide Empfänger von... 41 Vorhalle-Süd SGB II je 1 15- bis 64-Jährige 38 Elsey-Süd 32 SGB III je 1 15- bis 64-Jährige Priorei/Rummenohl Eppenhausen Dahl 28 22 Holthausen 27 21 Garenfeld 27 Halden/Herbeck Berchum Fleyerviertel 21 13 Emst-West 18 SGB-II und SGB-III Seit den Arbeitsmarktreformen vom 1.1.25 sind die Leistungen für Arbeitslose in zwei Sozialgesetzbüchern niedergeschrieben: Im SGB-III, dem Arbeitsförderungsgesetz, sind die Leistungen der Arbeitslosenversicherung geregelt. Wer arbeitslos wird, eine bestimmte Zeit gearbeitet hat und sich bei der Agentur für Arbeit meldet, erhält 12 Monate lang, bzw. bei Älteren ab 55 Jahren 18 Monate Arbeitslosengeld-I. Alle anderen Arbeitslosen, insbesondere Langzeitarbeitslose, die schon 12 bzw. 18 Monate ALG-I bekommen hatten, erhalten Grundsicherung für Arbeitslose nach dem SGB-II, auch Arbeitslosengeld-II genannt. Früher hätten sie Arbeitslosenhilfe bekommen. ALG-II erhalten auch ehemalige Sozialhilfeempfänger, die erwerbsfähig sind. Voraussetzungen sind Bedürftigkeit und auch die Bereitschaft, Arbeit aufzunehmen. Hagener Arbeitslose Ende 26 zählte Hagen 12 3 Arbeitslose. Fast drei Viertel von ihnen, knapp 9 Personen, sind SGB-II-Empfänger, ein Viertel, knapp 3 3 Personen, SGB-III- Empfänger. Vor allem die große Gruppe der SGB-II-Empfänger ist sehr unterschiedlich auf die Wohngebiete Hagens verteilt. Kommen in Emst- West nur 13 SGB-II-Arbeitslose auf 1 Einwohner von 15 bis 64 Jahren, so sind es im Zentrum 133, also mehr als das Zehnfache. Die Spanne bei den SGB-III- Empfängern ist dagegen viel geringer. Hier ist eine fast gleichmäßige Verteilung über das Stadtgebiet zu konstatieren. Auch hier schneidet Emst-West mit 18 SGB-III-Arbeitslosen auf 1 Einwohner von 15 bis 64 Jahren am besten ab. In Kabel/ Bathey sind es mit dem schlechtesten Wert von 34 aber nicht einmal doppelt so viele. Von Arbeitslosigkeit am stärksten betroffen sind neben dem Zentrum die zentrumsnahen Wohngebiete Eckesey-Süd, Wehringhausen-Ost und Eilpe-Nord, außerdem Eckesey-Nord und Haspe-Zentrum. 2 4 6 8 1 12 14 16
April 27 Hagener Monatszahlen - 3 - Deutsch und mehr Die Staatsangehörigkeit(en) der Geborenen Staatsangehörigkeit Jungen Mädchen insgesamt deutsch 56 461 967 deutsch, türkisch 8 78 158 deutsch, polnisch 38 62 deutsch, italienisch 22 16 38 deutsch, griechisch 16 12 28 deutsch, marokkanisch 11 17 28 deutsch, serbisch-montenegrinisch 1 5 15 deutsch, russisch 11 1 12 deutsch, kasachisch 5 6 11 deutsch, bosnisch-herzegowinisch 8 3 11 deutsch, andere Nationalitäten 34 39 73 ausländische Nationalitäten 55 58 113 insgesamt 796 72 1516 Im Jahr 26 erblickten mehr als 1 5 kleine Hagener das Licht der Welt. Über