Energiebericht der Stadt Zeitz für das Jahr 2009

Ähnliche Dokumente
ENERGETISCHE SANIERUNG STÄDTISCHER LIEGENSCHAFTEN

Energiebericht der Jahre Gemeinde Wang

Effizienz steigern + Verbrauch senken

Energieeffizienz in Kirchengemeinden.

CO 2 Vermeidung Herausforderung und Lösungen im Kreis Höxter Vortrag Landrat Hubertus Backhaus am

Jahresenergiebericht. Jahresenergiebericht. Bericht für. JahresEnergieBericht_2011_2013_bearbeitet.xlsx 1 von

Mini - Blockheizkraftwerke die zukünftige Energiequelle in jedem Betrieb?

Fahrplan für die Einführung eines Energiemanagements im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte für die kreiseigenen Liegenschaften

Energiebilanzierung im Landkreis Barnim

Energieeffizienz in Kirchengemeinden

Energieverbrauch der kommunalen Gebäude und Einrichtungen

Kommunales Energiemanagement in der Gemeinde Bad Zwischenahn

Ergebnisprotokoll Runder Tisch Energie und Klimaschutz in Damme

Vorstellung Kennwertberechnung und Handreichung

Energiemanagement Eine Pflichtaufgabe für Kommunen Referent: Claus Greiser

Ökologisch Wohnen. Standards und Suffizienz im Wohnungsbau. Passivhausversuch Weidenborn. Referent: Thomas Keller.

Energieeffizienz in Kirchengemeinden. Vom Wissen zum Handeln

Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,

Kommunales Energiemanagement in kleinen Kommunen: Pflicht oder Kür?

2. Arbeitskreistreffen Kommunales Energiemanagement

Kommunaler Klimaschutzkongress Baden-Württemberg 2015 Forum 2: Kommunales Energiemanagement

Energiebericht Liegenschaften Landkreis Tübingen Berichtsjahr 2007

Gemeinde Erdmannhausen ENERGIE BERICHT

EKZ Energiebuchhaltung Jahresbericht 2017

Energiespar- Contracting. Siemens Building Technologies GmbH & Co. ohg, Region Südbayern 2008

Große Kreisstadt Radebeul Faktencheck Neu. Kommunales Energie- und Klimaschutzkonzept Energieteam. Große Kreisstadt. diesteg

REGION WESTLAUSITZ Kommunales Energiemanagement in der Region Westlausitz

Aktionsprogramm Energie 2020 der Verbandsgemeinde Wallmerod

INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS EINSTIEG/ÜEBERBLICK - 4 -

Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg. Energiebericht 2016

Gewusst wie: Energieverbrauchskennwerte für Energieausweise berechnen

Dezember 2012 Sitzung Gemeinderat Metzingen. Präsentation Energiebericht 2010/2011

Arbeitstreffen: CO 2 -Bilanzen, