Partizipation und Verantwortungslernen in Klassenrat, Schülerparlament und SV Fortbildungsreihe der Modellschulen für Kinderrechte Hessen

Ähnliche Dokumente
Frage 5a: Ich nehme zum/zur Lehrer/in selbst Kontakt auf, um etwas über mein Kind zu erfahren.

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Kinderrechte mit allen Sinnen. Auf dem Weg zu einer kindergerechten Schule

Willkommen in Ludwigsburg (WiL) FACHBEREICH BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT Büro für Integration und Migration Kulturzentrum, Kleiner Saal

Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV

Impulse Inklusion Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Zwischenbericht zum Würth Bildungspreis

Vorderthal, 15. April Liebe Eltern,

Gönner der Junioren. Patenschaft für Tennistalente. im Freiamt

Dr. Christine Biermann. Individuelle Lernwege dokumen1eren Por4olioarbeit an der Laborschule. Fachforum auf dem 1. Kölner Bildungstag am 15.9.

Die Erprobungsstufe am StG

Geben Sie in dem offenen Suchfeld den Namen Ihrer Einrichtung ein und klicken Sie auf Suchen.

Die Realschule in Bayern

A1 Business Network / Musterrechnung

Hinweise zur standardisierten Durchführung der Klausurarbeit in der ersten und der zweiten lebenden Fremdsprache (AHS)

ORCA Software GmbH Kunstmühlstraße 16 D Rosenheim Telefon +49(0) Fax +49(0)

Dresdner Pflegestammtisch

Erlebnispädagogische Klassenfahrt. Schwerpunkt Erlebnis- und Umweltpädagogik. Schullandheimaufenthalt

Erste-Hilfe-Schulung für Unternehmen

Einführung Kurs «Regionales Netzwerkmanagement und Kommunikation» Jürg Inderbitzin

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1)

Versetzungsregeln in Bayern

BVG-Angebote ohne Barrieren. 1 V-MP/Al Senioren Mai 2012

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Großbeerener Spielplatzpaten

Fragebogen zur Qualität unserer Schule Kapitel 6 Entwicklungsbericht. Grundschule Oyten in Oyten Schulstr Oyten

Ideen für die Zukunft haben.

Ausgangssituation und Schulentwicklung

Bewerbungsbogen MINT-Schule Niedersachsen

Der Sonderpädagogische Dienst der Schulen für Erziehungshilfe an allgemeinen Schulen

Emmy - ABC I U HLQHQ HUVWHQ (LQEOLFN«

SEB-NEWSLETTER Nr. 1/2014

Interkulturelle Öffnung und kultursensible Arbeit Leitlinien für die Praxis

Die Musixx-Patenschaft. Gelebte Integration durch Musik MUSIXX

Die ersten 100 Tage in der neuen Führungsposition: Fahrplan und Checklisten

Ressourcen im Sozialraum für die Bildung, Vernetzung von Familien, Kita und Schule nutzen Wie können wir eine gleichberechtigte und wechselseitige

Seniorenbegleiter als Pfleger der Seele

Die Beitrags-Ordnung vom Verein

RUSSISCH IN DEN ALPEN Intensivkurs für Schneesportlehrer ohne Russisch-Kenntnisse

Wohngruppe Linden. Unser Haus stellt, insgesamt 9 vollstationäre Plätze für männliche und weibliche Jugendliche (ab dem Vorschulalter) zur Verfügung.

Grundschule Am Lemmchen Mainz-Mombach-West Ganztagsschule in Angebotsform & Modellschule für Demokratie

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz.

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Bewerbung für das step21-projekt

Landes-Arbeits-Gemeinschaft Gemeinsam Leben Gemeinsam Lernen Rheinland-Pfalz e.v.

