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Transkript:

6300 4549 08/00 DE Für das Fachhandwerk Serviceanleitung Öl-Heizeinsätze H05 H305 Bitte vor Störungsdiagnose sorgfältig lesen

Impressum Übereinstimmungszeichen nach den Landesbauordnungen Gültigkeit für Deutschland Die in Abb. genannten Heizeinsätze wurden einer Normenkonformitätsprüfung unterzogen. Aufgrund der vorliegenden Prüfberichte akkreditierter neutraler Prüfstellen wird die Konformität mit den in der Bauregelliste A genannten Normen durch die jeweiligen Übereinstimmungszeichen dokumentiert. H05 H05 H305 Heizeinsatz nach DIN 473 Abb. Übereinstimmungszeichen Technische Änderungen vorbehalten! Durch stetige Weiterentwicklungen können Abbildungen, Funktionsschritte und technische Daten geringfügig abweichen. Aktualisierung der Dokumentation Haben Sie Vorschläge zur Verbesserung oder haben Sie Unregelmäßigkeiten festgestellt, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Herstelleranschrift Buderus Heiztechnik GmbH D-35573 Wetzlar http://www.heiztechnik.buderus.de E-Mail: info@heiztechnik.buderus.de Dokumenten-Nr.: 6300 4549 Ausgabedatum: 08/00

Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise..........................................5 Funktion und Aufbau.........................................6. Funktion.................................................6. Aufbau..................................................6.3 Wichtige Komponenten der Brennerschublade.........................7 3 Steuergerät................................................ 0 3. Betriebsebenen............................................ 3.. Betriebsebene Betriebsanzeige................................ 3.. Betriebsebene Störungsanzeige............................... 3..3 Betriebsebene 3 Diagnoseebene................................ 3 3. Störungen, die nicht vom Steuergerät erfasst werden können............... 3 4 Störungssuche und- beseitigung............................... 4 4. Zustandserfassung und Umfeldprüfung............................. 4 4. Störungsanzeige Bodenheizung............................... 5 4.. Störungsanzeige Bodenheizung................................. 5 4.. Funktion Bodenheizung..................................... 5 4..3 Fehlerbehebung Bodenheizung................................. 5 4..4 Ausbau der Bodenheizung.................................... 6 4.3 Störungsanzeige Zugförderer................................. 8 4.3. Störungsanzeige Zugförderer.................................. 8 4.3. Funktion Zugförderer...................................... 8 4.3.3 Fehlerbehebung Zugförderer.................................. 9 4.3.4 Ausbau Zugförderer........................................ 9 4.4 Störungsanzeige 3 Bodenthermoelement........................... 0 4.4. Störungsanzeige Bodenthermoelement............................. 0 4.4. Funktion Bodenthermoelement................................. 0 4.4.3 Fehlerbehebung Bodenthermoelement............................. 0 4.4.4 Austausch Bodenthermoelement................................. 0 4.5 Störungsanzeige 4 Mantelthermoelement.......................... 4.5. Störungsanzeige Mantelthermoelement............................. 4.5. Funktion Mantelthermoelement................................. 4.5.3 Fehlerbehebung Mantelthermoelement.............................. 3 4.5.4 Ausbau Mantelthermoelement.................................. 4 4.6 Störungsanzeige 5 Netzspannung............................... 4 5 Weitere Hinweise zu den Bauteilen.............................. 5 5. Keine Ölzufuhr über die Dosierpumpe.............................. 5 5. Schnellkupplung........................................... 6 5.3 Armaturenstück............................................ 6 5.4 Zündelektroden, Zündtrafo..................................... 7 3

Inhaltsverzeichnis 6 Elektrischer Anschluss...................................... 8 7 Wartungsprotokoll.......................................... 9 4

Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Buderus Öl-Heizeinsätze mit vollautomatischem Schalenverdampfungsbrenner sind nach DIN 473 geprüft und registriert. Lesen Sie die Serviceanleitung vor Durchführung der Servicearbeiten sorgfältig durch. WARNUNG! LEBENSGEFAHR durch unzureichende Frischluftzufuhr bei Feuerstätten, die in Wohn- und Heizräumen installiert werden und ihre Verbrennungsluft aus dem Aufstellungsraum beziehen. l Sorgen Sie in jedem Fall für eine ausreichende Frischluftzufuhr. l Führen Sie, falls erforderlich, eine Berechnung des Verbrennungsluftverbundes durch. l Installieren Sie eine gesonderte Verbrennungsluftzufuhr.. VORSICHT! ANWENDERHINWEIS Der Einsatz von Additiven wird nicht empfohlen. l Achten Sie darauf, dass bei der Inbetriebnahme des Heizeinsatzes im Aufstellungsraum sowie für die Ölversorgung eine Mindesttemperatur von +5 C erforderlich ist. ANLAGENSCHADEN durch Einsatz unzulässiger Vortüren. l Verwenden Sie keine geschlossenen Vortüren. ANLAGENSCHADEN VORSICHT! durch Nichtbeachten von Fachregeln und Vorschriften. l Beachten Sie für die Erstellung und den Betrieb der Anlage die Fachregeln des Kachelofen- und Luftheizungsbauerhandwerks sowie die bauaufsichtlichen und gesetzlichen Bestimmungen. ANLAGENSCHADEN durch ungeeignete Netzfrequenz. VORSICHT! Gewährleisten Sie für den sicheren Betrieb des Heizeinsatzes eine Netzfrequenz von 50Hz ± Hz. VORSICHT! ANLAGENSCHADEN l Betreiben Sie die Öl-Heizeinsätze nur mit Heizöl EL nach DIN 5603. l Betreiben Sie die Heizölanlage gemäß den Regeln der Technik. 5

Funktion und Aufbau Funktion und Aufbau. Funktion Der Korpus der Öl-Heizeinsätze besteht aus Gusseisen. Die Öl-Heizeinsätze H05 H305 arbeiten vollautomatisch im zweistufigen Betrieb. Als Steuerung dient ein zweistufiger Raumtemperaturregler, dessen Regelgröße die Innentemperatur ist. Die Öl-Heizeinsätze werden in drei Nennwärmeleistungsvarianten ausgeliefert. Typ H05 H05 H305 Nennwärmeleistung 7,5 kw 9,5 kw 3,0 kw. Aufbau Die Öl-Heizeinsätze H05 H305 bestehen aus einem Grundkorpus (Abb. ) und jeweils einer herausschiebbaren Brennerschublade (Abb., Pos. ). H05 und H305 besitzen einen identischen Grundkorpus. ANWENDERHINWEIS Rußen der Anlage und Störungsabschaltung sowie Verstoß gegen die BImSchV durch falsche Brennerschublade oder Leistungsveränderung. l Beachten Sie, dass jede Leistungsgröße ihre eigene spezifische Brennerschublade besitzt. l Eine Leistungsveränderung durch Austausch bzw. Manipulieren von einzelnen Komponenten ist nicht zulässig. Abb. Pos. : Grundkorpus und Brennerschublade Brennerschublade 6

Funktion und Aufbau.3 Wichtige Komponenten der Brennerschublade Steuergerät (Abb. 3) Abb. 3 Steuergerät Zündtrafo (Abb. 4, Pos. ) Zündelektroden (Abb. 4, Pos. ) Abb. 4 Pos. : Pos. : Zündtrafo und Zündelektroden Zündtrafo Zündelektroden 7

Funktion und Aufbau Bodenheizung (Abb. 5, Pos. ) Thermoelement Brennertopfmantel (Abb. 5, Pos. ) Thermoelement Bodenheizung (Abb. 5, Pos. 3) 3 Abb. 5 Pos. : Pos. : Pos. 3: Bodenheizung und Thermoelemente Bodenheizung Thermoelement Brennertopfmantel Thermoelement Bodenheizung Zugförderer komplett (Abb. 6) Abb. 6 Zugförderer komplett 8

