Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Dekanat. [MODULHANDBUCH Bachelorfach Musikvermittlung]

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Transkript:

2012 Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Dekanat [MODULHANDBUCH Bachelorfach Musikvermittlung]

Herausgeber: Redaktion: UNIVERSITÄT ZU KÖLN HUMANWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT DER DEKAN Studierenden-Service-Center der Humanwissenschaftlichen Fakultät Adresse: Gronewaldstraße 2 50931 Köln E-Mail: Stand: April 2013 2

Inhalt 1. Ziele und Inhalte... 5 2. Struktur des Studienfaches... 5 3. Lehr- und Lernformen... 7 4. Credit Points und Prüfungen... 7 5. Module... 8 6. Modulbeschreibungen... 9 Basismodul 1: Musikpädagogik und -praxis... 9 Basismodul 2: Musikgeschichte und -kulturen 1... 11 Basismodul 3: Musikvermittlung 1... 13 Aufbaumodul 1: Musikgeschichte und -kulturen 2... 15 Aufbaumodul 2: Musik und Medien... 17 Aufbaumodul 3: Musikvermittlung 2... 19 Aufbaumodul 4: Musikethnologie... 21 Bachelorarbeit... 23 7. Information und Beratung...24 3

Abkürzungen: AM BA BM CP FP K MP LV PO S SEM SI SSt SWS Ü VL WB Aufbaumodul Bachelorarbeit Basismodul Credit Points Fachprüfung Kontaktzeit Modulprüfung Lehrveranstaltung Prüfungsordnung Seminar Semester Studium Integrale Selbststudium Semesterwochenstunden Übung Vorlesung Wahlbereich 4

1. Ziele und Inhalte Thematisch erfolgt zunächst in den Basismodulen die Auseinandersetzung mit obligatorischem Grundlagenwissen. Hierzu gehört die Heranführung an wichtige Felder der vermittelnden Musikpädagogik, ebenso die Auseinandersetzung mit basalen Bereichen der historischen und systematischen Musikwissenschaft. Darüber hinaus werden in Hinblick auf das spätere Tätigkeitsfeld musikalische Phänomene theoretisch erfasst und Musik praktisch im Ensemble erprobt. Eine tiefer gehende Beschäftigung mit den relevanten musikpädagogischen und musikwissenschaftlichen Themenbereichen erfolgt im Rahmen der Aufbaumodule. Durch die Wahl der Veranstaltungen in den Aufbaumodulen 1 und 4 ist eine eigene erste Schwerpunktsetzung möglich. Flankiert wird dieser Ausbau des Basiswissens von zwei weiteren Modulen, die sich mit konkreten Tätigkeitsfeldern des späteren Arbeitsbereiches auseinandersetzen: Dies ist zum einen die Beschäftigung mit medialen und organisatorischen Aspekten des Berufsfeldes (Aufbaumodul 2), zum anderen das Erlernen der didaktischen Aufbereitung von Vermittlungsinhalten und deren konkreten Umsetzung (Aufbaumodul 3). In beiden Bereichen partizipieren wir von den Erfahrungen langjährig bei uns beschäftigter Lehrbeauftragter, die diese Tätigkeiten im Hauptberuf ausüben. Das Studienfach ist im BA bewusst breit angelegt, um bei bestehender Musikaffinität einen weitgehend voraussetzungslosen Zugang zu Musik vermittelnden Berufen zu ermöglichen. Die Studierenden erhalten somit eine grundständige Ausbildung, die sie zu einem beruflichen Einstieg in die zahlreichen Arbeitsfelder der Musikvermittlung befähigt. In den Basismodulen werden relevante inhaltliche Bereiche sowie grundlegende (Methoden-) Kompetenzen geschult. Die Differenzierung in den Aufbaumodulen erstreckt sich zum einen auf inhaltliche Bereiche des Grundlagenwissens (Musikwissenschaft, Interkulturalität, Musikethnologie) sowie mediale und das Kulturmanagement betreffende Aspekte. Zum anderen wird aber auch die praktisch-kreative Arbeit der zukünftigen Musikvermittlerinnen und -vermittler in den Fokus der Ausbildung gestellt (Schreibwerkstatt). Durch den Umgang mit neuesten Forschungsergebnissen wird die kritische Reflexionsfähigkeit und somit die Basis für eine selbstständig fachbezogene Zugangsweise gefördert, so dass die Voraussetzungen für die abschließende Bachelorthesis optimal erfüllt sind. 2. Struktur des Studienfaches Das Studium des Faches Musikvermittlung ist als Zwei-Fach-Bachelor-Modell konzipiert. Es umfasst im Ganzen folgende Bereiche: das Bachelorfach Musikvermittlung mit einem Fachstudienanteil von 66 CP (in Basis- und Aufbaumodulen), inklusive einer Fachprüfung im Umfang von 6 CP, welche thematisch in einem der vier Aufbaumodule erfolgt und die Modulprüfung ersetzt einen Wahlbereich zur Profilbildung im Umfang von 12 CP aus dem Angebot der Wahlpflichtmodule im Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft der Humanwissenschaft- 5

