Auswirkungen des Klimawandels auf den Bodenwasserhaushalt unter Beachtung von Bodenbearbeitung und Bodenbedeckung

Ähnliche Dokumente
Prinzipielle Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Bodenfruchtbarkeitsparametern. Falk Böttcher (MBA), Referatsleiter Agrarmeteorologie DWD Leipzig

Zwischenfrüchte und Wasserhaushalt

Melioration und das Klima von morgen. Falk Böttcher Deutscher Wetterdienst, Agrarmeteorologie Leipzig

Auswirkungen des Klimawandels auf den Ackerbau in unterschiedlichen Regionen Deutschlands. - Energiepflanzenforum Dornburg 05.

Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Pflanzenbau --- Anmerkungen aus agrarmeteorologischer Sicht

Pflanzenentwicklung und Anbaubedingungen. --- Praktische Empfehlungen des Deutschen Wetterdienstes. - Das Bodenwasser -

Wasserhaushalt im Rahmen des Klimawandels

Wetter und Wandel Rückblick und Ausblick für unsere Region

Veränderungen von Wasserhaushaltsgrößen ausgewählter Fruchtarten in Vergangenheit und Zukunft

Veränderungen ausgewählter Wasserhaushaltsgrößen in Sachsen-Anhalt

Deutscher Wetterdienst

Klimawandel und Auswirkungen auf die Landwirtschaft- welche Aussagen sind möglich?

Kooperation des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (Ref. 71) und der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft.

Klimawandel. Was ist in Sachsen-Anhalt zu erwarten? Wie können wir im Pflanzenbau reagieren? Anmerkungen aus agrarmeteorologischer Sicht

Wasserentzug und Wassernutzungseffizienz landwirtschaftlicher Kulturen im Energiepflanzenanbau

Aufbereitung von Klimaprojektionsdaten für das Ressortforschungsprogramm KLIWAS

Das Wetter im Jahr 2018 ein Jahrhundertsommer

Klima, Wetter, Witterung. Was erwartet Brandenburg bis 2050?

Klima- und Wetterentwicklung aus Landwirtschaftssicht

Untersuchungen des Einflusses abfrierender Zwischenfrüchte auf den Bodenwasserhaushalt unter Verwendung des Modells METVER

Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in Sachsen-Anhalt

Klimawandel in Ostdeutschland und Auswirkungen auf den Gemüsebau

Das Jahr 2018 aus agrarmeteorologischer Sicht Geht es so weiter hinsichtlich des stattfindenden Klimawandel?

Klimawandel in Deutschland -aktuelle Erkenntnisse-

Wettervorhersage, Klima, Klimawandel Aspekte aus der Sicht der Feldberegnung

Wieweit lässt sich der Klimawandel noch vermeiden? Klaus Keuler Brandenburgische Technische Universität Cottbus Senftenberg

Aktuelle Erkenntnisse der Klimaforschung - von globalen bis zu

Zu den Veränderungen ausgewählter Wasserhaushaltsgrößen in Ostdeutschland - Auswirkungen auf die Landwirtschaft -

Landwirtschaft & Klimawandel. Dr. C. Frühauf, Deutscher Wetterdienst - Braunschweig Zentrum für Agrarmeteorologische Forschung

Wasserverbrauch unterschiedlicher Winterweizenbestände auf Löss-Schwarzerde in Abhängigkeit verschiedener Einflussfaktoren

INKA-BB TP5 Klimawandel in Berlin-Brandenburg F.-W. Gerstengarbe Potsdam Institut für Klimafolgenforschung

Klimaszenarien für Österreich womit müssen wir rechnen?

Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München

Deutscher Wetterdienst

Regionales Management von Klimafolgen in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen

Klimawandel Extremwetter Frühwarnsysteme

Die Agrarmeteorologische. Beratung des DWD in. Mitteldeutschland. DWD Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Projizierte Auswirkungen des Klimawandels auf die Region im Hinblick auf den Wasserhaushalt

KLIWAS Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserstraßen und Schifffahrt Entwicklung von Anpassungsoptionen

Wie hat sich das Klima in der Grenzregion in den letzten Jahren verändert? Analyse wasserrelevanter Klimakenngrößen

Deutscher Wetterdienst

Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt Brandenburgs

Bedeutung der Bodenfruchtbarkeit bei sich häufenden Wetterextremen. Annette Deubel Hochschule Anhalt, Bernburg

Klimawandel Was erwartet uns in Sachsen?

Welches Klima erwartet die Thüringer

Das KLIWAS-Projekt Hydrologie und Binnenschifffahrt

Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21)

Auswirkungen des Klimawandels auf den Grundwasserhaushalt

Phänologische Beobachtungen landwirtschaftlicher Fruchtarten

Anpassungsstrategien in der Landwirtschaft an den Klimawandel Dr. Kerstin Jäkel

Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg, Christian Bernhofer

Klimawandel in Bayern Veränderungen und Perspektiven

Klimaszenarien für Oberösterreich Was wird uns die Zukunft bringen? Herbert Formayer Sommerinformationsabend der Boden.Wasser.Schutz.

