Informationen zum Praktikum

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Transkript:

Informationen zum Praktikum 2. Fachsemester quantitative Analyse von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen gültig ab Wintersemester 2013/14 Ziel der Ausbildung im 2. Semester ist es, daß die Studierenden die quantitative Analytik von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen mit den Methoden kennenlernen, die pharmazeutisch relevant sind und aus diesem Grund in die verschiedenen Arzneibücher aufgenommen wurden. Die von den Assistenten erstellten Versuchsprotokolle für die Durchführung der Analysen im Praktikum beruhen in der Regel auf den entsprechenden Arzneibuchvorschriften. Außerdem wird der Student in der Stöchiometrie dieser Reaktionen unterwiesen. Das Praktikum wird als Blockpraktikum durchgeführt. Die Öffnungszeiten des Labors werden am Anfang des Semesters bekannt gegeben. Eine erfolgreiche Teilnahme ist nur bei ausreichendem Eigenstudium möglich. Die Ausbildung beginnt mit einer zweiwöchigen Blockveranstaltung (Vorlesungen und Seminare) zu den Grundlagen der Maßanalyse und zum theoretischen Hintergrund der Bestimmungsmethoden. Darüber hinaus finden statt: ein Sicherheitsseminar (Belehrung über die Gefahrstoffverordnung, Abfallentsorgung...) ein Seminar über den pharmazeutischen Hintergrund des Praktikums ein Seminar über Fehlerbetrachtung und Grundlagen der Statistik eine Einführung in die praktischen Grundlagen der quantitativen Analytik (Geräte) Bei den Seminaren besteht Anwesenheitspflicht an allen Tagen. Während des zweiwöchigen Blockpraktikums und den regelmäßigen Studentenseminaren darf nur entschuldigt (gegen Vorlage eines ärztlichen Attestes o.ä.) gefehlt werden. Der Inhalt des Seminars ist in schriftlicher Form, anhand einer Ausarbeitung nachzuarbeiten. Bei nicht erfolgter Abgabe der Ausarbeitung innerhalb einer Woche erfolgt eine Laborsperre bis zur Abgabe. Die Termine zu den einzelnen Lehrveranstaltungen werden am Schwarzen Brett ausgehängt oder können im Internet auf folgender Seite eingesehen werden: www.pharmazie.uni-frankfurt.de/pharmchem/lehrveranstaltungen/2_semester/index.html Die Themen der Vorlesungen und Seminare sind Grundlage der Zwischenklausur, deren Bestehen Voraussetzung für die Durchführung des Praktikums ist. Es wird ein Wiederholungstermin angeboten. Mit der praktischen Arbeit im Labor und der Durchführung der Analysen darf unter Vorbehalt bereits zuvor begonnen werden. Wird allerdings die 1

