Deutsche Angestellten Krankenkasse. Qualitätssicherungsbericht

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Transkript:

Deutsche Angestellten Krankenkasse Qualitätssicherungsbericht Strukturiertes Behandlungsprogramm nach 137 f Abs. 1 SGB V für Diabetes mellitus Typ 2 in der Region Sachsen 24.07.2003 30.09.2005 Hamburg, den 07. März 2006

Bericht zur Umsetzung Qualitätssicherungsmaßnahmen Versichertenbezogene Qualitätssicherung Indikation: Diabetes mellitus Typ 2 Region: Sachsen Zeitraum: 24.07.2003-30.09.2005 A) Qualitätssicherungsmaßnahmen gemäß der Anlage Qualitätssicherung zum DMP-Vertrag Im Rahmen der in der Anlage Qualitätssicherung zum DMP-Vertrag genannten versichertenbezogenen Qualitätssicherungsmaßnahmen erhalten die Versicherten anlassbezogen aufgrund von Auslösern in der Erst- bzw. Folgedokumentation weitere Informationen zu Bewältigung der Erkrankung bzw. Anforderungen an die Programmteilnahme. Es werden folgende Qualitätssicherungsmaßnahmen durchgeführt: A 1. Beschreibung der Qualitätssicherungsmaßnahmen A 1.1. Vermeidung schwerer Stoffwechselentgleisungen Die Versicherten erhalten weiterführende Informationen zu Diabetes mellitus Typ 2, insbesondere zu Hyper- und Hypoglykämien und die Möglichkeiten der Einflussnahme. A 1.2. Erreichung der Zielvereinbarung Blutdruck Es werden Informationen bzgl. des besonderen Einflusses von erhöhtem Blutdruck bei Diabetikern unter Berücksichtigung der Einflussmöglichkeiten vermittelt. A 1.3 Jährliche augenärztliche Untersuchung Über Diabetes Komplikationen und Folgeschäden am Auge und die Notwendigkeit der augenärztlichen Untersuchung wird informiert. A 1.4 Information der Versicherten bei auffälligem Fußstatus Über Diabetes-Komplikationen und -Folgeschäden am Fuß und die Möglichkeit weiterer Unterstützung z.b. Mitbehandlung in diabetischen Fußambulanzen oder medizinische Fußpflege wird informiert. 07.03.2006 DAK Region Sachsen 1

A 1.5 Erhalt ausstehender Dokumentationen Bei ausstehenden Folgedokumentationen werden die Versicherten vor Ablauf des Dokumentationsintervalls über die Bedeutung der aktiven Teilnahme und regelmäßiger Arztbesuche informiert und zur Wahrnehmung eines Untersuchungs- / Dokumentationstermins vor Ablauf des Dokumentationszeitraums aufgefordert. A 1.6 Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten Wenn keine gültige Folgedokumentation innerhalb der vorgesehenen Frist vorliegt, werden die Versicherten über die Programminhalte insbesondere die Bedeutung der aktiven Teilnahme und regelmäßige Arztbesuche informiert und es wird auf die vom Verordnungsgeber vorgesehene Konsequenz hingewiesen. A 1.7 Sicherstellung der Wahrnehmung der vereinbarten Schulungstermine Nehmen Versicherte empfohlene Schulungen nicht wahr, erfolgt eine Information über die Bedeutung der Schulungen und es wird auf die vom Verordnungsgeber vorgesehene Konsequenz hingewiesen. A 1.8 Erhöhung der Rate der verordneten und durchgeführten Schulungstermine Lassen sich zu empfohlenen Schulungen keine Abrechnungsdaten feststellen, erfolgt eine Information der Versicherten über die Bedeutung der Schulungen und es wird auf die vom Verordnungsgeber vorgesehene Konsequenz hingewiesen. B) Qualitätssicherungsmaßnahmen gemäß des Abschnittes Qualitätssicherung, Grundlagen und Ziele sowie Maßnahmen und Indikatoren des DMP-Vertrages Gemäß der Grundlagen und Ziele des DMP-Vertrages ist ein relevantes Ziel der Qualitätssicherung: die aktive Teilnahme des Versicherten Gemäß der Maßnahmen und Indikatoren des DMP-Vertrages gehören zur Erreichung der Ziele insbesondere: Maßnahmen mit Erinnerungs- und Rückmeldefunktion (z.b. Remindersysteme) für Versicherte Maßnahmen zur Förderung einer aktiven Teilnahme und Eigeninitiative der Versicherten 07.03.2006 DAK Region Sachsen 2

