Heinrich-Hertz-Schule



Ähnliche Dokumente
Studium über berufliche Bildung

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

PRAXIS EXTREM. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! IM JOB INTERESSIERT SIE DIE. Selina startet mit einer Ausbildung

DUALES STUDIUM BEI DER MEYER WERFT

FAQs zur Ausbildung / zum dualen Studium bei Dräger. Praktikums - FAQs. Dräger. Technik für das Leben

Kommen Sie ins Team. Willkommen in der Familie..de

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

BACHELOR BETRIEBS WIRTSCHAFT (B.A.) GEHEN SIE IHREN WEG IN DER WIRTSCHAFT. BERUFSBEGLEITEND AN DER HOCHSCHULE REGENSBURG (HS.R). AUCH OHNE ABITUR.

Studieren oder Praxis / Ausbildung? Am besten beides mit dem Bachelorstudium an der WKS

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Ausbildung und Studium bei GUTSCHE

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

... aus Ihrem Abitur machen.

Studieren- Erklärungen und Tipps

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

Partner: im Juni 2013

Duale Berufsausbildung oder schulische Berufsausbildung

Ausbildung bei GUTSCHE

Entpuppe dich! Ausbildung mit Perspektive bei der Gothaer.

Informationen zur Ausbildung Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

IT Fachwirt IT Fachwirtin

IB Medizinische Akademie Baden-Baden

Siemens Technik Akademie Erlangen

PRAKTIKUMSBERICHT. AMCON GmbH Osterstraße Cloppenburg

Unsere Schularten. Ein kurzer Überblick. für Hauptschüler. S1 (me)

Lehrgang zur Kaufmann/-frau für Büromanagement

Sozialberufliches Management. Ihre Karrierechance. Bachelor of Arts (B.A.) in Business Administration. St. Loreto ggmbh. Steinbeis-Hochschule Berlin

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe?

Kaufmännische Ausbildung. Betriebswirtschaftliches Studium

Wirtschaftsingenieurwesen Duale Hochschule. Maria Lamanna, DH-Studentin Wirtschaftsingenieurwesen

AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR ABITURIENTEN

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Neugierig? Wir bieten. berufsbegleitendes Studium. Spannende Praktikumsplätze. Bachelor oder Master Thesis. Studentenjobs und Einstiegsjobs

Du hast uns noch gefehlt!

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

Ausbildung bei GUTSCHE

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten

Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

Wir fördern das Gute in NRW.

Ihr Partner in der Lehrerbildung

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Wege in der. beruflichen Schule. Tipps für Eltern. Wege und Möglichkeiten in der beruflichen Schule sind abhängig vom Schulabschluss!

was ist ihr erfolgscode?

Ausbildung zum staatlich anerkannten Altenpfleger (m/w)

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zentrale Prüfungen nach Klasse 10

Ausbildungsberuf. Fachinformatiker/-in Systemintegration

Anmeldung für das Schuljahr 2015/2016

Innovation, Technologie und Wissenschaft Ausbildungsintegrierendes duales Studium AUSBILDUNGSINTEGRIERENDES DUALES STUDIENANGEBOT

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

BACHELOR BETRIEBS WIRTSCHAFT IHRE NACHWUCHSKRÄFTE / IHR POTENZIAL / IHRE ZUKUNFT BERUFSBEGLEITENDER STUDIENGANG

Starten Sie jetzt erfolgreich an verschiedenen Kursorten in NRW durch mit Ihrem Spezialisten für:

Duale Berufsoberschule I - Teilzeitunterricht. Berufsoberschule II. - Vollzeitunterricht

Bachelor of Business Administration Management im Gesundheits- und Sozialwesen

Große Frage: Was soll ich werden?

neu gut? und warum ist das

Fachinformatiker / in

Duale Meisterausbildung plus duales Studium im Kfz-Gewerbe

Informationen zur Zulassung zum Bachelor-Studium an der VWA-Hochschule für berufsbegleitendes Studium

Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik. Wirtschaftsinformatik. Bachelor of Science

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

DEINE ZUKUNFT ZEIGT GESICHT

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Darum geht es in diesem Heft

AKADEMIE. SAP -Anwender. SAP FI (Externes Rechnungswesen Finanzbuchhaltung).

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ZAHNIMPLANTATE MADE IN GERMANY

Anlage a) Schulfremdenprüfung Realschule Information. Staatliches Schulamt Künzelsau Oberamteistraße Künzelsau

Befragung von Absolventen und Absolventinnen des OSZ IMT zu ihrem Verbleib vom Juli/August 2013

Fachoberschule Klasse 13

Ausbildung bei GUTSCHE

Mein Praktikum bei Dräger Eine Praktikantin erzählt, warum sich ihr Praktikum bei Dräger gelohnt hat.

studium Studiengang Verwaltungsinformatik (FH)

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Der perfekte Anzug für ihren erfolgreichen Auftritt

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Alle gehören dazu. Vorwort

Rohdiamant. Frischling. Entdecker. Kein Job wie jeder andere. Azubi bei der DB.

Dr. Kraus & Partner Unser Angebot zu Internationales Change-Management für Führungskräfte

Transkript:

2008/2009 Heinrich-Hertz-Schule Go Elektro-Buggy, go! Techniker bauen ein Elektromobil Projektarbeiten Berufsschule E-Gitarre, IP-Telefonie und mehr Faszination Motorrad 2009 Die Schraubergruppe mit Messestand Wassertanks für ein Dorf in Uganda Aktionstag Zukunft sichern Klassenfahrt nach Rom Techniker auf den Spuren der Illuminati Bildung mit Her(t)z

Impressum Redaktion Anzeigen/Vertrieb Beiträge Steffi Hickel Helge Schlia-Lüderitz Ein herzliches Dankeschön an folgende Personen, die mit Beiträgen, Fotos, Informationen oder Korrekturlesen zum Gelingen der Broschüre beigetragen haben: Margit Bickelhaupt, Samira Bohnhardt, Alexander De Castro, Tanja Fichtner, Uwe Freier, Manfred Glückler, Roland Hasenohr, Heinz Jahnke, Nicole Jannarelli, Alexander Kraus, Thomas Kern, Klaus Kuhn, Reiner Merz, Harald Morlock, Dominik Müller, Walter Nußbaum, Florian Oebel, Stephanie Rittershofer, Detlev Röpke, Helge Schlia-Lüderitz, Michael Schreiber, Wolfgang Wolny Layout und Satz Herstellung Herausgeber Fabian Imm und Philip Mohila NINO Druck, Neustadt/Weinstraße Heinrich-Hertz-Schule Südendstraße 51 76135 Karlsruhe Telefon 07 21/133 48 47 Fax 07 21/133 48 29 Web www.hhs.karlsruhe.de E-Mail heinrich.hertz@hhs.karlsruhe.de Erscheinung Juli 2009 Bildnachweis Titelbild: Fabian Imm pixelio.de: Seite 7, 45 Philip Mohila: Seite 16, 20, 54, 74

Die Zukunft selbst in die Hand nehmen. Ausbildung/Studium mit Energie. Mit ca. 20.000 Mitarbeitern ist die EnBW Energie Baden-Württemberg AG das drittgrößte Energieversorgungsunternehmen in Deutschland. Unsere Größe bedeutet für Sie eine Vielzahl von Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Mehr zum Thema Ausbildung/Studium finden Sie unter: www.enbw.com/ausbildung Folgen Sie Ihrem Impuls!

