Gebäudetechnik T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA L O G / 14

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Transkript:

Gebäudetechnik T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA L O G 2 13/ 14 V E R B U N D R O H R I N S TA L L AT I O N P E - X A I N S TA L L AT I O N FL ÄCHENHEIZUNG, FL ÄCHENKÜHLUNG VER SORGUNG GEOTHERMIE Auszug Uponor Nassbausystem Tacker

Der schnelle Draht zu Uponor Sie haben Fragen zu unseren Dienstleistungen und Produkten? Sie möchten etwas bestellen? Kein Problem: Einfach eine der kostenfreien Hotlines anrufen und unsere Mitarbeiter stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. TECHNISCHE HOTLINE 8 7783 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) HSE HOTLINE 8 7784 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) Rund um die Uhr: www.uponor.de Im Internet stehen Ihnen alle Service- Angebote 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung. Besuchen Sie uns auf: www.uponor.de Mehr Wissen zum Download Sie benötigen Montageanleitungen für bestimmte Produkte? Sie möchten weiterführende Informationen zu technischen Details? Sie suchen ein Update unserer Software? Auf der Uponor-Website stehen Ihnen die gewünschten Informationen zum Download bereit. www.uponor.de Immer den richtigen Ansprechpartner Uponor ist immer ganz in Ihrer Nähe. Unter dieser Adresse finden Sie unsere kompetenten Mitarbeiter aus dem Vertrieb. www.uponor.de Uponor Academy: Gebündeltes Fachwissen Unser Wissen und unser Know-how haben wir in der Uponor Academy gebündelt. Für jeden Fachbereich stehen Experten bereit, die mit Ihnen den neuesten Stand der Technik beleuchten und wertvolle Tipps für die Praxis vermitteln. Nutzen Sie unsere Kompetenz für Ihre Projekte. Gerne informieren wir Sie über die zahlreichen Seminar- und Trainingsangebote der Uponor Academy. Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.uponor.de 2 UPONOR GEBÄUDETECHNIK TECHNISCHER GESAMTKATALOG

Uponor Nassbausystem Tacker Systembeschreibung Uponor Nassbausystem Tacker das Universalsystem zum Heizen im Wohnungsbau Bei dem Uponor Tackersystem sind alle Bestandteile genau aufeinander abgestimmt. Jede Komponente passt exakt zur anderen: die wärme- und trittschallgedämmten Tackerplatten mit der reißfesten Oberfläche und dem hilfreichen Verlege raster, das flex i b le, mühelos zu verlegende System rohr aus sauerstoffdicht ummanteltem, vernetztem Material sowie die stabilen Aufstecknadeln, mit denen das Rohr zuverlässig auf den Tacker platten fixiert wird. Und natürlich auch alle anderen Komponenten, die zur Funktion, Sicherheit und Bedienung der Anlage beitragen. Die flexib le Rohrführung passt sich allen Raumgeometrien optimal an und sorgt für eine vollflächige und behagliche Wärmeabgabe. Unsere Servicehilfen und unsere Systemqualität geben Fachbetrieben und Bauherren ein hohes Maß an Sicherheit. So lässt sich das Uponor Nassbausystem Tacker fachgerecht planen und mühelos installieren. Ihr Plus Flexible Rohrführung Zur Wärme- und Trittschalldämmung sind verschiedene Dämmstoffstärken als Verbundplatte und -rolle erhältlich Für alle Estricharten geeignet Drallfreie und verschnittarme Rohrverlegung von der 6 m Großtrommel Verlegezeiteinsparung durch integrierte Dämmschichtabdeckung Eine universelle Tackernadel für Rohrstärken 14 2 mm Montagefreundlich durch den ergonomischen Uponor Systemtacker Hohe Haltekraft der Tackernadel in der Systemfolie Gleichmäßige und saubere Rohrverlegung dank aufgedrucktem Verlegeraster und robusten Aufstecknadeln. Systemheizrohre Je nach Wunsch können folgende Systemrohrtypen verlegt werden: Uponor PE-Xa RED Rohr (14 x 2 mm) Uponor PE-Xa RED Rohr (16 x 1,8 mm) Uponor Verbundrohr MLCP RED (14 x 1,6 mm) Uponor Verbundrohr MLCP RED (16 x 2 mm) Optional sind auch die nachfolgend genannten Verbundrohre aus dem Uponor Installationssystem einsetzbar: Uponor Verbundrohr MLCP (14 x 2 mm) Uponor Verbundrohr MLCP (16 x 2 mm) UPONOR GEBÄUDETECHNIK TECHNISCHER GESAMTKATALOG 427