Klima-Ausblick. Brandenburg. Auf einen Blick

Klimawandel in sächsischen Mittelgebirgen 11. Annaberger Klimatage Mai 2018 Dr. Johannes Franke

Einfluss von Klimaänderungen auf Böden

WASSERBEDARF FÜR DEN GEMÜSEANBAU IN DER VORDERPFALZ UND IM HESSISCHEN RIED

Die Komponenten Wetter und Klima im Wasserhaushalt Leistungen des DWD zum vorsorgenden Hochwasserschutz

Beregnung als Anpassungsstrategie an den Klimawandel

Deutscher Wetterdienst

Klimawandel im Offenland und Wald

Begrünungspflanzen Sorte kg/ha 1 Schwarzbrache - -

Beeinflusst der Klimawandel unseren regionalen Wasserhaushalt? Klimaveränderungen und Wasserhaushalt im Grundwasserkörper Wietze/Fuhse

Klimawandel in Sachsen

Maßnahmen zur Anpassung eines klimaoptimierten Betriebes

Sudangras und Zuckerhirse eine Alternative zu Mais in der Biogasproduktion

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Der globale Kimawandel lokal in Hessen

Klimawandel Fakten aus der Vergangenheit und Prognosen für die Zukunft

Möglichkeiten und Grenzen von Wettervorhersagen Integration von Wetterdaten in das Düngeberatungsprogramm BEFU

Klimawandel und Wasserkraft: Trends im 21. Jahrhundert

Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes

Auswirkungen des regionalen Wandels von Klima, Landnutzung und Demographie Prof. Dr. Manfred Stock Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)

Klimaentwicklung in Sachsen Leitfaden November 2016 Dr. Johannes Franke

Klimawandel in der Region Dresden heute und in Zukunft womit wir rechnen können

2. Workshop KLIWES Klimawandel und Wasserhaushalt. Klimawandel in Sachsen und aktuelle Klimaprojektionen

Ergebnisse des Exaktversuchs Zwischenfruchtmischungen vor Körnermais

Boden und Witterung in Hessen (Stand )

Dr. Kai Pfannschmidt Thüringer Klimaagentur, Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie

Wie sich das Klima in Österreich verändert

"Aktuelle klimatische Veränderungen im Marchfeld und mögliche zukünftige Entwicklungen" Tag der offenen Tür Versuchsanstalt Groß Enzersdorf

Klimawandel in Deutschland

Klimawandel weltweit und in Hessen. Wo stehen wir?

Fruchtfolgen im Ökolandbau im Mitteldeutschen Trockengebiet. Wie sehen sie aus und

Analyse der Klimaentwicklung in Sachsen Projektinitiative des LfULG. 1 XX. Monat 2013 Dr. Johannes Franke

Klimawandel in der Region Oberrhein Fakten und Szenarien

Einfluss des Klimawandels auf das Grundwasser

Deutscher Wetterdienst

Klimawandel, Grundwasserneubildung, Beregnungsbedarf

Regionale Klimaprojektionen- Ensemble für Deutschland (ReKliEs-De) Erste Ergebnisse. Carsten Linke

Optionen der Direktsaat im ökologischen Landbau nichtlegumer Zwischenfruchtbau vor Körnerleguminosen

Michael Baumecker & Frank Ellmer Pflanzenbauliche Optionen unter wasserlimitierten Standortbedingungen am Beispiel von Winterroggen

Anpassung an den Klimawandel

Klimawandel und Wetterextreme Vorsorge- und Versicherungsmöglichkeiten Vorlagen für Powerpoint-Vorträge

Produktivität und Nährstoffverluste bei unterschiedlichen Produktionsverfahren

Das Klima der Zukunft Mittlere Änderungssignale. Dr. Christian Steger Deutscher Wetterdienst Zentrales Klimabüro

Klimafolgen und Energielandschaften

Regionalen Klimamodellierung. Daniela Jacob Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg

Gärrestnutzung in Mais, Triticale und Energiepflanzenfruchtfolgen: Ergebnisse aus dem Verbundprojekt EVA II

Regionale Projektionen für Deutschland zu Erträgen von Silomais und Winterweizen bei Klimawandel

Niederschlagsextreme in Sachsen-Anhalt Was lässt sich aus 60 Jahren Messdaten lernen?

