COMPASSION. Er sortiert Abfall, um seiner Mutter zu helfen. Magazin PERU. Compassion in Zahlen Der Jahresbericht

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Transkript:

NUMMER 1 - FRÜHLING 2016 COMPASSION Magazin Compassion in Zahlen Der Jahresbericht 2014 2015 Zika-Virus Compassion Brasilien kämpft an vorderster Front gegen das Virus Briefe an mein Patenkind Gute Ideen für Ihren nächsten Brief PERU Er sortiert Abfall, um seiner Mutter zu helfen WWW.COMPASSION.CH

Impressum Compassion Magazin Nr. 1 / Frühling 2016 Informationsmagazin von Compassion Schweiz. Erscheinungsweise: 4 x jährlich Abonnement: CHF 10. Gedruckt in der Schweiz auf 100% FSC-Papier. REDAKTION Philippe Mermod (verantwortlich) Christian Willi, Tom Mayer LAYOUT & PRODUKTION Alliance Presse (Aubonne) und Citrusmedia GmbH (Belp) Text- und Bildrechte bei Compassion Schweiz. Wir freuen uns sehr, wenn Sie Inhalte weiterverwenden, bitten Sie aber um folgenden Vermerk: Quelle: www.compassion.ch KONTAKT Compassion Schweiz Rue Galilée 3 1400 Yverdon-les-Bains Telefon: 0800 784 773 info@compassion.ch www.compassion.ch PC Konto: 17-312562-0 IBAN : CH24 8040 1000 0048 7496 9 Spenden an Compassion sind steuerbefreit. Compassion unterstützt Kinder in Armut und gibt ihnen durch Patenschaften und Projekte neue Hoffnung. Compassion wurde 1952 gegründet und arbeitet mit lokalen Gemeinden in 26 Ländern zusammen. Aktuell sind 1,75 Millionen Kinder in über 7 000 Projekten eingeschrieben. Ihr «Like» hilft uns, bekannter zu werden. Und bringt Ihnen frische News. www.facebook.com/ compassionschweiz VISION Ehrgeizige Ziele für die Kinder Liebe Freunde von Compassion Lara Gut hat vor ein paar Tagen den Weltcupsieg geholt. Auch mit ihren 24 Jahren weiss die Tessinerin nur zu gut, dass dieser Erfolg weder von heute auf morgen noch rein zufällig gekommen ist. Lara hat mit zwei Jahren begonnen, Ski zu fahren. Mit 15 reiht sie sich im obersten Kader des Schweizer Teams ein. Im vierten Rennen mitten in der Welt-Elite fährt sie auf den vierten Rang. Im gleichen Jahr holt sie sich Abfahrts-Silber an der Junioren-WM. Ein Vater, der an sie glaubt Die Skisportlerin Gut hat unbestrittene Talente. Aber sie musste diese auch entwickeln. Das gelingt so gut, weil man an sie glaubt. Ihre Eltern, dann ihre Trainer und (jetzt) auch der Verband. Und, ja, ihr Erfolg kommt auch davon, weil ihr Vater ehrgeizige Ziele setzt. WAS LARA GUT GELUNGEN Bei Compassion sehen wir es jeden Tag: Die Aufmerksamkeit, die ein Kind bekommt und die Träume, die man IST, GELINGT IN ANDERER in ein Kinderherz säen kann, erhöhen die Chance, dass es FORM JEDEN TAG IM aus extremer Armut entkommt. Was Lara Gut in einem LEBEN VON TAUSENDEN reichen Land geboren gelungen ist, gelingt in einer anderen Form jeden Tag ein kleines Stück im Leben von VON KINDERN IN DEN Tausenden von Kindern in den Compassion-Projekten. COMPASSION-PROJEKTEN. Diese Kinder repräsentieren zwar nicht ihr Land im Wintersport Das Wunder, das sich dank Ihrer Patenschaft und Ihrer Spenden vollzieht, hat viel mehr Wert: Der grösste Teil von Compassions Patenkindern und deren Familien schaffen es, aus der Armutsspirale auszubrechen. Erfolgsgeschichten, die eine Medaille verdient haben, eine Kristallkugel! Neben einem gesunden Ehrgeiz sind es vor allem auch Werte wie Vertrauen, Verantwortung und Fleiss, welche die Kinder im Compassion-Projekt lernen, um eine bessere Zukunft zu haben. Danke für Ihr Engagement gegenüber diesen Kindern. Ihre Patenschaft, Ihre Geschenke und die Briefe machen einen Unterschied im Leben eines Kindes! Gott segne Sie! Titel: Leonardo aus Peru trifft gerne Freunde im Compassion-Zentrum. Philippe Mermod, Geschäftsleiter Compassion Schweiz