Inhalt Vorwort des Schulleiters............. 6 Kapitel 1 Wir über uns Das Kollegium...................... 10 Interview mit Herrn Kratz.........12 Die Schulorganisation............... 14 Schülersprecher Verbindungslehrer. 15 Die Schulkonferenz................. 16 Kapitel 2 Schularten Bildungsgänge in BW............18 Organigramm...................... 19 Berufe-Index....................... 20 Kapitel 3 Schulentwicklung Neuer Bachelor-Studiengang.......22 Qualitätsentwicklung an der HHS...24 Go, Elektro-Buggy, go!...........46 26. Fiducia-Baden-Marathon.......50 IHK-Ausbildungsmesse...........51 Kompetenzen stärken im Alltag....52 Faszination Motorrad 2009........54 Da haben wir den Salat!..........56 Renovierung Klassenraum 308.....57 Exkursion nach Frankfurt..........58 Techniker in Rom...............60 Projekte Berufsschule............64 St. Pauli, Holsten und Airbus!......66 Wassertanks für Dorf in Uganda....68 Kapitel 5 Aus dem Kollegium Verabschiedungen.................. 70 Neue KollegInnen...............72 Abschiedsgedicht von Herrn Lauer.. 74 Abschlussfeier 2008 Bärenbrause und mehr 26 39 Kapitel 4 Schule aktiv Abschlussfeier Juli 2008..........26 Berufsschulabschlussfeier Dez. 2008. 28 Technikerabschlussfeier 2009......30 Berufsschulabschlussfeier 2009.....32 Lehrerfortbildung...............35 Ausbildertage..................36 Messestand bei der Firma E.G.O.....37 Techniker-Exkursion..............38 Neue Wege im BWL-Unterricht.....39 Fußballturnier Techniker..........41 Bulgarische Schüler zu Besuch......44 Hallenfußballturnier 2008.........45 Pressespiegel....................... 78 Anfahrtsplan....................... 82 Faszination Motorrad 2009 Projekte Berufsschule 54 64

Vorwort des Schulleiters Liebe Leserinnen und Leser! Pünktlich zum neuen Schuljahr erscheint nun die 5. Auflage unserer Schulbroschüre, die Sie unterhaltsam und kurzweilig mit Aktivitäten, Sachberichten und Kurzinterviews über aktuelle Themen, Projekte nicht ohne einen Ausblick in die Zukunft informieren soll. Gerade in unruhigen Zeiten einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise, wie wir sie derzeit erleben, kommt auf Schulen und Bildungseinrichtungen eine besondere Aufgabe und Funktion zu: Sicher ist, dass am Ende einer solchen Phase die Gewinner die sein werden, die sich weitergebildet und in der Krise die Chance zur Weiterqualifizierung genutzt haben. Wir sind der festen Überzeugung, dass sich Qualität immer durchsetzen wird, und arbeiten daher konsequent weiter an unserer Philosophie einer kundenorientierten Dienstleistungs- und Serviceausrichtung. Beispiel hierzu ist die professionelle Qualitätsentwicklung in den Kernbereichen Schulmanagement und Unterricht, die in diversen Arbeitsgruppen Einzug gehalten hat und deren Ergebnisse in den nächsten Schulbroschüren veröffentlicht werden bzw. die Sie künftig direkt bei Geschäftsabläufen usw. unmittelbar spüren und erleben können. Des Weiteren passen wir unser Bildungsangebot ständig den Anforderungen des

Marktes an. Mit dem Bachelor of Business Administration in der Fachrichtung Productengineering, den wir in Kooperation mit der Steinbeis-Academy durchführen, runden wir zum Schuljahresbeginn 2009/2010 das Angebot von der beruflichen Erstausbildung über schulische und berufliche Weiterbildungsgänge an unseren Kollegs und Fachschulen mit einschlägigen Fortbildungskursen nach oben in idealer Weise ab. Passgenaue und individuelle Lösungen sind mehr denn je gefragt, wir verstehen unsere Schule als Partner in der Problemlösung mit dem Handwerk und der Industrie. Wir müssen gemeinsam zuversichtlich in die Zukunft blicken; unsere Schule lebt, ist innovativ und stellt sich im besonderen Maße den fachlichen und überfachlichen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Vergewissern Sie sich! Wir danken allen Firmen, Institutionen und Kolleginnen und Kollegen, die mit ihren Beiträgen aktiv zum Gelingen dieses Vorhabens beigetragen haben und sich auch künftig gemeinsam mit uns dieser Verantwortung stellen. Sollten Sie Anregungen haben oder uns Ihre Meinung sagen wollen, dann schreiben Sie uns per Post oder Email. Und wieder gelten mein besonderer Dank und meine Anerkennung Frau Steffi Hickel und Herrn Schlia-Lüderitz, die sich mit Beharrlichkeit und großem Engagement für die professionelle Redaktion und Gestaltung dieses Heftes verantwortlich zeichnen. Ihr Detlev Röpke Oberstudiendirektor

Meine Karriere AUSBILDUNG Standort Karlsruhe Fachinformatik Anwendungsentwicklung Fachinformatik Systemintegration Informationstechnik Fachrichtung Netz- und Softwaretechnik (Bachelor) Wirtschaftsinformatik (Bachelor) Angewandte Informatik (Bachelor) Betriebswirtschaft Fachrichtung Industrie (Bachelor) Sie haben Interesse an IT-Themen, besitzen eine gute Fachhochschulreife bzw. ein gutes Abitur für die Bachelor-Studiengänge und legen Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Die Zukunft ist online wir sind es auch! Die FIDUCIA ist größter IT-Partner im genossenschaftlichen Bankensektor und setzt auf Kompetenz und fortschrittliche Lösungen. Alle weiteren Informationen zur Ausbildung bei der FIDUCIA IT AG finden Sie im Internet unter www.fiducia.de/service/karriere

Kapitel 1 Wir über uns

Das Kollegium Hintere Reihe (v. l. n. r.) Hr. Tiemann, Hr. Wolff, Hr. Wolny, (Schild), Hr. Jahnke, Hr. Sauder, Hr. Toepell, Hr. Gaiser, Hr. Ostmann, Hr. Fliegauf, Hr. Bucht (+), Hr. Strichow, Fr. Hickel, Hr. Glückler, Hr. Hasenohr, Hr. Kroker, Fr. Braß, Fr. Schmid, Hr. Wachter Mittlere Reihe (v. l. n. r.) Hr. Fischer, Hr. Schott, Hr. Meixner, Fr. Peter, Hr. Scherrer, Hr. Rimbakowsky, Hr. Kraus, Hr. Spieker, Hr. Mittnacht, Fr. Stärk, Hr. Schreiber, Fr. Oßwald, Fr. Schirmer, Hr. Regnier, Hr. Link, Hr. Steinel, Hr. Ruf, Hr. Landsiedel, Fr. Meininger-Weber, Hr. Segebarth, Hr. Philip, Fr. Fichtner, Hr. Bräuner, Hr. Dr. Seyfried, Hr. Litterst, Hr. Dietz, Hr. Ahlers, Hr. Freier, Hr. Dücker, Fr. Bernhard, Hr. Knies, Hr. Huber, 10

Hr. Dürr, Hr. De Castro, Hr. Dörr, Hr. Kosti, Hr. Kiefer, Fr. Seibold, Hr. Merx, Hr. Becker, Hr. Hendel, Hr. Scharf, Hr. Bürk, Hr. Legler, Fr. Pfirrmann, Hr. Weiss, Hr. Stathel, Fr. Keinath, Hr. Kirchhöfer, Fr. Pfriem, Fr. Hisgen, Hr. Morlock, Fr. Wehner, Hr. Nußbaum Vordere Reihe, sitzend (v. l. n. r.) Hr. Heidt, Fr. Wapenhensch, Hr. Tatge, Hr. Spanger, Fr. Kappler, Hr. Berger, Fr. Bickelhaupt, Hr. Röpke (Schulleiter), Hr. Lauer (Stellv. Schulleiter), Hr. Schlia-Lüderitz, Hr. Kuhn, Hr. Schwöbel, Hr. Busch, Fr. Rittershofer, Hr. Krieg, Hr. Schwert Nicht auf dem Bild: Hr. Bergmann, Hr. Fierz, Hr. Merz, Fr. Podgayetskaya 11