lichen Fakultät (Heilpädagogik, Medienpädagogik, Soziale Arbeit, Erwachsenenbildung, Pädagogik in der frühen Kindheit) ein weiteres Bachelorfach aus dem Angebot der Humanwissenschaftlichen oder Philosophischen Fakultät im Umfang von insgesamt 78 CP (die Zusammensetzung der CP variiert von Fach zu Fach; in der Regel bestehen die Fächer aus Pflichtcurriculum und Wahlbereichen). eine Bachelorarbeit im Umfang von 12 CP in einem der beiden Fächer das Studium Integrale anteilig im Umfang von jeweils 6 CP (insgesamt 12 CP) Das Pflichtcurriculum im Bachelor-Studienfach Musikvermittlung umfasst sieben Pflichtmodule (drei Basis- und vier Aufbaumodule). Die Bachelorarbeit wird entweder im fünften Semester begonnen und im sechsten beendet oder komplett im sechsten Semester absolviert. Die Voraussetzung zur Abfassung der Bachelorarbeit ist der Abschluss der drei Basismodule und zweier Aufbaumodule. Sie kann im Fach Musikvermittlung oder im Parallelfach geschrieben werden. Studienbereich Modul CP CP Basismodul 1: Musikpädagogik und -praxis 9 Basismodul 2: Musikgeschichte und -kulturen 1 9 Pflichtmodule Basismodul 3: Musikvermittlung 1 9 Aufbaumodul 1: Musikgeschichte und -kulturen 2 6/9* Aufbaumodul 2: Musik und Medien 6/9* Aufbaumodul 3: Musikvermittlung 2 6/9* Aufbaumodul 4: Musikethnologie 6/9* 60 Fachprüfung 6 6 Wahlbereich Wahlpflichtmodule 12 12 Studium Integrale 6 6 Bachelorarbeit 12 12 *Das Aufbaumodul, in dem die Fachprüfung absolviert wird, muss mit 6 CP absolviert werden; die Modulprüfung entfällt hier und wird durch die Fachprüfung ersetzt. Der Exemplarische Studienverlauf sieht vor, dass pro Semester 14-17 CP bei 8-12 Semesterwochenstunden absolviert werden. 6

Exemplarischer Studienverlauf Bachelor Musikvermittlung Modul 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. CP BM 1 2+1 1+2 6 BM 2 2+1+2 1 6 BM 3 2+1+1 2 6 AM 1 1 1+2+2 6 AM 2 2 2+2 6 AM 3 2+2 2 6 AM 4 2+2 2 6 FP/BA 6 12 18 WB 2-4 2-4 12 SI 2-2 - 2-6 MP - 9 3 3 3 18 CP 16 16 16 17 15 16 90 + 6 (SI) SWS 12 7 7 12 4 2 * In diesem Verlaufsplan wird die Bachelorarbeit im Fach Musikvermittlung geschrieben. ** In diesem Verlaufsplan erfolgt die Fachprüfung in AM 3 oder AM 4. 3. Lehr- und Lernformen Die klassischen Lehr-/Lernformen wie Vorlesungen und Seminare werden ergänzt durch Übungen und Gruppenunterricht, in denen das selbständige und kooperative Arbeiten auch in Kleingruppen zunehmend gefördert und beratend gestützt wird. 4. Credit Points und Prüfungen Credit Points (CP) werden für die aktive Teilnahme an Lehrveranstaltungen sowie für erfolgreich absolvierte Modulprüfungen vergeben. Die Vergabe von Credit Points entspricht dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS), ein Credit Point entspricht somit dem durchschnittlichen studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden. Unter Berücksichtigung des studentischen Workloads wird bei der Vergabe von Credit Points innerhalb von Modulen bzw. Lehrveranstaltungen generell zwischen folgenden Möglichkeiten unterschieden: 1 CP/2 CP: Aktive Teilnahme an einer Lehrveranstaltung gemäß 5 der Prüfungsordnung 3 CP: Benotete Prüfungsleistung als Modulprüfung (Hausarbeit, Klausur, Portfolio o.ä.) gemäß 8 der Prüfungsordnung Nach Abschluss oder parallel zur letzten Lehrveranstaltung in einem Modul wählen die Studierenden eine bzw. einen der Lehrenden als Prüferin oder Prüfer für die Modulprüfung 7

