Eigenstromverbrauch zahlt sich aus
Planungsicherheit durch konstant niedrige Strompreise Die Strompreise für Gewerbe und Industriebetriebe sind in den letzten sieben Jahren um knapp 30 % gestiegen. Dieser Trend wird sich vermutlich weiter fortsetzen, da davon auszugehen ist, dass die Kosten für die endlichen, fossilen Energieträger weiter steigen werden. Gleichzeitig sind die Gestehungskosten von Solaranlagen im selben Zeitraum um über 60 % gesunken. Dadurch ist die Erzeugung von Solar strom für Sie schon heute günstiger als der Strombezug über Ihr Energieversorgungs unternehmen. Dieses Einsparpotenzial wird sich durch die steigenden Strompreise in der Zukunft weiter erhöhen. Die Investition in eine eigengenutzte Solaranlage bietet Ihnen die Chance, die Energiekosten Ihres Unternehmens zu senken und sich gleichzeitig über Jahre hinweg gegen weitere Strompreiserhöhungen abzusichern. Neben der direkten Kosten einsparung, steigern Sie also zudem die Planungs sicherheit für Ihr Unternehmen. Darüber hinaus machen Sie sich mit selbst er zeugtem und genutztem Strom nachhaltig un abhängiger von den klassischen Energieversorgungs unternehmen. cent/ kwh 35 30 25 20 15 10 Einsparpotenzial 5 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Gestehungskosten einer Solaranlage pro kwh ohne Finanzierung Ø Gewerbe-Strompreis bei 50 MWh Verbrauch p.a. (netto)* Quelle: Bundesnetzagentur, Gehrlicher Solar AG Ø Industrie-Strompreis bei 24 GWh Verbrauch p.a. (netto)* *Annahme: 4% Strompreissteigerung p.a. 2
So setzt sich der Strompreis zusammen Der Strompreis für Gewerbe- und Industriebetriebe setzt sich neben den eigentlichen Erzeugungskosten zu einem großen Teil aus Umlagen und Abgaben zusammen. Diese zusätzlichen Bestandteile haben in den letzten Jahren einen deutlichen Anteil zur Strompreissteigerung beigetragen. Umlage nach EEG Entgelt für Abrechnung Entgelte für Messung Entgelte für Messstellenbetrieb Offshore Haftungsumlage Umlage nach 19 StromNEV Umlage nach KWKG Konzessionsabgabe 21,9 Cent 15,0 Cent Durch die Investition in eine selbst genutzte Solaranlage können Sie diese Stromnebenkosten vermeiden. Ihr neuer Strompreis setzt sich dann nur noch aus den Gestehungskosten sowie den laufenden Kosten für Finanzierung und Wartung der Solaranlage zusammen. Hierbei liegen die Gestehungskosten einer 300 kwp Solaranlage aktuell bei ungefähr 8,6 ct/kwh. Finanzierungsanteil Nettonetzentgelt Energiebeschaffung und Vertrieb 8,6 Cent Stromgestehungskosten PV Kosten Solarstrom bei 300kWp-Anlage Ø Industrie-Strompreis bei 24 GWh Verbrauch p.a.* Ø Gewerbe-Strompreis bei 50 MWh Verbrauch p.a.* Quelle: Bundesnetzagentur, Gehrlicher Solar AG (Durchschnittspreise aus 2012 aktualisiert auf 2013*) 3
So funktioniert Eigenverbrauch Bisher beziehen Gewerbe- und Industriebetriebe in der Regel Ihren kompletten Strombedarf von einem Energieversorgungsunternehmen. Der Eigenverbrauch von Solarstrom revolutioniert dieses klassische Prinzip. Hierbei sind folgende Regeln zu beachten: 1. Ein möglichst großer Teil des eigenerzeugten Solarstroms wird selbst vor Ort verbraucht. 2. Überschüssiger Solarstrom, der nicht für den eigenen Betrieb benötigt wird, wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist und im Regelfall mit der entsprechenden Einspeisevergütung gemäß EEG vergütet. 3. Die Menge an benötigtem Reststrom, welche nicht über die eigene Solaranlage abgedeckt werden kann, wird als sogenannter Reststrombezug weiterhin von einem Energieversorgungs unternehmen bezogen. Herkömmlich Strombezug vom EVU Neu Einspeisung des überschüssigen Solarstroms (EEG) Eigenverbrauch Reststrombezug durch EVU 4
Lastgangorientierte Solaranlagenplanung Als kompetenter und erfahrener Ansprechpartner dimensionieren wir Ihre eigengenutzte Solaranlage optimal gemäß Ihres individuellen Lastprofils. Dabei berücksichtigen wir neben den lokalen Gegebenheiten auch Potenziale für eine mögliche Lastverschiebung. Unser Beispiel zeigt wie unterschiedlich PV-Strom-Angebot und Strombedarf beim produzierenden Gewerbe aufeinandertreffen können. Während es an einem sonnenreichen Sommertag zu einem Überangebot an Solarstrom kommt, reicht an einem Wintertag der produzierte Solarstrom nicht aus, um Ihren Betrieb autark zu versorgen. Eine größere Anlage löst zwar dieses Problem, senkt jedoch auch die Eigenverbrauchsquote und damit die Attraktivität Ihres Investments. Unsere Experten berücksichtigen all diese Faktoren und ermitteln die für Sie optimale An lagengröße und sichern dadurch eine rasche Amortisation Ihrer Investitionskosten. Da wir ein unabhängiger Systemintegrator sind, müssen wir uns bei der Systemauslegung nicht auf bestimmte Hersteller oder Anlagen komponenten beschränken, sondern können flexibel auf Ihre jeweiligen Projektanforderungen eingehen. Dank langjähriger Partnerschaften mit führenden Herstellern liefern wir dabei sowohl ausgewählte Komplettsysteme, als auch innovative und hochentwickelte Qualitätskomponenten aus dem bewährten, firmeneigenen GehrTec Produktportfolio. Sommertag Wintertag kw 300 kw 300 Strombedarf PV-Strom-Angebot 250 200 150 100 50 0 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Einspeisung Eigenverbrauch 250 200 150 100 50 0 6 7 8 Reststrombezug 11 10 9 16 15 14 13 12 Eigenverbrauch 21 20 19 18 17 Quelle: Gehrlicher Solar AG 5
Kurze Amortisationsdauer von nur 7 Jahren Unsere Beispielrechnung zeigt den typischen Fall eines produzierenden Gewerbebetriebs. Bei dem gegebenen Lastprofil liegt die optimale Anlagengröße gemäß unseren Berechnungen bei 300 kwp. Damit wird 69% des erzeugten Solarstroms selbst genutzt. Unter den aufgeführten Annahmen übersteigen die kumulierten Gewinne bereits nach 7 Jahren die Investitionskosten. Gerne beraten wir Sie, wie Sie mit einer selbst genutzten Solaranlage Ihre Betriebskosten langfristig senken und damit zur Standortsicherung und Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens beitragen können. 800.000 in Beispielrechnung 300 kwp Photovoltaik-Anlage für produzierendes Gewerbe Jahresstromverbrauch Produktion Solarstrom 875.000 kwh 315.000 kwh Eigenverbrauch Solarstrom 216.780 kwh 25 % Einspeisung Solarstrom 98.220 kwh Reststrombezug 658.220 kwh 75 % Amortisationsdauer kumuliert spezifischer Stromertrag Eigenverbrauchsquote 69% 7,05 Jahre 1.050 kwh/kwp Investitionskosten 390.000 Bisheriger Strompreis Einspeisevergütung Strompreissteigerung Betriebskosten Betriebskostensteigerung Kapitalkosten 18,00 ct/kwh 14,40 ct/kwh 4% p.a. 25 /kwp 2% p.a. 4% p.a. 700.000 600.000 500.000 400.000 300.000 200.000 100.000 0-100.000-200.000-300.000 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Jahre Gewinn Quelle: Gehrlicher Solar AG 6
Imagegewinn Durch die Nutzung von selbst erzeugtem grünen Sonnenstrom in Ihrem Gewerbe-/Industriebetrieb leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Verglichen mit dem Strommix von EVUs spart Ihre eigene dezentrale Solaranlage nachhaltig und umweltschonend CO 2 ein. Bei einer angenommenen Anlagengröße von 300kWp sind das ca. 205 Tonnen pro Jahr. eigene Wettbewerbsposition stärken. Denn der Aspekt der Nachhaltigkeit gewinnt auch im Zusammenhang mit Auftragsvergaben immer mehr an Bedeutung. Des Weiteren kann der Faktor Nachhaltigkeit die Attraktivität und das Ansehen Ihres Unternehmens als potentieller Arbeitgeber steigern, wie auch die gesellschaftliche Akzeptanz Ihres Unternehmens positiv beeinflussen. Bei aktiver Kommunikation und Integration dieses Umwelteffektes in Ihre Marketingaktivitäten können Sie, im Vergleich zu Ihrem Wettbewerber, Ihre 7