Interview mit Herrn Kratz Sechs Fragen an unseren neuen stellvertretenden Schulleiter Die HHS heißt Herrn Kratz her(t)zlich willkommen. HHS: Herr Kratz, das erste Schuljahr für Sie an der Heinrich-Hertz-Schule ist fast vorbei. Können Sie ein vorläufiges Resumee ziehen? Kratz: Ich bin sehr froh, dass ich den Wechsel nach vier Jahren als stellvertretender Schulleiter in Baden-Baden an die Heinrich-Hertz-Schule gemacht habe. Ich fühle mich sehr wohl an meiner neuen Schule, an der ich her(t)zlich aufgenommen wurde. HHS: War etwas völlig neu bzw. überraschend für Sie? Kratz: Überraschend war eigentlich nur die Tatsache, dass hier an der Heinrich- Hertz-Schule ähnliche Aufgaben bzw. Probleme zu bewältigen sind wie in Baden-Baden. Allerdings sind es hier auf einen Schlag 40 Kollegen mehr. HHS: Welche Ziele haben Sie sich persönlich für Ihre neue Aufgabe gesetzt? Kratz: Die Schulen, vor allem unsere Lehrer, sind immer mehr mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt. Hier gilt es neue Strukturen schaffen, welche effizient und zeitsparend die neuen Aufgaben meistern lassen. HHS: Wie möchten Sie diese Ziele umsetzen? Kratz: Durch den Einsatz einer neuen Schulverwaltungssoftware soll der Arbeitsaufwand vor allem für die Klassenlehrer verringert werden, damit mehr Zeit für die Schüler bleibt und darüber hinaus es dem Klassenlehrer erleichtert wird, sich den Herausforderungen der Schule von heute zu stellen. HHS: Welche Vorstellungen haben Sie von einer idealen Schule? Kratz: Schule soll ein Platz für Schüler und Lehrer sein. Hier lernt der Schüler und bereitet sich auf die Herausforderungen der Arbeitswelt vor und der Lehrer arbeitet hier mit den Schülern, um sie fit für die zukünftigen Aufgaben zu machen. Die ideale Schule soll für Schüler und Lehrer auch ein Ort sein, zu dem man gerne geht. 12

Heinrich-Hertz-Schule HHS: Was wünschen bzw. erwarten Sie in dieser Hinsicht von Kollegen/Kolleginnen und Schülern/Schülerinnen? Kratz: Von den Schülern erwarte ich mir eigentlich nur respektvollen Umgang mit Mitschülern und Lehrern und dass alle Beteiligten am Lernprozess zielgerichtet auf den schulischen Abschluss hinarbeiten. Von meinen Kollegen wünsche ich nur einen konstruktiven Dialog, um die gesteckten Ziele gemeinsam erreichen zu können. Ein knapper Lebenslauf Geburtsort: Speyer Schule/Studium: Nikolaus-von-Weis-Gymnasium Speyer, Universität Kaiserslautern Referendariat: Werner-von-Siemens-Schule Mannheim Berufl. Werdegang: Werner-von-Siemens-Schule Mannheim, stellv. Schulleiter Louis-Lepoix-Schule Baden-Baden, stellv. Schulleiter Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe Hobbys: Familie Musik im Verein spielen Tanzen Rhine-on-Skates* Laufen * Rhine-on-Skates ist eine geführte Tagestour auf Inlineskates durch das Obere Mittelrheintal, die 2009 zum 8. Mal stattfindet. Sie ist mit einer Strecke von insgesamt 135 Kilometern eine der größten und längsten Inline-Tagestouren Europas. Start und Ziel ist in Rüdesheim. 13

Die Schulorganisation Bild rechts, Schulleitung: Schulleiter OStD Detlev Röpke (rechts), stellvertretender Schulleiter StD Jürgen Kratz (links) Bild links unten, Sekretariat (v. l. n. r): Herr Schlia-Lüderitz (Sektretariatsleiter), Frau Pfriem, Frau Pfirrmann, Frau Keinath Bild rechts unten: Unser Hausmeister Herr Schwert 14

Schülersprecher Verbindungslehrer Die Schülersprecher Verbindungslehrer Jeremy Nauert, 1BK2EEG Tristan Kappel, 1BK1EEG Raphael Mußgnug, E3EG2 Verbindungslehrer Herr Kraus Seit dem Schuljahr 2008/09 gibt es neben Herrn Kraus einen neuen Verbindungslehrer, Herrn Freier. Herr Freier (*19.8.1960) hat an der FH Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung IT studiert und war dann viele Jahre in der Wirtschaft tätig (bei Michelin und der Sparkasseninformatik). Seit September 2006 unterrichtet er an der Heinrich-Hertz-Schule die Unterrichtsfächer Wirtschaftskunde, Gemeinschaftskunde und einige Themen im Fach Software. Auf Anregung der Schülervertreter (SMV) möchte die HHS am Projekt Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage teilnehmen. Dazu ist eine Beteiligung von 70% aller an der Schule Beteiligten (Schüler, Lehrer, Hausmeister, Reinigungskräfte,...) notwendig. Diese Beteiligung wird durch eine Unterschriftenaktion dokumentiert, die aktuell in den einzelnen Klassen durchgeführt wird. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme an diesem wichtigen Projekt! Uwe Freier, Alexander Kraus Verbindungslehrer Herr Freier 15

Die Schulkonferenz Die Schulkonferenz Die Schulkonferenz tritt mindestens zwei Mal jährlich zusammen. Sie berät und beschließt schulische Angelegenheiten und hat die Aufgabe, das Zusammenleben der am Schulleben Beteiligten zu fördern. Sie muss zu Beschlüssen der Gesamtlehrerkonferenz gehört werden (Fragen der Erziehung, Verwendung von Haushaltsmitteln), ebenso zu Schulversuchen und zu Baumaßnahmen. Das Einverständnis der Schulkonferenz ist dann nötig, wenn es um den Erlass einer Schul- und Hausordnung sowie um die Durchführung außerunterrichtlicher Veranstaltungen geht. Entscheidungen trifft sie z. B. über allgemeine Angelegenheiten der SMV und die Anforderung von Haushaltsmitteln. Mitglieder Herr Röpke (Schulleitung) Herr Vogel (Elternbeiratsvorsitzender) Frau Mutlu (stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende) Frau Zurell (Elternmitglied) Betriebsvertreter Herr Dürrschnabel (Stadtwerke) Herr Engelbach (EnBW) Herr Oerther (Telekom) Schülersprecher Herr Kappel Herr Nauert Herr Mußgnug Lehrerkollegium Herr Freier Herr Glückler Herr Kiefer Herr Kraus Frau Meininger-Weber Frau Oßwald Herr Ostmann Herr Regnier Herr Strichow 16

Kapitel 2 Schularten

Mögliche berufliche Bildungsgänge in Baden-Württemberg Die an der Heinrich-Hertz-Schule möglichen Bildungsgänge sind blau hinterlegt. Fachhochschulreife Hochschulreife einjähriges, zweijähriges oder dreijähriges Berufskolleg Fachschule für Technik (2 Jahre) Berufstätigkeit Akademie für Betriebsmanagement Bundesfachschule (Meisterschule) Berufsoberschule (2 Jahre) Berufliches Gymnasium (3 Jahre) zweijährige Berufsfachschule Mittlerer Bildungsabschluss Berufsaufbauschule zwei- oder dreieinhalb Jahre Berufsschule mit betrieblicher Ausbildung einjährige Berufsfachschule 9+3 Modell Hauptschulabschluss Berufsvorbereitungsjahr Hauptschule Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei den zuständigen Schulen, Schulämtern und Regierungspräsidien. S-L 18

Organigramm der HHS Schul- und Qualitätsentwicklung OES-Arbeitsgruppen Koordination: StR in Stephanie Rittershofer Schulleitung Schulleiter: OStD Detlev Röpke Stellvertreter: StD Jürgen Kratz Sekretariat Sekretariat I (Zimmer 116): Personalangelegenheiten Sekretariat II (Zimmer 115): Schülerangelegenheiten Schulkonferenz Mitglieder: Schulleiter, 3 betriebliche Vertreter, 3 Schülervertreter, 3 Elternvertreter, 9 Lehrer Abteilung Informations- und Nachrichtentechnik Abteilung Energie- und Automatisierungstechnik Abteilung Fachschulen Abteilungsleiter: StD Michael Spanger SCHULARTEN Berufsschule 1-jährige Berufsfachschule Informationselektronik 3-jähriges Berufskolleg in Teilzeitform BERUFE Fachinformatiker Systemintegration Fachinformatiker Anwendungsentwicklung IT-Systemelektroniker Informationselektroniker Elektroniker für Geräte und Systeme Abteilungsleiter: StD Karl Mittnacht SCHULARTEN Berufsschule 1-jährige Berufsfachschule Elektronik 2-jährige Berufsfachschule Elektronik 1-jähriges Berufskolleg verzahnt BERUFE Mechatroniker Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik Elektroniker für Betriebstechnik Abteilungsleiter: StD Harald Morlock SCHULARTEN Fachschule für Technik - Fachrichtung Elektrotechnik Vertiefung: Datentechnik Energietechnik - Fachrichtung für Informationstechnik Fachschule Meisterschule - Energie- und Gebäudetechnik - Kommunikations- und Systemtechnik - Informationstechnik Akademie für Betriebsmanagement Zusatzangebote/ Kurse Schülermitverantwortung Netzwerkadministration KOLLEGIUM Personalrat 19

Berufe-Index Energie- und Automatisierungstechnik/Informations- und Nachrichtentechnik Die Berufsschule ist untergliedert in die beiden Abteilungen Energie- und Automatisierungstechnik und Informations- und Nachrichtentechnik. Insgesamt sind an der Heinrich-Hertz-Schule 15 Ausbildungsberufe vertreten: Abteilung Energie- und Automatisierungstechnik Abteilung Informations- und Nachrichtentechnik: Elektroniker für Automatisierungstechnik Elektroniker für Betriebstechnik IT - Systemelektroniker Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung Zukunftgerechte Ausbildung ist nicht nur an der Berufsschule unerlässlich geworden. Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik Elektroniker Fachrichtung Energieund Gebäudetechnik Elektroniker Fachrichtung Informationsund Telekommunikationstechnik Mechatroniker Fachinformatiker / Systemintegration Elektroniker für Geräte und Systeme auch als 3-jähriges duales Berufskolleg Systeminformatiker Informationselektroniker in den Schwerpunkten Geräte und Systeme und Bürosystemtechnik Neuer Ausbildungsberuf: Mathematisch-technischer Software-Entwickler 20

Kapitel 3 Schulentwicklung

Neuer Bachelor-Studiengang Neu ab Herbst 2009 im Teilzeitbereich Den Bachelor als Teilzeitstudium zu absolvieren, dieses Angebot bietet die Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe von nun an in Kooperation mit der Steinbeis Business Academy. - BBA (Bachelor of Business and Administration) - B. Sc. (Bachelor of Science, Vertiefung Energietechnik in Vorbereitung) Das Studium wird vorwiegend an der Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der Steinbeis-Stiftung als Kooperationspartner durchgeführt. Zugangsvoraussetzungen sind eine abgeschlossene Technikerausbildung oder der Meisterbrief. Die Abschlüsse können Sie an der Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe erwerben: Technikerausbildung Technikerabschluss in Vollzeit (Fachrichtung Elektrotechnik) und Technikerabschluss in Teilzeit (Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik). In der Fachrichtung Elektrotechnik sind die Vertiefungsrichtungen Datentechnik und Energietechnik möglich. Meisterausbildung Meistervorbereitungskurse Vollzeit/Teilzeit, Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik. Die Zulassung zur Meisterprüfung erfolgt durch die Handwerkskammer. Somit bietet die Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe in Elektrotechnik eine durchgängige Ausbildung vom Gesellenbrief bis zum Hochschulabschluss als Bachelor an. Darauf aufbauend können Sie bei einem guten Bachelor-Abschluss ein Masterstudium an einer Hochschule Ihrer Wahl absolvieren (ca. ein Jahr). Bachelor (BBA) als Teilzeitstudium Den Bachelor als Teilzeitstudium zu absolvieren, dieses Angebot bietet die Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe von nun an in Kooperation mit der Steinbeis Business Academy. Beruf oder Studium? Sie stellen sich als Meister oder Techniker die Frage, ob Sie nach der Weiterbildung ein theoretisches Studium aufnehmen oder sich gleich für einen Berufseinstieg entscheiden sollen? Unser Vorschlag: Beides! Unser BBA-Studium in Teilzeitform macht es möglich! Der Bachelor Studiengang (BBA) Dieser Studiengang wurde für Techniker und Meister mit ausreichender Berufserfahrung ins Leben gerufen. Er ist aber auch für Abiturienten, die sich nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung für ein Arbeitsverhältnis entschieden haben, interessant. Studium ohne Furcht vor Arbeitsplatzverlust Wenn Sie bereits in einem Arbeitsverhältnis stehen, bringen Sie die idealen Voraussetzungen für diesen Studiengang mit. Die enge Verzahnung des Studiums mit Ihren Unternehmen stellt für beide Seiten einen Mehrwert dar und liefert damit eine entscheidende Grundlage für Ihr berufliches Fortkommen. Sichern Sie sich durch diese einzigartige Kombination von Theorie und Praxis Ihren beruflichen Erfolg! Ein einzigartiges Modell Das Modell überwindet die bisherige Trennung von reiner akademischer Ausbildung an der Hochschule und beruflicher Weiterbildung an der Technikerschule und Meisterschule. Diese Kombination ist einzigartig. Sie verbindet Praxis und Fachtheorie auf hohem Niveau. Mittlerweile legen viele Betriebe und Unternehmen neben einem Studium besonders viel Wert auf praktische Fach- und Methodenkompetenz. Als Absolvent dieses Modells haben Sie die besten Berufsaussichten und verschaffen sich vor reinen Akademikern den entscheidenden Vorsprung. Interessiert? Wir informieren Sie. Harald Morlock 22

Abschluss Bachelor (BBA ) 10) Projektarbeit und Bachelor-Thesis (3. Jahr) Wissenschaftliche Arbeit (2. Jahr) Vertiefungsstudium / Selbststudium (2. Jahr) Grundstudium / Selbststudium (1. Jahr) Zulassungsvoraussetzungen für das BBA - Studium sind: - ein Assessment an der Steinbeis Business Academy (Eignungsgespräch, Potentialanalyse) - ca. zwei Jahre Berufspraxis, ausreichende Englischkenntnisse und - ein Arbeitgeber als Projektgeber für die Projektarbeit AbschlussTechniker mit FHS Ausbildereignung Vorbereitungskurs 5) Abschluss Meister, Betriebsmanager + FHS Abschluss Meister mit mittlerer Reife Technikerarbeit 2) Techniker Fachstufe Kurs Sicherheitsfachkraft Teil II 4 ) Betriebsmanager 8) BBA Assessmentvorb. 7) Techniker Grundstufe 1) Kurs Sicherheitsfachkraft Teil I 3) Meistervorbereitung 6) Teile I, II, III und IV 9) Meistervorbereitung 6) Teile I, II, III und IV Abgeschlossene Berufsausbildung mit Fachpraxis Vorbildungs- und Zugangsvoraussetzungen Abgeschlossene Berufsausbildung 1) vertiefte studienrelevante Kenntnisse in technischer Mathematik, Physik und technischem Englisch 2) Technikerarbeit mit praxisnahem Bezug und Vergabe des Themas vorzugsweise durch einen Betrieb 3) mit schriftlicher Prüfung 4) mit Betriebspraktikum und abschließendem Praktikumsbericht 5) nach schriftlicher und praktischer Prüfung (HWK) Berechtigung zur Ausbildung von Auszubildenden 6) Meistervorbereitung Vollzeit (über die Zulassung zur Meisterprüfung entscheidet die Handwerkskammer) 7) Vorbereitung BBA-Assessment vertiefte Kenntnisse in Mathematik, Englisch und Erwerb der mittleren Reife 8) zusätzliche Qualifikation zum Betriebsmanager mit Fachhochschulreife 9) nur empfehlenswert bei Vorbildungen mit hinreichenden Englischkenntnissen für das Assessment 10) international anerkannter Abschluss Bachelor of Business Administration in Product Engineering (BBA) Schulungsorte: Zeitschienen: HHS Fachschulen 1) 2) 3) 4) 5),Betrieb 2) 4) Handwerkskammer, Bildungsakademie HHS Akademie für Betriebsmanagment 8) HHS Meisterkurs 6) (fakultativ 7) ) Steinbeis Hochschule HHS, Steinbeis Hochschule, Betrieb 1,5 Jahre 2 Jahre 3 Jahre 23

