Leitfaden zur BMS-Aufnahmeprüfung 2014 im Kanton Zürich (Stand: 25. Juli 2013)

Ähnliche Dokumente
Reglement für die Aufnahme in die Pilotklassen der Informatikmittelschulen (IMS) an Handelsmittelschulen des Kantons Zürich

Reglement über die Aufnahme an die Berufsmittelschulen und den Berufsmaturitätsabschluss (Berufsmaturitätsreglement)

Berufsmatura nach der Lehre

BM 2 Berufsmaturität für gelernte Berufsleute

Berufsmaturität Wirtschaft und Dienstleistungen Typ Dienstleistungen

Technische Berufsmaturität für Lernende TBM I

Berufsmaturität Gesundheit &

Abschlussprüfung nicht bestanden. Allgemeine Grundlagen. 21. Juli 2015

Abteilung Berufsmaturität. Allgemeine Informationen Prüfungsvorbereitungskurse für die BM2

Abschluss Sekundarstufe I für Erwachsene

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Information über Abschlüsse, Prüfung und Versetzung

Erweitertes Aufnahmeverfahren und Vorbereitungskurs

LAP IT FÜR DAS QV. Orientierung ZeichnerInnen EFZ FA. Referent Roger Wagner / Prüfungskommission Kanton Zürich

Abschlussprüfung Häufig gestellte Fragen zur Abschlussprüfung

Häufig gestellte Fragen

Berufsmaturität. Fit für Beruf, Studium und Karriere

Recherche nach Stellenanzeigen in Zeitungen

gestützt auf 14 des Mittelschulgesetzes vom 13. Juni ,

Informationen zu den Abschlüssen an der RSS Witten bis zur 11. Klasse (Alle Angaben nach bestem Wissen und ohne Gewähr!) Stand Januar 2013

Gesundheitlich und Soziale Berufsmatura. Informationsbroschüre Lehrbegleitende Ausbildung

Meine Lernplanung Wie lerne ich?

Merkblatt Profilwechsel. Kaufmännische Grundbildung. M-Profil E-Profil B-Profil Berufsattest

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Promotionsreglement! für die Fachmittelschulen des Kantons Zürich

B Kauffrau/Kaufmann EFZ Basis-Grundbildung

Realschule plus Anne-Frank Ludwigshafen Herzlich willkommen zum Informationsabend Weiterführende Schulen

Sprachaufenthalte - Informationen allgemein

BM 2 Berufsmaturität für gelernte Berufsleute

Das Qualifikationsverfahren (QV) für die Ausbildungsmodelle EFZi und 3+1 an der bwd WMB

Detailhandelsfachmann / Detailhandelsfachfrau

Zeitplaner für die Prüfungsvorbereitung

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Bildungsverordnung 2012 Kauffrau / Kaufmann EFZ

Studieren- Erklärungen und Tipps

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Grundbildung für Erwachsene Kauffrau/Kaufmann Profil B/E

Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2016

Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau

Höhere Berufsfachschule. IT-Systeme Handel und E-Commerce Rechnungslegung und Controlling

auf Frauen und Männer in gleicher Weise bezogen. 1 Alle maskulinen Bezeichnungen von Personen und Funktionsträgern in dieser Satzung sind

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg

Abschlüsse für Realschüler

Softwaretechnologie -Wintersemester 2013/ Dr. Günter Kniesel

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

Elternzeit Was ist das?

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Kaufmännische Berufsmaturität (BM II)

DELF bis September 2007 DELF ab November 2007

Protokoll: Fragen und Antworten zu Förderungen der betrieblichen Lehre von AMS und WKW

BERUFSMATURITÄT FÜR ERWACHSENE ( BM2 ) TYP WIRTSCHAFT

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Ein Gesuch erfassen und einreichen

HERZLICH WILLKOMMEN zum Elternabend 3. Bez

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Sprachenportfolio. 1) Sprachenpass. 2) Sprachenbiografie. 3) Dossier. Name. Portfolio angelegt am

