Revisionsklappen Allgemein

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Transkript:

Revisionsklappen Allgemein Solange es nicht brennt ist das wichtigste Qualitätsmerkmal einer Revisionsklappe 1. Die Schallqualität (-10dB = ½ Lautstärke) 2. Verhinderung von Geruchsübertragung 3. Erhalt der Brandschutzeigenschaft VORTEILE Brandbelastung beidseitig geprüft (Systemunabhängig) Rauch-, Luft- und Staubdicht aufgrund der gestuften Ausführung und umlaufender, dauerelastischer Dichtung Luft- und Körperschallreduktion! Durch die kompakte Bauweise wird der Schalldämmwert der Wandkonstruktion nicht beeinträchtigt. Handelsübliche Profile ab CW50 verwendbar Bis zu 800 x 1200mm in F90/EI90 Wänden Für den Einbau in: - Einseitig beplankte Installationsschachtwände aus 2 x 20mm und 2 x 25mm GKF, ohne oder mit Mineralwolle - Massivwände Bis zu 600 x 600mm in F30/EI30 Wänden Für den Einbau in: - Einseitig beplankte Schachtwände aus 2 x 12,5mm GKF, ohne oder mit Mineralwolle Bis zu 600 x 600mm in F90/EI90 Decken (Unterseite). Kein zusätzliches Brandschutz-Set erforderlich! Deckenoberseite geprüft bis zu 850 x 850mm (EN-Klassifizierungsbericht) Für den Einbau in: - Leichtbau-Unterdecken ab 2 x 20mm GKF - Massivdecken Bis zu 850 x 850mm in F30/EI30 Decken. Kein zusätzliches Brandschutz-Set erforderlich! Für den Einbau in Unterdecken ab 2 x 12,5mm GKF Keine Einschränkung der Belegungsdichte Geringe Einbautiefe Einfache Montage ohne Spezialwerkzeuge Feuchtigkeitsunempfindlich für Sanitärräume geeignet Nachträglicher Einbau in alle Leichtbausysteme gemäß AbZ ALLGEMEIN 4

AUSSCHREIBUNGSTEXT WAND Revisionsöffnungsverschlüsse die gemäß Allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung systemunabhängig in einseitig beplankte F90/EI90 Installationsschachtwände mit einer Beplankung aus 2 x 20mm GKF oder 2 x 25mm GKF bzw. in einseitig beplankte F30/EI30 Installationsschachtwände mit einer Beplankung aus 2 x 12,5mm GKF, jeweils ohne oder mit Mineralwolle und in Massivwände eingebaut werden dürfen. Sie sind raum- und schachtseitig, ohne Einschränkung der Belegungsdichte, auf eine Feuerwiderstandsfähigkeit von 90 bzw. 30 Minuten geprüft. Die Montage der Revisionsöffnungsverschlüsse erfolgt mit den für den Trockenbau handelsüblichen Profilen (CW, CD, UW) und Schnellbauschrauben. Die Revisionsöffnungsverschlüsse bestehen aus Brandschutzplatten und verfügen über einen gestuften, rauchdichten Brandverschlussdeckel mit umlaufender dauerelastischer Dichtung. Geprüft gemäß EN 1364 Teil 1 sowie EN 1634 Teil 1 und klassifiziert gemäß gültiger Allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung und bestehendem Überwachungs- und Zertifizierungsvertrag, sowie nach EN 13501 Teil 2. VKA-D: Versperrbare, aushängbare optische Verkleidungen mit 4kant Riegelverschluss und Gipsoberfläche. VKS-D: Versperrbare optische Verkleidung mit Scharniere, 4kant Riegelverschluss und Gipsoberfläche. VKW-D: Versperrbare, weiß pulverbeschichtete Metalltür mit Scharniere und 4kant Riegelverschluss. SW-D: Verschraubbare, weiß pulverbeschichtete Metallabdeckung. SN-D: Verschraubbare Niro Metallabdeckung. KRITERIEN BEI DER PRODUKTAUSWAHL In welchen Trennbauteil soll die Revisionsklappe eingebaut werden (Wand oder Decke) Wurde die Revisionsklappe geprüft - im vorhandenen Trennbauteilaufbau (Beplankung + Profilstärke + evtl. Mineralwolle) - ohne oder mit Mineralwolle in Installationsschachtwänden - mit den verwendeten Profilen (CW50, 75, 100) Seite der Brandbeanspruchung Wird der Feuerwiderstand nur durch zusätzlich erforderliche Brandschutz-Sets gewährleistet? Bei fehlenden Brandschutz-Sets entsteht dadurch ein Sicherheitsrisiko. Wie groß soll die effektive Durchreiche bzw. das Rahmenaussenmaß sein Platzverhältnisse hinter der Wand (max. Einbautiefe) Benötigt man zur prüfzeugniskonformen Montage z. B. zusätzliche Gipsfaserplattenstreifen, Montageklammern, zusätzliche CW-Profile, etc. Müssen Alu- oder Kunststoffteile mit Mineralwolle abgedeckt werden um die Brandschutzeigenschaft zu gewährleisten. Wie oft wird die Revisionsklappe verwendet Wo wird sie verwendet (Wohnung, Hotel, Schule, Flughafen, Krankenhaus, ) Soll eine Schallbeeinträchtigung verhindert werden 5 ALLGEMEIN