Qualitätsentwicklung an der HHS OES = operativ eigenständige Schule Vordere Reihe (v. l. n. r.): Herr De Castro, Herr Weiss, Herr Spanger, Herr Merz Hintere Reihe (v. l. n. r.): Herr Kratz, Frau Braß, Herr Steinel, Herr Dr. Seyfried, Herr Wachter, Herr Röpke Seit Oktober 2008 wird die Qualitätsentwicklung an der Heinrich-Hertz-Schule unter dem offiziellen Namen OES (= operativ eigenständige Schule) betrieben. Dabei werden bis zum Jahr 2012 in den Bereichen Unterricht, Schulmanagement und Kommunikation einheitliche Standards festgelegt. So betreut beispielsweise Reiner Merz das Projekt Bewertung von Technikerprojekten oder Michael Busch dokumentiert derzeit den bereits wiederkehrenden Prozess Schulabschlussprüfung. Eine andere Teilprojektgruppe rund um Michael Steinel möchte standardisierte Lernsituationen in den Lernfeldern der elektrotechnischen Berufe festlegen. Michael Spanger und seine Projektgruppe bringen die Festlegung von Kommunikations- und Informationsrichtlinien voran. Die einzelnen Projekte, die alle als Ziel die Festlegung von standardisierten Prozessen verfolgen, werden derzeit von Stephanie Rittershofer koordiniert. In vierteljährlich stattfindenden Abstimmungstreffen der Teilprojektleiter werden weitere Vorgehensweisen kommuniziert und vereinbart. Der Lenkungsausschuss, der sich aus Detlev Röpke, Jürgen Kratz, Michael Spanger, Michael Busch, Walter Nußbaum und Stephanie Rittershofer zusammensetzt, beschließt, wann schulweite Schulentwicklungstage stattfinden und berät, welche Ziele von den einzelnen Projekten verfolgt werden. Das sich in stetiger Weiterentwicklung befindliche Qualitätshandbuch, in dem die festgelegten Standards der einzelnen Teilgruppen festgehalten werden, wird derzeit von Michael Wachter redaktionell betreut. Die Ergebnisse der Teilprojekte werden von einer Evaluationsgruppe rund um Matthias Weiss ausgewertet. Aus diesen Erkenntnissen sollen dann weitere Verbesserungsmaßnahmen von den einzelnen Projektgruppen erarbeitet werden. Stephanie Rittershofer 24

Kapitel 4 Schule aktiv

Abschlussfeier Juli 2008 Festliche Verabschiedungen Los ging es mit einem Gottesdienst im Foyer der HHS. Die Religionslehrer Michael Schreiber und Thomas Kern. Die Heinrich-Hertz-Lehrerband (v. l. n. r.) Herr Merz, Herr Dörr und Herr Wolff 26

So sehen Sänger aus: der Heinrich-Hertz-Chor Unser stellv. Schulleiter Herr Lauer wurde nach 37 Jahren an der Schule herzlichst verabschiedet. Herr Schott verabschiedet (v. l. n. r) Herrn Lauer, Herrn Spieker, Herrn Bürk, Herrn Steinbach. V. l. n. r.: Herr Dr. Seyfried, Herr Dücker und Herr Kratz 27

Berufsschulabschlussfeier Dezember 2008 Die besten Absolvent(innen) im Winter 2008 mit Herrn Röpke (4. v. l.) und Herrn Scherer (ganz rechts) Herr Röpke richtet das Wort an die Schüler Viele glückliche Gesichter gab es auf der Berufsschulabschlussfeier am 11. Dezember 2008 zu sehen. Besonders freuen durften sich die ehemaligen Schüler Felix Mack, Helmut Schlager, Stefan Müller, Florian Stumpf sowie die angehende Fachinformatikerin Dinah Wittmer, die jeweils mit einer Eins vor dem Komma als Beste abschnitten und dafür einen Buchpreis erhielten. Der Sozialpreis für herausragende soziale Kompetenzen, gesponsert vom Forschungszentrum Karlsruhe, ging dieses 28

Hier spielt die Musik: Die HHS-Lehrerband (v. l. n. r.) Herr Wolff, Herr Busch, Herr Hasenohr Mal an den Rundfunktechniker Helmut Schlager sowie an den Fachinformatiker Klaus Moser. Den Heinrich-Hertz-Preis, für den besten Absolventen der Prüfung, gespendet von der Elektro-Innung Karlsruhe, erhielt Felix Mack, der mit der herausragenden Note 1,1 abschnitt. Sowohl Schulleiter Detlev Röpke als auch Sven Scherer von den Stadtwerken Ettlingen würdigten die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen und wünschten diesen viel Erfolg bei ihrer weiteren beruflichen Zukunft. Für gute Musik und Stimmung sorgte die Lehrerband mit Michael Busch, Roland Hasenohr und Andreas Wolff sowie Thomas Kiefer, die Lieder von Eric Clapton und Lynard Skynard zum Besten gaben. Steffi Hickel Herr Scherer bei seiner Rede 29

Technikerabschlussfeier 2009 Festliche Verabschiedungen Herr Röpke begrüßt das Publikum Frau Hartmann erzielte die Bestnote 1,4 Regelung von Aquarien, Gewächshaussteuerung, Entwicklung einer SPSgesteuerten Orgel, ein automatischer Caipirinha-Automat das ist nur ein Ausschnitt an originellen Titeln der diesjährigen Technikerarbeiten an der Heinrich-Hertz-Schule. Bei solchen Themen, so Schulleiter Detlev Röpke, denkt man im ersten Moment nicht gerade an Technikerabschlussarbeiten. Aber gerade dieser Umstand bezeugt die innovative Kreativität und die Vielseitigkeit der Absolventen. 150 ausgezeichnete staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker der Karlsruher Berufsschulen versammelten sich am 10. Juli 2009 im Foyer der Heinrich-Hertz- Schule, um ihre Zeugnisse zu erhalten. In einer Ansprache gratulierten sowohl Wolfgang Vetter von der Stadt Karlsruhe als auch Herr Professor Dr. Peter Dohm von der Steinbeis Business Academy. Ausgezeichnet wurden die Jahrgangsbesten der einzelnen Schulen. An der Heinrich-Hertz-Schule waren dies Frau Lisa Hartman mit Bestnote 1,4 sowie Ralf Haller und Mathias Braun. Die Heinrich-Hertz-Schule gratuliert her(t)zlich allen Absolventinnen und Absolventen! Steffi Hickel 30

Herr Verw. Dir. Vetter vom Schul-und Sportamt Karlsruhe Das Saxophonquartett des Badischen Konservatoriums mit groovigem Sound Herr Professor Dr. Dohm von der Steinbeis Business Academy Herr Walter, Schulleiter der Heinrich-Meidinger-Schule, bei seiner Rede 31

Berufsschulabschlussfeier 2009 Ab in die Zukunft! Die ausgezeichneten Absolventen mit Herrn Runge (IHK), Herrn Oerther (Telekom), Herrn Geggus (Bildungsakademie der IHK) und Herrn Röpke (v. l. n. r.) Herr Röpke überreicht Bastian Rüger (Bild links) und Timo Kugele (Bild rechts) den Sozialpreis. 32

Die Schülerband mit (v. l. n. r.) Herrn Busch, Petra Spanger, Alex Westermann, Hendric Schulz begeistert mit Goldies unter anderem von Cat Stevens Frau Bickelhaupt begrüßt die Gäste. 33

We Change. Your Chance. Genie gesucht. Wahnsinn kein Hindernis. Die Deutsche Telekom ist in Bewegung: Als eines der führenden IT- und Telekommunikations-Unternehmen packen wir die Zukunft an. Unser Wandel ist Ihre Chance! Ausbildung bei der Deutschen Telekom, Start September 2010 Ihre Ausbildung bei uns Im Rahmen Ihrer Ausbildung können Sie die Zukunft der vernetzten Welt mitgestalten. Profitieren Sie von zahlreichen Ausbildungsstandorten und modernen Inhalten rund um die spannendsten Zukunftsthemen. Setzen Sie auf eine Top-Ausbildung mit Perspektive. Das erwartet Sie bei uns Egal, ob es um technische, organisatorische oder kaufmännische Fähigkeiten geht: Bei uns bekommen Sie eine Ausbildung, die Sie wirklich fit für die Zukunft macht praxisnah topaktuell. Das erwarten wir von Ihnen Nutzen Sie die Chancen, die wir Ihnen bieten: Wir brauchen aktive Mitarbeiter, denen Eigenverantwortung, Teamgeist und soziale Kompetenz genauso wichtig sind wie aktuelles Fachwissen. Engagierten Schulabgängerinnen und -abgängern mit Ideen bieten wir folgende Ausbildungsberufe an: In der Informations- und Telekommunikationstechnik: Fachinformatiker/-in Systemintegration Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung IT-Systemelektroniker/-in IT-Systemkaufmann/-frau In unserem kaufmännischen Bereich: Industriekaufmann/-frau mit/ohne Zusatzqualifikation Wissensmanagement Kaufmann/-frau für Bürokommunikation mit/ohne Zusatzqualifikation Fremdsprachenkorrespondent/-in (Englisch) Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau für Dialogmarketing Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Deutschen Telekom erhalten Sie unter www.telekom.com/your-chance. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung. Noch Fragen? Sie erreichen uns unter freecall: 0800-298244636 0800-AZUBIINFO

