Was erwartet die Sparkasse vom Gründer?

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Transkript:

Was erwartet die Sparkasse vom Gründer? Gründungsförderung durch Banken Entrepreneurial Finance Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Rheinbach, 19. November 2015 Seite 1

Der Referent Guido Fenger Bereichsdirektor Existenzgründungen/ Förderkredite/ der Kreissparkasse Seite 2

Vorstellung der Kreissparkasse Seite 3

Die Kreissparkasse Ihr starker Partner in der Region. Die Kreissparkasse, größte Kreissparkasse und drittgrößte Sparkasse Deutschlands, in Zahlen*: Bilanzsumme: 23,1 Mrd. EUR Kredite u. Darlehen: 19,7 Mrd. EUR davon gewerblich: 10,1 Mrd. EUR Einlagen u. Wertpapiere von Kunden: 17,2 Mrd. EUR Kunden: rd. 1.000.000 Mitarbeiter: 3.984 Über 240 mal präsent vor Ort Unser Geschäftsgebiet... umfasst insgesamt rd. 3.650 km 2 mit vier Kreisen sowie 42 Städten und Gemeinden. *Stand 31.12.2014 Seite 4

Unsere besondere Stärke ist die Nähe zu unseren Kunden. Wir sind der kundennahe Partner vor Ort...... von rund 14.000 mittelständischen Unternehmen... Rheinisch-Bergischer Kreis Leichlingen Burscheid Wipperfürth Oberbergischer Kreis Marienheide Bedburg Pulheim Odenthal Kürten Lindlar Elsdorf Bergheim Frechen-Königsdorf Neumarkt Bergisch Gladbach Overath Engelskirchen Reichshof Hoffnungsthal Kerpen Hürth Rösrath Lohmar Much Waldbröl Rhein-Erft-Kreis Erftstadt Brühl Wesseling Niederkassel Troisdorf Siegburg Neunkirchen Ruppichteroth Morsbach... in 18 Präsenzen für Firmenkunden und in verschiedenen Fachbereichen, z.b. für Existenzgründer. Swisttal Alfter Rheinbach Bornheim Meckenheim Wachtberg Sankt Augustin Königswinter Hennef Oberpleis Eitorf Windeck Rhein-Sieg-Kreis Seite 5

Ihre persönliche Beratung als Firmenkunde. Sechs Bausteine für ein professionelles Finanz-Management: Seite 6

Unsere Leistungen für Existenzgründer Information zur Planung einer Existenzgründung (www.ksk-koeln.de - Gesamtangebot - Existenzgründer ) Beratung im Vorfeld von Existenzgründungen Finanzierung des Existenzgründungsvorhabens Kredite aus öffentlichen Mitteln Kredite aus eigenen Mitteln Wagniskapital Neu: Gründerberatung per Videochat www.ksk-koeln.de Betreuung nach erfolgter Existenzgründung Seite 7

Unsere Leistungen für Existenzgründer Seite 8

Sonstige Unterstützung Ausführliche Diskussion im Vorfeld mit: Steuerberater Handwerkskammer Industrie- u.handelskammer Berufsverband etc... Gründungsberater der Kreissparkasse Wir nehmen uns Zeit für Sie. Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner. Wir begleiten Sie eng auch nach der Gründung. Seite 9

Der Businessplan Von der Idee zur Finanzierung Seite 10

Der Businessplan Der Businessplan bringt Struktur in die eigenen Pläne und Gedanken. hilft dabei, Entscheidungen zu treffen. dient zur ständigen Überprüfung des Vorhabens. sollte zumindest mit dem Gründer erstellt werden. Seite 11

Aufbau des Businessplans Baustein 1 Geschäftsidee (Executive Summary) Baustein 2 Produkt - Dienstleistung Baustein 4 Marketing - Vertrieb Baustein 6 3 - Jahresplanung Baustein 8 Kapitalbedarf Baustein 3 Branche - Markt Baustein 5 Organisation - Personal Baustein 7 Chancen - Risiken Baustein 9 Anlagen Seite 12