Zwischenklausur bzw. deren Wiederholung nicht bestanden, muss das Praktikum abgebrochen werden. Eine Wiederholung ist dann erst im folgenden Semester möglich. Begleitend zum Praktikum finden Seminare statt, in denen ausgewählte Analysemethoden und weiterführende Themen in kurzen Vorträgen (max. 15 min) durch die StudentInnen vorgestellt werden. Die Ausarbeitung der Vorträge erfolgt in Dreiergruppen; für jede(n) PraktikumsteilnehmerIn ist die Beteiligung an einem Themenschwerpunkt Voraussetzung zum Bestehen des Praktikums. Ferner findet eine Benotung des Seminars statt. Die Themen der Studentenvorträge werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekanntgegeben. Die Einteilung der Vorträge erfolgt durch Eintragung in die Listen. Die Vorträge können anhand von Overheadfolien oder mittels Powerpoint durchgeführt werden. Grundsätzlich ist für jeden Vortrag eine kurze Zusammenfassung (Handout) beim betreuenden Assistenten spätestens eine Woche vor dem Studentenseminar abzuliefern. Präsentationen, die auf elektronischen Medien (CD, USB- Stick, etc.) gespeichert sind, werden ebenfalls spätestens zu diesem Zeitpunkt abgegeben. Außerdem finden begleitend zu den Praktika Übungsstunden statt, in denen Studenten die Gelegenheit gegeben wird, Ihnen zum Eigenstudium gestellte Übungsaufgaben rechnen und diskutieren zu können. Grundsätzlich sollten Studenten, so vorbereitet, dass eine Diskussion der errechneten Lösungen untereinander möglich ist. In der Mitte findet des Semesters findet ein Zwischenkolloquium statt. Gegenstand dieser mündlichen Prüfung ist die eigene Überprüfung des Wissenstandes für jeden Studenten. Es wird ein Wiederholungstermin angeboten. Bei wiederholtem Nichtbestehen des Zwischenkolloquiums ist eine mündliche Prüfung bei Prof. Karas und dem Semesterleiter durchzuführen. Das Zwischenkolloquium fließt mit einer Note in die Gesamtbenotung des Semesters ein. Praktikum Im Zeitrahmen des Praktikums sind 12 Analysen zuzüglich einer Faktorbestimmung und zuzüglich einer Abschlußanalyse durchzuführen (siehe Arbeitsplan) Durchführung der Analysen 1 bis 12 Jede Analyse muß mindestens einmal bearbeitet werden. Ist das Ergebnis einer Analyse auch nach dreimaliger Bearbeitung nicht korrekt, muß der Studierende seine Kenntnisse über das analytische Arbeiten verbessern. Dazu fertigt er ein handschriftliches Fehlerprotokoll an, in dem er mögliche Ursachen und Fehlerquellen für seine Fehlanalysen diskutiert und seine Meßwerte statistisch untersucht. Nach Abgabe des Protokolls besteht noch dreimal die Möglichkeit, die Analyse zu wiederholen. Danach muß das Praktikum im nächsten Semester wiederholt werden. Das Fehlerprotokoll enthält 2

1. Beschreibung des Versuches 2. Erläuterung von Fehlerquellen (z.b. wasserhaltige Lösungsmittel bei der wasserfreien Titration) 3. Berechnung des Mittelwertes und der Standardabweichung der Einzelergebnisse 4. Kritische Betrachtung der angesagten (falschen) Meßwerte 5. Datum, Unterschrift Jeder Studierende darf maximal 18 Wiederholungsanalysen für die Analysen Nr. 1-12 und eine für die Faktorbestimmung bzw. Abschlußanalyse anfertigen. Werden mehr Wiederholungsanalysen benötigt (d.h. bei mehr als 18 falsche Analysenansagen für die Analysen Nr. 1-12), muß das Praktikum im nächsten Semester wiederholt werden. Die Analysen sollten in der angegebenen Reihenfolge bearbeitet werden. Es dürfen immer nur 3 Analysen gleichzeitig angefordert werden. Es besteht bei allen Analysen die Möglichkeit einer Referenzanalyse mit bekanntem Inhalt. Referenzproben für Flüssiganalysen (Nr. 1-2, 4-8, 10) sind zusammen mit der Analyse anzufordern. Für die Feststoffanalysen (Nr. 3, 9, 11 und 12) stehen Referenzsubstanzen im Praktikum zur Verfügung. Die Analysenergebnisse sind in nach unten angegebenem Schema zu protokollieren. Der Name des Studierenden muß gut leserlich auf der Außenseite des Heftes stehen. Der allgemeine Teil des Protokolls muß vor Durchführung der Analyse erstellt werden. Da das Analysenheft die im Praktikum bearbeiteten Analysen dokumentiert, ist auf sorgfältige und ordentliche Anfertigung der Protokolle zu achten (sonst erfolgt keine Korrektur). Inhalte der Analysenprotokolle: Analysennummer, Analyse Vorschrift (Kopie kann eingeklebt werden) Theoretischer Hintergrund mit Reaktionsgleichungen zum Versuch Beschreibung sicherheitsrelevanter Aspekte (H- und P-Sätze der verwendeten Chemikalien) Berechnung Ansage entsprechend der Arbeitsvorschrift (andere Ansagen werden nicht akzeptiert). Datum, Unterschrift Der Studierende muß sich vor der Durchführung einer Analyse mit dem theoretischen Hintergrund des Versuchs und besonderen praktischen Aspekten vertraut machen. Neben den Inhalten, die in Vorlesung und Seminaren vermittelt werden, ist hierzu auch das Eigenstudium (z.b. anhand der empfohlenen Literatur) unbedingt erforderlich. Während des Praktikums finden zur Lernkontrolle in regelmäßigen Abständen unangekündigte Platzkolloquien statt. Bei 3