Merkblatt für das Wirtschaftsgymnasium - Profil Wirtschaft (WGW) -

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Zulassung zur Abiturprüfung 2013 G8

Nachholbildung für Detailhandelsfachleute Artikel 32 BBV

SCHULE FÜR FÖRDERKURSE. BM2-Vorbereitung 2014/2015 für Erwachsene. Heinrichstrasse Zürich Tel

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

Anlage a) Schulfremdenprüfung Realschule Information. Staatliches Schulamt Künzelsau Oberamteistraße Künzelsau

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Informationsabend kaufmännische Berufsmatura

Informationen zur Prüfung Geprüfter Fachwirt für Versicherung und Finanzen/ Geprüfte Fachwirtin für Versicherung und Finanzen (IHK)

Versetzungsregeln in Bayern

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT

Die neuen Übertrittsregelungen auf einen Blick

Wegleitung Übergang Pflichtprogramm Master Wirtschaft. Studienrichtungen/Hauptfach Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben.

Berufsmaturität Wirtschaft für Erwachsene (BM2)

Trainingskurs (TK) für Weiterbildung. nach der Lehre:

Erstellen einer digitalen Signatur für Adobe-Formulare

Vorderthal, 15. April Liebe Eltern,

Die Verordnung über die Prüfung zum Erwerb der Mittleren Reife an Gymnasien

FAQ. Zulassung/Studienbeginn/Aufbaustudium

Nachholbildung berufsbegleitend. Ausbildung. Landwirt / Landwirtin EFZ. Nachholbildung berufsbegleitend. Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain

Informationen zur Gymnasialen Oberstufe

WAS finde ich WO im Beipackzettel

Quelle: Medienkompass1, Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, 1. Ausgabe 2008, Thema 13 Sicher ist sicher, S.58-61

Drei Wege zum Berufsabschluss. Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis ein sicherer Wert

Das Leitbild vom Verein WIR

Aufgrund des Übertrittsverfahrens werden die Lernenden in Niveaus zugeteilt.

Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios

Ablauf Vorstellungsgespräch

Anmeldung als Affiliate bei Affilinet

Was kostet die Betreuung für unser Kind? Elternbeiträge und Subventionen in Tagesheimen und Tagesfamilien

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Sophos Anti-Virus. ITSC Handbuch. Version Datum Status... ( ) In Arbeit ( ) Bereit zum Review (x) Freigegeben ( ) Abgenommen

Konzept Hausaufgabenbegleitung

Aufsteigen und Abschluss am Ende der 9. Klasse

FACHOBERSCHULE ORGANISATIONSFORM A BZW. B

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Transkript:

(Mo-Fr) Leitfaden zur BMS-Aufnahmeprüfung 2014 im Kanton Zürich (Stand: 25. Juli 2013) LearningCulture 2013, Wir freuen uns über Ihre Fragen und Anregungen. Seite 1 von 9

(Mo-Fr) Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines zur BMS-Aufnahmeprüfung 3 1.1 Was ist die BMS-Aufnahmeprüfung? 3 1.2 Wie wird die BMS gewählt? 3 1.3 Was sind die Voraussetzungen für die Anmeldung zur BMS-Aufnahmeprüfung? 4 1.4 Wie erfolgt die Anmeldung? 4 1.5 Bis wann muss die Anmeldung erfolgen? 4 1.6 Wann findet die Prüfung statt? 4 1.7 Wo erfolgt die Prüfung? 5 1.8 Was ist der Inhalt und Umfang der Prüfung? 5 1.9 Wie verhalten bei Krankheit? 6 1.10 Wie berechnet sich die Prüfungsnote und wann ist die Prüfung bestanden? 6 1.11 Wann werden die Resultate bekanntgegeben? 7 1.12 Was passiert, wenn ich die Prüfung nicht bestanden habe? 7 2 Tipps zur Vorbereitung auf die BMS-Aufnahmeprüfung 7 2.1 Wann sollte die Vorbereitung erfolgen? 7 2.2 Wie sollte die Vorbereitung erfolgen? 7 2.3 Wo sind alte Prüfungsunterlagen? 8 3 Gut durch die Prüfung mit LearningCulture 8 Seite 2 von 9