Unauffälliger Brandschutz UNSICHTBARER BAULICHER BRANDSCHUTZ Brandschutz soll sich in die Raumgestaltung unsichtbar integrieren lassen. Die dauerhafte Funktionssicherheit wird dabei vorausgesetzt. Aufwendige und teure Maßnahmen sind nicht gewünscht. AIR FIRE TECH bietet Systeme die sich aufgrund ihrer Fertigungsmethode einfach verarbeiten lassen und dabei kostengünstig sind. EI90 & EI30 Revisionsöffnungsverschlüsse für Wände und Decken, EI90 & EI30 Rohrabschottungsmodule und EI90 & EI30 Gehäuse für Leuchtmittel und Steckdosen, bieten alle Vorteile die sich Architekten, Bauherren und Verarbeiter wünschen. FLASHOVER Entsteht ein Brand bilden die brennenden Gegenstände Verbrennungsgase und Pyrolysegase die sehr oft nicht durch eine Raumöffnung entweichen können. Dadurch kommt es zu einem Wärmestau an der Decke, wobei sich die Rauchschicht fortlaufend erhitzt und immer stärkere Wärmestrahlung auf die gesamten Einrichtungsgegenstände im Raum ausübt. Der zunehmende Temperaturanstieg im gesamten Brandraum führt zu einer Pyrolyse (thermo-chemische Spaltung organischer Verbindungen, wobei durch hohe Temperaturen ein Bindungsbruch innerhalb großer Moleküle in kleinere erzwungen wird) der noch nicht brennenden Gegenstände die sich bei Rauchgastemperaturen von 500-600 C schlagartig auch ohne vorhandener Flamme entzünden. Die nun rasche Flammenausbreitung führt zu einem Vollbrand mit Temperaturen von etwa 1000 C. Dieser schlagartige Übergang im Brandfall von der Entstehungsphase hin zum Vollbrand bezeichnet man als Flashover. Besonders auf Flucht- und Rettungswegen muss auf einen nachhaltigen und ausreichenden vorbeugenden baulichen Brandschutz geachtet werden. SONDERANFERTIGUNGEN 6

OPTIK UND VERARBEITUNG Ansicht Raumseite Ansicht Schachtseite SONDERANFERTIGUNGEN Große Brandschutz-Revisionsklappen sind sehr schwer und nur mit großer Kraftanstrengung zu öffnen. Oft befindet sich hinter einer großen Klappe auch ein Ablesegerät oder Absperrhahn der dadurch nur schwer zugänglich ist. Mit dem eingebauten Spion (Tür in Tür System) können Sie einfach eine kleine Luke öffnen um den Zählerstand abzulesen oder den Absperrhahn zu betätigen, ohne den großen, schweren Brandverschluß öffnen zu müssen. 7 BRANDSCHUTZ

