PlausEx. Installationsdokumentation. Version 2.73



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Transkript:

PlausEx Version 2.73 Schnittstellenprogramm für die Plausibilisierung und den Export der Sozialhilfestatistik aus den Fallführungssystemen. Installationsdokumentation

2 Inhaltsverzeichnis 1. PlausEx 2.73 1.1 Was ist PlausEx 4 1.2 An wen richtet sich PlausEx 4 1.3 Wie funktioniert PlausEx 4 2. Installation Beispiel PlausEx 2.1 Installationsvorbereitung 5 2.2 Neuinstallation oder Update 5 2.3 Wichtige Hinweise zur Installation 5 3. Neuinstallation Datenbank-Software 3.1 Datenbank-Software mit Instanz PlausExSQL 6 3.2 Installation der Datenbank-Software MSDE 6 3.3 Installation der Datenbank-Software Expess Edition 7 3.4 Besonderheit MS-SQL 2014 EE: halbautomatisch 7 3.5 Überprüfen der Installation 8 3.6 Ändern von Parametern vor der Installation 8 3.7 Passwort SA nach der Installation ändern 8 3.8 Starten des MSDE Service Manager 8 3.9 Starten der SQL-Server-Instanz 8 4. Neuinstallation / Update Datenbank PlausEx 4.1 Vorbereiten der Installation/Update 9 4.2 PlausEx Datenbank installieren 9 4.3 Willkommen bei der Installation 10 4.4 Datenbank Daten: Server, Datenbank, DSN 10 4.5 Servername bei MSDE 10 4.6 Servername bei EE 10 4.7 Passwort der Datenbank 11 4.8 Installation beginnen 11 4.9 Datenbank Anlegen 12 4.10 Datenbank erfolgreich installiert 12 5. Neuinstallation / Update PlausEx Modul 5.1 Vorbereiten der Installation/Update 13 5.2 Willkommen bei der Installation des PlausEx Modul 13 5.3 Zielpfad Zielordner für PlausEx Mddul 14 5.4 Datenpfad PlausEx Modul 14 5.5 Datenbank Daten: Server, Datenbank, DSN 14 5.6 abgeschaltetes Autoupdate reaktivieren 15 5.7 Installation beginnen 15 5.8 Installation Autoupdate 15 5.9 Aktualisierungen der Register 15 5.10 PlausEx Modul erfolgreich installiert 15

3 Inhaltsverzeichnis 6. Installation TerminalServer (Citrix) 6.1 Mehrplatzinstallation Terminalserver 16 6.2 Terminalserver Betrieb Register 16 6.3 PlausEx-Test den Benutzenden zuteilen 16 7. PlausEx Testprogramm 7.1 Starten des PlausEx Programms 17 7.2 Ritter Installation testen 17 7.3 Exkurs: Fehlende Datenbanken 18 7.4 Ritter Stammdaten 20 7.5 Ritter Autoupdate 20 7.6 Ritter XML verarbeiten 22 8. ODBC Schnittstelle 8.1 Öffnen des Dienstes 23 8.2 DSN auswählen 23 8.3 Server wählen 23 8.4 Zugang zum Server 23 8.5 Datenbank auswählen 24 8.6 Sprache auswählen 24 8.7 Datenbank testen 24 8.8 Test erfolgreich 25 8.9 ODBC Schnittstelle bei der Inst. von PlausEx Modul 25 8.10 ODBC Schnittstelle bei der Inst. von Datenbank PlausEx 25 8.11 Name der ODBC Schnittstelle in den Registern 25 9. Diverse hinweise für IT Spezialisten 9.1 DB Connection 26 9.2 DB Inhalt 26 9.3 Datenbank Initialisieren (Delete All) über FFS 26 9.4 Verwendung von Filservern 26 9.5 Registerverwendung 26 9.6 Backup 26 10. Deinstallation PlausEx 10.1 Deinstallation 27 10.2 Deinstallation PlausEx Modul 27 10.3 Löschen der Register 27 10.4 Deinstallation Datenbank 27 10.5 Deinstallation Datenbankserver 27 11. Wichtige Adressen 28 13. Auflage Februar 2015

4 PlausEx 2.73 1.1 Was ist PlausEx PlausEx ist ein Modul zum Datenexport für die Gemeinden und Institutionen die mit einem Fallführungssystem für die Sozialhilfe arbeiten. PlausEx wird mit einer SQL-Server-Datenbank ausgeliefert, welche die notwendigen Stammdaten und die landesweit einheitlichen Plausibilisierungsregeln enthält. Das Modul kopiert die relevanten Daten für die Sozialhilfestatistik aus der Datenbank des Fallführungssystems in die Datenbank PlausExSQL. Diese werden zunächst auf ihre Richtigkeit überprüft ( plausibilisiert ) anschliessend wird eine Fehlerliste für den Benutzer erstellt. Die bereinigten Daten können exportiert werden. Die Exportdatei liegt dann chiffriert in dem vorbereiteten Ordner. Die Datenbank PlausExSQL wird im Anschluss an den Export automatisch geleert. Das PlausEx Modul ist nach der Installation vollständig im Fallführungssystem integriert. 1.2 An wen richtet sich PlausEx An Gemeinden oder Institutionen, die mit einem der aufgeführten Fallführungssysteme (FFS) arbeiten: Firma Programm Kanton/Stadt Programm Bedag KISS Combyte VIS Diartis KLIB Infogate TUTORIS Inprotel FriStat Herzog MuBe Prisma ALIM 2000 (nur ALBV) Genève Progres GE Vaud Progres VD Fribourg Ville CITIZEN Neuchâtel SACSO Zürich ZUSO ZUSCALC SVA 1.3.1 Daten erfassen 1.3 Wie funktioniert PlausEx Die Daten werden im Programm des Fallführungssystems erfasst und in der Datenbank des Fallführungssystems gespeichert. FFS Applikation FFS PlausEx Modul PlausEx 1.2.2 Daten überprüfen 1.2.3 Daten exportieren Bei der Funktion überprüfen werden die relevanten Daten für die Sozialhilfestatistik von der Datenbank des FFS in die Datenbank PlausEx kopiert, plausibilisiert und auf ihre Richtigkeit überprüft. Plausifehler Bei der Funktion exportieren werden die relevanten Daten für die Sozialhilfestatistik von der Datenbank des FFS in die Datenbank PlausEx kopiert, auf Wunsch automatisch plausibilisiert und auf ihre Richtigkeit überprüft. Anschliessend werden die Daten exportiert. Gemeindeexport.exp Die PlausEx Datenbank enthält Stammdaten und temporäre Bewegungsdaten. Ein Backup der Datenbank ist nicht nötig.

