NuT 5.1. Welche Kennzeichen besitzen alle Lebewesen? NuT 5.2. Welche Aufgaben erfüllt das menschliche Skelett? NuT 5.3

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6.1. Welche Merkmale besitzen die fünf Wirbeltierklassen? 6.2. Wodurch sind alle Wirbeltiere gekennzeichnet? 6.3

Transkript:

NuT 5.1 Welche Kennzeichen besitzen alle Lebewesen? Lebewesen zeigen... (1) aktive Bewegung (2) Wachstum (3) Stoffwechsel (= Aufnahme, Umwandlung und Ausscheidung von Stoffen) (4) Fortpflanzung (5) Reizbarkeit (= antworten auf Reize [Einwirkungen] von außen) (6) Aufbau aus Zellen Jedes Lebewesen besitzt alle Kennzeichen! Zelle Zellkern = kleinster Baustein eines Lebewesens = Steuerzentrale jeder Zelle Skelett = Gesamtheit aller Knochen NuT 5.2 Welche Aufgaben erfüllt das menschliche Skelett? Gelenk = bewegliche Verbindungsstelle zwischen Knochen Aufgaben des Skeletts: - stützen (z. B. Wirbelsäule stützt Oberkörper) - schützen (z. B. Schädel schützt Gehirn) - bewegen (Ansatzstelle für Muskeln) Muskeln können sich nur selbsttätig zusammenziehen, sie werden von einem anderen Muskel wieder in die Länge gezogen. NuT 5.3 Gegenspieler-Prinzip der Skelettmuskulatur? Zur Bewegung gehören folglich zwei Muskeln, die als Gegenspieler wirken. Sinnesorgane bestehen aus Sinneszellen. Sinneszellen nehmen bestimmte Reize auf und wandeln sie in Nervensignale um. NuT 5.4 z. B. Auge Sehzelle Licht Welche Funktion hat ein Sinnesorgan? Welche Sinnesorgane kennst du? weitere Sinnesorgane: Ohr, Nase, Haut, Zunge Für manche Reize besitzen wir keine Sinnesorgane, z. B. Magnetismus.

Entstehung des Sinneseindrucks: Reiz Sinnesorgan/ Sinneszelle Nerv Gehirn Nerv Reaktion NuT 5.5 Wie entsteht ein Sinneseindruck? Wie erfolgt die Reaktion auf einen Sinneseindruck? Beispiel: Knall Ohr/ Nerv Verarbeitung Nerv Muskel/ Hörzelle im Gehirn Bewegung Blitz Auge/ Nerv Sehzelle NuT 5.6 Aus welchen Bestandteilen ist die Nahrung des Menschen zusammengesetzt? Welche Funktion haben die einzelnen Bestandteile? Bestandteile der Nahrung (1) Nährstoffe (Kohlenhydrate/Eiweiße/Fette) werden in großen Mengen benötigt Energielieferanten Reserve- und Baustoffe (2) Mineralstoffe in Wasser gelöste Ergänzungsstoffe (3) Vitamine werden in kleinen Mengen benötigt (3) Wasser Grundlage für alle Lebensvorgänge (4) Ballaststoffe nicht verwertbar, regen Darmtätigkeit an NuT 5.7 Verdauung = Zerlegung der in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe (= Kohlenhydrate/Eiweiße/Fette) durch Enzyme* in kleinste Nährstoffbausteine Wie funktioniert grundsätzlich Verdauung? Welche Aufgabe hat die Verdauung? Die Zerlegung in kleinste Nährstoffbausteine ist nötig, damit diese durch die Darmwand hindurch ins Blut gelangen können. * Enzym: Hilfsstoff der die Zerlegung der Nährstoffe bewirkt NuT 5.8 Was sind die wichtigsten Organe des Menschen, welche Funktion erfüllen sie? Speiseröhre leitet Nahrung in den Magen Lunge äußere Atmung Herz Pumpe für das Blut Leber Entgiftung zentrales Stoffwechselorgan stellt Verdauungsenzyme her Dickdarm entzieht unverdaulichen Resten das Wasser Magen Verdauung Niere Entgiftung über Harn Bauchspeicheldrüse stellt Verdauungs- Enzyme her Dünndarm Verdauung Aufnahme kleinster Nahrungsbestandteile in das Blut