die Sicherstellung einer systematischen, aktuellen Information der eingeschriebenen Versicherten. Es werden folgende Qualitätssicherungsmaßnahmen durchgeführt: B 1 Reminder B 1.1 Beim einmaligen Ausbleiben einer Folgedokumentation wird der Versicherte anlassbezogen und individuell angeschrieben, auf die fehlende Dokumentation hingewiesen und an die Wahrnehmung eines Termins zur Dokumentationserstellung erinnert. Der Teilnehmer wird an den Dokumentationserstellungstermin nach Maßgabe des auf der letztverfügbaren Dokumentation angekreuzten Dokumentationsintervalls zur Wahrnehmung eines Termins vor Ablauf des Dokumentationsintervalls aufgefordert und auf die vom Verordnungsgeber vorgesehene Konsequenz (Beendigung der Teilnahme am Programm wenn innerhalb von drei Jahren zwei der quartalsbezogen zu erstellenden Dokumentationen nicht innerhalb von sechs Wochen nach Ablauf der in 28f Abs. 2 Satz 1 Nr.2 genannten Frist übermittelt worden sind) hingewiesen. B 1.2 Bei empfohlener und einmalig nicht wahrgenommener Schulung wird der Versicherte anlassbezogen und individuell angeschrieben und auf die Wichtigkeit der Schulungen im Programm und auf die vom Verordnungsgeber vorgesehene Konsequenz (Beendigung der Teilnahme am Programm nach zwei ohne plausible Begründung nicht wahrgenommenen Schulungsterminen innerhalb von 12 Monaten) hingewiesen. B 2 Aktive Teilnahme und Eigeninitiative B 2.1 Mit der Bestätigung der Einschreibung erhält der Versicherte von der Deutsche Angestellten Krankenkasse die Informationsbroschüren "Diabetes mellitus Typ 2 Information für Betroffene und Angehörige" und "Besser eingestellt" (Startausgabe). Die Broschüren sind eine Maßnahme zur Förderung einer aktiven Teilnahme und Eigeninitiative. Durch umfassende Information über seine Erkrankung kann der Versicherte als informierter und mündiger Patient aktiv im Behandlungsprozess partizipieren. 07.03.2006 DAK Region Sachsen 3

B 2.2 Als allgemeine Maßnahme zur Förderung der aktiven Teilnahme und Eigeninitiative sowie zur Sicherstellung einer systematischen, aktuellen Information erhält der Versicherte regelmäßig schriftliche Informationen von der Deutschen Angestellten Krankenkasse. Einmal im Quartal bekommen alle eingeschriebenen Versicherten einen Newsletter mit aktuellen Informationen zum Thema Diabetes mellitus Typ 2 und zum DMP zugeschickt. Themen und Inhalte des Newsletters werden im Programmverlauf nach aktuellen Gesichtspunkten festgelegt. B 2.3 Zur Vertiefung spezieller Aspekte im Zusammenhang mit der Therapie und im Umgang mit Diabetes mellitus Typ 2 stehen verschiedene Themenhefte zur Verfügung. Die Themenhefte werden anhand der Dokumentationsdaten individuell und anlassbezogen als Maßnahme der Qualitätssicherung den Versicherten zugeschickt. Folgende Themenhefte stehen zur Verfügung: 1. Informationen zu Bluthochdruck und seinen Behandlungsmöglichkeiten 2. Informationen zum Gesundheitsprogramm und zur Bedeutung aktiver Teilnahme 3. Informationen zum Gesundheitsprogramm und zu Schulungen 4. Informationen zum diabetischen Fuß 5. Informationen zur Schädigung der Augen bei Diabetes mellitus 6. Informationen zum Diabetes mellitus Typ 2 und zu Stoffwechselentgleisungen 7. Informationen zur gesunden Lebensführung 07.03.2006 DAK Region Sachsen 4

