Qualitätsbericht Senioren-Park carpe diem Dabringhausen 2015

Ähnliche Dokumente
Qualitätsbericht 2015 Senioren-Park carpe diem Bensberg

Qualitätsbericht Senioren-Park carpe diem Meißen 2015

Qualitätsbericht Senioren-Park carpe diem Minden 2016

Pflegequalität. Sicherung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen nach 112 bis 120 SGB XI Hartmut Vöhringer

Qualität und Kompetenz

Qualitätsbericht Senioren-Park carpe diem Mettmann 2015

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

mre-netz regio rhein-ahr

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Ergebnisbericht über die Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz im DRK Alten- und Pflegeheim Bergheim am

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Newsletter der DCS-Pflege - Monat April

Haus an der Weiß Augraben Wilnsdorf 0271/39840

Ergebnisbericht Tagespflege Seniorenzentrum Rosenheim. nach 14 Abs. 9 WTG in Verbindung mit 4 und 5 WTG-DVO

10 gute Gründe Warum die Arbeit mit dem Diakonie-Siegel Pflege ein Erfolg ist. Ich bin mitten unter Euch als Dienender (Lucas 22,27)

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

am Beispiel des ambulanten Pflegedienstes der Stadt Maintal (MSHD) Bettina Kolod,

Wie geht es weiter mit den Pflege-Qualitätsprüfungen? Alternative Bewertungskriterien: Ergebnisqualität

Qualitätsbericht Senioren-Park carpe diem Würselen 2015

In der Einrichtung werden 20 vollstationäre Plätze und ein Kurzzeitplatz vorgehalten.

Pflegeheim Haus Sonne Höhenweg Wilnsdorf 0271/

ISPO Tagung vom

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Hurra, wir haben eine Eins! Die MDK- Prüfung und ihre Folgen in der Caritas Sozialstation Wilthen/ Sachsen

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz. Ergebnisbericht: Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot.

Ergebnisbericht über die Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Herzlich willkommen zur Schulung!

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz. Ergebnisbericht: Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot / Hospiz / Kurzzeitbetreuung

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Aktuelle Statistiken aus der DCS Pflege

Qualitätsbericht 2011

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Ergebnisbericht über die Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz im Seniorenheim Haus Hochheim-Giesendorf am

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Richtlinien. der Spitzenverbände der Pflegekassen. zur Qualitätssicherung der Begutachtung und Beratung

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz. Ergebnisbericht: Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot / Hospiz / Kurzzeitbetreuung

Prüfbericht vom gemäß 17 Absatz 13 Wohnteilhabegesetz (WTG)

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Mitglieder. Jahresrückblick Hygienesiegel für Alten-und Pflegeheime. Anlage 2. Summe: ~ 3,5 Mio Einwohner

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Ergebnisbericht über die Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz im Alten- und Pflegeheim St. Josef-Haus am

1 BBW-Hochschule Berlin, Studienfach Personalwesen im Gesundheitswesen, SS 16, Dozent Herr Dr. Andreas Ossendorf MPH

Qualität wird transparent- Pflegenoten für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen

Landesamt für Gesundheit und Soziales Heimaufsicht

In der Einrichtung werden 104 Plätze vorgehalten. Die Prüfung der zuständigen Behörde zur Bewertung der Qualität erfolgte am und

Ergebnisbericht Seniorenwohnsitz Nord. nach 14 Abs. 9 WTG in Verbindung mit 4 und 5 WTG-DVO

Charta der Rechte der hilfeund pflegebedürftigen Menschen Qualitätsmaßstab für Pflege/Betreuung

für mehr lebensfreude im alter ein blick in das awo seniorenzentrum Aus vollem Herzen. quadrath-ichendorf

Newsletter der DCS-Pflege - Monat Januar

Maßnahmen zur Sicherung einer qualifizierten pflegerischen Versorgung im Kreis Soest. Irmgard Soldat 1. stellv. Landrätin

Ausbildungskonzept. für Altenpflegeschüler und -schülerinnen

ein blick in das awo seniorenzentrum bergheim-kenten für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis und Kreis Euskirchen

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Ergebnisbericht 2015 für die Tagespflege pro Cura

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Entbürokratisierte Pflegedokumentation

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Erfassung von Lebensqualität bei Demenz Die Perspektive des MDK

Anlage 2 zu 4, 5 WTG DVO. Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz. Ergebnisbericht: Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz. Ergebnisbericht: Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot / Hospiz / Kurzzeitbetreuung

Ergebnisbericht [WG im Speicher, Lemgo] Prüfung am Anlage 2 zu 4, 5 WTG DVO

PPQ in anderen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit Erfahrungen aus der Behindertenhilfe des Rauhen Hauses

