Neues Lizenzmodell Perpetual Licensing Microsoft Dynamics NAV 2013
Grundaufbau
Grundpaket Kernfunktionen Buchhaltung und Warenwirtschaft Basis jeder Installation Keine Beschränkung auf Systemseite (Prozessoren, Server usw.) Es gibt weiterhin günstige SQL-Zugriffe (Standard- /Enterprise CAL Runtime)
Erweiterungspaket Enthält alle von Microsoft bereitgestellten Funktionsmodule (z.b. Fertigung, Logistik, Service) Setzt auf Basispaket auf Mehr weltweite Standards (z.b. bisher deutsches Liqui- Management National nur noch gesetzliche Anforderungen (Elster, Idea), so leichter internationalsierbar Nationale Ergänzungen wieder über lokale Partner (Zahlungsverkehr, Kostenrechnung), so kürzere Reaktionszeiten
User READ WRITE READ WRITE
Full User Alle Tabellen lesen und schreiben Windows Client Web Client (ohne Browser-Lizenz) SharePoint-Client (ohne SharePoint-Lizenz) Zugriff über jede Applikation, die WebServices nutzt Eigener Userzähler (kein Vermischen mit Limited Usern)
Limited User Alle Tabellen lesen Ressourcenbuchblätter schreiben Zusätzlich Drei Tabellen schreiben (nicht Fibu!) Windows Client Web Client SharePoint-Client Zugriff über jede Applikation, die WebServices nutzt Eigener Userzähler (kein Vermischen mit Full Usern)
Multiplexing Zugriff über fremde Software- oder Hardwarelösung braucht Voll-Zugriff Unabhängig von der Art der Pooling-Kette, die mit NAV redet Lösung: ein in NAV angemeldeter Full User bearbeitet und verteilt die Daten
Objekte, Entwicklerlizenz Wie bisher separate Lizensierung (Preiserhöhung der 2009 rückgängig gemacht) Branchenlösungen, Individualentwicklungen Wie bisher von Ihrem Branchenpartner
64 bit Architekturänderungen 64 bit SharePoint Client SharePoint Foundation Microsoft SQL Server Web Client Microsoft Dynamics NAV Administration Tool Internet Information Services (IIS) Microsoft Dynamics NAV Server RoleTailored Client
Update auf Microsoft Dynamics NAV 2013
Lizenzupgrade Unterschiedliche Regeln für Kunden, die vor- und nach der Freigabe der Version 2013 gekauft haben Für heute nur vorhandene Lizenzen relevant
LeBit- Branchenlösungen Update In Arbeit, morgen sehen wir schon etwas Modulzusammenstellung Wird evtl. überarbeitet Upgrade-Pfad für bestehende Kunden
Datenmigrationstools Microsoft In Beta II - Phase LeBit In Beta I - Phase
Microsoft SQL Server Lizenzmodell Microsoft SQL Server 2008 R2 Microsoft SQL Server 2012
Editionen SQL 2008 R2
Editionen SQL 2012
Editionen SQL 2012
Grundsätzliche Typen Processor License / Core License Server and Client Access License (CAL) SQL-Lizenztypen Per User Licensing Runtime- Licenses
Prozessorlizenz Core License Processor Licence Core License Prozessor 2008 Core 2012
Prozessorlizenz 2008 Processor Licence Verfügbar für Datacenter, Enterprise, Standard, Workgroup, Web, und Parallel Data Warehouse editions Unbegrenzte Client-Zugriffe Erforderlich je Prozessor, auf den das Betriebssystem Zugriff hat, auf dem der SQL-Server installiert ist Erforderlich für SQL Server und jede seiner Komponenten (z.b. Analysis Services).
Prozessorlizenz 2008 Processor Licence Wenn der SQL Server also nicht virtuell läuft, muss je in der Maschine eingebautem Prozessor eine Lizenz erworben werden. Der Preis ist nicht davon abhängig, wie viele Kerne der Prozessor hat.
