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Transkript:

Hintergrundinformation zu Lukas 7,1-10 Der Hauptmann von Kapernaum Personen! Jesus Christus! Hauptmann: befehligt etwa 100 Soldaten. Obwohl er Herodes gedient haben dürfte, könnte er einen Teil der römischen Soldaten kommandiert haben, die bei Kapernaum stationiert waren. Er war kein Jude! Kranker Diener! Älteste der Juden! Freunde des Hauptmanns! Volksmenge Ort Kapernaum Zeit Im zweiten Jahr des öffentlichen Auftretens Jesu. Ereignis Jesus kommt nach Kapernaum. Dort sucht ein heidnischer Offizier über Vermittler Hilfe bei Jesus für seinen todkranken Diener. Als Nichtjude wagt er es nicht, sich direkt an Jesus zu wenden. So bitten angesehene Juden den Herrn um Heilung. Der Herr geht mit ihnen, wird aber vor Betreten des Hauses von Freunden des Hauptmanns davon abgehalten. Der Hauptmann erkennt nämlich seine eigene Ohnmacht gegenüber der Krankheit und dem Tod. Besonders ist ihm seine Unwürdigkeit gegenüber Jesus bewusst. Er bittet den Herrn, den Kranken aus der Ferne durch sein Wort zu heilen. Er ist überzeugt, dass dies funktioniert. Der Hauptmann zweifelt keinen Moment an der Macht des Herrn. Jesus aber wundert sich über solchen Glauben. Dieser unerschütterliche Glaube bleibt nicht ohne Erhörung. Bei der Rückkehr finden die Abgesandten den Diener wieder gesund vor. Kern Was für ein Glaube, sagen wir! Der Glaube des Hauptmanns war gegründet auf dem Wissen, dass hier der Herr des Universums war. Der Hauptmann sah die Ehre und die Macht der Person, in die er seinen Glauben legte. Glaube wird immer entwickelt, indem sein Gegenstand angeschaut wird. Glaube wird immer geschwächt, indem man auf sich selbst schaut. Wenn wir zu Christus kommen, um Erlösung zu erlangen, sind wir aufgefordert, ihm zu glauben. Wir werden ermahnt, im Glauben an ihn ein christliches Leben zu führen. Wenn wir unseren Glauben ansehen, werden wir entmutigt. Wenn wir aber IHN ansehen, wird unser Glaube gestärkt. Der Hauptmann wusste, wem er glaubte! (aus: Die Wunder Jesu von C. Ryrie) www.kinderdienst.com 1

Der Hauptmann von Kapernaum Lukas 7,1-10 Leitgedanke Merkvers Einstieg Glaube an Jesus! Jesus spricht: Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. bei Grösseren Jedes Kind ist ein Bewohner von Kapernaum. (röm. Soldaten, Zöllner, Diener, Hauptmann, vornehme Juden, Jünger Jesu, normale Bewohner der Stadt, Händler u.a.) Die Kinder müssen nun gegenseitig herausfinden, wer alles in der Stadt ist. Berechne genügend Zeit für dieses Rollenspiel ein. Nun bist du mit deinen Kindern mitten im Alltagsleben von Kapernaum und kannst gleich mit der Geschichte beginnen. bei Jüngeren: Kommando-Bewegungsspiele. Anschliessend Überleitung zur Geschichte: Jedem Soldat in Kapernaum ist klar, dass man einem Befehl sogleich gehorchen muss. Ihre Befehle kommen vom Hauptmann, der 100 Soldaten kommandiert... Handlungsablauf 1.) Der Hauptmann und sein kranker Diener (Lk 7,2-3) - Doch jetzt nützen alle Befehle nichts! Der Diener vom Hauptmann ist schwer krank. Es ist nicht irgend ein Diener, es ist der persönliche Diener vom Hauptmann, der im Bett liegt und unser Hauptmann hat diesen Diener sehr lieb. Was nützt jetzt all sein Geld, all seine Macht, wenn der Diener krank ist? Der Hauptmann kann ja der Krankheit nicht befehlen, so wie er seinen Soldaten befiehlt! - Doch wer ist dieser Hauptmann? Er gehört nicht zu den Juden; er ist nicht aus Gottes Volk. Aber er spürt seine innere Leere. Sein Vorrecht ist, dass er in Kapernaum wohnt, in der Nähe von Menschen, die an Gott glauben. An den Gott, der alle Macht hat im Himmel und auf Erden. Davon fühlt sich unser Hauptmann angezogen. Gleichzeitig weiss er aber, dass er nicht zu diesem Gott passt. Bist du dir dessen auch bewusst? So, wie wir sind, passen wir nicht zu Gott. Trotzdem will unser Hauptmann mehr von diesem Gott erfahren. Darum schenkt er einen Teil von seinem Vermögen den Juden und hilft dadurch, dass sie ein Haus bauen können, in dem man mehr von Gott hören und erfahren kann (= Synagoge). So oft der Hauptmann Zeit hat, begibt er sich in dieses Haus und hört gut zu, wenn die Juden von Gott erzählen. - Je mehr er über Gott erfährt, um so grösser wird seine Liebe zu diesem Gott und ich denke mir, dass er beginnt, diesem Gott zu vertrauen. www.kinderdienst.com 2