Anlage 2 zu 4, 5 WTG DVO. Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Anlage 2 zu 4, 5 WTG DVO. Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Klinik am Park. AHB- und Rehabilitationsklinik. Pflege-Konzept der Klinik am Park Unsere soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen

Ergebnisbericht Wohngruppe "Lavendelgarten" nach 14 Abs. 9 WTG in Verbindung mit 4 und 5 WTG-DVO

Ergebnisbericht DRK-Altenzentrum. nach 14 Abs. 9 WTG in Verbindung mit 4 und 5 WTG-DVO

ein blick in das awo johannes-rauseniorenzentrum für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Newsletter der DCS-Pflege - Monat März

Ergebnisbericht Seniorenresidenz Dortmund-Körne. nach 14 Abs. 9 WTG in Verbindung mit 4 und 5 WTG-DVO

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Anlage 2 zu 4, 5 WTG DVO. Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

PraxSIS und Prüfungen des Medizinischen Dienstes (MDK)

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz. Ergebnisbericht: Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot / Hospiz / Kurzzeitbetreuung

14. Münsterische Sozialrechtstagung am 5. Dezember 2008

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz. Ergebnisbericht: Anbieterverantwortete Wohngemeinschaft

Gemeinsamer Bundesausschuss Herrn Josef Hecken Wegelystr Berlin

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Landesamt für Gesundheit und Soziales Heimaufsicht

Projekt REDUDOK Abschließende Ergebnisse und Ausblick

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz. Ergebnisbericht: Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot / Hospiz / Kurzzeitbetreuung

Landesamt für Gesundheit und Soziales Heimaufsicht

Mäeutik und die Arbeitszufriedenheit im Pflegeberuf. Eine Erhebung des Status Quo im Alten- und Pflegeheim St. Klara.

Transkript:

Qualitätsbericht Senioren-Park carpe diem Dabringhausen 2015 Senioren-Park carpe diem Auf dem Scheid 17 42929 Wermelskirchen Tel.: 02193 5343-0 Fax: 02193 5343-555 1

wuerselen@senioren-park.de Vorwort Die Qualitätsberichte der Senioren-Park carpe diem GmbH werden jeweils bis zum 31. März für das vergangene Jahr individuell für jede Einrichtung von der Einrichtungsleitung erstellt. Dies ist der Qualitätsbericht des Senioren-Parks carpe diem Dabringhausen und beinhaltet folgende Punkte: Dank Insbesondere dem Leitungsteam sowie den Mitarbeitern des Senioren- Park möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen. Mit hoher Motivation, Geduld und Ausdauer sind im Jahr 2014 unsere entwickelten Strukturen gefestigt und weiterentwickelt worden. Im Rahmen externer Prüfungen durch Heimaufsicht, MDK, Gesundheitsamt und Heimverzeichnis.de wurde uns bestätigt, dass unsere Bewohner und Kunden zu recht sehr zufrieden mit unserer Qualität und unseren Leistungen sind. 1. Allgemeine Darstellung der Entwicklung des QM-Systems 3 2. Allgemeine Darstellung der qualitativen Entwicklung im vergangenen Jahr 3 3. Ergebnisse interner und externer Prüfungen 4 3.1. internes Qualitätsaudit 4 3.2. Heimaufsicht 4 3.3. BIVA e.v. 4 3.4. Veterinäramt 4 3.5. MDK 5 3.6. Kundenzufriedenheit 5 3.7. Mitarbeiterzufriedenheit 5 3.8. Hauswirtschaft z.b. Dr. Schnell 5 3.9. Altenheimsiegel mre-netz regio rhein-ahr 5 4. Bericht zu der Arbeit in den Qualitätszirkeln 5 5. Projekte im laufenden Jahr 6 6. Qualitative Ziele für das Folgejahr 6 Vorname, Name EL Ort, Datum Michael Borchert Einrichtungs-/ Pflegedienstleiter 2