Klaus Gehrlicher CEO und Gründer der Gehrlicher Solar AG Unsere Stärken Die Gehrlicher Solar AG ist eines der erfahrensten Photovoltaik-Unternehmen Deutschlands. Bereits seit 1994 entwickeln wir Konzepte und Lösungen für den innovativen und effizienten Einsatz erneuerbarer Energien und sehen dies als unseren Beitrag zu einer ökologisch und ökonomisch verantwortbaren Energiewende. Mit weltweit rund 250 Mitarbeitern zählen wir zu den langjährig etablierten und führenden Unternehmen der Branche. Unsere Geschäftsfelder umfassen Projektierung, Planung, Finanzierung, sowie Bau und Service/Wartung von Solaranlagen, als auch den Großhandel von Solarkomponenten und die Entwicklung von eigenen innovativen Produkten. Damit bieten wir unseren Kunden von der Beratung über die Finanzierung bis hin zur wert- und rendite orientierten Wartung der Solaranlage individuelle und bedarfsgerechte Lösungen zeit- und kostensparend alles aus einer Hand. Bis heute hat das inhabergeführte und unabhängige Unternehmen in fast 20 Ländern und über alle Klimazonen hinweg weltweit tausende Solar anlagen geplant und gebaut sowohl auf Frei flächen als auch auf Dächern vom Privathaus bis zur Multi-Megawattanlage. Darüber hinaus verwaltet die Gehrlicher Solar Management GmbH als unabhängige Schwester gesellschaft ertragsorientierte Photovoltaikfonds und Private-Placement-Anlagen für private und institutionelle Kapitalanleger. Mit unserer Erfahrung und unserem Anspruch an die Qualität, Lebensdauer und vor allem Profitabilität unserer Solaranlagen bieten wir ökonomisch und ökologisch nachhaltige Lösungen für eine effiziente Energieversorgung. Für diese Leistungen wurden wir mit zahlreichen Awards ausgezeichnet. Industriedachanlage Audi Neckarsulm 1,9 MWp Freiflächenanlage Salmdorf, 1 MWp 8
IKEA Philadelphia, USA, 1,1 MWp Parkhaus West - Messe München, 630 kwp Definitionen und Abkürzungen 19 Umlage Am 01.01.2012 eingeführte Abgabe ( 19 StromNEV-Umlage), die dem Ausgleich der Mindereinnahmen dient, die durch die Netzentgeltentlastung von stromintensiven Industriekunden entstehen. Eigenverbrauch Verbrauch des selbst erzeugten Photovoltaik-Stroms im Unternehmen. Eigenverbrauchsquote Prozentualer Anteil des selbstverbrauchten Solarstroms bezogen auf die insgesamt erzeugte Menge. Einspeisevergütung Die Einspeisevergütung ist ein Förderinstrument, welches im EEG, dem Erneuerbare-Energien- Gesetz, festgeschrieben ist. Für das Einspeisen des Stromertrages in das allgemeine Stromnetz erhält der Betreiber einer Solaranlage diese Einspeisungsvergütung. EVU Energieversorgungsunternehmen. Natürliche oder juristische Personen, die Energie an andere liefern, ein Energieversorgungsnetz betreiben oder an einem Energieversorgungsnetz als Eigentümer Verfügungsbefugnis besitzen. Gestehungskosten Kosten, die bei der Herstellung bzw. beim Erwerb einer Solaranlage anfallen. Diese sind für die Lebensdauer der Anlage konstant. Konzessionsabgabe Entgelte für die Einräumung des Rechts zur Benutzung öffentlicher Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen, die der unmittelbaren Versorgung von Letztverbrauchern im Gemeindegebiet mit Strom und Gas dienen. KWK-Umlage Ein Teil der Steuern und Abgaben, die im Strompreis enthalten sind. Sie wurde 2002 mit dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK-Gesetz) eingeführt. Lastprofil Der auch als Lastgang/-kurve bezeichnete zeitliche Verlauf der abgenommenen (Strom-)Leistung über einen bestimmten Zeitraum. Lastverschiebung Maßnahmen, um das unternehmensindividuelle Lastprofil an die verfügbare Menge an selbst produziertem Solarstrom anzupassen. Offshore-Umlage Die Offshore-Umlage dient der Förderung der Windenergie. Sie wurde zum 1. Januar 2013 eingeführt und soll alle drei Jahre neu festgelegt werden. 9
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Awards Die Gehrlicher Solar AG wurde mit zahlreichen Awards für Ihre Leistungen ausgezeichnet. Bayerns Best 50 P REISTRÄGER 2010 Für die Papierherstellung wurden ausschließlich Hölzer aus kontrollierter Forstwirtschaft verwendet, die den Zertifizierungs-Richtlinien des FSC und des Blauen Engels unterliegen. 11
www.gehrlicher.com U4 04.13 Gehrlicher Solar AG Verwaltungssitz Max-Planck-Str. 3 85609 Dornach b. München T +49 89 42 07 92-0 F +49 89 42 07 92-8540 eigenverbrauch@gehrlicher.com