5 Installation Beispiel PlausEx 2.73 2.1 Installationsvorbereitungen Damit das PlausEx Modul erfolgreich funktioniert, braucht es drei Komponenten. Siehe Homepage www.plausex.bfs.admin.ch. - Microsoft SQL Server, Desktop Engine oder Express Edition (Betriebssystem des Datenbankservers Starten, Anhalten, Beenden) - Datenbank PlausExSQL - PlausEx Modul 2.2 Entscheidung: Neuinstallaton oder Update Falls Sie bereits mit PlausEx gearbeitet haben, machen Sie bitte ein Update. Im Ablauf unterscheiden sich Installation und Update nicht. Die Software erkennt die bestehende Installation selber. 2.3 Wichtige Hinweise zur Installation Bei einer Mehrplatz-Installation wird das PlausEx Modul auf jedem Computer installiert wo mit dem Fallführungssystem gearbeitet wird. Die Datenbankserver Instanz PlausEx oder der SQL Server sowie die Datenbank PlausEx werden auf dem Server installiert. FFS Applikation und PlausEx Modul auf dem Pc des User instaliert MSDE oder Server SQL Datenbank FFS und PlausEx installiert Update 1. Update Datenbank (Kapitel 4) (PlausEx_DBSetup273.exe) 2. Update auf jedem Client (Kapitel 5) (PlausEx_ClientSetup273.exe) Neuinstallation 1. Installation MSDE/EE (Instanz PLAUSEXSQL) oder neue Instanz SQL Server (Kapitel 3) 2. Installation Datenbank (Kapitel 4) (PlausEx_DBSetup273.exe) 3. Installation auf jedem Client (Kapitel 5) (PlausEx_ClientSetup273.exe) FFS HINWEIS PlausExSQL FFS FFS Das BFS kann für gewisse Installationsmöglichkeiten der Client-Server- Anwendungen wie beispielsweise Virtualisierungen, Paketierungen oder diverse Servervarianten (unter anderen Terminalservern und ähnlichem) nur eingeschränkten Informatik-Support anbieten. PlausExSQL PlausEx FFS Windows Client FFS Apl. / PlausEx Modul PlausExSQL Treibermanager SQL Treiber Standard Installation auf dem PC - PlausEx auf dem C:\ installieren - ODBC Schnittstelle auf dem PC überprüfen TerminalServerInstalltion - Siehe Kapitel 6.1 UNC (\\Srv\Share\Prg) wird nicht unterstützt. Server der Gemeinde Standard Installation auf dem Server - Microsoft SQL Server, MSDE oder ExpressEdition - Datenbank PlausExSQL Datenbank FFS / PlausEx - Benutzer sa Passwort Sommer ist ein default Wert Neuer Umgang mit Pfaden Pfade werden aus den Registern ausgelesen bzw. von der Programmschnittstelle übergeben. 1. Diese Pfade werden überprüft. 2. Nochnicht erstellte Pfade werden angelegt und verifiziert. 3. Falls immer noch nicht gültig werden unsere Defaultwerte C:\ProgramData\ verwendet. 4. Ist alles erfolglos, dann gibt es eine Fehlermeldung.

6 Neuinstallation Datenbank-Software Sollte es sich um ein Update handeln, können Sie dieses Kapitel überspringen, da Sie schon eine MSDE oder ein SQL Server installiert haben. 3.1 Datenbank-Software mit Instanz PlausExSQL Auf www.plausex.bfs.admin.ch finden Sie zwei frei wählbare Varianten der Datenbank-Software von Microsoft aus der Serie SQL-Server. Im Verzeichnis SQL-2000-MSDE finden Sie die bisher verwendete Desktop Engine (MSDE). Betriebssysteme Windows 98, ME, NT4 bis Win2000, XP werden unterstützt. Die Einschränkung zur käuflichen Version sind: bis 2 CPU, 2 GB Ram und fünf gleichzeitige Datenbankzugriffe. Im Verzeichnis SQL-2014-Express finden Sie die neuere Microsoft SQL- Server Express Edition (EE). Betriebsysteme ab W7 (XP, Vista nicht) werden unterstützt. Die Einschränkungen zur käuflichen Version sind hier: bis 1 CPU (1 Socket oder 4 Kerne) und beliebig viele gleichzeitige Zugriffe. Das Hauptverzeichnis des Installationsverzeichnisses TIPPS: - Um die Installation einwandfrei ausführen zu können, müssen Sie auf dem PC und auf dem Server als Administrator angemeldet sein und über sämtliche Installations- und Schreibrechte verfügen. - Schliessen Sie sämtliche Anwendungen vor der Installation. - Insbesondere sollten keine Viren-Scanner laufen! - Bitte lesen Sie die Installationsdokumentation vor der Installation aufmerksam durch. Bei Unklarheiten wenden Sie sich an unsere Hotline. Bitte entscheiden Sie sich zwischen 3.2 MSDE oder 3.3 EE. Eines von Beiden reicht. 3.2 Installation der Datenbank-Software MSDE 3.2 Anklicken de_datenbanksoftware.cmd > Windows Vista, 7, 8 warnen: Dieses Programm verfügt über bekannte Kompatibilitätsprobleme. Nach unserer Erfahrung kann es trotzdem bedenkenlos installiert (Programm ausführen) und verwendet werden. Im Verzeichnis finden Sie eine de_datenbanksoftware.cmd. Diese führt die Installation selbstständig durch. Die Datenbank-Software wird mit SQL-Authentifizierung (Mixed-Mode) und dem sa-passwort Sommer installiert und die Instanz mit dem Namen PLAUSEXSQL wird automatisch eingerichtet. Ab Windows 7 genügt das Passwort Sommer nicht mehr den Mindestanforderungen. Dort ist das sa-passwort Sommer2010

7 Neuinstallation Datenbank-Software 3.3 Installation der Datenbank-Software Express Edition Als Voraussetzung für SQL 2014 ist es Dot-NET Framework 3.51 SP1. De_Dot_Net_Framework_35.cmd führt die nötige Installation aus. Im Verzeichnis finden Sie eine de_datenbanksoftware.cmd. Diese führt die Erstinstallation halbautomatisch durch. Die Datenbank-Software wird mit SQL-Authentifizierung und dem sa- Passwort Sommer2010 installiert und die Instanz mit dem Namen PLAUSEXSQL wird eingerichtet. 3.3 Anklicken de_datenbanksoftware.cmd > 3.4 Besonderheit MS-SQL 2014 EE: halbautomatisch Die Installation von SQL 2014 läuft nur halbautomatisch ab. Sie müssen die Dialoge manuell bestätigen (weiter, akzeptieren,...) und die Vorgaben sind bereits gesetzt.

8 3.5 Bestimmen der SQL-Version Das Verzeichnis 80 deutet auf eine SQL-2000er Installation hin, 90 auf eine SQL-2005, 100 auf SQL-2008, 110 auf SQL-2012, 120 auf SQL-2014 hin. Bei SQL-2000 und SQL-2008 trägt das Verzeichnis den Instanzennamen, SQL2005 nicht. 3.6 Parameter ändern Neuinstallation Datenbank-Software 3.5 Überprüfen der Installation 3.6 Ändern von Parametern vor Installation Vor der Installation können Sie die gewünschten Parameter in den Dateien *.ini bzw. *.cmd im Installationsverzeichnis \Software\ anpassen. 3.7 SA Passwort ändern 3.7 Passwort SA nach der Installation ändern Das Programm osql bzw. sqlcmd wird im cmd.exe aufgerufen. Die Verbindung zur Datenbank wird entweder über die SQL-Authentifizierung (-Usa) oder über die Windows-Authentifizierung(-E) erstellt. Der Befehl, resp. die stored-procedure sp_password ändert das Passwort. Befehlsfolge mit SQL-Authentifizierung: osql E S<servername>\plausexsql 1> sp_password @loginame=sa, @new=... 2> go 1> exit 3.8 Start > Programme > Startup > oder Autostart > Service Manager > Nur MSDE hat den Service- Manager. EE kennt ihn nicht mehr. Nachdem Sie den Service Manager aufgerufen haben ist dieser in der Taskleiste ersichtlich. 3.8 Starten des MSDE Service Manager 3.9 Starten der SQL-Server-Instanz 3.9 Server Instanzname auswählen PLAUSEXSQL Anklicken Start / Continue> Der Instanzname PLAUSEXSQL ist gestartet. Sie können die Datenbank Installation starten.

9 Neuinstallation/Update Datenbank PlausExSQL 4.1 Vorbereitung der Installation/Update Im Web www.plausex.bfs.admin.ch Download finden Sie die Installationspakete.Das Installationsprogramm PlausExSQL-Datenbank finden Sie im ZIP unter: - PlausEx_DBSetup273.exe - Um die Installation einwandfrei ausführen zu können, müssen Sie auf dem PC und auf dem Server als Administrator angemeldet sein und über sämtliche Installations- und Schreibrechte verfügen. - Schliessen Sie sämtliche Anwendungen vor der Installation. - Insbesondere dürfen keine Viren-Scanner laufen! - Führen Sie die Installation der Datenbank auf dem gleichen Rechner aus, auf welchem der Datenbankserver installiert ist. - Die Installation der Datenbank muss vorgenommen werden, wenn keine oder eine nicht aktuelle Datenbank installiert ist. Das Installationsprogramm stellt selbstständig fest, ob eine Erstinstallation oder eine Aktualisierung der Datenbank vorgenommen werden muss. - Bitte lesen Sie die Installationsdokumentation vor der Installation aufmerksam durch. Bei Unklarheiten wenden Sie sich an unsere Hotline (siehe letzte Seite). 4.2 PlausEx Datenbank Installieren 4.2 Anklicken PlausEx_DBSetup273.exe > 4.2.1 Sprache der Installation auswählen Deutsch > Français >