Geschäftsidee (Executive Summary) - Baustein 1 - Zusammenfassung der Geschäftsidee Kurzbeschreibung des Produktes/der Dienstleistung Zielgruppe und Kundennutzen Unternehmensziele und Visionen Firmenname, angestrebte Rechtsform persönliche Angaben Kapitalbedarf + geplante Finanzierungsquellen à Wecken Sie das Interesse des Lesers für Ihre Geschäftsidee und animieren Sie ihn zum Weiterlesen! Seite 13

Produkt/Dienstleistung - Baustein 2 - Produktsortiment, Art der Dienstleistung Entwicklungsstand (Entwicklungskosten) Patent- und Schutzwürdigkeit, gesetzliche Zulassungsvoraussetzungen Zielkunden und Kundenbedürfnisse Verkaufspreise Wettbewerbsprodukte (Alleinstellungsmerkmal?) Standort/Produktionsstätte Seite 14

Branche/Markt - Baustein 3 - Branchen- und Gesamtmarktanalyse Marktentwicklung und Branchentrends Markteintrittsbarrieren Gesamtmarktumsatz, Preisentwicklung, erzielbare Renditen Marktsegmente und Zielkunden Absatzmöglichkeiten nach Zielgruppen geplanter Absatz, Marktanteil Wettbewerbsanalyse Wettbewerbsvergleich (Stärken/Schwächen, Qualität, Preis usw.) Verteilung der Marktanteile Marketingstrategien/Vertriebskanäle der Wettbewerber Seite 15

Marketing/Vertrieb - Baustein 4 - Markteintrittsstrategie Zeitplan und Meilensteine Preisstrategie Absatzkonzept Produktpreis Preisdifferenzierung Absatzmenge nach Zielgruppen Absatzförderung PR-/Marketing-/Werbemaßnahmen und deren Kosten Seite 16

Organisation/Personal - Baustein 5 - Unternehmensform Unternehmensorganisation Personalausstattung und Schlüsselpersonen Qualifikation der Schlüsselpersonen Kaufmännisches Know-how perspektivische Personalplanung Anforderungsprofil und Personalsuche Vergütungsstruktur Seite 17

3-Jahresplanung - Baustein 6-8 - Übersicht Rentabilitäts - Planung = Gewinn/Verlust Liquiditäts - Planung = Kontostand Kapitalbedarfsplanung = Betriebsmittel-/ Investitionsbedarf Seite 18

Idealtypische Herangehensweise an die 3-Jahres-Planung 1. Umsatzplanung 2. Kostenplanung Zusammenführung zur Rentabilitätsplanung Liquiditätsplanung Kapitalbedarfsplanung Seite 19

Idealtypische Herangehensweise an die 3-Jahres-Planung 1. Umsatzplanung 2. Kostenplanung Zusammenführung zur Rentabilitätsplanung Liquiditätsplanung Kapitalbedarfsplanung Seite 20

3-Jahresplanung - Baustein 6-8 - Umsatzplanung Zentrale Frage: Welche Umsätze generiere ich in welchen Geschäftsbereichen? Grundlage der Umsatzplanung: Detaillierte Beschreibung der angebotenen Leistung: Welche einzelnen Produkte bzw. Dienstleistungen biete ich an und zu welchen Preise möchte ich sie verkaufen? (Preisvorstellung muss nachvollziehbar begründet sein) Detaillierte Beschreibung der Zielgruppe: Wer ist meine Kundschaft und wie hoch ist die Nachfrage nach meinem Produkt / meiner Dienstleistung in der Anfangsphase und mittelfristig? Seite 21

