Untersuchung. ausgewählter Ökosysteme. in der Franzigmark

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Ökologie-Schule Halle-Franzigmark Ökologisches Praktikum Untersuchung ausgewählter Ökosysteme in der Franzigmark Materialien 1

Ort: Zeitplan: Ökologie-Schule Halle-Franzigmark Gebiete im Saaletal, den angrenzenden Brachwitzer Alpen und der Franzigmark Montag, 04.07.2005 Ökosystem Weiher Kurzbeschreibung: - Messen abiotischer Standortfaktoren - Fangen und bestimmen der vorkommenden Wirbellosen - Bestimmen häufiger Pflanzenarten in der Verlandungszone - Ermitteln der Zeigerzahlen der Pflanzenarten - Zeichnen eines Uferprofils Themen/ Aufgaben: siehe Anhang ab 9 11gewässer.pub ab 9 11gewässer1 4.pdf (inkl. Arbeitsblätter) Dienstag, 05.07.2005 Ökosystem Wald Kurzbeschreibung: - Bestandsaufnahme (Pflanzen und Tiere) - Mikroklimatische Untersuchungen im Tagesverlauf - Bestimmungsübungen Pflanzen und Tiere - Zeichen eines Geländeprofils mit Angabe der bestimmenden Pflanzenarten - Vergleich der Standorte anhand der gemessenen UF und der Zeigerwerte der Pflanzen Themen/ Aufgaben: siehe Anhang (inkl. Arbeitsblätter) Mittwoch, 06.07.2005 Ökosystem Bach Kurzbeschreibung: - Messen abiotischer Standortfaktoren - Fangen und bestimmen der vorkommenden Wirbellosen - Chemische Wasseruntersuchungen - Ermitteln von Saprobien-Index, Gewässergüte und Strukturgüte - Zeichnen eines Uferprofils Themen/ Aufgaben: siehe Anhang (inkl. Arbeitsblätter) Donnerstag, 07.07.2005 Ökosysteme Trockenrasen, Feldgehölz, Wiese Kurzbeschreibung: Themen/ Aufgaben: - Mikroklimatische Untersuchungen im Tagesverlauf an drei unterschiedlichen Standorten (Trockenrasen, Gehölz, Wiese) Interpretationen der unterschiedlichen Schwankungen der UF der drei Standorte - Bestimmungsübungen Pflanzen und Tiere - Zeichen eines Geländeprofils mit Angabe der bestimmenden Pflanzenarten - Vergleich der Standorte anhand der gemessenen UF und der Zeigerwerte der Pflanzen - Dokumentationen in Tabellen (Excel), fotografisch (digital) zur Verwendung in der Auswertung siehe Anhang (inkl. Arbeitsblätter) Freitag, 08.07.2005 Ökosystem Boden - Untersuchungen von Bodenproben aller besuchten Ökosysteme (evtl. Bestimmung ausgewählter Zeiger-Pflanzenarten etc.) Kurzbeschreibung: Themen/ Aufgaben - Aussieben, Bestimmen und skizzieren der Bodenorganismen - Physikalisch-chemische Bodenuntersuchungen siehe Anhang (inkl. Arbeitsblätter) 2

Ökosystem Weiher Anleitung zur Durchführung der Geländearbeiten und zur Anfertigung eines Exkursionsprotokolls 1. Kurzbeschreibung Geben Sie eine Kurzbeschreibung des Gewässers und des Ablaufes der Exkursion, ebenso der verwendeten Materialien und Geräte! 2. Messen abiotischer Standortfaktoren Legen Sie eine Untersuchungslinie am Gewässer, beginnend an der Oberkante der Tongrube und endend im Gewässer, fest. Messen Sie an den vorgegebenen Punkten die auf dem Arbeitsblatt vorgegebenen Faktoren! AB Ökosystem Gewässer 3 3. Organismen im Untersuchungsgebiet a) Fangen und bestimmen Sie die vorkommenden Wirbellosen im Wasser. Ermitteln Sie deren Häufigkeit und notieren Sie die Größe! AB Ökosystem Gewässer 1 b) Bestimmen Sie häufige Pflanzenarten der verschiedenen Verlandungszonen und deren Häufigkeit! AB Ökosystem Gewässer 4 c) Ermitteln Sie die Zeigerzahlen der Pflanzenarten! AB Zeigerarten 4. Auswertung a) Vergleichen Sie die abiotischen Faktoren der einzelnen Punkte! Erläutern Sie Auffälligkeiten. b) Überprüfen Sie die von Ihnen bestimmten Pflanzen hinsichtlich ihrer Zeigerwerte. Ziehen Sie daraus Rückschlüsse auf den Standort! c) Zeichnen Sie ein Uferprofil des Gewässers (inkl. Verlandungszonen) und tragen sie dazu die wichtigsten Pflanzenarten ein! d) Ordnen Sie die von Ihnen angegebenen Organismen in die Nahrungsbeziehungen und den Stoffkreislauf des Ökosystems Weiher ein! e) Erläutern Sie mögliche Anpassungserscheinungen von Wassertieren bezüglich der Atmung! Zurück zur Übersicht 3