Prüfung Schachtseite (i o) Prüfung Raumseite (o i) PRÜF- & KLASSIFIZIERUNGSNORM REVISIONSÖFFNUNGSVERSCHLÜSSE früher F90 Prüfnorm: EN 1364 Feuerwiderstandsprüfung für nichttragende Bauteile Teil 1 für Wände / Teil 2 für Decken E = Raumabschluss I = Wärmedämmung bei Revisionsklappen tt = Feuerwiderstandsdauer in Minuten EI90 = Klassifizierung von Revisionsklappen in Installationskanälen und Schächten Temperaturerhöhung Ø 140K / max. 180K Fühleranordnung 1,5cm von Fuge Einbau in Schachtwänden, Trennwänden, Massivwänden & Unterdecken BRANDSCHUTZTÜREN früher T30 Prüfnorm: EN 1634 Feuerwiderstandsprüfung für Türund Abschlusseinrichtungen E = Raumabschluss I 2 = Wärmedämmung bei Türen tt = Feuerwiderstandsdauer in Minuten EI 290 = Klassifizierung von Türen in Wänden Temperaturerhöhung max. 360K auf der Zarge Fühleranordnung 10cm von Fuge ÜA Zeichen in Österreich erforderlich KLASSIFIZIERUNGEN DEUTSCHLAND LEICHTBAU- & MASSIVWÄNDE AbZ: Feuerwiderstandsfähiger und dichtschließender Revisionsöffnungsverschluss mit einer Feuerwiderstandsfähigkeit von 90 bzw. 30 Minuten LEICHTBAU- & MASSIVDECKEN AbP: F90 von der Deckenunterseite AbZ (beantragt): Feuerwiderstandsfähiger und dichtschließender Revisionsöffnungsverschluss mit einer Feuerwiderstandsfähigkeit von 30 Minuten ZULASSUNG 8

ANWENDUNGSBEREICH WAND für Installationsschachtwände der Feuerwiderstandsklasse I 90-A nach DIN4102-4, in Leichtbauwänden systemunabhängig einsetzbar gemäß AbZ, in Wänden aus Mauerwerk nach DIN 1053-1 und Wände aus Beton bzw. Stahlbeton nach DIN 1045-1 und weitere. ANFORDERUNGEN FÜR DIE BAUTEIL ZULASSUNGEN Dauerelastische umlaufende Dichtung (gemäß MBO und MLAR) Dauerfunktion (gemäß DIN4102-11 und EN 1364) Verschluss bei optischer Verkleidung nur mit besonderem Werkzeug oder Schlüssel zu öffnen (gemäß DIN4102-11) Ü-Kennzeichnungsschild dauerhaft angebracht mit Zulassungs-Nr. (Anforderung des DIBt) Der Brandverschlussdeckel hinter einer optischen Verkleidung muss mit Scharniere oder Fangsicherung versehen sein um zu verhindern, dass dieser entfernt und nicht mehr eingesetzt wird. (Anforderung des DIBt) Brandbeanspruchung von Schachtseite (gemäß DIN4102-11) Der Einbau von Revisionsöffnungsverschlüsse mit einer Allgemein bauaufsichtlicher Zulassung darf erst nach Abschluss eines Fremdüberwachungsvertrages und Festlegung der werkseitigen Eigenüberwachung erfolgen. Wenn die Kriterien erfüllt sind, wird der Hersteller ermächtigt und angewiesen, das Ü-Zeichen inkl. Zulassungsnummer dauerhaft am Produkt anzubringen. Dadurch kann der Fachmann die Verwendbarkeit des Produktes einfach feststellen. ZULASSUNGEN LEICHTBAU- & MASSIVWÄNDE Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Zulassungsnummer: Z-6.55-2149 LEICHTBAU- & MASSIVDECKEN Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis Prüfzeugnis Nummer: P-MPA-E-04-044 Überwachungsvertrag und Zertifizierungsvertrag Nummer: 004/52/11 Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Zulassungsnummer: Z-6.55-2169 Überwachungsvertrag und Zertifizierungsvertrag Nummer: 004/52/11 Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Bei Druck noch im Zulassungsverfahren (Stand: Jänner 2013) Kennzeichnungspflicht gemäß Überwachungsvertrag 9 ZULASSUNG