Diavorträge finden jeweils um 20:00 Uhr im Fischer s Seniorenzentrum, Erding, Haager Str. 40, statt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei! Freitag, 10. Oktober 2014 Dolomitenwege - vom Gailtal nach Bozen Diavortrag von Maria & Wolfgang Rosenwirth Der Karnische Hauptkamm und die Dolomiten Sehnsuchtsberge, Zauberland. Immer noch locken einsame Ecken in unmittelbarer Nachbarschaft zu Hotspots des alpinen Tourismus. Nur selten liegen die Gegensätze von Kommerz und Idylle so nahe wie hier. Auf zwei Wanderungen wird dieser Gegensatz gezeigt und eine lohnende Durchquerung von Hermagor im Kärntner Gailtal nach Bozen vorgestellt. Zuerst wird der Karnische Höhenweg von Hermagor im Gailtal bis Innichen vorgestellt. Der Beginn im Herbst 2010 musste krankheitsbedingt abgebrochen werden. Im Frühsommer erneut gestartet, zeigt sich das Wetter launisch: Gewitter, Regen, Nebel, sogar Schnee verwandeln die Zeltdurchquerung in eine Hüttenvariante. Die weitere Route führt durch Glanzlichter der Dolomiten. Vorbei an den Drei Zinnen, der Sorapis, über Sella und durch den Rosengarten führt uns der Vortrag weiter bis Bozen, pulsierendes Zentrum Südtirols. 9
Freitag, 07. November 2014 Iran ein Land für Bergsteiger und Kulturreisende von Michael Kreuz 2009 kehrte der Referent aus dem Iran zurück und war begeistert. Nachdem es beim ersten Versuch mit der Besteigung des Damavand (5671 m) nicht geklappt hatte, startet er 2014 zu einem neuen Versuch. Dieses Mal war den Freunden das Glück hold. Der erste erstieg den Gipfel quasi nebenbei, aber auch alle anderen waren erfolgreich. Neben Bildern aus den Bergen sehen Sie auch die kulturellen Orte Shiraz, Persepolis (Stadt der Perser), Isfahan, Mashhad und Yazd. 10
Freitag, 28. November 2014 Im wilden Taurus-Gebirge von Hans Sterr 13 Mitglieder des Alpenkranzl waren wieder einmal auf großer Tour. Diesmal führte sie die Reise ins wilde Taurus-Gebirge im Hinterland von Antalya, Türkei. Auf meist unmarkierten Steigen eroberten die Kranzler das touristisch noch unerschlossene Gebiet. Begleitet von den einheimischen Guides erkundete die Gruppe von Reiseleiter Hans Sterr Regionen, wo man außer Nomaden und Hirten keine Menschen mehr antrifft und von denen der Tourist an den Stränden von Antalya nicht einmal etwas ahnt. Riesige Zedern und Wacholderbäume und einsame, karge Hochtäler bildeten den fantastischen landschaftlichen Rahmen für die Touren der Gruppe. 11
Freitag, 09. Januar 2015 Alpenüberquerung München Venedig von Renate und Ulf Müller Jeden Tag, vorwiegend beim morgendlichen Losgehen, aber oft auch während den letzten Stunden der jeweiligen Etappe taucht in unserem Bewusstsein die höchst philosophische Frage auf: Warum? Meist hat sie ihre drei Geschwister dabei: Wieso?, Weshalb? und Ah so a Schmarrn! Aber nie eine Antwort. Also sind wir sinnlos unterwegs nach Venedig. Und um Benzin zu sparen zu Fuß. Der Klassiker ist unser Ziel: Marienplatz Markusplatz in 28 Tagen. 500 Kilometer, 20 000 Höhenmeter. Eine Kleinigkeit! Naja, dass sich die ersten Blasen schon am ersten Tag einstellen, könnte an den zurückgelegten 40 Kilometern liegen. Die Nackenschmerzen kommen von den Extra-Kilos im Rucksack. Die nasse Unterwäsche von dem undichten Regenponcho. Und die rote Nase von der gnadenlos brennenden Sonne. An der Isarquelle liegen die ersten Gipfel und Pässe des Karwendels schon hinter uns. Aber auf der Südseite des Inn-Tales beginnt der Weg ernsthaft zu werden. Die steilen Anstiege der Tuxer Alpen führen hinauf ins Hochgebirge. Und die Friesenbergscharte in knapp 3000 Metern Höhe ist der erste Höhepunkt. Es sollen noch viele kommen. Als wir schließlich in Belluno einlaufen, sind die Alpen geschafft. Die Füße laufen inzwischen eigentlich von selbst. Auf dem Markusplatz in Venedig warten die Antworten auf Warum, Wieso und Weshalb : Weil s hier das beste Eis gibt. A so a Schmarrn! 12
Freitag, 30. Januar 2015 Marokko Trekking durch das Saghro-Gebirge und in die Sahara von Angelika Landmann und Stephan Henke Eine Tour voller spannender Gegensätze! Wir passieren die Straße der tausend Kasbahs mit Oasen und Lehmbaudörfern und durchwandern die Felsmassive des Djebel Saghro mit seinen zerklüfteten Vulkanlandschaften und tiefen Schluchten, in Begleitung von aus dem Atlas stammenden Berbern und ihren Mulis. Dabei bieten uns die verwitterten Felstürme und monumentale Tafelberge ein schillerndes Farbenspiel und warm strahlende Felswände in der Abendsonne. Den Übergang zur Sahara bilden Oasen und Palmenhaine, die früher wichtige Stützpunkte für Karawanen darstellten. Schließlich tauchen wir ein in die Sahara, wer`s mag auf dem Rücken eines Dromedars, und erleben die Einzigartigkeit und Anmut der Wüste bei einem Trekking durch ausgetrocknete Flussbetten und riesige Dünenfelder. Besonders die Sonnenuntergänge bleiben uns unvergessen! Im Anschluss bietet uns eine Fahrt durch den hohen Atlas mit Besuch der quirligen Oasenstadt Taroudannt und Überquerung des 2.090 m hohen Passes Tizi n Test wieder ganz andersartige Eindrücke. In der Stadt Marrakech findet unsere 15tägige Rundreise ihren Abschluss, mit Besuch der Medina und den wichtigsten Kulturdenkmälern! 13