Transkript:

Auswirkungen des Klimawandels auf den Bodenwasserhaushalt unter Beachtung von Bodenbearbeitung und Bodenbedeckung Falk Böttcher (MBA), Referatsleiter Agrarmeteorologie DWD Leipzig 1

Gliederung Grundlagen des Klimawandels Beobachtete Veränderungen Auswirkungen auf die Bodenwasserhaushalt 2

IPCC Assessment Reports seit 1990 1990 1995 2001 2007 2013

All Figures IPCC 2014

Szenarien Grundlagen für Zukunftsaussagen All Figures IPCC 2014

Die Vielzahl der Klimamodelle scenarios global model regional model spatial resolution: 10-25 km temporal resolution: 1 day global model HadRM3Q3 RCA 3.0 HadRM3Q16 RCA 3.0 HadCM3Q16 REMO 2005 (UBA) CLM 2.4.11 WettReg 2005 WettReg 2010 STAR regional model HadRM3Q0 CLM 2.4.6 PROMES 2005 HIRHAM 2 RRCM CRCM 4.2.1 HadCM3Q3 HadCM3Q0 HIRHAM 2 HIRHAM 5 RCA 3.0 CGCM3 BCM A1B, RCP3PD RCP4.5 RCP6 RCP8.5 IPSL CLM 2.4.6 ECHAM5_r1 ECHAM5_r2 ECHAM5_r3 CNRM CM3 ALADIN RM4.5 ALADIN RM5.1 HIRHAM 5 REMO 2009 (BfG) CLM 2.4.11 REMO 5.7 HIRHAM 5 RACMO 2.1 RegCM 3 RCA 3.0 scenario CERA ENSEMBLES 6

Vergleich zwischen beobachteter und modellierter Klimaänderung All Figures IPCC 2013

20 Gebietsmittel der Anzahl der Heißen Tage (Temperaturmaximum mindestens 30 C) Deutschland 19,0 15 Tage 10 5 0 0,6 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 Einzeljahre Linearer Trend Ableitung von Rasterdaten und Gebietsmitteln aus Stationsmessnetz erlaubt langfristigen Vergleich

20 15 Gebietsmittel der Anzahl der Heißen Tage (Temperaturmaximum mindestens 30 C) Deutschland 120 110 19,0 Gebietsmittel der Anzahl der Frosttage (Temperaturminimum unter 0 C) Deutschland 118,7 100 Tage 10 90 80 70 5 0 0,6 Tage 60 50 40 30 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 20 y = -0,2866x + 98,459 Einzeljahre Linearer Trend R 2 = 0,1071 10 55,1 0 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 Einzeljahre Linearer Trend Ableitung von Rasterdaten und Gebietsmitteln aus Stationsmessnetz erlaubt langfristigen Vergleich

Tage 20 15 10 Gebietsmittel der Anzahl der Heißen Tage (Temperaturmaximum mindestens 30 C) Deutschland 120 110 100 90 80 19,0 Gebietsmittel der Anzahl der Frosttage (Temperaturminimum unter 0 C) Deutschland 10 118,7 Gebietsmittel der Anzahl der Tage mit mindestens 20 mm Niederschlag Deutschland 8,9 70 5 0 0,6 Tage 60 50 40 30 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 20 y = -0,2866x + 98,459 Einzeljahre Linearer Trend R 2 = 0,1071 2,9 10 Tage 5 55,1 0 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 0 Einzeljahre Linearer Trend 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 Ableitung von Rasterdaten und Gebietsmitteln aus Stationsmessnetz erlaubt langfristigen Vergleich Einzeljahre Linearer Trend

Auswirkungen von Temperaturanstieg auf den Pflanzenbau Temperaturanstieg Zunahme der Temperaturen beschleunigt das Pflanzenwachstum Verfrühung des Vegetationsbeginns und Verlängerung der Andauer der thermischen Vegetationsperiode künftig bis zu 30 Tagen Verschiebung und Verkürzung der Entwicklungsphasen bei Kulturpflanzen Ertragsreduktion infolge hoher Temperaturen in hitzesensitiven Entwicklungsphasen Veränderung des Spektrums an tierischen Schaderregern, Krankheiten sowie an Unkräutern Temperaturansprüche von Kulturpflanzen Kultur T opt T max Weizen 17-23 30-35 Mais 25-30 32-37 Reis 15-20 35-38 Sojabohne 15-20 35 Kartoffel 15-20 25 Anzahl der Körner pro Ähre 50 40 30 20 10 Winterweizen 0 20 25 30 35 40 45 Maximaltemperatur ( C) in den letzten 5 Tagen vor der Blüte Quelle: Wheeler 12

Lufttemperatur/Bodentemperatur Potsdam 1898-2007 Absolute Trends der Dekaden-Jahreszeiten- und Dekaden- Jahresmittel in K und dazugehörige Signifikanzniveaus Quelle: Maria Böhme 13

Lufttemperatur/Bodentemperatur Potsdam 1898-2007 Absolute Trends der Dekaden-Jahresmittel der Luftund Bodentemperatur in Potsdam Quelle: Maria Böhme 14

Bodentemperaturen bei unterschiedlicher Bodenbedeckung Schematischer Jahresgang der Wärmesummendifferenzen über 15 Jahre (positive Werte = Wärmevorteil des bedeckten Bodens; negative Werte = Wärmevorteil des unbedeckten Bodens) Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher Quelle: Hüttl et al. 2015

