Jumbo-Lift 2500 II. B e t r i e b s a n l e i t u n g und Prüfbuch. gültig ab Juni 1996 ; ab Seriennummer S e r i e n - N r...

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Transkript:

Jumbo-Lift 2500 II gültig ab Juni 1996 ; ab Seriennummer 153866 B e t r i e b s a n l e i t u n g und Prüfbuch S e r i e n - N r.........................................

I n h a l t Aufstellungsprotokoll... 3 Übergabeprotokoll... 4 1. Allgemeine Information...5 2. Stammblatt der Hebebühne...6 CE-Zeichen/Konformitätserklärung... 7 3. Technische Information...8 Datenblatt Überflur-Aufbau...9 Fundamentplan Überflur-Aufbau... 10 Elektro-Schaltplan... 11 Liste der elektrischen Teile...12 Hydraulik-Schaltplan...13 Liste der Hydraulik-Teile...14 Pneumatik-Schaltplan...15 Liste der Pneumatik-Teile...15 4. Sicherheitsbestimmungen...16 5. Bedienungsanleitung...16 6. Verhalten im Störungsfall...19 Notablaß bei Stromausfall... 20 Notablaß bei Pneumatikventildefekt...20 Notablaß bei Hydraulikventildefekt...21 Auffahren auf ein Hindernis... 22 7. Wartung...22 8. Sicherheitsüberprüfung...23 9. Montage und Inbetriebnahme... 23 Aufstellung der Hebebühne...23 Aufstellen und Verdübeln der Hebebühne...24 Inbetriebnahme... 25 Wechsel des Aufstellungsortes... 25 Anhang Prüfblatt "Einmalige Sicherheitsüberprüfung vor Inbetriebnahme" Prüfblatt "Regelmäßige Sicherheitsüberprüfung" Prüfblatt "Außerordentliche Sicherheitsüberprüfung" Bilder Ersatzteilliste Ergänzung: Sicherheitsklinke in Betrieb - Sicherheitsklinke außer Betrieb Seite 2

Bitte nach erfolgter Aufstellung vollständig ausgefüllt und unterschrieben an den Hersteller senden!! Otto Nußbaum GmbH & C o. K G Korker Straße 24 77694 Kehl-Bodersweier A u f s t e l l u n g s p ro t o k o l l Die Hebebühne Jumbo-Lift 2500 II mit der Serien-Nr.:... wurde am... bei der Firma... in... aufgestellt, auf Sicherheit überprüft und in Betrieb genommen. Die Aufstellung erfolgte durch den Betreiber / Sachkundigen (nichtzutreffendes streichen). Die Sicherheit der Hebebühne wurde vor der Inbetriebnahme durch den Sachkundigen überprüft. Der Betreiber bestätigt die Aufstellung der Hebebühne, der Sachkundige bestätigt die ordnungsgemäße Inbetriebnahme.................................................................... Datum Name Betreiber Unterschrift Betreiber................................................................... Datum Name Sachkundiger Unterschrift Sachkundiger

Bitte nach erfolgter Aufstellung vollständig ausfüllen, und in diesem Prüfbuch belassen!! Ü b e r g a b e p ro t o k o l l Die Hebebühne Jumbo-Lift 2500 II mit der Serien-Nr.:... wurde am... bei der Firma... in... aufgestellt, auf Sicherheit überprüft und in Betrieb genommen. Nachfolgend aufgeführte Personen wurden nach der Aufstellung der Hebebühne durch einen geschulten Monteur des Herstellers oder eines Vertragshändlers (Sachkundiger) in die Handhabung des Hubgeräts eingewiesen........................................................ Datum Name Unterschrift....................................................... Datum Name Unterschrift....................................................... Datum Name Unterschrift....................................................... Datum Name Unterschrift....................................................... Datum Name Unterschrift....................................................... Datum Name Sachkundiger Unterschrift Sachkundiger Seite 4

