R O G R O G R O G. Das Betreuungsprogramm für eine nachhaltige Jugendarbeit im Verein BASICS BASICS

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Transkript:

powered by Das Betreuungsprogramm für eine nachhaltige Jugendarbeit im Verein Manfred Schmöller & Josef Steinbichler BASICS BASICS Kinder wollen spielen und dabei ihre Möglichkeiten kennen lernen. Wir sollten sie dabei unterstützen und ein Lern und Übungsklima schaffen, wo dies möglich ist. Die gestellten Aufgaben sollten einfach sein und Motivieren. Kein Kind sollte überfordert, aber auch nicht zu wenig belastet werden. wichtig Für jede Alters und Könnensstufe die passenden Materialien verwenden. - Low T Ball Anlage - Kleinfeldnetze ( 6 m ) - Methodikbälle in rot, orange und grün - Angepasste Kinderschläger - ÜE sollte 60 min. dauern - Keine Technik Korrektur Und vor dem Übungsbeginn sollten die Kinder ein Aufwärmprogramm durchführen. Im Vordergrund stehen dabei ein ca. 3 einlaufen und einfache Dehnungsübungen. Und nun viel Spaß beim Üben. Wieviele Jugendliche braucht mein Verein (Mengengerüst in %) Verhältnis Erwachsene/ Jugendliche (%) 30 70 Erwachsene Jugend Gesamtmitglieder 30% Jgd-Anteil 250 Mitglieder: 75 Jugendliche 38 23 15 200 Mitglieder: 60 Jugendliche 30 18 12 140 Mitglieder: 42 Jugendliche 21 13 8 120 Mitglieder: 36 Jugendliche 18 11 7 100 Mitglieder: 30 Jugendliche 15 9 6 80 Mitglieder: 24 Jugendliche 12 7 5 60 Mitglieder: 18 Jugendliche 9 5 4 Verhältnis Rot-Orange-Grün 50/ 30/ 20. Machbar oder? WICHTIG auch: jährliche Fluktuation checken Werden unsere Kinder auch älter?

BASICS B A S I C S ROG-Jugendkonzept: TRAINIEREN ÜBEN - MATCHEN Jahresplan x Sommer: Trainieren / Üben / Matchen (Mai-Aug) Winter: Light Programm (Okt -April) Check euer Jugendkonzept Regelmäßige Schulaktionen? Regelmäßige Trainerstunden od. nur Camp? Rot orange grüne Bälle? Gruppenzusammenstellung nach Spielstärke? begleitende Tennisaktivitäten vereinsintern? Einstieg in MM: Kleinfeld, Jgd, MM? ROT Alter 4/5 8/9 Jahre Spiel im Kleinfeld (6 Meter Netze) Red Ball (75% weniger Druck) Schläger 21 23 inch Koordinationstraining mit/ ohne Schläger Vom Leichten zum Schweren Vom größeren zum kleineren Ball Viel Spiel und nicht technikorientiertes Training ORANGE Alter 8/9 11/12 Jahre Spiel im Midfeld (je 3 m verkürzt) Orange Ball (-50%) Schläger 23 26 inch Weiterhin Koordinationstraining Aufbau der Zieltechnik mit Taktiktraining mit Service/ Return) Vermehrt Wettkämpfe GRÜN Alter ab 11/12 Jahre Normalfeld/ Green Ball (-25%)/ Normalball Schläger 25 27 inch Technik und Taktiktraining Koordinationstraining Wettkämpfe B A S I C S B A S I C S SPIELEFEST (Leitfaden) SPIELEFEST (Leitfaden) 1. Einladung Einladung in der letzten Einheit der Schulaktion austeilen. Das Spielefest ist der Tag der Akquisition. Wichtig: unbedingt Eltern einladen und auch ein entsprechendes Elternprogramm anbieten. Inhalt: Showtraining - Schnuppern - lustiger Wettbewerb, Freispiel-Möglichkeit, Info & Bewirtung für die Eltern. Zeitaufwand/Betreuung: ca. 2 Std. / mind. 2 Betreuer 2.Showtraining Die Kinder können zeigen, was sie in der Schule schon gelernt haben; die Eltern bekommen einen Eindruck von der Trainingsform 3.Lustiger Bewerb Lustiger Bewerb mit 3 Stationen, wie z.b.: Dosenschießen Ballweitwerfen Sternlauf Parcours laufen mit Ball am Schläger. Jeder erhält ein Ergebnisblatt und grast die Stationen ab. Kleine Preise für die Sieger; aber jeder Teilnehmer bekommt ein Geschenk. Läuft nebenbei ab ; ev. auch als Eltern-Kind-Bewerb 4. Freispielen Freispielmöglichkeit mit Softbällen/ Methodikbällen auf Tennisplatzen, Wiese, Parkplatz, etc. 5. Elterninfo über Sommerprogramm Kostenlose) Bewirtung z.b. Kuchen und Kaffee, Prosecco oder Bier 1 Betreuer speziell für die Betreuung der Eltern abstellen Information über den Verein und das Sommerangebot WICHTIG!!! Entsprechende Info vorbereiten