VITA Personaltransfer GmbH

Interkulturelle Erziehung

Pflegeversicherung Hilfen bei Pflegebedürftigkeit nach der P F L E G E R E F O R M Leichte Sprache

Senioren-Lotsen Lübeck

Titel, Vorname, Name Geburtsdatum Beruf / Tätigkeit. -Adresse Telefonnummer Faxnummer. Bank (für Zahlungen an mich) Bankleitzahl Kontonummer

SELBSTHILFEZENTRUM MÜNCHEN. Was ist Familienselbsthilfe?

Aufbau der Frühen Hilfen

Der Aufbau der Oberstufe: Jahrgangsstufe 10 (Einführungsphase EF) Versetzung. Jahrgangsstufe 11 (Qualifikationsphase Q1) Zulassung

Passgenaue Vermittlung Auszubildender an ausbildungswillige Unternehmen

Erfahrungen und Wünsche eines Güterichterhandlungs- Kunden

Zahnpflege und Mundpflege bei Pflegebedürftigkeit und Behinderung

Methodische Vorbemerkungen

Herzlich WILLKOMMEN an der

Die Bedeutung der UN-BRK für die Reha-Praxis am Beispiel des Aktionsplans

Konzept. der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus für das Wirsberg-Gymnasium Würzburg

Gesamtschule der Stadt Ahaus

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Herzlich willkommen. zum Elternabend des Jahrgangs 9 Schuljahr 2015/2016

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Leitfaden für die ersten Schritte im INIT-eCampus. mailto:

Aktuelle Informationen aus dem Kultusministerium

Jeder Mensch muss gut behandelt werden. Jeder Mensch ist ein besonderer Mensch. Jeder Mensch hat das Recht so zu sein, wie er ist.

ITG-Curriculum an der Realschule Edemissen

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: MORE Projects GmbH

Die neue Schule für Emmerich am Rhein

Frauen in der Berufsfeuerwehr

Tipps zur Nutzung der ViT 1 Lernen ViT Üben HAU ViT ViT ViT ViT ViT Testen ViT VORSC Bewerten RAGTIME ViT zur Vollversion ViT

1) Fit durch den Schulalltag 2) Raus aus der Schule

Informationen zum Seminar Ausbildung zum QualitätsTrainer

Herzlichen Glückwunsch, Telefon!

Kooperation von Schule und Hort - Schlüssel zum ganztägigen Lernen

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten!

2. Ziele der einzelnen Handlungsfelder/ Qualitätsbereiche

Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar ZID Dezentrale Systeme

Servicestelle Duales Lernen

Gemeinsam stark sein

Georg- Forster- Gesamtschule Humboldtstraße 1 Integrierte Gesamtschule, Wörrstadt Wörrstadt woerrstadt.

Entwicklung des Heimrechtes unter Berücksichtigung des Pflege- Neuausrichtungsgesetzes. Hannover im September Axel Merschky, BP-LWTG

WIR SIND DIE SCHÜLER-STREIT- SCHLICHTER IM SCHULJAHR 2011/ Alicia Kl. 8a R ; Lisa und Isabell Kl.10a G Annemarie und Denise Kl.7b G (v.l.n.r.

5) Selbsteinschätzung der Bereiche Arbeiten, Lernen, Verhalten durch Schüler (Innenperspektive)

Angestrebte Kompetenzen/Ziele

Haus sanieren profitieren! 27. Februar 2014

InhouseFactoring. Liquiditäts- und Sicherheitsvorteile bei direktem Kundenkontakt. Unser Produkt für

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Wir gehen respektvoll und freundlich miteinander um!

Statuten in leichter Sprache

Internationaler Weiterbildungsmaster Inklusive Pädagogik und Kommunikation

Lebensziel Eigenheim. Die Rolle des Internets. Repräsentative Umfrage Allianz Deutschland 2012

Disziplinrichtlinie im Kindergarten und der Grundschule der ESK

Was muss ich über den Zulassungstest wissen?