1. Allgemeine Information Die Dokumentation "Betriebsanleitung und Prüfbuch" enthält wichtige Informationen zur Aufstellung, zum sicheren Betrieb und zur Erhaltung der Funktionssicherheit der Hebebühne Jumbo-Lift 2500 II. Zum Nachweis der Aufstellung der Hebebühne ist das Formular Aufstellungsprotokoll unterzeichnet an den Hersteller zu senden. Zum Nachweis der einmaligen, regelmässiger und außerordentlicher S i c h e rheitsüberprüfungen enthält dieses Prüfbuch Formulare. Verwenden Sie die Formulare zur Dokumentation der Prüfungen und belassen Sie die ausgefüllten Formulare im Prüfbuch. Im Stammblatt der Hebebühne sind Änderungen an der Konstruktion und ein We c h s e l des Aufstellungsortes einzutragen. Aufstellung und Prüfung der Hebebühne Sicherheitsrelevante Arbeiten an der Hebebühne und die Sicherheitsüberprüfungen dürfen ausschließlich dafür ausgebildete Personen ausführen. Sie werden im allgemeinen und in dieser Dokumentation als Sachverständige und Sachkundige bezeichnet. Sachverständige sind Personen (freiberufliche Fachingenieure, TÜV- Sachverständige), die aufgrund Ihrer Ausbildung und Erfahrung Hebebühnen prüfen und gutachtlich beurteilen dürfen. Sie sind mit den maßgeblichen Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften vertraut. Sachkundige sind Personen, die ausreichende Kenntnisse und Erfahrungen mit Hebebühnen besitzen und an einer speziellen Werksschulung durch den Hebebühnen-Hersteller teilgenommen haben (Kundendienstmonteure des Herstellers und der Vertragshändler sind Sachkundige). Gefährdungshinweise Zur Kenntlichmachung von Gefahrenpunkten und wichtiger Information werden folgende drei Symbole mit der erläuterten Bedeutung verwendet. Achten Sie besonders auf Textstellen, die durch diese Symbole gekennzeichnet sind. Gefahr! Bezeichnet eine Gefahr für Leib und Leben, bei unsachgemäßer Durchführung des so gekennzeichneten Vorgangs besteht Lebensgefahr! Vorsicht! Bezeichnet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen der Hebebühne oder anderer Sachwerte des Betreibers bei unsachgemäßer Durchführung des so gekennzeichneten Vorgangs! Hinweis! Bezeichnet einen Hinweis auf eine Schlüsselfunktion oder auf eine wichtige Anmerkung!

Betriebsanleitung und Prüfbuch 2. Stammblatt der Hebebühne Hebebühnen-Bezeichnung Hersteller Jumbo-Lift 2500 II Otto Nußbaum GmbH & Co.KG Korker Straße 24 77694 Kehl-Bodersweier Verwendungszweck Die Hebebühne Jumbo-Lift 2500 II ist ein Hebezeug für das Anheben von Kraftfahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 2500 kg bei einer maximalen Lastverteilung von 3:2 in Auffahrrichtung oder entgegen der Auffahrrichtung. Die Hebebühne ist nicht eingerichtet für das Betreten der Aufnahmeplatten und für die Personenbeförderung. Bei sehr kurzen Fahrzeugen müssen die Rampen abgenommen werden, damit die Räder sich frei bewegen können. Konstruktive Änderungen sowie wesentliche Instandsetzungen und der Wechsel des Aufstellungsortes sind auf diesem Stammblatt einzutragen! Änderungen an der Konstruktion, Prüfung durch Sachverständigen, Wiederinbetriebnahme (Datum, Art der Änderung, Unterschrift Sachverständiger)............ Name, Anschrift Sachverständiger... Ort, Datum... Unterschrift Sachverständiger Wechsel des Aufstellungsortes, Prüfung durch Sachkundigen, Wiederinbetriebnahme (Datum, Anschrift und Unterschrift Sachkundiger)... Name, Anschrift Sachkundiger... Ort, Datum... Unterschrift Sachkundiger Seite 6

CE-Zeichen/Konformitätserklärung Die Hebebühne Jumbo Lift 2500 II mit der Seriennummer... entspricht dem geprüften EG-Baumuster (CE-Zertifikat- Nummer 70/205/10.000129/94)...... Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift Seite 7

3. Technische Information Technische Daten Tragfähigkeit Hebebühne: Lastverteilung: Hubzeit Hebebühne: Senkzeit Hebebühne: Nutzhub Hebebühne: Bauhöhe: Länge: Betriebsspannung: Steuerspannung: Motorleistung Förderleistung Ölpumpe: Max. Anfangsdruck Hydraulik: Betriebsdruck Hydraulik: Ansprechdruck Druckbegrenzungsventil: Füllmenge Ölbehälter: Schalldruckpegel: 2500 kg max. 3:2 in Auffahrrichtung oder entgegen der Auffahrrichtung ca. 36 sec ca. 36 sec 1750 mm 100 mm 1400 mm / 1900 mm 380 Volt Drehstrom 24 Volt 3 KW 3 ccm/umdrehung ca. 300 bar ca. 200 bar ca. 320 bar ca.10 Liter < 75 dba Sicherheitseinrichtungen 1. Hydraulisch entsperrbare Rückschlagventile am Zylinderboden Sicherung gegen unbeabsichtigtes Absenken 2. Sperrklinkensicherung Sicherung des Lastaufnahmemittels gegen unbeabsichtigtes Absenken 3. Überdruckventil Sicherung des Hydrauliksystems gegen Überdruck 4. Abschließbarer Hauptschalter Sicherung gegen unbefugte Benutzung Seite 8

