Juli Klimabulletin Juli MeteoSchweiz. Dem Sommer entgegen. Markante Abkühlung. 10. August 2016

Ähnliche Dokumente
Oktober Klimabulletin Oktober MeteoSchweiz. Mit Bise kalt. Kaltluft bringt Schnee in den Bergen. Wechselhaft aus Westen und Südwesten

Dezember Klimabulletin Dezember MeteoSchweiz. Rekordwärme im Tessin und im Oberengadin. Bis Weihnachten extrem mild und sonnenarm

September Klimabulletin September MeteoSchweiz. Polarluft bringt Schnee in den Bergen. Wasserhose über dem Zürichsee. 08.

Februar Klimabulletin Februar MeteoSchweiz. Ein anhaltend milder Wintermonat. Grosse Schneehöhen... Stand 27.

September Klimabulletin September MeteoSchweiz. Wintergruss und Tessiner Sonne. Mild und sonnig. Nochmals ein Schwall Höhenkaltluft

April Klimabulletin April MeteoSchweiz. Nasskalter Monatsbeginn. Mit Bise zunehmend sonnig, aber kalt. Hochdruck-Rekord. 08.

August Klimabulletin August MeteoSchweiz. Nach kühlem Start sehr heiss. Gewitter mit Rekordregen. 08. September 2015

Oktober Klimabulletin Oktober MeteoSchweiz. Rekordwärme im Tessin, im Wallis und in Genf. Milder Monatsbeginn. Gewitter und Hagel

Oktober Klimabulletin Oktober MeteoSchweiz. Goldenes Herbstwetter in den ersten Oktobertagen. Starkschneefall und nachfolgendes Hochwasser

Februar Klimabulletin Februar MeteoSchweiz. Schneereiche erste Februarwoche. Stand 27. Februar 2013

Juli Klimabulletin Juli MeteoSchweiz. Herbst im Sommer. Nass und kalt. Stand 30. Juli 2014

Januar Klimabulletin Januar MeteoSchweiz. Sehr milde erste Januarhälfte. Regional wärmster Wintertag seit Messbeginn. 10.

November Klimabulletin November MeteoSchweiz. Monatsrekorde. Anhaltend mild und sonnig. 08. Dezember 2015

Juni Klimabulletin Juni MeteoSchweiz. Anhaltende Wärme in der ersten Juniwoche. Nochmals viel Wärme zur Monatsmitte. 08.

Oktober Klimabulletin Oktober MeteoSchweiz. Kalter Monatsbeginn. Lebhafte West- bis Südwestströmung. Ruhiges Altweiber-Wetter

März Klimabulletin März MeteoSchweiz. Allmähliche Erwärmung auch im Norden. Stand 28. März 2013

März Klimabulletin März MeteoSchweiz. Anhaltend unterdurchschnittliche Temperatur. Im Süden Neuschnee im Rekordbereich.

Dezember Klimabulletin Dezember MeteoSchweiz. Sonnenscheinrekord bei anhaltendem Schönwetter. Stand 30. Dezember 2013

Winter 2014/15. Klimabulletin Winter 2014/15. MeteoSchweiz. Milder Winter trotz kaltem Februar

Winter 2015/2016. Klimabulletin Winter 2015/2016. MeteoSchweiz. Dezember mit extremer Rekordwärme. Januar und Februar wechselhaft und mild

Jahr Klimabulletin Jahr MeteoSchweiz. Zusammen mit 2011 wärmstes Jahr seit Messbeginn. Rekordschnee auf der Alpensüdseite

Massive Schneefälle und prächtige Wintersportverhältnisse an Weihnachten

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Extrem heisser Sommer. Hitzewellen in Rekordnähe. 08. September 2015

Jahr Klimabulletin Jahr MeteoSchweiz. Extrem milder Jahresbeginn. Winterlich ab Mitte Januar. 13. Januar 2016

Das Oltner Wetter im März 2011

Jahr Klimabulletin Jahr MeteoSchweiz. Frühlingshafter Jahresbeginn auf der Alpensüdseite. Rückkehr des Winters im Februar

Jahresübersicht der Wetterdaten 2009

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr Überblick

Der Münchner Hitzesommer 2015 Zweitwärmster seit Messbeginn mit einem Rekord an heißen Tagen (> 30 C)

Der Januar in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1909 bis 2008 von Jürgen Heise und Georg Myrcik

1 of :41

Wetterrückblick 2015

Der April in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1908 bis 2007 von Jürgen Heise und Georg Myrcik

Aktuelles zum Wettergeschehen

Mal winterlich, mal mild, mal feucht - vor allem aber extrem wenig Sonne.