D). Quantitative Darstellung der Qualitätssicherungsmaßnahmen 1. Allgemeine Informationen Auslöser Anzahl Bemerkung 1. Teilnehmer im Zeitraum 24.07.03 30.09.05 9740 Doppelzählungen wg. Wiedereinschreibung möglich 2. Beendete Teilnahmen: wg. Beendigung der Teilnahme durch Versicherten 100 wg. Ausscheiden des Arztes aus dem DMP 165 wg. 2 nicht wahrgenommener Schulungen bzw. Schulungstermine wg. 2 fehlender Dokumentationen 19 2486 Für die Auswertung wurden Dokumentationen bis zum 30.06.05 berücksichtigt. Für die Auswertung wurden Dokumentationen bis zum 30.06.05 berücksichtigt. Tod des Versicherten 284 wg. Wechsel der Krankenkasse 506 wg. Wechsel in das DMP in einem anderen KV-Bereich 27 sonstige Gründe 0 3. Teilnehmerzahl zum 30.09.05 9927 07.03.2006 DAK Region Sachsen 5

2. Spezielle Informationen QS-Ziele gemäß DMP-Vertrag und Anlagen Eine auswertbare EDV-gestützte Dokumentation der versendeten Reminder ist erst seit dem 01.01.2004 möglich. QS-Ziele Auslöser Anzahl Bemerkung A 1.1a Vermeidung schwerer Stoffwechselentgleisu ngen und/oder A 1.1b Vermeidung schwerer Stoffwechselentgleisu ngen wenn Summe der Einträge in FD Feld 14 (Vers. 1) oder Feld 12 > 2 in den letzten sechs Monaten (*: s.u.) und/oder wenn Summe der Einträge in FD Feld 15 (Vers. 1) oder Feld 13 > 2 in den letzten sechs Monaten. 256 Die Versicherten erhalten mit der Broschüre Informationen zum Diabetes mellitus Typ 2 und zu Stoffwechselentgleisung ausführliche Informationen über hyper- und hypoglykämische Stoffwechselentgleisungen beim Diabetes mellitus Typ 2 und hinsichtlich der Möglichkeiten der Einflussnahme durch den Versicherten. A 1.2a Erreichung der Zielvereinbarung Blutdruck und/oder A 1.2b Erreichung der Zielvereinbarung Blutdruck wenn FD Feld 9 (Vers. 1) oder FD Feld 10 = Hypertonus und/oder FD Feld 11 (Vers. 1) = oberhalb Therapiebereich oder Feld 20 = "senken" in 2 aufeinander folgenden Dokumentationen 3762 Die Versicherten erhalten mit der Broschüre Informationen zu Bluthochdruck und seinen Behandlungsmöglichkeiten ausführliche Informationen über die Problematik der Hypertonie beim Diabetiker und hinsichtlich der Möglichkeiten seiner Einflussnahme A 1.3 Jährliche augenärztliche Untersuchung für alle Diabetes-Patienten wenn in FD Feld 16 (Vers. 1) = Augenarzt oder Feld 21 nicht mindestens einmal in 12 Monaten "veranlasst" oder "durchgeführt" angegeben ist 9929 Die Versicherten erhalten mit der Broschüre Informationen zur Schädigung der Augen bei Diabetes mellitus ausführliche Informationen über Diabetes- Folgeschäden am Auge und die Notwendigkeit einer jährlichen augenärztlichen Untersuchung. A 1.4 Information der Versicherten bei auffälligem Fußstatus wenn erstmalig FD Feld 10 (Vers. 1) oder Feld 11 = "auffällig" bei einem Versicherten 1822 Die Versicherten erhalten mit der Broschüre Informationen zum diabetischen Fuß ausführliche Informationen über Diabetes- Folgeschäden am Fuß und die Möglichkeiten der Mitbehandlung in diabetologischen Fußambulanzen 07.03.2006 DAK Region Sachsen 6