nicht ausreichendem Kenntnisstand muß der Studierende außerhalb des Praktikums seine Kenntnisse verbessern (Laborsperre). Die Korrektur der Analysenhefte erfolgt während der Praktikumszeiten. Die Häufigkeit der Korrektur ist Ermessenssache des verantwortlichen Assistenten. Die letzte Korrektur erfolgt 30 Minuten vor Laborende mit Beginn des Labordienstes Abschlußanalyse (Nr. 13) Am Ende des Praktikums ist eine Abschlußanalyse (Analyse Nr. 13) anzufertigen, die die Studierenden selbständig, d.h. ohne Hilfestellung der Assistenten zu bearbeiten haben. Welche Abschlußanalyse zu bearbeiten ist, wird nach der Zwischenklausur dem Studierenden mitgeteilt. Zu der Analyse ist ein Protokoll nach dem angegebenen Schema (s.u.) anzufertigen und mindestens 3 Tage vor Anforderung der Analyse bei den Assistenten zur Korrektur vorzulegen. Die Analyse wird erst nach Genehmigung des Protokolls ausgegeben. Voraussetzung zur Bearbeitung der Abschlußanalyse ist die korrekte Bearbeitung der Analysen 1-12. Das Protokoll zur Analyse Nr. 13 enthält: Name Aufgabenstellung Pharmazeutische Relevanz bzw. Anwendungsgebiete der zu bestimmenden Substanz Beschreibung der möglichen Urtiter für die verwendeten Maßlösungen mit Verweis auf die aktuellen Arzneibücher (Ph.Eur., DAB, USP) (mit Reaktionsgleichungen!) Beschreibung von Alternativen zu dem verwendeten Urtiter (mit Reaktionsgleichungen!) Beschreibung von drei Arzneibuchmonographien, in denen die eingestellte Maßlösung zur Gehaltsbestimmung eingesetzt wird (mit Reaktionsgleichungen!) Arbeitsvorschrift mit Funktion der eingesetzten Reagenzien (mit Reaktionsgleichungen!) Beschreibung sicherheitsrelevanter Aspekte (H- und P-Sätze der verwendeten Chemikalien) Richtige Entsorgung der verwendeten Chemikalien kurze (aber vollständige) Skizzierung der Berechnung der Ergebnisse 4

