(Coriandrum sativum L.)

Ähnliche Dokumente
Fenchel und Bio-Fenchel (Foeniculi dulcis fructus süsser Fenchel

Fenchel und Bio-Fenchel (Foeniculi dulcis fructus süsser Fenchel)

Ölkürbis. Anbau- und Kulturanleitung. Boden und Standort. Düngung

Öllein(Linum usitatissimum L.)

Ing. Peter Köppl, Referat Ackerbau und Alternativen, Pflanzenschutz DI Hubert Köppl

Faktoren zum Erfolg im Zuckerrübenbau Aussaat, Düngung und Pflanzenschutz

Die weiße oder schmalblättrige blaue Süßlupine eine interessante Eiweißalternative

Praxistipps für den Anbau von Leguminosen. Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH

Durchwachsene Silphie- Bestandesetablierung durch Aussaat Zukunftsmodell oder Illusion? Johannes Köhler

Erfahrungen mit der Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum)

Vortrag GFL. Landwirtschaftsbetrieb K. Schumeier Friedländer Str. 23 A Friedland/ OT Schwanbeck Tel.: 03969/

Sojabohne eine sichere Alternative. Ing. Peter Köppl Referat Ackerbau & Alternativen

Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum L.) Versuchsergebnisse und Anbauempfehlungen. M. Conrad, A. Biertümpfel

Durchwachsene Silphie als neue Biogaspflanze Versuchsergebnisse und Anbauempfehlungen. Pflanzenbau aktuell Bernburg 2013

Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum L.) Was kann der Praktiker erwarten?

Blaue Süßlupinen Produktionstechnik optimieren

LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung Versuchsberichte

Nachhaltiger Anbau in. intensiven Maiskulturen

Feldsaatenvermehrung eine Chance für mich?

AMARANTH und QUINOA Herkunft Bedeutung Anbau Kulturführung - Kontraktanbau

Fachteam Versuchstätigkeit. Team Versuchstätigkeit

LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung Versuchsberichte

LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung - Versuchsberichte Seite 1

Feldversuche mit der Becherpflanze (Silphium perfoliatum) Wie gelingt der Anbau in der Praxis? Johannes Köhler

Versuchsanlage mit randomisierter Blockanlage in 4 Wiederholungen.

WORAUF IST BEI DER SAATSTÄRKE ZU ACHTEN? 1 von 5

Herbizidstrategien in Karotte

Begrünungen. Ackerbautag BBK Mistelbach Kronberg, 28. Jänner 2015 Josef Wasner

Das Tagebuch begann im Dezember Ende Monat wird es immer auch auf unserer Internetseite online geschaltet.

Sojaanbau. Möglichkeiten und Grenzen. Schwerpunkt Unkrautkontrolle

LEITBETRIEBE ÖKOLOGISCHER LANDBAU IN NORDRHEIN-WESTFALEN

Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum L.) Anbauempfehlungen Versuchsauswertungen Ökologische Gesichtspunkte

100 g/l Propaquizafop Nachauflauf max. 1 Anwendung 0,75 l/ha in 300 bis 400 l/ha Wasser

Standortansprüche. Erfolgsfaktoren für den Anbau von Ölkürbis

INHALTSVERZEICHNIS. Pflanzenbauliche Grundlagen und Produktionstechnik.

Peronospora Kontaktmittel 1,8 Dithane Neo Tec/ Penncozeb DG 2 mal Botrytris - Kontaktmittel 0,75 Rovral WG 2 mal

Sonnenblumen mit Express SX - Toleranz

Zwischenfrüchte dreschen?

Rispenhirse (Panicum miliaceum L)- Körnerhirsen (Sorghum bicolor L.) ********************************

Erbse. Anbau. Vermehrung. Tipps und Tricks AS_Z_022. (Pisum sativum)

Bodenbearbeitung: Saatbettbereitung mittels Scheibenegge

Futterweizen Sorten- und Intensitätsvergleich Grangeneuve

Inhaltsverzeichnis Versuchsziel... 1 Methode... 1 Kulturführung... 1 Versuchsergebnis Tabellen... 2 Versuchsergebnis Diagramme...

