Freiwillige Feuerwehr. der. Stadt Willich

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Transkript:

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Willich Tätigkeitsbericht der Gesamtwehr für das Jahr 2015 Seite 1 von 57

Inhaltsverzeichnis 1. DIENSTSTUNDEN... 3 1.1. EINSÄTZE... 3 1.1.1. Gesamtwehr... 3 1.1.2. Löschzug Willich... 8 1.1.3. Löschzug Anrath... 8 1.1.4. Löschzug Schiefbahn... 9 1.1.5. Löschzug Neersen... 9 1.1.6. Löschzug Clörath... 10 1.1.7. Einsätze auf Kreisebene / Überörtliche Hilfe... 11 1.1.8. Besondere Einsätze... 12 1.2. ÜBUNGEN... 14 1.2.1. Reguläre Übungen... 14 1.2.2. Besondere Übungen... 15 1.2.3. Zusammenfassung Übungsstunden... 17 1.2.4. Lehrgänge am Institut der Feuerwehr, Münster... 18 1.2.5. Lehrgänge auf Kreisebene... 19 1.2.6. Lehrgänge in der Stadt Willich... 23 1.2.7. Lehrgänge an der AKNZ, FAN sowie sonstige Lehrgänge... 25 1.2.8. Ausbilder... 28 1.2.9. Zusammenfassung der Lehrgäng... 29 1.3. BESONDERE DIENSTE... 31 1.4. GESAMTSTUNDEN... 33 1.4.1. Gesamtstunden der Gesamtwehr... 33 1.4.2. Gesamtstunden der einzelnen Löschzüge... 36 1.5. BESONDERE EREIGNISSE IM GESCHÄFTSJAHR... 38 2. PERSONAL... 40 2.1. MITGLIEDERBESTAND... 40 2.2. PERSONELLE VERÄNDERUNGEN... 41 2.3. VERTEILUNG DER DIENSTGRADE... 43 2.4. BEFÖRDERUNGEN... 44 2.5. VORSTÄNDE IN DEN LÖSCHZÜGEN / KAMERADSCHAFTSVEREINEN... 45 2.6. VORSTAND DER GESAMTWEHR... 47 2.7. HAUPTAMTLICHE GERÄTEWARTE... 47 2.8. VERÄNDERUNGEN IN DIENSTPOSITIONEN... 48 2.9. EHRUNGEN / AUSZEICHNUNGEN... 48 2.10. BESONDERE GEBURTSTAGE... 52 2.11. BESONDERE FESTE DER KAMERADEN... 52 2.12. PFLEGE DER KAMERADSCHAFT... 53 2.13. FEUERWEHRUNFÄLLE... 55 2.14. TODESFÄLLE... 55 3. FAHRZEUGBESTAND DER GESAMTWEHR DER STADT WILLICH... 56 4. AUFWENDUNGEN DER STADT WILLICH FÜR DEN FEUERSCHUTZ... 57 Seite 2 von 57

1. Dienststunden Die in 2015 bei: Einsätzen Übungen Lehrgängen besonderen Diensten angefallenen Dienststunden werden zunächst separat dargestellt. Abschließend erfolgt eine entsprechende Zusammenfassung aller angefallenen Dienststunden. 1.1. Einsätze 1.1.1. Gesamtwehr Insgesamt wurde die Wehr 2015 zu 441 Einsätzen (Alarmierungen) gerufen. Dabei wurden von den 253 aktiven Kameraden in der Summe 6.101 Dienststunden geleistet. Die Gesamteinsätze (Alarmierungen) gingen deutlich zurück. Es gab 100 Einsätze weniger als im Vorjahr. Es waren insgesamt 1.272 Stunden gegenüber dem Vorjahr weniger notwendig, um die gesamten Einsätze abzuarbeiten. Dabei sind 24 Stunden je Kamerad geleistet worden, nachdem im Vorjahr 30 Stunden je Kamerad notwendig waren. In der folgenden Tabelle wird die Verteilung der Anzahl der Einsätze, sowie der gesamten geleisteten Einsatzstunden dargestellt: Seite 3 von 57

Aufstellung der Einsätze: Gesamteinsätze 2015 Gesamt Brandeinsätze 62 74 Kleinbrände A 31 17 1 7 4 2 42 22 14 3 3 Kleinbrände B 19 9 3 4 2 1 25 8 8 5 4 Mittelbrände 8 4 1 2 1 3 1 1 1 Großbrände 4 2 2 4 2 2 Technische Hilfeleistungen 313 366 Wassereinsätze 5 1 1 2 1 6 1 3 1 1 Sturmeinsätze 15 5 3 3 3 1 44 11 14 10 7 2 GSG-Einsätze 10 8 1 1 7 3 3 1 Hilfeleistung nach VU 18 12 2 2 1 1 24 11 3 6 3 1 Ölspur 36 19 5 9 2 1 39 18 3 9 7 2 sonstige Hilfeleistungen 62 43 6 5 7 1 76 49 12 11 2 2 Mensch in Notlage 80 25 27 23 4 1 70 33 16 13 7 1 Tier in Notlage 10 6 3 1 10 4 1 2 3 Unterstützung anderer Löschzüge 77 30 23 16 2 6 90 44 13 22 3 8 Fehlalarme 66 101 Blinde Alarme 61 18 10 31 2 97 24 34 31 8 Böswillige Alarme 5 2 2 1 4 2 2 Gesamteinsätze 441 201 85 111 28 16 541 231 129 115 49 17 2014 Gesamt Gesamteinsätze -Veränderung Absolut Prozentual Gesamt Gesamt Brandeinsätze -12-16,22% Kleinbrände A -11-5 -13 4 1 2-26,19% -22,73% -92,86% 133,33% 33,33% Kleinbrände B -6 1-5 -1-2 1-24,00% 12,50% -62,50% -20,00% -50,00% Mittelbrände 5 3 2 166,67% 300,00% Großbrände 2-2 -100,00% Technische Hilfeleistungen -53-14,48% Wassereinsätze -1-2 1-16,67% -66,67% 100,00% Sturmeinsätze -29-6 -11-7 -4-1 -65,91% -54,55% -78,57% -70,00% -57,14% -50,00% GSG-Einsätze 3 5-2 1-1 42,86% 166,67% -66,67% -100,00% Hilfeleistung nach VU -6 1-1 -4-2 -25,00% 9,09% -33,33% -66,67% -66,67% Ölspur -3 1 2-5 -1-7,69% 5,56% 66,67% -71,43% -50,00% sonstige Hilfeleistungen -14-6 -6-6 5-1 -18,42% -12,24% -50,00% -54,55% 250,00% -50,00% Mensch in Notlage 10-8 11 10-3 14,29% -24,24% 68,75% 76,92% -42,86% Tier in Notlage 2-1 1-3 1 50,00% -100,00% 50,00% -100,00% Unterstützung anderer Löschzüge -13-14 10-6 -1-2 -14,44% -31,82% 76,92% -27,27% -33,33% -25,00% Fehlalarme -35-34,65% Blinde Alarme -36-6 -24-6 -37,11% -25,00% -70,59% -75,00% Böswillige Alarme 1 1 25,00% Gesamteinsätze -100-30 -44-4 -21-1 -18,48% -12,99% -34,11% -3,48% -42,86% -5,88% Gesamteinsätze - Stunden 2015 2014 Gesamt Gesamt Stunden 6.101 3.874 657 986 213 371 7.373 3.857 1.205 1.293 637 381 Veränderung absolut prozentual -1272 17-548 -307-424 -10-17,25% 0,44% -45,48% -23,74% -66,56% -2,62% Seite 4 von 57

Die Einsatzgruppen stellen sich grafisch wie folgt dar: Verteilung der Einsätze auf Einsatzgruppen Fehlalarme, 15%, Brandeinsätze, 14%, Technische, Hilfeleistungen, 71%, Grafisch stellen sich die Einsatzarten der Gesamtwehr wie folgt dar: Verteilung der Einsatzarten nach Anzahl 90" 80" 70" 60" 50" 40" 30" 20" 10" 0" Kleinbrände"A" Kleinbrände"B" Mi8elbrände" Großbrände" Wassereinsätze" Sturmeinsätze" GSGDEinsätze" Hilfeleistung"nach"VU" Ölspur" sonsoge"hilfeleistungen" Mensch"in"Notlage" Tier"in"Notlage" Unterstützung"anderer" Blinde"Alarme" Böswillige"Alarme" Grafisch ergibt sich somit die folgende Veränderung bei der Anzahl der Einsätze: 20* 10* 0* :10* Kleinbrände*B* Kleinbrände*A* :20* Mi.elbrände* Großbrände* Wassereinsätze* Veränderung der Einsatzarten nach Anzahl GSG:Einsätze* Mensch*in*Notlage* Tier*in*Notlage* Ölspur* Hilfeleistung* nach*vu* sonsege** Hilfeleistungen* Unterstützung*anderer*** Löschzüge* Böswillige** Alarme* :30* :40* Sturmeinsätze* Blinde*Alarme* Seite 5 von 57

