SCHWERPUNKTFRAGEN 2014 Die Antworten der Wienerberger AG

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Pressemitteilung. 23. November 2017 Seite 1/5

Transkript:

SCHWERPUNKTFRAGEN 2014 Die Antworten der Wienerberger AG Auch in diesem Jahr hat der IVA 10 Schwerpunktfragen ausgearbeitet und lädt die börsenotierten Unternehmen zur Beantwortung ein. Die Antworten der Unternehmen werden im Internet unter www.iva.or.at veröffentlicht. Die Fragen bzw. die Antworten der Wienerberger AG: 1. Wie viele Mitarbeiter (ohne Vorstand) hatten 2013 einen Jahresgesamtbezug von mehr als 200.000 Euro und wie viele davon einen Jahresgesamtbezug von über 500.000 Euro? Wienerberger-Gruppe (ohne Schlagmann und Tondach): 24 Personen in der Wienerberger Gruppe hatten 2013 einen Jahresgesamtbezug von über TEUR 200, davon zwei Personen in der Wienerberger AG (Holding). Von diesen zwei Personen hatte eine Person einen Jahresgesamtbezug von über TEUR 500. 2. An welchen messbaren Performancekriterien orientiert sich die erfolgsabhängige Entlohnung für Vorstände und Führungskräfte (1. Berichtsebene)? Welcher Anteil des Anspruchs wird erst 2014, 2015 und später zur Auszahlung fällig? Mit wie viel Prozent vom Fixbetrag sind die variablen Bezüge gedeckelt? Vorstand: 1) Variable Vergütung - kurzfristig a) Zielparameter: operatives EBITDA Free Cash Flow Strategische Ziele

Die Höhe der variablen Vergütung richtet sich nach der Zielerreichung innerhalb eines vordefinierten Zielkorridors. b) Bei Zielerreichung werden 50 % in 2014 und weitere 50 % im Jahr 2015 zur Auszahlung fällig. c) Variable Bezüge sind mit max. 150 % des Fixbezugs gedeckelt 2) Long-Term-Incentive-Plan (LTI) - langfristig a) Zielparameter: CFROI Aktienkurs Die Höhe der Vergütung aus dem LTI richtet sich nach der Zielerreichung innerhalb eines vordefinierten Zielkorridors. b) 33,33 % werden Anfang 2014 fällig 33,33 % werden bei Erreichung eines definierten CFROI-Ziels im Jahr 2014 Anfang 2015 fällig 33,33 % werden bei Erreichung eines definierten CFROI-Ziels im Jahr 2015 Anfang 2016 fällig c) Bezüge aus dem LTI sind mit max. 100 % des Fixbezugs gedeckelt Genauere Details über die erfolgsabhängige Entlohnung für Vorstände können dem im aktuellen Geschäftsbericht enthaltenen Vergütungsbericht (Seiten 64-68) entnommen werden (www.wienerberger.com). Führungskräfte: a) Zielparameter: CFROI BU Cash Flow BU EBITDA BU Max. 25-30 % individuelle Ziele b) 70 % werden 2014 fällig Seite 2 / 6

30 % werden 2015 fällig (bei Erreichung eines definierten Ziels im Jahr 2014) c) Variable Bezüge sind mit 50-125 % des Fixbezugs gedeckelt 3. Wie viele MitarbeiterInnen hatten im Berichtsjahr einen Jahresbezug von weniger als 20.000 Euro (Vollzeitbeschäftigung, volles Jahr)? Es gab in den österreichischen Landesgesellschaften der Wienerberger Gruppe keine Person die unter TEUR 20 verdient hat. Betreffend die übrigen Ländergesellschaften (insbesondere Niedriglohnländer wie Indien) ist aufgrund der lokal unterschiedlichen Regelungen und sozialrechtlichen Bestimmungen keine sachgerechte Beantwortung möglich. In den westeuropäischen Gesellschaften liegen die gesetzlichen/ kollektivvertraglichen Mindestgehälter in unserer Industrie im Regelfall deutlich über der TEUR 20 p.a.-grenze und werden von uns natürlich eingehalten bzw. deutlich überzahlt. 4. Enforcement: unternehmensinterne Vorbereitungen, zusätzlicher Sach- und Personalaufwand, einmalig bzw. dauernd Wienerberger hat einen externen Konsulenten (Honorar bislang TEUR 15) zugezogen um den Geschäftsbericht 2012 kritisch aus Enforcement-Sicht zu analysieren und Verbesserungspotentiale aufzuzeigen. Diese wurden im Geschäftsbericht 2013 umgesetzt. Wesentlich in der Vorbereitung sind die Organisation im Rechnungswesen und die Koordination der Abläufe in einem allfälligen Enforcement-Verfahren. Eine wesentliche Herausforderung für Wienerberger stellt die dezentrale Organisationsstruktur dar. Zur effizienteren Sammlung der Dokumentation bilanzierungsrelevanter Sachverhalte wurde eine elektronische Enforcement-Datenbank eingerichtet, in der Bilanzierungssachverhalte systematisch und mit Schlagworten versehen abgelegt werden. Die Vorbereitung zum Enforcement wird mit bestehenden Ressourcen bestritten. Seite 3 / 6