QS-Ziele Auslöser Anzahl Bemerkung A 1.5 Erhalt ausstehender Dokumentationen bei ausstehender Dokumentation bezogen auf das Dokumentationsintervall Versicherte erhielten das Erinnerungsschreiben Terminwahrnehmung (Mehrfachbezug möglich) kein Wert 4325 Die Versicherten konnten nicht seit Beginn des DMP auf die Wahrnehmung von Untersuchungs-/ Dokumentationsterminen hingewiesen werden, da durch Datenübermittlung der Datenstelle mit z.t. erheblichem Zeitverzug eine zeitgerechte Ansprache der Versicherten nicht möglich war. Anzahl der Reminder A 1.6 / B 1.1 Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten wenn FD Feld 24 (Vers. 1) = ohne Begründung nicht eingehalten oder keine gültige Folgedokumentation innerhalb der vorgesehenen Frist vorliegt Versicherte erhielten die Broschüre Informationen zum Gesundheitsprogramm und zur Bedeutung aktiver Teilnahme (Mehrfachbezug möglich) kein Wert 7236 Die Versicherten konnten nicht seit Beginn des DMP über die Bedeutung der aktiven Teilnahme und regelmäßiger Arztbesuche informiert werden, da durch Datenübermittlung der Datenstelle mit z.t. erheblichem Zeitverzug eine zeitgerechte Ansprache der Versicherten nicht möglich war. Anzahl der Reminder A 1.7 / B 1.2 Sicherstellung der Wahrnehmung der vereinbarten Schulungstermine wenn FD Feld 18 / 19 (Vers. 1) = ohne Begründung abgelehnt oder FD Feld 16 = "nein" (Diabetes-Schulung und/oder Hypertonie- Schulung) Versicherte erhielten die Broschüre Informationen zum Gesundheitsprogramm und zu Schulungen kein Wert 312 Die Versicherten konnten nicht seit Beginn des DMP auf Wahrnehmung der vereinbarten Schulungstermine hingewiesen werden, da durch Datenübermittlung der Datenstelle mit z.t. erheblichem Zeitverzug eine zeitgerechte Ansprache der Versicherten nicht möglich war. Anzahl der Reminder 07.03.2006 DAK Region Sachsen 7

QS-Ziele Auslöser Anzahl Bemerkung A 1.8 Erhöhung der Rate der verordneten und durchgeführten Schulungstermine wenn FD Feld 18 / 19 (Vers. 1) = veranlasst oder FD Feld 15 Diabetes- / Hypertonie-Schulung = "ja", aber in den Abrechnungsdaten der folgenden 12 Monate keine Schulung abgerechnet wird 1494 Die Auswertung umfasst die Abrechnungsdaten vom 01.01.04 bis zum 31.03.05, da erst seit dem 1.1.04 die Abrechnungsdaten versichertenbezogen durch die KVen übermittelt werden. Über dem 31.03.05 liegen der DAK noch keine Abrechnungsdaten vor. * Die Feldnummern beziehen sich auf die Lfd. Nr. des b-datensatzes der Erst- / Folgedokumentation gemäß der Anlage 2b der RSAV. ED Feld 14: Bekannte Begleit- oder Folgeerkrankungen ED Feld 15: Fußstatus ED Feld 18: Schulung empfohlen ED Feld 23: Zielvereinbarung Blutdruck FD Feld 10: Neu aufgetretene Begleit- oder Folgeerkrankungen FD Feld 11: Fußstatus FD Feld 12: Schwere Hypoglykämien seit der letzten Dokumentation FD Feld 13: Stationäre Aufenthalte wegen schwerer hyperglykämischer Entgleisungen seit der letzten Dokumentation FD Feld 15: Schulung empfohlen FD Feld 16: Empfohlene Diabetes-Schulung und/oder Hypertonie-Schulung wahrgenommen FD Feld 20: Zielvereinbarung Blutdruck FD Feld 21: Ophthalmologische Netzhautuntersuchung 07.03.2006 DAK Region Sachsen 8

Qualitätssicherungsbericht für ein strukturiertes Behandlungsprogramm nach 137 f Abs. 1 SGB V Diabetes mellitus Typ 2 in der Region Sachsen der Deutsche Angestellten Krankenkasse Nagelsweg 27-31 20097 Hamburg IK Hamburg Hauptverwaltung West: 101560000 IK Hamburg Hauptverwaltung Ost: 701585203 Der Vorstand i.v. Gregor Drogies - Leiter der DAK-Gesundheitsprogramme - Hamburg, den 07. März 2006 Veröffentlichung: Website der Deutsche Angestellten Krankenkasse http://www.dak.de, Pfad > Innovative medizinische Dienstleistungen>DAK-Gesundheitsprogramme>Neue Chance für chronisch Kranke>Hohe Qualitätsansprüche>Diabetes mellitus Typ 2- Bericht zur Umsetzung Qualitätsmaßnahmen>Region Sachsen, 07. März 2006 07.03.2006 DAK Region Sachsen 9