Kältesummen am Beispiel einer Station im Tiefland 7000 6000 5000 Kältesumme in 1/10 K 4000 3000 2000 1000 0 51 53 55 57 59 61 63 65 67 69 71 73 75 77 79 81 83 85 87 89 91 93 95 97 99 01 03 05 07 09 11 13 16

17

Tage mit einer Schneedecke / 1971-2007 220 Zahl der Tage 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 1971 1973 Brocken/Harz 1.142 m NN 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 Wasserkuppe/Rhön 921 m NN 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 Tage mit einer Schneedecke*: Trend ist generell rückläufig örtlich bis -10 % alle 10 Jahre Trend ist lokal unterschiedlich Berlin-Tempelhof 48 m NN *Gesamtschneehöhe um 07 Uhr mind. 1 cm

Trend der Niederschläge April bis Juni 250,0 Niederschlagshöhe in mm 200,0 150,0 100,0 1951 1953 1955 1957 1959 1961 1963 1965 1967 1969 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 Angermünde Artern Chemnitz Cottbus Dresden Erfurt Jahre Gera Görlitz Leinefelde Magdeburg Meiningen Neuruppin Oschatz Potsdam Schkeuditz Seehausen Wittenberg Linear (Angermünde) Linear (Artern) Linear (Chemnitz) Linear (Cottbus) Linear (Dresden) Linear (Erfurt) Linear (Gera) Linear (Görlitz) Linear (Leinefelde) Linear (Magdeburg) Linear (Meiningen) Linear (Neuruppin) Linear (Oschatz) Linear (Potsdam) Linear (Schkeuditz) Linear (Seehausen) Linear (Wittenberg) Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Trend der Niederschläge Juli bis September 275,0 Niederschlagshöhe in mm 225,0 175,0 125,0 75,0 1951 1953 1955 1957 1959 1961 1963 1965 1967 1969 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 Jahre Angermünde Artern Chemnitz Cottbus Dresden Erfurt Gera Görlitz Leinefelde Magdeburg Meiningen Neuruppin Oschatz Potsdam Schkeuditz Seehausen Wittenberg Linear (Angermünde) Linear (Artern) Linear (Chemnitz) Linear (Cottbus) Linear (Dresden) Linear (Erfurt) Linear (Gera) Linear (Görlitz) Linear (Leinefelde) Linear (Magdeburg) Linear (Meiningen) Linear (Neuruppin) Linear (Oschatz) Linear (Potsdam) Linear (Schkeuditz) Linear (Seehausen) Linear (Wittenberg) Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Trend der Jahresniederschläge 800,0 Niederschlagshöhe in mm 700,0 600,0 500,0 400,0 1951 1953 1955 1957 1959 1961 1963 1965 1967 1969 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 Angermünde Artern Chemnitz Cottbus Dresden Erfurt Jahre Gera Görlitz Leinefelde Magdeburg Meiningen Neuruppin Oschatz Potsdam Schkeuditz Seehausen Wittenberg Linear (Angermünde) Linear (Artern) Linear (Chemnitz) Linear (Cottbus) Linear (Dresden) Linear (Erfurt) Linear (Gera) Linear (Görlitz) Linear (Leinefelde) Linear (Magdeburg) Linear (Meiningen) Linear (Neuruppin) Linear (Oschatz) Linear (Potsdam) Linear (Schkeuditz) Linear (Seehausen) Linear (Wittenberg) Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Trend der Jahressumme der pot. Verdunstung über Gras (Penman/Wendling) 750,0 700,0 Verdunstung in mm 650,0 600,0 550,0 500,0 450,0 1951 1953 1955 1957 1959 1961 1963 1965 1967 1969 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 Angermünde Artern Chemnitz Cottbus Dresden Erfurt Jahre Gera Görlitz Leinefelde Magdeburg Meiningen Neuruppin Oschatz Potsdam Schkeuditz Seehausen Wittenberg Linear (Angermünde) Linear (Artern) Linear (Chemnitz) Linear (Cottbus) Linear (Dresden) Linear (Erfurt) Linear (Gera) Linear (Görlitz) Linear (Leinefelde) Linear (Magdeburg) Linear (Meiningen) Linear (Neuruppin) Linear (Oschatz) Linear (Potsdam) Linear (Schkeuditz) Linear (Seehausen) Linear (Wittenberg) Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Bodenfeuchtemittel April - Juni, Dresden 80 70 60 Bodenwasservorrat in %nfk 50 40 30 20 10 0 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Jahre Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Bodenfeuchtemittel April - Juni, Erfurt 80 70 60 Bodenwasservorrat in %nfk 50 40 30 20 10 0 1962 1964 1966 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 Jahre 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Jahressumme der Versickerung, Dresden 600,0 500,0 400,0 Versickerung in mm 300,0 200,0 100,0 0,0 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Jahre Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Jahressumme der Versickerung, Erfurt 300,0 250,0 200,0 Versickerung in mm 150,0 100,0 50,0 0,0 1962 1964 1966 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 Jahre 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Trend der mittleren Bodenfeuchte unter Gras (0-60 cm), Oktober bis März 100,0 95,0 Bodenfeuchte in Prozent nfk 90,0 85,0 80,0 75,0 70,0 1951 1953 1955 1957 1959 1961 1963 1965 1967 1969 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983 Angermünde Artern Chemnitz Cottbus Dresden Erfurt Jahre Gera Görlitz Leinefelde Magdeburg Meiningen Neuruppin 1985 Oschatz Potsdam Schkeuditz Seehausen Wittenberg Linear (Angermünde) Linear (Artern) Linear (Chemnitz) Linear (Cottbus) Linear (Dresden) Linear (Erfurt) Linear (Gera) Linear (Görlitz) Linear (Leinefelde) Linear (Magdeburg) Linear (Meiningen) Linear (Neuruppin) Linear (Oschatz) Linear (Potsdam) Linear (Schkeuditz) Linear (Seehausen) Linear (Wittenberg) 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Transpirationsrate in Abhängigkeit von der Bodenfeuchte Bezogen auf unterschiedliche Kaliumgehalte im Boden Quelle: K+S

