Zelking-Matzleinsdorf

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Transkript:

Zelking-Matzleinsdorf Seite 1

Impressum Das Berichtstool EBN wurde vom Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Umwelt- und Energiewirtschaft (RU3) zur Verfügung gestellt und in Zusammenarbeit mit der Energie- und Umweltagentur NÖ entwickelt. Das Berichtstool EBN kann von der/dem Energiebeauftragten genutzt werden, um den Jahresenergiebericht gemäß NÖ Energieeffizienzgesetz 2012 (NÖ EEG 2012) zu erstellen. Seite 2

Vorwort Sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderates! Das NÖ Energieeffizienzgesetz 2012 (NÖ EEG 2012, LGBL Nr. 7830-0) sieht unter anderem die Installierung eines Energiebeauftragten für Gemeindegebäude als auch die regelmäßige Führung der Energiebuchhaltung für Gemeindegebäude sowie einmal jährlich die Erstellung und Darlegung eines Gemeinde-Energie-Berichts vor. Mit gegenständlichem Bericht komme ich den genannten gesetzlichen Verpflichtungen als Energiebeauftragte/r der Gemeinde Zelking-Matzleinsdorf nach. Für die Führung der Energiebuchhaltung wird das Online-Energiebuchhaltungs-Tool SIEMENS Energy Monitoring & Control Solution genutzt, welches den Gemeinden seitens des Landes Niederösterreich zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung gestellt wird. Seite 3

Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 3 1. Objektübersicht Seite 6 1.1 Gebäude Seite 6 1.2 Anlagen Seite6 1.3 Fuhrpark Seite 6 2. Gemeindezusammenfassung Seite 7 2.1 Energieverbrauch der Gemeinde Seite 7 3. Interpretation der Daten durch den/die Energiebeauftragte/n Seite 11 4. Empfehlungen durch den/die Energiebeauftragte/n Seite 12 5. Gebäude Seite 13 5.1 Bauhof Seite 14 5.2 FF_Haus_Mannersdorf Seite 15 5.3 FF_Haus_Matzleinsdorf Seite 16 5.4 FF_Haus_Zelking Seite 18 5.5 Gemeindeamt Seite 19 5.6 Kindergarten Seite 21 5.7 Volksschule Seite 23 5.8 Turnsaal Seite 26 5.9 Wohngebäude_alter_KG Seite 28 6. Anlagen Seite 30 6.1 Kläranlage_ABA Seite 30 6.2 Sportplatz_Matzleinsdorf Seite 31 6.3 Straßenbeleuchtung_gesamt Seite 32 6.4 WVA_Matzleinsdorf Seite 33 6.5 WVA_Zelking Seite 34 7. Fuhrpark Seite 35 8. Beratung und Unterstützungsangebote Seite 4

1. Objektübersicht Zu Beginn des Gemeinde-Energie-Berichtes wird ein Überblick über die erfassten Objekte in der Energiebuchhaltung gegeben. Auf den folgenden Seiten des Gemeinde- Energie-Berichtes wird eine Zusammenfassung des gesamten Gemeinde- Energieverbrauchs dargestellt und eine Empfehlung der/des Energiebeauftragten ausgesprochen. Anschließend wird für jedes Gebäude eine Detailauswertung vorgenommen. 1.1 Gebäude 1.2 Anlagen 1.3 Fuhrpark Seite 5

2. Gemeindezusammenfassung 2.1 Energieverbrauch in der Gemeinde Gesamtüberblick: Wärmeverbrauch der Gebäude Da vollständige Zählerdaten bis ins Jahr 2016 nicht vorliegen, wurde für den Vergleich der Wärmeverbräuche die letzte vollständige 12-Monats-Periode herangezogen. Sie läuft von 30.06.14 bis 30.06.15. Über ein ganzes Jahr betrachtet, verbraucht der Kindergarten am meisten Wärme, gefolgt von der Volkschule. Seite 6

Gesamtüberblick: Stromverbrauch der Gebäude Bei der Betrachtung des Stromverbrauchs wurde eine Bewertungsperiode von 31.10.14. bis 31.10.15 heran gezogen. Den höchsten Stromverbrauch weist der Kindergarten auf, jedoch gleich gefolgt von der Feuerwehr Zelking, die sogar geringfügig mehr Strom als die Volksschule verbraucht. Seite 7