Datenblatt Überflur-Aufbau Seite 9

Fundamentplan Überflur-Aufbau Seite 1 0

Elektro-Schaltplan Seite 1 1

Liste der elektrischen Teile A1: Hauptschalter M1: Hydraulikmotor 3 kw Tr: Trafo 220/24V, 4,2 A Gl: Gleichrichter K1: Schütz - Motor K2: Relais K3: Relais K4: Zeitrelais (Einstellung: 1 sec) K5: Zeitrelais (Einstellung: 0,3-0,4 sec) H1: Meldung: Druckschalter betätigt F1: Thermoschalter im Motor T1: Taster Heben T2: Taster Senken S1: Reed Kontakt Kommandoseite S2: Reed Kontakt Folgeseite S3: Druckschalter Folgeseite Hydraulikleitung D1 (Folgeseite drucklos, d.h. bei einem Druck von weniger als 25 bar in der Druckleitung wird der Schalter S3 nicht aktiviert und K o n t rolleuchte leuchtet rot ); rote Einstellschraube auf dem Druckschalter S4: Druckschalter Pneumatik (eingestellt auf 4 bar): Rückmeldung Klinke entriegelt S5: Ausgleichshebel unten V1: Diode Y1: 4/2-Wegeventil (Umsteuerblock Heben/Senken) Y2: Pneumatikventil - Klinke Y3: Ausgleichshebel unten Y4: Ausgleichshebel oben Stand: 31.05.1996 Seite 1 2

Hydraulik-Schaltplan Stand: 26.07.1995 Seite 1 3

Liste der Hydraulik-Teile 0.1: Ölbehälter 0.2: Unterölmotor, 380 V, 3 kw 0.3: Zahnradpumpe 3 ccm/umdrehung 0.4: Ölfilter 0.5: Ölpeilstab 0.6: Hydraulikblock Aggregat vorne komplett 0.7: Rückschlagventil 0.8: Druckbegrenzungsventil (p max = 320 bar) 0.9: Notablaßschraube (rot markiert) 0.10a: 4/2-Wegeventil (Umsteuerblock Heben - Senken) 0.10b: Druckbegrenzungsventil für Senkvorgang (p max = 80 bar) 0.10: Umsteuerblock komplett 0.11: Kugelhahn doppelt (Schienenhöhenausgleich Kommando-Folgeseite) 0.12a: Druckschalter Folgeseite Hydraulikleitung D1 (Folgeseite drucklos, d.h. bei einem Druck von weniger als 25 bar in der Druckleitung wird der Druckschalter nicht aktiviert und Kontrolleuchte leuchtet rot ); rote Einstellschraube auf dem Druckschalter 0.13: Blende (NW: 1,3; Funktion: Senkbremse) 0.14: Rückschlagventil 0.15: hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil Kommandoseite 0.16: hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil Folgeseite 1.0: Hydraulikzylinder Kommandoseite 2.0: Hydraulikzylinder Folgeseite S1: Steuerleitung zum Kommandozylinder (Entsperrung des Sitzventils 0.17 am Zylinderboden beim Senken) S2: Steuerleitung zum Folgezylinder (Entsperrung des Sitzventils 0.17 am Zylinderboden beim Senken) H1: Druckleitung zum Kommandozylinder D1: Druckleitung vom Kommandozylinder zum Aggregat D2: Druckleitung vom Aggregat zum Folgezylinder Rückleitung: Rückleitung vom Folgezylinder zum Aggregat Stand: 26.07.1995 Seite 1 4

Pneumatik-Schaltplan Liste der Pneumatik-Teile 0.1: Wartungseinheit Pneumatik 0.2: 3 / 2 - Wegeventil (Entriegelung der Sicherheitsklinke; vgl. Y2 Elektroplan) 0.3: 3/2-Wegeventil (Ausgleich unten; vgl. Y3 Elektroplan) 0.4: 3/2-Wegeventil (Ausgleich oben; vgl. Y4 Elektroplan) 0.5: Druckschalter: Rückmeldung Klinke entriegelt 0.6: Pneumatik komplett im Hydraulikaggregat 1.0: Pneumatikzylinder Kommandoseite 2.0: Pneumatikzylinder Folgeseite 3.0: Pneumatikausgleichszylinder Seite 1 5