TEXT/PHOTOS: ANA RAFAËLA ZIKA Compassion Brasilien mobilisiert Mitten im zentralen Gebiet Maranhão, wo sich das Zika-Virus stark ausbreitet, befindet sich auch ein Mutter-Kleinkinder-Hilfsprogramm von Compassion. Hier, in einer der ärmsten Regionen Brasiliens, können die meisten Menschen nicht lesen. Weil sie sich also weder in Zeitungen noch im Internet informieren können, fehlen ihnen wichtige Informationen. Es kommt dazu, dass diese Region oft von Überschwemmungen heimgesucht wird, was die Gefahr erhöht, dass sich die Aedes Aegypti Mücke stark vermehren kann. Es ist diese Mücke, welche das Zika-Virus überträgt und zu Mikrozephalie (Fehlentwicklung des Gehirns) beim Fötus führen kann. NEBEN MEDIZINISCHEN MITTELN, WELCHE VOR ALLEM SCHWANGERE MÜTTER IN DEN ZENTREN ERHALTEN, WERDEN SIE AUCH «NEU» EINGEKLEIDET. Compassion nimmt diese Bedrohung sehr ernst Eine schon seit 2015 aktive Projektgruppe hat ein Präventions-Programm für die Mütter in den betroffenen Zentren zusammengestellt. Auch viele Männer, deren Frauen diese Zentren besuchen und in Reisfeldern arbeiten, sind dieser Mücke ausgeliefert. Man versucht, auch sie in die Präventionsprogramme einzubeziehen. Auch medizinische Prophylaxe ist Teil des Spezialprogramms, ist aber sehr teuer. Prävention ist die beste Waffe gegen Zika Neben medizinischen Mitteln, welche vor allem schwangere Mütter in den Zentren erhalten, werden sie auch «neu» eingekleidet: Kleider, welche die ganzen Arme und Beide bedecken, gibt es selten in diesem tropischen Gebiet. Compassion besorgt mit einer Partnerorganisation diese Kleider. Die allerbeste Waffe bleibt aber die Information über das Virus. Man glaubt es kaum: Auch in Häusern, wo der Fernseher den ganzen Tag läuft (und regelmässig über Zika informiert), braucht es schon einen persönlichen Besuch einer bekannten Person, um den Menschen zu erklären, dass sie die Bedrohung ernst nehmen sollen.

COMPASSION UNTER DRUCK IN BANGLADESCH Während der letzten 18 Monate war das Engagement von Compassion in Bangladesch blockiert. Es ist für uns eine riesige Erleichtung, zu hören, dass vor Weihnachten 2015 diese Blockade wieder gelöst werden konnte! Die meisten der 32 000 Patenkinder können seit Januar wieder eines der 165 Kinderzentren besuchen. Das nationale Compassion-Büro hat monatelange Diskussionen und Verhandlungen mit der Regierung hinter sich. Das zentrale Bundesgericht von Bangladesch hat ihnen letztlich Recht gegeben. Blockierte Konten Es begann, als die Behörden die nationalen Compassion-Verantwortlichen informierte, dass nun die Bankkonten blockiert würden. Warum? Die Behörden haben das Unterstützungsmodell von Compassion (Mittel aus dem Ausland fliessen in Aktivitäten in Compassion-Zentren und zu den Patenkindern) plötzlich als gefährlich für die nationale Sicherheit eingestuft. Es gelang Compassion aber aufzuzeigen, dass seine Aktivitäten das totale Gegenteil bewirken. Die langfristige Unterstützung ermöglicht es, dass Kinder und deren Familien aus extremer Armut ausbrechen können. Compassion lehrt die Kinder, Verantwortung zu übernehmen: für sich selbst, für ihre Familien und auch für ihr Land. Ein Werte-Modell, das Sicherheit und