Gesamtüberblick: Wasserverbrauch der Gebäude Bei den drei Gebäuden, bei denen der Wasserverbrauch in die Energiebuchhaltung eingetragen wird, überwiegt die Volksschule bei weitem, die Bilanzierungsperiode läuft hier vom 21.09.2014 bis 21.09. 2015 Seite 8

Gesamtüberblick: Energieverbrauch der Anlagen Bei den Anlagen sind die höchsten Stromverbraucher die Gesamtheit der Straßenbeleuchtung, gefolgt von der Kläranlage, die Bilanzierungsperiode ist hier der 03.08.14 bis 03.08.15. Gesamtüberblick: Dieselverbrauch des Fuhrparks Durch die Neuanschaffung eines 2. Gemeindefahrzeugs im Jahr 2015 kommt es beim Dieselverbrauch zu dieser dramatischen Steigerung. Seite 9

Von einer Darstellung der Energieverbrauchsentwicklung auf Gemeindeebene von 2013 bis 2015 und einer Ableitung der CO 2-Emissionen aus den Energieverbräuchen muss in diesem Bericht noch abgesehen werden, da die unterschiedlichen 12-Monatsperioden für die Strom/Wärme/Wasserverbräuche keinen gemeinsamen Stichtag haben. 3. Interpretation der Daten durch den Energiebeauftragten Vorliegender Energiebericht bildet derzeit nur einen Status Quo des Energieverbrauchs in den Gebäuden und Anlagen ab; Gründe für die unterschiedlichen Energieverbräuche finden sich hier (noch) nicht, weswegen auch noch keine konkreten Einsparungsempfehlungen gegeben werden können. Folgende Gebäude sollten näher betrachtet werden: FF Zelking: Schlechteste Strom-Effizienzkategorie für NÖ Feuerwehren. Stromheizung? Andere Ursachen? Turnsaal: Wärmeverbrauch in der Effizienzkategorie E für Sporthallen (schlechter als der Durchschnitt, dieser wäre Kategorie D). Bauhof: Liegt in der sehr guten Strom-Effizienzkategorie B, aber der Verbrauch ist von 2014 auf 2015 um das 4,8fache angestiegen Ziffernsturz bei der Eingabe oder realer Verbrauch? Kindergarten: Gute Wärmeeffizienzkategorie B mit ca. 59 kwh/m² Wärmeverbrauch 2015, aber laut Energieausweis nur 34 kwh/m² und Jahr Heizwärmebedarf. Volksschule: Laut Energieausweis 48,95 kwh/m² und Jahr Heizwärmebedarf, real 2015 nur 34,58 kwh/m² und Jahr Wärme verbraucht. Was macht die Volksschule anders als der Kindergarten? Bei den Anlagen gibt es keinen NÖ-weiten Vergleich (Benchmark), auffällig ist jedoch der starke Anstieg des Stromverbrauchs in der Kläranlage, obwohl sie 2015 erneuert wurde 2015 wurde 1,7x so viel Strom verbraucht wie 2014. Der Fuhrpark ist noch nicht wirklich vergleichbar, da das zweite Fahrzeug erst im Juli 2015 beschafft wurde. Seite 10

4. Empfehlungen durch den Energiebeauftragten Als erster Schritt empfiehlt sich ein Abgleich von Eingabedaten mit Aufzeichnungen und Rechnungen beim Bauhof und bei der Kläranlage, um eventuelle Tippfehler auszuschließen. Anschließend wäre eine Rücksprache mit den Gebäudenutzern in den unter Punkt 3. angeführten Gebäuden und bei der Kläranlage nötig, vielleicht beruhen die erhöhten Energieverbräuche auf Änderungen in der Gebäudenutzung. Weitergehende Energieberatungen sind seitens der Energieberatung NÖ möglich (siehe 1. Link auf der letzten Seite dieses Berichts). Falls sich für den Turnsaal auf diese Weise keine Erklärung für den überdurchschnittlich hohen Energieverbrauch findet: Hinweise auf den Zustand der thermischen Gebäudehülle, der sich auf den Wärmeverbrauch auswirkt liefert ein Energieausweis bzw. eine Thermographie. Seite 11

5. Gebäude im landesweiten Vergleich (Benchmarks) Inhalt dieses Kapitels ist der anonymisierte landesweite Vergleich (Benchmark) mit anderen Gebäuden derselben Nutzungskategorie (siehe Spalte Wärme bzw. Strom). Dazu wird der Energieverbrauch in kwh/(m²*a) als Vergleichswert herangezogen und durch die Kategorien von A bis G ausgedrückt, wobei A die beste und G die schlechteste Kategorie darstellt. Seite 12

5.1 Bauhof Benchmark (kwh/m² und Jahr) Kategorien (Wärme, Strom) 15 10 5 0 11,62 Strom Wärme kwh/(m2*a) Strom kwh/(m2*a) A - 44,63-9,50 B 44,63-89,27 9,50-19,00 C 89,27-126,46 19,00-26,91 D 126,46-171,10 26,91-36,41 E 171,10-208,29 36,41-44,32 F 208,29-252,93 44,32-53,82 G 252,93-53,82 - Stromverbrauch von 2012 bis 2015 in kwh (extrapoliert auf 31.12.) 250 200 2107,35 150 100 50 363,62 229,76 433,16 2012 2013 2014 2015 Seite 13

5.2 FF-Haus Mannersdorf Benchmark (kwh/m² und Jahr) Kategorien (Wärme, Strom) 50 40 44,19 Wärme kwh/(m2*a) Strom kwh/(m2*a) A - 33,78-6,75 30 20 10 B 33,78-67,55 6,75-13,51 C 67,55-95,70 13,51-19,13 D 95,70-129,48 19,13-25,89 E 129,48-157,63 25,89-31,51 0 Wärme Strom F 157,63-191,40 31,51-38,27 G 191,40-38,27 - Heizt die Feuerwehr mit Strom? Der Stromverbrauch ist in der schlechtesten Kategorie für Feuerwehren in NÖ. Stromverbrauch von 2011 bis 2015 in kwh (extrapoliert auf 31.12.) 1200 1000 9547,02 800 7503,83 7277,41 600 5433,36 400 200 2012 2013 2014 2015 Seite 14

5.3 FF-Haus Matzleinsdorf Benchmark (kwh/m² und Jahr) Kategorien (Wärme, Strom) 60 49,82 Wärme kwh/(m2*a) Strom kwh/(m2*a) A - 33,78-6,75 40 B 33,78-67,55 6,75-13,51 20 18,2 C 67,55-95,70 13,51-19,13 D 95,70-129,48 19,13-25,89 E 129,48-157,63 25,89-31,51 0 Wärme Strom F 157,63-191,40 31,51-38,27 G 191,40-38,27 - Wärmeverbrauch Biomasse in kwh von 2013 bis 2015 (extrapoliert auf 31.12.) 6000 5000 50991,16 4000 3000 2000 26370,73 20545,89 1000 2013 2014 2015 Seite 15

Stromverbrauch von 2012 bis 2015 in kwh, extrapoliert auf 31.12.15 900 800 700 6993,94 6809,88 7819,17 600 5495,96 500 400 300 200 100 2012 2013 2014 2015 Seite 16

5.4 FF-Haus Zelking Benchmark (kwh/m² und Jahr) Kategorien (Wärme, Strom) 30 20 24,38 Wärme kwh/(m2*a) Strom kwh/(m2*a) A - 33,78-6,75 B 33,78-67,55 6,75-13,51 C 67,55-95,70 13,51-19,13 10 D 95,70-129,48 19,13-25,89 E 129,48-157,63 25,89-31,51 0 Wärme Strom F 157,63-191,40 31,51-38,27 G 191,40-38,27 - Stromverbrauch von 2012 bis 2015 in kwh, extrapoliert auf 31.12.2015 1200 11270,21 1000 800 9229,86 8358,51 9064,73 600 400 200 2012 2013 2014 2015 Seite 17

5.5 Gemeindeamt Benchmark (kwh/m² und Jahr) Kategorien (Wärme, Strom) 80 73,09 Wärme kwh/(m2*a) Strom kwh/(m2*a) 60 A - 33,06-6,61 B 33,06-66,11 6,61-13,22 40 C 66,11-93,66 13,22-18,73 20 10,28 D 93,66-126,72 18,73-25,33 E 126,72-154,27 25,33-30,84 0 Wärme Strom F 154,27-187,32 30,84-37,45 G 187,32-37,45 - Wärmeverbrauch von 2012 bis 2015 in MWh, extrapoliert auf 31.12.15 4 35,00 35,44 3 26,41 25,00 2 22,07 20,96 15,00 1 5,00 2012 2013 2014 2015 Der Wärmeverbrauch im Jahr 2015 endet am 30.06., überschlägt man ihn jedoch x2 kommt man auf 20.960 kwh immer noch weniger als der Wärmeverbrauch 2014. Seite 18