4. S i c h e rh e i t s b e s t i m m u n g e n Beim Umgang mit Hebebühnen sind die gesetzlichen Unfallverhütungsvorschriften nach VBG1 (Allgemeine Vorschriften) und nach VBG14 (Hebebühnen) einzuhalten. Auf die Einhaltung folgender Vorschriften wird besonders hingewiesen Das Gesamtgewicht des aufgenommenen Fahrzeuges darf 2500 kg nicht überschreiten, wobei eine maximale Lastverteilung von 3:2 in Auffahrrichtung oder entgegen der Auffahrrichtung zulässig ist Beim Betrieb der Hebebühne ist die Bedienungsanleitung zu befolgen Die selbständige Bedienung der Hebebühne ist nur Personen erlaubt, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und in der Bedienung der Hebebühne unterwiesen sind Das aufgenommene Fahrzeug ist während des gesamten Hub- oder Senkvorg a n g s vom Bediener zu beobachten Während des Hub- oder Senkvorgangs dürfen sich außer dem Bediener keine Personen im Arbeitsbereich der Hebebühne aufhalten Die Personenbeförderung auf der Hebebühne oder im Fahrzeug ist verboten Das Hochklettern an der Hebebühne oder am angehobenen Fahrzeug ist verboten Nach Änderungen an der Konstruktion und nach Instandsetzungen an tragenden Teilen muß die Hebebühne von einem Sachverständigen geprüft werden An der Hebebühne dürfen keine Eingriffe vorgenommen werden, bevor der Hauptschalter ausgeschaltet und abgeschlossen ist Die Aufstellung in explosionsgefährdeten Betriebsstätten ist mit der serienmäßigen Hebebühne verboten 5. B e d i e n u n g s a n l e i t u n g Während der Handhabung der Hebebühne sind die Sicherheitsbestimmungen unbedingt einzuhalten. Lesen Sie vor der Bedienung sorgfältig die Sicherheitsbestimmungen in Kapitel 4! Bei sehr kurzen Fahrzeugen müssen die Rampen abgenommen werden, damit die Räder sich frei bewegen können. Bei sehr langen Fahrzeugen müssen die Stützarme herausgezogen werden, um die Auffahrschienen mit Hilfe der Rampen zu verlängern. Die Bedienelemente der Bediensäule sind in Bild 1 angegeben. Anheben des Fahrzeugs mit der Hebebühne (Heben) Fahrzeug auffahren, in Längs- und Querrichtung mittig Fahrzeug gegen Wegrollen sichern; Handbremse anziehen, Gang einlegen Gefährdeten Bereich kontrollieren; es dürfen sich keine Personen oder Gegenstände im Arbeitsbereich der Hebebühne oder auf der Hebebühne befinden E l a s t o m e r-auflagen unter den vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Auf-

Bild 1: Bedienungselemente der Bediensäule nahmepunkten des Fahrzeugs positionieren Die Polymerauflagen dürfen nicht hochkant gestellt werden! Um ein Umkippen der Polymerauflagen zu vermeiden, müssen diese so positioniert sein, daß sie beim Aufliegen die geringste Höhe aufweisen. Einschalten der Steuerung; Hauptschalter auf Position "1" Fahrzeug anheben bis die Räder frei sind; Taster "Heben" Hebebühne betätigen, anschließend den sicheren Sitz des Fahrzeugs auf der Hebebüzhne überprüfen Das Fahrzeug muß sicher auf den Kunststoff-Aufnahmen aufliegen, andernfalls bestehtt Absturzgefahr. Fahrzeug auf gewünschte Arbeitshöhe anheben; Taster "Heben" Hebebühne betätigen Senken des Fahrzeugs mit der Hebebühne (Senken) Gefährdeten Bereich kontrollieren; es dürfen sich keine Personen oder Gegenstände Seite 1 7

im Arbeitsbereich der Hebebühne oder auf der Hebebühne befinden Fahrzeug auf gewünschte Arbeitshöhe oder in die untere Stellung absenken; Taster "Senken" Hebebühne betätigen Schienenhöhenausgleich Bei jedem Auffahren der Hebebühne aus der untersten Position bzw. bei jedem Abfahren der Hebebühne in die unterste Position wird die Folgeseite auf das gleiche Niveau gebracht wie die Kommandoseite (mit Hilfe des pneumatischen Ausgleichszylinder). Bei bleibender Höhendifferenz ist wie nachfolgend beschrieben vorzugehen: Der Höhenausgleich muß im Leerzustand (ohne Fahrzeug) durchgeführt werden, da es sonst zum Absturz des Fahrzeugs kommen kann. Hebebühne in die Ausgangsstellung absenken, Fahrzeug von der Hebebühne fahren Hebebühne auf ca. 500 mm anheben Ausgleichshebel um 90 o nach oben drehen und in dieser Stellung festhalten. Der Ausgleichshebel befindet sich an der rechten Seite im Bediensäulen-Gehäuse hinter der schwenkbaren Abdeckung. (siehe Bild 1 und Bild 2) Gleichzeitig kurz Taster Heben Hebebühne oder Senken Hebebühne betätigen bis Auffahrschienen gleiche Höhe aufweisen. Ausgleichshebel loslassen (geht selbständig in die Ausgangsstellung zurück) und Abdeckung schließen. Bild 2: Ausgleichshebel hinter der schwenkbaren Abdeckung Seite 1 8