(Mo-Fr) 1 Allgemeines zur BMS-Aufnahmeprüfung 1.1 Was ist die BMS-Aufnahmeprüfung? Der erfolgreiche Abschluss der Berufsmaturitätsschule (BMS) ermöglicht ein Studium an einer Fachhochschule. Zudem können BMS-Absolventen eine einjährige Zusatzausbildung (Passerelle) besuchen und die eidgenössische Passerelle-Prüfung (Ergänzungsprüfung) ablegen. Letztere Prüfung ermöglicht den Zugang zur Universität oder ETH. Schülerinnen und Schüler, die nach dem Ende der obligatorischen Schulzeit eine Berufslehre starten, können... im letzten Schuljahr der Sekundarstufe I (A, B) die Aufnahmeprüfung für eine lehrbegleitende Berufsmaturitätsschule ( BM 1 ) ablegen. im 2. bzw. 3. Jahr der Lehre oder später die Aufnahmeprüfung für die Berufsmatura für gelernte Berufsleute ablegen ( BM 2 ). Die BMS wird in diesem Fall in Vollzeit oder berufsbegleitend besucht. Jahr 7. 8. 9. 10. 11. 12............. Sek I (A, B) Lehre (3-4 Jahre) mit BM1 Passerelle! Sek I (A, B) Lehre... BM2 Vollzeit oder Begleitend Passerelle! BMS-Prüfung Eidg. Passerelle-Prüfung (Ergänzungsprüfung) Unter gewissen Umständen ist der prüfungsfreie Übergang an die BMS für BM 1 und BM 2 möglich (z.b. mit bestandener Aufnahmeprüfung für das Kurzgymnasium). Details dazu gibt das Reglement zur Aufnahme an die BMS des Bildungsrats. 1.2 Wie wird die BMS gewählt? Die BMS wird in sechs verschiedenen Richtungen angeboten: gestalterisch, kaufmännisch (KV), gesundheitlich-sozial, naturwissenschaftlich, gewerblich und technisch. Die Richtung und damit auch die entsprechende Berufsmaturitätsschule werden passend zur begonnenen Berufsausbildung gewählt. Wer bereits eine Berufslehre abgeschlossen hat, kann die Richtung frei wählen. Weiterführende Informationen: Die sechs Fachrichtungen, entsprechenden Schulen sowie Termine der Orientierungsveranstaltungen 2013/2014: Seite 3 von 9

(Mo-Fr) http://www.mba.zh.ch/internet/bildungsdirektion/mba/de/schulen_berufsbildung/berufs maturitaetsschulen.html 1.3 Was sind die Voraussetzungen für die Anmeldung zur BMS- Aufnahmeprüfung? Die BMS-Aufnahmeprüfung für BM 1 kann frühestens im letzten Schuljahr der Sekundarstufe I (A, B) abgelegt werden. Der Anmeldung muss in diesem Fall eine Kopie des letzten Zeugnisses beigelegt werden. Ein gültiger Lehrvertrag muss spätestens bis zum Ende der Gültigkeitsdauer der bestandenen BMS-Aufnahmeprüfung (1 Jahr) nachgereicht werden. Wer in die BM 2 eintreten will, kann sich während einer laufenden Lehre zur Prüfung anmelden und muss für den endgültigen Übertritt in die BMS das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) nachreichen. 1.4 Wie erfolgt die Anmeldung? Die Anmeldung zur Aufnahmeprüfung für die BMS erfolgt für Lernende über das offizielle Anmeldeformular. Dieses kann... bei den Berufsmaturitätsschulen, dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich oder als Download unter www.mba.zh.ch bezogen werden. Wer bereits eine Lehre abgeschlossen hat oder sich für eine kaufmännische BMS anmelden möchte, meldet sich direkt bei den Schulen. 1.5 Bis wann muss die Anmeldung erfolgen? Die Anmeldeschlüsse sind wie folgt: Alle Richtungen (gilt für BM 1 und BM 2): 28. Februar 2014 Prüfung für Fach Gestalten (Zusatzanforderung für die Aufnahme in eine Gestalterische BMS): 17. Januar 2014 Quelle: http://www.mba.zh.ch/internet/bildungsdirektion/mba/de/schulen_berufsbildung/berufs maturitaetsschulen.html (In der Rubrik Orientierungsveranstaltungen ) 1.6 Wann findet die Prüfung statt? BM 1 Prüfung Schriftliche Prüfung (alle Richtungen) Termin 12. März 2014 Seite 4 von 9