Einige kurze Anmerkungen: Die Einsatzzahlen des Jahres 2015 bedürfen noch einiger ergänzenden Worte. Die Basis der Zahlen bilden die Alarmierungen der einzelnen Löschzüge. Zuerst sei ein Hinweis erlaubt: Aufgrund von verschiedenen Zuordnungen durch den Einsatzleiter muss man bei verschiedenen Einsätzen sehr genau in den jeweiligen Einsatzbericht schauen. Was damit gemeint ist, kann man sehr gut anhand der Thematik austretender Schmierstoffe nach einem Verkehrsunfall ohne weitere durch die Feuerwehr zu bekämpfenden Gefahren erläutern. Hier werden Einsätze sowohl der Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall oder einer Ölspur erfasst. Ferner kann eine Brandmeldeanlage bestimmungsgemäß auslösen, oder nicht. Daher kommt es auch hier zu einer Erfassung in den verschiedenen Gruppen. Bereinigt um solche Effekte, einige Anmerkungen zu den verschiedenen Einsatzgruppen. Insgesamt sieht man, dass im Jahresvergleich die Einsatzzahlen und die dafür geleisteten Stunden stark rückläufig sind. Dies ist sicherlich eine schöne Entwicklung, die sich allerdings im Mehrjahresvergleich komplett anders darstellt. In den letzten 5 Jahren wurden durchschnittlich 392 Einsätze pro Jahr von der Feuerwehr der Stadt Willich gefahren, damit liegen wir mit den 441 Einsätzen im Geschäftsjahr deutlich über den mittelfristigen Durchschnitt. Die Brandeinsätze sind leicht rückläufig. Dies ist allerdings ausschließlich den Kleinbränden geschuldet. Hier haben wir vor allem in dem Bereich der Mülltonnenbrände eine deutliche Entzerrung verspüren können. Die Einsätze im Bereich der technischen Hilfe sind deutlich rückläufig. Hier sind vor allem die Sturmeinsätze und die sonstigen Hilfeleistungen herauszustellen. Gerade der Sturm Ela hat im Vorjahr dafür gesorgt, dass die Sturmeinsätze deutlich nach oben gesprungen sind. Die aufgezeigten Einsatzzahlen sind daher eher als eine Normalisierung zu werten. Um allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Willich einen größtmöglichen schnellen Schutz zukommen zu lassen, hat die Feuerwehr der Stadt Willich in den verschiedenen Löschzügen Sonderfahrzeuge stationiert, die überörtlich im gesamten Stadtgebiet unterstützend tätig sind. Dies sind vor allem die beiden Drehleitern, aber auch der ELW, der GWG, der Rüstwagen, das Feuerwehrboot, die MANV- Komponente und der Schlauch-Abrollcontainer. Diese unterschiedlichen Fokusse auf Aufgaben sind notwendig und richtig, dies unterstreichen wir sehr deutlich. Dadurch kommt es aber in einzelnen Löschzügen zu einer Vielzahl von zusätzlichen Alarmierungen. Auch hier gab es im Geschäftsjahre eine minimale Reduzierung der notwendigen Doppelalarmierungen. Besonders erfreulich entwickelten sich die blinden Alarme. Hier sieht man, dass die durch die Verwaltung der Stadt Willich angestoßenen Maßnahmen im Asylanten-Wohnheim Anrath einer veränderteren Alarmierung unmittelbar zur Reduzierung der Einsatzzahlen führten. Noch eine Anmerkung zum Katharinen-Hospital, der heutigen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge, sei erlaubt. Dort waren in diesem Jahr 4 Einsätze zu fahren. Jeweils hälftig Fehlalarme und böswillige Alarme. Hier gab es vor Jahresfrist noch Befürchtungen, dass diese Einrichtung die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr der Stadt Willich sprengt. Das zusammen mit der Verwaltung erarbeitete Konzept hier vor allem die verzögerte Weitermeldung von aufgelaufenen Alarmen bei Rauchmeldern hat sich bewährt. Die Feuerwehr der Stadt Willich sagt Danke an alle eingebundenen Mitarbeitenden für die Entwicklung und Umsetzung des Konzepts Seitens der Verwaltung der Stadt Willich wurden aufgrund der extrem hohen Zahlen des Vorjahres Gespräche für eine Entlastung der freiwilligen Feuerwehrkräfte geführt. Die Feuerwehr der Stadt Willich bittet dringend, den danach eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen und besonders während der üblichen Arbeitszeiten Lösungsmöglichkeiten hier bietet vor allem die Fortsetzung einer bevorzugten Einstellungspolitik von aktiven Feuerwehrleuten in den städtischen Dienst oder bei kommunalen Arbeitgebern an fortzusetzen. Unsere Bitte lautet daher weiterhin an die Politik und Verwaltung: Hören Sie auch weiterhin auf die Nöte und Sorgen Ihrer Feuerwehr. Helfen Sie uns durch entlastende Maßnahmen, auch wenn diese Maßnahmen dem städtischen Haushalt Geld kosten. Dies ist allemal wirtschaftlicher, als wenn hauptamtliche Feuerwehrleute auf einer besetzten Wache vorgehalten und bezahlt werden müssen, ganz egal, ob sie zu Einsätzen gerufen werden oder nicht. Seite 6 von 57

Auf die Löschzüge verteilen sich die Anzahl der Einsätze und deren Stunden wie folgt: Anzahl der Einsätze - Verteilung auf die Löschzüge LZ#Neersen) 6%) LZ#Clörath) 4%) LZ#Willich) 46%) LZ#Schie6ahn) 25%) LZ#Anrath) 19%) Seite 7 von 57

1.1.2. Löschzug Willich Im Löschzug Willich sind 3.874 Einsatzstunden angefallen. Die Einsätze verteilen sich wie folgt: Arten der Einsätze 2015 Veränderung Löschzug Willich Einsätze absolut prozentual 2014 Gesamteinsätze 201-30 -12,99% 231 Kleinbrände A 17-5 -22,73% 22 Kleinbrände B 9 1 12,50% 8 Mittelbrände 4 3 300,00% 1 Großbrände 2 2 0 Wassereinsätze 1 0 0,00% 1 Sturmeinsätze 5-6 -54,55% 11 GSG-Einsätze 8 5 166,67% 3 Hilfeleistung nach VU 12 1 9,09% 11 Ölspur 19 1 5,56% 18 sonstige Hilfeleistungen 43-6 -12,24% 49 Mensch in Notlage 25-8 -24,24% 33 Tier in Notlage 6 2 50,00% 4 Unterstützung anderer Löschzüge 30-14 -31,82% 44 Blinde Alarme 18-6 -25,00% 24 Böswillige Alarme 2 0 0,00% 2 1.1.3. Löschzug Anrath Im Löschzug Anrath sind 657 Einsatzstunden angefallen. Die Einsätze verteilen sich wie folgt: Arten der Einsätze 2015 Veränderung Löschzug Anrath Einsätze absolut prozentual 2014 Gesamteinsätze 85-44 -34,11% 129 Kleinbrände A 1-13 -92,86% 14 Kleinbrände B 3-5 -62,50% 8 Mittelbrände 1 0 0,00% 1 Großbrände 0-2 -100,00% 2 Wassereinsätze 1-2 -66,67% 3 Sturmeinsätze 3-11 -78,57% 14 GSG-Einsätze 1-2 -66,67% 3 Hilfeleistung nach VU 2-1 -33,33% 3 Ölspur 5 2 66,67% 3 sonstige Hilfeleistungen 6-6 -50,00% 12 Mensch in Notlage 27 11 68,75% 16 Tier in Notlage 0-1 -100,00% 1 Unterstützung anderer Löschzüge 23 10 76,92% 13 Blinde Alarme 10-24 -70,59% 34 Böswillige Alarme 2 0 0,00% 2 Seite 8 von 57