Erhöhung der Bodenwasserspeicherfähigkeit in Abhängigkeit von der Kaliumversorgung des Bodens Quelle: K+S

Sommergersteertrag in Abhängigkeit der K und Mg-Dünung In normalen und trockenen Jahren Quelle: K+S

Wassernutzungseffizienz bei unterschiedlicher Kalidüngung Quelle: K+S

Kali-Versuch Cunnersdorf, 2013: Kartoffel Quelle: K+S, SKW und DWD

Kali-Versuch Cunnersdorf, 2013: Kartoffel Messungen im Zeitraum 06.03.-09.10.13; Bodentiefe: 0-60cm 25,0 K0 ohne Düngung K2 240 kg/ha K 2 O 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 06.03.2013 10.04.2013 17.04.2013 29.04.2013 15.05.2013 22.05.2013 12.06.2013 18.06.2013 27.06.2013 02.07.2013 10.07.2013 17.07.2013 24.07.2013 07.08.2013 14.08.2013 21.08.2013 27.08.2013 04.09.2013 16.09.2013 25.09.2013 01.10.2013 Vol. % 09.10.2013 Kartoffeln K 0 Kartoffeln K 2 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 Vol. % 21.08.2013 27.08.2013 Bodenfeuchte 0-60 cm Tiefe Kraut tot 04.09.2013 16.09.2013 25.09.2013 01.10.2013 nach Ernte 09.10.2013 K0 K2 Wasserverbrauch (mm) 392,8 414,7 Ertrag (t/ha) 27,2 32,14 WnE (kg ha-1mm-1) 69,26 77,50 WnE (l/kg) 144,39 129,03 Quelle: K+S, SKW und DWD

Potenzielle vs. Reale Verdunstung (Winterweizen) Wasserbilanz in mm am Standort Nossen 100 50 0-50 -100-150 -200 Standort Nossen 01.01.2011 01.02.2011 01.03.2011 01.04.2011 01.05.2011 01.06.2011 01.07.2011 01.08.2011 01.09.2011 01.10.2011 01.11.2011 01.12.2011 Datum KWB kumulativ (Niederschlag minus POTENZIELLE Verdunstung) WB kumulativ (Niederschlag minus REALE Verdunstung) bei Winterweizen 34