B A S I C S B A S I C S Stationsbetrieb: 1 Betreuer mit bis zu 16 Kindern Stundenplan Teil deine Betreuungsstunde in 3 Phasen ein: (1) Aufwärmen (2) Üben (3) Matchen. Schwerpunkte: Laufen - Fangen/ Werfen Schlagen bei 1 + 2. Matchen mit einfachen Zählformen Aufwärmen 10 min Üben 20 min Das Wichtigste bei der Betreuung ist die Organisation, d.h. die räumliche Anordnung. Während beim Aufwärmen alle Kids mit der gleichen Übung beschäftigt werden können, empfiehlt sich für den weiteren Ablauf der Stunde der STATIONSBETRIEB. Ziel der Betreuung ist nicht ein Technikunterricht, sondern Praxis, Spaß und Abwechslung. Das ist gewährleistet, wenn nach ca. 10-15 min. die Kids eine Station weitergehen. Matchen 30 min

AUFWÄRMEN AUFWÄRMEN Luftballon-Tennis Ball, wechsle dich! Luftballon nicht auf den Boden kommen lassen, nur ein Ballonkontakt ist Erlaubt Variationen: alleine, in Gruppen, in bestimmten Reihenfolgen Zusatzaufgaben, nach dem Schlag einmal im Kreis drehen mehrere Ballkontakte erlauben (Anfänger) pro Gruppe mehrere Luftballons Jeder Schüler prellt seinen Ball durch das Tennisfeld. Auf Zuruf des Trainers wird der eigene Ball abgelegt, ein anderer Ball aufgenommen und weitergeprellt. Variationen: kleineres Spielfeld rechte/linke Hand (und abwechselnd) verwenden vorwärts/rückwärts laufen mit zwei Bällen gleichzeitig prellen verschiedene Bälle (Softbälle, Tennisbälle, Basketbälle) benutzen AUFWÄRMEN AUFWÄRMEN Torwartspiel Volltreffer Zwei Torwarte müssen mit ihren Schlägern die vom Rest der Gruppe gerollten Bälle (nur drei auf einmal, siehe linkes Foto) abwehren. Welche Paarung lässt die wenigsten Bälle aus einem ganzen Eimer durch? Variationen: Bälle dürfen geworfen werden Es werden zwei Mannschaften gebildet. Diese versuchen mit Ball und Schläger die in der Mitte zwischen beiden Mannschaften aufgestellten Markierungshütchen zu treffen. Es gewinnt die Mannschaft die die meisten Hütchen umschießt. Variationen: zeitlich begrenzen (falls nicht alle Hütchen getroffen werden) für die Sporthalle: unter einer Bank durchspielen (Vorsicht, Zählen ist schwierig, da unübersichtlich!)

