Bericht aus der AG Kooperative Verbundanwendungen

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Transkript:

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Bericht der Arbeitsgruppe Kooperative Verbundanwendungen der AG der Verbundsysteme (Stand 31.10.2014)

Bericht zu den Arbeitsschwerpunkten im 2. und 3. Quartal 2014 1. GND 2. RDA 3. Katalogisierungsfragen 4. CJK-Erfassung 5. Datentausch 6. CultureGraph 7. Projekt VD 18 8. CIB-Projekt 9. Arbeitsbereiche 2014/2015 1. GND Aufgrund der Probleme, die bei Dublettenzusammenführungen, Offline-Lieferungen und Änderungen am Erfassungsleitfaden (Belegung von (Unter-)Feldern) in den nachnutzenden Systemen entstehen, wird von der AG KVA die Notwendigkeit gesehen, zu Vereinbarungen zum Betrieb und zur Pflege der GND zu kommen. Es wurde der Entwurf einer Kooperationsvereinbarung erarbeitet. Dieser sieht ein Steuerungsgremium für die GND vor, in dem alle GND-Partner (aus den Bereichen Archive, Bibliotheken und Museen) vertreten sein sollen. Das Steuerungsgremium soll für strategische Entscheidungen zuständig sein und einen Plan zur Entwicklung der GND abstimmen und veröffentlichen. Der Entwurf der Kooperationsvereinbarung wird an die AG Verbundsysteme zur Herbstsitzung mit der Bitte um Kenntnisnahme gegeben. Originalschriftliche Erfassung in der GND Die AG KVA weist noch einmal darauf hin, dass insbesondere nach der Veröffentlichung der überarbeiteten Version der CJK Praxisregeln ein Erfassungsleitfaden zur originalschriftlichen Erfassung in der GND dringend benötigt wird. 2. RDA Themenkomplex Serienverknüpfungen und hierarchische Beschreibung mehrbändiger Werke Intensiv diskutiert wurde der Themenkomplex Serienverknüpfungen und hierarchische Beschreibung mehrbändiger Werke. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt: Die Mehrheit spricht sich für eine Flexibilisierung bei Serienverknüpfungen aus. Die Flexibilisierung beinhaltet, dass jeder Verbund unterschiedlich regeln kann, ob zwischen Stücktitel und Serie verknüpft wird oder nicht. Die Serienverknüpfung wird nicht generell in Frage gestellt. Die Erfassung der Serienhauptaufnahme ist davon nicht betroffen diese wird weiterhin erstellt. Die Möglichkeit der Flexibilisierung soll in den jeweiligen Verbundgremien zur Diskussion gestellt werden. Der OBV spricht sich ausdrücklich gegen eine Flexibilisierung aus. Bei der Erfassung mehrbändiger Werke spricht sich die Mehrheit für die Beibehaltung der hierarchischen Beschreibung während des RDA-Projektes aus; es soll nach Abschluss des Projektes die Fragestellung wieder aufgenommen werden. Bericht AG KVA Oktober 2014 2

Toolkit Im Rahmen der GND-Schulungen mussten im Vorfeld die IP-Adressen eingesammelt werden, damit die Bibliotheken freigeschaltet werden können. Von allen beteiligten Verbundzentralen wurde beklagt, dass dieses Verfahren sehr aufwändig ist und ein mehrwöchiger Vorlauf nötig ist, da die Bibliotheken nur sehr verzögert die notwendigen Informationen liefern. Darüber hinaus besteht der Bedarf an einem Passwort basierten Zugang, der zurzeit nur über den Testzugang gewährleistet ist. RDA-Schulungen Es fand ein intensiver Austausch zu den RDA-Schulungen für den GND-Umstieg statt. Die GND- Schulungen fanden im Juni bis September ein- bzw. zweitägig statt. Ebenso diskutiert wurden die Planungen für die Schulungen für den Umstieg im Titelbereich, die in 2015 stattfinden werden. Die DNB wird bereits zum 1. Oktober 2015 umsteigen. Da in der DNB mit der Testergruppe umfassende RDA-Kenntnisse vorliegen, wurde der Wunsch nach einer Hotline bei der DNB für die Verbünde vorgebracht. Die DNB nahm dieses Anliegen als Wunsch mit. Workshop für Software-Anbieter Zusammen mit der Themengruppe Implementierung wurde im Oktober ein gemeinsamer Workshop für Software-Anbieter veranstaltet. Es wurden insbesondere Änderungen durch RDA vorgestellt, die sich auf das Format auswirken und daher von den Systemanbietern berücksichtigt werden müssen. Die Präsentationen des Workshops werden im November über das öffentliche RDA-Wiki der DNB zugänglich gemacht. 3. Katalogisierungsfragen Alte Drucke Am 5. November 2014 wird ein RDA Workshop der Themenspeichergruppe Alte Drucke in München an der BSB stattfinden. Ein Thema des Workshops soll auch die Frage der Vereinheitlichung der Regelwerke für Alte Drucke, insbesondere auch im Hinblick auf VD 16, VD17, VD18 sein. 4. CJK-Erfassung Die aktualisierte Fassung der CJK Praxisregeln wurde vom Standardisierungsausschuss genehmigt. Sie ist auf der Webseite der AG Verbundsysteme unter http://bit.ly/cjkpraxis verfügbar. Die aktualisierte Fassung berücksichtigt die neue Umschrift des Japanischen nach DIN 32708 sowie die Umschrift des Koreanischen in der revidierten Romanisierung 2000. Die Neufassung entspricht auch den für die GND vereinbarten Erfassungsregeln. 5. Datentausch Die Vereinbarungen zum Datentausch in MARC 21 wurden um Vereinbarungen zum Austausch von Sacherschließungsdaten erweitert und werden zeitnah in dieser erweiterten Version auf der Webseite der AG Verbundsysteme veröffentlicht werden. OAI-Schnittstelle der ZDB In der Vergangenheit gab es zum Teil erhebliche Verzögerungen beim Datentausch zwischen EZB ZDB Verbundsystem Lokalsystem. In der Diskussion weist die ZDB darauf hin, dass die Erhöhung des Batch-Imports in die ZDB keine signifikanten Verbesserungen bringen wird; der Aufbau einer EZB OAI-Schnittstelle wird als sinnvoller angesehen. Bericht AG KVA Oktober 2014 3