Zellatmung : In den Zellen wird Traubenzucker mit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid und Wasser abgebaut. Hierbei wird Energie für alle Lebensvorgänge freigesetzt. NuT 5.9 Durch welchen Prozess wird die in den Nährstoffen gespeicherte Energie bereitgestellt? Traubenzucker Sauerstoff Energie Kohlenstoffdioxid Wasser Traubenzucker + Sauerstoff Kohlenstoffdioxid + Wasser + Energie äußere Atmung = Aufnahme von Sauerstoff aus der Luft in das Blut sowie Abgabe von Kohlenstoffdioxid aus dem Blut in die Luft. NuT 5.10 Was versteht man unter äußerer Atmung? Dieser Austauschvorg ang findet beim Menschen in den Lungenbläsch en statt. Anmerkung: Sauerstoff wird bei der Zellatmung benötigt, Kohlenstoffdioxid entsteht bei der Zellatmung als Abfallprodukt. NuT 5.11 Wie ist das Blutgefäßsystem des Menschen aufgebaut? Das Blut fließt in geschlossenen Blutgefäßen in einer Richtung durch unseren Körper geschlossener Blutkreislauf. Für den Antrieb des Blutes sorgt ein großer Hohlmuskel, das Herz. Venen transportieren Blut zum Herzen hin Arterien transportieren Blut vom Herzen weg Lungenkreislauf Lungenvene Körperkreislauf Kapillaren der Lunge Herz Kapillaren der Körperorgane Körperarterie Lungenarterie Körpervene NuT 5.12 Aus welchen Bestandteilen ist Blut zusammengesetzt? Welche Aufgaben besitzen die einzelnen Bestandteile? Blut besteht aus (1) einer wässrigen Flüssigkeit: Blutplasma (2) festen Bestandteilen: rote Blutkörperchen weiße Blutkörperchen Blutplättchen Stoff-/Wärmetransport Transport von Sauerstoff Bekämpfung von Krankheitserregern Wundverschluss

Kennzeichen der Säugetiere: - Haare aus Horn - lebend gebärend NuT 5.13 Welche Kennzeichen besitzen alle Säugetiere? - säugen ihre Jungen - gleichwarm mit Milch NuT 5.14 Was versteht der Biologe unter den Begriffen Art und Rasse? Art: Lebewesen gehören zu einer Art, wenn sie sich untereinander fortpflanzen können und die Nachkommen ebenfalls fruchtbar sind. Rasse: Die Lebewesen einer Art können in Rassen eingeteilt werden. Rassen unterscheiden sich in mehreren wesentlichen Körpermerkmalen voneinander, z. B. Hunderassen. NuT 5.15 Welche Vorgänge werden durch die Begriffe Begattung und Befruchtung beschrieben? Begattung Befruchtung = Übertragung von männlichen Keimzellen (= Spermien) in den weiblichen Körper = Verschmelzen des Kerns der weiblichen Keimzelle (= Eizelle) mit dem Kern der männlichen Keimzelle. Es entsteht eine befruchtete Eizelle (= Zygote), aus der sich ein neues Lebewesen entwickelt. NuT 5.16 Prinzip der Oberflächenvergrößerung? Welche Beispiele gibt es? Oberflächenvergrößerung: Viele Vorgänge in Natur und Technik werden durch die Vergrößerung der Oberfläche verbessert. Beispiele: - viele kleine Darmzotten Aufnahme der Nährstoffbausteine in das Blut - große Zahl winzigster Lungenbläschen Gasaustausch - fein verzweigte Blutgefäße Stoffaustausch - Heizkörper Wärmeaustausch

NuT 5.17 Wie gelangt man zu neuen Erkenntnissen in einer Naturwissenschaft? Wie protokolliert man einen Versuch? NuT 5.18 Naturwissenschaftlicher Erkenntnisweg: Durch eine Naturbeobachtung wird eine Frage aufgeworfen. Eine mögliche Antwort auf die Frage (Hypothese) soll durch einen Versuch bestätigt oder widerlegt werden. Möglichkeiten: Versuch widerlegt Hypothese neue Hypothese muss aufgestellt werden Versuch bestätigt Hypothese Hypothese gültig Protokoll (kürzestmögliche Ausführung): V: Beschreibung der Versuchsdurchführung durch Skizze und/oder Text B: Beobachtung (keine Deutungen) E: Ergebnis bzw. Erklärung Teilchenmodell: Jeder Stoff ist aus einer großen Zahl kleinster kugelförmiger Teilchen aufgebaut. Jeder Stoff besitzt eine ganz bestimmte Teilchart. Die Teilchen bewegen sich umso schneller, je wärmer es ist. Teilchenmodell? NuT 5.19 Wie lassen sich Zustandsformen (= Aggregatzustände) von Stoffen mit dem Teilchenmodell erklären? Zustandsformen = Aggregatzustände Erklärung mit dem Teilchenmodell fest flüssig gasförmig wenig Wärmebewegung der Teilchen; Teilchen bleiben dicht gepackt an einem Ort stärkere Wärmebewegung der Teilchen; Teilchen gegeneinander verschiebbar sehr starke Wärmebewegung der Teilchen; Teilchen frei beweglich Energie - Versuchsanleitungen genau durchlesen NuT 5.20 Welche Sicherheitsregeln musst du beim Experimentieren unbedingt beachten? und beachten - keine zusätzlichen Versuche ohne Absprache mit dem Lehrer durchführen - Schutzbrille tragen - Geruchsproben durch Zufächeln - keine Geschmacksproben - Vorsicht bei Versuchen mit Elektrizität