2.) Jesus ist in Kapernaum (Lk 7,1) - Irgendwie hört der Hauptmann, dass Jesus in Kapernaum ist. Was weiss denn der Hauptmann über Jesus? Weiss er, dass dieser der Sohn von Gott ist? - In den Strassen von Kapernaum wird viel über Jesus geredet. Man erzählt sich gegenseitig, welche Wunder Jesus schon getan hat und was für eine Macht Jesus hat. - All dies kommt dem Hauptmann in den Sinn, als er wieder einmal am Bett seines kranken Dieners steht. Da kommt dem Hauptmann der gute Gedanke: Jesus hat doch Macht, dann... - Schnell erteilt der Hauptmann einen Befehl. Was denkst du, was der Befehl war? Ich will schnellstens mit meinen jüdischen Freunden reden! Findet heraus, wo sie gerade sind, ich habe eine wichtige Bitte an sie! - Warum geht der Hauptmann nicht selber zu Jesus? Erinnerst du dich, dass ich zu Beginn erzählte, dass er wusste, er passte nicht zu Gott. Er war ein Heide, nicht aus Gottes Volk. So wie deine Sünden dich von Gott trennen, so trennten auch die Sünden den Hauptmann von Gott. Oft ist dies den Menschen nicht bewusst. Doch unserem Hauptmann war ganz klar, dass er nicht zu Gottes Volk gehörte. Er wusste auch, dass ein Jude nicht in das Haus eines Heiden ging. Darum bat er seine jüdischen Freunde, dass sie an seiner Stelle zu Jesus gehen und ihn bitten sollten, seinen Diener zu heilen. 3.) Die Ältesten bei Jesus (Lk 7,4-6) - Auf der Strasse sehen die Ältesten Jesus und seine Jünger. Schnell gehen sie zu ihm und tragen ihre Bitte vor: Du musst diesem Mann unbedingt helfen! Er liebt unser Volk und hat den Bau der Synagoge bezahlt. - Ich kann mir gut vorstellen, was in den Köpfen dieser Ältesten vorgegangen ist. Alles, was sie Gutes über den Hauptmann wissen, wollen sie Jesus erzählen, damit er unbedingt den Diener des Hauptmann s heilt. Vielleicht haben sie Angst, dass Jesus nicht bereit ist, in das Haus eines Heiden zu gehen! So wenig kennen die Ältesten den Herrn Jesus! - Jesus geht doch gerne mit den Ältesten zum Hauptmann. Jesus weiss, dass der Hauptmann nicht zu Gottes Volk gehört. Trotzdem geht er mit. Nicht, weil die Ältesten so toll Bitte sagen können, sondern weil er um die aufrichtige Bitte des Hauptmanns weiss. - Jesus weist niemanden ab, der ihn um Hilfe bittet. Auch dich nicht! 4.) Die Freunde des Hauptmanns bei Jesus (Lk 7,6-8) - Doch auf dem Weg zum Haus des Hauptmanns werden sie aufgehalten. Was ist los? Ist der Diener bereits gestorben. Braucht es die Hilfe des Herrn Jesus nicht mehr? - Der Hauptmann hat dem Herrn Jesus Freunde entgegen geschickt und lässt Jesus ausrichten: Herr, ich möchte nicht, dass du selbst in mein Haus kommst; denn ich bin es nicht wert. - Der Hautpmann hat nicht Angst, aber er ist sich bewusst, dass er nicht zu Gott passt und Jesus dieser mächtige Gott selber ist! Je mehr du Gott kennen und lieben lernst, umso mehr merkst du, dass du nicht so bist wie er. Es wird dir bewusst, wie sündhaft du bist. www.kinderdienst.com 3

Beispiel: Mein Auto ist schön weiss. Doch als es so richtig schneite, wirkte mein Auto nicht mehr weiss der Schnee war richtig weiss. Damit will ich dir erklären, sobald du Gott liebst, wünschst du dir, dass dein Leben so wird, wie er es haben möchte. Lerne, deinen Glauben zu leben. - Unser Hauptmann hat erkannt, obwohl er so lieb und nett ist, passt er noch nicht zu Gott. Und dieser Gott ist nun auf dem Weg in sein Haus! Höhepunkt: Der Glaube des Hauptmanns (Lk 7,7-9) - So lässt er ihm weiter sagen: Darum bin ich nicht selber zu dir gekommen. Ich weiss, du brauchst nur zu befehlen, nur ein Wort zu sagen, und mein Diener wird gesund! - Der Hauptmann weiss viel über Jesus! Er glaubt, dass Jesus ein Herrscher ist, der Befehle gibt. Unser Hauptmann selber kann Befehle erteilen und der Auftrag wird ausgeführt. So glaubt er, dass Jesus Macht hat und als Herr Befehle erteilt und danach gehandelt wird! Er glaubt Gottes Wort! Wie ist dies bei dir? Glaubst du, dass Jesus diese Macht hat? Die Macht, dich passend zu Gott zu machen? Die Macht, dir zu vergeben. Die Macht, dich durchs Leben zu führen. Beispiel einfügen. Ich wünsche mir, dass du glauben lernst, so, wie der Hauptmann glaubt. - Denn Jesus freut sich über den Glauben dieses Mannes. Er freut sich auch über deinen Glauben! Schluss: Der Diener ist gesund! (Lk 7,10) - Als die Freunde wieder ins Haus des Hauptmannes kommen, staunen sie. Denn der Diener ist bereits wieder an seiner Arbeit und serviert Getränke! Bastelarbeit Den Bibelvers als Karte. Die Kinder können aus hellblauem Filz eine Wolke ausschneiden und sie dann neben Himmel kleben. www.kinderdienst.com 4

Jesus spricht: Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der erhalten. Erde Jesus spricht: Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der erhalten. Erde www.kinderdienst.com 5

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