1.1.4. Löschzug Schiefbahn Im Löschzug Schiefbahn sind 986 Einsatzstunden angefallen. Die Einsätze verteilen sich wie folgt: Arten der Einsätze 2015 Veränderung Löschzug Schiefbahn Einsätze absolut prozentual 2014 Gesamteinsätze 111-4 -3,48% 115 Kleinbrände A 7 4 133,33% 3 Kleinbrände B 4-1 -20,00% 5 Mittelbrände 2 2 0 Großbrände 2 0 0,00% 2 Wassereinsätze 2 1 100,00% 1 Sturmeinsätze 3-7 -70,00% 10 GSG-Einsätze 1 1 0 Hilfeleistung nach VU 2-4 -66,67% 6 Ölspur 9 0 0,00% 9 sonstige Hilfeleistungen 5-6 -54,55% 11 Mensch in Notlage 23 10 76,92% 13 Tier in Notlage 3 1 50,00% 2 Unterstützung anderer Löschzüge 16-6 -27,27% 22 Blinde Alarme 31 0 0,00% 31 Böswillige Alarme 1 1 0 1.1.5. Löschzug Neersen Im Löschzug Neersen sind 213 Einsatzstunden angefallen. Die Einsätze verteilen sich wie folgt: Arten der Einsätze 2015 Veränderung Löschzug Neersen Einsätze absolut prozentual 2014 Gesamteinsätze 28-21 -42,86% 49 Kleinbrände A 4 1 33,33% 3 Kleinbrände B 2-2 -50,00% 4 Mittelbrände 0 0 0 Großbrände 0 0 0 Wassereinsätze 1 0 0,00% 1 Sturmeinsätze 3-4 -57,14% 7 GSG-Einsätze 0-1 -100,00% 1 Hilfeleistung nach VU 1-2 -66,67% 3 Ölspur 2-5 -71,43% 7 sonstige Hilfeleistungen 7 5 250,00% 2 Mensch in Notlage 4-3 -42,86% 7 Tier in Notlage 0-3 -100,00% 3 Unterstützung anderer Löschzüge 2-1 -33,33% 3 Blinde Alarme 2-6 -75,00% 8 Böswillige Alarme 0 0 0 Seite 9 von 57

1.1.6. Löschzug Clörath Im Löschzug Clörath sind 371 Einsatzstunden angefallen. Die Einsätze verteilen sich wie folgt: Arten der Einsätze 2015 Veränderung Löschzug Clörath Einsätze absolut prozentual 2014 Gesamteinsätze 16-1 -5,88% 17 Kleinbrände A 2 2 0 Kleinbrände B 1 1 0 Mittelbrände 1 0 0,00% 1 Großbrände 0 0 0 Wassereinsätze 0 0 0 Sturmeinsätze 1-1 -50,00% 2 GSG-Einsätze 0 0 0 Hilfeleistung nach VU 1 0 0,00% 1 Ölspur 1-1 -50,00% 2 sonstige Hilfeleistungen 1-1 -50,00% 2 Mensch in Notlage 1 0 0,00% 1 Tier in Notlage 1 1 0 Unterstützung anderer Löschzüge 6-2 -25,00% 8 Blinde Alarme 0 0 0 Böswillige Alarme 0 0 0 Seite 10 von 57

1.1.7. Einsätze auf Kreisebene / Überörtliche Hilfe Im Berichtsjahr wurde von den Kameraden der Wehr bei den folgenden fünf Einsätzen überörtlich geholfen: Die dabei geleisteten Stunden sind bereits unter 1.1.1. erfasst. Datum Ort und Einsatz eingesetzte Löschzüge 01.01.15 Im Bereich der Hoxhöfe brannten große gelagerte Rollen mit Kulturschutzfolie. Da sich die Einsatzstelle bereits auf Krefelder Gebiet befand, wurde die Krefelder Feuerwehr nachalarmiert und der Einsatz gemeinsam abgearbeitet. Die brennenden Folien-Rollen wurden mit Schwerschaum gelöscht. FW-Krefeld 18.04.15 Bei Reinigungsarbeiten vertauschten Arbeiter in Kempen die Reinigungsflüssigkeit. Es folgte eine chemische Reaktion, deren Folge nur mit Hilfe der Feuerwehr beseitigt werden konnte. 05.08.15 Explosion im Chempark, Uerdingen. Die Feuerwehr der Stadt Willich besetzte die Hauptwache, damit das Personal der Feuerwehr der Stadt Krefeld komplett im Chempark eingesetzt werden konnte. 12.08.15 Klärschlamm war in einer Kläranlage in Schwalmtal ausgetreten. Die Feuerwehr Willich unterstützte dort mit dem GWG. 23.09.15 In Viersen wurde Öl auf einem Gewässer festgestellt. Daher wurde von der Feuerwehr Willich die Ölkomponente des Kreises Viersen unterstützend tätig. FW-Kempen FW-Krefeld FW-Schwalmtal FW-Viersen Seite 11 von 57

1.1.8. Besondere Einsätze Von den geleisteten Einsätzen werden an dieser Stelle einige kurz dargestellt. Sie zeigen das Spektrum der Anforderungen an die Feuerwehr der Stadt Willich. Datum Einsatz eingesetzte Löschzüge 17.01.15 Insgesamt waren 6 Fahrzeuge und ein Trailer mit Boot an einem Unfall auf der A 52 beteiligt. Eine schwerstverletzte Person wurde patientenschonend gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Aufgrund der hohen Anzahl von verletzten Personen (insgesamt 13) wurde neben den RTWs der Stadt Willich noch weitere RTWs aus dem Kreis Viersen und Kreis Neuss eingesetzt. Ebenso wurden drei Notärzte, ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt alarmiert. 26.02.15 Auf dem Firmengelände eines Autohauses auf der Jakob-Kaiser-Str. wurden Einbrecher vermutet. Die Feuerwehr leistete der Polizei Amtshilfe und leuchtete das Gelände und das Dach des Objektes aus. 12.03.15 Die Polizei bat die Feuerwehr um Amtshilfe, um bei einer größeren Personenkontrolle die Örtlichkeiten auf den Hoxhöfen auszuleuchten. 24.05.15 Schwere Verletzungen erlitten ein 20jähriger PKW-Fahrer sowie sein 21jähriger Beifahrer bei einem Verkehrsunfall auf der L26. In Höhe Streithöfe überholte er in einer Kurve ein vorausfahrendes Fahrzeug und kam beim Wiedereinscheren von der Fahrbahn ab. In einem angrenzenden Feld überschlug sich der Wagen und prallte anschließend gegen zwei Bäume. 28.05.15 Auf der Neusser Str. stand ein Keller nach einem Schaden an der zuführenden Leitung unter Wasser. 10.06.15 Gegen 00:20 Uhr war das Feuer in einer Lagerhalle am Schiefbahner Bahnhof entdeckt worden. Die etwa 50 x 15 Meter große Lagerhalle brannte komplett ab. In dieser waren nach ersten Erkenntnissen unter anderem Maschinen, Elektrogeräte sowie Holz gelagert. Das an die Halle angrenzende Wohnhaus blieb nach erster Besichtigung von den Flammen verschont. Gegenüberliegende Wohnhäuser wurden durch die Hitzeeinwirkung jedoch in Mitleidenschaft gezogen. Aber wie es dann häufig ist, ein Einsatz kommt nie allein. Es folgen noch am gleichen Tag ein Flächenbrand, ein Containerbrand und eine Ölspur für den Löschzug Willich. Für den LZ Schiefbahn gab es zwei weitere Alarmierung zu Nachlöscharbeiten der Lagerhalle. 22.06.15 Ein junger Mann wollte auf der Jakob-Krebs-Str. eine Katze vom Dach eines Hauses retten, rutschte ab, und war nun selbst in Bedrängnis. Da er sich zwischenzeitlich auf einem kleinen Dachvorsprung halten konnte, wurde zunächst die Katze, in einem entsprechenden Transportbehältnis, und anschließend der junge Mann über eine vierteilige Steckleiter in Sicherheit gebracht. 31.07.15 Auf der Schillerstraße brannte aufgrund eines technischen Defelktes der Dachstuhl eines Reihenhauses. Dieser Brand schlug auf die beiden Nachbargebäude über. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand zunächst durch einen Innenangriff und nachfolgend über zwei Drehleitern sowie weiterer Strahlrohre im Außenangriff. FW-Viersen FW-Viersen Seite 12 von 57