Fußbodenaufbauten Fußbodenaufbau Uponor Tacker Durch die Kombination der Dämmungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Mindest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 29 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätzliche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle Dämmanforderungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel Wärmedämmanforderungen für Flächenheizungen beschrieben. Hinsichtlich des Schallschutznachweises nach DIN 419 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldämmung (DES) zu berücksichtigen. Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbesondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 29 betroffen sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend. Dämmkombination Dämmschichtdicke h [mm] Wärmeschutzanforderungen Wärmeleitwiderstand Dämmung R [m 2 K/W] VM 1) DIN 419 VM [db] 2, kn/m 2 Aufbauhöhe A 3) CT+VD 45/ VD 55N N 45 mm [mm] 2, kn/m 2 Aufbauhöhe A 3) CAF 4) N 35 mm [mm] Decken gegen beheizte Räume EN 1264-4 N 14 (16) h A TP/TR 35-3 = 35,777 29 94 (96) 84 (86) = 35 Bodenplatten 2), Decken gegen unbeheizte Räume in Wohn- und Nichtwohngebäuden Referenzwert nach EnEV U =,35 W/m 2 K N 14 (16) h A TP/TR 3-3 = 3 + EPS-DEO 85 = 85 = 115 2,792 29 179 (181) 169 (171) Geschossdecken gegen Außenluft in Wohn- und Nichtwohngebäuden (ϑ i 19 C) Referenzwert nach EnEV U =,28 W/m 2 K N 14 (16) h A TP/TR 3-3 = 3 + PUR 7 = 7 = 1 2,92 29 159 (161) 149 (151) CT = Zementestrich CAF = Anhydrit-Fließestrich N = Mindest-Estrichdicke Td = Auslegungsaußentemperatur VM = Trittschallverbesserungsmaß 1) Flächenbezogene Estrichmasse 7 kg/m 2. 2) Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195 inkl. zusätzlicher Konstruktionshöhe beachten. Grundwasserspiegel 5 m 3) Maßtoleranzen gemäß DIN 1822 Ausg. 1/5 Tab. 2 und 3 beachten. Bei Dämmschichtdicke > 1 mm ist die Estrichdicke N um 5 mm höher einzuplanen. 4) Estrichdicke herstellerabhängig 5) bzw. DIN EN 15377 428 UPONOR GEBÄUDETECHNIK TECHNISCHER GESAMTKATALOG

Auslegungsdaten Auslegungsdiagramme für Uponor Tacker Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 14 x 2 mm PE-Xa Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK) 18 16 Grenzkurve Randzone Vz 1 2) 4 K 35 K 3 K 45 mm 14 25 K 14 x 2 PE-Xa Spezifische Wärmeleistung q H [W/m 2 ] 12 1 8 6 4 2 Vz 3 2 K Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 1 1) ΔϑH = ϑh ϑi = 15 K 1 K 8 K 6 K ΔϑC = ϑi ϑc = 4 K 8 6 4 2 Spezifische Kühlleistung q C [W/m 2 ] 7F 185 -F Wärmeleitwiderstand R,B in [m 2 K/W],5,1,15 Heizen Kühlen Vz 3 Vz 1 1) Grenzkurve gilt für ϑi 2 C und ϑf, max 29 C sowie für ϑi 24 C und ϑf, max 33 C Vz 1 Vz q H Δϑ H,N 1 97,9 15,4 15 94,8 17,5 2 9,9 19,4 25 84,3 2,8 3 77,7 22, Vz q C Δϑ C,N 1 35,4 8 15 31,4 8 2 28, 8 25 24,9 8,5,1,15 2) Grenzkurve gilt für ϑi 2 C und ϑf, max 35 C Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑv, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen. ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand. Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen. UPONOR GEBÄUDETECHNIK TECHNISCHER GESAMTKATALOG 429

Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 16 x 1,8 mm PE-Xa Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK) 18 16 Grenzkurve Randzone Vz 1 2) 4 K 35 K 3 K 45 mm 14 25 K 16 x 1,8 PE-Xa Spezifische Wärmeleistung q H [W/m 2 ] 12 1 8 6 4 2 Vz 3 2 K Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 1 1) ΔϑH = ϑh ϑi = 15 K 1 K 8 K 6 K ΔϑC = ϑi ϑc = 4 K 8 6 4 2 Spezifische Kühlleistung q C [W/m 2 ] 7F 77 -F Wärmeleitwiderstand R,B in [m 2 K/W],5,1,15 Heizen Kühlen Vz 3 Vz 1 1) Grenzkurve gilt für ϑi 2 C und ϑf, max 29 C sowie für ϑi 24 C und ϑf, max 33 C Vz 1 Vz q H Δϑ H,N 1 97,7 15, 15 94,8 16,8 2 9,4 18,5 25 83,6 19,8 3 76,6 2,8 Vz q C Δϑ C,N 1 36,1 8 15 32,3 8 2 28,9 8 25 25,7 8,5,1,15 2) Grenzkurve gilt für ϑi 2 C und ϑf, max 35 C Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑv, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen. ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand. Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen. 43 UPONOR GEBÄUDETECHNIK TECHNISCHER GESAMTKATALOG

Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 14 x 1,6 mm MLCP Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK) 18 16 Grenzkurve Randzone Vz 1 2) 4 K 35 K 3 K 45 mm 14 25 K 14 x 1,6 MLCP Spezifische Wärmeleistung q H [W/m 2 ] 12 1 8 6 Vz 3 2 K Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 1 1) ΔϑH = ϑh ϑi = 15 K 7F 216 -F 4 2 Wärmeleitwiderstand R,B in [m 2 K/W],5,1,15 Vz 3 1) Grenzkurve gilt für ϑi 2 C und ϑf, max 29 C sowie für ϑi 24 C und ϑf, max 33 C Vz 1 Vz q H Δϑ H,N 1 97,6 14,8 15 94,4 16,5 2 9,1 18,8 3 76, 2,2 2) Grenzkurve gilt für ϑi 2 C und ϑf, max 35 C Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑv, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen. ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand. UPONOR GEBÄUDETECHNIK TECHNISCHER GESAMTKATALOG 431

Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 16 x 2 mm MLCP Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK) 18 16 Grenzkurve Randzone Vz 1 2) 4 K 35 K 3 K 45 mm 14 25 K 16 x 2 MLCP Spezifische Wärmeleistung q H [W/m 2 ] 12 1 8 6 4 2 Vz 3 2 K Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 1 1) ΔϑH = ϑh ϑi = 15 K 1 K 8 K 6 K ΔϑC = ϑi ϑc = 4 K 8 6 4 2 Spezifische Kühlleistung q C [W/m 2 ] 7F 278 -F Wärmeleitwiderstand R,B in [m 2 K/W],5,1,15 Heizen Kühlen Vz 3 Vz 1 1) Grenzkurve gilt für ϑi 2 C und ϑf, max 29 C sowie für ϑi 24 C und ϑf, max 33 C Vz 1 Vz q H Δϑ H,N 1 97,7 15,2 15 94,7 17,1 2 8,8 18,9 3 77, 21,3 Vz q C Δϑ C,N 1 35,8 8 15 31,9 8 2 28,5 8,5,1,15 2) Grenzkurve gilt für ϑi 2 C und ϑf, max 35 C Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑv, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen. ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand. Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen. 432 UPONOR GEBÄUDETECHNIK TECHNISCHER GESAMTKATALOG

Druckverlustdiagramme Das Druckgefälle im Uponor PE-Xa Rohr wird anhand des Diagramms ermittelt. Massenstrom ṁ in [kg/h] 4 3 2 1 8 6 5 4 3 2,1 m/s 16 x 1,8 mm,15 m/s 14 x 2 mm,2 m/s,3 m/s,4 m/s,5 m/s,6 m/s 1,1,2,3,5 1 2 3 4 5 6 7 8 9,1,2,3,5,1,2,3,4,5 Druckgefälle R [mbar/m] [kpa/m] Das Druckgefälle im Uponor Verbundrohr MLCP RED wird anhand des Diagramms ermittelt. 4 3 2 Massenstrom ṁ in [kg/h] 1 8 6 5 4 3,1 m/s 16 x 2 mm,15 m/s 14 x 1,6 mm,2 m/s,3 m/s,4 m/s,5 m/s,6 m/s 2 1,1,2,3,5 1 2 3 4 5 6 7 8 9,1,2,3,5,1,2,3,4,5 Druckgefälle R [mbar/m] [kpa/m] UPONOR GEBÄUDETECHNIK TECHNISCHER GESAMTKATALOG 433