5. Dialog Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft

Stand der Daten: Dezember Erfolgreicher im Maisanbau

Dr. DI. Johann Robier

DETAILINFORMATIONEN bei STOLLER auf der Website

Vergleich Bio*- vs. konventioneller Betrieb

Schaderreger Präparate Zulassung in GS Auflagen WZ Aufwand Bemerkungen 40, NG402 NG407 NT101 NT101, NT127, NT149

Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016

Schaderreger Präparate GHS Auflagen WZ Aufwand Bemerkungen

Sonstige. Ackerbohne Sommerraps Sonnenblume Futtererbse Winterraps Einjähriges Weidelgras Blaue Lupine Winterrübsen Alexandriner Klee

Ackerbauliche Erkenntnisse zum Sojaanbau auf 41 Praxisbetrieben in Deutschland Harald Schmidt & Lucas Langanky

Bodenbearbeitung nach der Ernte von spät räumenden Kulturen

Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau

Herzlich Willkommen. Erfolgreicher Sojaanbau in der Praxis

innovativ flexibel sicher!...im Stoppelfeld Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft

2016 in Deutschland im Vergleich zum langjährigen Mittel Quelle:

Kopfsalat - Sortenprüfung im Frühjahr 2008 unter Flachabdeckung

Sommerackerbohnen geeigneter als Winterackerbohnen

Ökologischer Sonnenblumen- und Rapsanbau. Lommatzsch,

Alternativ/Sonderkulturen

Qualitätszeichen Baden-Württemberg Eigenkontrolle

Sojabohnenanbau in Deutschland. Ludwig Asam. Gliederung

Ertragsvergleich bei Zwiebeln mit oder ohne Untersaat von Sommergerste im pannonischen Trockengebiet

Praxistipps für den Anbau von Zwischenfrüchten. Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH

GERSTE (Hordeum vulgare)

Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum)

4. Pflanzenschutz und Präparate 2016

Bioland Wintertagung Alexander Kögel, 4. Februar 2015, Plankstetten

Wieviel Stickstoff braucht der steirische Ölkürbis?

Erfahrungen mit Ackerbohnen Betriebsgemeinschaft Teichmann-Vollmer

Die Gerste und ihre Geschichte

Miscanthus-Anbautelegramm

Mähdruschsaat die Saat der Zwischenfrucht mit dem Mähdrescher. Dipl.-Ing. Willi Peszt Bgld. Landwirtschaftskammer

Wintergerste. Sortenübersicht 18 Wintergerste, zweizeilige Sorten 19 Wintergerste, mehrzeilige Sorten 22 Wintergerste, Hybrid-Sorten 24

Anbau- und Kulturanleitung KÜMMEL

Sorghum Hirse. Eine neue Kultur - was Sie wissen sollten! Caussade Saaten GmbH

Seite 2. Allgemeine Informationzu Basilikum. Kontakt. Vorwort. ingana Shop

Rapserträge stark aber nicht sensationell

Dezember 2013 DuPont Pioneer. Zusammengefasste Ergebnisse des Aussaat-& Ernteterminversuches Körnermais am Standort Werlte (Kammer Niedersachsen)

Ölkürbisversuche. Ölkürbis - Sortenversuch 2013: Das Wichtigste in Kürze:

Gülledüngung bei Winterweizen und Triticale 2013:

Herbstrundschreiben 2016

Teil I: Grundlagen. 1. Warum Soja? Warum Soja 1.

Sojabohnen: Anbaufragen und Besonderheiten 2016 in Deutschland

Erster Thüringer Sojatag ein voller Erfolg FiBL Deutschland e.v.

Eisberg - Sortenprüfung im Frühjahr 2008 unter Flachabdeckung

SOJA-NETZWERK Newsletter 1/2015

Bodenverbesserer eine neue Produktegruppe Stähler Suisse SA Neuheiten

Schwarzbeinigkeit ein Problem im Kartoffelbau. Gerda Bauch Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Versuchsbericht Rhizoctoniabekämpfung in Kartoffeln LANDWIRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG

BEOBACHTUNGSBOGEN T O M AT E N 2014

Zwischenfrüchte für Futternutzung und Gründüngung (Arbeitsgemeinschaft der Nordd. Landwirtschaftskammern)

Organische Stickstoff-Düngung zu Feldsalat

Humusaufbau am Beispiel des Marktfruchtbetriebes Thoma vulgo Schirlhof

Richtwerte - Deckungsbeiträge Speisekartoffeln mittelfrüh, hohes Preisniveau

Rapsanbau: interessant ist Extenso und intensiv, höchster Ertrag mit Pflug, höchster Erlös mit Mulchsaat

Bodenverbesserer eine neue Produktegruppe von Stähler

GL Opal. Sorten. GL Extra. GL Kristall. Dual Gold + Centium CS kg VK gelb vor. (Handler) (Schwab) (Riedl) Windorf Pirka (Burkart) (Langreiter)

Transkript:

Koriander Anbau- und Kulturanleitung (Coriandrum sativum L.) Ing. Peter Köppl, Referat Ackerbau und Alternativen Beschreibung Der Koriander ist einjährig, seine Wurzel ist dünn und etwas spindelförmig. Sein aufrechter Stängel wird 30 bis max. 70 cm hoch, ist rund, fein gerillt und oben verästelt. Die unteren Blätter fallen meist früh ab. Die mittelgroßen Dolden sind flach, drei- bis fünfstrahlig, die Kronblätter sind weiß bis rötlich gefärbt je nach Sorte. Die stecknadelkopfgroßen Früchte bestehen aus zwei Teilfrüchten, die aber nicht oder nur selten auseinanderfallen. Die Pflanze und die unausgereiften Früchte haben einen unangenehmen Geruch. Erst bei völliger Reife entwickeln sie ein angenehm würziges Aroma. Sorten Grundsätzlich wird zwischen klein- und großfruchtigem Koriander unterschieden. Der Kleinfruchtige ist etwas klimafester und besitzt einen höheren ätherischen Ölgehalt (0,6 bis 0,8 %). Die großkörnigen Landsorten sind orientalischer Herkunft. Der Ölgehalt liegt meist bei 0,3 bis 0,4 %. Beide Arten sind im Ertrag gleich. Gegenwärtig werden auch winterharte Sorten gezüchtet. Saatgut Das 1.000-Korngewicht schwankt zwischen 5 und 14 (9!)Gramm und das Hektolitergewicht (groß- oder kleinkörniger Koriander) zwischen 450 bis 600 kg (Durchschnitt 540 kg). Die Mindestreinheit soll lt. Saatgutgesetz 98 % und die Mindestkeimfähigkeit 75 % betragen. Das Saatgut kann bei guter Lagerung 3 bis 4 Jahre keimfähig bleiben. Boden und Klima Koriander bevorzugt einen leichten bis mittelschweren, kalkhältigen Boden (ph-wert um 7) in geschützten warmen Lagen. Auf kalten, nassen Böden ist die Ertrags- und Qualitätsleistung schlecht. Zur Abreife im Juli/August soll die Luftfeuchtigkeit niedrig sein, um schöne gelbe Kornqualitäten zu erhalten. Stand: A_Nov. 2015

Anbau Koriander soll nur auf Kulturflächen mit geringem Unkrautdruck, welche frei von Wurzelunkräutern sind, gebaut werden. Getreide als Vorfrucht ist ideal. Koriander verlangt ein feinkrümeliges, gartenmäßig hergerichtetes Saatbeet. Die Aussaat erfolgt gerne in den Walzenstrich, um eine möglichst flache Ablage (1 cm) zu ermöglichen. Wird der Samen bei der Saat schlecht angedrückt, muss hinterher noch einmal leicht gewalzt werden. Dies garantiert einen weitestgehend lückenlosen Aufgang. Die Saat kann entweder mit der Drillmaschine oder mit der Einzelkornsämaschine erfolgen. Als Saattermin ist März bis Anfang Mai möglich. Frühe Saaten haben sich bewährt. Die Reihenabstände liegen etwa bei 20 bis 30 cm, hängen aber weitgehend von der verwendeten Sämaschine und folgendem Hackgerät ab. Die Saatstärke schwankt zwischen 8 und 15 kg/ha (klein- und großkörnig). Eine aufgelaufene Pflanzenanzahl von 70 bis 90/m² ist zu empfehlen. Bei Einhaltung der Pflanzenzahl je m² kann die Saat mit jeder Sämaschine erfolgen. Koriander läuft innerhalb von 20 Tagen auf. Wichtig: Es darf vor einem Korianderanbau keinesfalls in der Vorfrucht (z.b. Begrünung abspritzen oder zur Feldsäuberung etc.) ein Glyphosatprodukt angewendet werden. Sie haben einen ganz schlechten Feldaufgang! Die Frage der Rückstände ist ebenfalls problematisch. Hier geht es auch um ein direktes Lebensmittel Pflege und Pflanzenschutz Sollte der Boden vor dem Auflaufen stark verkrusten, ist diese Verkrustung zu lockern. Da Koriander eine schwache Jugendentwicklung hat und zur Spätverunkrautung neigt, ist eine rein mechanische Unkrautbekämpfung bei starkem Unkrautdruck nur selten zielführend; außer der Anbau wird auf den Abstand eines Hackgerätes abgestimmt (Biobetriebe). Striegeln ist (außer Blindstriegeln in den ersten 2 Wochen) für die Kultur nicht förderlich. Es existieren bestimmte Pflanzenschutzmittel, die in Österreich (EU) für Doldenblütler in der Saatgutproduktion registriert sind. Bandur, VA-Herbizid gegen Unkräuter, 3 l/ha (bis 4 l möglich) Fusilade Max, NA-Herbizid gegen Gräser und Quecke, 1 1,5 l/ha Karate WG, Insektizid gegen tierische Schädlinge, 0,075 l/ha Weitere Pflanzenschutzmittel dürfen daher in Österreich weder in Verkehr gebracht noch angewendet werden. Es existieren allerdings Anwendungserfahrungen aus dem östlichen Ausland. Sie werden nachstehend für Ostproduktionen aufgezählt. Im Vorauflauf oder im Nachauflauf ab 3. Blatt: Brabant Linuron Flowable 1-1,5 l oder Afalon flow 1-1,5 l oder Stomp Aqua bis 3 l je nach Bodenbonität. Für die Richtigkeit der Darstellung Ost wird aber keinerlei Gewähr übernommen. Es wäre daher zu fordern, dass diese Produkte auch in Österreich registriert werden. Die Kammer wird sich bemühen, diesbezüglich etwas in Gang zu setzen. Der Verfasser übernimmt für die Anwendung betreffend Pflanzenschutzmittel Seite 2/5