10 Neuinstallation/Update Datenbank PlausExSQL 4.2 Um fortzufahren klicken Sie auf Weiter > 4.2 Willkommen bei der Installation 4.3 Server... Datenbank PLAUSEXSQL > DSN PLAUSEXSQL > Vorgabewerte erleichtern den Support. Ältere Versionen arbeiten mit SOSTATSQL 4.3 Datenbank Daten: Server, Datenbank, DSN 4.4 Servername bei MSDE Um den richtigen Servernamen zu übernehmen, klicken Sie auf das Symbol in der Taskleiste > (Siehe auch S.8 Abs.3.7) je nach SQL-Variante Kap. 4.4 oder 4.5 Computername des Servers finden Sie z.b. mit dem CMD-Befehl ipconfig /all 4.5 Servername bei EE Der Servername besteht aus 3 Teilen: Computername, Backslash (\) und Instanzname Instanzenname finden Sie mit Programm SQL-Server-Configuations-Manager zu finden im Startmenu, Programme, Microsoft SQL2005-2014, Konfigurationstool

11 Neuinstallation/Update Datenbank PlausExSQL 4.6 Passwort der Datenbank 4.6 Anmeldung Benutzername: sa Passwort: Sommer2010 Benutzer sa Passwort Sommer ist ein default Wert und in der Maske bereits vorgegeben. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, dieses Passwort zu ändern. HINWEIS XP: Bei den XP-Paketen heisst Benutzer sa Passwort Sommer - Das Passwort ist Sommer2010 (Gross-Kleinschreibung beachten), wenn der Datenbankserver über die mitgelieferte Server- Installationsroutine installiert und nicht durch einen Systemadministrator geändert wurde. XP: Sommer 4.7 Installation beginnen

12 Neuinstallation/Update Datenbank PlausExSQL 4.8 Datenbank anlegen 4.8 Datenbank anlegen Die Datenbank wird nicht mehr ersetzt. (technischer Hinweise ohne Bedeutung für den Benutzer). Meldet das Windows keine Rückmeldung so ist das normal und kein Grund zur Sorge. Bitte weiter auf das Verarbeitungsende warten. WARNUNG Während des DB-Update besteht ein grosser Bedarf an CPU-Zeiten. Sind in virtuellen Umgebungen zuwenig CPU zugeteilt, dann verlängert sich die Installationszeit. - Die Installation der Datenbank kann bis zu 45 Minuten dauern und darf nicht abgebrochen werden. - Verzeichnisse und Dateien dürfen nach der Installation nicht mehr umbenannt oder verschoben werden. Minusrekord der DB-Update- Dauer: 7.5 Std. (auch bei Autoupdate gleich lange) 4.9 Die Datenbank ist installiert. 4.9 Datenbank erfolgreich installiert

13 Neuinstallation/Update PlausEx Modul 5.1 Vorbereiten der Installation/Update Das Modul PlausEx finden Sie im Installationspaket unter: - PlausEx_ClientSetup273.exe Um die Installation einwandfrei ausführen zu können, müssen Sie jeweils auf dem PC und auf dem Server als Administrator angemeldet sein und über sämtliche Installations- und Schreibrechte verfügen. Schliessen Sie sämtliche Anwendungen vor der Installation. Insbesondere sollten keine Viren-Scanner laufen! Führen Sie die Installation des PlausEx Moduls auf jedem PC aus, wo auch mit einem Fallführungssystem gearbeitet wird. Die Installation des PlausEx Moduls muss vorgenommen werden, damit in der Applikation des Fallführungssystem das Prüfen und Exportieren möglich ist. Das Installationsprogramm stellt selbstständig fest, ob eine Erstinstallation oder eine Update des PlausEx Moduls vorgenommen werden muss. PlausEx2.73 sollte nach Möglichkeit in dasselbe Verzeichnis wie die Vorgängerversionen installiert werden. Die Ausnahme bildet der Datenpfad, der nicht mehr ins Programmverzeichnis zeigen sollte (Fehlerquelle unter Vista). Neuer Speicherort als Defaultvorgabe. Bitte lesen Sie die Installationsdokumentation vor der Installation aufmerksam durch. Bei Unklarheiten wenden Sie sich an unsere Hotline (siehe letzte Seite). 5.2 Willkommen bei der Installation des PlausEx Modul 5.2 Anklicken PlausEx_ClientSetup273.exe 5.2.1 Klicken Sie auf die gewünschte Sprache und wählen Sie OK > 5.2.2 Um fortzufahren klicken Sie auf Weiter >

14 Neuinstallation/Update PlausEx Modul 5.3 Um fortzufahren, klicken Sie auf Weiter > 5.3 Zielpfad / Zielordner für PlausEx Modul Installieren Sie standardmässig unter C:\Programme\PlausEx2 oder C:\Programme Files\PlausEx2 5.4 Datenpfad des PlausEx Modul Problemzone Datenpfad: Der Datenpfad hat eine neue Vorbelegung und befindet sich C:\Documents and Settings\<user>\Local Settings\Application Data\PlausEx2\ Sollte dieser Pfad trotzdem geändert werden, dann muss in [HKEY_USERS\.DEFAULT\Software\Concevis\PlausEx 2\User] die entsprechenden Key geändert werden. Meldet das Windows keine Rückmeldung so ist das normal und kein Grund zur Sorge. Bitte weiter auf das Verarbeitungsende warten. 5.5 Server... Datenbank PLAUSEXSQL > DSN PLAUSEXSQL > 5.5 Datenbank Daten: Server, Datenbank, DSN Vorgabewerte sollten nach Möglichkeit übernommen werden. Wenn Sie den Namen des Servers nicht kennen, konsultieren Sie Kapitel 4.5-4.6 auf Seite 10 Ältere Versionen arbeiten mit SOSTATSQL

15 Neuinstallation / Update PlausEx Modul 5.6 abgeschaltetes Autoupdate reaktivieren Dieser Dialog kommt nur wenn Sie den generellen Ausschalter aus Kap 6.2 gesetzt haben. 5.7 Installation beginnen Das Installationsprogramm stellt selbstständig fest, ob eine Erstinstallation oder ein Update des PlausEx Moduls vorgenommen werden muss. 5.8 Installation Autoupdate Gleichzeitig werden das PlausEx-Testprogramm und die Testdossiers im C:\<Programme- Dir>\ PlausEx2\Test installiert. 5.9 Aktualisierungen der Register 5.10 PlausEx Modul erfolgreich installiert 5.10 Das PlausEx Modul inklusive Testprogramm ist installiert.

