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Transkript:

Pilzberatung und Pilzaufklärung Jahresbericht 2008

Einleitung Mecklenburg-Vorpommern ist das einzige Bundesland, das über eine gesetzliche Regelung verfügt, die Pilzberatung als Landesaufgabe im Rahmen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes definiert. Im Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst in M-V (ÖGD-Gesetz) ist im 7 Absatz 2 festgelegt: Der Öffentliche Gesundheitsdienst berät die Bevölkerung über die Essbarkeit von wildwachsenden Pilzen und wirkt bei der Aufklärung von Pilz- und sonstigen Pflanzenvergiftungen mit. Untersetzt wird diese Aufgabe durch die Richtlinie zur Pilzberatung und zur Aufklärung von Pilzvergiftungen als Erlass des Sozialministers. Beide Regelungen sind 1994 in Kraft getreten. http:// www.dgfm-ev.de/www/img/img_pdj/2008/pdj_2008_g.jpg Pilz des Jahres 2008 Bronze-Röhrling (Boletus aereus, Bull.: Fr.) Beratungstätigkeit in den Landkreisen und Städten Die Anleitung und Koordination der ehrenamtlich tätigen Pilzberater erfolgt durch Dr. Oliver Duty, den Landespilzsachverständigen (LPS) als Beauftragten des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGuS) M-V. Im Jahr 2008 waren in M-V insgesamt 46 Pilzberater, davon sieben leitende Berater, auf der Grundlage von Vereinbarungen mit den örtlichen Gesundheits- bzw. Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämtern tätig. Vier Beraterinnen erhielten aufgrund der Nachfrage durch die Ämter eine Zweitvereinbarung. Die Landkreise Müritz und Nordwestmecklenburg konnten die Aufgabe der Pilzberatung und Pilzaufklärung im Rahmen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes zur Vermeidung und Aufklärung von Pilzvergiftungen als Aufgabe des öffentlichen Gesundheitsdienstes in M-V aus persönlichen Gründen bzw. wegen fehlenden Nachwuchses nicht absichern. Besondere Bedeutung kam den Beratern in den Urlaubsregionen des Landes zu, welche die Pilzberatung und Aufklärung nicht nur für die einheimische Bevölkerung, sondern im vergangenen Jahr auch verstärkt für Urlaubs- und Kurgäste durchführten. Im Vordergrund standen dabei Ausstellungen, Lehrwanderungen und Vorträge. Im Rahmen der ca. 4400 Beratungen sind 426 stark giftige Pilze aussortiert worden. Darunter befanden sich 35 Grüne Knollenblätterpilze, 70 Pantherpilze, 8 Ziegelrote Risspilze, 91 Frühjahrslorcheln und 222 Gifthäublinge. Aus vielen Landkreisen wird über eine Zunahme des Vorkommens des Gifthäublings berichtet. Von den weniger giftigen Arten sind tausende Giftegerlinge, Grünblättrige Schwefelköpfe und Kahle Kremplinge aus den Körben der Pilzsammler aussortiert worden. 2