aus; die Prüfung bezieht sich prinzipiell auf Inhalte und Kompetenzen des ganzen Moduls. Die Studierenden können Schwerpunktsetzungen vorschlagen. Die Zuständigkeit für die Wahl der Prüfungsform sowie die Abdeckung der im Modul vorgesehenen Inhalte, Ziele und Kompetenzen liegt bei der Prüferin oder dem Prüfer. Die möglichen Prüfungsformen für Modulprüfungen sind in der Prüfungsordnung definiert (vgl. 8 der PO); in den Modulbeschreibungen werden die jeweils bevorzugten Prüfungsformen festgelegt. Sofern die Modulbeschreibung die Prüfungsform nicht verpflichtend vorschreibt, entscheiden die Lehrenden in Absprache mit den Modulbeauftragten vor Beginn der Lehrveranstaltung über die mögliche(n) Prüfungsform(en) und die Leistungsanforderungen für diese; diese Informationen werden in der Lehrveranstaltungsankündigung über den Kölner Lehr-, Informations- und Prüfungsservice (KLIPS) jeweils im Semester vorher bekannt gemacht. 5. Module Im Bachelorstudiengang Musikvermittlung sind in allen Modulen alle genannten Bausteine verpflichtend zu studieren. BM 1: Musikpädagogik und -praxis BM 2: Musikgeschichte und -kulturen 1 BM 3: Musikvermittlung 1 AM 1: Musikgeschichte und -kulturen 2 AM2: Musik und Medien AM 3: Musikvermittlung 2 AM4: Musikethnologie In allen Modulen sind Bausteine definiert: In den Basismodulen 1-3 und im Aufbaumodul 1 sind jeweils vier Veranstaltungen, in den Aufbaumodulen 2-4 jeweils drei Veranstaltungen zu belegen. 8

6. Modulbeschreibungen Basismodul 1: Musikpädagogik und -praxis MUVERM- BM 1 Workload 270 Std. CP 9 Semester 1.-2. Sem. Häufigkeit jährlich Dauer 2 Semester 1 Lehrveranstaltungen Vorlesung Seminar Übung Gruppenunterricht Kontaktzeit 90 Std. (6 SWS) Selbststudium 150 Std. Gruppengröße Vorlesung: 200 Seminare: 30 Übung: 50 Übung (Gruppenunterricht): 20 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden kennen die wichtigsten Arbeitsbereiche der Musikpädagogik, besitzen Grundkenntnisse in Bezug auf Prozesse des musikalischen Lehrens und Lernens und beherrschen die Grundregeln des wissenschaftlichen Arbeitens. Ferner haben sie erste Fähigkeiten zur kritischen Rezeption von Forschungsergebnissen sowie ein grundlegendes, fachspezifisches Problem- und Methodenbewusstsein entwickelt. Sie sind in der Lage, mit anderen im Ensemble zu musizieren, gewinnen einen Überblick über die Vielfalt der Perkussionsinstrumente und lernen Rhythmen aus verschiedenen Kulturen und Musikrichtungen kennen. Hinsichtlich der musiktheoretischen Grundlagen in Harmonielehre und Tonsatz erlangen sie Sicherheit im Erkennen und Bestimmen von Intervallen, Melodien, Rhythmen und Akkorden. Inhalte und Ziele Die Studierenden beschäftigen sich im Rahmen dieses Moduls mit den grundlegenden Bereichen der Musikpädagogik. Thematisiert werden musikdidaktische Konzeptionen, Lernfelder, die Geschichte der Musikpädagogik und musikpsychologische Grundlagen. Sie lernen Techniken wissenschaftlichen Arbeitens sowie Lernstrategien kennen und sammeln praktische Erfahrungen in Bezug auf das vokale und instrumentale Musizieren in Ensembles. Darüber hinaus werden spezifische Spiel- und Gestaltungstechniken im Bereich der Percussionsinstrumente erarbeitet. Begleitend dazu üben die Studierenden das Erkennen und Bestimmen von Intervallen, Melodien, Rhythmen und Akkorden und machen sich mit Grundlagen der Musiktheorie (z.b. Harmonielehre und Tonsatz) vertraut. 4 Lehrformen Vorlesung, Seminare, Übungen, Gruppenunterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen Keine 6 Prüfungsformen Hausarbeit 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Besuch von vier Lehrveranstaltungen 1 CP/ 2 CP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung 3 CP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach 8 Prüfungsordnung. Prüfungsform: Hausarbeit 8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul im Studienfach Musikvermittlung 9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein 10 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Keden 9

11 Sonstige Informationen Der Abschluss des Moduls setzt den erfolgreichen Besuch von vier Lehrveranstaltungen im Umfang von jeweils 2 CP bzw. 1 CP sowie die erfolgreich absolvierte Modulprüfung im Umfang von 3 CP in der Lehrveranstaltung Einführung in die Musikpädagogik voraus. Modulübersicht SEM LV SWS Baustein/Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt CP 1.-2. VL/S 2 Einführung in die Musikpädagogik Modulprüfung 30 120 5 1.-2. Ü 2 Ensemblepraxis 1 Aktive Teilnahme 30 30 2 1.-2. Ü 1 Instrumentale Praxis 1: Percussion (Gruppenunterricht) Aktive Teilnahme 15 15 1 1.-2. VL/S 1 Harmonielehre 1 Aktive Teilnahme 15 15 1 Σ 6 90 180 9 10

Basismodul 2: Musikgeschichte und -kulturen 1 MUVERM- BM 2 Workload 270 Std. CP 9 Semester 1.-2. Sem. Häufigkeit jährlich Dauer 2 Semester 1 Lehrveranstaltung Vorlesung Seminare Kontaktzeit 90 Std. (6 SWS) Selbststudium 150 Std. Gruppengröße Vorlesung: 200 Seminar: 30 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden erkennen hörend und lesend Gattungen, Formen sowie Musik verschiedener Epochen. Sie kennen die kultur- sowie bildungstheoretischen Implikationen des Begriffs Musikverstehen und sind in der Lage, die Musikgeschichte mit Konzepten des Musikverstehens in Verbindung zu setzen. Außerdem haben sie genaue Kenntnisse über musikalische Teilkulturen und kennen Konzepte interkultureller Musikpädagogik. 3 Inhalte und Ziele Die Studierenden beschäftigen sich im Rahmen dieses Moduls mit dem Phänomen der musikalischen Epochenbildung. Sie lernen Grundzüge der Formenlehre kennen und thematisieren Musik als historisches Faktum. Das Musikverstehen wird im musikgeschichtlichen Kontext beleuchtet; so werden auch Methoden der Werkinterpretation zum Inhalt gemacht und problematisiert. Schließlich lernen die Studierenden verschiedene empirische und theoretische Herangehensweisen an musikalische Teilkulturen kennen. 4 Lehrformen Vorlesung, Seminare 5 Teilnahmevoraussetzungen Keine 6 Prüfungsformen Mündliche Prüfung 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Besuch von vier Lehrveranstaltungen 1 CP/ 2 CP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung 3 CP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach 8 Prüfungsordnung. Prüfungsform: Mündliche Prüfung entweder in Geschichte als Weg zum Musikverstehen oder in Teilkulturen in musikpädagogischer Perspektive. 8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul im Studienfach Musikvermittlung 9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Endnote ein. 10 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Eichhorn 11 Sonstige Informationen Der Abschluss des Moduls setzt den erfolgreichen Besuch von vier Lehrveranstaltungen im Umfang von jeweils 1 CP bzw. 2 CP sowie die erfolgreich absolvierte Modulprüfung in einer der beiden zweistündigen Veranstaltungen im Umfang von 3 CP voraus. 11