Stromverbrauch von 2012 bis 2015 in kwh, extrapoliert auf 31.12.15 350 300 3075,11 2929,54 2870,26 2972,08 250 200 150 100 50 2012 2013 2014 2015 Wasserverbrauch von 2013 bis 2015 in m³, extrapoliert bis 31.12.15 7 6 5 64,36 60,78 4 3 2 18,52 1 2013 2014 2015 Der Wasserzähler wurde 2013 am 27. Jänner angelegt, was jedoch nicht so spät im Jahr ist, um den weit geringeren Verbrauch für das Kalenderjahr 2013 zu erklären. Der Stichtag für das Wasser 2015 war der 21. September. Auf den 31.Dezember hochgerechnet, betrüge der Verbrauch ca. 61 m³, eine leichte Ersparnis verglichen mit den 64,36 m² aus 2014. Seite 19

5.6 Kindergarten Benchmark (kwh/m² und Jahr) Kategorien (Wärme, Strom) 80 60 58,55 Wärme kwh/(m2*a) Strom kwh/(m2*a) A - 33,94-5,12 B 33,94-67,87 5,12-10,25 40 C 67,87-96,15 10,25-14,52 20 13,57 D 96,15-130,09 14,52-19,64 E 130,09-158,37 19,64-23,91 0 Wärme Strom F 158,37-192,30 23,91-29,04 G 192,30-29,04 - Der Kindergarten liegt in der guten Wärmeeffizienzkategorie B, wurde jedoch 2012 erbaut und sollte laut Energieausweis nur 34 kwh/m² und Jahr Heizwärmebedarf haben. Wärmeverbrauch von 2012 bis 2015 Seite 20

Der Wärmezähler wurde erst im Mai 2012 angelegt, weswegen in jenem Jahr noch keine 12 Monate Wärmeverbrauch im System stehen. Beim Kindergarten gibt es Wärme-Ablesewerte aus 2016, damit ist der Verbrauch für 2015 vollständig abgebildet und gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. Stromverbrauch von 2013 bis 2015 in kwh, extrapoliert bis 31.12.15 1600 15065,28 1400 1200 12754,14 12811,08 1000 800 600 400 200 2013 2014 2015 Seite 21

5.7 Volksschule Benchmark (kwh/m² und Jahr) Kategorien (Wärme, Strom) 40 30 34,58 Wärme kwh/(m2*a) Strom kwh/(m2*a) A - 31,97-4,45 B 31,97-63,94 4,45-8,90 20 C 63,94-90,58 8,90-12,61 10 8,16 D 90,58-122,54 12,61-17,07 E 122,54-149,18 17,07-20,78 0 Wärme Strom F 149,18-181,15 20,78-25,23 G 181,15-25,23 - Heizwärmebedarf laut Energieausweis 48,95 kwh/m², der reale Verbrauch ist nur 34,58 kwh/m² für 2015. Wird die Volksschule sparsam genutzt? Wärmeverbrauch von 2012 bis 2015 in MWh, extrapoliert auf 31.12.15 5 45,00 4 35,00 3 25,00 2 15,00 1 5,00 43,21 38,03 38,26 36,24 2012 2013 2014 2015 Seite 22

Es liegen Zählerdaten für den Wärmezähler 2012 bis 2015 vor, wobei die Ablesung 2015 am 30.06. endet. Überschlägt man den Wert für 2015 x2, dann erhält man 36.240 kwh, somit ist der Verbrauch im Vergleich zu 2014 (38.256 kwh) gesunken. Stromverbrauch von 2012 bis 2015 in kwh, extrapoliert bis 31.12.15 1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 8621,68 8252,27 7793,74 2013 2014 2015 Extrapoliert man das Jahr 2015 auf 12 Monate, erhält man 8622 kwh Verbrauch, also eine Steigerung gegenüber den 8.252 kwh aus 2014. Seite 23