Stabilität in ein Land bringt. Was am meisten schmerzt nach dieser Zeit, sind die Kinder, deren Kontaktspur zu einem Compassion-Zentrum in dieser schwierigen Zeit verloren gegangen ist. Es gibt auch Kinder, deren Familien in dieser Zeit an einen anderen Ort gezogen sind. Wir glauben, dass die Saat, welche die Mitarbeiter der Compassion-Zentren und Sie als Patin/Pate in diesem Kindern gesät haben, weiter wachsen wird. Das Beispiel von Bangladesch zeigt uns: Nichts ist selbstverständlich. Wir sind umso mehr dankbar für alle offenen Türen in den 26 Ländern, in denen Compassion unter den Ärmsten der Armen dienen kann. MUSKATHLON: 18 SCHWEIZER ATHLETEN 7 000 SCHWEIZER PATINNEN UND PATEN Bis Mai haben sich 18 Teilnehmer für den Muskathlon in Uganda angemeldet. Diese unterstützen Compassion, indem sie am MUSKATHLON teilnehmen. In Form eines Marathons, eines Halbmarathons, eines 60-km-Marsches oder einer Bike-Strecke von 120 km. Sie werden auch ihre Patenkinder und verschiedene Compassion-Projektzentren besuchen. Eine Idee auch für Sie? Auch im 2017 wird es mehrere Muskathlons geben! www.muskathlon.ch 1:1-Kinderpatenschaften, die Jesus im Zentrum haben: Dass dies eine der effektivsten Arten ist, Armut nachhaltig zu bekämpfen, spricht sich unter Schweizer Christen immer weiter herum. Auch dank zahlreichen Aktivitäten von Compassion in Kirchen, Gemeinden und bei Anlässen vor allem in der Deutschschweiz. Ein Höhepunkt kürzlich war sicher ein Konzert von Hillsong Worship. Seit Jahresbeginn haben schon 350 Kinder Paten aus der Schweiz gefunden. Im Februar hat Compassion Schweiz die 7 000-er-Marke überschritten (seit 2003). Ein herzliches Willkommen an all die neuen Patinnen/Paten. Danke, dass Sie in das Leben eines Kindes investieren!

Geschäftsbericht Juli 2014 Juni 2015 Der Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr bringt viel Dankbarkeit mit sich. Unser Team hat sich erweitert, ebenso unsere Anstrengungen in der Deutschschweiz, und das hat sich gelohnt. Neue Begegnungen, neue Kontakte, als Folge davon viele neue Patenkinder! In all den Zahlen, die Sie in diesem Jahresbericht wieder sehen, gilt es für uns alle, immer wieder den eigentlichen Grund aller Anstrengungen vor Augen zu halten. Arbeit, Stress und Herausforderungen dürfen uns nicht daran hindern, immer wieder die vielen Tausend Kinder und ihre Familien in den 26 Projektländern sichtbar zu machen. Sie sind das Ziel unserer Arbeit. Gleichzeitig wollen wir auch Ihnen, unseren grosszügigen Paten und Spendern, eine sorgfältige, nützliche Dienstleistung bieten. In unserem Büro erhalten wir immer mal wieder Postkarten, Mails oder ein Telefon mit Unterstützung für unsere Arbeit. Das ermutigt uns. Es ist mir wichtig, Ihnen einen grossen Dank auszusprechen für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen. Gott segne Sie! Philippe Mermod Geschäftsleiter Compassion Schweiz 10+12+17+25+33+38+42+48+53+56+59+62+67 Entwicklung Anzahl Patenschaften 6658 6204 (Compassion Schweiz) 5939 5581 5246 4838 4209 3842 5+9+13+15+19+23+28+35+38+39+43+45+46 3270 2466 1667 1174 1037 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Gesamtumsatz 4,46 4,6 4,25 (Compassion Schweiz; in Mio CHF) 3,82 3,91 3,54 2,83 2,32 1,91 1,54 1,31 0,92 0,46 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Dank IHNEN, unseren Paten und Spendern, dürfen wir auf 12 Jahre stetiges Wachstum zurückblicken Seit 2003 gewinnt Compassion in der Romandie Spender für Patenschaften. In den letzten rund 5 Jahren in intensiverem Masse in der Deutschschweiz. Das stetige Wachstum der Zahlen macht Mut! Mut und Motivation für Sie und uns soll aber vor allem sein, dass hinter jeder Ziffer ein Kind und seine Familie steht auf dem Weg hinaus aus der Armut: 10+12+17+25+33+38+42+48+53+56+59+62+676 658 x