(Mo-Fr) Fach Gestalten 18. Februar 2014 BM 2 Prüfung Termin Schriftliche Prüfung (alle 22. März 2014 Richtungen ausser KV) Richtung KV 20. März 2014 Fach Gestalten 18. Februar 2014 Quelle: http://www.mba.zh.ch/internet/bildungsdirektion/mba/de/schulen_berufsbildung/berufs maturitaetsschulen.html (In der Rubrik Orientierungsveranstaltungen ) 1.7 Wo erfolgt die Prüfung? Die Prüfung findet in der Regel an den Schulen für die jeweilige BM-Richtung statt. Details werden den Prüfungsteilnehmern rechtzeitig mitgeteilt. 1.8 Was ist der Inhalt und Umfang der Prüfung? Aufnahmeprüfung BM 1 und 2 alle Richtungen (ausser BM 2 KV) Prüfungsfach Prüfungsthemen Prüfungsdauer Schriftliche Prüfung Mathematik Arithmetik, Algebra und Geometrie (Geometrie entfällt bei BM 1 KV) 90 Min. KV: 60 Min. Deutsch Verfassen eines Textes, Textverständnis und Sprachbetrachtung 30 Min. KV: 80 Min. Französisch, Englisch Verfassen eines Textes, Textverständnis und Sprachbetrachtung 30 Min. je Fach KV: je 60 Min. Zusätzlich Richtung Gestalten Freihandzeichnen, Bildergänzung, Collage 3 Aufgaben à je 60 Min. Das Niveau der Aufnahmeprüfung für BM 1 und BM 2 (ausser BM 2 KV) entspricht der Sek I A einschliesslich 3. Schuljahr. Zu den einzelnen Prüfungsinhalten und massgeblichen Lehrmitteln (ausgenommen das Fach Gestalten) siehe das Anschlussprogramm Sekundarstufe Berufsmaturitätsschulen auf: http://www.mba.zh.ch/internet/bildungsdirektion/mba/de/schulen_berufsbildung/berufsmaturita etsschulen/aufnahmepruefungen.html Aufnahmeprüfung BM 2 KV Prüfungsfach Prüfungsthemen Prüfungsdauer Schriftliche Prüfung Deutsch Verfassen eines Textes, Textverständnis und 90 Min. Seite 5 von 9