Funktion und Aufbau Öldosierpumpe mit Regler (Abb. 7) Abb. 7 Pos. : Pos. : Öldosierpumpe mit Regler Regler Öldosierpumpe Brennertopf ohne Ummantelung (Abb. 8) 3 Abb. 8 Pos. : Pos. : Pos. 3: Brennertopf ohne Ummantelung Oberer Brennerring Unterer Brennerring Brennertopf 9

3 Steuergerät 3 Steuergerät Ein wesentlicher Bestandteil des Öl-Heizeinsatzes ist das Steuergerät. Es empfängt die elektrischen Signale des Raumtemperaturreglers bezüglich der Wärmeanforderung. Weiter steuert und überwacht es entsprechend der Wärmeanforderung den Funktionsablauf der Öl-Heizeinsätze. Darüber hinaus werden auftretende Störungen gemeldet und es wird Unterstützung bei der Fehlerbehebung gegeben. Im Steuergerät laufen alle Anschlüsse zusammen. Ein Diagnosefeld befindet sich im rechten oberen Bereich (Abb. 9, Pos. ). Abb. 9 Pos. : Pos. : Steuergerät mit Diagnosefeld Diagnosefeld Kennzeichnung Steuergerät Anhand des Diagnosefeldes (Abb. 0) wird der Zugang zu den drei Betriebsebenen des Steuergerätes realisiert. Das Potentiometer (Abb. 0, Pos. ) regelt die Verbrennungsluft in Volllast. 3 Abb. 0 Diagnosefeld Pos. : Potentiometer Pos. : Leuchtdiode Pos. 3: Display 0

Steuergerät 3 3. Betriebsebenen. Betriebsanzeige. Störungsanzeige 3. Diagnoseebene 3.. Betriebsebene Betriebsanzeige Der jeweilige Betriebszustand (Tab. ) wird über die Ebene Betriebsanzeige angezeigt. Im Betriebszustand leuchtet die Leuchtdiode (LED) grün (Abb., Pos. ). Über das Display (Abb., Pos. ) wird der entsprechende Betriebszustand (Tab. ) angezeigt. LEBENSGEFAHR WARNUNG! durch Austausch oder Manipulation der Steuergeräte. l Verwenden Sie nur das der jeweiligen Leistungsgröße des Öl-Heizeisatzes entsprechende Steuergerät. l Beachten Sie die Kennzeichnung des Steuergerätes (hier beim H05 Abb. 9, Pos. auf Seite 0). Abb. Diagnosefeld, Funktionselemente Display Betriebszustand 8* Initialisieren 0 Aus Brenner-Startphase Flammen-Stabilisierung 3 Volllast 4 Teillast Tab. Betriebszustand * Die Ziffer 8 erscheint nur, wenn der Öl-Heizeinsatz vorher stromlos geschaltet wurde. In dieser Phase wird eine Selbstüberprüfung vom Steuergerät vorgenommen.

3 Steuergerät 3.. Betriebsebene Störungsanzeige Anhand der beiden Thermoelemente Bodenheizung und Brennertopfummantelung überwacht das Steuergerät den Funktionsablauf des Öl-Heizeinsatzes. Bei der Überwachung des Betriebsablaufes führt das Steuergerät eine stetige Raum-Zeit-Temperaturanalyse durch. Dabei wird ein Soll-Ist-Abgleich durchgeführt. Treten hierbei Unterschiede auf, schaltet das Steuergerät auf Störung. Die LED im Diagnosefeld (Abb., Pos. ) leuchtet dann rot. Das Display (Abb., Pos. ) zeigt das mögliche Fehlerumfeld (Tab. ) an. Display Fehlerumfeld Bodenheizung Zugförderer 3 Bodenelement 4 Mantelelement 5 Netzspannung Tab. Fehlerumfeld Abb. Diagnosefeld, Funktionselemente