Geschäftsbericht Juli 2014 Juni 2015 Bilanz 30. Juni 2015 30. Juni 2014 Aktiven Flüssige Mittel 1'044 068 97 % 952'398 95 % Anlagevermögen 33'124 3 % 50'504 5 % Total Aktiven 1'077'192 100 % 1'002'902 100 % Passiven Kurzfristiges Fremdkapital 684'639 64 % 605'335 60 % Fondskapital zweckgebunden 285'706 27 % 158'083 16 % Organisationskapital 106'847 10 % 239'484 24 % Total Passiven 1'077'192 100 % 1'002'902 100 % Betriebsrechnung 30. Juni 2015 30. Juni 2014 Ertrag zweckgebunden (Patenschaften, Fonds) 3'382'464 74 % 3'279'450 74 % Ertrag ohne Zweckbindung 1'218'297 26 % 1'177'016 26 % Total Betriebsertrag 4'600'761 100 % 4'456'466 100 % Den Geschäftsbericht im Detail schicken wir Ihnen gerne zu. Sie finden ihn auch hier: www.compassion.ch > Über uns > Finanzen & Jahres berichte Aufwand Programme (3'705'792) 80 % (3'606'119) 81 % Aufwand Mittelbeschaffung und Administration (901'294) 20 % (837'390) 19 % Total Projektaufwand (4'607'086) 100 % (4'443'509) 100 % Finanzerfolg 1'312 7'111 Fondsergebnis 323'329 326'669 Jahreserfolg vor Zuw. an Organisationskapital (318'316) (346'737) Jahreserfolg 0 0 Übersicht Programme 30. Juni 2015 30. Juni 2014 Veränderung Mütter und Babies im Kleinkinder-Hilfsprogramm Compassion International 30 191 29 084 + 3,8 % Compassion Schweiz 264 264 Kinder im Patenschafts-Programm Compassion International 1 543 541 1 461 116 + 5,6 % Compassion Schweiz 6658 6204 + 7.3 % Anzahl Studenten im Leiterschafts-Mentoring-Programm 1 Compassion International 2411 3137 23,1 % Compassion Schweiz 13 15 13 % 1 Das Leiterschafts-Mentoring-Programm wird derzeit umstrukturiert. Studenten, die eingeschrieben sind, beenden ihr Programm regulär.

Report of the statutory auditors on the limited statutory examination to the General Meeting of Compassion Suisse Yverdon-les-Bains As statutory auditors, we have examined the financial statements of Compassion Suisse, which comprise the balance sheet, statement of operations, statement of changes in equity and notes (pages 2 to 9), for the year ended 30 June 2015. As permitted by Swiss GAAP FER 21 the information in the performance report (pages 10 to 13) is not required to be subject to the statutory auditors examination. These financial statements in accordance with Swiss GAAP FER 21 are the responsibility of the Committee. Our responsibility is to perform a limited statutory examination on these financial statements. We confirm that we meet the licensing and independence requirements as stipulated by Swiss law. We conducted our examination in accordance with the Swiss Standard on Limited Statutory Examination as issued by EXPERTsuisse. This standard requires that we plan and perform a limited statutory examination to identify material misstatements in the financial statements. A limited statutory examination consists primarily of inquiries of association personnel and analytical procedures as well as detailed tests of association documents as considered appropriate in the circumstances. However, the testing of the operational processes and the internal control system, as well as inquiries and further