Mitgliederbindung und -gewinnung in der GKV: Welche Wellen schlagen Gesundheitsfonds, Zusatzbeitrag und Prämienzahlungen?

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Transkript:

1 6 Mitgliederbindung und -gewinnung in der GKV: Welche Wellen schlagen Gesundheitsfonds, Zusatzbeitrag und Prämienzahlungen? Studienportrait Berlin, im September 2008

2 6 Hintergrund & Zielsetzung Die Einführung des Gesundheitsfonds zum 01.01.2009 beschäftigt in massivem Umfang die strategischen Überlegungen der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Maßgeblich erschwert werden die Planungen allerdings durch die Unsicherheit in Bezug auf die Mitgliederreaktionen. Derzeit ist noch weitgehend unklar, inwieweit GKV-Versicherte mit den Systemneuerungen - Vereinheitlichung des Beitragssatzes 1), Erhebung von Zusatzbeiträgen oder Ausschüttung von Prämien - bereits vertraut sind und in welchem Maße mit Wechselbewegungen im GKV-Markt zu rechnen ist. Seit August 2008 stellt sich psychonomics dem Themenfeld Mitgliederbindung und Mitgliedergewinnung in Zeiten des Gesundheitsfonds aus der Perspektive von GKV-Versicherten. Auf Basis einer monatlichen Erhebung von mitgliederseitigen Stimmungen und Verhaltensabsichten unterstützen wir durch handlungsorientiert aufbereitete Trendanalysen die strategischen Planungen in der GKV. 1) Im April 2008 hatten 53 Prozent der GKV-Versicherten vom Gesundheitsfonds zumindest gehört, ohne jedoch bereits zwingend im Detail über Bedeutung und mögliche Konsequenzen informiert gewesen zu sein (Quelle: psychonomics Health Care Monitoring).

3 6 Fragestellungen Die folgenden Fragestellungen stehen im Fokus von Erhebung und Analyse: In welchem Umfange sind GKV-Mitglieder bereits mit der Einführung des Gesundheitsfonds 2009 samt Zusatzbeitrag und Prämienausschüttung vertraut? Inwieweit kann die Erhebung eines Zusatzbeitrages Abwanderungen auslösen? Ab welcher Zusatzbelastung werden sich die GKV-Mitglieder (verstärkt) nach Alternativen umsehen? Können Prämienausschüttungen als Kundengewinnungsargument fungieren? Ab welcher Prämienhöhe kann von einer starken Anreizwirkung ausgegangen werden? Welche Mitglieder zeichnen sich durch eine besonders ausgeprägte Wechselneigung aus? Gibt es Unterschiede nach demografischen Merkmalen, Kundenmentalität, Gesundheitszustand,...? Welche Kassenarten sind in welchem Umfang von Ab- bzw. Zuwanderung betroffen? Können Krankenkassen mit zusätzlichen Leistungsangeboten Abwanderungen vorbeugen?

4 6 Erhebungswellen Studientyp Grundgesamtheit Stichprobe Methode Bereitstellung der Ergebnisse Monatliche Tracking-Befragung (ab August 2008, zunächst befristet bis Dezember 2008) Mitglieder von gesetzlichen Krankenkassen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren 1.000 Personen der Grundgesamtheit je Erhebungswelle Standardisierte Online-Interviews à 10 bis 15 Minuten Länge Monatlicher kommentierter Report mit den wichtigsten Trends und Entwicklungen...... im Gesamtmarkt... nach Kassenarten... nach Zielgruppen

5 6 Bezugsbedingungen Basismodul: Kompakter Chartbericht (obligatorisch) 950 EUR Umfang ca. 40 Seiten Optionale Module: Tabellarischer Anhang Datensatz 250 EUR Auswertung über alle Untersuchungsfragen nach unterschiedlichen Spaltenköpfen (Demografie, Gesundheitszustand, Krankenkassenzugehörigkeit,...) 1.500 EUR SPSS- oder Excel-Format Bezieher, die das Tracking abonnieren (Bezug der Ergebnisse ab Erhebungswellen August bis einschl. Dezember 2008), erhalten einen Preisnachlass von 20% auf die bezogenen Module. Alle genannten Preise verstehen sich je Erhebungswelle und zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.

psychonomics HealthCare Kontakt 6 6 Kontakt Haben wir Ihr Interesse geweckt? Zur Studienbestellung oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: psychonomics AG Anja Schweitzer Head of HealthCare Research anja.schweitzer@psychonomics.de www.psychonomics.de Berlin Chausseestraße 25 D-10115 Berlin T: +49 (0) 30 308 74 47-0 F: +49 (0) 30 308 74 47-99 Köln Berrenrather Straße 154-156 D-50937 Köln T: +49 (0) 221 420 61-0 F: +49 (0) 221 420 61-100 Wien Rennweg 97-99 A-1030 Wien T: +43 (0) 1 798 59 28-1000 F: +43 (0) 1 798 59 28-1099