Steuergerät 3 3..3 Betriebsebene 3 Diagnoseebene Mit der Diagnoseebene kann die Funktion einzelner Bauelemente überprüft werden. Diese Ebene kann nur aufgerufen werden, wenn das Steuergerät auf der Betriebsstufe 0 Heizung Aus steht. l Schalten Sie den Öl-Heizeinsatz stromlos. l Drehen Sie die Wärmeanforderungen am Raumtemperaturregler herunter. l Schalten Sie den Öl-Heizeinsatz wieder ein. l Diagnosetaste (Abb. 3, Pos. ) für 5 s drücken, LED (Abb. 3, Pos. ) blinkt rot, Ziffernanzeige bleibt leer. l Bei erneutem Drücken der Diagnosetaste kann zwischen den Ziffern 4 (Tab. 3) geschaltet werden, die im Display (Abb. 3, Pos. 3) erscheinen. Display Prüfung Bauteil Zeit Diagnoseanzeige Bodenheizung 5 min Zündung 30 s 3 Zugförderer in Volllast - 4 Dosierpumpe in Teillast 5 s Tab. 3 Diagnoseanzeige ANWENDERHINWEIS l Führen Sie die Funktion 4, Dosierpumpe in Teillast, nicht mehrmals hintereinander aus, da sonst ein hartes Zünden möglich ist. 3 Abb. 3 Diagnosefeld, Funktionselemente Pos. : LED Pos. : Diagnosetaste Pos. 3: Display 3. Störungen, die nicht vom Steuergerät erfasst werden können Folgende Funktionsstörungen werden nicht erfasst und angezeigt: Sicherung im Steuergerät ist defekt (Feinsicherung 4A träge) Raumtemperaturregler defekt (LED leuchtet grün) Keine Netzversorgung des Öl-Heizeinsatzes 3

4 Störungssuche und- beseitigung 4 Störungssuche und- beseitigung 4. Zustandserfassung und Umfeldprüfung Bevor am Gerät Servicearbeiten vorgenommen werden, sind folgende Schritte zu unternehmen und zu beachten. l Vortür öffnen und den vorgefundenen Zustand des Diagnosefeldes schriftlich erfassen. Farbe LED Zifferanzeige Leistungsangabe Typenschild Leistungsangabe Steuergerät Seriennummer Steuergerät LEBENSGEFAHR WARNUNG! durch elektrischen Strom bei geöffnetem Gerät. l Bevor Sie das Gerät öffnen: Schalten Sie den Öl-Heizeinsatz stromlos oder trennen Sie diesen über die entsprechende Haussicherung vom Stromnetz. l Sichern Sie den Öl-Heizeinsatz gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten. l Umfeld prüfen. Liegt Wärmeanforderung seitens des Raumtemperaturreglers an? Ist Netzspannung vorhanden? Ist Öl im Öltank vorhanden? Ist die Ölpumpe der Ölanlage eingeschaltet? Ist der Druckminderer zwischen Ölpumpe und Öl- Heizeinsatz vorhanden und funktionsfähig? 4

Störungssuche und- beseitigung 4 4. Störungsanzeige Bodenheizung 4.. Störungsanzeige Bodenheizung Die LED im Diagnosefeld leuchtet rot, das Display zeigt die Ziffer an (siehe Betriebsebene Störungsanzeige, Seite ). 4.. Funktion Bodenheizung Die Bodenheizung befindet sich im Zwischenraum von Brennertopf und Brennertopfummantelung. Die Bodenheizung ist mit einer Halteplatte am Brennertopfboden befestigt. In der Betriebsphase Brenner-Startphase, wird der Brennertopfboden durch die Bodenheizung in ca. 4 Minuten auf 50 C aufgeheizt. Dabei beträgt die Heizleistung der Bodenheizung ca. 650 Watt. 4..3 Fehlerbehebung Bodenheizung l Schriftliches Erfassen des vorgefundenen Anlagenzustandes und Überprüfen des Umfeldes gemäß Kapitel 4. Zustandserfassung und Umfeldprüfung auf Seite 4. l Öl-Heizeinsatz stromlos schalten. l Öl-Heizeinsatz wieder einschalten und über die Diagnoseebene die Funktion der Bodenheizung überprüfen. Bodenheizung funktioniert: Wenn die Bodenheizung beim Startvorgang in Betrieb geht, können bei geöffneter Tür leichte Geräusche wahrgenommen werden. Die Wärme im Brennertopf kann gefühlt werden. 5