Vergleich der langjährigen Niederschlagstagessummen mit dem Jahr 2014 in Erfurt 700,0 Summierung der Tagesniederschlagssumme 600,0 500,0 400,0 300,0 200,0 100,0 0,0 01.01.2014 15.01.2014 29.01.2014 12.02.2014 26.02.2014 12.03.2014 26.03.2014 09.04.2014 23.04.2014 07.05.2014 21.05.2014 04.06.2014 18.06.2014 02.07.2014 16.07.2014 30.07.2014 Tage seit Jahresbeginn 13.08.2014 27.08.2014 10.09.2014 24.09.2014 08.10.2014 22.10.2014 05.11.2014 19.11.2014 03.12.2014 17.12.2014 Summe langjähriges Mittel Summe akt. Tageswert Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Vergleich der langjährigen Niederschlagstagessummen mit dem Jahr 2014 in Gera 700,0 Summierung der Tagesniederschlagssumme 600,0 500,0 400,0 300,0 200,0 100,0 0,0 01.01.2014 15.01.2014 29.01.2014 12.02.2014 26.02.2014 12.03.2014 26.03.2014 09.04.2014 23.04.2014 07.05.2014 21.05.2014 04.06.2014 18.06.2014 02.07.2014 16.07.2014 30.07.2014 Tage seit Jahresbeginn 13.08.2014 27.08.2014 10.09.2014 24.09.2014 08.10.2014 22.10.2014 05.11.2014 19.11.2014 03.12.2014 17.12.2014 Summe langjähriges Mittel Summe akt. Tageswert Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Regenverdaulichkeit des Bodens Bodenfeuchtemessungen mit FDR-Rohrsonde DWD-KU 3 LZ Datum Uhrzeit 0-10 cm 10-20 cm 20-30 cm 30-40 cm 40-50 cm 50-60 cm Tiefe 2009.08.10 14:32:32 11.3 11.9 33.2 45.3 49.0 46.0 %nfk 2009.08.10 15:02:32 11.7 12.1 33.0 45.4 49.1 46.1 %nfk Ereignis: Schauer mit einer Niederschlagsmenge von 9 mm in der halben Stunde Resultat: Diese recht hohe Niederschlagsmenge kommt kaum dem Boden zugute! 2009.08.12 19:02:32 11.7 9.8 30.5 44.2 49.0 46.0 %nfk 2009.08.12 19:32:32 16.2 10.9 30.5 44.2 49.0 46.0 %nfk 2009.08.12 20:02:32 16.5 10.8 30.5 44.2 49.0 46.0 %nfk 2009.08.12 20:32:32 19.0 10.8 30.5 44.2 49.0 46.0 %nfk 2009.08.12 21:02:32 19.0 10.7 30.5 44.2 49.0 46.0 %nfk 2009.08.12 21:32:32 18.8 10.6 30.5 44.2 49.0 46.0 %nfk 2009.08.12 22:02:32 20.5 10.6 30.5 44.2 49.0 46.0 %nfk 2009.08.12 22:32:32 21.2 10.5 30.5 44.2 49.1 46.0 %nfk 2009.08.12 23:02:32 20.9 10.4 30.4 44.2 49.1 46.0 %nfk 2009.08.12 23:32:32 20.8 10.4 30.4 44.2 49.1 46.0 %nfk 2009.08.13 00:02:32 20.7 10.3 30.4 44.2 49.1 46.0 %nfk Ereignis: Landregen mit insgesamt 4 mm Niederschlag über 5 Stunden. Resultat: Von den gefallenen 4 mm werden ca. 3 mm in den oberen 10 cm gespeichert!

Bodenbearbeitungsverfahren und Bodenwasserhaushalt (Standort Lüttewitz; Daten LfULG und Südzucker AG) 38

Bodenbearbeitungsverfahren und Bodenwasserhaushalt (Standort Lüttewitz; Daten LfULG und Südzucker AG) 2005-2014 39

Bodenfeuchte (Ende der Winterruhe bis Ernte, Winterweizen) Quelle: MA Julia Peter (HTW Dresden, 2014)

Untersuchungen zur Beregnungsbedürftigkeit in Mitteldeutschland Winterweizen: Beregnungstage unter 30%nFK Leipzig

Veränderungen in der Feldbefahrbarkeit Befahrbarkeit 1962-1971 Befahrbarkeit 1982-1991 Befahrbarkeit 2002-2009 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März Februar Januar Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März Februar Januar Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März Februar Januar Übersicht über die prozentuale Verteilung der Befahrbarkeit für Magdeburg und leichten Boden

Feldbefahrbarkeit und Bodenfeuchte Tiefe Fahrspuren und ihre Folgen Frühjahr 09 Herbst 09 Feldbefahrbarkeit gegeben bei Bodenfeuchte <85 %nfk Bilder: Erhard Albert

Wasserhaushalt im Zwischenfruchtanbau Eingangsthesen: Zwischenfrüchte sind geeignet für die Nährstoffregulation im Boden. Zwischenfrüchte sind geeignet zur Risikominimierung hinsichtlich Erosion. Zwischenfrüchte lockern das Fruchtartenspektrum auf und sorgen so für positive phytosanitäre und ertragsstabilisierende Wirkungen. Zwischenfrüchte sorgen für Stabilität im Humushaushalt und helfen, die Bodenfruchtbarkeit und Bodengesundheit zu sichern.. ABER: Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Wasserhaushalt im Zwischenfruchtanbau. ABER: Sie beanspruchen die Bodenwasservorräte und nehmen der folgenden Hauptfrucht wichtige (ertragsrelevante) Wasserreserven weg. (Gängige Lehrmeinung!) Stimmt das? 2010-2014: Literatursichtung Beispiele Pro Contra Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