16 Installation Terminalserver (TS) HINWEIS Das BFS kann für gewisse Installationsmöglichkeiten der Client-Server-Anwendungen wie beispielsweise Virtualisierungen, Paketierungen oder diverse Servervarianten (unter anderen Terminalservern und ähnlichem) nur eingeschränkten Informatik-Support anbieten. 6.1 Mehrplatz Installation Terminalserver FFS Applikation und PlausEx Modul Server SQL für auf dem Programmlaufwerk des Terminalservers installiert Datenbank FFS und PlausEx installiert FFS WARNUNG Während des DB-Update besteht ein grosser Bedarf an CPU-Zeiten. Sind in virtuellen Umgebungen zuwenig CPU zugeteilt, dann verlängert sich die Installationszeit. Minusrekord der DB-Update- Dauer: 7.5 Std. (auch bei Autoupdate gleich lange) TS Client Terminalserver PlausEx Modul PlausExSQL FFS PlausExSQL Treibermanager SQL Treiber Standard Installation auf dem TS - PlausEx Modul auf jedem TS installieren - ODBC Schnittstelle auf jedem TS konfigurieren - Register für jeden User anpassen Server der Gemeinde FFS PlausExSQL Datenbank FFS / PlausEx Standard Installation auf dem Server - SQL Server installieren - Datenbank PlausEx installieren - Benutzer sa Passwort Sommer2010 ist ein Defaultwert HINWEIS WARNUNG Bitte die frische Installation nicht mit Administratoren- Accounts testen. Verwenden Sie nur Benutzeraccounts für den Funktionstest mit PlausExTest.exe. HINWEIS NEUERUNG - Die Installation muss, wenn vorhanden, via Systemsteuerung, Software, Neue Programme hinzufügen installiert werden. Ansonsten gibt es Probleme mit den Benutzerrechten und den Benutzerregistern. - Eine UNC-Installation (\\Srv\Share\Prg) wird nicht unterstützt. 6.2 Terminalserver Betrieb Register PlausEx holt sich seine Information, sofern vorhanden, aus dem Register: [HKEY_USERS\.Default\Software\Concevis\PlausEx 2] und speichert die verwendeten Informationen ab unter: [HKEY_CURRENT_USER\Software\Concevis\PlausEx 2] Sie stellen sicher, dass.default für alle gilt oder löschen diesen Ast (und erstellen Sie die CurrentUser -Keys manuell oder aus Terminal Server compatibility shadow [http://support.microsoft.com/kb/297379]). Bei der Anmeldung des Benutzers kann der TS aus dem Terminal Server compatibility shadow fehlende und neuere! Schlüssel ergänzen, ehe der Mechanismus von PlausEx reagieren kann: [HKEY_Local_Machine\Software\{Wow6432Node}\Microsoft\Windows NT\ CurrentVersion\Terminal Server\Install\Software\Concevis\PlausEx2] *{}X64 only PlausEx unterstützt die Umgebungsvariablen mit %Key% in den Pfaden. HINWEIS AutoUpdate funktioniert auch auf TS gut. Als genereller Ausschalter kann unter [HKEY_Local_Machine\Software\{Wow6432Node}\Concevis\PlausEx 2] manuell der Key AutoupdateAktiv 0 gesetzt werden. Autoupdate darf nicht deinstalliert werden, aber der Dienst kann gelöscht werden. 6.3 PlausExTest den Benutzenden zuteilen Wenn Sie das PlausExTest-Programm auf der Oberfläche jedem Benutzenden zuteilen, kann von Seiten der Hotline BFS einige Fehlerkonstellationen unkompliziert gelöst werden.

17 PlausEx Testprogramm 7.1 Starten des PlausEx Testprogramms 7.1 Start > Rechte Maustaste Explorer > Programme > PlausEx2 > Test > PlausexTest.exe > starten 7.2 Ritter Installation testen Ausführung auf jedem Arbeitsplatz Das PlausEx-Testprogramm prüft die Installation mit einem Dossier. Alle Verarbeitungsschritte (Plausibilisieren und Exportieren) werden durchlaufen. Nachdem ein Excelblatt mit 10 Einträgen angezeigt wurde, informiert ein Dialog über den erfolgreichen Installationstest. Der erfolgreiche Installationstest zeigt gleichzeitig auch die Supportabgrenzung den zu FFS auf. Die gängigen Fehlermeldungen zeigen die nötigen Aktionen direkt an. Weitere Fehlerbilder werden im FAQ auf www.plausex.bfs.admin.ch behandelt, bzw. im nächsten Kapitel. Bei Bedarf die Hotline 058 463 66 03 beiziehen.

18 PlausEx testprogramm 7.3 Exkurs: Fehlende Datenbanken Versionskonflikt: Versionskonflikte zeigen auf, dass Programm und Datenbank unterschiedliche Versionen haben. Abhilfe wie im Hilfetext: aktuelle Version vom Web www. plausex.ch installieren. Datenbank mit..dbsetup.exe Programm...ClientSetup.exe Zugriffsfehler: Die Angaben im DSN sind nicht gültig. Bitte im ODBCAD32.exe, System-DSN, PlausExSQL richtig konfigurieren oder neu installieren. Zugriffsfehler: Der gewünschte DSN-Eintrag ist nicht vorhanden. Bitte im ODBCAD32.exe, System-DSN, PlausExSQL richtig konfigurieren oder neu installieren. Zugriffsfehler: Die gewünschte Datenbank ist nicht (mehr) vorhanden. Abhilfe wie im Hilfetext: aktuelle Version vom Web www. plausex.ch installieren.