testing procedures to detect fraud or other legal violations, are not within the scope of this examination. Based on our limited statutory examination, nothing has come to our attention that causes us to believe that the financial statements do not give a true and fair view of the financial position and the results of operations in accordance with Swiss GAAP FER 21. Furthermore, nothing has come to our attention that causes us to believe that the financial statements do not comply with Swiss law and the association s articles of incorporation. Further, we confirm that the Code d honneur AES has been respected. PricewaterhouseCoopers SA Claude Burgdorfer Yves Tritten Audit expert Audit expert Auditor in charge Neuchâtel, 20 October 2015 Vorstand Jean-François Bussy, Nyon (Präsident; Member of the board Compassion International) / Philippe Mermod, Concise (Geschäftsleiter) / Laurent Balsiger, Epalinges / Markus Müller, Rämismühle / Adrienne Prudente, Nyon / Christian Willi, Gland / Jean-Luc Wulliamoz, Yverdon-les-Bains Mittelverwendung Compassion Schweiz achtet sehr sorgfältig auf die genaue Verwendung der anvertrauten Mittel. Von 100 Spendenfranken gehen CHF 80.00 direkt ins Programm. Freiwilligenarbeit Sehr dankbar sind wir für die regelmässige Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer: 9+11+80 Mittelbeschaffung 11 % 80 % Programme 94 Freiwillige haben 1801 Stunden für Compassion Schweiz gearbeitet. Danke! Ehrenkodex & Charity Navigator Compassion Schweiz hat den Ehrenkodex SEA unterzeichnet und verpflichtet sich damit zu Transparenz in der Öffentlichkeitsarbeit, zu Lauterkeit in der Rechnungslegung und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit jeder Spende. Im internationalen Umfeld erreicht Compassion im renommierten «Charitiy Navigator» regelmässig 4 von 4 Sternen. //www.ehrenkodex.ch //www.charitynavigator.org 9 % Administration Gemeinsam mit IHNEN für die Kinder dieser Welt: 9,3 x 100 % Ohne Praktikanten und Zivilisten Philippe Mermod: Geschäftsleiter / Emanuel Cino: IT / Rachel Maglo: Buchhaltung / Merve Rugenstein Itona: Patenbetreuung und Kommunikation Deutschschweiz / Laura Tedino: Patenbetreuung Tessin / Daniela Terrazos: Öffentlichkeitsarbeit Deutschschweiz / Pauline Castelain: Lernende KV / Rose-Marie Reber: Patenbetreuung, Patenreisen / Carole Rochat: GL, Leitung Patenbetreuung / Stéphane Eicher, Praktikant / Nadja Stäheli: Öffentlichkeitsarbeit Deutschschweiz / Déborah Rychen: Kommunikation, Events / Olivier Requet: Grafik / Déborah Gerber: Patenbetreuung / David Wulliamoz: Stv. Geschäfts leiter, Finanzen, IT

PERU In den Ferien TEXT/FOTOS: BETSY GRANDEZ nach Abfällen suchen Halb sechs Uhr morgens. Leonardo mag eigentlich noch nicht aufstehen. Es ist Sommer. Ferienzeit. Er wird aber wie immer nicht irgendwo am Strand liegen können. Er hat sich entschieden, seiner Mutter zu helfen. Violeta ist alleinerziehend und hat vier Kinder. Die Mutter arbeitet das ganze Jahr über von sechs bis neun Uhr morgens im Abfall-Recycling. Leonardo und seine Mutter streifen auf einem Dreirad durch die Strassen und suchen Abfälle, die sie am Ende des Monats verkaufen können. Plastik, Kartons, Glas und mehr. «Ich mag diese Arbeit, weil ich ab und zu Sachen in gutem Zustand finde, zum Beispiel Spielsachen. Und ich weiss, dass ich meine Mutter mit meiner Arbeit glücklich machen kann», sagt der junge Teenager. Am Ende der Tour ziehen sie ihre «Sammlung» hinter