Name: Kurs: Datum: AB Ökosystem Gewässer 1 - Fange wirbellose Tiere, bestimme Sie mit Hilfe des Bestimmungsschlüssels und der Lupe! Art/ taxonom. Gruppe Größe Zahl Ernährung Atmung

AB Ökosystem Gewässer 4-1. Trage die bestimmten Pflanzen, Höhe und Häufigkeit ein! Lfd.Nr. Art/ Gattung Höhe in cm 1. 2. Häufigkeit selten mittel häufig 1 2 3 2. Skizziere in etwa maßstabsgerecht ein Uferprofil mit den vorhandenen Verlandungszonen, beschrifte sie und füge Nummern der vorkommenden Pflanzenarten ein!

Arbeitsblatt Zeigerarten 2b a) Bestimme die Pflanzen, trage die Arten und ihre Zeigerwerte ein! b) Schätze deren Häufigkeit (siehe Tab. 1) und trage die Häufigkeitswerte der Bioindikatoren in Tab. 2 ein! Berechne! Tab. 1: Häufigkeitswerte Häufigkeit Häufigkeitswert Geringes Mittleres Starkes Vorkommen Vorkommen Vorkommen bis Vorherrschen 1 2 3 Tab. 2: Zeigerart mit - Zahl multiplizieren Nr. Bioindikator Zahl Häufigkeitswert Einzelprodukt 0 z.b. Flatterbinse 7 X 2 = 14 = Summe der Spalten xxxx147 = Gesamthäufigkeit =Gesamtprodukt Gesamtprodukt dividiert durch Gesamthäufigkeit... =... - Zahl des Bestandes Die - Zahl von charakterisiert einen Standort mit! Tab. 3: Zeigerart mit - Zahl multiplizieren Nr. Bioindikator Zahl Häufigkeitswert Einzelprodukt Summe der Spalten xxxx147 = Gesamthäufigkeit =Gesamtprodukt Gesamtprodukt dividiert durch Gesamthäufigkeit... =... - Zahl des Bestandes Die - Zahl von charakterisiert einen Standort mit! 4

Datum:... Name:... Ökosystem Wald Arbeitsauftrag: Markieren Sie eine Fläche von ca. 100m². Führen Sie eine Bestandsaufnahme (Pflanzen und Tiere) auf der zugewiesenen Arbeitsfläche durch und tragen Sie die Ergebnisse Ihrer Untersuchung in die Artenliste, den Schichten des Waldes entsprechend ein. Ermitteln Sie mit Hilfe der Messgeräte umseitig aufgeführte Werte und entnehmen Sie eine Bodenprobe (ca. ½ Becher) aus ca. 10 15cm Tiefe, die anschließend m. H. eines Bodenkoffers analysiert werden soll. Tragen Sie die ermittelten Werte in die Entsprechenden Tabellen ein. Benutzen Sie für die Untersuchung Bestimmungsschlüssel, Zeigerwerttabelle, Bodenuntersuchungskoffer, Messgeräte, Fernglas, evtl. Lupe/ Stereomikroskop) Häufigkeiten geben Sie wie folgt an: ++ = mehr als 10 Exemplare, + = mehr als 5 Exemplare, - = mehr als 1 Exemplar, 0 = Einzelexemplar. Artenliste Wald Schicht Baumschicht (über 5 m) Häufigkeit Pflanzenarten L T F R N Häufigkeit Tierarten Strauchschicht (1 5 m) Krautschicht (15 100 cm) 5