19 PlausEx testprogramm Falsches Update auf TS: Lieber Installateur, Sie machen gleich den Fehler des Lebens... Im Konkurrenzprodukt SOSTAT sind produktive Daten in der Datenbank. Sie sind dabei die falsche PlausExDatenbank zu aktualisieren. Bitte bei Unsicherheit mit Nein antworten und die Hotline beiziehen. begrenzter Zugriffsfehler: Autoupdate installiert gerade das Programm. Bitte fünf Minuten warten und nochmals probieren. Autoupdate installiert gerade die Datebank. Bitte in fünf Minuten nochmals probieren. begrenzter Zugriffsfehler: Das Autoupdate wäre ein Lösungsversuch. Bitte schliessen Sie Ihr FFS-Prg und geben den Autoupdate 15min. Zeit für einen Update. Falls die Fehlermeldung danach ähnlich lauten rufen Sie die Hotline an. Bleiben die Autoupdate-Meldungen auch nach einem Neustart erhalten, dann ist die Hotline 058 463 66 03 bei zu ziehen.

20 PlausEx testprogram 7.4 Ritter Stammdaten Im Ritter «Stammdaten» haben Sie Zugriff auf die aktuellsten Stammdaten, insofern das Autoupdate funktioniert. Die FFS können via die Funktion «Stammdata» direkt Abfragen realisieren. Dieser Ritter dient dem BFS als Testumgebung einerseits und andererseits dem FFS als aktueller Stammdatenlieferant. Stammdaten laden Alle Eingabefelder warten mit einem Tippfenster auf, wenn die Maus länger darüber verweilt. Wird bei Tabelle oder Variable nichts eingegeben und der Knopf Stammdaten laden gedrückt, dann werden alle Möglichkeiten im Fenster aufgelistet. Resultat als XML anzeigen Wird Ihre Auswahl im Fenster angezeigt, dann können Sie eine besser lesbare Version erhalten, indem diesen Knopf drücken. Resultat als XML speichern Wollen Sie das Resultat speichern, dann ist hier die Möglichkeit dazu. 7.5 Ritter Autoupdate

21 PlausEx testprogram Das Autoupdate von PlausEx wird nach dem Programmende gestartet. In der Regel wird das Update zur Aktualisierung von Stammdaten verwendet: neue Dienste, Gemeindefusionen, geänderte PLZ und ähnliche Stammdaten. Der Ritter dient als Testumgebung, um die Funktionen zu verifizieren. Je nach technische Begebenheiten kann eine Einschränkung sinnvoll sein. Der generelle Ausschalter ist in Kapitel 6.2 beschrieben und meldet sich PlausExTest beim Betreten dieses Ritters mit folgender Meldung: Wird der [HKEY_USERS\.Default\Software\Concevis\PlausEx 2] gelöscht, um Autoupdate zu deaktiveren, meldet sich PlausExTest beim Betreten mit: Mit der Deaktivierung der Kontrollfelder bei Programm oder Datenbank kann nur die Installation bzw. die Funktion Autoupdate abgestellt werden. Einstellung kann jedoch von jedem Benutzenden mit Zugang zum PlausExTest geändert werden. Rückfrage bei laufendem Autoupdate durch den Virenschutz Das Autoupdate wickelt seine Anfragen und Installation unbemerkt im Hintergrund ab. Einige Virenschutzprogramm versichern sich beim Benutzer ab, wenn im Hintergrund Installationen ausgeführt werden. Sie müssen unseren Programmen die Installation erlauben, wenn Sie aktuell bleiben wollen.

22 PlausEx testprogram 7.6 Ritter XML verarbeiten Hinweis: Verweilt die Maus über einem Eingabefeld oder einer Schaltfläche wird ein Tipp angezeigt mit einer Hilfe. Hinter dem Ritter XML verarbeiten verbirgt sich ein Expertentool. Dieser Ritter ist die Testplattform für PlausEx und dient gleichzeitig für die manuelle Bearbeitung im BFS. Es ist nicht vorgesehen, dass Benutzende damit umgehen müssen. Das installierte Fallführungssystem übernimmt die reguläre Kommunikation mit PlausEx. 1. Init Verbindung auf der Datenbank aufbauen mit FFS-System, Erhebungsjahr und Sprache. Knopf... Mit dem Windowsdialog bestimmen Sie die XML-Datei 2a. TestDossierEx Liest das XML ein unter Berücksichtigung von Einzeln und Plausibilisieren 2b. TestDossierEx2 Liest das XML ein unter Berücksichtigung von Einzeln, Plausibilisieren, Teilplausi und Erhebungsjahrangaben im XML verwenden (EP). 3. Plausibilisierung Das separate Prüfen der Dossier unter Einschränkung des Umfanges 4. Finish2 Erstellen einer Export Datei. Zur Quantitätskontrolle werden die erwarteten Stichtage und Anfangszustände aufgefüllt Abbrechen Ist nur aktiv, wenn eine Funktion am Arbeiten ist. Einzeln? Jedes Dossier wird einzeln an PlausEx übergeben (fehlertoleranter, langsamer). Wenn das Flag nicht gesetzt ist, werden alle Dossiers als Gesamtstruktur verarbeitet (Speicherintensiv, keine Verarbeitung bei 0 Free Memory, schneller). Excel-Liste? Wurde plausibilisiert, dann kann das Resultat als Excelliste angezeigt werden. Exportdatei vor dem Export löschen? Das Exportdirectory wird vor dem Export geleert, sofern die Rechte reichen. DeleteAll Der Knopf ist der gefährlichste auf der ganzen Maske. Er löscht nach einer Rückfrage alle, auch laufende Verarbeitungen betreffende Daten. Bitte nicht verwenden. PlausEx Info Zeigt die Version des Programms und der DB an. Zeigt die Übersicht der verwendeten Pfade.