6. Ve rhalten im Störungsfall Bei gestörter Betriebsbereitschaft der Hebebühne kann ein einfacher Fehler vorliegen. Überprüfen Sie die Anlage auf die angegebenen Fehlerursachen. Kann der Fehler bei Überprüfung der genannten Ursachen nicht behoben werden, ist der Kundendienst zu benachrichtigen. Selbständige Reparaturarbeiten an den Sicherheitseinrichtungen der Hebebühne sowie Überprüfungen und Reparaturen an der elektrischen Anlage sind verboten. Problem: Motor läuft nicht an! mögliche Ursachen: Hauptschalter nicht eingeschaltet Sicherung defekt Stromzuleitung unterbrochen Motor überhitzt (10 min abkühlen lassen) Stromausfall (siehe Notablaß) Kontrolleuchte rot leuchtet auf; Druckschalter S3 betätigt, (siehe Schienenhöhenausgleich, Auffahren auf ein Hindernis oder Notablaß ) Problem: Motor läuft an, Last wird nicht gehoben! mögliche Ursachen: Füllstand Hydrauliköl zu niedrig Fahrzeug zu schwer Notablaßschraube ist nicht geschlossen Problem: Hebebühne läßt sich nicht absenken! mögliche Ursachen: Notablaß bei Stromausfall Hebebühne sitzt auf Hindernis auf (siehe Auffahren auf ein Hindernis) Klinke ist eingerastet; Hebebühne leicht anheben, dann erneut absenken Ventildefekt (siehe Notablaß) Bei Stromausfall kann das Steuerventil der Hebebühne und das Pneumatikventil zum Entriegeln der Sicherheitsklinke nicht mehr geöffnet werden. Deshalb kann die Hebebühne nicht mehr abgesenkt werden. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, mit Hilfe der Notablaßschraube (H-Plan 0.9) die Hebebühne in die unterste Stellung zu bringen, damit das aufgenommene Fahrzeug heruntergefahren werden kann. Der Notablaß kann nur vorgenommen werden, wenn die Klinken nicht eingerastet sind.

Der Notablaß darf nur von Personen vorgenommen werden, die in der Bedienung der Hebebühne unterwiesen sind. Es sind die Bestimmungen für das "Senken" zu beachten. Motorabdeckung durch Öffnen der drei Befestigungsschrauben abnehmen (siehe Bild 1). Blaue Pneumatikleitung an dem Pneumatikventil hinter der Wartungseinheit (siehe Bild 5) lösen und an eine geeignete Luftzufuhr anschließen. Pneumatikleitung mit Druck beaufschlagen (ca. 6 bar), so daß die Zähne der Klinken nicht mehr in die Klinkenleisten einrasten können. Dieser Druck muß während des gesamten Notabsenkvorgangs aufrecht erhalten werden. Die hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventile am Zylinder unten (H-Plan 0.15 und 0.16) müssen mit Hilfe eines Druckerzeugers entsperrt werden. Hierzu Steuerleitungen S1 und S2 am Aggregat unten abschrauben. Danach S1 und S2 an an ein spezielles T-Stück mit Schmiernippel schrauben (siehe Bild 5). Mit einer Fettpresse entsprechenden Druck erzeugen und so die Rückschlagventile am Zylinderboden entsperren. Sicherungsschraube der Notablaßschraube (rot gekennzeichnet) mit einem Innensechskantschlüssel vorsichtig lockern (siehe Bild 3). Notablaßschraube (Gewindestift) um eine Umdrehung lockern, um den Absenkvorgang zu starten. Gewindestift zurückdrehen, fest anziehen und durch Festdrehen des rot gekennzeichneten Gewindestiftes sichern. Pneumatikleitung wieder am Pneumatikventil anschließen. Der Gewindestift muß nach Beendigung des Absenkvorgangs wieder fest angezogen und gesichert werden. Die Pneumatikleitung muß wieder an das Pneumatikventil angeschlossen werden. Falls dies nicht geschieht kann es zu Fehlfunktionen der Hebebühne kommen. Fahrzeug von der Hebebühne fahren. Notablaß bei Pneumatikventildefekt Bei Pneumatikventildefekt kann das Pneumatikventil zum Entriegeln der Sicherheitsklinke nicht mehr geöffnet werden. Deshalb kann die Hebebühne nicht mehr abgesenkt werden. Der Notablaß darf nur von Personen vorgenommen werden, die in der Bedienung der Hebebühne unterwiesen sind. Es sind die Bestimmungen für das "Senken" zu beachten. Wenn die Klinke in den Klinkenleisten eingerastet sind muß die Hebebühne kurz angehoben werden bis die Klinken frei sind; Taster "Heben" kurz betätigen. Motorabdeckung durch Öffnen der drei Befestigungsschrauben abnehmen (siehe Bild 1). Blaue Pneumatikleitung an dem Pneumatikventil hinter der Wartungseinheit (siehe Bild 5) lösen und an eine geeignete Luftzufuhr anschließen. Pneumatikleitung mit Druck beaufschlagen (Betiebsdruck 6 bar), so daß die Zähne der Klinken nicht mehr in die Klinkenleisten einrasten können. Dieser Druck muß während des gesamten Notabsenkvorgangs aufrecht erhalten werden.

