Rennsteigspiel -... gewandert wird später Spielanleitung PDF generiert 02. Jul. 2012 mit Kalin's PDF Creation Station WordPress plugin page 1 / 9
Table Of Contents Vorwort... 3 Inhalt... 3 Spielvorbereitung... 3 Spielziel... 4 Lasst das Spiel beginnen!... 5 Ausflugsziel festlegen (mit der vorläufigen Tabelle)... 5 weiter gehts...... 6 Ausflugsziel ereichen... 7 Aufgabe erfüllen... 7 Etappe beenden... 8 Beenden des Spiels... 8 page 2 / 9
Vorwort Ich wandre ja so gerne am Rennsteig durch das Land - so lauten die berühmten Worte des Rennsteigliedes von Herbert Roth. Und wer schon einmal, nur ein Stück auf dem Kammweg des Thüringer Waldes und Thüringer Schiefergebirges zu Fuß zurückgelegt hat, wird ihn nie vergessen - unseren Rennsteig. Über 168 Kilometer zieht er sich auf einer Südost-Nordwest Achse durch eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands. Seit Urzeiten diente der Kamm dieses Gebirgszuges als Grenze nicht immer freundlich gesinnter Nachbarn. Von diesen Nachbarschaften zeugen noch heute die den Rennsteig zahlreich säumenden Grenzsteine. Teils als Handelsstraße, teils als Schleichwege für Kriegsheere diente der Kammweg vor allem wegen seiner bei jedem Wetter befahrbaren Wege. Zu Wanderers Ehre kam der Rennsteig zu Beginn des vergangen Jahrhunderts - der Rennsteigverein gründete sich. In fünf Etappen wanderten nun die Rennsteigwanderer über den Kamm und grüßen sich mit Gut Runst!. Seit dem existiert eine hübsche Tradition: Ein am Fuße des Rennsteiges aus der Werra entnommener Kiesel, wird vom Wanderer als Glücksbringer über die gesamte Wegstrecke im Gepäck mitgenommen und nach erfolgreicher Wanderung in die Wogen der Saale geworfen. Um die Glieder nicht allzusehr zu belasten, hat sich mittlerweile eine Streckenaufteilung in sechs Etappen bewährt. Über diese sechs Etappen soll nun auch in diesem Spiel gewandert und von Zeit zu Zeit ein Ausflugsziel besucht werden. Viel Spaß beim Spiel und Gut Runst! Inhalt 1 Spielplan 1 Spielregeln 1 Ausflugskatalog 1 Würfel 1 schwarzer Glücksstein 4 Spielsteine, 4 Zielsteine und 4 Etappensteine in vier verschiedenen Farben page 3 / 9
Spielvorbereitung Die Kompassnadel wird mit dem Kompassfuß durch das Loch im Spielplan zusammengesteckt und der Glücksstein auf ein beliebiges Feld des Kompassrandes gesetzt. Jeder Spieler sucht sich eine Spielfarbe aus und stellt den Spielstein und den Zielstein seiner Spielfarbe außerhalb des Spielplans vor sich ab. Die Etappensteine werden auf das Feld I der Etappentafel gestellt. (Der Etappenstein zeigt während des Spiels immer die aktuelle Etappe an.) Spielziel Alle Spieler sind Rennsteigwanderer, die auf jeder der sechs Rennsteigetappen jeweils ein Ausflugsziel besuchen müssen. Der Spieler, der das als erstes schafft und am Ziel angekommt, ist Sieger. Nebenbei bemerkt: Der Spielplan ersetzt keine Straßenkarte. Ortsbezeichnungen repräsentieren die Region um die genannte Ortschaft. Einige Straßenverbindungen sind spielbedingt in der Realität so nicht vorzufinden. page 4 / 9
Lasst das Spiel beginnen! Das Spiel verläuft in Uhrzeigersinn. Der Spieler mit der kleinsten Schuhgröße beginnt zu würfeln. Wer eine Sechs würfelt muss seinen Spielstein auf das Startfeld stellen. Um eine Sechs zu würfeln, hat jeder Spieler pro Runde drei Würfelversuche. Wurde eine Sechs gewürfelt, legt der Spieler gleich sein Ausflugsziel fest und der nächste Spieler ist dran ( siehe "Ausflugsziel festlegen", nächstes Kapitel). page 5 / 9
Ausflugsziel festlegen (mit der vorläufigen Tabelle) (Der Ausflugskatalog ist ein wichtiger Bestandteil des Spiels. In Ihm suchen die Spieler die Ausflugsziele heraus. Diese sind real und werden hauptsächlich aus bezahlter Werbung bestehen. Da der Katalog noch nicht mit realen Ausflugszielen gefüllt ist, existiert der Ausflugskatalog anstatt als Broschüre vorerst als Tabelle. Außerdem reduziert dies den Papierbedarf und Bastelaufwand.) Um ein Ausflugsziel festzulegen, wird vom jeweiligen Spieler einmal gewürfelt und an der Kompassnadel gedreht. Im Ausflugskatalog (Tabelle) wird nun entsprechend der aktuellen Etappe (im Bild die Nr. 1.), dem Würfelergebnis (2.) und der von der Kompassnadel angezeigten Ausflugskategorie (3.) das Ausflugsziel gesucht. Der Zielstein wird auf dem Spielplan auf das entsprechende Zahlenfeld gesetzt (4.). Ist das Ausflugsziel identisch mit dem Etappenstart, muss der Spieler eine Runde aussetzen und kann dann sein Spiel, wie in "Etappe beenden" beschrieben, fortsetzen. page 6 / 9