Datum Einsatz eingesetzte Löschzüge 14.08.15 Am Brückhof brannte in der untersten Ebene einer landwirtschaftlich genutzten Halle ein Ackerschlepper. Durch die enorme Hitzewelle wurde eine Wohnung, die im oberen Teil der Halle lag, stark in Mitleiden- schaft genommen. 14.11.15 Wieder einmal wurde der Löschzug zu einem angemeldeten Brauchtumsfeuer auf die Moosheide gerufen. Da die entsprechende Genehmigung vorlag, wurde der Löschzug nicht tätig. 16 Kubikmeter Äste etc. wurden verbrannt. Am Feuer standen zwei Erwachsene und 3 Kinder. Mehr sollten auch nicht mehr kommen. Was ist daran eigentlich Brauchtum? 24.12.15 Auch hier darf man sicherlich fragen, ob unser Einsatz überhaupt notwendig sein musste. Eine hilflose Person war hinter einer verschlos- senen Tür. Soweit überhaupt keine Frage, allerdings muss man hinterfragen, warum ein Mitarbeitender der Einrichtung nicht mit dem vorhandenen Generalschlüssel vor Ort war. 29.12.15 Ein Haftraum der JVA-Anrath stand in Vollbrand. Seite 13 von 57

1.2. Übungen Die Übungen der Löschzüge und der Jugendfeuerwehr können aufgeteilt werden in die Kategorien: Reguläre Übungen (nach Dienstplan) Alarm-, Groß- und Sonderübungen Leistungsnachweis 1.2.1. Reguläre Übungen Im Geschäftsjahr 2015 wurden 10.272 Dienststunden für reguläre Übungen geleistet. Im Detail: 2015 2014 Stunden Veränderung Anteil LZ an Anzahl Stunden zum Vorjahr Gesamtwehr Übungen Anzahl Übungen Gesamtwehr 10.272-18,83% 12.655 2.404-4,75% 23,40% 26 2.524 29 964-22,88% 9,38% 24 1.250 31 2.192 4,58% 21,34% 50 2.096 48 1.202 1,09% 11,70% 30 1.189 30 1.553 6,59% 15,12% 27 1.457 25 Jugendfeuerwehr 1.957-52,72% 19,05% 49 4.139 56 Grafisch stellt sich die Verteilung der Übungsstunden auf die einzelnen Löschzüge wie folgt dar: Reguläre Übungsstunden - Verteilung auf die Löschzüge Jugendfeuerwehr 19% 15% 12% 21% 24% 9% Seite 14 von 57

1.2.2. Besondere Übungen 1.2.2.1. Alarm-, Groß- und Sonderübungen Bei Alarm-, Groß - und Sonderübungen wurden 202 Stunden abgeleistet. Die folgenden Übungen fanden statt. Datum Beschreibung Löschzug 19.09.15 Gemeinsame Übung der GSG Komponente Ost des Kreises Viersen bei Byk-Chemie in Kempen 28.12.15 CSA-Sonderübung Ferner sind die folgenden Übungen besonders erwähnenswert: Datum Übung Löschzug 14.09.2015 Gemeinsame Zugübung mit dem Löschzug Osterath in Osterath. Neben dem Brand eines Gehöftes auf den Bommershöfer Weg mussten die eingesetzten Kräfte sich um eine eingeklemmte Person in einer Landwirtschaftlichen Maschine kümmern. 07.12.2015 Atemschutzübung in der Bütt: Man könnte es Wassergewöhung nennen, aber des wäre nicht die wirkliche Beschreibung. Erstmals war es dem Löschzug möglich in der Bütt eine Übung im Schwimmbecken zu machen. Eine weitere Möglichkeit, die zeigt, dass man den Geräten auch unter Wasser sehr gut vertrauen kann. 06. + 13.10.15 Jugenddienst: Einige Jugendliche haben für diese Abende die Themen selbst vorbereitet und vorgetragen. Jugendfeuerwehr Seite 15 von 57

1.2.2.2. Leistungsnachweis / Kreispokal (JF) Auch beim Leistungsnachweis waren die Kameraden aktiv. Sie leisteten dafür insgesamt 485 Stunden. Im Detail: 2015 2014 Gesamt- Stunden Veränderung Gesamtstunden Übungen Durchführung Schiedsrichter/ zum Vorjahr stunden Riegenführer Gesamtwehr 485 194 192 99-30,32% 696 20 20 53,85% 13 86 40 30 16 59,26% 54 333 144 162 27 3,42% 322 16 10 6-38,46% 26 30 30 0,00% 30 Jugendfeuerwehr 251 Grafisch stellt sich die Verteilung der Stunden für den Leistungsnachweis / Kreispokal auf die einzelnen Löschzüge wie folgt dar: Leistungsnachweis / Kreispokal Verteilung auf die Löschzüge LZ#Neersen) 3%) Jugendfeuerwehr) 0%) LZ#Clörath) 6%) LZ#Willich) 4%) LZ#Anrath) 18%) LZ#Schie5ahn) 69%) Seite 16 von 57

1.2.3. Zusammenfassung Übungsstunden Insgesamt wurden 2015 von allen aktiven Kameraden (einschließlich der Jugendfeuerwehr) 10.959 Stunden für Übungen aufgebracht. Auf jede Einsatzstunde kommen somit annährend 2 Übungsstunden. 2015 2014 Gesamtstunden reguläre Übungen Alarm-/Groß- Sonderübungen Leistungsnachweis Gesamtstunden reguläre Übungen Alarm-/Groß- Sonderübungen Leistungsnachweis Gesamtwehr 10.959 10.272 202 485 13.552 12.655 201 696 2.626 2.404 202 20 2.718 2.524 181 13 1.050 964 0 86 1.324 1.250 20 54 2.525 2.192 0 333 2.418 2.096 0 322 1.218 1.202 0 16 1.215 1.189 0 26 1.583 1.553 0 30 1.487 1.457 0 30 Jugendfeuerwehr 1.957 1.957 0 4.390 4.139 0 251 Gesamtübungsstunden - Veränderung absolut reguläre Übungen Alarm-/Groß- Sonderübungen reguläre Übungen Gesamtstunden Leistungsnachweis prozentual Gesamtstunden Alarm-/Groß- Sonderübungen Leistungsnachweis Gesamtwehr -2.593-2.383 1-211 -19,13% -18,83% 0,62% -30,32% -92-120 21 7-3,38% -4,75% 11,76% 53,85% -274-286 -20 32-20,69% -22,88% -100,00% 59,26% 107 96 0 11 4,43% 4,58% 3,42% 3 13 0-10 0,25% 1,09% -38,46% 96 96 0 0 6,46% 6,59% 0,00% Jugendfeuerwehr -2.433-2.182 0-55,42% -52,72% 0,00% Grafisch stellt sich die Verteilung der Gesamtübungsstunden auf die einzelnen Arten bzw. Löschzüge wie folgt dar: Gesamtübungsstunden - Verteilung auf die Arten Gesamtübungstunden - Verteilung auf die Löschzüge Alarm-/Groß- Sonderübungen 2% Leistungsnachweis 4% Jugendfeuerwehr 18% 14% 24% reguläre Übungen 94% 11% 23% 10% Seite 17 von 57

1.2.4. Lehrgänge am Institut der Feuerwehr, Münster Am IdF wurden die folgenden Lehrgänge/Seminare, mit den jeweils aufgeführten Kameraden, durchgeführt. Sie benötigten hierfür 410 Stunden. F/B V 1-50 Stunden Brandinspektor Bernd Ihlenfeld F IV - 120 Stunden Brandinspektor Michael Schmitz F III - Gruppenführer - 80 Stunden Brandmeister Andreas Dohmgans Gerätewart - 40 Stunden Unterbrandmeister Amir Hassanloo Seminar: Maschinisten und Gerätewarte - 8 Stunden Oberbrandmeister Alexander Wynands Seminar: Atemschutzeinsatz in der Zukunft - 8 Stunden Oberbrandmeister Stefan Engel Unterbrandmeister Rafael Smolarczyk Brandinspektor Benjamin Rutz Hauptbrandmeister Michael Klein Seminar: Ausbilden leicht gemacht - 8 Stunden Brandinspektor Stefan Koy Seminar: ABC-Fortbildung - 8 Stunden Brandinspektor Dr. Frank Neues Seminar: Wasserrettung für Feuerwehren ohne Wasserrettungseinheit - 8 Stunden Brandoberinspektor Markus Mertens Seminar: Gebäudeschäden / Einsturz - 8 Stunden Oberbrandmeister Markus Kox Brandmeister Marco Himmelmann Seminar: JF-Einstieg Methodik/Didaktik - 16 Stunden Feuerwehrmann Jean-Pierre Klein Seminar: JF- Integration und Inklusion - 8 Stunden Feuerwehrmann Jean-Pierre Klein Seminar: JF-Jugendkriminalität - 8 Stunden Feuerwehrmann Jean-Pierre Klein Seite 18 von 57