Modulübersicht SEM LV SWS Baustein/Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt CP 1./2. VL 1 1./2. VL 1 1./2 VL/S 2 1./2. VL/S 2 Musikalische Genres, Gattungen und Werke 1 Musikalische Genres, Gattungen und Werke 2 Geschichte als Weg zum Musikverstehen Teilkulturen in musikpädagogischer Perspektive Aktive Teilnahme 15 15 1 Aktive Teilnahme 15 15 1 ggf. Modulprüfung ggf. Modulprüfung Σ 6 90 180 9 30 30 30/ 120 30/ 120 2/5 2/5 12

Basismodul 3: Musikvermittlung 1 MUVERM- BM 3 Workload 270 Std. CP 9 Semester 1.-2. Sem. Häufigkeit Jährlich Dauer 2 Semester 1 Lehrveranstaltungen Vorlesung Seminare Übungen Kontaktzeit 90 Std. (6 SWS) Selbststudium 150 Std. Gruppengröße Vorlesung: 200 Seminare: 30 Übungen (Gruppenunterricht): 20 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden können musikalische Prozesse in Tanz und Bewegung umsetzen und interpretieren. Sie sind in der Lage, sowohl Bewegungs- als auch Instrumentalimprovisationen auszuführen und zu begleiten. Dabei erfassen sie Musik in ihrer Form sowie in Bezug auf wichtige musikalische Parameter. Zudem können sie diese auch hörend erkennen und schriftlich fixieren. Die Studierenden kennen grundlegende konzertpädagogische Vermittlungsformen und können diese einsetzen. 3 Inhalte und Ziele Im Rahmen dieses Moduls werden tänzerische und bewegungsakzentuierte Grundtechniken vermittelt und erprobt. Die Studierenden lernen instrumentale oder vokale improvisatorische Grundtechniken kennen, die sie alleine oder mit anderen umsetzen und reflektieren. Im Fach Gehörbildung stehen grundlegende Techniken im Mittelpunkt, die es erlauben, Musikstücke in Form und Aufbau auditiv zu erfassen und zu notieren. Des Weiteren vertiefen die Studierenden ihre musiktheoretischen Kenntnisse, indem sie sich mit komplexen Akkorden und deren Funktionen befassen. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten gehören die adäquate Verwendung von Schrift, Sprache, Bild sowie das adressatengerechte Arrangement entsprechender Veranstaltungsformen für die Vermittlung von Musik und musikbezogene Inhalte. 4 Lehrformen Vorlesung, Seminar, Übungen. 5 Teilnahmevoraussetzungen Keine 6 Prüfungsformen Klausur 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Besuch von vier Lehrveranstaltungen 1 CP/ 2 CP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung 3 CP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach 8 Prüfungsordnung. Prüfungsform: Klausur. 8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul im Studienfach Musikvermittlung 9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Endnote ein. 10 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Keden 11 Sonstige Informationen Der Abschluss des Moduls setzt den erfolgreichen Besuch von vier Lehrveranstaltungen im Umfang von jeweils 1 CP bzw. 2 CP sowie die erfolgreich absolvierte Modulprüfung im Umfang von 3 CP voraus. 13

Modulübersicht SEM LV SWS Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt CP 2./3. Ü 2 Wahlmöglichkeit: Musik und Bewegung oder Aktive Teilnahme 30 30 2 Gruppenimprovisation 2./3. Ü 1 Harmonielehre 2 Modulprüfung 15 105 4 2./3. Ü 1 Gehörbildung 1 Aktive Teilnahme 15 15 1 2./3. S 2 Konzertpädagogik Aktive Teilnahme 30 30 2 Σ 6 90 180 9 14

Aufbaumodul 1: Musikgeschichte und -kulturen 2 MUVERM- Workload AM 1 270 Std. 1 Lehrveranstaltungen Vorlesung Seminar CP Semester 9 2.-3. Sem. Kontaktzeit 120 Std. (8 SWS) Häufigkeit Jährlich Selbststudium 120 Std. Dauer 2 Semester Gruppengröße Vorlesung: 200 Seminar: 30 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, die Bedeutungen und Funktionsweisen von Musiken diverser historischer Kulturen zu hinterfragen, und kennen exemplarisch die dafür notwendigen methodischen Ansätze. 3 Inhalte und Ziele Die Studierenden beschäftigen sich schlaglichtartig mit Musik als einer kulturellen Praxis, die je nach zeitlicher, räumlicher und sozialer Verankerung unterschiedlich strukturiert und semantisiert und in Kommunikationsprozesse, Märkte usw. eingebunden ist. Die politischen und ideologischen Verwendungsweisen von Musik werden an diversen Beispielen betrachtet. Musik wird als historisch-kulturelles Dokument verstanden, das tiefen Aufschluss über verschiedene Konstellationen menschlicher Gesellschaften erlaubt. Daneben werden die Methoden und die Geschichte der Musikwissenschaft kritisch durchleuchtet. 4 Lehrformen Vorlesungen, Seminare. 5 Teilnahmevoraussetzungen Keine 6 Prüfungsformen Prüfungsformen nach 8 der Prüfungsordnung. 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Besuch von vier Lehrveranstaltungen 1 CP/ 2 CP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung 3 CP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach 8 Prüfungsordnung in einem der beiden Seminare. 8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul im Studienfach Musikvermittlung. 9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote wird mit dem Faktor 1 gewichtet. 10 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Hentschel 11 Sonstige Informationen Der Abschluss des Moduls setzt den erfolgreichen Besuch von vier Lehrveranstaltungen im Umfang von jeweils 1 CP bzw. 2 CP sowie die erfolgreich absolvierte Modulprüfung im Umfang von 3 CP voraus. Das Aufbaumodul, in dem die Fachprüfung absolviert wird, muss mit 6 CP absolviert werden; die Modulprüfung entfällt hier und wird durch die Fachprüfung ersetzt. 15

Modulübersicht SEM LV SWS Baustein/Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt CP 3./4. VL 2 Musik und Geschichte 1 Teilnahme 30 0 1 3./4. VL 2 Musik und Geschichte 2 Teilnahme 30 0 1 3./4. S 2 Musik und Geschichte 1 3./4. S 2 Musik und Geschichte 2 ggf. Modulprüfung ggf. Modulprüfung 30 30/ 120 30/ 120 Σ 8 120 150 9 30 2/5 2/5 16

Aufbaumodul 2: MUVERM- Workload AM 2 270 Std. 1 Lehrveranstaltungen Vorlesung Seminar Musik und Medien CP Semester 9 3.-4. Sem. Kontaktzeit 90 Std. (6 SWS) Häufigkeit Jährlich Selbststudium 180 Std. Dauer 2 Semester Gruppengröße Vorlesung: 200 Seminare: 30 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden kennen die mediale Spezifik von Bild, Film, Sprache und Musik. Sie wissen sowohl um deren informierenden und vermittelnden Möglichkeiten als auch um deren wechselseitigen Beziehungen. Des Weiteren sind sie mit Grundlagen der Bild-, Ton- und Sprachverarbeitung vertraut. Die Studierenden haben einen Einblick in die unterschiedlichen organisatorischen, juristischen, finanziellen Perspektiven des Kulturmanagements gewonnen. 3 Inhalte und Ziele Dieses Modul thematisiert die historischen und aktuellen Bezüge zwischen Bild, Film, Sprache und Musik. Ergänzt wird dieser Bereich um grundlegende Techniken im Umgang mit neuen Medien. In einer weiteren Veranstaltung werden Perspektiven und Dimensionen des Kulturmanagements aufgezeigt. 4 Lehrformen Vorlesungen, Seminare. 5 Teilnahmevoraussetzungen Keine 6 Prüfungsformen Alle Prüfungsformen nach 8 der Prüfungsordnung. 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Besuch von drei Lehrveranstaltungen 2 CP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung 3 CP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach 8 Prüfungsordnung in einem der drei Seminare. 8 Verwendung des Moduls Wahlpflichtmodul im Studienfach Musikvermittlung 9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Endnote ein. 10 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Keden 11 Sonstige Informationen Der Abschluss des Moduls setzt den erfolgreichen Besuch von drei Lehrveranstaltungen im Umfang von jeweils 2 CP sowie die erfolgreich absolvierte Modulprüfung im Umfang von 3 CP voraus. 17

Modulübersicht SEM LV SWS Baustein/Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt CP 3./4. VL/S 2 Bild, Film, Sprache und Musik 3./4. VL/S 2 Neue Medien 3./4. S 2 Kulturmanagement ggf. Modulprüfung ggf. Modulprüfung ggf. Modulprüfung 30 30 30/ 120 30/ 120 30/ 120 Σ 6 90 180 9 30 2/5 2/5 2/5 18