(Mo-Fr) Sprachbetrachtung Englisch, Französisch Textverständnis, Schreiben, Sprachbetrachtung 50 Min. je Fach Wirtschaft und Gesellschaft (anstatt Mathematik) Betriebskunde, Rechnungswesen, Rechtskunde, Volkswirtschaftslehre 120 Min. Das Niveau der Aufnahmeprüfung BM 2 KV orientiert sich an der Lehrabschlussprüfung KV (LAP bzw. QV). Weitere Infos unter: http://www.kvschweiz.ch/htm/1238/de/lap.htm 1.9 Wie verhalten bei Krankheit? Im Krankheitsfall sollte die Prüfungsleitung der jeweiligen BMS schnellstmöglich informiert werden. Zu einer Nachholprüfung zugelassen wird nur, wer innert einer Frist von 5 Tagen ein Arztzeugnis bei der Prüfungsleitung vorweisen kann. 1.10 Wie berechnet sich die Prüfungsnote und wann ist die Prüfung bestanden? Für das Bestehen der Prüfung zählen nur die Prüfungsnoten. Der erforderliche Durchschnitt der Fachnoten muss mindestens 4,0 betragen. Eine bestandene BMS-Aufnahmeprüfung ist ein Jahr lang gültig. Die Gewichtung der einzelnen Fachnoten für die verschiedenen Richtungen zeigt die Tabelle. Gewicht je Fach Deutsch Englisch Richtung Französisch Mathematik Gestalten Wirtschaft u. Gesellschaft Technisch, Naturwissen -schaftlich Gewerblich, Gesundheitlich-Sozial Gestalterisch KV BM 1* KV BM 2* 2 (25%) 2 (33%) 2 (25%) 2 (33%) 1 (20%) 1 (12,5%) 1 (16%) 1 (12,5%) 1 (16%) 1 (20%) 1 (12,5%) 1 (16%) 1 (12,5%) 1 (16%) 1 (20%) 4 (50%) 2 (33%) 2 (25%) 2 (33%) 2 (25%) 2 (40%) * nur ein Fach darf ungenügend sein. Quellen: Reglement über die Aufnahme an die Berufsmittelschulen und den Berufsmaturitätsabschluss (Berufsmaturitätsreglement) (letzte Änderung: 1. Oktober 2002) Seite 6 von 9

(Mo-Fr) 1.11 Wann werden die Resultate bekanntgegeben? Die Resultate werden den Prüfungsteilnehmern in der Regel zwei Wochen nach der Prüfung brieflich mitgeteilt. 1.12 Was passiert, wenn ich die Prüfung nicht bestanden habe? Eine Wiederholung ist nur möglich, wenn man aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit nicht teilnehmen konnte. Der Nachholtermin wird den Schülerinnen und Schülern in diesem Fall direkt mitgeteilt. Wer die Aufnahmeprüfung für die BM 1 nicht bestanden hat, kann diese im Folgejahr wiederholen. Alternativ kann zu einem späteren Zeitpunkt auf Aufnahmeprüfung für die BM 2 absolviert werden. 2 Tipps zur Vorbereitung auf die BMS-Aufnahmeprüfung 2.1 Wann sollte die Vorbereitung erfolgen? Mit der Vorbereitung sollte mindestens ein halbes Jahr vor der BMS-Aufnahmeprüfung begonnen werden. Generell gilt: je früher, desto besser. 2.2 Wie sollte die Vorbereitung erfolgen? Die systematische Vorbereitung auf die BMS-Aufnahmeprüfung hilft, unnötigen Stress vor der Prüfung zu vermeiden. Nachfolgend ein Vorgehen, das sich als hilfreich erwiesen hat: 1. Einen Überblick zu den Prüfungsthemen in den einzelnen Fächern erstellen. Welche Themen geprüft werden, kann folgenden Quellen entnommen werden: a. BM 1 und 2 (ausser BM 2 KV): Prüfungsanforderungen / Anschlussprogramm Sekundarstufe- Berufsmaturitätsschulen: http://www.mba.zh.ch/internet/bildungsdirektion/mba/de/schulen_berufsbildung/ber ufsmaturitaetsschulen/aufnahmepruefungen.html b. BM 1 und 2 (ausser BM 2 KV): Lehrplan der Zürcher Volksschulen und den dort verwendeten Lehrmitteln (relevant ist Sek I Abteilung A einschliesslich 3. Schuljahr in den Prüfungsfächern): www.vsa.zh.ch/internet/bildungsdirektion/vsa/de/schulbetrieb_und_unterricht/faeche r_lehrplaene_lehrmittel0.html c. BM 2 KV: Prüfungsserien der LAP bzw. QV http://www.kvschweiz.ch/htm/1238/de/lap.htm 2. Das Material zur Prüfungsvorbereitung auf Vollständigkeit überprüfen & ordnen (z.b. Unterrichtsmaterial, alte Schulprüfungen, alte BMS-Aufnahmeprüfungen, Übungsblätter): Seite 7 von 9