Wasserverbrauch von 2012 bis 2015 in m³, extrapoliert auf 31.12.15 60 50 499,16 536,87 40 30 20 10 68,03 2013 2014 2015 Eine Übersicht der letzten Jahre zeigt sehr geringen Wasserverbrauch 2013, und moderate Werte für 2014 und 2015. Da der Ablesungs-Stichtag 2015 auf 09.10. fällt, musste der Verbrauch für 2015 wieder auf das ganze Jahr extrapoliert werden man erhält ca. 537 m³, der Verbrauch für 2014 waren 499 m³. Seite 24

5.8 Turnsaal Benchmark (kwh/m² und Jahr) Kategorien (Wärme, Strom) 200 150 149,32 Wärme kwh/(m2*a) Strom kwh/(m2*a) A - 32,39-11,26 B 32,39-64,79 11,26-22,52 100 C 64,79-91,78 22,52-31,90 50 0 Wärme 10,85 Strom D 91,78-124,18 31,90-43,16 E 124,18-151,17 43,16-52,54 F 151,17-183,57 52,54-63,80 G 183,57-63,80 - Wärmeverbrauch von 2012 bis 2015 in kwh, extrapoliert auf 31.12.15 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 34220,76 30114,22 29832,76 2013 2014 2015 Das Jahr 2012 ist vollständig abgebildet, das Jahr 2015 nur bis zum 30.06. Überschlägt man es x2, dann erhält man 29832 kwh Verbrauch für das ganze Jahr- eine leichte Verringerung gegenüber 2014 (30114 kwh). Seite 25

Stromverbrauch von 2013 bis 2015 in kwh extrapoliert auf 31.12.15 250 200 1990,73 1741,41 2185,80 150 100 50 2013 2014 2015 Das Jahr 2013 ist vollständig im System, das Jahr 2015 bis 31.10. daraus folgt, dass hochgerechnet bis 31. Dezember 2186 kwh verbraucht wurden, der höchste Wert seit Beginn der Energiebuchhaltung. Seite 26

5.9 Wohngebäude alter Kindergarten Benchmark (kwh pro m² und Jahr) Kategorien (Wärme, Strom) 150 100 108,67 Wärme kwh/(m2*a) Strom kwh/(m2*a) A - 35,92-7,14 B 35,92-71,84 7,14-14,29 C 71,84-101,77 14,29-20,24 50 0 Wärme 6,93 Strom D 101,77-137,69 20,24-27,38 E 137,69-167,62 27,38-33,33 F 167,62-203,54 33,33-40,48 G 203,54-40,48 - Wärmeverbrauch von 2013 bis 2015, in kwh, extrapoliert auf 31.12.2015 3500 3000 2500 30809,54 26990,54 2000 1500 16757,98 1000 500 2013 2014 2015 Der Ablesestichtag für 2015 ist der 28.07., daher ist das Jahr 2015 nicht vollständig. Überschlägig auf 31.12. extrapoliert ergeben sich 26.991 kwh Verbrauch für 2015, im Jahr 2014 wurden noch 30.810 kwh verbraucht. Seite 27

Stromverbrauch von 2013 bis 2015 Das Objekt wurde im Jahr 2014 vermietet, daher gibt es ab 30.04. 2014 keine Zählerablesungen für den Stromverbrauch mehr. Wasserverbrauch von 2013 bis 2015 in m³, extrapoliert auf 31.12.2015 9 8 7 6 5 73,73 81,15 4 3 30,93 2 1 2013 2014 2015 Da der Ablesestichtag der 28.07.2015 ist, musste der Wert bis 31.12. extrapoliert werden, somit ergibt sich ein Wert von 81 m³, und der Verbrauch wäre 2015 höher gewesen als 2014 (74 m³). Seite 28

6. Anlagen In folgendem Abschnitt werden die Anlagen näher analysiert 6.1 Kläranlage (inkl. 2 Pumpwerke) Stromverbrauch von 2013 bis 2015 in kwh, extrapoliert auf 31.12.15 3000 28196,36 2500 2000 1500 16486,65 16317,78 1000 500 2013 2014 2015 Das Jahr 2013 ist vollständig vorhanden, Laut Information im EMC wurde die Kläranlage 2015 erneuert wurde sie größer dimensioniert? Seite 29