3-Jahresplanung - Baustein 6-8 - Umsatzplanung Legen Sie Ihren Ausführungen realistische Planungsprämissen zu Grunde. Tipp: Ziehen Sie zu Ihrer ersten Orientierung z.b. die Durchschnittsumsätze der jeweiligen Branche heran. Legen Sie daran plausibel offen, warum Ihre Zahlen erwartungsgemäß von diesen Durchschnittszahlen abweichen (z.b. kleiner ausfallen, da Sie noch unbekannt am Markt sind / ähnlich groß ausfallen, da Sie direkt zu Anfang ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen können) à Nutzen Sie für Ihre Umsatzplanung das Excel-Tool der Kreissparkasse : Seite 22

3-Jahresplanung - Baustein 6-8 - Umsatzplanung Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Se p Okt Nov Dez Jahr Geschäftsbereich 1 Geschäftsbereich 2 Geschäftsbereich 3 Geschäftsbereich 4 Gesamtumsatz Besonders zu berücksichtigen sind: Anlaufzeiten saisonale Schwankungen Urlaubszeiten Seite 23

3-Jahresplanung - Baustein 6-8 - Umsatzplanung Beispiel: Café, Einzelhandel Öffnungszeiten: 9 Std. pro Tag an 26 Tagen im Monat à 234 Stunden pro Monat Anzahl durchschnittl. Kundenanzahl pro Stunde 16 durchschnittl. Kundenanzahl im Monat 16 x 234 = 3.744 durchschnittl. Umsatz pro Kunde 8 durchschnittl. Umsatz pro Monat 8 x 3.744 = 29.952 Seite 24

3-Jahresplanung - Baustein 6-8 - Umsatzplanung Beispiel: Handwerker, Dienstleister 28 Arbeitsstunden je Auftrag, 6 Aufträge im Monat Stundensatz: 60, Materialkostenaufschlag: 30% durchschnittl. Umsatz pro Monat 28 Std. x 6 Auftr. x 60 x 130% = 13.104 durchschnittl. Umsatz pro Jahr 13.104 x 12 Monate = 157.248 Seite 25

Idealtypische Herangehensweise an die 3-Jahres-Planung 1. Umsatzplanung 2. Kostenplanung Zusammenführung zur Rentabilitätsplanung Liquiditätsplanung Kapitalbedarfsplanung Seite 26

3-Jahresplanung - Baustein 6-8 - Kostenplanung Gesamtkosten Fixe Kosten Variable Kosten Kosten unabhängig vom Umsatzgeschehen / von der Kapazitätsauslastung Kosten abhängig vom Umsatzgeschehen / von der Kapazitätsauslastung Seite 27

Idealtypische Herangehensweise an die 3-Jahres-Planung 1. Umsatzplanung 2. Kostenplanung Zusammenführung zur Rentabilitätsplanung Liquiditätsplanung Kapitalbedarfsplanung Seite 28

Idealtypische Herangehensweise an die 3-Jahres-Planung 1. Umsatzplanung 2. Kostenplanung Zusammenführung zur Rentabilitätsplanung Liquiditätsplanung Kapitalbedarfsplanung Seite 29

3-Jahresplanung - Baustein 6-8 - Liquiditätsplanung Ziel Ermittlung des voraussichtlichen Liquiditätsbestandes zur Gewährleistung der Zahlungsfähigkeit. Vorgehen Dokumentation aller Zahlungsflüsse der entsprechenden Planungsperiode: Dokumentation des Anfangsbestandes (Bank- und Kassenbestände) + Einzahlungen innerhalb der Periode = verfügbare Mittel - Auszahlungen innerhalb einer Periode = Endbestand liquide Mittel à Nutzen Sie für Ihre Liquiditätsplanung das Excel-Tool der Kreissparkasse Seite 30

Idealtypische Herangehensweise an die 3-Jahres-Planung 1. Umsatzplanung 2. Kostenplanung Zusammenführung zur Rentabilitätsplanung Liquiditätsplanung Kapitalbedarfsplanung Seite 31