4 Störungssuche und- beseitigung Bodenheizung funktioniert nicht: l Überprüfen der Ausgangsspannung (30 V) am Steuergerät (Abb. 4). l Widerstand messen, Wert ca. 80 90 Ω. l Gegebenenfalls Bodenheizung tauschen. Abb. 4 Steuergerät 4..4 Ausbau der Bodenheizung l Gerät stromlos schalten. l Schnellkupplung Ölleitung lösen (Abb. 5). Abb. 5 Lösen der Schnellkupplung 6

Störungssuche und- beseitigung 4 l Brennerschublade lösen und herausziehen (Abb. 6). ANWENDERHINWEIS l Beachten Sie, dass die Brennerschublade keinen Endanschlag besitzt. Abb. 6 Brennerschublade herausnehmen l Falls die Schublade auf die Seite gelegt wird, Ölregler entleeren (Abb. 7). l Bodendeckel abschrauben. l Halteplatte lösen (Abb. 7, Pos. ). l Kabelanschlüsse am Steuergerät (Abb. 4 auf Seite 6) lösen und Kabel durch die Öffnung in der Brennernische nach innen ziehen. Vorsicht, das Bodenthermoelement ist mit zu lösen! l Bodenheizung entnehmen. l Zum Einbau in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. VORSICHT! ANLAGENSCHADEN durch überhöhtes Drehmoment. Dadurch entsteht die Gefahr eines Bolzenabrisses. l Ziehen Sie die Halteplatte nur mit dem entsprechenden Drehmoment von,5 Nm an. Abb. 7 Brennerschublade auf der Seite liegend 7

4 Störungssuche und- beseitigung 4.3 Störungsanzeige Zugförderer 4.3. Störungsanzeige Zugförderer Die LED im Diagnosefeld leuchtet rot, das Display zeigt die Ziffer an (siehe Betriebsebene Störungsanzeige, Seite ). 4.3. Funktion Zugförderer Der Zugförderer ist analog wie bei der ÖH-Serie aufgebaut. Er besteht aus den Bauteilen Motor, Schaufelrad und Irisblende (Abb. 8). ANWENDERHINWEIS x l Beachten Sie, dass jede Leistungsgröße der Öl-Heizeinsätze ihren eigenen spezifischen Zugförderer besitzt. 3 Ölheizeinsatz Schaufelradhöhe Ausgangsspannung bei Teillast in Volt H05 0 mm Ca. 50 0 H05 0 mm Ca. 50 0 H305 3 mm Ca. 40 3 Schaufelradabstand in mm Ausgangsspannung bei Volllast bei allen drei Leistungsgrößen zwischen 60 30V. Abb. 8 Irisblende, Seitenansicht Pos. : Schaufelrad Pos. : Irisblende Pos. 3: Motor VORSICHT! ANLAGENSCHADEN durch zu geringe Öffnung der Irisblende (Abb. 9, Pos. ). l Gewährleisten Sie bei der Einstellung der Irisblende eine Mindestöffnung von 50%. Abb. 9 Verbrennungsluftförderer 8