welche Staatsangehörigkeit sie verfügen, zeigt die obige Tabelle. Fast 64 % (967) Neugeborene besitzen allein die deutsche Staatsangehörigkeit. Mit 436 Kindern ( %) recht groß ist die Gruppe derjenigen, die neben der deutschen Nationalität noch eine weitere vorweisen können. Bei ihnen steht die türkische als zweite Staatsangehörigkeit (158) an der Spitze, gefolgt von der polnischen (62) und der italienischen (38). Daran schließt sich ein breites Spektrum anderer Nationalitäten an. Nur ausländische Nationalitäten zieren die Papiere von 113 Neugeborenen (7 %). Zu dieser Gruppe zählt damit lediglich jedes 14. Neugeborene. Anzahl Diebstähle aus Wohnungen % 9 6 8 7 6 5 4 3 2 1 aufgeklärt in Prozent 8 82 84 86 88 9 92 94 96 98 2 22 24 26 5 4 3 2 1 Adoptionen in Hagen 25 wurden in Nordrhein- Westfalen 1 127 Kinder und Jugendliche adoptiert, 583 Jungen und 544 Mädchen. Verglichen mit 24 (1 2 Adoptionen) waren das 7,9 % weniger. Besonders drastisch ist der Rückgang gegenüber dem Zeitraum 91 bis 94, als Jahr für Jahr noch über 2 Kinder eine neue Familie fanden. Die folgende Tabelle zeigt die Adoptionen in Hagen seit 21. Ihre Zahl lag zwischen 8 im Jahr 24 und 22 im Jahr 21. Insgesamt wurden 73 Kinder adoptiert, 31 Jungen und 42 Mädchen. Jahr Adoptierte Kinder und Jugendliche darunter Mädchen 21 22 14 22 11 6 13 9 24 8 3 25 1 Gesamt 73 42 Über Statistik: Wenn Nicht-Statistiker eine Statistik verstehen, dann ist diese Statistik gelungen. Nur jeder Vierte wird ertappt In den letzten Jahren pendelte die Zahl der jährlichen Wohnungsdiebstähle um 6. Gegenüber den 9er Jahren, als die Zahl der Einbrüche in manchen Jahren über 7 lag, ein erfreulicher Rückgang. Die Aufklärungsquote lag 21 und 22 noch bei beachtlichen 43%, fiel im Jahr aber auf 31%. In den letzen 3 Jahren konnte dann nur noch jeder vierte Wohnungseinbruch einem Täter zugeordnet werden.
- 4 - Hagener Monatszahlen April 27 Bevölkerungs- März Veränderung zum bestand 27 Vormonat Vorjahr Jahresanfang EINWOHNER INSGESAMT 7 456-1 - 1 61-647 davon männlich 94 421-74 - 7-3 weiblich 13 35-117 - 882-354 Deutsche insgesamt 17 9-146 - 1 34-574 davon männlich 81 32-7 - 584-289 weiblich 89 267-76 - 756-285 Ausländer insgesamt 27 157-45 - 261-73 davon männlich 13 389-4 - 135-4 weiblich 13 768-41 - 126-69 11 Mittelstadt 21 6-1 - 136 61 12 Altenhagen 18 669-15 - 172-13 13 Hochschulviertel 12 721 13-9 13 14 Emst 11 17-11 - 68-36 15 Wehringhausen 15 75 26-311 - 52 1 HAGEN-MITTE 79 741 12-696 - 117 26 Vorhalle 1 873-38 - 169-85 27 Boele 27 65-38 - 136-11 2 HAGEN-NORD 38 5-76 - 35-5 38 Lennetal 4 94-11 - 61-3 39 Hohenlimburg 26 571-33 - 32-135 3 HOHENLIMBURG 31 475-44 - 381-165 41 Eilpe 11 89-15 - 54 411 Dahl 5 45-7 - 15-14 4 EILPE/DAHL 17 9-7 - 165-68 512 Haspe-Ost 17 674-36 - 11-48 513 Haspe-West 12 784-4 - 43-54 5 HASPE 3 458-76 - 54-12 I m M ä r z 2 7... liegt der monatliche Durchschnittsverlust seit dem Jahresanfang bei über 2 Personen. zeigen sich die nichtdeutschen Männer noch am stabilsten. sind nur noch Mittelstadt und Hochschulviertel seit dem Jahresanfang im Plus. kann sich nur der Stadtbezirk Mitte gegenüber Ende Februar behaupten. schneiden die Hasper Bezirke im Vergleich zum Vorjahr besser ab als zum Jahresanfang 27. Bevölkerungs- März Februar März März bewegung 27 27 26 97 EHESCHLIESSUNGEN 42 38 41 65 GEBORENE 97 14 1 147 ausschließlich deutsch 92 82 86 16 deutsch und ausländisch 3 17 16 - ausschließlich ausländisch 2 5-2 41 GESTORBENE 17 179 179 213 darunter männlich 72 87 95 17 GEBORENENÜBERSCHUSS - 73-75 - 79-66 Deutsche - 71-77 - 7-1 Ausländer - 2 2-9 34 WANDERUNGSBEWEGUNG Zugezogene Personen 496 421 469 459 darunter Ausländer 168 142 13 215 Fortgezogene Personen 614 528 689 552 darunter Ausländer 157 136 146 2 Wanderungsgewinn/-verlust - 118-17 - 22-93 Deutsche - 1-113 - 24-116 Ausländer 11 6-16 Umzüge innerhalb Hagens 1 44 1 147 1 61 1 399 EINBÜRGERUNGEN 54 42 54 31 haben 42 Frauen einem Heiratsantrag stattgegeben. konnte Hagen fast 5 Zuziehende begrüßen, musste sich aber von über 6 Einwohnern verabschieden, die vielleicht nur noch als Einpendler oder Besucher Verbindung halten. wechselten über 2 Einwohner weniger die Wohnung als im März 26.
April 27 Hagener Monatszahlen - 5 - Hagener 26 27 Arbeitsmarkt insgesamt März Februar März Arbeitslose 13 47 D 14 311 12 43 12 187 davon SGB III 3 644 D 3 869 3 312 3 121 SGB II 9 763 D 1 442 9 91 9 66 Ausländeranteil am 15.1.26 Gymnasium % Richarda Huch 15 davon Männer insgesamt 7 172 D 7 92 6 468 6 326 SGB III 1 848 D 2 67 1 665 1 559 SGB II 5 3 D 5 853 4 83 4 767 bis Jahre 148 D 167 1 118 2 bis 54 Jahre 6 177 D 6 861 5 52 5 411 55 und älter 847 D 892 8 797 Frauen insgesamt 6 5 D 6 391 5 935 5 861 SGB III 1 796 D 1 82 1 647 1 562 SGB II 4 439 D 4 589 4 288 4 9 Christian Rohlfs Fichte Hohenlimburg Theodor Heuss Hildegardis Albrecht Dürer 1 5 bis Jahre 144 D 148 114 14 2 bis 54 Jahre 5 2 D 5 417 5 48 4 979 55 und älter 799 D 826 773 778 darunter Schwerbehinderte 1 52 D 1 87 1 38 1 16 davon Männer 65 D 678 631 616 Frauen 42 D 49 47 4 Arbeitslosenquote 14, D 14,9 12,9 12,7 Offene Stellen 1 881 D 1 612 1 954 1 987 davon Angestellte 385 D 426 516 675 Arbeiter 1 496 D 1 186 1 438 1 312 darunter nur für Teilzeitarbeit 151 D 148 121 Gesamtschule % 35 Fritz Steinhoff 3 2 Straßenverkehr 26 27 insgesamt März Februar März UNFÄLLE 7 183 627 551 712 davon leichte Unfälle 5 1 476 371 52 schwere Unfälle 2 58 151 18 2 Haspe Eilpe 15 Hauptunfallursachen der schweren Unfälle gesamt 1 21 75 97 74 Abbiegen/Wenden/Rück. 41 31 33 26 Abstand 1 9 1 11 Geschwindigkeit 14 11 12 9 Vorfahrt/Vorrang 166 12 2 1 Alkohol 74-1 4 Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern 67 4 9 8 Falsches Verhalten von Fußgängern 48 6 2 5 Überholen 2 1 1 Verletzte Personen 721 59 49 72 davon Schwerverletzte 122 8 11 13 Leichtverletzte 599 51 38 59 Getötete 4 - - - Realschule % Haspe Luise Rehling 2 Hohenlimburg Emst 15 Heinrich Heine Halden 1
- 6 - Hagener Monatszahlen April 27 Wetterstelle Eugen-Richter-Turm März Ausländeranteil am 15.1.26 25 26 27 Lufttemperatur in C 6,2 3,1 7,7 Maximum, 17,, Minimum - 7, - 9, - 1, Mittelwert seit 56 5,7 5,7 5,7 Luftdruck in hpa Maximum 1 28 1 33 1 32 Minimum 1 1 995 989 Niederschlagshöhe in mm 52,1 111,8 89, Mittelwert seit 56 78,6 79,2 79,4 Tage ohne Sonne 4 5 3 mit ganztags Sonne 3 4 7 mit halbtags Sonne 4 6 8 überwiegend Sonne 6 3 4 mit messbarem Niederschlag 18 17 16 mit starkem Wind (über Stärke 6) 1 5 5 mit Nebel (Sicht unter 1 km) 16 11 14 mit Gewitter (über dem Stadtgebiet) - 1 1 Preisänderungen gegenüber Hauptschule % 65 Altenhagen 6 55 Remberg 5 45 Heubing Preissteigerungsrate März 4 in NRW 24 25 26 in % GESAMTLEBENSHALTUNG + 5,2 + 3,5 + 1,8 Nahrungsmittel u. alkoholfreie Getränke + 1,9 + 2,3 + 1,8 Alkoholische Getränke und Tabakwaren + 15, + 8,3 + 3,6 Bekleidung, Schuhe - 5,8-2,4 +,6 Wohnung, Wasser, Strom, Brennstoffe + 7,9 + 5,2 + 2, Hausrat, laufende Instandhaltung des Hauses +,8 -,7 -,6 Gesundheitspflege + 7, + 3,4 + 3,3 Verkehr + 1,8 + 6,9 + 3,1 Nachrichtenübermittlung - 4,9-3,8 -,5 Freizeit, Unterhaltung und Kultur +,2 +,4 +,9 Bildungswesen + 8,5 + 5,7 + 4,3 Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen + 3,5 + 2,5 + 1,9 Andere Waren und Dienstleistungen + 3,5 + 2,7 + 1,9 Hohenlimburg Ernst Eversbusch Geschwister Scholl Vorhalle (Ganztagsschule) Dahl (Ganztagsschule) 35 3 2 15 Anmerkungen: Stand jeweils Monats- bzw. Jahresende. D = Jahresdurchschnitt. Quellen: Agentur für Arbeit Hagen, Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW, Polizeipräsidium Hagen, Volkssternwarte Hagen e.v., Amt für Schulverwaltung und Hochschulwesen. Titelbild: Dampflok im Westfälischen Freilichtmuseum HAGEN, Landesmuseum für Handwerk und Technik-, Foto von Karsten-Thilo Raab. Druck: Hausdruckerei der Stadt Hagen. Herausgeber: Stadt Hagen, Der Oberbürgermeister, Ressort Statistik und Stadtforschung im Amt des Oberbürgermeisters, Postfach 49, 5842 Hagen, Telefon: 31/ 27-45, Telefax: 31/ 27-12, E-Mail: statistikstadtforschung@stadt-hagen.de, http://www.hagen.de.