Pilzausstellungen/Lehrwanderungen/Vorträge Pilzausstellungen und Lehrwanderungen gehörten auch im Jahr 2008 zur publikumswirksamen Aufklärungstätigkeit der Berater. Obwohl das Pilzaufkommen in den meisten Regionen unseres Landes eher gering war, konnten die größeren Pilzausstellungen, wie z. B. in Rostock, Schwerin, Wismar, Güstrow, Greifswald, Neubrandenburg, Neuheide/Ribnitz-Damgarten, und mehrere Präsentationen in kleineren Orten der Landkreise stattfinden. Dazu ist ein Ausstellungsposter vom Landespilzsachverständigen zum Pilz des Jahres, dem Bronzeröhrling, erstellt worden. Die fachliche Betreuung übernahmen wieder die örtlich tätigen Berater, die mit großem Engagement die Ausstellungen gestalteten und mit hoher Sachkompetenz für Diskussionen und Anfragen zur Verfügung standen. Insgesamt konnten fast 24.000 Besucher in 60 Ausstellungen gezählt werden. In mehr als 30 Vorträgen wurden mehr als 600 interessierten Zuhörern allgemeine und spezielle Kenntnisse zur Formenvielfalt, zur Essbarkeit/Giftigkeit, zum Naturschutz und zur Rolle der Pilze im Naturhaushalt vermittelt. Bei mehr als 150 Pilzlehrwanderungen mit mehr als 2000 Teilnehmern sind praktische Themen zur Pilzkunde erklärt worden. Öffentlichkeitsarbeit Zahlreiche Beiträge in der regionalen Tagespresse sind von den Pilzberatern mitgestaltet worden. So erschienen im vergangenen Jahr 143 Artikel in Zeitungen/wissenschaftlichen Zeitschriften. Weiterhin waren Berater an acht Radio- und neun Fernsehbeiträgen, die regional und überregional publiziert wurden, beteiligt. Der Leitfaden für Pilzsachverständige, für die BRD herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie und dem ehemaligen LGA M-V, ist für 7.50 plus Versand bei Wolfgang Thrun, Postfach 700 447, D - 81304 München, Tel: 089-760 53 53, Fax: 089-76 97 74 74, E-mail: thrun@dgfm-ev de erhältlich. Einige Hefte der Erstauflage sind noch im LAGuS Neustrelitz vorhanden. Auf der Internetseite der Greifswalder Fachgruppe Mykologie werden die Aktivitäten der Pilzberater und Pilzfreunde des Landes dargestellt. Dort gibt es u. a. Informationen der Arbeitsgruppe Greifswald und auch eine Übersicht über die Pilzberatungsstellen in M-V (www.uni-greifswald.de/~mycology). Pilzvergiftungen Eine wesentliche Aufgabe der Pilzberater ist die Mitwirkung bei der Aufklärung von Pilzvergiftungen. Das Informationsheft Empfehlungen und Hinweise zum Verhalten bei Erkrankungen nach Pilzverzehr, in dem die Namen aller Berater mit Anschrift und Telefonnummer enthalten sind, wird 2009 in einer überarbeiteten Fassung erscheinen. Dieses Heft wird an die Kliniken des Landes sowie die Vergiftungszentralen Deutschlands verteilt, um im Bedarfsfalle die örtlichen Pilzberater schnell in die Aufklärung von Pilzvergiftungen einbeziehen zu können. Die rechtzeitige Aufklärung von Geschehen kann lebensrettend sein und ermöglicht schnell eine gezielte Therapie bzw. den Verzicht auf kostenaufwendige Intensivmaßnahmen. 2008 gab es in M-V nur einige wenige echte Pilzvergiftungen mit insgesamt sechs Erkrankten. Fünf der Erkrankungen waren durch Giftchampignons verursacht worden (Rostock) und eine durch Pilze aus der Macrolepiota-Gruppe (vermutlich M. venenata) (Wolgast). Neben den echten Pilzvergiftungen gab es auch drei Geschehen mit acht Betroffenen, die sich als unechte Pilzvergiftungen herausstellten. Eine dieser Vergiftungen wurde durch Frau Schurig 3

im Bereich Schwerin gemeldet. Dabei kam es bei drei Personen zu starkem Erbrechen und Durchfall, sodass eine stationäre Behandlung notwendig wurde. Ursache dieses Geschehens waren ungenügend erhitzte und zu fett gebratene Pilze, die in großer Menge verzehrt wurden. Die anderen Geschehen stammen aus Rostock und von der Insel Rügen. Aus- und Weiterbildung Die Ausbildung von Pilzberatern ist ein Schwerpunkt der Tätigkeit des LPS. 2008 wurde ein Pilzberaterlehrgang in Waren an der Müritz mit acht Interessenten durchgeführt. Neben der theoretischen Ausbildung über Grundlagen der Pilzbestimmung, Aufbau der Pilze und Vorstellung der wichtigsten Pilzgattungen wurde auf zwei Exkursionen die Bestimmung der Pilze geübt. Im Rahmen der Weiterbildung der Pilzberater sind jeweils eine Frühjahrs- und eine Herbsttagung in Teterow und Waren-Müritz organisiert worden. Sie dienten der Berichterstattung, Pilzbestimmung und Vorstellung aktueller und interessierender Probleme der Pilzkunde in Form von Vorträgen und Exkursionen. Einschätzung des Pilzwachstums Das Jahr 2008 war ein eher schlechtes Pilzjahr. Aufgrund der sehr geringen Niederschläge im Frühjahr und im Sommer begann das Pilzwachstum erst spät. Ausnahme war das relativ häufige Vorkommen der Frühjahrslorchel. Die eigentlichen Pilzmonate September und Oktober blieben in M-V unter den Erwartungen der Pilzsammler. Stellenweise waren große Mengen an Maronen, Ziegenlippen und Perlpilzen zu finden. Auch Hexenröhrlinge konnten in vielen Landesteilen häufig gefunden werden. Insgesamt waren Röhrlinge über das gesamte Jahr relativ selten zu finden und haben für viele Enttäuschungen bei den Pilzsammlern gesorgt (Rückgang der Pilzberatungen). Besonders häufige Giftpilze waren wieder Karbolchampignons, Grünblättrige Schwefelköpfe und Kahle Kremplinge. Besondere Pilzfunde des Jahres Besondere Funde (Auswahl) Rote Liste M-V Gewährsperson Wissenschaftlicher Name Deutscher Name Tricholoma focale (Fr. Ricken) Halsband-Ritterling 2 Michael Lactarius volemus (Fr. :Fr.) Fr. Brätling 2 Schurig Cortinarius violaceus (L. :Fr.) Gray Violetter Schleierling 2 Strelow Suillus amabilis (Peck) Sing. Douglasienröhrling Wilkesmann Hopp Suillus flavidus (Fr.: Fr.) Singer Moorröhrling 2 Meyer 4

Zusammenarbeit mit Einrichtungen und Gremien - Beteiligung an Kartierungsarbeiten der Arbeitsgemeinschaft Mykologie M-V - Unterstützung chemisch-toxikologischer Untersuchungen von ausgewählten Giftpilzarten am Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Greifswalder Universität Enthält die Anlagen 1 und 2 Rostock, den 26.02.2009 Dr. med. Oliver Duty FA für Hygiene und Umweltmedizin / Landespilzsachverständiger Umwelthygiene / Umweltmedizin Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V Gertrudenstraße 11 18057 Rostock Tel.: 0381 / 49 55 338 Fax: 0381 / 49 55 310 e-mail: oliver.duty@lagus.mv-regierung.de 5

Anhang1: Pilzarbeit 2008 in Mecklenburg-Vorpommern - Ostteil - Kreis/Stadt DBR NVP Rügen Demmin OVP Uecker-Randow HRO HST HGW Summe Ost Träger VLA GA GA VLA VLA GA GA GA GA Ltr.Beauftr. 1 1 1 1 1 5 Pilzberater 1 8 1 1 4 1 4 2 2 24 Beratungen 196 721 180 43 662 24 842 164 110 2942 Bestimmungen 153 4050 512 270 2332 198 3602 875 350 12342 Vorträge 1 1 3 2 0 5 1 0 13 Teilnehmer 15 20 123 32 0 117 20 0 327 Wanderungen 4 7 28 4 18 0 7 8 5 81 Teilnehmer 40 118 161 130 509 0 86 120 70 1234 Ausstellungen 1 5 0 7 7 1 4 1 2 28 Besucher 90 3000 0 2476 4140 260 3200 120 1100 14386 Veröffentlichungen 1 7 14 3 13 3 30 5 4 80 Presse 1 6 14 3 13 3 25 3 3 71 Rundfunk 0 1 0 0 0 0 4 1 0 6 Fernsehen 0 0 0 0 0 1 1 1 Internet 0 Giftpilze,Ex.aussortiert 2 112 52 4 15 0 46 5 0 236 (stark giftige Arten) 0 Gr.Knollenblätterpilz 7 4 1 7 5 24 Pantherpilz 2 15 3 11 13 44 Frühjahrslorchel 25 4 3 32 Ziegelroter Risspilz 8 8 Gifthäubling 90 20 18 128 Echte Pilzverg. 0 0 0 0 1 0 3 0 0 4 Erkrankte 1 5 6 Todesfälle Erkr.-Ursache M. venenata A. xanto. sonst.geschehen 0 0 1 0 0 0 1 0 0 2 Erkrankte 4 1 5 Todesfälle Erkr.-Ursache unechte V. unechte V. * Daten aus Parchim und Wismar wurden nicht getrennt, Angaben nur in Parchim ** Pilzberater vorhanden aber ohne Vertrag + Amt ohne Berater GA Gesundheitsamt VLA Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt 6

Anhang2: Pilzarbeit 2008 in Mecklenburg-Vorpommern - Westteil und Summe- Kreis/Stadt NWM Ludwigslust Parchim Müritz Güstrow MST Schwerin Wismar* Nbg Summe Summe West Ost+West Träger GA + GA GA GA + VLA GA VLA GA VLA Ltr.Beauftr. 1 1 2 7 Pilzberater 1** 3 3 2 3 1 3 15 39 Beratungen 201 489 189 230 180 170 1459 4401 Bestimmungen 672 2076 1201 565 1200 342 6056 18398 Vorträge 7 4 4 3 0 2 20 33 Teilnehmer 121 86 27 41 0 31 306 633 Wanderungen 18 24 9 14 2 8 75 156 Teilnehmer 254 232 122 133 46 66 853 2087 Ausstellungen 7 10 3 4 2 6 32 60 Besucher 2800 2000 1123 1800 830 770 9323 23709 Veröffentlichungen 6 25 27 6 11 6 81 161 Presse 4 23 23 5 11 6 72 143 Rundfunk 0 1 1 0 0 2 8 Fernsehen 2 1 3 0 6 6 Internet 1 1 1 Giftpilze,Ex.aussortiert 25 19 43 28 20 55 190 426 (stark giftige Arten) 0 Gr.Knollenblätterpilz 1 3 4 3 0 11 35 Pantherpilz 3 2 2 9 10 26 70 Frühjahrslorchel 21 0 1 37 59 91 Ziegelroter Risspilz 0 0 0 8 Gifthäubling 0 14 37 15 20 8 94 222 Echte Pilzverg. 0 0 0 0 0 0 0 4 Erkrankte 0 6 Todesfälle 0 0 Erkr.-Ursache sonst.geschehen 1 0 0 0 0 0 1 3 Erkrankte 3 3 8 Todesfälle Erkr.-Ursache unechte V. * Daten aus Parchim und Wismar wurden nicht getrennt, Angaben nur in Parchim ** Pilzberater vorhanden aber ohne Vertrag + Amt ohne Berater GA Gesundheitsamt VLA Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt 7