Störungssuche und- beseitigung 4 4.3.3 Fehlerbehebung Zugförderer l Schriftliche Erfassung des vorgefundenen Anlagenzustandes und Überprüfen des Umfeldes gemäß Kapitel 4. Zustandserfassung und Umfeldprüfung auf Seite 4. l Öl-Heizeinsatz stromlos schalten. l Öl-Heizeinsatz wieder einschalten und über die Diagnoseebene (siehe Betriebsebene 3 Diagnoseebene, Seite 3) die Funktion 3 Zugförderer in Volllast überprüfen. Zugförderer funktioniert: l Andere Ursachen suchen. 3 4 Zugförderer funktioniert nicht: l Kabel auf Kabelbruch prüfen. l Wicklung prüfen (50 Ω). l Stromzufuhr überprüfen, Steckverbindung, Spannung vorhanden? l Gegebenenfalls reinigen. l Gangbarkeit der Lager prüfen. l Gegebenenfalls Zugförderer austauschen. Abb. 0 Zündtrafo Pos. : Anschlussleitung für Zündeinrichtung Pos. : Strahlungsblech Pos. 3: Zündtrafo Pos. 4: Schrauben 4.3.4 Ausbau Zugförderer l Schrauben des Zündtrafos vom Strahlungsblech lösen (Abb. 0, Pos. 4). l Befestigungsschrauben (Abb., Pos. ) Zugförderer (Abb., Pos. 3) lösen. l Bei Wiedereinbau Dichtung (Abb., Pos. ) für Zugförderer erneuern. 3 Abb. Zugförderer komplett Pos. : Schraube Pos. : Dichtung Pos. 3: Zugförderer 9

4 Störungssuche und- beseitigung 4.4 Störungsanzeige 3 Bodenthermoelement 4.4. Störungsanzeige Bodenthermoelement Die LED im Diagnosefeld leuchtet rot, das Display zeigt die Ziffer 3 an (siehe Betriebsebene Störungsanzeige, Seite ). 4.4. Funktion Bodenthermoelement Das Bodenthermoelement ist mit einer M4-Mutter am Brennertopf befestigt. Es überwacht die Zündung und den Temperaturanstieg am Brennertopfboden. Der Temperaturanstieg in der Startphase sollte innerhalb einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Verlauf erfolgen. Andernfalls kommt es zu einer Störabschaltung. Am Steuergerät ist der Temperaturanstieg mittels einer steigenden Thermospannung (bis ca. 0 mv) messbar. 4.4.3 Fehlerbehebung Bodenthermoelement l Schriftliches Erfassen des vorgefundenen Anlagenzustandes und Überprüfen des Umfeldes gemäß Kapitel 4. Zustandserfassung und Umfeldprüfung auf Seite 4. l Öl-Heizeinsatz stromlos schalten. Abb. Klemmleiste unter Diagnosefeld l Prüfen, ob das Bodenthermoelement noch am Bodentopf befestigt ist (Abb. 3, Pos. ). l Überprüfen, ob Kabelbruch vorliegt in diesem Fall liegt keine Thermospannung an. l Gegebenenfalls Bodenthermoelement austauschen. 4.4.4 Austausch Bodenthermoelement l Gerät stromlos schalten. l Schnellkupplung Ölleitung lösen (Abb. 9 auf Seite 6). l Brennerschublade lösen und herausziehen (Abb. 6 auf Seite 7). Abb. 3 Bodenthermoelement 0

Störungssuche und- beseitigung 4 ANWENDERHINWEIS l Entleeren Sie den Ölregler, falls die Schublade auf die Seite gelegt wird. l Bodendeckel abschrauben. l Kabelschelle lösen. l Kabelanschlüsse am Steuergerät (Abb. auf Seite 0) lösen und Kabel durch die Öffnung in der Brennernische nach innen ziehen. l Bodenthermoelement entnehmen. l Beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. l Auf ordnungsgemäße Kabelführung achten. ANWENDERHINWEIS l Klemmen Sie das grüne Kabel immer auf Plus (Abb., Seite 0).