Bild 3: Lage der Notablaßschraube Bühne absenken bis die untere Position der Hebebühne erreicht ist. Pneumatikleitung wieder am Pneumatikventil anschließen. Die Pneumatikleitung muß wieder an das Pneumatikventil angeschlossen werden. Falls dies nicht geschieht kann es zu Fehlfunktionen der Hebebühne kommen. Fahrzeug von der Hebebühne fahren. Hebebühne solange stillegen, bis die defekten Ventile bzw. defekten Teile ersetzt worden sind Notablaß bei Hydraulikventildefekt Bei Ausfall des Hydraulikventils kann das Steuerventil der Hebebühne nicht mehr betätigt werden Deshalb kann die Hebebühne nicht mehr abgesenkt werden. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, mit Hilfe der Notablaßschraube (H-Plan 0.9) die Hebebühne in die unterste Stellung zu bringen, damit das aufgenommene Fahrzeug herunterg e f a h r e n werden kann. Der Notablaß darf nur von Personen vorgenommen werden, die in der Bedienung der Hebebühne unterwiesen sind. Es sind die Bestimmungen für das "Senken" zu beachten. Wenn die Klinken in den Klinkenleisten eingerastet sind, muß die Hebebühne kurz angehoben werden bis die Klinken frei sind; Taster "Heben" kurz betätigen. Motorabdeckung durch Öffnen der drei Befestigungsschrauben abnehmen (siehe Bild 1). Die hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventile am Zylinder unten (H-Plan 0.15 und 0.16) müssen mit Hilfe eines Druckerzeugers entsperrt werden. Hierzu Steuerleitungen S1 und S2 am Aggregat unten abschrauben. Danach S1 und S2 an Seite 2 1

an ein spezielles T-Stück mit Schmiernippel schrauben (siehe Bild 5). Mit einer Fettpresse entsprechenden Druck erzeugen und so die Rückschlagventile am Zylinderboden entsperren. Sicherungsschraube der Notablaßschraube (rot gekennzeichnet) mit einem Innensechskantschlüssel lockern (siehe Bild 3). Taster Senken betätigen und gedrückt halten bis der Absenkvorgang beendet ist. Notablaßschraube (Gewindestift) um eine Umdrehung lockern, um den Absenkvorgang zu starten. Gewindestift zurückdrehen, fest anziehen und durch Festdrehen des rot gekennzeichneten Gewindestiftes sichern. Der Gewindestift muß nach Beendigung des Absenkvorgangs wieder fest angezogen und gesichert werden. Falls dies nicht geschieht kann es zu Fehlfunktionen der Hebebühne kommen. Fahrzeug von der Hebebühne fahren. Hebebühne solange stillegen, bis die defekten Ventile bzw. defekten Teile ersetzt worden sind Auffahren auf ein Hindernis Fährt die Hebebühne beim Absenken mit der Folgeseite auf ein Hindernis auf, schaltet sie sich selbsttätig ab. In diesem Falle muß die Hebebühne durch Drücken des Ta s t e r s " H e b e n " Hebebühne soweit nach oben gefahren werden, bis das Hindernis entfernt werden kann. Daraufhin befindet sich die Hebebühne wieder im normalen Arbeitszustand und kann wie in der Bedienungsanleitung be-schrieben weiter betrieben werden. Fährt die Hebebühne beim Absenken mit der Kommandoseite auf ein Hindernis auf, so bleibt sie durch den mechamischen Widerstand stehen. In diesem Falle muß die Hebebühne durch Drücken des Tasters "Heben" Hebebühne soweit nach oben gefahren werden, bis das Hindernis entfernt werden kann. Daraufhin befindet sich die Hebebühne wieder im normalen Arbeitszustand und kann wie in der Bedienungsanleitung beschrieben weiter betrieben werden. 7. Wa rt u n g Die Hebebühne ist in regelmäßigen Abständen von 3 Monaten durch den Betreiber gemäß nachfolgendem Plan zu warten. Bei intensivem Dauerbetrieb und bei Verschmutzung ist das Wartungsintervall zu verkürzen. Während der täglichen Nutzung ist die Gesamtfunktion der Hebebühne zu beobachten. Bei Störungen oder Leckage muß der Kundendienst benachrichtigt werden. Wartungsplan für Hebebühne Kolbenstangen der Hubzylinder von Sand und Schmutz befreien Reinigen und einfetten der beweglichen Teile (Gelenkbolzen, Gleitstücke, Gleitf l ä c h e n ) Absetzklinken auf leichtgängiges Einklinken prüfen und Reibflächen schmieren Füllstand des Hydrauliköls überprüfen Das Hydrauliköl muß mindestens einmal jährlich gewechselt werden. Hierzu die Seite 2 2