2010: Bodenfeuchtemodellierung mit METVER für 19 Orte im Osten der Bundesrepublik Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Gravimetrische Bodenfeuchtemessungen (Trossin/Nordsachsen), 0-60 cm Bodenfeuchte 0-60 cm Tiefe 40.0 30.0 Vol. % 20.0 10.0 0.0 21.06.2011 29.06.2011 06.07.2011 13.07.2011 19.07.2011 27.07.2011 03./04.08.2011 18.08.2011 24./25.08.2011 07.09.2011 14.09.2011 21.09.2011 28.09.2011 05.10.2011 13.10.2011 19.10.2011 26.10.2011 01.11.2011 14.11.2011 06.12.2011 10.01.2012 31.01.2012 29.02.2012 13.03.2012 21.03.2012 28.03.2012 03.04.2012 12.04.2012 19.04.2012 25.04.2012 02.05.2012 07.05.2012 15.05.2012 22.05.2012 30.05.2012 07.06.2012 25.06.2012 05.07.2012 Sonnenblume Tillage_radish Leguminose_Erbse Futterroggen MS_100_A Terra Life_Maispro Rauhafer Sudangras Ramtillkraut Tart. Buchweizen Ölrettich Phacelia Gelbsenf Brache Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Gravimetrische Bodenfeuchtemessungen (Trossin, EVA) 0-60 cm, 2012-13 Bodenfeuchte 0-60 cm Tiefe 40.0 35.0 30.0 Vol. % 25.0 20.0 15.0 10.0 5.0 0.0 29.10.2012 12.11.2012 26.11.2012 03.12.2012 17.12.2012 07.01.2013 06.02.2013 06.03.2013 10.04.2013 17.04.2013 29.04.2013 15.05.2013 22.05.2013 29.05.2013 12.06.2013 27.06.2013 10.07.2013 24.07.2013 14.08.2013 21.08.2013 16.09.2013 01.10.2013 14.10.2013 29.10.2013 25.11.2013 Luzernegras (mehrjährig, 2 Jahre, PG 4) Wickroggen (HF, PG 5) Brache, dann Mais (HF, PG6) abfr. Gelbsenf, dann Sorghum bicolor (HF; PG 2) Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Gravimetrische Bodenfeuchtemessungen (Trossin, EVA) 0-60 cm, 2015 30,0 Bodenfeuchte 0-60 cm 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 02.03.2015 10.03.2015 17.03.2015 24.03.2015 31.03.2015 07.04.2015 14.07.2015 20.04.2015 04.05.2015 12.05.2015 19.05.2015 Bodenfeuchte in Vol.% Brache, dann Mais (HF, PG6) Grünroggen/Sorghum bicolor (PG 3) Durchwachsene Silphie (PG 10) Grünroggen/Mais (ZF, PG 2) Szarvasi (PG 9) Hybridroggen als GPS (PG 8) Luzernegras (PG 4) Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