(Mo-Fr) a. Für jedes Fach einen Ringordner anlegen b. Registerkarten zu den einzelnen Prüfungsthemen erstellen und Material entsprechend abheften 3. Einen Zeitplan für die einzelnen Fächer erstellen: a. Der Termin der Prüfung minus 4 Wochen (Zeitpuffer) stellt das Ende des Zeitplans dar. b. Pro Thema den Zeitaufwand abschätzen (abhängig vom Kenntnisstand). Eltern, Schullehrer oder Nachhilfelehrer können hierbei helfen. c. Wenn der Zeitaufwand bekannt ist und die verfügbare Zeit pro Woche, wird klar wann mit der Prüfungsvorbereitung begonnen werden muss, um rechtzeitig zur Prüfung alle Themen ausreichend geübt zu haben. d. Den Zeitplan dort aufhängen, wo er gesehen und nicht vergessen wird. e. Regelmässig kontrollieren, ob man sich noch im Zeitplan befindet. 4. Fragen und Unklarheiten während der Prüfungsvorbereitung immer schriftlich notieren. Offene Fragen mit Eltern, Schulkameraden, Schullehrern oder Nachhilfelehrer besprechen. 5. Anhand alter Aufnahmeprüfung die Prüfungssituation üben (gleiche Dauer, keine fremde Hilfe)! Weiterführende Links: Grosse Sammlung mit Tipps: http://macfunktion.ch/pruefung/index.shtml 2.3 Wo sind alte Prüfungsunterlagen? Die BMS-Aufnahmeprüfungen der letzten Jahre finden sich online unter: BM 1 und 2 (ausser BM 2 KV): http://www.mba.zh.ch/internet/bildungsdirektion/mba/de/schulen_berufsbildung/berufs maturitaetsschulen/aufnahmepruefungen.html BM 2 KV: direkt an den jeweiligen Schulen z.b. http://www.wskvw.ch/index.php?id=262 oder http://www.kvz-nachholbildung.ch Oder gedruckt unter: BM 1 und 2 (ausser BM 2 KV): Verlag SekZH (www.shop-sekzh.ch) o Prüfungsvorbereitung Deutsch Französisch Englisch o Prüfungsvorbereitung Mathematik 3 Gut durch die Prüfung mit LearningCulture Wir bieten individuelle Vorbereitung auf die BMS-Aufnahmeprüfung bei der Schülerin bzw. beim Schüler zu Hause: Erfahrene Lehrpersonen unterstützen im 1:1 Betreuungsverhältnis in Deutsch, Französisch und Mathematik. Seite 8 von 9

(Mo-Fr) Zu Beginn erfolgen eine Bestandsaufnahme und die Erstellung eines individuellen Vorbereitungsplans. Während des Unterrichts wird der Lernerfolg regelmässig kontrolliert und es werden Motivations- und Lerntechniken vermittelt. Zum Ende der Vorbereitung werden Prüfungen unter realen Bedingungen simuliert. Da die Vorbereitung im Einzelunterricht gezielter auf die Schülerin bzw. den Schüler eingeht, sind aus Erfahrung weniger Lektionen erforderlich als in Vorbereitungskursen in der Gruppe. Ruhigere Schülerinnen und Schüler trauen sich in Gruppenvorbereitungskursen häufig nicht Fragen zu stellen. Unsere Lehrpersonen begegnen Schülerinnen und Schülern mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen. So wird eine positive und angstfreie Lernatmosphäre geschaffen, die die Grundlage für erfolgreiches Lernen ist. Mehr erfahren unter: Quellen: http://www.mba.zh.ch/internet/bildungsdirektion/mba/de/schulen_berufsbildung/berufsmaturitaetsschulen.ht ml www.vsa.zh.ch/internet/bildungsdirektion/vsa/de/schulbetrieb_und_unterricht/faecher_lehrplaene_lehrmittel 0.html Reglement über die Aufnahme an die Berufsmittelschulen und den Berufsmaturitätsabschluss (Berufsmaturitätsreglement) (letzte Änderung: 1. Oktober 2002) Seite 9 von 9