Strukturformeln der verwendeten Chemikalien Endergebnis, Ansage Quellenangabe Datum, Unterschrift Ist der angesagte Gehalt an Probe richtig, fertigt der Student abschließend noch eine Titrationskurve (nur handschriftlich auf Millimeterpapier) mit mindestens 7 errechneten Punkten an. Erst nach Abgabe der Titrationskurve und Korrektur gilt die Abschlussanalyse als bestanden. Die Titrationskurve ist spätestens eine Woche nach Ansage des Gehalts beim Assistenten abzugeben. Ansonsten muss die Abschlussanalyse wiederholt werden!!!! Abfallentsorgung Jeder Student ist mindestens eine Laborwoche mit der ordnungsgemäßen Abfallentsorgung (Neutralisation des Abfalls, Abtransport der Abfälle ins Zwischenlager) betraut. Erfolgt keine Entsorgung, so bleibt das Praktikum an den Tagen bis zur Entsorgung geschlossen. Nähere Information zur Abfallentsorgung sind aus den Aushängen im Praktikumssaal zu ersehen. Saaldienst Jeder Student muß mindestens einmal pro Semester den Saaldienst verrichten (Labor und Wägeraum aufräumen, Abzüge kontrollieren, Fußboden fegen). Die genaue Anzahl der Dienste ist abhängig von der im Praktikum befindlichen Studenten; hierfür tragen sich jeweils 2 Studenten pro Praktikumstag in die entsprechende Liste ein. Der Saaldienst nimmt spätestens 30 Minuten vor Laborschluss seine Arbeit auf. Spätestens bis zu diesem Zeitpunkt haben alle restlichen Studenten den Praktikumsaal zu verlassen, um eine ordnungsmäße Durchführung des Labordienstes zu gewährleisten. Sollte niemand für den Saaldienst eingetragen sein, so obliegt dem diensthabenden Assistenten 2 Studenten mit dieser Aufgabe zu betrauen. Wird der Saaldienst nicht ordnungsgemäß durchgeführt, so bleibt das Praktikum am darauffolgenden Labortag geschlossen. Nähere Information zum Saaldienst sind den Aushängen im Praktikumssaal zu entnehmen. Laborputz Am letzten Praktikumstag findet ein Laborputz statt, bei dem das Labor in einen ordnungsgemäßen Grundzustand gebracht wird und die ausgegebenen Geräte inventarisiert werden. Es besteht Anwesenheitspflicht (dokumentiert durch Unterschrift). 5

Mitzubringen sind: Kittel, Schutzbrille, Handschuhe, Putzmittel, Wischlappen, Küchentücher Abschlußklausur Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlußklausur ist der erfolgreiche Abschluß des Praktikums. Die Klausur wird pro Semester einmal wiederholt. Bei Versäumnis, auch bei Krankheit, wird kein zusätzlicher Termin angeboten. Weitere Wiederholungen sind erst im folgenden Semester möglich. Es gelten die Wiederholungsregelungen gemäß der aktuellen Studienordnung. StudentInnen, die an den Abschlußklausuren teilnehmen wollen, tragen sich in die entsprechend aushängten Listen ein. Nicht eingetragene StudentInnen können nicht berücksichtigt werden. Die Abschlußklausur besteht aus einem MC- und einem Formulierungsteil. Insgesamt werden 40 Punkte vergeben, wobei 10 Punkte auf den MC-Teil entfallen und 30 Punkte durch Beantwortung der Formulierungsfragen zu erreichen sind. Die Abschlußklausur gilt als bestanden, wenn 50% der erreichbaren Maximalpunktzahl erreicht wurde, der MC-Teil mit mind. 50% (d.h. 5 Punkten) und der Formulierungsteil mit mind. 50% (d.h. 15 Punkten) bestanden wurde. Themengebieten der Abschlussklausur sind Grundlagen zur quantitativen Analytik entsprechend den Themen aus Vorlesungen, Seminaren und Studentenseminaren Berechnungen zur quantitativen Analytik Stoffchemie gemäß Gegenstandskatalog. Empfohlene Literatur (jeweils in der neuesten Auflage): Harris: Lehrbuch der quantitativen Analyse (****) Kunze: Grundlagen der quantitativen Analyse (***) Arzneibücher und Kommentar (Ph.Eur., DAB, USP) sowie Lexika (***) Jander/Jahr/Knoll: Maßanalyse (**) Ehlers: Analytik II: Quantitative pharmazeutische Analytik (*) 6

Mortimer: Chemie (*) Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch (****) Merck (Firmenbroschüre): Komplexometrische Bestimmungsmethoden mit Titriplex (*) Mit diesem Arbeitsplan werden alle vorausgegangenen Pläne ungültig. Frankfurt, den 26.09.2013 Prof. M. Karas Alle Angaben ohne Gewähr 7