Moosschicht (0 15 cm) Obere Bodenschicht ( 0 bis - 10 cm) Freie Fläche 2m Höhe 1m Höhe 20cm Höhe Lufttemperatur ( C) rel. Luftfeuchte (%) Lichtintensität (Lux) Windgeschwindigkeit (km/h) Bodentemp. ( C) Bodenfeuchte (%) Kalkgehalt (%) ph-wert NO3 NO2 NH4 + Auswertung: Stellen Sie unter Verwendung Ihrer Untersuchungsergebnisse einen Vortrag zusammen. Gehen Sie dabei auf folgende Schwerpunkte ein. - Ansprüche der gefundenen Pflanzenarten an Ihren Lebensraum (abiotische Faktoren) - Aussagen zum Artenreichtum des Standortes ( Vergleich mit Literatur) - Stoffkreisläufe im Untersuchungsgebiet (Vergleich mit Literatur) - Bedeutung des Waldes für Wirtschaft, Umwelt, Erholung - notwendige landschaftspflegerische Behandlung des gesamten Gebietes Wertung der Zeigerwerte: L = Lichtzahl, T = Temperaturzahl, F = Feuchtezahl, R = Reaktionszahl (ph- Abhängigkeit), N = Stickstoffzahl, x = indifferent ( kein Zeigerwert), Die Werte 2, 4, 6, 8 sind Zwischenwerte Lichtzahl: 1 Tiefschattenpflanze, 3 Schattenpflanze, 5 Halbschattenpflanze, 7 Halblichtpflanze, 9 Volllichtpflanze Temperaturzahl: 1 geringe Temperaturansprüche, 3 mäßig niedrige Temperaturansprüche, mittlere Temperaturansprüche, 7 hohe Temperaturansprüche, 9 sehr hohe Temperaturansprüche Feuchtezahl: 1 Zeiger für starke Trockenheit, 3 Zeiger für Trockenheit (fehlt auf feuchten Böden), 5 Frischezeiger (auf nassen und sehr trockenen Böden fehlend), 7 Feuchtezeiger, 9 Nässezeiger Reaktionszahl: 1 Zeiger für stark saure Böden, 3 Säurezeiger, 5 Zeiger für mäßige Säure,7 Zeiger für schwachbasische Böden, 9 Kalkzeiger Stickstoffzahl: 1 Zeiger für stickstoffärmste Böden, 3 Zeiger für stickstoffarme Böden, 5 Zeiger für mäßig stickstoffreiche Böden, 7 Zeiger für Stickstoffreiche Böden, 9 Zeiger für stickstoffreichste Böden Zurück zur Übersicht 6

Arbeitsblatt Zeigerarten 2a a) Bestimme die Pflanzen, trage die Arten und ihre Zeigerwerte ein! b) Schätze deren Häufigkeit (siehe Tab. 1) und trage die Häufigkeitswerte der Bioindikatoren in Tab. 2 ein! Berechne! Tab. 1: Häufigkeitswerte Häufigkeit Häufigkeitswert Geringes Mittleres Starkes Vorkommen Vorkommen Vorkommen bis Vorherrschen 1 2 3 Tab. 2: Zeigerart mit - Zahl multiplizieren Nr. Bioindikator Zahl Häufigkeitswert Einzelprodukt 0 z.b. Flatterbinse 7 X 2 = 14 = Summe der Spalten xxxx147 = Gesamthäufigkeit =Gesamtprodukt Gesamtprodukt dividiert durch Gesamthäufigkeit... =... - Zahl des Bestandes Die - Zahl von charakterisiert einen Standort mit! 7