1.2.5. Lehrgänge auf Kreisebene Auf Kreisebene wurden, wie auch in den vergangenen Jahren, eine Vielzahl unterschiedlicher Lehrgänge besucht. Dafür wurden 1.772 Stunden auf sich genommen. Truppführer - 60 Stunden Hauptfeuerwehrmann Aldo Mix Oberfeuerwehrmann Tim Barkow Oberfeuerwehrmann Daniel Voorter Feuerwehrmann Christoph Bayertz Oberfeuerwehrmann Marcel Engels Oberfeuerwehrmann Benjamin Beis Oberfeuerwehrmann René Stieger ABC I - Teil 1-52 Stunden Oberfeuerwehrmann Marcel Schmitz Feuerwehrmann Eric Olders ABC 1 Teil 2-52 Stunden Unterbrandmeister Andreas Dohmgans Unterbrandmeister Amir Hassanloo Unterbrandmeister Cedric Schipanski Unterbrandmeister Matthias Deutmarg Atemschutzgeräteträger - 25 Stunden Feuerwehrmann Lukas Jeziorek Feuerwehrmann Tobias Stappen Feuerwehrmann Marcel Terglane Oberfeuerwehrmann Matthias Gerhards Maschinistengrundlehrgang - 48 Stunden Feuerwehrmann Eric Olders Oberfeuerwehrmann Marc-Philip Vogels Oberfeuerwehrmann Sebastian Schulze Feuerwehrfrau Liane Ramrath Oberfeuerwehrmann Patrick Köttelwesch Feuerwehrmann Sebastian Manns Oberfeuerwehrmann Michael Schulzke Motorsägengrundlehrgang - 22 Stunden Feuerwehrmann René Michell Engels Unterbrandmeister Matthias Deutmarg Oberfeuerwehrmann Alexander Manns Unterbrandmeister Peter Thelen Sprechfunkergrundlehrgang - 21 Stunden Feuerwehrmann Lukas Kothen Feuerwehrmann Pascal Steppen Feuerwehrfrau Liane Ramrath Seite 19 von 57

Atemschutzfortbildung - 3 Stunden Brandoberinspektor Bernhard Silkens Brandinspektor Herbert Aretz Brandinspektor Marc Brücher Brandinspektor Bernd Teschen Hauptbrandmeister Klaus Caris Hauptbrandmeister Michael Grumbach Hauptbrandmeister Thomas Heyes Hauptbrandmeister Leo Nys Oberbrandmeister Stefan Engel Oberbrandmeister Mark Krahnen Oberbrandmeister Tobias Poppe Oberbrandmeister Hanno Schöler Oberbrandmeister Johannes Zensen Brandmeister Andreas Dohmgans Unterbrandmeister Mario Arlt Unterbrandmeister Markus Bonacker Unterbrandmeister Daniel Henrichs Unterbrandmeister Jörg Klang Unterbrandmeister Stefan Krüger Unterbrandmeister Alexander Quint Unterbrandmeister Michael Schäfer Unterbrandmeister Rafael Smolarcyk Unterbrandmeisterin Annika van Vlorop Unterbrandmeister Jan van Vlorop Unterbrandmeister Marcel Wrazidlo Hauptfeuerwehrmann Aldo Mix Oberfeuerwehrmann Tim Barkow Oberfeuerwehrmann Jens Caris Oberfeuerwehrmann Simon Maier Oberfeuerwehrmann Marcel Schmitz Oberfeuerwehrmann Daniel Voorter Feuerwehrmann Phillipp Grund Feuerwehrmann Jean-Pierre Klein Feuerwehrmann Lukas Kothen Feuerwehrmann Eric Olders Feuerwehrmann Pascal Steppen Feuerwehrmann Jörn Witzorky Brandinspektor Reiner Thelen Brandinspektor Stefan Koy Hauptbrandmeister Lars Greiner Oberbrandmeister Christian Schmitz Oberbrandmeister Thomas Kirchrath Oberbrandmeister Thomas Knauf Unterbrandmeister Heinz Knauf Unterbrandmeister Roman Brockmanns von der Linden Unterbrandmeister Sebastian Hofer Unterbrandmeister Uwe Roßmann Unterbrandmeister Willi Breuer Oberfeuerwehrmann Carsten Stuwe Oberfeuerwehrmann Marcel Engels Feuerwehrmann Christoph Bayertz Brandinspektor Benjamin Rutz Brandinspektor Bernd Ihlenfeld Oberbrandmeister Denis Flick Oberbrandmeister Markus Kox Brandmeister Dominik Schulze Seite 20 von 57

Atemschutzfortbildung - 3 Stunden (Fortsetzung) Unterbrandmeister Alexander Koch Unterbrandmeister Cedric Schipanski Unterbrandmeister Daniel Ryfisch Unterbrandmeister Heinz Mertens Unterbrandmeisterin Saskia Schmitz Hauptfeuerwehrmann Oliver Scholz Oberfeuerwehrmann Christian Mertens Oberfeuerwehrmann Benjamin Beis Oberfeuerwehrmann Marc-Philip Vogels Oberfeuerwehrmann Mathias Pauen Oberfeuerwehrmann Michael Slabik Oberfeuerwehrmann Tim Carlsson Feuerwehrmann Sven Falk Brandmeister Timm Schulze Unterbrandmeister Jürgen Weißenborn Unterbrandmeister Lars Reinardy Unterbrandmeister Matthias Deutmarg Unterbrandmeister Michael Ramrath Unterbrandmeister Patrick Major Oberfeuerwehrmann Dirk Vollberg Oberfeuerwehrmann Jens Köffer Oberfeuerwehrmann Maik Kivelip Oberfeuerwehrmann René Stieger Oberfeuerwehrmann Sebastian Schulze Oberfeuerwehrmann Thilo Freund Feuerwehrfrau Liane Ramrath Brandoberinspektor Joachim Stauten Brandinspektor Michael Schmitz Oberbrandmeister André Sieben Unterbrandmeister Andreas Brons Unterbrandmeister Benedikt Wozniczak Unterbrandmeister Georg Draack Unterbrandmeister Manuel Fernandez-Cardero Unterbrandmeister Michael Schallenburger Unterbrandmeister Peter Thelen Hauptfeuerwehrmann Hans Köttelwesch Oberfeuerwehrmann Alexander Manns Oberfeuerwehrmann Christian Ingmanns Oberfeuerwehrmann Ferdi Thees Oberfeuerwehrmann Lukas Lambertz Oberfeuerwehrmann Philipp Glasmacher Oberfeuerwehrmann René Recken Oberfeuerwehrmann Simon Ingmanns Feuerwehrmann David Kuntzsch G26-3 Stunden Brandoberinspektor Bernhard Silkens Brandinspektor Herbert Aretz Oberbrandmeister Michael Grumbach Oberbrandmeister Tobias Poppe Oberbrandmeister Johannes Zensen Unterbrandmeister Amir Hassanloo Unterbrandmeister Jörg Klang Oberfeuerwehrmann Daniel Voorter Feuerwehrmann Christian Koch Feuerwehrmann Christian Rick Feuerwehrmann Pascal Steppen Seite 21 von 57

G26-3 Stunden (Fortsetzung) Feuerwehrmann Christian Zensen Feuerwehrmannanwärter Moritz Friedeler Feuerwehrmannanwärter Johannes Gather Brandinspektor Reiner Thelen Oberbrandmeister Christian Schmitz Oberbrandmeister Thomas Kirchrath Unterbrandmeister Roman Brockmanns von der Linden Unterbrandmeister Sebastian Hofer Unterbrandmeister Thorsten Flören Unterbrandmeister Uwe Roßmann Oberfeuerwehrmann Carsten Stuwe Oberfeuerwehrmann Christopher Schmitz Oberfeuerwehrmann Marcel Engels Feuerwehrmann Christoph Bayertz Feuerwehrmann René Michell Engels Oberbrandmeister Markus Kox Brandmeister Dominik Schulze Unterbrandmeister Alexander Koch Unterbrandmeister Bastian Meuter Unterbrandmeister Daniel Ryfisch Unterbrandmeister Heinz Mertens Unterbrandmeister Johannes Wellen Unterbrandmeisterin Saskia Schmitz Oberfeuerwehrmann Benjamin Beis Oberfeuerwehrmann Daniel Steffen Glotzbach Oberfeuerwehrmann Marc-Philip Vogels Oberfeuerwehrmann Tim Carlsson Oberfeuerwehrmann Christian Mertens Unterbrandmeister Michael Ramrath Feuerwehrfrau Liane Ramrath Brandinspektor Michael Schmitz Unterbrandmeister Benedikt Wozniczak Unterbrandmeister Michael Schallenburger Oberfeuerwehrmann Alexander Manns Oberfeuerwehrmann Christian Ingmanns Oberfeuerwehrmann Ferdi Thees Oberfeuerwehrmann Lukas Lambertz Oberfeuerwehrmann Patrick Köttelwesch Oberfeuerwehrmann Philipp Glasmacher Oberfeuerwehrmann René Recken Feuerwehrmann David Kuntzsch Feuerwehrmann Philipp Köttelwesch Motorkettensägenfortbildung - 8 Stunden Brandoberinspektor Bernd Kreuels Hauptbrandmeister Joachim Knuppertz Seite 22 von 57