AUFWÄRMEN AUFWÄRMEN Weitere Aufwärmspiele Hütchen-Memory Aufwärmen: Linienfangen Ein Fänger. Dieser versucht so viele Kinder wie möglich zu fangen. Es darf nur auf den Tennislinien gelaufen werden. Aufwärmen: Löwenbändiger Paarweise Aufstellung. Ein Schüler ist der Zauberer mit dem Schläger als Zauberstab. Der andere Schüler folgt den Bewegungen des Schlägers. Aufwärmen: Strohmann fangen 1 oder mehrere Fänger. Die Fänger versuchen die Kinder mit abklatschen zu Vogelscheuchen zu verwandeln. Berührte Spieler bleiben wie Vogelscheuchen stehen und können von anderen Spielern durch Berührung wieder befreit werden. Aufwärmen: Versteinerung Der Trainer gibt Bewegungsaufgabe vor (Vorhand, Rückhand, etc..) und ruft in der Mitte der Bewegung Versteinerung. Die Schüler müssen in dieser Position verharren. Die Hütchen in zufälliger Anordnung auf einer Seite aufstellen. Unter einigen Hütchen werden Tennisbälle versteckt. In Form einer Staffel müssen zwei (drei) Teams jeweils einzeln von der anderen Seite des Netzes zu den Hütchen laufen und durch Anheben eines Hütchens prüfen ob ein Ball darunter liegt. Gefundene Bälle werden zur Mannschaft zurückgetragen, leere Hütchen werden wieder an die gleiche Stelle gestellt. Variationen: Werden gegen Ende die letzten Bälle nicht gefunden können leere Hütchen umgeworfen werden und so als leer markiert werden. AUFWÄRMEN AUFWÄRMEN Hockey (Tennis)Fußball Spielfeld: halbes Tennisfeld, Markierungshüte als Tore Plastikhockeyschläger oder Tennisschläger Variationen: verschieden große Bälle, mehrere Bälle (Vorsicht, Chaos!) Spielfeld: Halfcourt mit einem Fußball und 1-2 mal aufspringen Variation: Halbes Tennisfeld, Fußball auf 2 Tore (wie Hockey

Lauftopf Lauftopf Sternlauf In einer Spielfeldhälfte werden an den Punkten 1 bis 5 Tennisbälle in Kübel gelegt. Am Start- und Zielpunkt steht ebenfalls ein Kübel (siehe Skizze). Der Läufer läuft vom Startpunkt aus so schnell wie möglich zu Kübel 1, holt den Tennisball und legt ihn im zentralen Kübel ab; danach läuft er zu Kübel 2, usw. Nachdem er den Tennisball aus Kübel 5 in den zentralen Kübel gelegt hat wird die Zeit gestoppt. Grundliniensprint An den Enden der beiden Grundlinien werden jeweils 2 Hürdenstangen aufgestellt. In der Mitte der Grundlinie ist eine Start/Ziellinie zu markieren (siehe Skizze). Die Läufer starten auf Kommando von der Startlinie. Nach einem Lauf von der Mitte der Grundlinie zur Wendestange rechts, um die Wendestange herum, zur Wendestange links, um die Wendestange herum und zurück zur Mitte der Grundlinie, wird an der Ziellinie gestoppt. Wurftopf Wurftopf Medizinballwurf (1kg) beidarmig Jedes Kind soll den Ball aus der parallelen Grundstellung, ohne Anlauf mit beiden Händen über dem Kopf (einwurfartig), soweit wie möglich werfen. Nachdem der Ball die Hände verlassen hat, kann das Wurffeld betreten werden. Bei dieser Übung ist besonders darauf zu achten, dass sich niemand im Wurfbereich des Balles aufhält. Ein nicht regelgerechter Wurf wird nicht gewertet. Standweitwurf Der Platz ist in Zonen eingeteilt. Die Zonen sind durch die Platzlinien vorgegeben oder müssen durch Zusatzlinien (Sprungschnüre,...) markiert werden. Jeder hat 3 Versuche, die alle igewertet werden. Die Anzahl der pro Wurf zu vergebenden Punkte richtet sich nach der Zone, in der der Ball aufspringt.