Ökosystem Bach Anleitung zur Durchführung der Geländearbeiten und zur Anfertigung eines Exkursionsprotokolls 1. Kurzbeschreibung Geben Sie eine Kurzbeschreibung des Gewässers und des Ablaufes der Exkursion, ebenso der verwendeten Materialien und Geräte! 2. Messen abiotischer Standortfaktoren Legen Sie eine Untersuchungslinie am Gewässer, beginnend an der Oberkante des Ufers und endend im Gewässer, fest. Messen Sie an den vorgegebenen Punkten die auf dem Arbeitsblatt vorgegebenen Faktoren! AB Ökosystem Gewässer 3 3. Organismen im Untersuchungsgebiet a) Fangen und bestimmen Sie die vorkommenden Wirbellosen im Wasser. b) Ermitteln Sie deren Häufigkeit und notieren Sie die Größe! AB Ökosystem Gewässer 1 4. Bestimmen Sie biologisch und chemisch die Gewässergüteklasse! a) mit Hilfe des Saprobien-Indexes AB Ökosystem Gewässer 2 b) durch Ermittlung wesentlicher Wasserinhaltsstoffe AB Gewässer 6 5. Bewerten Sie die Strukturgüte des Gewässers! AB Ökosystem Gewässer 5 6. Auswertung a) Vergleichen Sie die abiotischen Faktoren der einzelnen Punkte! Erläutern Sie Auffälligkeiten. b) Zeichnen Sie ein Profil des Gewässers und tragen sie dazu wichtige Strukturelemente ein! c) Ordnen Sie die von Ihnen angegebenen Organismen in die Nahrungsbeziehungen und den Stoffkreislauf des Ökosystems Weiher ein! d) Erläutern Sie mögliche Anpassungserscheinungen von Wassertieren bezüglich der Atmung und Strömung (Rheo-Index)! e) Vergleichen Sie die Gewässergüte und die Strukturgüte. Ziehen Sie daraus Rückschlüsse auf Maßnahmen des Gewässerschutzes! Zurück zur Übersicht 8

AB Ökosystem Gewässer 2 Biologische Wassergütebeurteilung von Fließgewässern Ermittlung von Saprobien Index und Gewässergüteklasse c) Untersuche mind. 30 min. lang einen Bach - oder Flussabschnitt von ca. 20 Metern alle Substrate im Wasser (Schlamm, Sand, Pflanzen usw.) auf Tiere und sammle diese in einer Plastbox! d) Bestimme anschließend die Tiere und deren Häufigkeit (siehe Tab. 1) und kreuze Bioindikatoren an! e) Trage die Häufigkeitswerte der Bioindikatoren in Tab. 2 ein und berechne! Tab. 1: Häufigkeitswerte Häufigkeit (Anzahl) Häufigkeitswert 1-2 3-10 11-30 31-60 61-100 101-150 >150 1 2 3 4 5 6 7 Tab. 2: Tierarten/-gruppen mit Zeigerwert multiplizieren X Bioindikatoren Zeigerwert Häufigkeitsw Egel 3,0 X ert = Eintagsfliegen-Larven 2,0 Erbsenmuscheln 1,8 Fisch-Egel 2,0 Flohkrebse 2,0 Kleinlibellen-Larven 2,3 Köcherfliegen-Larven 2,0 Kugelmuscheln 2,5 Posthornschnecke 2,0 Prachtlibellen-Larven 2,0 Rattenschwanzlarven 4,0 Schlammröhrenwürmer 3,8 Schlammschnecken 2,5 Schnauzenschnecken 2,3 Dreikantmuschel 2,2 Strudelwürmer 2,2 Wasserassel 3,0 Zuckmücken-Larven (rot) 3,6 Süßwasserschwämme 2,2 Fluss- und Teichmuscheln 2,0 Kahnschnecke 1,5 Mützenschnecke 1,8 Blasenschnecken 2,8 Einzelsum me Summe der Spalten xxxxxxxxx = Gesamthäufigkeit =Gesamtsumme Gesamtsumme... dividiert durch Gesamthäufigkeit... =... Saprobien-Index ( Gesamtzeigerwert ) Gewässergüte-Klasse =... d.h.... Zurück zur Übersicht 9

AB Ökosystem Gewässer 6 - Ergebnisprotokoll zur Wasseruntersuchung Name: Klasse/Kurs: Datum: Entnahmeort: Art des Gewässers: Wert Güteklasse Trinkwasser Grenzwert Trinkwasser Wertung Fische Idealwert Fische Wertung Datum: Wetterlage: Lufttemperatur C Wassertemperatur C Gewässerbesonderheiten Färbung Trübung Geruch (Intensität/Art) Ammonium (NH 4 + ) mg/l Carbonathärte dh Chlorid (Cl - ) mg/l Gesamthärte dh Leitwert µs/cm Nitrat (NO 3 - ) mg/l Nitrit (NO 2 - ) mg/l ph -Wert: Phosphat (PO 4 3- ) mg/l Sauerstoffgehalt mg/l Sauerstoffsättigung % Sulfat (SO 2-4 ) Sulfid ( S 2- /H 2 S): mg/l mg/l Gesamtbeurteilung: 10