TDR - Bodenfeuchtemessungen (Trossin, EVA) 0-60 cm, 2015 30,0 25,0 Bodenfeuchte in Vol.% 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 01.01.2015 08.01.2015 15.01.2015 22.01.2015 29.01.2015 05.02.2015 12.02.2015 19.02.2015 26.02.2015 05.03.2015 12.03.2015 19.03.2015 26.03.2015 02.04.2015 09.04.2015 16.04.2015 23.04.2015 30.04.2015 07.05.2015 14.05.2015 Luzernegras Durchwachsene Silphie Szarvasi Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Wasserhaushalt im Zwischenfruchtanbau (Reale Verdunstung Gefäßversuche) Untersucht wurden: -Verschiedene Brachevarianten -Mulchvarianten -Zwischenfruchtvarianten ABER: Es konnten aufgrund des Niederschlagsfehlers bis 2014 nur niederschlagsfreie Tage untersucht werden. Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Wasserhaushalt im Zwischenfruchtanbau (Reale Verdunstung Gefäßversuche) 18.0 Reale Verdunstung in mm 15.0 12.0 9.0 6.0 3.0 0.0 19.07.2012 21.07.2012 22.07.2012 23.07.2012 24.07.2012 25.07.2012 26.07.2012 30.07.2012 31.07.2012 01.08.2012 02.08.2012 04.08.2012 05.08.2012 06.08.2012 08.08.2012 11.08.2012 12.08.2012 13.08.2012 14.08.2012 17.08.2012 18.08.2012 19.08.2012 20.08.2012 23.08.2012 28.08.2012 29.08.2012 01.09.2012 02.09.2012 03.09.2012 07.09.2012 08.09.2012 09.09.2012 10.09.2012 11.09.2012 14.09.2012 17.09.2012 18.09.2012 20.09.2012 21.09.2012 28.09.2012 29.09.2012 30.09.2012 Brache (gemischt) Gelbsenf Phacelia Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Wasserhaushalt im Zwischenfruchtanbau (Reale Verdunstung Gefäßversuche) 9.0 Beide Gefäße bewuchsfrei Ein Gefäß bewuchsfrei Anderes Gefäß: beginnender Bewuchs Ein Gefäß bewuchsfrei Anderes Gefäß: Boden durch Bewuchs bedeckt Reale Verdunstung in mm 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0 19.07.2012 21.07.2012 22.07.2012 23.07.2012 24.07.2012 25.07.2012 26.07.2012 30.07.2012 31.07.2012 01.08.2012 02.08.2012 04.08.2012 05.08.2012 06.08.2012 08.08.2012 11.08.2012 12.08.2012 13.08.2012 14.08.2012 17.08.2012 18.08.2012 19.08.2012 20.08.2012 23.08.2012 28.08.2012 29.08.2012 01.09.2012 02.09.2012 03.09.2012 07.09.2012 08.09.2012 09.09.2012 10.09.2012 11.09.2012 14.09.2012 17.09.2012 18.09.2012 20.09.2012 21.09.2012 28.09.2012 29.09.2012 30.09.2012 AET in mm Brache Gefäß 23 (unbew achsen) AET in mm Brache Gefäß 28 (ab 10.08. beginnender Bew uchs, ab 02.09. mit Unkraut bedeckt) Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Wasserhaushalt im Zwischenfruchtanbau (Reale Verdunstung Gefäßversuche) Reale Verdunstung in mm 9 6 3 0 01.09.2012 02.09.2012 03.09.2012 07.09.2012 08.09.2012 09.09.2012 10.09.2012 11.09.2012 14.09.2012 17.09.2012 18.09.2012 20.09.2012 21.09.2012 28.09.2012 29.09.2012 30.09.2012 AET in mm Brache (Gefäß 28, voll bew achsen) AET in mm Gelbsenf AET in mm Phacelia Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Wasserhaushalt im Zwischenfruchtanbau (Reale Verdunstung Gefäßversuche) Mulchvarianten und Brachevarianten (relative Darstellung: unbearbeitete und bewuchsfreie Brache = 100%) AET der Varianten in Bezug zur Schwarzbrache in Prozent (unkrautfreie Brache ohne Bodenbearbeitung entspricht 100%) 300.0 250.0 200.0 150.0 100.0 50.0 0.0 22.04.2013 23.04.2013 24.04.2013 25.04.2013 26.04.2013 29.04.2013 30.04.2013 01.05.2013 02.05.2013 03.05.2013 04.05.2013 05.05.2013 06.05.2013 13.05.2013 14.05.2013 15.05.2013 17.05.2013 21.05.2013 24.05.2013 Brache bearbeitet, unkrautfrei Brache unbearbeitet, mit Unkraut Mulch Gelbsenf Mulch Phacelia Brache unbearbeitet, unkrautfrei Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Wasserhaushalt im Zwischenfruchtanbau (Reale Verdunstung Gefäßversuche) Mulchvariante und Brachevarianten (relative Darstellung: unbearbeitete und bewuchsfreie Brache = 100%) 200,0 180,0 160,0 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 01.04.2014 02.04.2014 03.04.2014 05.04.2014 06.04.2014 07.04.2014 08.04.2014 11.04.2014 17.04.2014 22.04.2014 24.04.2014 25.04.2014 26.04.2014 27.04.2014 28.04.2014 29.04.2014 30.04.2014 AET der Varianten in Bezug zur Schwarzbrache in Prozent (unkrautfreie Brache ohne Bodenbearbeitung entspricht 100%) Brache bearbeitet, unkrautfrei Brache unbearbeitet, mit Unkraut Strohmulch Brache unbearbeitet, unkrautfrei Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Wasserhaushalt im Zwischenfruchtanbau (Reale Verdunstung Gefäßversuche) Mulchvariante, Zwischenfruchtvariante und Brachevarianten (relative Darstellung: unbearbeitete und bewuchsfreie Brache = 100%) AET in Prozent bezogen auf Brache unbearbeitet, unkrautfrei 250 200 150 100 50 0 01.05.2015 02.05.2015 03.05.2015 04.05.2015 05.05.2015 06.05.2015 07.05.2015 08.05.2015 09.05.2015 10.05.2015 11.05.2015 12.05.2015 13.05.2015 14.05.2015 15.05.2015 16.05.2015 17.05.2015 18.05.2015 19.05.2015 20.05.2015 21.05.2015 22.05.2015 23.05.2015 24.05.2015 25.05.2015 Zwischenfrucht Planterra ZWH 4022 Vitalis extra Brache unbearbeitet, mit Unkraut Brache unbearbeitet, unkrautfrei Brache bearbeitet, unkrautfrei Weizenstrohmulch Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Wasserhaushalt im Zwischenfruchtanbau (Reale Verdunstung Gefäßversuche) Unterschiedliche Brachevarianten (relative Darstellung: unbearbeitete und bewuchsfreie Brache = 100%) AET der Varianten in Bezug zur Schwarzbrache in Prozent (unkrautfreie Brache ohne Bodenbearbeitung entspricht 100%) 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0 0.0 06.08.2013 08.08.2013 12.08.2013 14.08.2013 15.08.2013 16.08.2013 17.08.2013 18.08.2013 20.08.2013 21.08.2013 22.08.2013 26.08.2013 27.08.2013 28.08.2013 29.08.2013 30.08.2013 Brache bearbeitet, unkrautfrei Brache unbearbeitet, mit Unkraut Brache unbearbeitet, unkrautfrei Agrarmeteorologie Leipzig Falk Böttcher

Haben Sie Fragen? Falk.Boettcher@dwd.de 069/8062-9890 Klimawandel aus meteorologischer Sicht Seite 59

Danke für Ihre Aufmerksamkeit