keine Haftung jedweder Art! Düngung An Rein-Nährstoffen sollen pro Hektar bei mittleren Bodenpunkten max. 60-80 kg Stickstoff, 80 kg Phosphor und 80-100 kg Kali gedüngt werden. Hohe Stickstoffgaben zum Schluss führen zu einer Lagergefahr und verursachen erhöhten Befall von Schwärzepilzen am Samen. Phosphor sollte sich günstig auf den Ölgehalt auswirken. Wirtschaftsdünger sollen zur Vorfrucht bzw. auf die Stoppeln der Vorfrucht (vor allem bei Biobetrieben) gegeben werden. Eine Anwendung von Blattdüngermaßnahmen ist nur aufgrund der N-min- Untersuchung und Pflanzenbeobachtung anzuraten. Generell hohe Düngergaben sind bei Koriander nicht notwendig. Koriander ist Tiefwurzler und verbessert durch seine organische Masse nach dem Dreschen auch die Humusbilanz im Boden! Aroma-Grünkernernte. Reife Korianderkerne müssen zur Ernte mindestens rotbraun sein. Ernte Im August/September werden die runden Früchte mit dem "rötlich-braunen Schimmer" direkt vom Halm mit dem Mähdrescher gedroschen. Die gänzliche Vollreife soll in unseren Breiten eher nicht abgewartet werden, da sonst ein zu hoher Verlust durch Ausfall an Früchten eintreten kann. Beim Dreschen muss darauf geachtet werden, dass die Masse der Früchte nicht in Teilfrüchte zerschlagen wird und dadurch viel Bruchware entsteht (weich dreschen, geringe Trommeldrehzahl!!!). Auch größere Fallhöhen bzw. scheuernde Schnecken etc. können Bruch bewirken. Nach der Ernte muss Koriander sofort bei max. 40 C auf unter 10 % Feuchtigkeit nachgetrocknet werden. Der Ertrag schwankt zwischen 1.100 und 2.200 kg/ha. Seite 3/5

Schädlinge / Pilze Bei ungünstigen Klimaverhältnissen ist mit dem Befall von Rostpilzen und Schwärzepilzen zu rechnen (Qualitätsverlust). Selten aber zu erwähnen sind: Keimlings- und Auflaufkrankheiten - hervorgerufen durch bodenbürtige Pilze - wird mit einer Beizung (z.b. Benlate oder Dithane) begegnet. Bei trockenem Wetter kann eine Gelbfärbung der Stängel auftreten. Der Erreger dieser Krankheit ist "Cercospora" und wird im Ausland mit einer Benomyl-Spritzung 15 Tage vor bis max. 15 Tage nach der Blüte behandelt. Gegen Alternaria, Phoma und den Doldenbrand empfehlen wir noch zu Beginn der Blüte z.b. 1 l Ortiva in BRD. 2 Wochen später eine Nachbehandlung oder auch mit z.b. Bardos von ca. 0,5 l/ha. Ein Insektizid soll vorsorglich beigemischt werden, wenn die Samen noch nicht gebildet sind. An Schädlingen können eventuell Blattläuse, Motten oder auch Blindwanzen auftreten. Auch Mäusefraß kann Ausfälle herbeiführen! Wöchentlich beobachten ist zu empfehlen! Sonstiges Vor dem Anbau ist abzuklären, ob ein entsprechendes Markt- und Preisniveau eingehalten werden kann. Eine Hagelversicherung ist auf jeden Fall ratsam. Koriander ist auch eine gute Zwischenfrucht. Ein Anbau um Anfang Juli kann die Kultur noch zur Samenreife bringen. Zur Saat als Zwischenfrucht empfehlen wir etwa 20 kg. Bei Koriander ist unser Artenspektrum in Österreich noch nicht im Zuchtbuch oder in der Sortenliste eingetragen. Seite 4/5

Foto Köppl bei Innv. Gewürze Seite 5/5