6. ANLEITUNG ZUR ÖKOLOGISCHEN GEWÄSSERGÜTEBEWERTUNG KOPIERVORLAGE M1B Gewässer: Abschnitt: 1 natürlich / sehr gut (blau) 2 naturnah / gut (grün) 3 wenig naturnah / mäßig (gelb) 4 naturfern / unbefriedigend (orange) 5 schlecht (rot) M 1b: Gewässerstruktur und Gewässerumfeld: Flachlandbäche (bewertet wird ein ca. 100m langer, repräsentativer Gewässerabschnitt) 1. Nutzung der Aue* Wie wird die Aue im überschaubaren Umfeld des Gewässers überwiegend genutzt? naturnaher Wald (Laubbäume), Auwald extensive Nutzung oder Brache: nicht gedüngte oder wenig beweidete Wiesen, keine Bebauung kleinere Äcker, Weiden oder Gärten Nadelwald intensive Landwirtschaft; Äcker stellenweise Bebauung geschlossene Ortschaft Industriegebiet 2. Gewässerrandstreifen* Gibt es einen naturbelassenen Gewässerrandstreifen? (Breite ab Uferkante) > 20 m ca. 5-20 m ca. 2-5 m < 2 m nicht vorhanden 3. Gewässerverlauf Wie ist der überwiegende Verlauf des Gewässers? Ist es begradigt worden? mäandrierend, nicht begradigt stark geschwungen (wenig begradigt) geschwungen (mäßig begradigt) leicht gekrümmt (überwiegend begradigt) gerade (vollständig begradigt) 4. Uferbewuchs* In welchem Ausmaß ist eine standorttypische Ufervegetation vorhanden? Auwald; durchgehender Weiden- und/oder Erlensaum von mehreren Metern Breite schmaler, aber durchgehender Weiden- oder Erlensaum Feuchtwiese, Hochstauden oder Röhrichte lückiger Weiden- oder Erlensaum mit Krautflur Krautflur aus Brennnesseln u.a. Nährstoffzeigern Einzelbäume; evtl. Krautflur standortfremde Vegetation (z.b. Pappeln, Nadelbäume oder Ziersträucher) gemähtes Ufer keine Uferbäume, keine Krautflur, befestigter Uferrand 5. Uferstruktur Wie ist das Ufer beschaffen? keine festgelegte Uferlinie, viele Einbuchtungen und Aufweitungen, Gewässer kann sich ungehindert in die Breite ausdehnen Ufer begradigt, aber nicht sichtbar befestigt. Mit einigen Einbuchtungen und Aufweitungen Ufer stellenweise befes tigt < 50%, doch sind Uferabbrüche möglich Ufer überwiegend befestigt (durch Steinschüttungen oder Holzpfähle) gerade Uferlinie, Ufer steil abfallend, befestigt (Pflaster, Beton o.ä.) 6. Gewässerquerschnitt Wie stark ist der Bach im Verhältnis zum Umland unnatürlich eingetieft? sehr flach Breite:Tiefe-Verhältnis > 10:1 flach Breite:Tiefe-Verhältnis > 5:1 mäßig tief Breite:Tiefe-Verhältnis > 3:1 tief Breite:Tiefe-Verhältnis > 2:1 sehr tief Breite:Tiefe-Verhältnis < 2:1 7. Strömungsbild Wie deutlich ist ein Wechsel von unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten anhand der Strömung erkennbar? unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten auf engem Raum zu erkennen unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten auf längeren Strecken erkennbar Strömung einheitlich, aber Fließen des Wassers deutlich zu erkennen Strömung kaum erkennbar, glatte Wasseroberfläche 8. Tiefenvarianz Wie groß ist die Variation von tiefen und flacheren Gewässerbereichen? (ggf. mit Stock sondieren) sehr groß bis groß mäßig gering keine 9. Gewässersohle Wie ist die Gewässersohle beschaffen? (ggf. mit Stock sondieren) Gewässersohle abwechslungsreich (Kies/Sand/Lehm oder andere Feinsubstrate), viel Totholz Gewässersohle gleichmäßiger, unterschiedliche Strukturen in größeren Abständen Gewässersohle über grössere Strecken verschlammt und/oder befestigt gleichförmige Gewässersohle, vollständig verschlammt und/oder befestigt 10. Durchgängigkeit Gibt es unnatürliche Hindernisse im Wasser, die Wanderungen von Tieren im Gewässer einschränken? (schlechteste Bewertung zählt) keine Hindernisse natürlicher Wasserfall/ Kaskade Verrohrung < 2 m künstl. Stufe aus einzelnen Steinen, kann von Fischen und Wirbellosen überwunden werden Verrohrung 2-5 m Stufe < 30 cm, kann von Fischen überwunden werden; ggf. Fischtreppe Verrohrung > 5 m Stufe oder andere Barriere 30-100 cm Verrohrung > 10 m Stufe oder andere Barriere > 1 m M 1b: Bestimmung der Gewässerstrukturgüte Gewässerstrukturgüte Mittelwert 1,0-1,4 1,5-2,2 2,3-2,6 2,7-3,1 3,2-4,0 1 sehr gut 2 gut 3 mäßig 4 unbefr. 5 schlecht Summe (der Einzelbewertungen von 1. bis 10.) Mittelwert = Gesamtbewertung Gewässerstruktur * gegebenenfalls linkes und rechtes Ufer getrennt bewerten und Mittelwert bilden Einzelbewertung Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.v. (VDG) Seite 44