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

WITTERUNGSÜBERSICHT JUNI 2016

Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2005

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2013

Jahresübersicht der Wetterdaten 2010

Witterungsbericht. - Frühjahr

statistik.info Daten, Informationen, Das Wetter im Jahr 2001: Sehr viel Niederschlag und wiederum sehr warm 14/2002

KLIMAWANDEL in Thüringen

Das Klima in Augsburg

TÄGLICHER LAGEBERICHT

Klimaänderung in der Schweiz im Jahr 2050

Meteorologischer Winter eine Zusammenfassung

Klimabericht Urschweiz Im Auftrag der Kantone Uri, Schwyz, Nidwalden, Obwalden

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Witterungsbericht. - Herbst

STATISTISCHES AMT DES KANTONS ZÜRICH. Felix Bosshard Statistisches Amt des Kantons Zürich

Hochwasser im Rheingebiet - August 2007

Klimatologische Einschätzung des Sommer 2016

Orkantief "Lothar" vom G. Müller-Westermeier

MeteoSchweiz - Unwetter vom 20./21. Juni 2007

Der Dezember in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1908 bis 2007 von Jürgen Heise und Georg Myrcik

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 1/2015. Hauptamt 1

100 jähriger Kalender für 2013

Bewertung der Orkanwetterlage am aus klimatologischer Sicht

100 jähriger Kalender für 2012

Rückgang der Feinstaubbelastung am Bollwerk in Bern während der Sperrung für den Privatverkehr. Kurzbericht

Bericht über die Hagelabwehr 2009 im Raum mittlerer Neckar

Was ist Klima? Arbeitsblatt

KANTON LUZERN / KANTON AARGAU REGENDATEN FÜR DIE SIEDLUNGSWASSERWIRTSCHAFT

Lokalprognosen in Wetter-Apps: Was steckt dahinter? Wie genau sind sie?

DIE NIEDERSCHLAGSVERHÄLTNISSE IN DER STEIERMARK IN DEN LETZTEN 100 JAHREN Hydrographischer Dienst Steiermark

swissuniversities ein gemeinsames hochschulpolitisches Organ Direkteinstieg Direkteinstieg Studienstädte Schweiz

Deutscher Wetterdienst zur klimatologischen Einordnung des Winters 2012/13 Durchschnittlicher Winter und kalter März widerlegen keine Klimatrends

Landesstatistik Steiermark

Klima, Gletscher und Permafrost

100 jähriger Kalender für 2016

Elternabend 2. Sek P. Schuljahr 2015/16

Die Witterung im Jahre 2006

DOWNLOAD. Sachtexte verstehen: Texte, Grafiken und Tabellen. Der Wetterbericht. Ulrike Neumann-Riedel. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Die Maximaltemperaturen im Hitzesommer 2003 und Vergleich zu früheren Extremtemperaturen

Die Wetterbilanz 2011 in Kärnten

Witterungsbericht für das Jahr 2010 Temperatur- und Niederschlagsverteilung in Deutschland zusammengestellt von

Spätsommerliches Niedrigwasser in Deutschland

Rückblick Oktober 2015

Eine Länder übergreifende Niederschlagsanalyse zum August Hochwasser Ergänzung zu Arbeitsbericht 211

Das Klima im Exkursionsgebiet

Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21)

IHKMonitor Dr. Frank Bodmer. Ostschweiz mit überdurchschnittlicher Dynamik

Hoch und Tief. Isobaren sind Linien gleichen Druckes. Auf einer Wetterkarte sind die Isobaren eingezeichnet.

Automatisiertes Verfahren zur Bestimmung von Föhn in Alpentälern

Das Münchner Wetter 2015 Nach 2014 das wärmste Jahr in der Klimageschichte

Das Wetter im Jahr 1983 in der Bundesrepublik Deutschland von HEINRICH BIERMANN

Hat sich das Klima in den letzten 60 Jahren in Sachsen-Anhalt verändert?