Die AG KVA bittet daher die AG Verbundsysteme, bei der EZB den dringenden Wunsch vorzutragen, die EZB möge gemeinsam mit DNB/ZDB auf die Implementierung einer Online-Schnittstelle zwischen EZB und ZDB hinarbeiten. 6. CultureGraph Die Kollegen der DNB stellten die Clusterergebnisse vor, die auf Basis der Datenlieferungen von DNB und aus den Verbundsystemen vom Oktober 2013 bis März 2014 erstellt wurden. Als ein Anwendungsszenario wurde die Übernahme von Sacherschließungselementen diskutiert. Da der Bündel -Datensatz zurzeit nur Verweise (URLs) auf die Titelsätze enthält, ist die Nachnutzung relativ aufwändig. Um den Workflow zu vereinfachen, sollen die Bündel mit sogen. Kind Elementen (z.b. die RVK-Notation) angereichert werden. Der BVB (Herr Kratzer) hat hierfür einen entsprechenden Entwurf vorgelegt, zu dem DNB eine Aufwands- und Zeitabschätzung abgeben wird. 7. Projekt VD 18 Die Leitung des VD18-Projekts wurde von der SUB Göttingen übernommen. Für die Hauptphase des VD18-Projektes sind bei den Bibliotheken zwischenzeitlich DFG-Bewilligungen/Ablehnungen hinsichtlich der gestellten Anträge eingegangen. Folgende Bibliotheken nehmen neu am VD18-Projekt teil: UBs Heidelberg, Tübingen, Freiburg, Erlangen-Nürnberg, Würzburg, Kiel, Rostock, HAB Wolfenbüttel. Ende Juli fand in Göttingen eine erste Besprechung aller Projektteilnehmer statt. Datentausch Der Datentausch und die Übernahme von VD18-Daten in die Verbunddatenbanken wurden zunächst zwischen SWB und GBV (für die Daten der Pilotbibliotheken SLUB Dresden bzw. SBB Berlin, SUB Göttingen und ULB Halle) aufgenommen. Darüber hinaus wurden die BSB-Datensätze (für die Printund Onlineausgaben) zur Verfügung gestellt. Im SWB wurden die Titelaufnahmen der Digitalisate von GBV und BVB eingespielt. Die Einspielung der Printaufnahmen wird folgen. Im GBV wurden die Titelaufnahmen der Digitalisate und die Printaufnahmen von SWB und BVB eingespielt. Zur Vorbereitung der Hauptphase haben BSB/BVB, BSZ und VZG die in der Pilotphase bearbeiteten Daten für die Print- und Digitalisataufnahmen (mit Stand 31. Juli) abgezogen und zur Verfügung gestellt. Zukünftig soll der Datentausch der VD18-Daten monatlich erfolgen (neue Sätze und Korrekturen). Der Abstand wird ggf. verkürzt, wenn mehr Daten vorliegen, sobald alle Projektbibliotheken ihre Arbeit aufgenommen haben. Bisher erfolgt der Austausch der VD18-Daten ausschließlich in MAB2-Format. Dies soll spätestens mit RDA-Umstieg eingestellt werden. Zur Vorbereitung des Datentausches für das VD18-Projekt in MARC wurden die speziellen Festlegungen für VD18 überarbeitet. Problem Sekundäraufnahmen Die AG KVA diskutierte den Umgang mit den Titelaufnahmen für die Sekundärausgaben, die nach RDA komplett anders katalogisiert werden müssen. Es wird überlegt, für laufende Projekte die bisherigen Titelaufnahmen für Sekundärausgaben maschinell in die RDA-Struktur umzuwandeln. Dieses Thema soll auf der nächsten Sitzung besprochen werden. Die Sitzungsteilnehmer sollen die Möglichkeiten der maschinellen Umarbeitung prüfen. Vorgeschlagen wird, mit einem gemeinsamen Votum der AG KVA an das VD18-Lenkungsgremium zu gehen. Bericht AG KVA Oktober 2014 4

8. CIB-Projekt Die Herbstsitzung hatte das CIB-Projekt als Schwerpunktthema. Die KollegInnen aus den beteiligten Institutionen haben über die aktuellen Entwicklungen im Projekt berichtet. Intensiv diskutiert wurden die Implikationen durch die Entscheidungen im Projekt auf die anderen Verbundsysteme z.b. im Bereich Datenmodell (z.b. mehrbändige Werke, spezifisch deutsche 9-er Felder in MARC), GND (Verlinkung im WorldCat) und ZDB (Primärerfassung ZDB, Redaktionsmodell). 9. Arbeitsbereiche 2014/2015 - Umstieg auf RDA - Hauptphase Projekt VD 18 - Begleitung des CultureGraph-Projektes (Matching und Merging, Anreicherungsverfahren u.a.m.) - CIB-Projekt Bericht AG KVA Oktober 2014 5