3-Jahres-Planung - Baustein 6-8 - Kapitalbedarfsplanung Die Kapitalbedarfsplanung zum Zeitpunkt der Gründung legt offen, wie hoch der Kapitalbedarf ist, um das Vorhaben starten und die Anlaufphase finanziell überbrücken zu können. In Ihrer Planung gilt es, Folgendes zu berücksichtigen: Kurzfristiger Kapitalbedarf zur Finanzierung von Gründungs- und Anlaufkosten Langfristiger Kapitalbedarf zur Finanzierung von langfristigem Anlagevermögen Seite 32

Neugründung Kapitalbedarf - Baustein 8 Bezeichnung Investitionen Grunderwerb Bau-/Renovierungskosten Kaufpreis/Übernahmepreis Maschinen/Technische Anlagen Geschäfts-/Ladeneinrichtung Fahrzeuge Warenlager (Erstausstattung) Betriebs- und Geschäftsausstattung Sonstiges Summe Investitionen ohne MwSt. Gründungskosten Notarkosten Beratungskosten (z.b. Rechtsanwalt) Genehmigungen (Behörden) Sonstiges Summe Gründungskosten Anlaufkosten (Kosten vor der Aufnahme des Geschäftsbetriebes) Personalkosten Raumkosten Kfz-Kosten Versicherungen Heizung/Strom/Wasser Verwaltungskosten Werbungskosten/Reisekosten Sonstiges Summe Anlaufkosten Gesamtkapitalbedarf Kaution/Bürgschaften Eingesetztes Eigenkapital Seite 33

Sonstige Unterlagen - Baustein 9 Lebenslauf mit beruflichem Werdegang Zeugnisse, Zertifikate, Beurteilungen Selbstauskunft über Vermögen und Schulden Nachweis über vorhandene Eigenmittel Sicherheiten kaufmännische Eignung fachliche Eignung Verträge (ggfs. im Entwurf) Miet-/Pacht-, Leasing- und Franchise-Verträge... Bei bestehenden Unternehmen / Nachfolge Jahresabschlüsse der letzten beiden Jahre und aktuelle Zwischeninformationen Darstellung der Kaufpreisfindung Entwurf Kaufvertrag Seite 34

Erstellung des Businessplans Beginnen Sie rechtzeitig. Nutzen Sie eine Vorlage. Arbeiten Sie sich systematisch durch alle Punkte. Nutzen Sie Branchenvergleichszahlen. Formulieren Sie allgemein verständlich. Entscheiden Sie, was für Sie wichtig ist. Lassen Sie sich helfen. Geben Sie nicht auf! Seite 35

Businessplan-Wettbewerbe NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.v. 3-stufiger Businessplan-Wettbewerb regelmäßige Coaching-Abende Informationsveranstaltungen Anforderung des Teilnehmerhandbuchs über KSK www.neuesunternehmertum.de Seite 36

Adressen im Internet Kreissparkasse www.ksk-koeln.de NRW.BANK www.nrw-bank.de KfW Mittelstandsbank www.kfw-mittelstandsbank.de Bürgschaftsbank NRW www.bbnrw.de Technologiezentrum ST@RT HÜRTH www.start-huerth.com Rheinisch-Bergisches Technologie- Zentrum Bergisch Gladbach www.tz-bg.de BusinessCampus Rhein-Sieg GmbH Sankt Augustin www.bc-rs.de GTG Gründer- und TechnologieCentrum Gummersbach www.gtc-gm.de gtz Gründer- und Technologiezentrum Rheinbach www.gtz-rheinbach.de Seite 37

Ansprechpartner Seite 38

Ihre Ansprechpartner in unserem Hause Existenzgründungen / Förderkredite Guido Fenger Ute Dünkelmann Anja Klasen Walter Hohnrath Yvonne Theißen Michael Monstadt Kerstin Beer 0221 227 2478 existenzgruendung@ksk-koeln.de Beteiligungen Swenja Pangalela Adriano Calabrese 0221 227-2682 Seite 39

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kreissparkasse Seite 40