ein Tor zu einem eigenen kleinen Sammelort, dessen Miete Compassion für sie bezahlt. Wo sie wohnen, hat es keinen Platz dafür. Ihr Haus wurde von Spendern finanziert Violeta und ihre Kinder leben in einem Haus aus «ICH MAG DIESE ARBEIT, WEIL ICH AB UND ZU SACHEN IN GUTEM ZUSTAND FINDE, ZUM BEISPIEL SPIELSACHEN. Holzwänden, das auch von Compassion bezahlt wurde. Es steht in einem Armenviertel, ohne fliessendes Wasser, was sie zwingt, dieses in Flaschen zu kaufen. «Aufgaben teilen» Während Leonardo und seine Mutter durch die Strassen streifen, kümmert sich zuhause der grosse Bruder Jesus um Tiziano und Tirza, die weiteren Geschwister. Um neun Uhr sind alle wieder zuhause. Nach einem kleinen Frühstück (Haferflocken, Brot oder Eier) wechseln die Rollen. Der grosse Bruder Jesus geht nun zur Arbeit. Die Familie ist froh, dass er bei einem befreundeten Schreiner eine Saisonstelle gefunden hat. «Ich habe gebetet, dass mein Sohn etwas Produktives machen kann in den Sommerferien, wenn möglich auch bei anderen Christen. Gott hat dafür gesorgt», freut sie sich. Von Montag bis Freitag arbeitet er dort, unweit vom Ort, wo sie wohnen. Für Jesus ist es eine bereichernde Erfahrung. «Ich mag meine Arbeit, und dass ich dort neue Fähigkeiten lerne. Ich weiss nun, wie man Holz sägt und schleift. Mit dem Geld, das ich nach Hause

bringe, kann ich meiner Mutter helfen, das Trinkwasser zu bezahlen und vielleicht auch einige Kleider für die Familie zu kaufen.» Ein warmes Essen wartet Am Mittag gehen Leonardo und Jesus ins Compassion-Zentrum. Sie freuen sich immer sehr darauf. Freunde treffen, spielen, Geschichten aus der Bibel hören und weil es dort ein ausgewogenes Essen gibt. Heute zum Beispiel Fisch, Linsen, Reis und Salat. Im Compassion- Zentrum werden die Kinder auch medizinisch untersucht und versorgt. Ebenfalls wird, wo nötig, für Schul material gesorgt. «GERADE DIE ARBEIT IM LETZTEN MONAT HAT DAS EINKOMMEN DER FAMILIE UM DIE HÄLFTE ERHÖHEN KÖNNEN. Eine Familie auf dem Weg aus extremer Armut Worauf sich Leonardo auch immer sehr freut: Auf die Briefe seines Paten: «Er wohnt weit weg und schreibt mir oft, einfach genial. Sein Sohn mag Fussball, wie ich auch.» Für den Leiter des Compassion-Zentrums haben Leonardo und Jesus die besten Voraussetzungen, damit ihre ganze Familie aus der Spirale extremer Armut herauskommt. «Gerade die Arbeit im letzten Monat hat das Einkommen der Familie um die Hälfte erhöhen können. Ihre Mutter hat allen Grund, stolz auf ihre Söhne zu sein. Und sie bereiten sich sich so bestens für die Berufswelt vor.»

«Wieviel ist genug?» Neu: Inhalts module für Sonntags schul-kids, Pre-Teens und Familien Neue Ideen für Ihre Kindergruppe gesucht? Entdeckungen über die Frage «wieviel ist genug»? Und zwar so, dass es auch für Jungs interessant ist? «Komm mit in meine Welt» heissen die neuen Inhaltsmodule von Compassion. In vier Schritten reisen wir in die Welt von Pastor Tom und seiner Familie in Uganda. Dabei lernen wir eine Familie kennen, die sehr einfach lebt, aber von allem genug hat. Genug Wasser, genug zu essen, genug Gemeinschaft, genug Hoffnung, genug in Jesus. Wir lernen, mit dankbaren Herzen in den Fussstapfen von Jesus zu gehen und uns um Menschen zu kümmern, die nicht genug haben. Und finden Wege heraus, wie wir das praktisch umsetzen können. Video Clips Basteln Spiele E R L E B E N AUS EINKAUFSTÜTEN EINEN FUSSBALL MACHEN Gib alle Tüten in eine einzige Tüte. Schliesse sie. Der detaillierte Leitfaden hilft Gruppenleitern, den Aufwand beim Vorbereiten der Sonntagschulklasse im Griff zu behalten. Die Module sind flexibel an unterschiedliche Anforderungen anpassbar. Kontakt Mittelland: Daniela Terrazos, 076 611 36 02, dterrazos@compassion.ch Kontakt Zürich/Ostschweiz: Nadja Stäheli, 078 885 75 44, nstaeheli@compassion.ch Kostenlos bestellen: compassion.ch/komm-mit 1 Stopfe mehrere Tüten zu einem Ball zusammen. 