Seit 30 Jahren: Deutlich kältere Winter auf Tirols Bergen

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2015

Orkantief NIKLAS wütet am 31.März 2015 über Deutschland

Das Ereignis 2015/16 und Hintergründe zum Phänomen

Orkantief sorgt für den zweiten Herbststurm

Witterung. Jahreswitterung 2003/2004

Geografische Fakten Arbeitsblatt

Wetterbesprechung März Die aktuelle Wetterlage. von Felix Welzenbach

Transkript:

Juli 2016 MeteoSchweiz Klimabulletin Juli 2016 10. August 2016 Der Juli lag im landesweiten Mittel 0.9 Grad über der Norm 1981 2010. Die Sonnenscheindauer erreichte in allen Gebieten Werte im Bereich der Norm oder etwas darüber. Die regional unterschiedliche Gewitteraktivität brachte entsprechend unterschiedliche Niederschlagsmengen. So erhielten das Südtessin, die östliche Genferseeregion und Gebiete der Region Zürich lokal über 150 Prozent der Norm, während die Mengen im Mitteltessin, in der Nordwestschweiz sowie im Oberwallis gebietsweise unter 50 Prozent der Norm blieben. Dem Sommer entgegen Das erste Juli-Drittel war vorwiegend hochdruckbestimmt. Die Sonnenscheindauer erreichte verbreitet zwischen 60 und 100 Prozent. Die Tageshöchsttemperatur stieg vom 4. bis am 7. auf der Alpennordseite verbreitet auf 25 bis 28 Grad, im Wallis auf der Alpensüdseite bis gegen 30 Grad. Vom 8. bis am 10. lagen die Höchstwerte meist zwischen 28 und 32 Grad. Am 10. gab es im Wallis sowie in den Regionen Genf und Ilanz 33 bis 34 Grad. Am 2. Juli brachte eine Kaltfront aus Westen in der ganzen Schweiz etwas Niederschlag. Auf der Alpensüdseite gab es lokal auch kräftige Gewitter. Die Tagesmitteltemperatur sank auf der Alpennordseite 1 bis 2 Grad, in Berglagen bis 3 Grad unter die Norm 1981 2010. Regionale Schauer und Gewitter gab es beim Durchzug einer schwachen Kaltfront am 5. Juli sowie am 8. Juli mit dem Durchzug von Höhenkaltluft. Markante Abkühlung Eine aktive Kaltfront aus Westen löste am 11. und 12. Juli verbreitet kräftige Schauer und Gewitter aus, lokal verbunden mit Hagel. Im Mittelland sowie entlang der Voralpen fielen innerhalb dieser zwei Tage verbreitet 50 bis 75 mm Regen. Auf der Alpensüdseite lagen die höchsten Werte zwischen 50 und 60 mm. Die auf Nordwest drehende Höhenströmung brachte vom 13. bis am 15. weitere Niederschläge und eine kräftige Abkühlung. Die Tagesmitteltemperatur sank auf der Alpennordseite und im Wallis 5 bis 7.5 Grad, in Berglagen 6.5 bis 8.5 Grad und in den Niederungen der Alpensüdseite 1.5 bis 3 Grad unter die Norm 1981 2010. Mit der Abkühlung gab es in den Ostalpen eine feine Schneedecke bis auf 1600 m hinunter. Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz

MeteoSchweiz Klimabulletin Juli 2016 2 Sommer-Hoch Vom 16. bis am 20. Juli zog aus Westen ein kräftiges Hochdruckgebiet über Mitteleuropa. Die Sonnenscheindauer bewegte sich in der ganzen Schweiz zwischen 90 und 100 Prozent. Die Tageshöchsttemperatur lag zu Beginn der Schönwetterperiode auf der Alpennordseite bei 20 bis 23 Grad und auf der Alpensüdseite bei 27 bis 29 Grad. Am 20. erreichte sie verbreitet 30 bis 33 Grad, in der Nordwestschweiz und im Wallis lokal auch 34 bis 35 Grad. Schwülwarme Gewitterluft Vom 21. bis am 26. Juli lag schwülwarme Gewitterluft über der Schweiz. An verschiedenen Orten lieferten kräftige Gewittern innert Stundenfrist grosse Niederschlagsmengen. Am 22. gab es in Stabio im Südtessin 39 mm (10:20 h 11:20 h), in Vevey am Genfersee 30 mm (10:20 h 11:20 h) und am Messstandort Hörnli im Zürcher Oberland 49 mm (14:50 h 15:50 h). Am Abend des 24. registrierte Wädenswil am oberen Zürichsee 37 mm (20:50 h 21:50 h). Am Nachmittag des 25. fielen am Messstandort Zürich-Fluntern ebenfalls 37 mm (15:10 h 16:10 h). Die Region oberer Zürichsee traf es abermals am 26. Juli. Die Messstation Doggen-Benken verzeichnete 43 mm (01:20 h 02:20 h). Als Folge der heftigen Gewitter führten Wasser- und Schlammassen an verschiedenen Orten zu Schäden an Gebäuden, Strassen und Bahnlinien. Wechselhaftes Monatsende Am 28. und 29. Juli stabilisierte sich die Wetterlage vorübergehend und es war in vielen Regionen recht sonnig. Einzig am östlichen Alpennordhang und in den östlichen Alpen war die Bewölkung hartnäckiger und es traten sogar noch vereinzelte Schauer auf. Im Laufe des 30. Juli nahm die Quellbewölkung wieder zu und es zogen bis zum Monatsende Schauer- und Gewitterstaffeln durch die Schweiz. Die Gewitter waren insbesondere am 31. Juli verstärkt durch eine Kaltfront zum Teil heftig und begleitet von Sturmböen und Hagel. Monatsbilanz Die Julitemperatur stieg verbreitet 0.5 bis 1.0 Grad über die Norm 1981 2010. Im Wallis bewegte sie sich vor allem in tieferen Lagen 1.1 bis 1.4 Grad und in Berglagen der Alpensüdseite 1.2 bis 1.6 Grad über der Norm. Im landesweiten Mittel war der Juli 0.9 Grad zu mild im Vergleich zur Norm 1981 2010. Die Niederschlagsmengen erreichten in vielen Gebieten 80 bis 120 Prozent der Norm 1981 2010. Auffällig sind die grossen Unterschiede auf relativ kleinem Raum. Die Ursache hierfür liegt in den oft schauerartigen oder gewittrigen Regenfällen. In der Nordwestschweiz, in Teilen des Zentral- und Oberwallis sowie im Mitteltessin blieben die Mengen mit 30 bis 60 Prozent deutlich unter der Norm. Lokal weit überdurchschnittliche Niederschlagsmengen als folge kräftiger Gewitter fielen im Südtessin mit 140 bis 180 Prozent, im Raum Zürich mit 130 bis 160 Prozent und in der Region Lausanne mit bis zu 200 Prozent der Norm. Die Sonnenscheindauer erreichte verbreitet zwischen 100 und 115 Prozent der Norm 1981 2010. In Gipfellagen der Alpennordseite waren es regional mit 90 bis 100 Prozent der Norm etwas weniger.

MeteoSchweiz Klimabulletin Juli 2016 3 Monatswerte an ausgewählten MeteoSchweiz-Messstationen im Vergleich zur Norm 1981 2010. Norm Langjähriger Durchschnitt 1981 2010 Abw. Abweichung der Temperatur zur Norm % Prozent im Verhältnis zu Norm (Norm = 100%)

MeteoSchweiz Klimabulletin Juli 2016 4 Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer im Juli 2016 Messwerte absolut Abweichungen zur Norm Monatsmitteltemperaturen ( C) Abweichung der Monatsmitteltemperatur von der Norm Monatliche Niederschlagssumme (mm) Monatliche Niederschlagssumme in % der Norm % der maximal möglichen monatlichen Sonnenscheindauer Monatliche Sonnenscheindauer in % der Norm Räumliche Verteilung von Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer im Berichtsmonat. Dargestellt sind absolute Werte (links) und Abweichungen zum klimatologischen Normwert 1981 2010 (rechts).

MeteoSchweiz Klimabulletin Juli 2016 5 Witterungsverlauf im Juli 2016 Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind (Böenspitzen) an den Stationen Bern-Zollikofen und Zürich-Fluntern. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum klimatologischen Normwert 1981 2010 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts). Ein Tagesrekord ist mit einem offenen ( ) und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis ( ) gekennzeichnet. Fehlende Werte haben einen Stern ( ). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu finden.