Sprungtopf Sprungtopf Standweitsprung beidbeinig Aus der Grundstellung (beide Füße parallel direkt an der Absprunglinie) soll ohne Anlauf möglichst weit gesprungen werden. Es ist auf einen exakten beidbeinigen Absprung zu achten. Dreisprung re li - re Aus der Schrittstellung (ein Fuß direkt an der Absprunglinie) soll ohne Anlauf mit drei Sprüngen (re-li-re beidbeinige Landung oder lire-li beidbeinige Landung) möglichst weit gesprungen werden. Das Schwungholen mit den Armen und dem Körper ist erlaubt, solange das Absprungbein auf dem Boden bleibt. Geschicklichkeitstopf Geschicklichkeitstopf Ball rollen Ca. 3m von der Grundlinie in Richtung Aufschlaglinie, auf Höhe der Aufschlaglinie und 3m vor dem Netz, werden umgedrehte Kübel aufgestellt. Ca. 1m vor dem Netz wird mittig zwischen Einzel- und Doppellinie ein weiterer Kübel aufgestellt, welcher mit Ball und Schläger umrundet werden muss. Der Spieler rollt den Ball mit dem Tennisschläger um die Markierungen in Richtung Netz. Dort dann rund um den Kübel, danach wieder zur Grundlinie zurück. Ball-am-Schläger-Staffel Auf beiden Platzhälften werden je drei Bälle mittig zwischen Einzel- und Doppellinie Aufgelegt. Die 1. Läufer von der Doppellinie, schiebt den 1. Ball auf den Schläger (ohne Hände) und trägt ihn zum gegenüberliegenden Doppelkorridor. Dann per Sidesteps zurück und dasgleiche mit Ball 2 und 3, immer mit Sidesteps. Nur die letzte Länge zurück als Sprint. Dann Übergabe an den nexten Spieler.

Schlägergeschicklichkeit (5 8 Jahre) Ballbehandlung, Teamarbeit (5 8 Jahre) Raupentransport: Zwei Gruppen stellen sich in einer Reihe auf. Am Beginn und Ende einer Reihe stehen Kübel. Der am Beginn ist mit Bällen gefüllt, der andere leer. Die Schüler geben die Bälle nur mit dem Schläger weiter bis alle Bälle im anderen Kübel sind. Wer einen Ball aus dem Kübel genommen hat stellt sich als letzter in der Reihe an und die anderen rücken nach. Ballquadrat: 4 Schüler bilden ein Team und stehen in einem Quadrat auf dem Spielfeld. Auf das Kommando müssen die Schüler den Ball im Quadrat von einem zum anderen rollen. Das Team das als erster wieder den Ball beim 1. Spieler hat ist Sieger (Variation: verschiedene Formen der Weitergabe, z.b: Werfen und Fangen,..) Ball & Schlägerübungen Paarweise (8-12) Ball & Schlägerübungen Paarweise (8-12) Partnerball: Je zwei Schüler bilden ein Team und müssen den Ball mit verschiedenen Zuspielformen unter Kontrolle halten. Rollen, auf den Boden prellen, in der Luft halten, etc. Teampassball: Die Teams müssen den Ball zuerst zu jedem Teammitglied spielen, bevor er übers Netz befördert werden darf. Variationsmöglichkeiten in den vorgegebenen Zuspielformen (z.b: am Boden prellen, in der Luft halten, etc. Balltransport: Die Schüler müssen durch einen Parcour den Ball auf verschiedene weisen transportieren. Mit fallen lassen und fangen, mit hochspielen, mit prellen, etc. Welches Team ist am Schnellsten?

Zielgenauigkeit (5 8 Jahre) Zielgenauigkeit (8 10 Jahre) Zahlenleiter: Es werden verschiedne Zielfelder mit Punkten versehen und 2 oder mehr Teams gebildet. Der Lehrer gibt die Felder die getroffen werden sollen vor, der Schüler/das Team mit den meisten Treffern gewinnt. Viele Variationen in der Art des Schusses (VH, RH, ) Die Aufschlagmaschine: Jeder Spieler beginnt nahe dem Netz und muß 10 Bälle hintereinander in ein Zielfeld schießen. Danach kann er einen Schritt zurückgehen. Wer als erster die Grundlinie erreicht hat gewonnen. Paarweises Spiel (8 10 Jahre) Paarweises Spiel (8 10 Jahre) Das unendliche Spiel: Die Schüler werden paarweise aufgestellt und müssen nun verschiedene Aufgabe ohne Fehler meistern. Wer einen Fehler macht scheidet aus. Bewegungsaufgaben können sein: Ball werfen und fangen, ball mit dem Schläger hin und herspielen, etc.. Zielfelder treffen: Die Schüler führen Bewegungsaufgabe paarweise durch. Bei jeder Bewegungsaufgabe müssen Zielfelder getroffen werden. Das Team, das nach einer bestimmten Zeit die meisten Treffer hat gewinnt.

