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Transkript:

PROGRAMMINFORMATION Änderungen und Ergänzungen zur 4. Programmwoche 2016 MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Anstalt des öffentlichen Rechts MDR FERNSEHEN Samstag, 23. Januar 2016 Sendung ist mit Audiodeskription: 16:30 So schön ist Deutschland i a e f h Eine musikalische Winterreise präsentiert von Uta Bresan (MDR 06.01.2016) Sonntag, 24. Januar 2016 HA KOMMUNIKATION Kantstraße 71-73 04275 Leipzig Postanschrift 04360 Leipzig FON +49.(0)341.300-6478 FAX +49.(0)341.300-6475 www.mdr.de Leipzig, 09.12.2015 Seite 1/5 23:50 Meine Reise in die DDR - 25 Jahre später i a f Film von Wolfgang Ettlich November 1989. Die Berliner Mauer, an und mit der Wolfgang Ettlich großgeworden ist, fällt. Für den Filmemacher steht außer Frage, dass er diesen historischen Moment mit der Kamera festhalten muss. Schon zwei Monate später macht er sich mit seinem Kameramann Hans-Albrecht Luznat auf die Reise in ein ihm unbekanntes Land die DDR. Fünf Wochen sind die beiden unterwegs, getrieben von Neugier und gelenkt vom Zufall. Sie treffen Menschen, die von ihrem Leben und ihren Hoffnungen erzählen, die glücklich sind über die gewonnene Freiheit und doch nicht ohne Ängste in die Zukunft blicken. 25 Jahre später geht er noch einmal auf die Reise - nun in die neuen Bundesländer. Wieder beginnt und endet die Reise in Hof, sie führt über Plauen und Dresden bis ins Dreiländereck bei Zittau, von Frankfurt/Oder nach Mecklenburg-Vorpommern und nach Berlin. Genauso spontan und zufällig wie 1990 besuchen Ettlich und Lusznat dieselben Orte ein zweites Mal. Sie wollen die Menschen von damals wiedertreffen und erfahren, wie

deren Leben in den letzten 25 Jahren verlaufen ist; was sich verändert hat und wie sie sich verändert haben. Das Original-Material der ersten Reise gewährt unspektakuläre Einblicke in den Alltag der Menschen und im Kontrast zu den neuen Aufnahmen werden die großen Veränderungen sichtbar. Haben sich die Hoffnungen der Menschen erfüllt, waren ihre Ängste begründet? Die Gespräche mit den wiedergefundenen Protagonisten geben Aufschluss über ihre Befindlichkeit heute. "Meine Reise in die DDR - 25 Jahre später" zeigt auf sehr persönliche Weise und beinahe beiläufig mit dem Charakter einer Urlaubsreise den Zustand des Landes im 25. Jahr der Wiedervereinigung. (MDR 11.12.2015) Dienstag, 26. Januar 2016 20:45 Skier, Stolz und Spitzensport i a e f Dienstag, 26. Januar 2016 (VPS-Datum: 27.01.2016) 02:00 Skier, Stolz und Spitzensport i a e f (MDR 26.01.2016) Mittwoch, 27. Januar 2016 05:50 Skier, Stolz und Spitzensport i a e f (MDR 26.01.2016) Seite 2/5

Mittwoch, 27. Januar 2016 Exakt - Die Story 20:45 Ewig ohne Job i a e f Schicksal oder selbst verschuldet? Laut offiziellen Statistiken der letzten Jahre sind gut eine Million Menschen mehr als 12 Monate ohne Job. Während insgesamt die Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren zurückgegangen ist, stagnieren die Zahlen ausgerechnet bei den Langzeitarbeitslosen auf hohem Niveau: Warum ist das so? War es nicht eines der erklärten Ziele der Agenda 2010 und der Hartz-Gesetzgebung, Menschen, die ewig ohne Job sind, wieder in den ersten Arbeitsmarkt zurück zu bringen? Bei den Vermittlungstagen im Jobcenter Meißen suchen wir zuerst nach Antworten. Arbeitsvermittler Naundorf will dort Langzeitarbeitslose motivieren, sich selbst einen Job zu suchen. Der Kurs dauert drei Tage und ist intensiv. Ernüchterung schon am ersten Tag. Nur die Hälfte der Eingeladenen erscheint. Die, die kommen, sind aus unterschiedlichsten Motiven da. Eine alleinerziehende Mutter ist verzweifelt, weil kein Arbeitgeber auf ihre Bewerbungen reagiert. Anderen Teilnehmern geht es ähnlich. Doch es gibt auch eine Gruppe, die sich hinter Ausreden verschanzt. Es kommt für einige von ihnen zum Offenbarungseid. Die meisten wollen raus aus Hartz IV. Doch wem gelingt das dauerhaft? Tatsächlich behindern "multiple Hemmnisse" die Jobsuche. Wie nachhaltig sind die als Folge des Kurses gefundenen Arbeitsstellen letztlich? Exakt Die Story geht dieser Frage nach und besucht einige Teilnehmer des Kurses erneut. Gleichzeitig werden gängige stereotype Meinungen hinterfragt - wie die, dass jeder, der Arbeit will, auch eine bekommt. Stimmt das wirklich? Wir suchen die Antwort darauf bei einem Experiment in Gera. Wie schwer das Problem Langzeitarbeitslosigkeit zu lösen ist, zeigt das teilweise hilflose Agieren der Politik. Erst Förderprogramme, dann wurde 2011 die Hälfte der Programme für Langzeitarbeitslose wieder gestrichen. Vor genau einem Jahr änderte Bundesarbeitsministerin Nahles mit einem neuen 900 Millionen Euro schweren Programm den Kahlschlag. Nahles hat sich auf die Fahnen geschrieben, zehntausende Langzeitarbeitslose in den ersten Arbeitsmarkt zurückzuführen. Mit Lohnkostenzuschüssen sollen zum Beispiel 33.000 neue Jobs für schwer Vermittelbare entstehen. Doch bis heute sind es tatsächlich nur gut 1000 Stellen. "Ein Versagen" nennt das die Opposition. "Absehbar, ein bürokratischer Rohrkrepierer" - kritisiert auch der Arbeitsmarktexperte Stefan Sell. Seite 3/5