Aufbaumodul 3: Musikvermittlung 2 MUVERM- Workload AM 3 270 Std. 1 Lehrveranstaltungen Vorlesung Seminare CP Semester 9 4.-5. Sem. Kontaktzeit 120 Std. (8 SWS) Häufigkeit jährlich Selbststudium 240 Std. Dauer 2 Semester Gruppengröße Vorlesung: 200 Seminare: 30 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden können musikpädagogische Prozesse im Hinblick auf deren konzeptionelle Grundlagen reflektieren, besitzen vertiefte Kenntnisse über Prozesse des Musiklernens und - lehrens und können Forschungsergebnisse kritisch rezipieren. Sie kennen unterschiedliche Arbeitsbereiche der Musikpädagogik, die in ihrer spezifischen Praxis und in ihren organisatorischen Bedingungen thematisiert werden. Zudem haben sie sich projekt- und situationsbezogen einen Gesamtüberblick über das Feld Musikvermittlung einschließlich seiner Arbeitsweisen, Aufgaben- und Praxisfelder erarbeitet. Diese können sie anforderungsund problembezogen anwenden und reflektieren. Die Studierenden sind in der Lage, über Musik fachlich angemessen und zielgruppenspezifisch zu sprechen und zu schreiben. 3 Inhalte und Ziele Auf der Grundlage der in BM 1 erlangten theoretischen und praktischen Kompetenzen lernen die Studierenden schulische und außerschulische Praxisfelder der Musikpädagogik in verschiedenen Institutionen und Bildungseinrichtungen kennen. Sie vertiefen ihr erworbenes Wissen über Konzeptionen sowie über Lehr-Lern-Verfahren in der Musikpädagogik und reflektieren Unterrichtsmethoden des Musikunterrichts auf der Basis ihrer theoretischen Kenntnisse. Zudem erwerben sie rhetorische Techniken mit Blick auf Präsentations- und Vermittlungsformen und erweitern ihre Erkenntnisse in Informationsgewinnung, -sichtung, - verarbeitung und -anwendung. 4 Lehrformen Vorlesungen, Seminare. 5 Teilnahmevoraussetzungen Keine 6 Prüfungsformen Prüfungsformen nach 8 der Prüfungsordnung. 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Besuch von drei Lehrveranstaltungen 2 CP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung 3 CP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach 8 Prüfungsordnung in Konzeptionen der Musikpädagogik. 8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul im Studienfach Musikvermittlung 9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Endnote ein. 10 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Eichhorn 11 Sonstige Informationen Der Abschluss des Moduls setzt den erfolgreichen Besuch von drei Lehrveranstaltungen im Umfang von jeweils 2 CP sowie die erfolgreich absolvierte Modulprüfung im Umfang von 3 CP voraus. 19

Modulübersicht SEM LV SWS Baustein/Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt CP Konzeptionen der Musikpädagogik 30 120 5 4./5 VL/S 2 Modulprüfung 4./5. VL/S 2 Musikpädagogische Praxisfelder Aktive Teilnahme 30 30 2 4./5. S 2 Werkstatt Musikvermittlung Aktive Teilnahme 30 30 2 Σ 6 90 180 9 20