Grundschläge Grundschläge Ziel: Vorhand oder Rückhand im Kleinfeld Der Trainer spielt mit einem Spieler (A) Vorhand oder Rückhand (8-10 Schläge), Spieler B pausiert und spielt den nächsten Ballwechsel mit dem TR. Die Spieler C und D spielen Ballwechsel. Wechsel der Positionen auf Anweisung des Trainers. Der Trainer gibt Hinweise und korrigiert. Gespielt wird mit dem roten Filzball oder mit dem Softball. Variation: Spieler A und B spielen jeweils einen Ball mit dem Trainer und wechseln nach jedem Schlag. Ziel: Vorhand oder Rückhand im Kleinfeld Nach dem Anspiel durch den Trainer spielen beide Spieler mit Vorhand (Rückhand) den Ballwechsel cross aus. Die Spielpaare wechseln nach jedem gespielten Ballwechsel. Welches Paar erzielt den längsten Ballwechsel? Der Trainer gibt Hinweise und korrigiert. Gespielt wird mit dem roten Filzball oder mit dem Softball. Variation: Team A/C gegen Team B/D um Punkte, wobei die Spieler nach jeweils zwei Schlägen mit ihrem Teampartner wechseln. Konzeption von Hans-Peter-Born Konzeption von Hans-Peter-Born Konzeption von Hans-Peter-Born Konzeption von Hans-Peter-Born Aufschlag Beinarbeit Ziel: Aufschlag im Kleinfeld Die Spieler bringen den Ball von oben ins Spiel. Sie schlagen in der Grobform auf. Der Trainer demonstriert die Grobform des Aufschlages (Kleine Auftaktbewegung Anwerfen des Balles Treffen des Balles über dem Kopf). Die Spieler B und C sollen diese Bälle mit einer Pylone auffangen und zurück werfen. Für jeden ins Feld getroffenen Aufschlag und für jeden gefangenen Ball erhält der Spieler einen Punkt. Wer hat zuerst 10 Punkte? Ziel: Beinarbeit an der Grundlinie Auf das Kommando Los bewegen sich die Spieler von der Mitte der Grundlinie seitwärts an der Grundlinie des Kleinfeldes in die Vorteilseite sie müssen mit dem linken Fuß die Einzelauslinie berühren wenden und zur Einstandseite sprinten mit dem rechten Fuß die Einzelauslinie berühren wenden und wieder zur Spielfeldmitte sprinten - das Gesicht zeigt stets zum Netz. Jeder Spieler wiederholt diesen Pendelsprint 3 x.

Grundschläge Netz und Angriff Ziel: Schlaglänge und Präzision von Vorhand und Rückhand an der Grundlinie Die Spieler spielen lange Bälle mit Vorhand und Rückhand miteinander und versuchen die Markierung im gegnerischen Feld zu treffen. Welches Paar erzielt zuerst 10 / 20 Treffer? Welches Paar erzielt in 1 Minute die meisten Treffer? Ziel: Vorhand- und Rückhandvolleys genau platzieren Die Spieler A und D spielen Volleys longline und versuchen die Zielbereiche zu treffen. Die Partner C und B spielen die Bälle von der Grundlinie zu. Varianten: - beide Spielpaare spielen Volleys miteinander - Volley cross spielen; Zuspiel ebenfalls cross Der Trainer spielt die Bälle an Aufschlag Grundschläge, Netzangriff, Aufschlag Ziel: Aufschläge und Returns genau Platzieren die Spieler A und D schlagen auf die Spieler B und C returnieren. Sowohl die Aufschläger als auch die Returnspieler versuchen die Zielfelder zu treffen. Welcher Spieler erzielt in 5 Minuten die meisten Treffer? Varianten: - nach Aufschlag und Return wird der Punkt im cross Feld (halbes Feld) ausgespielt. - nach Aufschlag und Return wird der Punkt im ganzen Feld ausgespielt. Der Trainer spielt die Bälle an Dieselben Übungen wie orange für grün