23 ODBC Schnittstelle 8.1 Öffnen des Dienstes 8.2 DSN Auswählen 8.1 Start > Einstellung > Systemsteuerung > Verwaltung Datenquellen(ODBC)> 8.2 Add > Neue Konfiguration Config > Konfiguration überprüfen 8.3 Name der Datenbank PLAUSEXSQL Description der Datenbank PLAUSEXSQL Server SERVER-MUSTER\PLAUSEXSQL > 8.4 Login ID sa > Password Sommer2010 > XP: Sommer 8.3 Server wählen 8.4 Zugang zum Server

24 ODBC Schnittstelle 8.5 Datenbank auswählen 8.6 Sprache auswählen 8.7 Datenbank testen

25 ODBC Schnittstelle 8.8 Test Erfolgreich 8.9 ODBC Schnittstelle bei der Inst. von PlausEx Modul Mit der Programm-Installation wird eine System-DSN PLAUSEXSQL erstellt oder aktualisiert. Aus der DSN werden der Name des DB-Servers, die Verbindungsart (SQL- oder Windows-Authentifizierung) und der Name der PlausEx-Datenbank gelesen. Der Servername wird auch auf der ODBC-Schnittstelle gespeichert, wenn er während der Installation fehlerhaft eingegeben worden ist. Die Verbindung zur Datenbank kann mit dem Benutzer sa getestet werden. Ältere Versionen arbeiten mit SOSTATSQL 8.10 ODBC Schnittstelle bei der Inst. von DatenbankPlausEx Mit der DB-Installation wird eine ODBC-Schnittstelle (System-DSN PLAUSEXSQL ) erstellt und aktualisiert. Ältere Versionen arbeiten mit SOSTATSQL 8.11 Name der ODBC Schnittstelle in den Registern Der Name der ODBC-Schnittstelle ist in den Registern (siehe Kapitel 7.5 PlausEx Info ) hinterlegt und kann prinzipiell geändert werden. Von einer Änderung wird aber abgeraten.

26 Diverse Hinweise für IT Spezialisten 9.1 DB-Connection Der Zugang zur Datenbank wird über den DB-Benutzer sostatsql mit fest codiertem Passwort über die SQL-Authentifizierung ermöglicht. Das Passwort des Benutzers sostatsql darf nicht geändert werden. Es existieren Verwaltungsprogramme zur Installierung dieses Benutzers. Falls die Verbindung zur Datenbank über Windows-Authentifizierung erfolgen soll, kann dies durch Konfiguration der System-DSN (ODBC-Schnittstelle) erfolgen. Die Implementation der nötigen Berechtigungen auf der DB ist Sache des Administrators. 9.2 DB Inhalt Die Datenbank enthält sowohl Stammdaten als auch die zur Prüfung der Dossiers notwendigen Regeln. Die Datenbank enthält temporär während den Prüfungen und dem Export Bewegungsdaten. Die DB kann jederzeit durch Löschen und Neuinstallation reorganisiert werden. 9.3 Datenbank initialisieren (DeleteAll) über FFS PlausEx ist multiuser-fähig und verarbeitet Dossiers von verschiedenen Benutzern auf der gleichen Datenbank. Bei der Beendigung des Fallführungssystems oder des PlausEx-Testprogrammes sowie nach einem Export werden die Bewegungsdaten eines Benutzers von der Datenbank gelöscht. Bei unkontrollierter Beendigung der Programme kann es vorkommen, dass Dossiers auf der DB liegen bleiben. Weil nicht gleichzeitig das gleiche Dossier von verschiedenen Benutzern bearbeitet werden darf, erfolgt in diesem Fall eine Fehlermeldung. DeleteAll löscht die Dossiers von allen Benutzern auf der PlausEx-Datenbank. Vor der Ausführung des Befehls sollte sichergestellt werden, dass produktive Verarbeitungen nicht gleichzeitig ausgeführt werden. Es werden in keinem Fall Nutzdaten in den Fallführungssystemen gelöscht, ausgenommen wenn PlausEx und das Dossierführungssystem SOSTAT auf der gleichen Datenbank arbeiten. 9.4 Verwendung von Fileservern Auch bei Verwendung von Fileservern für Programme ist es notwendig, die Programme auf jedem Arbeitsplatz resp. Terminal-Server zu installieren, da die Komponenten registriert werden. UNC (\\Srv\Share\Prg) wird nicht unterstützt. In Multi-User-Umgebungen ist von der Verwendung von Fileservern für die Programme abzusehen, weil die Gefahr besteht, dass die auf dem Arbeitsplatz registrierte Programmversion nicht identisch ist mit der Version des auf dem Fileserver gespeicherten Programmes. 9.5 Registerverwendung Pfade für Verzeichnisse mit temporären Daten, Name der ODBC-Schnittstelle und weitere Parameter werden bei der Programminstallation in die Register des allgemeinen Benutzers und in die persönlichen Register des installierenden Benutzers geschrieben. Bei Verwendung von PlausEx durch einen Benutzer werden die Register des allgemeinen Benutzers [HKEY_USERS\.DEFAULT\Software\Concevis] in die persönlichen Register [HKEY_CURRENT_USER\Software\Concevis] kopiert. Die verwendeten Werte werden im persönlichen Register zwar dokumentiert, aber nie ein weiteres Mal verwendet. Ausnahme DSN wird aus Current_User genommen. Dies kann nur unterbunden werden indem [HKEY_USERS\.DEFAULT\Software\ Concevis] gelöscht wird. PlausEx unterstützt Umgebungsvariablen mit %Key% in den Pfaden. 9.6 Backup Ein Backup der PlausEx-Datenbank ist nicht nötig. Die DB enthält Stammdaten und temporäre Bewegungsdaten.