5. Wie hoch sind die Nebenkosten des Aufsichtsrats für Sekretariat, Reisen, Aufenthaltskosten, Repräsentation, Schulung? ca. TEUR 20 6. Höhe der Körperschaftssteuerzahlungen in Österreich 2013, Auswirkungen des Steuerpaktes 2014 (Einschränkungen Gruppenbesteuerung, Nicht-Abzugsfähigkeit von Jahresbezügen über 500.000 Euro) Körperschaftssteuerzahlungen MEUR 4,1 In Bezug auf Personen mit einem Jahresgesamtbezug von über TEUR 500 (siehe Frage 1), sind wir selbstverständlich von der Abzugsbeschränkung als Betriebsausgaben betroffen. 7. Externer Aufwand 2013 für Aus- und Weiterbildung, Rechtsberatung und Öffentlichkeitsarbeit / PR / Lobbying (getrennte Darstellung). Aus- und Weiterbildung MEUR 2,7 Rechtsberatung (tlw. auch Steuerberatung) MEUR 16,3 Werbeaufwand MEUR 36,4 davon für Messen MEUR 3,0 davon reine PR in Holding MEUR 0,8 inkl. Kalender, Werbegeschenke, Kundenveranstaltungen, Zeitungsanzeigen, etc.) Lobbying externer Aufwand MEUR 0,0 Beiträge Kammern und Interessensvertretungen MEUR 4,5 Seite 4 / 6

8. Aufwand für Investor Relations. Beschreibung der IR Aktivitäten (u.a. Teilnahme an Roadshows, sonstige Aktivitäten für Investoren, Anfragen von Investoren) Die Investor Relations Aufgaben umfassen die Erstellung des Geschäftsberichts, des Halbjahresberichts und der Quartalsberichte, die Organisation der Hauptversammlung, die Veranstaltung des Kapitalmarkttages, die Erstellung und die Aktualisierung der Investor Relations Website, die Teilnahme an Roadshows und Investorenkonferenzen sowie die laufende Kommunikation mit Finanzmarktteilnehmern und Aktionären. Der Vorstand und das Investor Relations Team informierten im abgelaufenen Jahr etwa 630 Investoren und Analysten aus aller Welt persönlich oder in Conference Calls und Videokonferenzen über die wesentlichsten Kennzahlen sowie die operative und strategische Entwicklung des Unternehmens. Zudem wurde im September 2013 ein Capital Markets Day in den USA abgehalten, an dem das Management rund 30 internationalen Teilnehmern einen detaillierten Einblick in die Wienerberger Gruppe sowie insbesondere in unsere nordamerikanischen Aktivitäten bot. Der Gesamtaufwand inklusive Mitarbeiterkosten beläuft sich jährlich auf MEUR 1,05. 9. Wie viele MitarbeiterInnen gingen 2013 mit welchem Durchschnittsalter in Pension? Wie viele MitarbeiterInnen waren per 31.12.2013 über 60 Jahre, wie viele in der Altersklasse 55 60 Jahre, wie viele in der Altersklasse 50 55 Jahre (jeweils getrennt nach Frauen und Männer)? In der Wienerberger AG (Holding) ging 2013 eine Person (männlich) im Alter von 61 Jahren in Pension. Altersstruktur Holding: Frauen Männer > 60 Jahre: 0 2 56-60 Jahre: 1 9 50-55 Jahre: 4 14 Betreffend die Wienerberger Landesgesellschaften ist aufgrund der lokal unterschiedlichen Pensionsregelungen und sozialrechtlichen Bestimmungen keine einheitliche Beantwortung möglich. Seite 5 / 6

10. Aktivitäten i.s. Social Media, Kosten-Nutzen-Gegenüberstellung. Social Media Aktivitäten finden bei Wienerberger überwiegend in den operativen Gesellschaften (Clay Building Materials Europe und USA, Pipelife, Steinzeug-Keramo, Semmelrock) auf lokaler Ebene statt dort wo es um den direkten Kontakt und Dialog mit Kunden geht. Wie umfassend diese Aktivitäten gestaltet werden, können die einzelnen Länder im Rahmen ihrer Marketingbudgets selbst entscheiden (da es hier auch im sinnvollen Einsatz von Social Media je nach Kundenstruktur relevante landesspezifische Unterschiede gibt). Genutzt werden auf Landesebene neben Facebook und twitter auch fachspezifische Blogs. Daneben gibt es in einigen Ländern auch Apps, die Kunden Zusatzleistungen anbieten und über Produktneuheiten informieren. Auf Gruppenebene wurde im letzten Jahr ein Social Media Audit durchgeführt. Wesentlichstes Ergebnis war, dass der Einsatz von Social Media auf Corporate Ebene in einem Industriekonzern nur eingeschränkt sinnvoll ist, da über diese Medienkanäle größtenteils wenig Zusatznutzen erzeugt werden kann. Darüber hinaus wären aufgrund der äußerst schlanken Organisationsstruktur in der Holding für die Betreuung zusätzliche Ressourcen erforderlich. Daher wurde entschieden, von einem umfassenderen Einsatz von Social Media Abstand zu nehmen. Im Jahr 2013 verzeichnete die Wienerberger-Homepage: ca. 245.000 Besuche (visits) und ca. 1.085.000 Einzelseitenaufrufe (page views) und hatte auf Facebook ca. 2.000 Friends, Twitter ca. 640 Followers und Youtube ca. 345.000 Videoaufrufe. Seite 6 / 6