Montage Allgemeine Voraussetzungen Randdämmstreifen Wärme- und Trittschalldämmung Der tragende Untergrund muss den Anforderungen zur Aufnahme der Fußbodenkonstruktion und der vorgesehenen Nutzlast (DIN 155) genügen. Die Ebenheit der Oberfläche des tragenden Untergrundes muss den Anforderungen der DIN 1822, Maßtoleranzen im Hochbau, entsprechen. Abdichtungen gegen Bodenfeuchtigkeit und nichtdrückendes Wasser müssen vom Bauwerksplaner gemäß DIN 18195 festgelegt und vor Einbringung der Fußbodenheizung ausgeführt werden. Bei weichmacherhaltigen Feuchtigkeitsabdichtungen muss eine Trennschicht gegenüber Dämmschichten aus Polystyrol eingebracht werden (z. B. Uponor Zwischenfolie PE-Typ 1). Die 8 mm/1 mm starken und 15 mm hohen Randdämmstreifen entsprechen der DIN 1856 und eignen sich sowohl für Zementestriche (CT) und Calciumsulfatestriche (CA). Für Calciumsulfat-Fließestrich (CAF) ist der 1 mm starke Randdämmsteifen einzuplanen. Der Randdämmstreifen wird durchgängig und lückenlos an der Wand verlegt und reicht von der Rohdecke bis über den fertigen Fußboden. Bei mehrlagigen Dämmschichten muss der Randdämmstreifen vor dem Einbringen der obersten Dämmschicht verlegt werden. Um den Anforderungen an den Wärme- und Trittschallschutz zu entsprechen, muss eine geeignete Dämmung ausgelegt werden. Es sind nur genormte bzw. speziell bauaufsichtlich zugelassene und güteüberwachte Dämmstoffe zulässig. Die Zusammendrückbarkeit aller Dämmstoffe darf nach DIN 1856, Teil 2, bei einer lotrechten Nutzlast bis 3 kn/m 2 maximal 5 mm betragen. Bei einer lotrechten Nutzlast von bis zu 5 kn/m 2 ist die Zusammendrückbarkeit auf 3 mm begrenzt. Bei einer kombinierten Anwendung von Trittschall- und Wärmedämmplatten sollte der Dämmstoff mit der geringeren Zusammendrückbarkeit oben liegen. Die Dämmschichten werden im Verbund verlegt und dicht gestoßen. Verschiedene Lagen sind versetzt gegeneinander zu verlegen. 434 UPONOR GEBÄUDETECHNIK TECHNISCHER GESAMTKATALOG

Montage Uponor Nassbausystem Tacker Vor dem Verlegen der Uponor Tackerdämmung muss der Randdämmstreifen angebracht werden. Verlegung der Uponor Tacker dämmung Die Uponor Tackerdämmung wird in möglichst durchgehenden Bahnen in Raumlängsrichtung verlegt. Für die leichtere Aufteilung der Heizkreise sollte das Markierungsraster der nebeneinander liegenden Dämmbahnen übereinstimmen. Restliche Flächen in Nischen, im Bereich der Türdurchgänge sowie verbleibende Streifen an den Wänden werden nachträglich mit Reststücken ausgefüllt. Frei Hand beschnittene Seiten der Platten immer gegen den Randdämmstreifen legen, um Lücken im Plattenverbund zu vermeiden. Zusatzdämmung Gemäß den Anforderungen der DIN EN 1264-4 und der EnEV kann eine zusätzliche Wärmedämmung erforderlich sein. Abkleben der Stöße der Tackerdämmung Durch das Abkleben aller aneinander stoßenden Dämmbahnen (in Verbindung mit der aufgeklebten Schürze des Randdämmstreifens) wird eine dichte Wanne für die Aufnahme des Heizestrichs geschaf fen. Die exakte Verklebung verhindert das Eindringen von Estrich oder Estrichwasser in die Dämmung sowie die Bildung von Schallbrücken. Abdichten des Randdämmstreifens Die Folienschürze des Randdämmstreifens muss mit den Dämmplatten lückenlos und ohne Hohlräume verklebt werden. Hierdurch wird verhindert, dass die Folie reißt und Estrich oder Estrichwasser eindringt. Rohrverlegung Die Heizrohre werden mit den Uponor Tackernadeln und dem Uponor Systemtacker auf den Platten im berechneten Abstand be festigt. Hierbei sind die zulässigen minimalen Biegeradien einzuhalten. Pro Meter Rohr werden ca. 2 Tackernadeln benötigt. Eine mäander- oder schneckenförmige Verlegung ist möglich. Es ist zweckmäßig, Vor- und Rücklauf der Heizkreise zu kennzeichnen, um so den richtigen Verteileranschluss zu gewährleisten. UPONOR GEBÄUDETECHNIK TECHNISCHER GESAMTKATALOG 435

Technische Hotline 8 7783 Kostenfrei aus dem deutschen Festnetz, Mobil- und Auslandsverbindungen abweichend. Uponor GmbH Industriestraße 56 97437 Hassfurt Germany T +49 ()9521 69- F +49 ()9521 69-71 E info.de@uponor.com W www.uponor.de Uponor Vertriebs GmbH IZ NÖ Süd, Straße 7, Objekt 58D 2355 Wr. Neudorf Austria T +43 ()2236 233- F +43 ()2236 25637 E info.at@uponor.com W www.uponor.at Uponor AG Riedäckerstrasse 7 8422 Pfungen Switzerland T +41 ()52 355 8 8 F +41 ()52 355 8 E info.ch@uponor.com W www.uponor.ch Auszug aus GTK 9/213 ME Änderungen vorbehalten www.uponor.com