2 3 Wickle die Schlaufen um den Ball und verknote sie gut. 4 Wickle eine Schnur rund um den Ball, in verschiedenen Richtungen, und verknüpfe sie am Schluss. Jetzt kanns losgehen mit Fussball spielen! Als Frauen Gott auf eine neue Art begegnen: Durch die Schönheit und Wildheit der Natur, durch Bewegung und Gemeinschaft mit anderen Frauen. ARISE WEEKEND 2016 Schweizer Berge, 2. 4. September 2016 LADIES ONLY. KINDER, GEMEINDE, MISSION SEMINAR MIT DAN BREWSTER Wie können Eltern und Kinder-Mitarbeiter in unseren Gemeinden einen starken Glauben an Kinder weitergeben? Seit Jahren ist der Missiologe Dan Brewster mit den Schwerpunkten «Kinder, Kirche und Mission» unterwegs, lehrt an Fakultäten und formt das holistische Kinder- Programm von Compassion weltweit. Mitte Mai kommt Brewster nach St-Légier über dem Genfersee für ein Seminar-Wochenende. Besonders zu empfehlen für Kinder-Mitarbeiter, Gemeindeleiter, engagierte Eltern und Lehrpersonen. Die Seminare finden auf englisch und französisch statt. 20. 22. Mai 2016, St.Légier Info/Anmeldung: www.evangelique.ch/ dan-brewster WWW.ARISE-SWITZERLAND.COM Der 4te Musketier: Dein Leben für den König CHARAKTERWEEKENDS 2016 Schottland: 28. April 1. Mai 2016 Tessin: 27. 30. Oktober 2016 Wildnis & Outdoor, Verantwortung & Verpflichtung: Eine neue Art der Begegnung mit Gott. MEN ONLY. WWW.DER4TEMUSKETIER.CH

Was soll ich meinem Patenkind schreiben? Ihr Brief an Ihr Patenkind kann viel mehr sein als «nur» Austausch von Informationen. Sie verpacken damit Hoffnung, Mut und Identität in ein Kuvert. Briefe schreiben, auf Papier, ist heute nicht mehr «in». Auch, weil man sich eben Zeit nehmen muss dafür. Kurz zur Ruhe kommen. Aber das ist auch gut für Sie selber, oder? Schon nur deshalb kommuniziert ein Brief nicht nur das, was aus seinen Buchstaben heraus zu lesen ist. Im Moment, wenn Ihr Patenkind den Brief erhält, weiss es: Ich bin wichtig! Mein Pate hat sich die Zeit genommen, mir einen Brief zu schreiben! Ich freue mich schon, Neues zu lesen von der anderen Seite der Erdkugel! Oft sind Ihre Briefe das einzige, was ein Patenkind ganz für sich alleine hat. Ein Schatz, den es immer wieder liest, und immer bei sich behält. Und was soll ich nun schreiben? Schrei ben Sie über Ihre Familie und Freunde, über Erlebnisse, über Ihren Alltag. Schreiben Sie so, dass Ihr Patenkind, in einer ganz anderen Welt lebend, Ihren Brief einiger massen nachvollziehen kann. Vermeiden Sie, über materielle Aspekte des Lebens zu schreiben oder diesbezügliche Fragen zu stellen. Erzählen Sie von ihrer Familie. Immer gut: Ab und zu ein Foto (auf dem vor allem Menschen drauf sind, nicht zu sehr Autos, Häuser, Inneneinrichtungen etc.). Schreiben Sie über Interessen, Arbeit, Haustiere, Nutztiere. Erzählen Sie etwas über Feste im Jahr, die Sie in Ihrer Kirche feiern; wie Kinder in Ihrer Umgebung das Schuljahr beginnen/beenden; Hochzeiten; oder ganz einfach über ein «normales» Wochenende. Finden Sie den Nationalfeiertag des Landes Ihres Patenkindes