Gebrauchsanweisung und Prüfbuch Hebebühne in die unterste Stellung fahren, den Ölbehälter leeren und den Inhalt erneuern. Der Hersteller empfiehlt ein hochwertiges Hydrauliköl mit einer Viskosität von 36 cst. Die benötigte Ölmenge beträgt ca. 10 Liter. Seite 2 3

Bild 5: Anschluß der Hydraulikschläuche in der Bediensäule; Lage der Ausgleichsschrauben Für Notablaß: T-Stück mit Schmiernippel (Entsperren der Ventile H-Plan 0.15 und H-Plan 0.16 am Zylinder unten mit Hilfe einer Fettpresse) 1: S1 anschließen 2: S2 anschließen 3: Schmiernippel für Fettpresse Stand: 31.05.1995 Für Notablaß: S1 und S2 hier abschrauben und an obiges T-Stück schrauben. Bild 6: Schlauchverbindungen Hebebühne/Aggregat Aggregat in Auffahrrichtung links Seite 2 4

Hydraulikschläuche: Aggregat in Auffahrrichtung links S1: NW 6; 3900 mm; 2x Überwurfgerade S2: NW 6; 2400 mm; 2x Überwurfgerade H1: NW 6; 4300 mm; 2x Überwurfgerade D1: NW 6; 4850 mm; 2x Überwurfgerade D2: NW 6; 2650 mm; 2x Überwurfgerade Rückleitung: NW 6; 3550 mm; 2x Überwurfgerade A1: Adapter an Zylinder: NW 6; 450 mm; Außengewinde M 12 x 1,5 A2: Adapter an Zylinder: NW 6; 350 mm; Außengewinde M 12 x 1,5 Bild 6a: Schlauchverbindungen Hebebühne/Aggregat Aggregat in Auffahrrichtung rechts Hydraulikschläuche: Aggregat in Auffahrrichtung rechts S1: NW 6; 2400 mm; 2x Überwurfgerade S2: NW 6; 3900 mm; 2x Überwurfgerade H1: NW 6; 2650 mm; 2x Überwurfgerade D1: NW 6; 3550 mm; 2x Überwurfgerade D2: NW 6; 4300 mm; 2x Überwurfgerade Rückleitung: NW 6; 4850 mm; 2x Überwurfgerade A1: Adapter an Zylinder: NW 6; 450 mm; Außengewinde M 12 x 1,5 A2: Adapter an Zylinder: NW 6; 350 mm; Außengewinde M 12 x 1,5 Seite 2 5

Bild 7: Auswahl der Dübellänge (ohne Bodenbelag) Tabelle zu Bild 7: Dübeltyp B15/70 B15/95 Bohrtiefe a 112 137 Mindestverankerungstiefe b 72 72 Betonstärke c 160 160 Bohrungsdurchmesser d 15 15 Bauteildicke e 0-40 40-65 Seite 2 6

Bild 8: Auswahl der Dübellänge (mit Bodenbelag) Tabelle zu Bild 8: Dübeltyp B15/70 B15/95 B15/120 B15/145 Bohrtiefe a 112 137 162 187 Mindestverankerungstiefe b 72 72 72 72 Betonstärke c 160 160 160 160 Bohrungsdurchmesser d 15 15 15 15 Bauteildicke+Bodenbelag e+f 0-40 40-65 65-90 90-115 Seite 2 7

Montage der Fußabweiser Bild 9: Anordnung der Fußabweiser 1 Fußabweiser 2 Außenschere 3 Zylinder Wie in Bild 9 zu sehen ist muß das abgewinkelte Blech nach außen zeigen der Fußabweiser nach der richtigen Montage d.h. der schwarz gelbe Aufkleber zeigt zur Innenseite der Hebebühne. Bild 10: Anordnung des Fußabweiser 1 Auffahrschiene 2 Fußabweiser 3 Rampe Fußabweiser zeigt nach außen Aufstellungshinweis bei der Montage Bild 11: Aufstellungshinweis 1 Schere 2 Querverbindung für Reedkontakt 3 Zylinder Bei der Aufstellung der Hebebühne Jumbo II darf an der Querverbindung (2) nicht gezogen werden, da sonst der automatische Ausgleich nicht mehr richtig funktioniert und die Sicherheit der Hebebühne nicht mehr gegeben ist. Seite 2 8