WETTBEWERB Koordinations-10-Kampf (Info) Möglichkeiten: Wer schafft in einer bestimmten Zeit die meisten Wiederholungen? Wer kann eine Übung am längsten ausführen? Wer braucht für eine Übung die kürzeste Zeit? Koordinations-10-Kampf (1-3) 1.Der Schüler spielt einen Tennis- oder Softball abwechselnd mit der Besaitung und dem Schlägerrahmen hoch. 2.Der Schüler hat in jeder Hand einen Schläger und spielt sich den Ball durch einen stehenden Reifen von der einen zur anderen Seite zu. 3.Der Übende spielt mit einem Tennisschläger zwei Bälle hoch.. Variation: Luftballons WETTBEWERB Koordinations-10-Kampf (4-7) 4.Der Schüler steht hinter einem am Boden liegenden Reifen und spielt den Ball so hoch, dass dieser immer wieder im Reifen aufspringt. 5.Der Schüler hält eine Dose,, die mit einem Luftballon bespannt ist, in der Hand. Mit der Dose soll nun ein Tischtennisball direkt hochgespielt werden. 6.Der Schüler springt auf einem Minitrampolin und versucht, mit dem Schläger verschiedenste Bälle in den Basketballkorb zu spielen. 7.Der Schüler spielt sich den Ball hoch überwindet ein Hindernis - und soll vor dem Aufsprung den Ball mit dem Schläger wieder unter Kontrolle bringen WETTBEWERB Koordinations-10-Kampf (8-10) 8.Der Schüler steht ca. 5m von der Wand entfernt und versucht aufgemalte Markierungspunkte zu treffen. 9.Der Schüler spielt einbeinig/im Langsitz auf dem Rücken liegend den Ball direkt hoch. 10.Der Schüler spielt Flugbälle/ Grundschläge an die Wand

M A T C H E N M A T C H E N Junior Sommer Cup (Teil 1) Junior Sommer Cup (Teil 2) Der Junior Sommer Cup ist ein sehr flexibler Bewerb, der alle 3-4 Wochen im Verein gespielt wird. Zeitaufwand: 2 Stunden Wer da ist spielt! Die Juniors werden vor Ort zusammengestellt. Vorteil: es gibt KEINE Ausfälle wegen Urlaub oder Abwesenheit. WER DA IST SPIELT! Zusammenstellung nach Spielstärke! (rot, orange, grün, gelb). Faustregel für die Einteilung: 4 Juniors pro Platz. (d.h. z.b. 12 Kinder auf 3 Plätzen), bei rot die doppelte Menge. Hat ein Verein mehr Jugendliche, sollten die rot, orangen und grünen Bewerbe an getrennten Terminen gespielt werden. Modus: Flexibel: Round Robin Einzel und/ oder Doppel Teambewerb (2 Einzel, 1 Doppel), je nach Anzahl der Kinder und 2 Stunden Zeitfenster: Zählweise: Tie Break bis 7, 10 oder 15 1 Satz bis 6 od. 4 auf 6 oder 4 Games immer mit no ad!!! Wahlweise auch mit Hockey. Punktewertung: jeder Teilnehmer erhält: 1 Punkt für Anwesenheit 2 Punkte für ein gewonnenes Spiel 1 Punkt für den Teamsieg 1 Punkt für die Verlierer für knappe Niederlage bzw. bei Unentschieden (MTB ab 5:7, 7:10, 12:15, Sätze 3:4, 4:6, Games 2:2, 3:3) ( alle Unterlagen, wie Teilnehmerlisten und Spielberichte sind als xls verfügbar) Nexter Schritt Teilnahme an regionalen Bewerben JUNIOR WINTER CUP Oktober März in regionalen Tennishallen STERNCHENTURNIERE Mai - September JUGEND-MANNSCHAFTS-MEISTERSCHAFT Mai-Juli Info: ROG-Seite auf der OÖTV-Homepage Hotline: Manfred Schmöller, 0650 522 64 24