Kollegenfortbildung zu Michelin und Geox Lehrerfortbildung 2008 Herr Windhausen von den Michelin Reifenwerken referiert über die Photovoltaikanlage Bei einem Rundgang auf dem Gelände des Geothermiekraftwerkes Bei der diesjährigen Kollegenfortbildung am 16. Oktober 2008 gab es wieder einmal zwei besonders interessante Ziele rund um das Thema Energiegewinnung zu besichtigen. Zunächst ging es nach Landau zu der Firma Michelin, die eine der größten Photovoltaikanlagen auf ihrem Firmendach seit mehreren Jahren für die eigene Energieerzeugung nutzt. Was es mit den insgesamt 83 000 Quadratmetern Energiegewinnung so alles auf sich hat, darüber referierte der Leiter der zentralen Bauabteilung Herr Windhausen von den Michelin Reifenwerken. Anschließend blieb noch genügend Zeit für Fragen und anregende Diskussionen. Zu Energiequellen aus der Tiefe ging es dann wiederum weiter zu dem Geothermiekraftwerk Geox in Landau. Angesichts des weltweit steigenden CO 2 - Ausstoßes und der sich erschöpfenden Energieressourcen gewinnt die Nutzung der Erdwärme, auch Geothermie genannt, immer mehr an Bedeutung. Wie diese Energiequelle aus den Tiefen des Oberrheingrabens gewonnen wird und welche Schwierigkeiten es dabei zu überwinden gibt, darüber informierte Herr Keck von der Firma Geox auf anschauliche Weise. Bei der anschließenden Wanderung und Einkehr der Kolleginnen und Kollegen im Pfälzer Wald blieb dann noch genügend Zeit für geselliges Beisammensein. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren für den gelungenen Tag! Steffi Hickel Vom Regen überrascht: bei der anschließenden Wanderung 35

Ausbildertage Infos, Vorträge und Workshops Workshop ITIL unter der Leitung von Herrn Wolff (rechts außen) Herr Spanger bei seinem Einführungsvortrag Damit Betriebe und Schule in Zukunft noch besser Hand in Hand arbeiten, fanden Ende März / Anfang April 2009 gleich zwei Ausbildernachmittage an der Heinrich-Hertz-Schule statt. Betroffen waren die gesamten IT-Berufe sowie die Ausbildung zum Informationselektroniker. Neben allgemeinen Informationen rund um den Schulalltag erhielten die Betriebsvertreter die Möglichkeit, an verschiedenen von Lehrkräften geleiteten Workshops teilzunehmen. Es wurde sowohl über IT-relevante Themen, wie z. B. Linux, als auch über das Englisch-Zertifikat informiert. Anschließend bot sich, bei Kaffee und Keksen, noch reichlich Raum für Gespräche zwischen Ausbildungsvertretern und Lehrkräften. Ein Dankeschön an Abteilungsleiter Michael Spanger, der diese Tage mit großem Engagement vorbereitet hat, sowie alle, die ihn dabei unterstützt haben. Steffi Hickel 36

Die HHS bei der Firma E.G.O. Woche der beruflichen Weiterentwicklung Herr Heidt (ganz links) klärt offene Fragen. Die Fachschulen der Heinrich-Hertz- Schule präsentierten sich bei der Woche der beruflichen Weiterentwicklung bei der Firma E.G.O. in Oberderdingen. Am 12.02.2009 stellte die Heinrich-Hertz- Schule auf Einladung der Firma E.G.O. in Oberderdingen ihre Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Fachschulen vor. Unsere Weiterbildungsangebote in der Meisterschule, Technikerschule und dem geplanten Bachelor-Studiengang stießen dabei auf reges Interesse. Auch unsere begleitende Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft in der Technikerschule war ein zentrales Thema und erhielt viel Zuspruch. Erfreulicherweise konnten wir auch einige ehemalige Technikerschüler begrüßen und ihr Interesse für unsere geplante Bachelor-Ausbildung wecken. Die Angebote der HHS sind sehr gefragt. Die Tafeln informieren über die Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Fachschulen. Harald Morlock 37

Firmenbesichtigung Techniker-Exkursion zu Striebel & John nach Sasbach Herr John stellt unterhaltsam die Firmengeschichte dar. Um uns zum Thema VDE 0100 Teil 410 und 430 zu informieren, unternahmen wir (FEEG01) mit Herrn Kraus und Herrn Bräuner eine Exkursion in das Striebel & John Schulungszentrum nach Sasbach. Dort wurden wir von Herrn John und Herrn Gratz begrüßt. Herr John stellte uns in einer kleinen Präsentation unterhaltsam die Geschichte der Firma dar. In einem Vortrag mit dem Thema VDE 0100 Teil 410 und 430 informierte uns Herr Gratz über die Anwendungsmöglichkeiten und Neuerungen in diesem Bereich. Zu Beginn der nun folgenden Werksführung gingen wir zur Materialanlieferung. Hier konnte man die Materialrohlinge betrachten, große Blechpakete, Stahlrollen und schwere Maschinen, die die Stanzarbeiten ausführen. Wir konnten beobachten, wie nach und nach ein Verteilerschrank entsteht. Ein großes Verteiler- und Ersatzteillager (teils mit vollautomatisierten Hochregalen) garantiert eine sehr hohe Verfügbarkeit der Waren. Angekommen beim Versandausgang stand dort der fertig verpackte Verteiler bereit, versendet zu werden. Als wir sämtliche offenen Fragen geklärt hatten, zeigte uns Herr John das ABB-Planungsprogramm StriePlan SLP, mit dem es möglich ist, nach TAB2007 von allen VNBs die zu diesen passenden Verteilerschränke zu planen. So ging leider auch schon unsere interessante Exkursion zu Ende. Die FEEG01 bedankt sich bei der Firma Striebel & John für den informativen Vortrag und die köstliche Bewirtung. Florian Oebel, FEEG01 38

Schüler-Teams gründen ihre eigenen fiktiven Firmen Neue Wege im BWL-Unterricht Ein Schüler-Team präsentiert das Eigenprodukt Bärenbrause. Seit Beginn des Schuljahres 2008/09 gibt es eine Veränderung im oft eher theoretisch abgehaltenen BWL-Unterricht. In einem Pilotprojekt wird schrittweise die eigens angeschaffte Unternehmenssimulationssoftware TopSim unter Anleitung der beiden Initiatoren und betreuenden Lehrer Herr Kraus und Frau Schirmer eingeführt. Diese Software ist bereits in vielen Unternehmen weit verbreitet, um die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse der Mitarbeiter zu schulen. Für den Unterricht bedeutet dies, dass einige Teams ihre eigene Firma gründeten und in mehreren Simulationsphasen beobachteten, wie sich äußere Einflüsse und eigene Entscheidungen auf das Unternehmensergebnis auswirkten. Diese Beobachtungen gaben den einzelnen Teams Gelegenheit, mittels kurzer Präsentationen die Gründe ihrer getroffenen Entscheidungen und das daraus resultierende positive oder negative Ergebnis offenzulegen. Ganz nebenbei konnte so das im Theorieteil erworbene Wissen direkt umgesetzt und vertieft werden. Einige Zusammenhänge oder auch Unklarheiten konnten auf praktische Art und Weise geklärt bzw. aus dem Weg geräumt werden. Zweifelsfrei bringt diese neue Form des BWL-Unterrichts noch weitere Vorteile, wie beispielsweise die Förderung der Teamarbeit und Sozialkompetenz. Für alle Beteiligten kann diese Entwicklung nur als positiv gelten und zeigt, dass der Einsatz neuer Medien im Unterricht zukünftig an Bedeutung gewinnen wird und unbedingt fortgesetzt werden sollte. Dominik Müller, FTE1/2 39