Transkript:

Partizipation und Verantwortungslernen in Klassenrat, Schülerparlament und SV Fortbildungsreihe der Modellschulen für Kinderrechte Hessen Albert-Schweitzer-Schule Langen 23. Juni 2015

Vorstellung der Schule 329 Kinder in 14 Klassen von Jahrgang 1 bis 4 15 % mit Migrationshintergrund Ganztagsschule auf dem Weg zu Profil II In jedem Jahrgang eine Ganztagsklasse 21 LehrerInnen + 2 Schulleitungsmitglieder 7 Inklusionskinder mit 4 Förderlehrkräften 185 Kinder besuchen die Betreuung am Nachmittag und essen an versch. Tagen Eltern und Senioren arbeiten mit in Bücherei, Frühbetreuung, bieten Kurse an etc.

Kinderrechte haben Tradition bei uns Projekte und Netzwerke: 2002-2007: BLK-Projekt Demokratie leben und lernen Mediation und Partizipation Ab 2007: Teilnahme am GuD-Programm Gewaltprävention und Demokratielernen Ab 2010: Modellschule für Kinderrechte im Netzwerk MAKISTA Seit 2011: Kooperationsprojekt mit der Janusz-Korczak-Schule 2012: UNICEF Juniorbotschafter-Auszeichnung 2013: Inklusions-Film Nichts besonderes 2015/16: Ausweitung Kooperationsmodell JKS ASS

Demokratieschule & Modellschule für Kinderrechte Gewaltprävention Patenschaften Streitschlichtung Feste, Feiern Zusammenarbeit mit BFZ, EH, LH, GE Aktive Pausen Partizipation Klassen-/FASSrat Schülerparlament Schulversammlung Schülerzeitung Inklusion Projektwoche Soziale Projekte Kooperationen mit Eltern Elternbeirat Elternprojekte Elterninfoabende und -kurse Schuko & SEB Kochtreff Schulprogramm Rechte & Pflichten Eltern, Kinder, Lehrkräfte

Rechte & Pflichten Eltern, Lehrer, Kinder

Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe 1 Erarbeitung gemeinsamer Klassenregeln im Geist der Rechte und Pflichten Hör-auf-Regel kennen und anwenden lernen Einführung des Klassenrats Wahl der Klassenvertreter, FASS-vertreter und deren Teilnahme am Schülerparlament bzw. FASS- Rat Demokratiebausteine auf einem Elternabend vorstellen Pflege der Patenschaften Jahrgangsstufe 2 Unterrichtsprojekt zur Förderung des Sozialverhaltens Achtsamkeit und Anerkennung Modelle und Hilfestellungen zur Streitschlichtung Unterrichtseinheit zu den Rechten und Pflichten Evtl. gemeinsames Projekt mit den Paten zu den Rechten und Pflichten Jahrgangsstufe 3 Kennenlernen der Kinderrechtekonvention der Vereinten Nationen Vorstellen der Kinderrechte auf einem Elternabend Jahrgangsstufe 4 Besuch im Rathaus mit Fragerunde beim Bürgermeister und Vorstellung des Stadtparlamentes im Rahmen der Unterrichtseinheit Langen Evtl. Kennenlernen der Demokratiebausteine der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der Unterrichtseinheit Hessen und Deutschland Evtl. gemeinsames Projekt mit den Paten zu den Rechten und Pflichten Einmal in der Grundschulzeit soll jede Klasse ein Projekt, das der Durchsetzung der Kinderrechte in einem anderen Land dient, durchführen.

Kooperation mit der Janusz-Korczak-Schule Alle lernen und spielen zusammen Die Kinder essen miteinander und spielen gemeinsam in den Pausen Gemeinsames Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung

Kinderrechte-Projekte an der ASS 1x im Jahr Kinderrechtefest Zaunfiguren Soziale Projekte Spendenaktionen Ausstellungen in Haus 1 Projekte zum Thema Kinderrechte in den 3. Klassen Kinderrechte-Workshops in Kooperation mit UNICEF Elterninfoabend Klasse 3

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit