Enge Maisfruchtfolgen: Strategien zu

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Transkript:

Enge Maisfruchtfolgen: Strategien zu Hygiene, Schädlingen, Unkrautbekämpfung Anbauzahlen Mais Allgemeines zu Fruchtfolge, Ackerhygiene Drahtwurm, Maiswurzelbohrer, Maiszünsler Pilzkrankheiten Unkrautregulierung Dr. Josef Kuhlmann, LWK Niedersachsen

9 34 Biogasanlagen in Niedersachsen Emden, Stadt 7 Gr.Bentheim 24 31 7 Aurich 7 8 6 Leer 54 63 59 Emsland 6 6 8 Wittmund 81 87 13 18 1 9 9 9 Ammerland 3 5 6 32 43 26 1315 28 3 3 8 63 8 9 12 7 8 87 Verden 24 Soltau-Fallingbostel 61 46 33 45 Uelzen Oldenburg Cloppenburg 19 101313 21 1719 10 2528 40 13 24 28 Vechta Celle Nienburg Diepholz Gifhorn 1417 6 2 2 0 Osnabrück 1515 1010 2 Hannover 4 1 1 0 4 4 1 Osnabrück, Stadt Installierte elektrische Leistung pro Landkreis in MW 0 bis unter 5 5 bis unter 10 10 bis unter 20 20 bis unter 30 30 bis unter 40 40 bis unter 60 60 bis unter 70 Friesland 0 1 0 Wilhelmshaven Wesermarsch 0 1 0 Oldenburg, Stadt Cuxhaven Osterholz BGA's Gesamt 2008 BGA's Gesamt in 2009 BGA's in Planung, Genehmigung, imbau Stand 6.2010 Delmenhorst, Stadt Schaumburg 1717 Stade 42 Rotenburg 1 26 Hameln-Pyrmont 4 4 3 Holzminden 49 53 7 8 4 Harburg 15 14 18 4 Hildesheim 5 8 11 Northeim 7 7 8 Göttingen 1619 8 2020 7 Stand Juni 2010: 876 Anlagen in Betrieb 90% (781) NaWaRo 457 Anlagen in B/P/G 638 MW (458 MW) Landkreis Emsland: 63 Anlagen in Betrieb ca. 59 in B/P/G Landkreis Rotenburg: 87 Anlagen in Betrieb ca. 42 in B/P/G Quelle: Nds. Landwirtschaftsministerium Lüneburg 8 9 1 0 0 1 7 8 1 2122 Peine Braunschweig, StadtHelmstedt Salzgitter, Stadt Goslar Osterode Wolfsburg, Stadt Wolfenbüttel Lüch-Dan 7

Entwicklung Maisanbau in Niedersachsen ha 220.000 ha (7,8%) der niedersächsischen Ackerfläche entfallen auf den Energiemaisanbau Quelle: Statistisches Landesamt, INVECOS, 3-N Kompetenzzentrum verändert 2010

Prozentuale Verteilung der eingesetzten Energiepflanzen Grünland 4% Triticale 4% Ackergras 3% Zuckerrüben 3% sonstige Ackerkulturen 2% Roggen 10% Mais 74% n=76 befragte Betriebe Grundgesamtheit 2770 ha Quelle: Energiepflanzenanbau für Biogasanlagen nach KARPENSTEIN-MACHAN und WEBER; 2010

Methanerträge ausgewählter Substrate kwh/ ha 0 5000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 Phacelia Ölrettich Grünroggen Sonnenblume Getreidekorn CCM (60% TS) GPS-Getreide Zuckerhirse Grassilage (3 Schnitte) Silomais Zuckerrübe kwh/ha t TM/ha 0 5 10 15 20 25 30 t TM/ha Quelle: eigene Darstellung nach Faustzahlen Biogas; KTBL 2007

Anlage von Blühstreifen Gezielt angelegte Blühstreifen mit blühenden Pflanzen vom Frühjahr bis zum Spätherbst Standortangepasste Saatenmischungen Sehr hohe Akzeptanz in der Bevölkerung Bienenweiden steigern den Ertrag (z.b. Raps 30%) Aktiver Wildschutz (70% der Wildtiere leben im Saumbereich der Flächen) ZIEL: Der Anbau von Mais+Blühstreifen soll eine eigene Codierung bekommen. Eine Ländererkärung folgt. Jeder Landwirt kann auf freiwilliger Basis Blühstreifen nach eigenem Ermessen anlegen

Mais als Vorfrucht zu Getreide bietet Vorteile - weniger Halmbruchbefall - weniger Unkrautdruck Ackerhygiene Landkreis Ackerfläche* ha Mais ha Maisanteil % Cloppenburg 84325 46007 54,6 Oldenburg 49808 20996 42,2 Vechta 57905 25655 44,3 Summe 192038 92658 48,2 * Gesamtfläche abzgl. Grünland Quelle: GAP-Anträge 2010

Harte Thesen zur Fruchtfolge-Praxis Ökonomie ist wichtiger als Fruchtfolge v.a. bei Flächenknappheit und hohen Pachtpreisen Das wirtschaftlichste Fruchtfolgeglied wird vom Anbau her ausgereizt bis es an biologische oder rechtliche Grenzen stößt z.b.: - Kartoffel: Nematoden, Krebs - Raps: Phoma, Sklerotinia, Kohlhernie - Weizen: Ackerfuchsschwanz, Schwarzbeinigkeit - Mais: Maiswurzelbohrer Der chemische Pflanzenschutz ermöglicht erst einseitige Fruchtfolgen stößt aber zunehmend an Grenzen Kosten steigen, Resistenzen nehmen zu

Auswirkungen enger Fruchtfolgen Rhizoctonia Maiszünsler Mais Unkräuter/ Ungräser Fusarium Wurzelbohrer HTR

Drahtwurmbekämpfung im Mais

Mais Beizung 2011 Präparat Mesurol Wirkstoff Wirkstoffgehalt Methiocarb 500 g/l Cruiser 350 FS* Thiamethoxam 350 g/l Poncho* Poncho Pro* Clothianidin 600 g/l Clothianidin 600 g/l Aufwandmenge Vogelfraß Fritfliege Drahtwurm Mais- wurzel- Bohrer (Larven) Läuse Kosten Euro / E 150 ml/e x x (x) - - 7 90 ml/e - 41,8 ml/e - 104 ml/e - x Dauerwirkung xx Dauerwirkung +++ Dauerwirkung x xx(x) x Befallsmind. x Befallsmind. (+) 26 (+) 27 +++ x (+) 54 * Zulassung ruht x = zugelassen + = miterfasst

Maßnahmen: Auf stark gefährdeten Flächen kein Maisanbau Bei Einsatz von Santana: Mesurol gebeizten Mais verwenden Bei Nichteinsatz von Santana: Intensität der Bodenbearbeitung erhöhen (Störung der Larven) Mesurol gebeizten Mais verwenden Aussaat ab 1. Mai Erhöhung der Aussaatstärke um 10-20 % optimale Nährstoffversorgung (UF)

Westlicher Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) Biologische Bundesanstalt P. Baufeld

2009

August 2010 erstmalige Befallsfeststellung in NRW Herongen August: 1 Käfer Nähe Flughafen Köln-Wahn 10. August: 10 Käfer

Maiszünsler Fundorte in Niedersachsen 2010 Nördlichstes Befallsgebiet in NRW Befallshäufigkeiten bis 50 % Landkreis Anzahl Fundorte 2006 2007 2008 2009 2010 AUR 1 BS 1 CUX 1 DAN 14 3 4 GF 1 2 6 5 GÖ 2 3 10 11 21 GS 2 1 9 20 H 2 1 HE 1 1 3 8 10 HI 1 4 1 3 HOL 1 NOM 1 3 10 11 2 OHA 1 1 1 PE 2 2 SZ 6 WF 2 12 5 WOB 1 1 6 Summe: 7 11 48 68 86

Integrierte Bekämpfung durch Schlegeln (z. B. Hammerschlegler)

Mykotoxin-Belastung in nachfolgendem Getreide Konidiosporen regenspritzerverbreitet Vermehrung ohne Symptome Askosporen windverbreitet Maisstoppel