MeteoSchweiz Klimabulletin Juli 2016 6 Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind (Böenspitzen) an den Stationen Basel-Binningen und Engelberg. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum klimatologischen Normwert 1981 2010 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts). Ein Tagesrekord ist mit einem offenen ( ) und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis ( ) gekennzeichnet. Fehlende Werte haben einen Stern ( ). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu finden.

MeteoSchweiz Klimabulletin Juli 2016 7 Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind (Böenspitzen) an den Stationen Genève-Cointrin und Sion. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum klimatologischen Normwert 1981 2010 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts). Ein Tagesrekord ist mit einem offenen ( ) und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis ( ) gekennzeichnet. Fehlende Werte haben einen Stern ( ). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu finden.

MeteoSchweiz Klimabulletin Juli 2016 8 Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind (Böenspitzen) an den Stationen Lugano und Samedan. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum klimatologischen Normwert 1981 2010 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts). Ein Tagesrekord ist mit einem offenen ( ) und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis ( ) gekennzeichnet. Fehlende Werte haben einen Stern ( ). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu finden.

MeteoSchweiz Klimabulletin Juli 2016 9 Erläuterung zu den Grafiken ausgewählter Messstationen Rote/blaue Säulen: Tägliche Mitteltemperaturen im Berichtsmonat über/unter dem Mittelwert der Normwertperiode Obere graue Stufenkurve: Höchste Tagesmitteltemperaturen der betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe Obere und untere schwarze gestrichelte Linie: Standardabweichung (= mittlere Schwankung) der Tagesmitteltemperatur in der Normwertperiode Schwarze Linie: Mittelwert der Tagesmitteltemperaturen der betreffenden Tage in der Normwertperiode Untere graue Stufenkurve:Tiefste Tagesmitteltemperaturen der betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe Norm: Langjähriger Durchschnitt (1981-2010) der Monatstemperatur in Grad C Graue Säulen: Tägliche Maximum- und Minimumtemperaturen (obere/untere Säulenbegrenzung) im Berichtsmonat Obere graue Stufenkurve: Höchste Maximumtemperatur der betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe Obere Schwarze Linie:Mittlere Maximumtemperaturen der betreffenden Tage in der Normwertperiode Untere Schwarze Linie: Mittlere Minimumtemperaturen der betreffenden Tage in der Normwertperiode Untere graue Stufenkurve: Tiefste Minimumtemperaturen der betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe Gelbe Säulen: Tägliche Besonnung im Berichtsmonat Schwarze gestrichelte Linie: Maximal mögliche tägliche Sonnenscheindauer am Messstandort Summe: Aktuelle Monatssumme der Sonnenscheindauer in h Norm: Langjähriger Durchschnitt (1981-2010) der Monatssumme in h Grüne Säulen: Tägliche Niederschlagssummen (7 Uhr bis 7 Uhr Folgetag) im Berichtsmonat Graue Stufenkurve: Grösste Regensumme (7 Uhr bis 7 Uhr Folgetag) an dem betreffenden Tag seit Beginn der Datenreihe Summe: Aktuelle Monatssumme des Niederschlags in mm Norm: Langjähriger Durchschnitt (1981-2010) der Monatssumme in mm Lila Säulen: Tägliche Windspitze Graue Stufenkurve: Höchste Windspitze an dem betreffenden Tag seit Beginn der Datenreihe

MeteoSchweiz Klimabulletin Juli 2016 10 MeteoSchweiz, 10. August 2016 Das Klimabulletin darf unter Quellenangabe MeteoSchweiz ohne Einschränkungen weiterverwendet werden. http://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/gegenwart/klima-berichte.html Zitierung MeteoSchweiz 2016: Klimabulletin Juli 2016. Zürich. MeteoSchweiz Operation Center 1 CH-8058 Zürich-Flughafen MeteoSvizzera Via ai Monti 146 CH-6605 Locarno Monti MétéoSuisse 7bis, av. de la Paix CH-1211 Genève 2 MétéoSuisse Chemin de l Aérologie CH-1530 Payerne T +41 58 460 91 11 www.meteoschweiz.ch T +41 91 756 23 11 www.meteosvizzera.ch T +41 22 716 28 28 www.meteosuisse.ch T +41 26 662 62 11 www.meteosuisse.ch