1. Allgemeine Darstellung der Entwicklung des QM-Systems carpe diem betrachtet höchste Kundenzufriedenheit als wichtigstes Unternehmensziel. Um unseren hohen Qualitätsanspruch in die Praxis umzusetzen wurde ein internes Qualitätsmanagement eingeführt. Die Grundlage hierfür bildet ein gelebtes Konzept mit klaren Aussagen zu Leitgedanken, Zielen und Maßstäben. Im Qualitätshandbuch sind alle Arbeitsprozesse verbindlich beschrieben. Es dient als Leitfaden für alle Mitarbeiter und unterliegt einem andauernden Entwicklungsprozess. Rückmeldungen aus der Praxis, neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Ergebnisse aus Qualitätszirkeln und Anregungen unserer Kunden fließen in die Weiterentwicklung ein. Mitarbeiter des zentralen Qualitätsmanagements schulen und fördern die Mitarbeiter in den Einrichtungen und überprüfen die Einhaltung interner und allgemeingültiger Standards vor Ort. Eine offene Fehlerkultur und ein gutes Beschwerdewesen machen es uns leicht, einen kritischen Blick auf unsere eigenen Leistungen zu werfen und unsere Angebote zum Wohl unserer Bewohner zu verbessern. Wir nutzen externe Prüfungen durch die Heimaufsicht, den Medizinischen Dienst der Krankenkassen oder das Gesundheitsamt zur konstruktiven und professionellen Zusammenarbeit. Der stattfindende fachliche Austausch, die Beratung und die unabhängige Bewertung unseres Systems von außen sind eine wertvolle Unterstützung. Unser eigenes Kontrollsystem gibt uns jedoch die Gewissheit, mögliche Defizite sofort zu erkennen und zu beheben. Hierzu zählen zum Beispiel ein jährlich stattfindendes großes internes Audit, verschiedene Kurzchecks sowie die Durchführung von Pflege- und Mitarbeitervisiten und die kontinuierliche Überwachung von Risikobereichen. Durch Befragungen von Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern wird die Wirksamkeit des Qualitätsmanagements überprüft und ständig verbessert. Wir bauen auf unsere qualifizierten, engagierten Mitarbeiter, die durch kontinuierliche fachliche und persönliche Weiterbildung, Pflege und Betreuung auf hohem Niveau leisten und sich mit dem Unternehmen identifizieren. Durch unsere transparente Unternehmenskultur erreichen wir eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit, die sich in großem persönlichem Engagement widerspiegelt. Eine moderne EDV erleichtert den Mitarbeitern die fachgerechte Pflegedokumentation und lässt damit Raum für die Anwendung spezieller Konzepte zur Pflege und Betreuung von Bewohnern mit besonderem Pflegebedarf. 2. Allgemeine Darstellung der qualitativen Entwicklung im vergangenen Jahr Der Senioren Park carpe diem in Dabringhausen wurde am 1. August 2012 eröffnet und ist mit den Leistungen in den Bereichen der stationären Pflege mit eingestreuten Kurzzeitpflegeplätzen, des Betreuten Wohnens, der Tagespflege, einer Kooperation mit dem ambulanten Pflegedienst des Senioren-Parks Wermelskirchen sowie dem Cafe-Restaurant Vier Jahreszeiten vom ersten Tag zu einem lebendigen Bestandteil des Gemeinwesens im Dorf Dabringhausen geworden. Mitarbeiter, Mieter und Bewohner des neuen Hauses stammen zu einem Großteil aus Dabringhausen, Wermelskirchen und angrenzenden Orten. 3

Die ersten zwei Jahre nach Inbetriebnahme der Einrichtung waren geprägt durch die große Anzahl neuer Bewohnerinnen und Bewohner. Im Januar 2015 konnte der stationäre Pflegebereich vollständig belegt werden. Die Wohnungen im Betreuten Wohnen erfreuten sich einer sehr großen Nachfrage und es existiert eine Warteliste von Interessenten. Die Tagespflegeeinrichtung erreichte im letzten Quartal des Jahres eine Auslastung von beinahe 70%. Die notwendigen Neueinstellungen zur Pflege, Betreuung und Versorgung unserer Bewohner und Besucher erfolgten kontinuierlich. Die Einarbeitung und die notwendigen Fortbildungen neuer Mitarbeiter/innen konnten weitestgehend zum Jahreswechsel abgeschlossen werden. Neben der Einführung eines neuen Dienstplanprogramms war die zweite Jahreshälfte geprägt von der Vorbereitung auf die Umstellung der Pflegeplanung und -dokumentation auf das Strukturmodell nach Beikirch. 3. Ergebnisse interner und externer Prüfungen 3.1. Internes Qualitätsaudit Am 14.01.2015 fand das jährliche unangekündigte interne Audit durch die Geschäftsführung und die zentrale QM-Abteilung statt. Im Ergebnis stellen sich stabilisierende Tendenzen nach der Eröffnungs- und Belegungsphase dar und es wurden weitere Maßnahmen beschlossen. Insbesondere der Bereich der Fort- und Weiterbildung des jungen Pflegeteams stellte hier einen wichtigen Punkt zur Qualitätsförderung in 2015 dar, welcher bis zum Jahresende auch umgesetzt wurde. 3.2. Heimaufsicht Im September 2015 fand die jährliche nicht angekündigte Prüfung der zuständigen Heimaufsicht gem. 23 WTG statt. Die Prüfung ergab insbesondere einige Beanstandungen in Bezug auf die Dokumentation verschlusspflichtiger Medikamente, diese konnten jedoch nachfolgend als Fehler in der Dokumentenablage aufgelöst werden. Weiterhin wurden Einzelheiten in der Ausgestaltung der Dienstpläne bemängelt, welche teils im Rahmen einer Stellungnahme ausgeräumt und teils zeitnah verändert wurden. 3.3. Prüfung durch die Heimverzeichnis ggmbh Die freiwillige Prüfung hinsichtlich der Verbraucherfreundlichkeit durch die Heimverzeichnis ggmbh wurde Anfang 2015 durchgeführt. Im Ergebnis wurde der Einrichtung erlaubt, weiterhin den grünen Haken als verbraucherfreundliche Senioreneinrichtung zu führen. 3.4. Veterinäramt/Lebensmittelüberwachung Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt hat bei den unangemeldeten Begehungen keine Beanstandungen feststellen können. 4