heraus, schreiben Sie ihm dazu etwas. Erzählen Sie ihm vom 1. August, wie Sie ihn in Ihrem Ort feiern. Erzählen Sie von ihrem ganz normalen Alltag und den Träumen, die Sie haben Schreiben Sie über die Region, in der Sie leben: Topografie, Klima, COMPASSION IN ZAHLEN BRIEF- IDEEN 1/2 Jahreszeiten, Pflanzen, Vögel : Auch mit Fotos, z.b. ausgedruckten Internet-Bildern. Erinnern Sie sich zurück an Ihre Kindheit, schreiben Sie Erlebnisse von damals auf. Erzählen Sie über eine Freundin / einen Freund, die/der wichtig ist für Sie Einen Brief online schreiben? Geht auch! www.compassion.ch/schreiben Warum nicht JETZT einen kurzen Brief an Ihr Patenkind schreiben? Teilen Sie etwas, das Sie als «Meilenstein» in Ihrem Leben ansehen: Wo Sie etwas Grundsätzliches gelernt oder erfahren haben, etwas, das Sie verändert hat. Erzählen Sie von (schwierigen) Herausforderungen, die Sie gemeistert haben. (31. Januar 2016) Durch weltweite Durch Schweizer Spender getragen Spender getragen Zentren im Kleinkinder-Hilfsprogramm 790 11 Kinder im Kinderpatenschafts-Programm 1 734 877 6 928 Studenten im Leiterschafts-Mentoring-Programm 1 942 14 Kinder, die auf eine Patenschaft warten: 146 393 Lokale Partner-Kirchen: 6 921 Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Zahlungszweck/Motif versement/motivo versamento Abo Compassion-Magazin Compassion Schweiz Compassion Schweiz 1400 Yverdon-les-Bains Compassion Schweiz 1400 Yverdon-les-Bains JB 03.16 8300 Konto/Compte/Conto 17-312562-0 Konto/Compte/Conto 17-312562-0 Fr. c. Fr. c. Einbezahlt von / Versé par / Versato da 105 2012 N 1 Die Annahmestelle L office de dépôt L ufficio d accettazione 173125620> 173125620> 4

SIE WARTEN AUF EINEN PATEN wie Sie! Diese Kinder sind schon im Compassion-Projekt, obwohl noch kein Pate für sie gefunden wurde. Dies, weil die Not so laut schreit. Sie nehmen teil am Programm, erhalten aber keine Briefe. Der Tag, an dem sie erfahren, dass eine Patin oder ein Pate sich für sie entschieden hat und ihnen schreiben will, ist ein Freudentag. Die Kinder auf diesen Bildern warten bereits mehrere Monate auf Paten. Vielleicht sind Sie die Person, welche einem von diesen Kindern die Nachricht ermöglicht, dass es nun auch eine Patin / einen Paten hat? Alondra, geb. 23. August 2013 (Mexiko) Cristian, geb. 7. März 2011 (El Salvador) Irianni, geb. 25. September 2010 (Dom. Republik) Hanna, geb. 11. November 2008 (Äthiopien) Melanie, geb. 17. April 2012 (Ecuador) Angel, geb. 22. Dezember 2012 (Nicaragua) Peace, geb. 12. Juli 2010 (Ruanda) Jhimy, geb. 26. April 2012 (Peru) Asher, geb. 24. Februar 2011 (Philippinen) Adressänderung? Bitte melden Sie uns Ihre neue Adresse: 0800 784 773 info@compassion.ch AZB 1400 Yverdon Als Pate eines Kindes ermöglichen sie diesem Schulbildung, medizinische Betreuung und gesunde Ernährung. Dazu kommt der wichtige Briefkontakt mit dem Patenkind. Für Kinder im Schulalter haben Sie zwei Möglichkeiten von Patenschaften: > Patenschaft «Basis», CHF 42. /Monat Compassion-Projekt: Schulbildung, medizinische Betreuung, gesunde Ernährung, Aktivitäten > Patenschaft «Plus», CHF 50. /Monat (CHF 42. für die Patenschaft + CHF 8. ) Die zusätzlichen CHF 8. kommen in einen Fonds für besondere Bedürfnisse. Wenn Sie Pate werden oder vorerst ein Patenschaftsdossier einfach zur Ansicht anfordern möchten, besuchen Sie unsere Webseite oder telefonieren Sie uns: ICH MÖCHTE NOCH HEUTE PATE WERDEN : WWW.COMPASSION.CH 0800 784 773