Prozessorlizenz 2008 Processor Licence Bei virtuellen Servern: Teile Anzahl der virtuellen Prozessoren, die das System unterstützt durch Anzahl Kerne oder Threads je nachdem, was höher ist) und runde das Ergebnis auf Ganzahl auf Bsp: 2 Kerne, 2 virtuelle Server 2/2 = 1 Je virtueller Instanz 1 Lizenz
Core Lizenz 2012 Core Licence Im Falle der Core-Lizenzierung müssen alle benutzten Cores des Servers lizenziert werden, mindestens jedoch vier (4) Cores pro physischen Prozessor des Servers. Zugriffe der einzelnen Nutzer bzw. Geräte müssen nicht extra lizenziert werden.
Core Lizenz 2012 Virtualisierung Core Licence Lizenzierung aller benutzten virtuellen CPU s in jeder virtuellen Maschine (VM), mindestens jedoch vier Wird die SQL Server Enterprise Edition mit Software Assurance für alle physikalischen Cores erworben, so ist der Lizenznehmer berechtigt, eine uneingeschränkte Anzahl an virtuellen Maschinen (VM) auf der lizenzierten Hardware einzusetzen und zu nutzen.
Core Lizenz 2012 Berechnung Core Licence Je besser der Server, desto günstiger der Server
Prozessorlizenz Core License Processor Licence Core License Empfohlen, wenn Anzahl der Geräte unklar Viele User Web-Zugriffe Core: SQL On demand
Server & CAL Server and Client Access Licence (CAL) Es werden eine Serverlizenz und die benötigten Client- Zugriffslizenzen erworben Die Clientlizenzen können Zugriffsrechte für Geräte (Device CAL) oder Benutzer (User CAL) sein Eine CAL ist keine Software
Server & CAL Server and Client Access Licence (CAL) Ein User an einem Gerät benötigt nur eine von beiden Lizenzen (User oder Device CAL) CAL s sind unabhängig von der Serverplattform (32 bit, 64 bit, and IA64) oder Edition (Workgroups, Standard, und Enterprise). Bei Multiplexing/Pooling werden Volllizenzen benötigt Separate Server oder Blades werden als separat zu lizensieren angesehen.
Server & CAL Server and Client Access Licence (CAL) Bei Virtuellen Servern 2008: Standard-Edition 1 Lizenz je virtuellem Server Enterprise-Edition 1 Lizenz für 4 Prozessoren, egal ob virtuell oder nicht Bei Virtuellen Servern 2012: Standard-Edition 1 Lizenz je virtuellem Server
Server & CAL Server and Client Access Licence (CAL) Empfohlen, wenn Nutzeranzahl bekannt Geringe Nutzeranzahl Planung zur Aufteilung auf mehrere Server (wenn CAL s vorhanden, dann nur neue Server-Lizenz erforderlich) Nutzer müssen auf unterschiedliche SQL-Datenbanken zugreifen
Per User Licensing Für Entwickler-Tools Per User Licensing Entwickeln und Testen (90 Tage) Präsentationen für Interessenten
Runtime-Lizenzen Regeln zwischen Runtime-Partner und Microsoft abgestimmt Kundenverträge unterschiedlich, immer prüfen Z.B. Dynamics NAV CAL wahlweise Multiprozessor oder Einzelprozessor Serverlizenz enthalten Assurance über NAV-Softwarepflege Nur NAV-Datenbank adressierbar Nur Version 2008 R2 PersonalMaximal CAL wahlweise Multiprozessor oder Einzelprozessor Serverlizenz enthalten Keine Assurance Runtime- Licenses Nur PM-Datenbank adressierbar
Multiplexing Multiplexing Multiplexing reduziert nicht die Anzahl der CAL s So viele Lizenzen, wie ohne Pooling erforderlich wären Egal, wie lang die Pooling-Kette ist
High Availability High Availability Ein Passives Backupsystem: keine extra Lizenz Aktive Backupsysteme: Extra Lizenz Bei Core-Lizenzen ist die höhere von beiden zu lizensieren
Upgrade Upgrade Für Anwender mit Software Assurance
Upgrade Enterprise wird Enterprise mit max. 20 Cores Standard bleibt Standard Upgrade
Fragen Sie Ihren Licensing- Spezialisten Jede Umgebung erfordert eine individuelle Analyse Quellen: Microsoft Online- und Printmedien keine Garantien für Richtigkeit und Aktualität
Ohne Sicherheit ist keine Freiheit