"Exakt - Die Story: Ewig ohne Job" berichtet über die Schicksale von Langezeitarbeitslosen, um die Frage zu beantworten, warum so viele Menschen so lange ohne Job sind. Mittwoch, 27. Januar 2016 (VPS-Datum: 28.01.2016) Exakt - Die Story 03:10 Ewig ohne Job i a e f Schicksal oder selbst verschuldet? (MDR 27.01.2016) Donnerstag, 28. Januar 2016 Lebensläufe 23:05 Minna Wagner - die erste Ehefrau von Richard Wagner i a f Minna Wagner ist eine der berühmtesten Gattinnen des 19. Jahrhunderts, aber zweifellos auch eine der verkanntesten. Berühmt ist Cosima, zu der sich Wagner 1864, zwei Jahre vor Minnas Tod, bekannte. Da hatte Minna bereits zwei Jahrzehnte mit dem Komponisten zusammengelebt, war 30 Jahre lang mit ihm verheiratet. An ihrer Seite hatte er alle frühen Werke von "Rienzi" über den "Fliegenden Holländer", "Tannhäuser" bis "Parzifal" komponiert oder zumindest konzipiert. Sein gesamtes Lebenswerk hat er also vor der legendären Beziehung zu Cosima erschaffen. Im sächsischen Oederan geboren, war die vier Jahre ältere, sehr attraktive Minna Planer bereits eine gestandene Schauspielerin und Mutter eines unehelichen Kindes, als sie in Magdeburg den armen Schlucker Richard Wagner kennenlernte. Für ihn opferte sie ihre Karriere, wurde in Dresden zu seiner unentbehrlichen Helferin, als er die Hofkapellmeisterstelle erhielt. Sie war Muse, Beichtmutter, Diplomatin, Friedensstifterin. Ständig hatte das Paar Geldsorgen, floh vor den Gläubigern durch halb Europa. Minna sei Wagner nicht gewachsen gewesen, ein unbedarftes Mauerblümchen, eine kleingeistige Nörglerin, die dem Komponistengenie das Leben schwer gemacht habe: Solche Klischees geisterten lange durch die Wagner-Biografien. Hinzu kam, dass Wagner viele seiner Lebenserinnerungen seiner zweiten Frau Cosima diktierte. Kein Wunder also, dass Minnas Stern lange Zeit kaum erstrahlte. Seite 4/5

Der Film in der Reihe "Lebensläufe" erzählt von der wahren Minna. Einer Frau, die ihre eigene Karriere für den Geliebten aufgab und seine Eskapaden vielfach unterstützte. Einer Frau, von deren erotischer, emotionaler, auch sorgender Zuwendung der Komponist lange geradezu abhängig war. (MDR 30.05.2013) Erlebnis Musik 23:35 Edvard Grieg: Klavierkonzert a-moll op. 16 i a f Aufzeichnung aus dem Gewandhaus Leipzig Das Klavierkonzert a-moll op. 16 ist das einzige Konzert des 1907 geborenen Norwegers Edvard Grieg, das er vollendet hat. Inspirieren ließ sich Grieg dazu schon um 1858, als er während seines Studiums am Konservatorium in Leipzig Clara Schumann das a-moll Klavierkonzert ihres Mannes Robert spielen hörte. Seine Bewunderung für das Werk Robert Schumanns widerspiegelt sich in Griegs Konzert, das 40 Jahre später in Dänemark entstand, wo der Komponist Urlaub mit seiner Braut machte. Uraufgeführt wurde es am 3. April 1869 in Kopenhagen. 1870 spielte Franz Liszt das Konzert in Rom. Doch trotz dessen überlieferter Begeisterung für das Werk, machte er Grieg kompositorische Veränderungsvorschläge. Bis 1907 bearbeitete Edvard Grieg daraufhin sein Konzert siebenmal. Bei seiner Uraufführung war das Konzert ein großer Erfolg, obwohl Hugo Wolf urteilte, dass das Werk nicht für den Konzertsaal tauge. Heute gehört es zu den beliebtesten Klavierkonzerten bei Interpreten und Publikum. Das Werk wurde im Leipziger Gewandhaus mit dem international renommierten Pianisten Lars Vogt und dem Gewandhausorchester Leipzig unter Gewandhauskapellmeister Riccardo Chailly aufgezeichnet. (ARTE 18.08.2013) Seite 5/5