6.2 Sportplatz Matzleinsdorf Stromverbrauch von 2013 bis 2015 Der Stromverbrauch nahm in den letzten 3 Jahren stetig zu, das Jahr 2015 ist vollständig abgebildet. Seite 30

6.3 Straßenbeleuchtung gesamt Stromverbrauch von 2013 bis 2015 in kwh, extrapoliert auf 31.12.15 7000 6000 5000 61164,40 58248,39 4000 34626,69 3000 2000 1000 2013 2014 2015 Hier werden noch die pauschalierten Straßenbeleuchtungen abgebildet. Stichtag für 2015 ist der 2. August, daher wäre der extrapolierte Wert: 34627 kwh für das ganze Jahr 2015. 2014 wurden noch 58.248 kwh verbraucht. Wurden die Leuchtkörper auf LED umgestellt? Seite 31

6.4 WVA Matzleinsdorf Stromverbrauch von 2013 bis 2015 in kwh, extrapoliert auf 31.12.15 2500 2000 20066,59 17944,35 19657,78 1500 1000 500 2013 2014 2015 Hier endet das Jahr 2015 mit 31.10.15, extrapoliert bis 31.12. würden 19658 kwh verbraucht, somit wäre der Verbrauch höher als 2014. Seite 32

6.4 WVA Zelking Stromverbrauch von 2013 bis 2015 in kwh, extrapoliert auf 31.12.15 1800 1600 16311,25 15574,33 16658,94 1400 1200 1000 800 600 400 200 2013 2014 2015 Hier ist wieder der Stichtag der 31.10.15, extrapoliert bis 31.12. wurden 16.659 kwh Strom verbraucht, 2014 waren es noch 15574 kwh. Seite 33

7 Fuhrpark Dieselverbrauch des gesamten Fuhrparks 2015 Die beiden Verbräuche sind nicht direkt vergleichbar, da das Fahrzeug mit der Nr. ME 901CZ erst im Juli 2015 angeschafft wurde. Seite 34

Dieselverbrauch des Ford Transit Kasten ME 785DK in Litern von 2013 bis 2015, extrapoliert auf 31.12.15 160 140 1496,36 1444,87 120 100 961,33 80 60 40 20 2013 2014 2015 Von Anfang (9.10.) Oktober bis 31.12. extrapoliert ergibt sich ein Dieselverbrauch von 1445 Litern für 2015, geringfügig weniger als die 1496 Liter für 2014. Seite 35

8. Beratung und Unterstützungsangebote Vom Wissen zum Handeln auf Basis des Gemeinde-Energie-Berichtes wurden nun Einsparungspotentiale entdeckt und mögliche Energie-Maßnahmen identifiziert. Als Unterstützung bei der Planung und Projektumsetzung der Energie-Maßnahmen bietet die Energie- und Umweltagentur NÖ spezielle Angebote für NÖ Gemeinden an: Energieberatungsangebote für Gemeinden Die Energieberatung NÖ und Ökomanagement NÖ bieten speziell für niederösterreichische Gemeinden ein abgestimmtes Beratungsangebot an. www.umweltgemeinde.at/energieberatung-fuer-noe-gemeinden Förderberatung für NÖ Gemeinden Informationen über aktuelle Förderungen für kommunale Klimaschutzmaßnahmen in den Bereichen Energie, Mobilität, Natur-Boden- Wasser und Allgemeines erhalten NÖ Gemeinden unter 02742 22 14 44 sowie im Förderratgeber Klima-Energie-Umwelt-Natur unter www.umweltgemeinde.at/foerderratgeber-klima Service für Energiebeauftragte Damit Energiebeauftragte die gesetzlichen Anforderungen erfüllen können, bietet die Energie- und Umweltagentur NÖ umfassende Unterstützung für Gemeinden und Energiebeauftragte an. Dazu zählen unter anderem umfangreiche Ausbildungs- und Vernetzungsangebote sowie ein eigener Interner Bereich auf www.umweltgemeinde.at/energiebeauftragte Umwelt-Gemeinde-Service Das Umwelt-Gemeinde-Service der Energie- und Umweltagentur NÖ ist die die erste Anlaufstelle für Gemeinde-VertreterInnen bei Fragen zu Energie, Umwelt und Klima. Das Umwelt-Gemeinde-Telefon (02742 22 14 44) sowie über gemeindeservice@enu.at wird eine individuelle sichergestellt. www.umweltgemeinde.at Seite 36