Darmkrebs-Monat März Vorsorge rettet Leben Fotolia.de/Wong Sze Fei
Fotolia.de/Sebastian Kaulitzki Darmkrebs ist häufig heilbar Nachdenken und Leben retten Über 70.000 Neuerkrankungen und 25.000 Todesfälle in jedem Jahr, allein in Deutschland: Darmkrebs ist ein gefährlicher Killer und nach Prostatakrebs und Brustkrebs bei beiden Geschlechtern die jeweils zweithäufigste Krebserkrankung. Doch die meisten Todesfälle wären vermeidbar. Darmkrebs entsteht aus zunächst gutartigen Wucherungen (Polypen), die rund ein Drittel der Über-50-Jährigen in sich trägt. Ehe sich daraus bösartige Tumore entwickeln, dauert es allerdings Jahre. Besonders tückisch: Oft wächst der Krebs lange unbemerkt, ehe die ersten Symptome etwa häufiger Wechsel von Durchfällen und Verstopfung, schmerzhafte Stuhlgänge, Bauchkrämpfe oder Blut im Stuhl auftreten. Die Heilung ist in diesem Stadium erschwert. Andererseits: Frühzeitig festgestellt, kann Darmkrebs gut behandelt und geheilt werden. März der Monat des Darmkrebs Grund genug, um sich von dem Tabu Darmkrebs zu lösen und sich durch regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen vor einer ernsthaften Erkrankung zu schützen. Um weitere Hürden in den Köpfen abzubauen und Aufklärungsarbeit zu leisten, haben die Stiftung LebensBlicke und die Felix Burda-Stiftung den Darmkrebsmonat März erdacht. Die Darmkrebszentren Witten und Herne beteiligen sich daran, damit möglichst viele Menschen auch im Ruhrgebiet die wichtige Botschaft hören: Darmkrebs ist heilbar, Vorsorge rettet Leben!
Fotolia.de/krishnacreations Darmkrebszentrum Witten Wenige Krebserkrankungen sind im Frühstadium so gut heilbar wie der Darmkrebs. Nutzen Sie die Chance, die die Früherkennung bietet! Prof. Dr. Metin Senkal Chefarzt der Chirurgischen Klinik, Marien Hospital Witten Leiter des Darmkrebszentrums Unsere Angebote im März 2011 P Ein Vormittag für Ihre Gesundheit Chefarzt Prof. Dr. Metin Senkal und seine Kollegen beantworten beim Patientenvormittag am 19. März ab 10 Uhr im Marien Hospital die Fragen aller Interessierten. P Im Verlauf des Monats gründet sich eine Selbsthilfegruppe. Informationen dazu und zum ersten Treff erhalten Sie bei uns im Darmkrebszentrum Witten.
Fotolia.de/krishnacreations Darmkrebszentrum Herne Beim Wort Darmspiegelung kriegen viele Leute zunächst Magenschmerzen hinterher sind sie dann erstaunt, wie problemlos das geht. Dr. Werner Hoffmann Chefarzt der Medizinischen Klinik II, St. Anna Hospital Herne Leiter des Darmkrebszentrums Unsere Angebote im März 2011 P Kommen Sie zu Ihrer persönlichen Darmkrebs-Sprechstunde im gesamten Monat März beantworten die Fachärzte des St. Anna Hospitals Fragen von Patienten und deren Angehörigen. Jeweils mittwochs von 15 bis 16 Uhr und freitags von 14 bis 15 Uhr im Konferenzraum 1 (Hauptgebäude 1. OG) möglichst mit Terminvereinbarung unter 02325 986-2151 P Diskutieren Sie mit den Experten beim WAZ-Medizinforum am 30. März um 18 Uhr in den Flottmannhallen Herne. Auf dem Programm stehen Kurzvorträge und eine Fragestunde zum Thema Darmkrebs. Der Eintritt ist frei.
Fotolia.de/ag visuell Gefahr erkannt und gebannt Vorsorge Mit Vorsorge und Früherkennung kann die Gefahr des Darmkrebses weitgehend gebannt werden. Einerseits dämpfen gesunde Ernährung, Bewegung, kein Nikotin und wenig Alkohol das Risiko zu erkranken. Ebenso wichtig ist andererseits die Früherkennung. Denn wenn Symptome auftreten, kann es bereits zu spät sein. Früherkennung Die Früherkennung arbeitet nach einem abgestuften System. Am Anfang steht ein Selbsttest, mit dem in wenigen Fragen das persönliche Risiko abgeschätzt werden kann. Zweitens besteht die Möglichkeit eines Tests auf verborgenes (okkultes) Blut im Stuhl. Der Test sollte ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig durchgeführt werden. Die dritte Möglichkeit ist die Darmspiegelung (Koloskopie), bei der ein dünner, biegsamer Kamera-Schlauch in den Darm eingeführt wird. So lassen sich auch kleine Polypen und Geschwüre aufspüren und schon bei der Untersuchung entfernen. Ängste sind unbegründet. Die Koloskopie ist ungefährlich, tut nicht weh und dauert nur rund 20 Minuten. Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne sprechen Sie uns an. Nutzen Sie den Darmkrebsmonat März und das geballte Know-how Ihrer Darmkrebszentren Witten und Herne, um Ihr persönliches Darmkrebsrisiko zu senken!
Darmkrebszentren Witten und Herne Eine abgestimmte Diagnostik, Therapie und Betreuung durch die Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen, egal ob niedergelassen oder in in der Klinik das ist das Markenzeichen der Darmkrebszentren Witten und Herne. Die Patienten müssen keine unnötigen Doppeluntersuchungen über sich ergehen lassen und erhalten dadurch eine optimale Behandlung und Nachsorge. Die Darmkrebszentren Witten/Herne sind durch die größte und älteste onkologische Fachgesellschaft, die Deutsche Krebsgesellschaft DKG, zertifiziert. Darmkrebszentrum Marien Hospital Witten Darmkrebszentrum St. Anna Hospital Herne Marienplatz 2 58452 Witten Tel.: 02302 173-1203 E-Mail: info@ darmzentrum-witten-herne.de Hospitalstraße 19 44649 Herne Telefon: 02325 986-2151 E-Mail: medklinik2@ annahospital.de www.darmzentrum-witten-herne.de