KS Systemtechnik GmbH Medientechnische Systemlösungen für Integrierte Operationssäle Unser Erfolg ist unser Team! Werden Sie ein Teil davon. KS Systemtechnik GmbH A Company of the Karl Storz Group Industriestrasse 16 76344 Eggenstein-Leopoldshafen www.karlstorz-systemtechnik.de h.herzog@karlstorz-systemtechnik.de Tel. 0721 / 6 05 96 0 Fax 0721 / 6 05 96 110

Auf die Schusstechnik(-er) kommt es an Fußballturnier Techniker Die Unentschlossenen Spaß und Action auf dem Spielfeld Am 12. Juni 2009 wurde zum 1. Mal der FTET 1-2 Cup im Soccer-Center Karlsruhe ausgetragen. Vier Mannschaften sollten im k.o. System gegeneinander antreten und zeigen, wer die sportlichsten unter den neuen Abendtechnikern sind. Es gab vier packende und mitreißende Spiele zu sehen, bei denen so manche Verletzung davongetragen wurde: Leichte Prellungen, Muskelverkrampfungen, blaue Flecken, eventuelle Unfruchtbarkeit und der Muskelkater am nächsten und übernächsten Tag ließen bei einigen nicht lange auf sich warten. Da die Zeit es nicht mehr zuließ, wurde das Finale ausgelassen und lediglich die Torbilanz als Grundlage der Siegerehrung genommen. Somit konnten Die Unentschlossenen mit insgesamt 19 Toren als Sieger geehrt werden, dicht gefolgt von Janetzko 4 President. Den 3. Platz belegte das Theaterstathel mit dem stummen Gastspieler Herrn Stöckel. Vierter wurde Team Häffelin. Vielen Dank geht an dieser Stelle an die Organisatoren Fabian Isleif, Marco Merz, Viktor Frühling und Herrn Stöckel! Nächstes Jahr gehts um die Titelverteidigung, Jungs! Samira Bohnhardt 41

KIT die Kooperation von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH und Universität Karlsruhe (TH) www.fzk.de/ausbildung Ausbildung im Zentrum der Forschung

Bulgarische Schüler zu Besuch Berufsschüler aus Varna und Plovdiv in Karlsruhe Erhöhen Sie Ihre beruflichen Chancen durch qualifizierte Weiterbildung in den von Industrie und Wirtschaft gefragten Bereichen. Nächster Start der Lehrgänge: 20. Juli 2009 Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne. 44 Schüler der Klasse E1FI4 informieren die bulgarischen Schüler über ihre Ausbildung Am 27.11.2008 besuchte eine Gruppe bulgarischer Berufsschüler aus Varna und Plovdiv die Heinrich-Hertz-Schule. Der Austausch, der bereits zum dritten Mal mit der Heinrich- Hertz-Schule praktiziert wurde, findet jährlich im Rahmen des europäischen Leonardo da Vinci Programmes statt. Organisiert und gestaltet wurde dieser Tag von Abteilungsleiter Michael Spanger. Zunächst einmal wohnte die bulgarische Schülergruppe einer Präsentation bei, die von der Klasse E1 FI4 in englischer Sprache erstellt wurde. Anschließend hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, am Unterricht in den Fächern Software und Systemtechnik teilzunehmen. Bei einer Führung durch das Schulhaus erfuhren die bulgarischen Schüler einiges über den alltäglichen Schulbetrieb in Deutschland. Interessant für die angehenden IT-Spezialisten gestaltete sich die Präsentation der Cisco-Akademie durch Michael Spanger. Abschließend bot sich die Gelegenheit zum kommunikativen Austausch zwischen Lehrern und Schülern der europäischen Nachbarländer. Steffi Hickel CAD 2D/3D AutoCAD, CATIA V5, SolidWorks, Pro/Engineer, Inventor, UniGraphics, EPLAN Electric P8, CAD-Administration, Projektmanagement, ArchiCAD, Allplan (Nemetschek-Zertifikat), Revit Architecture, AVA, HOAI Programmierung C++, Visual C++, Visual C#, Visual Basic, Java, SQL, PHP, mysql Webdesign HTML, XHTML, Dreamweaver, Photoshop, PHP, CSS, Javascript, Flash, TYPO3 Buchhaltung DATEV, Lexware, Rechnungswesen / BWL info@alfatraining.de www.alfatraining.de Förderung durch Agentur für Arbeit möglich. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Mediengestaltung 3D Visualisierung mit Cinema 4D, Premiere, Video und Audio Automatisierung SPS InDesign, Illustrator, Photoshop, Acrobat Pro. SIMATIC S7, Digitale Verknüpfungen, Ablaufsteuerungen, Graph, Analogtechnik, Profibus, WinCC SAP ERP Anwender / in und Berater / in mit Original SAP-Zertifikat. Die Erfolgsquote bei den Zertifizierungen liegt bei 91.3 %. Financial Accounting (Finanzbuchhaltung / Rechnungswesen, FI) Management Accounting (Controlling, CO) Netweaver 7.0 / Business Intelligence Netweaver 7.0 / Focus ABAP SCM Order Fulfillment (Vertrieb SD) SCM Procurement (Materialwirtschaft, MM) Human Resources Management (Personalwirtschaft HR) Vollzeitunterricht, moderne Schulungsräume, zertifizierte Dozenten/innen. ISO / AZWV Zertifizierter Bildungsträger Bildungszentrum Karlsruhe, Pfinztalstraße 90, 76227 Karlsruhe, 0721-16132-0

Das Runde muss in das Eckige auch in der Halle Hallenfußballturnier 2008 Die Siegermannschaft aus der Klasse FTE 1/2 (Technikerschule) Zum 17. Mal fand am Montag, den 6. Oktober 2008, das Hallenfußballturnier in der Europahalle statt. Es waren insgesamt 13 Mannschaften am Start. Während die Berufsfachschulen (einjährige Befa/zweijährige Befa) fast vollzählig vertreten waren, gab es außerdem noch Teams aus dem Berufskolleg (1 BK1/1, BK2/3, BKE1), aus der Technikerschule und der Berufsschule. Die Sieger kamen aus der Klasse FTE 1/2 von Herrn Jahnke, während die 2BFE 2/2 von Frau Bickelhaupt den 2. Platz belegte. Rang 3 belegte die 1BFE1 von Herrn Kraus. Herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden Mannschaften! Der neue Spielmodus, den wir im letzten Jahr bereits praktiziert hatten, hat sich wieder einmal bewährt und so konnten wieder alle angemeldeten Teams spielen. Leider klappte es noch nicht mit unserem Lehrerteam, aber im nächsten Jahr wird Herr Fix mit einer Lehrermannschaft antreten. Insgesamt war es ein sehr faires Turnier und es gab auch keine Verletzungen. Es war eine Veranstaltung, bei der uns einige KollegInnen (Aufsicht, Coaching etc.) aktiv unterstützt haben, und dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken! Wir hoffen auf eine rege Teilnahme beim nächsten Turnier im Jahr 2009. Wolfgang Wolny 45