1.2.6. Lehrgänge in der Stadt Willich In der Stadt Willich wurden die folgenden Lehrgänge, mit den jeweils aufgeführten Kameraden, durchgeführt. Hier bildete man sich 1.972 Stunden weiter. Truppmann - Modul 1/2 mit Erster Hilfe - 100 Stunden Feuerwehrmannanwärter Alexander Graumann Feuerwehrmannanwärter Jan Groesdonk Feuerwehrfrauanwärterin Janine Rubbert Feuerwehrmannanwärter Thomas Stappen Feuerwehrmannanwärter Simon Schönebaum Truppmann - Modul 3/4-80 Stunden Feuerwehrmann Lukas Jeziorek Feuerwehrmann Christian Rick Feuerwehrmann Tobias Stappen Feuerwehrmann Marcel Terglane Feuerwehrmann Markus Theven Feuerwehrmann Jan Trodler Feuerwehrmann Niklas Nieendick Feuerwehrmann Martin Vogler Feuerwehrmann Sebastian Ingmanns Feuerwehrmann Lukas Schulzke Führerschein Klasse C/CE - 60 Stunden Unterbrandmeister Amir Hassanloo Unterbrandmeister Daniel Henrichs Oberfeuerwehrmann Sven Lindemann Oberfeuerwehrmann René Stieger Feuerwehrfrau Liane Ramrath Oberfeuerwehrmann Patrick Köttelwesch Fahrsicherheitstraining - 8 Stunden Brandoberinspektor Bernhard Silkens Oberbrandmeister Tobias Poppe Oberbrandmeister Hanno Schöler Oberbrandmeister Alexander Wynands Unterbrandmeister Mario Arlt Unterbrandmeister Bernd Hückels Unterbrandmeister Stefan Krüger Unterbrandmeister Michael Schäfer Unterbrandmeister Sebastian Schrangs Unterbrandmeister Marcel Wrazidlo Hauptfeuerwehrmann Aldo Mix Brandinspektor Stefan Koy Oberbrandmeister Thomas Kirchrath Oberbrandmeister Thomas Knauf Unterbrandmeister Justus Pelss Unterbrandmeister Oliver Zellmann Unterbrandmeister Uwe Roßmann Oberfeuerwehrmann Marcel Engels Feuerwehrmannanwärter Simon Schönebaum Seite 23 von 57

Fahrsicherheitstraining - 8 Stunden (Fortsetzung) Brandoberinspektor Bernd Kreuels Brandoberinspektor Ralf Okonnek Brandinspektor Benjamin Rutz Hauptbrandmeister Michael Klein Hauptbrandmeister Joachim Knuppertz Oberbrandmeister Denis Flick Oberbrandmeister Markus Kox Brandmeister Dominik Schulze Brandmeister Marco Himmelmann Unterbrandmeister Alexander Koch Unterbrandmeister Cedric Schipanski Unterbrandmeister Patrick Michels Oberfeuerwehrmann Michael Beckers Oberfeuerwehrmann Stephan Schmidt Oberfeuerwehrmann Thore Kretschmann Unterbrandmeister Matthias Deutmarg Unterbrandmeister Patrick Major Unterbrandmeister Lars Pazdior Unterbrandmeister Michael Ramrath Feuerwehrfrau Liane Ramrath Seite 24 von 57

1.2.7. Lehrgänge an der AKNZ, FAN sowie sonstige Lehrgänge Ferner wurden noch bei verschiedenen Einrichtungen die folgenden Lehrgänge von den jeweiligen Kameraden besucht. Hier lernte 663 Stunden. AKNZ - Seminar: Cobacor - 16 Stunden Stadtbrandinspektor Thomas Metzer Stadtbrandinspektor Klaus Reidel FAN: Ausbildung in der Absturzsicherung - 30 Stunden Unterbrandmeister Daniel Henrichs FAN: Motorsägen - Grundlehrgang - 10 Stunden Unterbrandmeister Daniel Henrichs Unterbrandmeister Michael Ramrath Feuerwehrfrau Liane Ramrath FAN: Einsätze in Objekten mit BMA - 8 Stunden Unterbrandmeister Sebastian Schrangs Oberfeuerwehrmann Daniel Voorter Hauptbrandmeister Michael Klein Oberfeuerwehrmann Stephan Schmidt FAN: Seminar Gewalt gegen Rettungskräfte - 8 Stunden Brandinspektor Bernd Teschen Brandoberinspektor Robert Delvos Oberbrandmeister Thomas Kirchrath Hauptbrandmeister Michael Klein FAN: Seminar Kostenersatzrecht Feuerwehr - 8 Stunden Hauptbrandmeister Leo Nys FAN: Seminar Rechtsfragen im Feuerwehreinsatz - 8 Stunden Hauptbrandmeister Leo Nys FAN: Seminar Sonderrechte im Straßenverkehr - 8 Stunden Hauptbrandmeister Leo Nys FAN: Seminar Unterrichtsmethodik und Gestaltung - 8 Stunden Hauptbrandmeister Leo Nys FAN: Seminar Gefahrenabwehr und Zusammenarbeit Feuerwehr/Polizei - 8 Stunden Brandoberinspektor Robert Delvos Hauptbrandmeister Michael Klein Hauptbrandmeister Jürgen Mühlsteff Seite 25 von 57

FAN: Patientenorientierte Rettung aus dem PKW - Modul 1-8 Stunden Unterbrandmeister Justus Pelss Brandinspektor Bernd Ihlenfeld FAN: Patientenorientierte Rettung aus dem PKW - Modul 2-8 Stunden Brandinspektor Bernd Ihlenfeld Unterbrandmeister Michael Ramrath Feuerwehrfrau Liane Ramrath FAN: Seminar: Zukunft Kommunikation FW- Digitalfung - 8 Stunden Brandinspektor Bernd Ihlenfeld Hauptbrandmeister Jürgen Mühlsteff Brandmeister Timm Schulze FAN: Seminar: Zugführervorbereitung Planspiel - 12 Stunden Oberbrandmeister Markus Kox Hauptbrandmeister Jürgen Mühlsteff Oberbrandmeister Frank Lardong FAN: Seminar: Realbrandausbildung - 8 Stunden Brandmeister Timm Schulze Unterbrandmeister Michael Ramrath Feuerwehrfrau Liane Ramrath FAN: Seminar: Gruppenführer als Abschnittsleiter - 8 Stunden Hauptbrandmeister Jürgen Mühlsteff Brandmeister Timm Schulze FAN: Seminar: Einsatznachbesprechung - 8 Stunden Brandoberinspektor Rudolf Schaube Hauptbrandmeister Jürgen Mühlsteff Seminar: Gerätewarte Elektrische Anlagen - 8 Stunden Brandinspektor Benjamin Rutz Hauptbrandmeister Michael Klein Seminar: Sonderrechte im Straßenverkehr - 8 Stunden Hauptbrandmeister Michael Klein Seminar: Erste-Hilfe - Grundlehrgang- 9 Stunden Brandoberinspektor Ralf Okonnek Brandoberinspektor Markus Mertens Jugendfeuerwehrmann Ricardo Fucken Jugendfeuerwehrmann Bastian Greiner Jugendfeuerwehrmann Lino Hommen Jugendfeuerwehrmann Philipp Klein Jugendfeuerwehrmann Florian Lardong Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Seite 26 von 57

K. Adenauer-Stiftung: Seminar Schreiben für das Internet - 24 Stunden Unterbrandmeister Amir Hassanloo Drägerwerke: Seminar Werkstatt software - 32 Stunden Brandinspektor Benjamin Rutz Hauptbrandmeister Michael Klein Seminar: Unterweisung nach TRG 402-8 Stunden Unterbrandmeister Andreas Brons Unterbrandmeister Stefan Smeets Seminar: JF-Fortbildung der Kreisjugendwarte - 20 Stunden Brandoberinspektor Markus Mertens Feuerwehrmann Jean-Pierre Klein VdF: Seminar Vom Betreuer zum Coach - 48 Stunden Brandoberinspektor Markus Mertens Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Seite 27 von 57

