26. Sonntag im Jahreskreis LJ C 26. September 2013 Lektionar III/C, 358: Am 6,1a.4 7; 2. L 1 Tim 6,11 16; Ev Lk 16,19 31 Welche Sicherheiten brauchen Sie in Ihrem Leben? Worauf bauen Sie? Auf Erspartes, auf die eigenen vier Wände, auf eine Lebensversicherung oder gar mehrere, darauf, dass die Rente trotz aller seit Jahren geführten Diskussionen sicher ist und ausreicht? Auf die Ernte des Jahres oder des Lebens? Die heutige Lesung aus dem Buch Amos und der Text aus dem Evangelium nach Lukas stellen all diese Absicherungen in Frage, weil sie uns dazu verleiten, uns selbst Scheinsicherheiten zu bauen und den, der allein Sicherheit schenken kann, aus dem Blick zu verlieren: Gott Der Dank für die Ernte ist eine Form dieser Rückbesinnung auf den Schöpfer, von dem alles im Leben abhängt. Kyrie Herr Jesus Christus, Du hast wie wir als Mensch gelebt: Du hast Dich dem Gesetz des Lebens unterstellt: Du willst, dass auch wir gute Früchte bringen: Gloria Tagesgebet G ott, unser Vater, du sorgst für deine Geschöpfe. Du hast dem Menschen die Erde anvertraut. Wir danken dir für die Ernte dieses Jahres. Nähre damit unser irdisches Leben und gib uns immer das tägliche Brot, damit wir dich für deine Güte preisen. und mit deinen Gaben den Notleidenden helfen können. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und wirkt in alle Ewigkeit. AMEN.
Fürbitten Guter Gott und Schöpfer der Welt, jeder Dank enthält auch eine Bitte. Wir legen dir unsere Sorgen und Nöte ans Herz. Wir bitten um ausreichend Nahrung für alle Menschen auf der Erde. Wir bitten dich um die Fähigkeit, die lebensnotwendigen Ressourcen nach gerechten Regeln zu verteilen. Wir bitten dich um gerechten Lohn für alle, die an der Produktion und Verteilung unserer Lebensmittel beteiligt sind. Wir bitten dich um Entdeckungs- und Erfindungsgeist, durch den wir die Probleme der Menschheit lösen können. Wir bitten dich um Frieden, in dem sich das Leben aller entfalten kann. Wir bitten dich um die Fähigkeit, dankbar zu genießen, was du uns schenkst. Dich erhabener Schöpfer, preisen wir und dir danken wir in alle Ewigkeit. AMEN. Schlussgebet A llmächtiger Gott, in dieser heiligen Feier haben wir dir für die Ernte des Jahres gedankt. Schenke uns als Frucht dieses Opfers die ewigen Güter, welche die Erde nicht geben kann. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. AMEN. Seite 6/7 licentiatus philosophiae et theologiae
Fürbitten Guter Gott und Schöpfer der Welt, jeder Dank enthält auch eine Bitte. Wir legen dir unsere Sorgen und Nöte ans Herz. Wir bitten um ausreichend Nahrung für alle Menschen auf der Erde. Wir bitten dich um die Fähigkeit, die lebensnotwendigen Ressourcen nach gerechten Regeln zu verteilen. Wir bitten dich um gerechten Lohn für alle, die an der Produktion und Verteilung unserer Lebensmittel beteiligt sind. Wir bitten dich um Entdeckungs- und Erfindungsgeist, durch den wir die Probleme der Menschheit lösen können. Wir bitten dich um Frieden, in dem sich das Leben aller entfalten kann. Wir bitten dich um die Fähigkeit, dankbar zu genießen, was du uns schenkst. Dich erhabener Schöpfer, preisen wir und dir danken wir in alle Ewigkeit. AMEN.
Hinführung zur ersten Lesung: Amos, den Viehbesitzer und Maulbeerfeigenzüchter, hat Gott zu seinem Propheten gemacht. Angesichts der Ausbeutung von Menschen durch Menschen hat er die Verantwortlichen angeklagt und ihnen vorhergesagt: die Spitzenleute würden an der Spitze der Verbannten weggeführt. Hinführung zur zweiten Lesung: Der Brief an Timotheus entstand in harten Zeiten: Heidenchristliche Splittergruppen versprachen einen leichten Glauben ohne das Ärgernis des Kreuzes. Sie spalteten die Gemeinden und zogen den Erlösungshungrigen das Geld aus der Tasche. Der Glaube der Christen orientiert sich am Weg Christi, an Nüchternheit, Engagement für die Benachteiligten und Hoffnung. Seite 6/7 licentiatus philosophiae et theologiae
Meditation Herr, segne uns, lass uns dir dankbar sein lass uns dich loben, solange wir leben und mit den Gaben, die du uns gegeben wollen wir tätig sein Herr, geh mit uns und lass uns nicht allein lass uns dein Wort und dein Beispiel bewahren in der Gemeinde deine Kraft erfahren Brüder und Schwestern sein Herr, sende uns, lass uns dein Segen sein lass uns versuchen, zu helfen, zu heilen und unser Leben wie das Brot zu teilen lass uns ein Segen sein. Lothar Zenetti.