Aufbaumodul 4: Musikethnologie MUVERM- Workload AM 4 270 Std. 1 Lehrveranstaltungen Seminar CP 9 Kontaktzeit 90 Semester 4.-5. Sem. Häufigkeit jährlich Selbststudium 150 Dauer 2 Semester Gruppengröße Vorlesung: 200 Seminar: 30 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden kennen Konzepte ethnologischer und kulturwissenschaftlicher Musikforschung in Bezug auf außereuropäische und populäre Musik. 3 Inhalte und Ziele Neben einer Einführung in die grundlegenden Methoden der sozial- und kulturwissenschaftlich orientierten Musikforschung vermittelt das Modul einen Überblick über verschiedene Musikphänomene weltweit, eingebettet in einer auf aktuelle Forschungsansätze ausgerichteten Einführung in die Theorie- und Fachgeschichte der Musikethnologie. Die vertiefende Beschäftigung mit einem spezifischen Musikphänomen vermittelt darüber hinaus einen exemplarischen Einblick in musikethnographisches Arbeiten. In Anlehnung an die Kulturanthropologie ist mit Musikethnographie dabei eine Beschreibung eines einzelnen Musikphänomens, mit Musikethnologie ein stärker theoretisch ausgerichteter Vergleich verschiedener Musikphänomene gemeint. Ob es sich bei den jeweiligen Fällen um regionalspezifische oder überregionale, um sogenannte traditionelle oder populäre Musikformen handelt, wird bewusst offen gelassen. 4 Lehrformen Seminare. 5 Teilnahmevoraussetzungen Erfolgreiches Absolvieren der Basismodule 1 bis 3 6 Prüfungsformen Prüfungsformen nach 8 der Prüfungsordnung. 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Besuch von drei Lehrveranstaltungen 2 CP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung 3 CP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach 8 Prüfungsordnung in einem der drei Seminare. 8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul im Studienfach Musikvermittlung. 9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote wird mit dem Faktor 1 gewichtet. 10 Modulbeauftragte/r PD Dr. Mendivil 11 Sonstige Informationen Der Abschluss des Moduls setzt den erfolgreichen Besuch von drei Lehrveranstaltungen im Umfang von jeweils 2 CP sowie die erfolgreich absolvierte Modulprüfung im Umfang von 3 CP voraus. 21

Modulübersicht SEM LV SWS Baustein/Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt CP 4./5. S 2 World Musix 1 4./5. S 2 World Musix 2 4./5. S 2 Musikethnologie ggf. Modulprüfung ggf. Modulprüfung ggf. Modulprüfung 30 30 30/ 120 30/ 120 30/ 120 Σ 6 90 180 9 30 2/5 2/5 2/5 22

Bachelorarbeit MUVERM- BA Workload 360 Std. CP 12 Semester 6. Sem. Häufigkeit Dauer 1 Semester Gruppengröße 1 Lehrveranstaltungen Ggf. Kolloquium Kontaktzeit Selbststudium 360 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden sollen in der Bachelorarbeit nachweisen, dass sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein ihnen gestelltes Thema aus dem Gegenstandsbereich des Fachs selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden und in klarer Darstellung der Erkenntnisse zu bearbeiten. 3 Inhalte und Ziele Thematisch kann die Bachelorarbeit im Fach Musikvermittlung in Verbindung mit jedem Aufbaumodul geschrieben werden. Ihre Bearbeitungszeit beträgt 10 Wochen. 4 Lehrformen Ggf. besteht die Möglichkeit des Besuchs eines Examenskolloquiums bei den Prüferinnen und Prüfern. 5 Teilnahmevoraussetzungen Siehe 19 der Prüfungsordnung 6 Prüfungsformen Schriftliche Hausarbeit gemäß 20 der Prüfungsordnung 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiches Bestehen der Bachelorarbeit gemäß 20 der Prüfungsordnung 8 Verwendung des Moduls - 9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Gesamtnote im Bachelorstudium Musikvermittlung errechnet sich gemäß 22 der Prüfungsordnung aus dem arithmetischen Mittel der Note der Bachelorarbeit und der beiden Fachnoten. 10 Modulbeauftragte/r - 11 Sonstige Informationen Zum Anfertigen der Bachelorarbeit ist eine Anmeldung im Prüfungsamt erforderlich. 23

7. Information und Beratung Für fachliche Informationen und Beratung zu inhaltlichen Fragen können Sie sich an die angegebenen Modulbeauftragten wenden. Für Studienberatung und organisatorische Fragen der Veranstaltungsbelegung stehen die MitarbeiterInnen des Studierenden-Service-Centes der Humanwissenschaftlichen Fakultät zur Verfügung: Studierenden-Service-Center (SSC) Humanwissenschaftliche Fakultät, Gronewaldstr. 2a, 50931 Köln Sprechstunde: siehe Aushang (Raum 707) Tel.: +49(0)221-470-6988 E-Mail: ssc-bachelorezw@uni-koeln.de Für alle organisatorischen Fragen in Prüfungsangelegenheiten können Sie sich wenden an: Christoph Salzer, Dipl.Päd. Humanwissenschaftliche Fakultät, Gronewaldstr. 2a, 50931 Köln Sprechstunde: siehe Aushang Tel.: +49(0)221-470-6988 E-Mail: ssc-bachelorezw@uni-koeln.de 24