S i c h e r h e i t s ü b e r p r ü f u n g Einmalige Sicherheitsüberprüfung vor Inbetriebnahme ausfüllen und im Prüfbuch belassen P r ü f s c h r i t t in O r d n u n g M ä n g e l F e h l t N a c h - p r ü f u n g Bemerkung Typenschild...... Kurzanleitung Bedienung...... Warnkennzeichnung...... Kennzeichnung Heben / Senken...... Abschließbarer Hauptschalter...... Funktion Druckschalter...... Funktion Sicherungsklinke....... Sicherung Gelenkbolzen...... Tragkonstruktion (Verformung, Risse)...... Anzugsmoment Befestigungsdübel...... Fester Sitz aller tragenden Schrauben...... Kupplung im Aggregat...... Oberflächenzustand Kolbenstange...... Zustand Abdeckungen...... Dichtigkeit Hydraulikanlage...... Füllstand Hydrauliköl...... Zustand Hydraulikleitungen...... Zustand Pneumatikleitungen...... Zustand Elektroleitungen...... Funktionstest Hebebühne mit Fahrzeug...... ( zutreffendes ankreuzen, wenn Nachprüfung erforderlich zusätzlich ankreuzen! ) Sicherheitsüberprüfung durchgeführt am:... Name, Anschrift Sachkundiger.......... Ergebnis der Prüfung: Inbetriebnahme nicht erlaubt, Nachprüfung erforderlich Inbetriebnahme möglich, Mängel beheben bis... Keine Mängel, Inbetriebnahme bedenkenlos Unterschrift Sachkundiger:... Unterschrift Betreiber:... Bei erforderlicher Mängelbeseitigung Mängel beseitigt am:... Unterschrift Betreiber:... ( für Nachprüfung neues Formular verwenden! )

S i c h e r h e i t s ü b e r p r ü f u n g Regelmäßige Sicherheitsüberprüfung ausfüllen und im Prüfbuch belassen P r ü f s c h r i t t in O r d n u n g M ä n g e l F e h l t N a c h - p r ü f u n g Bemerkung Typenschild...... Kurzanleitung Bedienung...... Warnkennzeichnung...... Kennzeichnung Heben / Senken...... Abschließbarer Hauptschalter...... Funktion Druckschalter...... Funktion Sicherungsklinke....... Sicherung Gelenkbolzen...... Tragkonstruktion (Verformung, Risse)...... Anzugsmoment Befestigungsdübel...... Fester Sitz aller tragenden Schrauben...... Kupplung im Aggregat...... Oberflächenzustand Kolbenstange...... Zustand Abdeckungen...... Dichtigkeit Hydraulikanlage...... Füllstand Hydrauliköl...... Zustand Hydraulikleitungen...... Zustand Pneumatikleitungen...... Zustand Elektroleitungen...... Funktionstest Hebebühne mit Fahrzeug...... ( zutreffendes ankreuzen, wenn Nachprüfung erforderlich zusätzlich ankreuzen! ) Sicherheitsüberprüfung durchgeführt am:... Name, Anschrift Sachkundiger:... Ergebnis der Prüfung: Weiterbetrieb bedenklich, Nachprüfung erforderlich Weiterbetrieb möglich, Mängel beheben Keine Mängel, Weiterbetrieb bedenkenlos Unterschrift Sachkundiger:... Unterschrift Betreiber:... Bei erforderlicher Mängelbeseitigung Mängel beseitigt am:... Unterschrift Betreiber:... ( für Nachprüfung neues Formular verwenden! )

S i c h e r h e i t s ü b e r p r ü f u n g Außerordentliche Sicherheitsüberprüfung ausfüllen und im Prüfbuch belassen P r ü f s c h r i t t in O r d n u n g M ä n g e l F e h l t N a c h - p r ü f u n g Bemerkung Typenschild...... Kurzanleitung Bedienung...... Warnkennzeichnung...... Kennzeichnung Heben / Senken...... Abschließbarer Hauptschalter...... Funktion Druckschalter...... Funktion Sicherungsklinke....... Sicherung Gelenkbolzen...... Tragkonstruktion (Verformung, Risse)...... Anzugsmoment Befestigungsdübel...... Fester Sitz aller tragenden Schrauben...... Kupplung im Aggregat...... Oberflächenzustand Kolbenstange...... Zustand Abdeckungen...... Dichtigkeit Hydraulikanlage...... Füllstand Hydrauliköl...... Zustand Hydraulikleitungen...... Zustand Pneumatikleitungen...... Zustand Elektroleitungen...... Funktionstest Hebebühne mit Fahrzeug...... ( zutreffendes ankreuzen, wenn Nachprüfung erforderlich zusätzlich ankreuzen! ) Sicherheitsüberprüfung durchgeführt am:... Name, Anschrift Sachverständiger:... Ergebnis der Prüfung: Weiterbetrieb bedenklich, Nachprüfung erforderlich Weiterbetrieb möglich, Mängel beheben Keine Mängel, Weiterbetrieb bedenkenlos Unterschrift Sachverständiger:... Unterschrift Betreiber:... Bei erforderlicher Mängelbeseitigung Mängel beseitigt am:... Unterschrift Betreiber:... ( für Nachprüfung neues Formular verwenden! )