1.2.8. Ausbilder Bei Lehrgängen auf Stadt- und Kreisebene waren Kameraden der Stadt Willich als Ausbilder aktiv. Insgesamt wurden von den Ausbildern 1.045 Stunden geleistet. im Kreis Stadtbrandinspektor Thomas Metzer Brandoberinspektor Bernhard Silkens Hauptbrandmeister Leo Nys Brandinspektor Dr. Frank Neues Oberbrandmeister Thomas Kirchrath Brandinspektor Bernd Ihlenfeld Brandinspektor Benjamin Rutz in der Stadt Stadtbrandinspektor Thomas Metzer Stadtbrandinspektor Thomas Jeziorek Brandoberinspektor Bernhard Silkens Brandinspektor Herbert Aretz Brandinspektor Bernd Teschen Brandinspektor Marc Brücher Brandinspektor Achim Hasenbeck Hauptbrandmeister Klaus Caris Hauptbrandmeister Mark Krahnen Hauptbrandmeister Michael Grumbach Ober brandmeister Tobias Poppe Unterbrandmeister Michael Schäfer Unterbrandmeister Marcel Wrazidlo Brandinspektor Banjamin Rutz Brandinspektor Bernd Ihlenfeld Hauptbrandmeister Michael Klein Hauptbrandmeister Joachim Knuppertz Brandmeister Marco Himmelmann Traditionell bedankte sich die Stadt Willich bei den Ausbildern mit einem Essen. Es fand am 27.08.2015 statt. Seite 28 von 57

1.2.9. Zusammenfassung der Lehrgänge Es wurden insgesamt 5.862 Lehrgangsstunden, einschließlich der 1.045 Ausbilderstunden, geleistet. Diese verteilen sich wie folgt auf die Löschzüge: Gesamtlehrgangsstunden 2015 Veränderung 2014 Gesamt absolut prozentual Gesamt Gesamt 5.862-2.591-30,65% 8.453 2.704-574 -17,51% 3.278 646-374 -36,67% 1.020 955-470 -32,98% 1.425 781-77 -8,97% 858 634-410 -39,27% 1.044 JF 142-686 -82,85% 828 Grafisch stellt sich die Verteilung der Gesamtlehrgangsstunden auf die einzelnen Löschzüge wie folgt dar: Gesamtlehrgangsstunden -Verteilung auf die Löschzüge LZ- 11% Neersen 13% Jugendfeuerwehr 3% 46% 16% 11% Die Lehrgangsstunden (nur Teilnehmer) fanden an den folgenden Orten statt: Wo fanden die Lehrgangsstunden statt (nur Teilnehmer) 2015 Veränderung 2014 Gesamt absolut prozentual Gesamt Gesamt 4.817-2.635-35,36% 7.452 IdF 410-634 -60,73% 1.044 Kreis 1.772-796 -31,00% 2.568 Stadt 1.972-76 -3,71% 2.048 sonstiges 663 22 3,43% 641 Seite 29 von 57

Grafisch stellt sich die Verteilung der Lehrgangsstunden auf die Lehrgangsorte auf wie folgt dar: Verteilung der Lehrgangsstunden auf die Lehrgangsorte sonstige 14% IdF 8% Kreis 37% Stadt 41% Die 318 Lehrgangsteilnehmer kamen aus den folgenden Löschzügen: Teilnehmer aus den Löschzügen 2015 Veränderung 2014 Gesamt absolut prozentual Gesamt Gesamt 318-106 -25,00% 424 103-64 -38,32% 167 46 3 6,98% 43 72-30 -29,41% 102 47-12 -20,34% 59 41 0 0,00% 41 JF 9-3 12 Grafisch stellt sich die Verteilung der Lehrgangsteilnehmer auf die einzelnen Löschzüge wie folgt dar: Teilnehmer - Verteilung auf die Löschzüge LZ#Neersen) 15%) Jugendfeuerwehr) LZ#Clörath) 3%) 13%) LZ#Willich) 32%) LZ#Schie6ahn) 23%) LZ#Anrath) 14%) Seite 30 von 57

1.3. Besondere Dienste Im Berichtszeitraum wurden diverse besondere Dienste und Veranstaltungen durchgeführt, die nicht im Rahmen von Einsätzen, Übungen oder Lehrgängen abgehalten wurden. Diese besonderen Dienste werden an dieser Stelle aufgeführt. Es sind insgesamt 18.823 Stunden. Gesamtwehr Löschzug Willich Löschzug Anrath Löschzug Schiefbahn Löschzug Neersen Löschzug Clörath Jugendfeuerwehr Gesamtstunden 18.823 8.125 3.230 2.760 1.725 659 2.324 Im Gesamtjahr Tätigkeiten des Kreisbrandmeisters, des Wehrführers sowie seiner Stellvertreter 5.000 3.200 1.800 Im Gesamtjahr Tätigkeiten der Löschzugführer und der jeweiligen Vertreter 1.330 550 100 360 200 60 60 Im Gesamtjahr Wartung, Pflege und Reinigung der Fahrzeuge, der Gerätehäuser und der Atemschutzgeräte Im Gesamtjahr Dienstbesprechungen (Löschzugführer, Brandmeister, Vorstände, Polizei, Atemschutzgerätewarte, Beschaffung, sowie Fortbildung der Führungskräfte) 1.675 900 145 430 90 80 30 752 353 75 99 100 80 45 Im Gesamtjahr Brandsicherheitswachen (incl. St. Martinsfeuer) und Einsatzbereitschaften (u.a. JVA) 1.452 435 266 463 223 65 Im Gesamtjahr Brandschutzerziehung bei Firmen, in Kindergärten, Schulen und Straßenfesten 162 57 10 95 Im Gesamtjahr Arbeiten für die Jugendfeuerwehr 1.695 400 150 1.145 Im Gesamtjahr Sonstige Tätigkeiten 2.189 875 275 717 153 169 versch. Termine Jahreshauptversammlungen 797 261 100 175 131 50 80 versch. Termine Tage der offenen Türen (Vorbereitung, Durchführung und Besuche), Fahrzeugübergaben, sowie Jubiläen und Gerätehauseinweihungen im Kreis und externe Präsentation unserer Arbeit 1.834 908 5 88 552 30 251 versch. Termine Hydrantenschauen 660 90 76 232 182 80 versch. Termine Beerdigungen unserer Kameraden 239 30 56 60 58 20 15 versch. Termine Arbeitskreis Aus- und Neubau Feuerwehrgerätehaus Anrath 144 144 versch. Termine FGH-Anrath: erster Spatenstich und Richtfest 143 21 84 10 10 6 12 versch. Termine Einstzbereitschaften 60 60 versch. Termine Filmprojekte der JF ("Meine Stadt und ich" und Action-Film-Projekt 441 441 26.09.15 Delegiertentag in Niederkrüchten 65 15 16 10 10 8 6 15.11.15 Teilnahme am Volkstrauertag 185 30 18 21 16 30 70 Seite 31 von 57

Grafisch stellt sich die Verteilung der Gesamtstunden der besonderen Dienste auf die einzelnen Löschzüge wie folgt dar: Verteilung der besonderen Dienste auf die Löschzüge Löschzug Clörath 4% Löschzug Neersen 9% Löschzug Schiefbahn 15% Jugendfeuerwehr 12% Löschzug Anrath 17% Löschzug Willich 43% Seite 32 von 57

1.4. Gesamtstunden 1.4.1. Gesamtstunden der Gesamtwehr 2015 wurden in der Summe 41.745 Dienststunden geleistet. Unterstellt man einen Arbeitstag von 8 Stunden entspricht dies etwa 5.200 Arbeitstagen. Bei 210 Arbeitstagen im Jahr (unter Berücksichtigung von Urlaub) ist das die Jahresarbeitsleistung von 25 Personen. Legt man einen Stundensatz von 45,-- EUR zugrunde entspricht die geleistete Arbeit einem Wert von knapp unter 1,9 Mio. EUR. Im Durchschnitt leistete jeder Kamerad (einschließlich der Jugendfeuerwehr, ohne die Ehrenabteilung) im Berichtsjahr 137 Dienststunden. Das entspricht guten 17 Arbeitstagen. Es fällt auf, dass 40 % der aufgewendeten Dienststunden für Übungen und Fortbildung aufgebracht werden. Ferner ist erwähnenswert, dass pro Einsatzstunde fast 3 Stunden an Fortbildung (Lehrgang und Übung) geleistet werden. Es sei noch angemerkt, dass die Veranstaltungen zur Pflege der Kameradschaft in diesem Bericht nicht bei der Erfassung der geleisteten Dienststunden berücksichtigt wurden. Seite 33 von 57