3.5. MDK Der Medizinische Dienst der Krankenkassen hat unser Haus am 09.03.2015 geprüft. Es wurde die Gesamtnote 1,8 vergeben. 3.6. Kundenzufriedenheit Anfang 2015 wurde eine Kundenbefragung in allen Bereichen des Hauses (Betreutes Wohnen, Tagespflege sowie stationäre Pflege) durchgeführt. 3.7. Mitarbeiterzufriedenheit Die ebenfalls Anfang 2015 durchgeführte Mitarbeiterbefragung ergab eine hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter. Im Laufe des Jahres wurde eine neue Befragungsform entwickelt, welche detailliertere Rückschlüsse auf Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbelastung bei Befragungen in Folgejahren erlauben soll. 3.8. Hauswirtschaftsaudit durch Dr. Schnell Die Firma Dr. Schnell führte aufgrund des herausragenden Ergebnisses in 2014 keine unangemeldete Qualitätsprüfung im hauswirtschaftlichen Bereich durch. 3.9. Altenheimsiegel des mre-netz regio rhein-ahr Um den zunehmenden Problemen mit multiresistenten Erregern (MRE) wirksam entgegen zu treten, wurde zum 01.09.2010 ein Bundesländer übergreifendes Netzwerk, das mre-netz regio rhein-ahr gegründet. Dieses wird über Mittel seitens der beteiligten Kommunen finanziert und beinhaltet die Beschäftigung zweier gemeinsamer ärztlicher MRE-Koordinatoren sowie die Nutzung der wissenschaftlichen Infrastruktur und Expertise des Universitätsklinikums Bonn bzw. des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit beim Aufbau einer Netzwerkstruktur. Mitglieder sind neben dem Universitätsklinikum Bonn der Rhein-Sieg-Kreis, der Oberbergische Kreis, der Rhein-Erft-Kreis, der Rheinisch-Bergische Kreis, die Bundesstadt Bonn, die Stadt Köln, die Stadt Leverkusen sowie aus Rheinland-Pfalz der Kreis Ahrweiler und der Landkreis Neuwied. Im September 2015 wurde unserem Haus das Qualitätssiegel des mre netz regio rhein-ahr verliehen. Die Verleihung des Siegels bildete den Schlusspunkt einer mehrmonatigen Zertifizierung durch das Gesundheitsamt des Rheinisch Bergischen Kreises. 4. Qualitätszirkel Im Jahr 2015 bestanden noch keine themenbezogene Qualitätszirkel in der Einrichtung. Allerdings wurden solche für die Bereiche Palliativpflege und Gestaltung für das Jahr 2016 vorbereitet. 5

5. Projekte im laufenden Jahr Neben den Projekten Umstellung des Dienstplanprogramms und dem Projekt mre netz regio rhein-ahr wurde Wert auf eine intensive Schulung aller Mitarbeiter bezüglich der Vorgaben des internen QM-Systems gelegt. Zudem wurden Mitarbeiterinnen in der Pflege in den Bereichen Praxisanleitung, Wohnbereichsleitung, Palliativpflege, Schmerzmanagement und Wundmanagement weitergebildet, um die Fachexpertise in der Pflege auf eine breitere Basis zu stellen. 6. Qualitative Ziele für das Folgejahr Für das Jahr 2016 sind die Einrichtung von weiteren Qualitätszirkeln sowie die Beibehaltung der breit gefächerten Schulungsangebote für Mitarbeiter vorgesehen. Ein zentrales Projekt in der Pflege wird ab Jahresanfang die Einführung der entbürokratisierten Pflegeprozessplanung und dokumentation in Anlehnung an das von der Bundesregierung favorisierte Strukturmodell nach Beikirch sein. Ein weiteres zentrales Projekt ist die Einrichtung einer Integrationsabteilung für besonders betroffene schwerbehinderte Mitarbeiter. In diesem Rahmen sollen insgesamt vier Stellen eingerichtet werden. Das Projekt findet im Verbund mit dem Senioren-Park in Wermelskirchen statt, in dem ebenfalls vier Stellen vorgesehen sind. 6