Ökosysteme im Vergleich Trockenrasen, Feldgehölz, Wiese Anleitung zur Durchführung der Feldarbeiten und zur Anfertigung eines Exkursionsprotokolls 1. Kurzbeschreibung Geben Sie eine Kurzbeschreibung des Exkursionsgebietes und des Ablaufes der Exkursion, ebenso der verwendeten Materialien und Geräte! 2. Messen abiotischer Standortfaktoren Messen Sie im Abstand von jeweils 60 Minuten die auf dem Arbeitsblatt vorgegebenen Faktoren (außer Bodenfeuchtigkeit und Bodenbedeckung diese Messung bzw. Bewertung nur einmal)! 3. Organismen im Untersuchungsgebiet Bestimmen Sie häufig vorkommende Pflanzenarten der drei Standorte (bei Trockenrasen und Wiese nur krautige Pflanzen, im Feldgehölz die Gehölze und die krautigen Pflanzen! 4. Beobachten, bestimmen und notieren Sie evtl. vorkommende Tiere! 5. Auswertung Zurück zur Übersicht a) Stellen Sie Zusammenhänge zwischen den gemessenen abiotischen Faktoren, der Art der Biotope und den vorkommenden Pflanzenarten her! b) Vergleichen Sie ebenfalls die abiotischen Faktoren der einzelnen Standorte und deren Veränderungen während des zeitlichen Verlaufs! Erläutern Sie Auffälligkeiten. c) Überprüfen Sie die von Ihnen bestimmten Pflanzen hinsichtlich ihres möglichen Zeigerwertes. d) Zeichnen Sie ein Landschaftsprofil des Untersuchungsgebietes (incl. Vegetation) und tragen sie dazu die wichtigsten Pflanzen- und Tierarten ein! e) Ordnen Sie den von Ihnen angegebenen Organismen in den Stoffkreislauf eines Ökosystems ein! f) Erläutern Sie mögliche Anpassungserscheinungen von Pflanzen an ihren Standort! 11

Ökoschule Franzigmark Trockenrasen, Gehölz und Wiese Datum: Name.: Klasse: Südwestseite Trockenrasen Zeit der Mesuungen Lufttemperatur Gehölz Zeit der Mesuungen Lufttemperatur Nordostseite Wiese Zeit der Mesuungen Lufttemperatur Lichtstärke Lichtstärke Lichtstärke Luftfeuchtigkeit Luftfeuchtigkeit Luftfeuchtigkeit Windgeschwindig -keit Windgeschwindig -keit Windgeschwindig -keit Windrichtung:... Südwestseite Trockenrasen Zeit der Messungen Gehölz Zeit der Messungen Nordostseite Wiese Zeit der Messungen Bodentemperatur am Boden in 10 cm Tiefe Bodentemperatur am Boden in 10 cm Tiefe Bodentemperatur am Boden in 10 cm Tiefe in 20 cm Tiefe Bodenfeuchtigkeit in 20 cm Tiefe Bodenfeuchtigkeit Bodenfeuchtigkeit Bodenbedeckung Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, bedeckung insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung bedeckung des Autors in % Boden- in % Boden- in % (geschätzt) (geschätzt) (geschätzt) 12 in 20 cm Tiefe