Anbei die Zusammenfassung der geleisteten Stunden: 2015 2014 Gesamt Einsätze Besondere Lehrgänge Übungen Gesamt Einsätze Besondere Dienste Dienste Lehrgänge Übungen Gesamtwehr 41.745 6.101 18.823 5.862 10.959 53.581 7.373 24.203 8.453 13.552 17.329 3.874 8.125 2.704 2.626 22.140 3.857 12.287 3.278 2.718 5.583 657 3.230 646 1.050 7.515 1.205 3.966 1.020 1.324 7.226 986 2.760 955 2.525 8.960 1.293 3.824 1.425 2.418 3.937 213 1.725 781 1.218 4.703 637 1.993 858 1.215 3.247 371 659 634 1.583 3.878 381 966 1.044 1.487 Jugendfeuerwehr 4.423 2.324 142 1.957 6.385 1.167 828 4.390 Veränderung der Stunden absolut prozentual Gesamt Einsätze Besondere Lehrgänge Übungen Gesamt Einsätze Besondere Dienste Dienste Lehrgänge Übungen Gesamtwehr -11.836-1.272-5.380-2.591-2.593-22,09% -17,25% -22,23% -30,65% -19,13% -4.811 17-4.162-574 -92-21,73% 0,44% -33,87% -17,51% -3,38% -1.932-548 -736-374 -274-25,71% -45,48% -18,56% -36,67% -20,69% -1.734-307 -1.064-470 107-19,35% -23,74% -27,82% -32,98% 4,43% -766-424 -268-77 3-16,29% -66,56% -13,45% -8,97% 0,25% -631-10 -307-410 96-16,27% -2,62% -31,78% -39,27% 6,46% Jugendfeuerwehr -1.962 1.157-686 -2.433-30,73% 99,14% -55,42% Seite 34 von 57

Hier folgt die grafische Verteilung auf die einzelnen Dienstarten und Dienststunden auf die Löschzüge: Verteilung der Gesamstunden in der Gesamtwehr Übungen 26% Lehrgänge 14% Einsätze 15% Besondere Dienste 45% Verteilung der Gesamtstunden auf die Löschzüge 8% 9% Jugendfeuerwehr 11% 42% 17% 13% Seite 35 von 57

1.4.2. Gesamtstunden der einzelnen Löschzüge Die für die Gesamtwehr aufgeführten Gesamtdienststunden ergibt sich auf Löschzugebene folgende Verteilung: Verteilung der Gesamtstunden im Lehrgänge 16% Übungen 15% Einsätze 22% Besondere Dienste 47% Verteilung der Gesamtstunden im Übungen 19% Lehrgänge 11% Einsätze 12% Besondere Dienste 58% Verteilung der Gesamtstunden im LZ- Schiefbahn Übungen 35% Lehrgänge 13% Einsätze 14% Besondere Dienste 38% Seite 36 von 57

Verteilung der Gesamtstunden im LZ- Neersen Übungen 31% Lehrgänge 20% Einsätze 5% Besondere Dienste 44% Verteilung der Gesamtstunden im Übungen 49% Einsätze 11% Besondere Dienste 20% Lehrgänge 20% Verteilung der Gesamtstunden in der JF Übungen 44% Einsätze 0% Lehrgänge 3% Besondere Dienste 53% Seite 37 von 57

1.5. Besondere Ereignisse im Geschäftsjahr In diesem Jahresbericht müssen einige Ereignisse nochmals besonders herausgestellt werden. Sie waren nicht alltäglich, sie waren aber für die Gesamtwehr von besonderer Bedeutung. Der Leiter der Feuerwehr der Stadt Willich, Thomas Metzer, wurde nach der Anhörung des Bezirksbrandmeisters am 21.09.2015 vom Landrat des Kreises Viersen am 15.12.2015 für weitere sechs Jahre zum stellvertretenden Kreisbrandmeister bestellt. Dies ist die dritte Amtsperiode von Thomas Metzer in dieser Funktion. So manch einer hat es nicht für möglich gehalten. Nach einem Vorlauf von vielen Jahren, gefühlt von Jahrzehnten, hat die Feuerwehr der Stadt Willich die Funktechnik auf Digitalfunk umstellen können. Hier lag es, dass soll ausdrücklich betont werden, an technischen Voraussetzungen, die in der deutschlandweiten Infrastruktur erst einmal geschaffen werden mussten. Ebenfalls konnte im Dezember im nordrhein-westfälischen Landtag das Brand-, Hilfeleistungs- und Katastrohengesetz nach mehrjähriger Formulierung und Beratung verabschiedet werden. Es löst das Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetzt ab. Es wird in einigen Bereichen die Arbeit des Löschzuges verändern, aber auch gleichzeitig den rechtlichen Rahmen verbessern. Im Kreis Viersen wurde die Zusammenarbeit der ABC-Einheiten neu strukturiert. Dabei bilden die 9 Feuerwehren des Kreises seit dem 01.09.2015 zwei überörtliche Einheiten, die sich sehr schnell ergänzen und verstärkt zusammenarbeiten sollen. Die Feuerwehren der Städte Kempen, Tönisvorst und Willich bilden dabei zusammen die östliche Einheit. Damit die Willicher Bevölkerung flächendeckend bei Schadenslagen gewarnt werden kann, betreibt die Stadt Willich den Ausbau der Sirenen. Im Ortsteil Willich wurde eine Sirene auf dem Blockkraftwerk, Jupiterstr., im Ortsteil Schiefbahn auf der Pestalozzischule installiert. Die Platzverhältnisse im Anrath machten es dringend notwendig, einen Ausbau des Gerätehauses voranzutreiben. Mit dem ersten Spatenstich am 19.05.2015 ging eine jahrelange Planungsphase zu Ende. Den Fortschritt des Rohbaus konnte man jeden Tag gut verfolgen, so dass bereits am 27.11.2015 das Richtfest gefeiert werden konnte. In diesem Jahr erhielten alle Angehörige der Feuerwehr neue Dienstausweise. Hierbei hat die Stadt Willich besonderen Wert darauf gelegt, dass auch die Kameraden der Jugendfeuerwehr und der Ehrenabteilung einen Ausweis erhalten. Damit kann sich jetzt jeder Angehörige der Feuerwehr der Stadt Willich Dritten gegenüber als Feuerwehrmann ausweisen. Um dem Leitungsdienst wieder ein optimales Fahrzeug für den Einsatzdienst zur Verfügung zu stellen, wurde nach 13 Jahren ein neues Fahrzeug beschafft. Diese wird, wie das Vorgängerfahrzeug, im FGH-Willich stationiert sein Die Jugendfeuerwehr wurde im Geschäftsjahr 20 Jahre jung. Als eine der letzte Feuerwehren im Kreis Viersen gründete die Feuerwehr der Stadt Willich ihre Jugendfeuerwehr. Wenn wir etwas aufgreifen und umsetzten, dann allerdings auch richtig. Mittlerweile gehören der Jugendfeuerwehr der Stadt Willich 52 Kinder und Jugendliche an. Sie bildet damit die größte Jugendfeuerwehr des Kreises Viersen. Wie gut die geleistete Ausbildung in der Jugendfeuerwehr der Stadt Willich ist, konnte man bei einem Besuch der Jugendfeuerwehr der Stadt Unna feststellen. Anlässlich deren 50. Geburtstages musste eine Koordinatenfahrt und verschiedene Stationsaufgaben bewältigt werden. Von 50 anwesenden Jugendfeuerwehren aus dem Land NRW belegt unsere Jugendfeuerwehr den ersten Platz. Im Jahr 2015 konnte sich die Jugendfeuerwehr der Stadt Willich an zwei großen Filmprojekten beteiligen. Neben einem Filmprojekt, des Jugendzentrum No. 7, wurde durch die Jugendfeuerwehrleute einen Einblick in deren Aufgaben gegeben. Darüber hinaus konnte man, Dank professioneller Unterstützung, ein Action- Filmprojekt beginnen. Die Jugendfeuerwehrleute haben dafür eine Stuntausbildung bekommen und waren danach als richtige Schauspieler gefragt. Seite 38 von 57

Die Kameraden der Feuerwehr der Stadt Willich nutzen immer stärker die Möglichkeit einen Zuschuss für den Besuch eines Fitnessstudios abzufordern. Dies ist gut, da dies Eigeninitiative zur Erhaltung der sportlichen Fitness bedeutet. So forderten im ersten Abrechnungszeitraum (1. Halbjahr 2014) 14 Kameraden den Zuschuss ab, kontinuierlich steigerte sich dies. Im 2. Halbjahr 2015 forderten bereits 39 Feuerwehrleute. Seite 39 von 57