Ursachen für Selektion von Unkräuter in Mais - Anbauhäufigkeit Mais: Sommerkeimer und deren Dichte nehmen zu (Restverunkrautung, Samenbildung) - Triazin-resistente Arten ( Nachtschatten etc.) - Wirkungslücken (Storchschnabel, Borstenhirse) - Bodenbearbeitung ( Wurzelunkräuter ) - Klima, Boden

Hühnerhirse Echinocloa crus galli Grüne Borstenhirse Setaria viridis Quirlige Borstenhirse Setaria verticillata

Hirse- und Unkrautbekämpfung in Mais- Triketonevergleich 2008-2010 Ø aus 9 Versuchen: Bremervörde, Hannover, Nienburg, Cloppenburg BBCH 13 bis 15 Kontrolle Mikado 1,5 l/ha Callisto 1,5 l/ha Clio 0,15 l/ha Dash 1,0 l/ha Calaris 1,5 l/ha Hühnerhirse (n = 9) Borstenhirse (n = 7) Laudis 2,25 l/ha Gänsefußarten (n = 8) Schw. Nachtschatten (n = 6) 100 80 60 40 20 0 Wirkungsgrad [%] 0 20 40 60 80 100 Triketonherbizide unterscheiden sich v.a. in ihrer Hirsewirkung; Gänsefuß -und Nachtschattenarten (auch triazinresistente) werden erfasst.

Herbizidempfehlungen 2011 geplante Spritzfolge Hirsearten / Nachtschatten / Winden-Knöterich Clio Super 1,0 47 Clio Top BMX-Pack Mikado / Callisto 0,5-0,75 + Zeagran ultimate 1,0 + B 235 0,3 / Peak 10 g 30 (+ Gräsersulfonyl*) Laudis Terra Pack Zintan Platin Pack u. a. Successor TOP Pack Anmoorige / stark humose Böden 1. Vorlage mit reduzierter Aufwandmenge SuccessorT 2,0 + Laudis 1,3 43 + B 235 0,3 Dual Gold 0,6-0,8 + Calaris 0,8-1,0 45-57 + B 235 0,3 SuccessorT 2,0 + Mikado 0,5 57 + B 235 0,3 Mikado / Callisto 0,6 + B 235 0,3 / Peak 10 g 30 2. Nachlage obligatorisch *Gräsersulfonyle: Milagro forte/ Samson 6 OD 0,35-0,7 Samson 4 SC 0,5-1,0 Kelvin 0,5-1,0 MaisTer fl. 0,75-1,5 Cato / ESCEP 15-30 g 13-37 April Mai Juni BBCH 10 11 12 13 14 15 16 18

Herbizidempfehlungen 2011 Einmalbehandlungen Hirsearten / Nachtschatten / Winden-Knöterich Nachlage nur bei Bedarf Clio Top BMX-Pack Laudis Terra Pack Zintan Platin Pack u. a. Successor TOP Pack Clio Super 1,5 71 + Zeagran ultimate 1,5 SuccessorT 3,0 + Laudis 2,0 71 + B 235 0,3 Dual Gold 1,0 + Calaris 1,25 66 + B 235 0,3 / Peak 10 g SuccessorT 3,0 + Mikado 0,75 73 + B 235 0,3 / Peak 10 g evtl. + Gräsersulfonyl* s.o., Verträglichkeit beachten: dann Basisherbizid noch um 25 % reduzieren Mikado / Callisto 0,5 + B 235 0,3 / Peak 10 g 27 *Gräsersulfonyle: Milagro forte/ Samson 6 OD 0,35-0,7 Samson 4 SC 0,5-1,0 Kelvin 0,5-1,0 MaisTer fl. 0,75-1,5 Cato / ESCEP 15-30 g Principal 35-60 g 13-37 April Mai Juni BBCH 10 11 12 13 14 15 16 18

Herbizid-Empfehlungen 2011 Beseitigung von Altverunkrautung auf Mulchsaatflächen obligatorisch Roundup Turbo 1,6 kg oder Touchdown Quattro 3,0 l oder Clinic 3,0 l oder Andere 3,0 l bis 2 Tage vor der Saat R. Turbo 1,6 kg oder R. UltraMax 4,0 l oder Glyfos 3,0 l bis 5 Tage nach der Saat (BBCH 03, Keimwurzel nicht ausgetreten) April BBCH 10 11 12 13 14 15 Mai