27 Desinstallation PlausEx 10.1 Deinstallation Die Deinstallation von PlausEx 2.73 kann i.d.r. nicht vollständig automatisch vorgenommen werden, weil Schritte wie das Anlegen der Datenbank oder die Erstellung von benutzerspezifischen Registern nicht automatisiert rückgängig gemacht werden können. Die folgende Anleitung gibt Hinweise auf die nötigen Schritte. Die Deinstallation sollte durch einen Fachmann oder unter Anleitung eines solchen durchgeführt werden. 10.2 Deinstallieren PlausEx Modul Auf der Karteikarte Installieren/Desinstallieren des nun erscheinenden Dialogs klicken Sie 1. PlausExAutoupdate deinstallieren 2. PlausEx2 (Software) deinstallieren Bestätigen Sie die anschliessende Frage mit Ja. Alles Weitere erledigt das Deinstallationsprogramm. Das Installationsverzeichnis C:\Programme\PlausEx2\ löschen. Das Arbeitsverzeichnis C:\Users\xyz\AppData\Local\PlausEx2\ 10.3 Löschen der Register Beim erstmaligen Aufstarten werden für jeden Benutzer lokale Register angelegt. Diese müssen manuell gelöscht werden, wenn eine vollständige Deinstallation erfolgen soll. 10.2 Start> Einstellung> Systemsteuerung> Software> 10.3 Start> Ausführen> Regedit> - alle Benutzer mit Ausnahme des deinstallierenden Benutzers - regedit: Löschen des Pfades: HKEY_CURRENT_USER\Software \Concevis\PlausEx2 10.4 Deinstallation der Datenbank Die Datenbank wird nicht automatisch deinstalliert, sondern muss manuell gelöscht werden. - durch Ausführen des osql/ocmd-befehls Drop database plausexsql, - durch Aktivieren des entsprechenden Befehls, wenn die MS-Sql- Client-GUI installiert ist - Stoppen des Datenbankservers und anschliessendes Löschen der Dateien: - PLAUSEXSQL_Data.mdf resp. SOSTATSQL_Data.mdf - PLAUSEXSQL_Log.ldf resp. SOSTATSQL_Log.ldf im C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL$PLAUSEXSQL\Data 10.4 Start> Ausführen> CMD> Ältere Versionen arbeiten mit SOSTATSQL 10.5 Deinstallation des Datenbankservers Aktivieren der Windows-Desinstallationsroutine - Datenbankserver - Microsoft SQL Server (PLAUSEXSQL) Software entfernen 10.5 Start> Einstellung> Systemsteuerung> Software> Ältere Versionen arbeiten mit SOSTATSQL

28 Sozialhilfestatistik 11 Wichtige Adressen Hotline 058 463 66 03 Hotline SOSTAT Öffnungszeiten Montag - Donnerstag 09:00-12:00 social@bfs.admin.ch www.sostat.bfs.admin.ch Fachstelle Sozialhilfestatistik Zürich und Ostschweiz Joël Kirchhofer Statistisches Amt des Kantons Zürich Schöntalstrasse 5 8090 Zürich social@statistik.ji.zh.ch Tel: 043 259 75 40 Fax 043 259 75 99 Fachstelle für Statistik St. Gallen Esther Gerber Volkswirtschaftsdepartement Davidstrasse 35 9001 St. Gallen ffs.shs@sg.ch Tel: 058 229 21 90 Fax 058 229 39 88 LUSTAT Statistik Luzern Edith Lang und Nathalie Portmann Burgerstrasse 22 Postfach 3768 6002 Luzern social.zentralschweiz@lustat.ch Tel: 041 228 66 01 Fax 041 210 77 32 Fachstelle Aargau Christoph Altherr Statistik Aargau Bleichemattstrasse 4 5000 Aarau social@ag.ch Tel: 062 835 13 13 Fax 062 835 13 10 Fachstelle Bern Fachstelle Basel Sandra Schwander Bundesamt für Statistik Espace de l Europe 10 2000 Neuchâtel Annegret Bieri Bundesamt für Statistik Espace de l Europe 10 2000 Neuchâtel social.bern@bfs.admin.ch Tel: 058 463 69 74 Fax 058 463 68 60 social.basel@bfs.admin.ch Tel: 058 463 64 42 Fax 058 463 68 60 Fachstelle Waadt und Jura Antoinette Donini Office fédéral de la statistique Espace de l Europe 10 2000 Neuchâtel Fachstelle Freiburg und Wallis Corinne Pfeuti Office fédéral de la statistique Espace de l Europe 10 2000 Neuchâtel social.vaud@bfs.admin.ch Tel: 058 463 65 53 Fax 058 463 68 60 social.fribourg@bfs.admin.ch Tel: 058 463 63 17 Fax 058 463 68 60 Fachstelle Neuenburg, Genf und Tessin Nicole Chenaux Bieri Office fédéral de la statistique Espace de l Europe 10 2000 Neuchâtel social.neuchatel@bfs.admin.ch Tel: 058 463 64 41 Fax 058 463 68 60