Go Elektro-Buggy, go! Präsentation des Technikerprojektes am 9. Juni 2009 V. l. n. r.: Markus Maunitsch, Daniel Leucht, Sebastian Riedel, Felix Hörnstein mit ihrem Betreuer Artur Busch von der Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim und Schulleiter Detlev Röpke Das frisch getaufte Elektromobil in Fahrt. Bis zu 60 Stundenkilometer kann es an Geschwindigkeit erreichen. Aus den BNN vom 10. Juni 2009 Die Straßenlage ist gut, die Lenkung leicht und die Beschleunigung nicht zu verachten: Ein leichter Tipp auf das Gaspedal und schon schießt der Elektro-Buggy mit ordentlichem Tempo über den Parkplatz der Heinrich-Hertz-Schule in Karlsruhe. Dort wurde das Gefährt als Projekt der Technikerschüler gestern der Öffentlichkeit vorgestellt. Das besondere an dieser Arbeit ist die fachübergreifende Zusammenarbeit dreier Schulen, betonte Detlev Röpke, Schulleiter der Heinrich-Hertz-Schule. Neben der Karlsruher Einrichtung beteiligten sich auch die Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim und die Carl-Benz-Schule in Gaggenau am Projekt. Vier Schüler hatten neun Monate Zeit, den Buggy in ein Elektro-Fahrzeug zu verwandeln, das sie nun mit Sekt in der Fächerstadt tauften. Unterstützt wurde ihre Arbeit auch von der Hochschule Pforzheim, der Robert- Bosch-Stiftung und weiteren Industriepartnern. Mit bis zu 60 km/h kann das Elektroauto fahren. Im Moment haben wir es aber auf 30 km/h gedrosselt, sagt Roland Hasenohr von der Heinrich-Hertz-Schule, der die Schüler betreut hat. Die Arbeit an Elektrofahrzeugen ist nicht mehr nur 46

Kultusminister Helmut Rau und Landtagsabgeordneter Stefan Mappus bei einer ersten Probefahrt im ccp Pforzheim. Das Fahrzeug wird standesgemäß mit Sekt getauft. Forschungsinstitutionen vorbehalten, so der Studiendirektor weiter. Auch Artur Busch von der Heinrich- Wieland-Schule in Pforzheim gehört zu den Betreuern der vier Techniker-Schüler. Wichtig war uns dabei, dass immer die Arbeit und das Engagement der Schüler im Vordergrund stehen, berichtet der Projekt-Koordinator. Daher habe man sich mit den vier jungen Männern regelmäßig getroffen und den aktuellen Stand der Arbeit abgefragt, weitere Ziele abgesteckt und sei ihnen beratend zur Seite gestanden. Für alle war diese Arbeit ein Experiment. Denn keiner von uns ist von Haus aus ein Fahrzeugbauer, so Busch. Die vier angehenden Techniker konnten jedoch ihr jeweiliges Fachwissen einbringen. Markus Maunitsch aus Karlsruhe war dabei vor allem für die Antriebstechnik zuständig. Es ist ein tolles Gefühl, nach so viel Arbeit das Auto fahren zu sehen, sagt Markus Maunitsch, der gemeinsam mit seinen Kollegen diesen Erfolg schon etwas gefeiert hat. Wir müssen unser Auto in einer Präsentation vorstellen und eine schriftliche Ausarbeitung abgeben. Dann haben wir es geschafft, ergänzt er. Da die Arbeiten im Bereich Datentechnik sehr umfangreich waren, teilten sich die Schüler von der Heinrich-Wieland Schule diese Aufgabe. Wir haben sehr hart gearbeitet und viel Zeit für das Projekt investiert, berichten Daniel Leucht und Felix Hörnstein. Für sie galt es, Sensoren und Aktoren mit einander zu verbinden, damit die Elektronik zum Beispiel die Stellung des Gaspedals erkennen kann. Die meiste Zeit stand das Elektroauto in der Carl-Benz-Schule in Gaggenau. Dort konnten die vier jungen Männer auf einer Hebebühne am Gefährt arbeiten. Der Technikerschüler Sebastian Riedel hat unter anderem den Bausatz ausgesucht: Uns ging es darum, ein möglichst leichtes Auto zu haben, mit dem wir die besten Leistungen erzielen können. Auch wenn die vier Schüler nun bald ihren Techniker- Brief erhalten, wird das Projekt zwischen den drei Schulen nicht enden. Das Auto bietet noch viel Arbeit für weitere Technikerschüler. Sie könnten den Antrieb verbessern, den Fahrkomfort erhöhen oder eine Alternative zur Schwachstelle Batterie finden, beschreibt Roland Hasenohr die weiteren Pläne. Nicole Jannarelli, BNN, 10. Juni 2009 47

Go Elektro-Buggy, go! Fotoimpressionen des Elektro-Buggys Blick in den Schaltkasten. Zu sehen sind die Ladegeräte für die Akkus an Bord des Buggys, ein CAN-Knoten-Punkt (CAN-Aktor) für den Buggy- Datenbus und die Steuereinrichtungen. Frau Hickel und Herr Morlock bei einer Probefahrt 48

Herr Hasenohr und Herr Busch testen das Mobil. Der Elektroantrieb besteht aus einer 4kW- Drehstromasynchronmaschine und einem 48VDC-gespeisten Frequenzumrichter. Diese Komponenten werden vor allem bei Flurförderfahrzeugen eingesetzt und wurden von der Firma Sauer-Danfoss kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Technikerschüler Markus Maunitsch bei einer ersten Inbetriebnahmefahrt. Per Bedienung über ein Simulationsboard werden die üblichen Bedienelemente umgangen. Getestet wird die Funktion des Elektroantriebs. 49

26. Fiducia-Baden-Marathon Die Hertzler und Hertzbuben waren am Start Die Hertzler (v. l. n. r.): Herr Sauter, Frau Rittershofer, Herr Wolny Die Hertzbuben (v. l. n. r.): Herr Stöckel, Herr Regnier, Herr Dietz 50 Am 21.09.2008 fand der 26. Karlsruher Marathon statt. Bei guten äußeren Wetterbedingungen (kein Regen, fast windstill, +12 C) gingen etwa 10.000 Läufer und Läuferinnen an den Start. Auch unsere Schule beteiligte sich mit einigen Teilnehmern an diesem sportlichen Ereignis. Das Team, die Hertzler, bestehend aus Stephanie Rittershofer (21 km), Wolfgang Wolny (15 km) und dem Technikerschüler Stefan Sauter (6 km) belegte in der Klasse der gemischten Staffeln in drei Stunden und 20 Minuten einen sehr guten 10. Platz. Unser 2. Team, die Hertzbuben, bestehend aus Markus Dietz, Martin Stöckel und Marko Regnier legte die 42 km Strecke in vier Stunden und 10 Minuten zurück. Eine großartige Leistung gelang Jürgen Rottler, der in der Altersklasse M45 den 10. Platz belegte und für die ganze Strecke drei Stunden und neun Minuten benötigte. Nicht zu vergessen, unser stellvertretender Schulleiter Jürgen Kratz, der seinen ersten Halbmarathon in einer Stunde und 57 Minuten hinter sich brachte und damit seine Vorgabe, unter zwei Stunden zu laufen, voll erfüllte. Unser Pensionär Josef Weiß benötigte vier Stunden und 10 Minuten und war damit auf Platz 7 in der Altersklasse M65. Allen Teilnehmern ein großes Lob für diese sportlichen Leistungen. Vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr noch weitere Kollegen und Kolleginnen und vor allem einige Schüler zur Teilnahme zu bewegen. Wolfgang Wolny

IHK-Ausbildungsmesse am 12. März 2009 IHK-Ausbildungsmesse Elektrotechnik zum Greifen nahe konnten die Schüler aus der Region am Stand der HHS erleben. Herr Röpke, Herr Regnier und Herr Wolff (v. l. n. r.) stehen den Schülern gerne Rede und Antwort. Demonstrationsobjekte bringen den Besuchern die Elektrotechnik näher. Was kann ich mit meinem Schulabschluss machen und welche Perspektiven bieten sich mir dadurch? Mit diesen und anderen Fragen rund um die Berufswelt der Informations- und Elektrotechnik wurden die Lehrerinnen und Lehrer am Messestand der Heinrich-Hertz-Schule auf der IHK-Ausbildungsmesse 2009 konfrontiert. Gerne standen sie den jungen Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Aus der gesamten Region Karlsruhe waren die Jugendlichen angereist, um für ihre weitere berufliche Zukunft zu planen. Für große Neugier und Faszination sorgten zudem verschiedene Schüler-Projektarbeiten am Stand der Heinrich-Hertz- Schule. Hier gab es Modelle, an denen die Jugendlichen Elektrotechnik zum Greifen nahe erfahren konnten. Echt klasse, so äußerten sich die Schüler über die vorgestellten Experimente. Komplimente, die zeigen, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Steffi Hickel 51