Ökoschule Franzigmark Trockenrasen, Gehölz und Wiese Datum: Name.: Klasse: Trockenrasen Gehölz Wiese dt. Name lat. Name Häufig - keit dt. Name lat. Name Häufig - keit dt. Name lat. Name Häufig - keit Pflanzen Pflanzen Pflanzen Wuchshöhe (durchschnittl.) Wuchshöhe (durchschnittl.) Wuchshöhe (durchschnittl.) Tiere Tiere Tiere Zurück zur Übersicht Häufigkeit: ++ sehr häufig, + häufig, o mehrfach, - selten, -- einzeln 13

Ökologisches Praktikum Cantor Gymnasium 04.-08.07.2005 Ökosystem Boden Arbeitsblatt Bodenuntersuchung 1 Arbeitsauftrag Durchsuche die Erde nach kleinen Tieren! Gib dazu eine halbe Schaufel Erde in das Sieb und siebe über der Schüssel Erde in eine kleine Plastschale und suche mit Hilfe der Stereolupe nach sich bewegenden Tieren. Versuche diese Tiere zu bestimmen mit Hilfe der Bestimmungstafeln. Notiere das Ergebnis auf dem Arbeitsblatt und Skizziere(zeichne)das Tier. Zurück zur Übersicht ausdrücklicher Genehmigung des Autors 14

Ökologisches Praktikum Cantor Gymnasium 04.-08.07.2005 Ökosystem Boden Arbeitsblatt Bodenuntersuchung 2 Name:... Art der Probe:... Untersuchungsergebnisse: Fingerprobe: Reibe eine Probe zwischen den Fingern und beschreibe kurz den Eindruck (schmierig, feinkörnig, lehmig, grobkörnig, klebrig)...... Siebanalyse: Siebe eine Probe von 100,0g (100 %)trockenem Boden in einem Siebsatz und gib in % an, wie sich der Boden zusammensetzt. Skelettanteil (über 2mm Größe):... Sandfraktion(2mm 0,09mm):... Grobsand ( 2mm - 1mm:... Mittelsand (1mm 0,5mm):... Feinsand(0,5mm 0,09mm):... Schluff und Ton (kleiner 0,09mm):... Bindigkeit: Befeuchte ca. 10g Erde mit etwas Wasser und versuche die Probe dünn auszurollen. Je dünner ausgerollt werden kann desto bindiger ist der Boden.... Wasserdurchlässigkeit: Gib in einen großen Trichter einen Filter und fülle 20g trockenen Boden ein. Anschließend wird langsam Wasser über die Erde gegossen und in einem Messzylinder gemessen, wie viel Wasser innerhalb einer Minute durch die Erde sickert. Zurück zur Übersicht ausdrücklicher Genehmigung des Autors 15

Ökologisches Praktikum Cantor Gymnasium 04.-08.07.2005 Ökosystem Boden Arbeitsblatt Bodenuntersuchung 3 Wassergehalt der Probe in %: Wiege 20 g einer Probe genau ab und trockne Sie im Trockenschrank ca. 30 Minuten. Lass die Probe abkühlen und wiege noch einmal. Gib die Gewichts- Differenz in % an :( 20 g = 100 %) Gehalt an organischer Substanz(in %): Wiege 10 g einer Probe ab und fülle Sie in einen Porzellantiegel. Stelle Sie in einen Muffelofen und glühe ca. 10 min. Lass die Probe abkühlen und wiege die Probe noch einmal. Die ermittelte Gewichtsdifferenz ist der Gehalt an organischem Material in der Probe. (10g =100%) Kalkgehalt: Ermittle den Kalkgehalt mit Hilfe der beiliegenden Anleitung in %:... Ammoniumgehalt: Bestimme den Ammoniumgehalt einer Mischprobe mit Hilfe eines Bodenkoffers in mg/l:... Nitrat-/Nitritgehalt: Bestimme den Nitrat_/Nitritgehalt einer Mischprobe m.h. eines Bodenkoffers in mg/l: Nitrat:.../Nitrit:... Zurück zur Übersicht ausdrücklicher Genehmigung des Autors 16