weiter gehts... Wurde in der Runde zuvor das Ausflugsziel festgelegt muss in den nächsten Runden das Ausflugsziel mit dem Spielstein erreicht werden. Hierzu würfelt der Spieler, der am Zug ist, einmal und setzt seinen Spielstein je nach Augenzahl in Richtung Ausflugsziel. Alle miteinander verbundenen Felder können dabei benutzt werden. Pro Feld wird ein Auge des Würfels benötigt. Auf allen Feldern des Spiels teilen sich die Spieler die Felder, auch wenn es manchmal eng wird. Zwei Dinge müssen aber beachtet werden: die Straßensperre : Straße darf nicht benutzt werden. die Einbahnstraße : Straße darf nur in vorgeschriebener Spielrichtung benutzt werden. Ausflugsziel ereichen Erreicht ein Spielstein sein Ausflugsziel, wird der Zielstein vom Spielplan genommen. Bei restlicher Augenzahl wird mit dem Glücksstein auf dem Kompassrand in Uhrzeigerrichtung gesetzt. Die vom Glücksstein angezeigte Aufgabe, muss nun, wie im Kapitel "Aufgabe erfüllen" beschrieben, erfüllt werden. Wird das Ausflugsziel direkt, also ohne restliche Augenzahl erreicht, ist der Zug beendet. Ein Beispiel bei restlicher Augenzahl Sind es noch drei Felder bis zum Ausflugsziel und wurde eine Fünf gewürfelt, wird der Spielstein auf das Ausflugsziel gerückt und die restliche Augenzahl vom Glücksstein auf dem Kompaßrand in Uhrzeigerrichtung zwei Felder weitergerückt (5-3=2). Tip: Durch geschickte Routenplanung können so Aufgaben umgangen oder gezielt herbeigeführt werden. Aufgabe erfüllen Bei restlicher Augenzahl muss direkt nach dem Rücken des Glückssteins, vom jeweiligen Spieler die vom Glücksstein angezeigt Aufgabe erfüllt werden Zum Etappenstart: Da als nächstes zum Etappenziel gerückt werden muss, kann sich der Spieler diesen mühsamen Weg dorthin ersparen und den Spielstein gleich auf das Etappenziel stellen, die Etappe beenden und das Ausflugsziel der nächsten Etappe festlegen (Kapitel: Etappe beenden). Der nächste Spieler ist dran. page 7 / 9
Aussetzen: Die nächste Runde muss der Spieler aussetzen, also nicht würfeln und nicht setzen. X wie nix. Keine Aufgabe! - Glück gehabt! Etappe beenden Wurde das Ausflugsziel besucht und wurde die Aufgabe erfüllt, wird in den folgenden Runden durch würfeln und setzen des Spielsteins zum Etappenziel vorgerückt, um die Etappe dort zu beenden. Erreicht man das aktuelle Etappenziel mit restlicher Augenzahl, muss diese wieder vom Glücksstein gerückt (wie in Kapitel "Ausflugsziel erreichen" beschrieben) und die jeweilige Aufgabe noch vor dem Beenden der Etappe erfüllt werden. Zum Beenden einer Etappe, wird der Etappenstein auf der Etappentafel um ein Feld weiter gesetzt und für die nächste Etappe ein neues Ausflugsziel festgelegt. Der Zug ist hiermit beendet. Ist der Spieler das nächste mal am Zug, wird wie im Kapitel "Weiter gehts..." beschrieben fortgefahren. Beenden des Spiels Wird das Etappenziel der Etappe VI mit genauer Augenzahl erreicht, ist das Spiel für diesen Spieler beendet. Wer dies als erstes schafft, hat das Spiel gewonnen. Wird das Etappenziel der Etappe VI nicht mit genauer Augenzahl erreicht, wird die restliche Augenzahl erneut mit dem Glücksstein gerückt und die Aufgabe wie unten beschrieben erfüllt. Das Spiel kann beendet oder von den anderen Spielern noch zu Ende gespielt werden. Zum Etappenstart: page 8 / 9
Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) rennsteigspiel - hier blogt der Hirsch Der Spielstein wird auf den Etappenstart (V Etappe) gesetzt. Aussetzen: Die nächste Runde muss der Spieler aussetzen. Er hat also noch nicht gewonnen. Wenn keiner vor ihm die letzte Etappe beendet, gewinnt er in der übernächsten Runde.. X wie nix: Keine Aufgabe! Glück gehabt! Der Spieler hat sofort das Spiel beendet. Wenn ihm das als erster gelingt gewinnt er das Spiel. page 9 / 9