4 Störungssuche und- beseitigung 4.5 Störungsanzeige 4 Mantelthermoelement 4.5. Störungsanzeige Mantelthermoelement Die LED im Diagnosefeld leuchtet rot, das Display zeigt die Ziffer 4 an (siehe Betriebsebene Störungsanzeige, Seite ). 4.5. Funktion Mantelthermoelement Das Mantelthermoelement befindet sich rechts seitlich am Brennertopf in einer Metallhülse (Abb. 4, Pos. ). Das Mantelthermoelement dient der Flammenüberwachung. Wie beim Bodenthermoelement hat innerhalb einer vorgegebenen Zeit ein Temperaturanstieg zu erfolgen. Dieser kann am Steuergerät mittels einer Thermospannung (ca. 0 mv) überprüft werden. Abb. 4 Mantelthermoelement Pos. : Metallhülse Pos. : Kabelführung der Zündelektroden

Störungssuche und- beseitigung 4 4.5.3 Fehlerbehebung Mantelthermoelement l Schriftliches Erfassen des vorgefundenen Anlagenzustandes und Überprüfen des Umfeldes gemäß Kapitel 4. Zustandserfassung und Umfeldprüfung auf Seite 4. l Öl-Heizeinsatz stromlos schalten. l Brennertopf (Abb. 6, Pos. ) reinigen. (Rußansatz bewirkt einen höheren Massenwiderstand und kann dann eine Störabschaltung bewirken.) l Ölzulauf säubern (Abb. 6, Pos. ). 0 mm 5 mm Abb. 5 Zündelektroden l Abstände der Zündelektroden (0 mm) im Brennertopf überprüfen (Abb. 5 und Abb. 6). l Kabelführung der Zündelektroden in der Brennertopfummantelung überprüfen (Abb. 4 auf Seite ). l Über der Revisionsöffnung den Sitz des Thermoelements überprüfen (Abb. 4 auf Seite ). l Auf Kabelbruch oder Masseschluss prüfen. ANWENDERHINWEIS l Prüfen Sie unbedingt den exakten Sitz des Mantelthermoelementes in der Metallhülse (Abb. 4, Pos. auf Seite ). Abb. 6 Brennertopf, Zündelektroden Pos. : Brennertopf Pos. : Ölzulauf 3

4 Störungssuche und- beseitigung 4.5.4 Ausbau Mantelthermoelement l Brennerschublade herausziehen (Abb. 6 auf Seite 7). l Revisionsdeckel seitlich öffnen. l Thermoelement am Steuergerät lösen (Abb. 7). l Klemmenverschraubung in der Nische lösen. l Thermoelement aus der Metallhülse nach vorne ziehen (Abb. 4 auf Seite ). l Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Abb. 7 Klemmleiste unter Diagnosefeld 4.6 Störungsanzeige 5 Netzspannung Die LED im Diagnosefeld leuchtet rot, das Display zeigt die Ziffer 5 an (siehe Betriebsebene Störungsanzeige, Seite ). l Unbedingt die Netzspannung überprüfen. Dieser Fehler tritt nur bei zu geringer Netzspannung auf. 4

Weitere Hinweise zu den Bauteilen 5 5 Weitere Hinweise zu den Bauteilen 5. Keine Ölzufuhr über die Dosierpumpe l Hebel an der Pumpe nach oben ziehen (Abb. 8, Pos. ). Wenn trotzdem keine Ölzufuhr erfolgt: l Druckminderer bauseits prüfen (00 mbar erforderlich). l Filter im Ölregler reinigen. l Filter der Dosierpumpe reinigen. l Gegebenenfalls Dosierpumpe wechseln. ANWENDERHINWEIS l Sie können die Funktion der Dosierpumpe mit einem Echt-Effektiv-Wert- Messgerät messen (True-RMS in Hz). Abb. 8 Dosierpumpe mit Pumpenhebel Ölheizeinsatz Volllast Hz Teillast Hz H05 0,5 5 H05 3,0 5 H305 7,5 5 Pos. : Pos. : Dosierpumpe Pumpenhebel 5

5 Weitere Hinweise zu den Bauteilen 5. Schnellkupplung ANWENDERHINWEIS Geruchsbelästigung durch Öl infolge Undichtigkeiten möglich. l Gehen Sie bei der Betätigung der Schnellkupplung (Abb. 9) behutsam vor. Verschmutzen oder beschädigen Sie die Schnellkupplung nicht. Abb. 9 Schnellkupplung 5.3 Armaturenstück l Bei jeder Wartung Öleinlauf überprüfen und Reinigungsstift betätigen. 6

Weitere Hinweise zu den Bauteilen 5 5.4 Zündelektroden, Zündtrafo l Funktion über Diagnoseebene prüfen (Kapitel 3..3 Betriebsebene 3 Diagnoseebene, Seite 3). l Optische Prüfung der Zündfunken vornehmen (Abb. 30, Pos. ). l Abstände der Zündelektroden beachten (Abb. 5 und Abb. 6 auf Seite 3). l Ausgangsspannung Zündtrafo (Abb. 3, Pos. ) messen. Abb. 30 Optische Prüfung der Zündfunken Abb. 3 Zündelektroden und Zündtrafo 7

6 Elektrischer Anschluss 6 Elektrischer Anschluss Raumtemperaturregler Typ.4777.0.040 Ausschalter bauseits Raumtemperaturregler Typ.4777.0.043 Raumtemperaturregler BERT Mat.-Nr. 04580 Verteilerdose bauseits 4 3 4 3 3 4 5 4 3 gn/ge N Netz 30V 50Hz max. zul. Absicherung 0A L TA RT 4 Netz 3 4 8 5 4 3 gn/ge 7 9 0 Anmerkung: Sicherung,Hauptschalter und Schutzmaßnahmen nach örtlichen Vorschriften Anschlussklemmen in Brennersteuerung H05 - H305 ZF 4 5 HZ 4 43 44 zum Gehäuse Heizeinsatz M Zugförderer Bodenheizung ZE 6 63 Zündeinrichtung DP Dosierpumpe + - + - MS BS Mantel- Sensor Boden- Sensor Abb. 3 Elektrischer Anschluss H05 H305 8

Wartungsprotokoll 7 7 Wartungsprotokoll. Gerät stromlos schalten und Ölzufuhr schließen.. Zu- und Umluftöffnungen kontrollieren. 3. Abgasrohre und Nachheizfläche reinigen. 4. Korpus, insbesondere Umlenkung im Kuppelbereich reinigen. 5. Brennertopf reinigen. 6. Ölzulauf reinigen (dazu Reinigungsstift am Armaturenstück betätigen). 7. Zündelektroden überprüfen. Elektodenabstand Abstand zum Boden 8. Zugförderer reinigen. 9. Ölregler und Dosierpumpe reinigen. 0. Sitz des Mantelventils kontrollieren, seitlichen Revisionsdeckel öffnen.. Lage der Zündkabel in der Brennertopfummantelung überprüfen.. Sitz des Bodenthermoelements überprüfen. 3. Ölzulauf von der Ölversorgung einschließlich Druckminderer überprüfen. 4. Öl-Heizeinsatz in Betrieb nehmen und Abgaswerte ermitteln. 5. Schornsteinförderdruck. 6. Raumlufttemperatur. 7. Abgastemperatur. Pa C C... mm Teillast...mm Volllast 8. Kohlendioxidgehalt CO. % 9. Abgasverluste. 0. Kohlenmonoxidgehalt CO.. Dichtheitskontrolle. Kohlendioxidgehalt CO über Kuppel messen und mit Zeile 8 vergleichen.. Betreiber informieren, Messprotokoll übergeben. % ppm % 3. Wartung bestätigen. 9

Notizen 30

Notizen 3

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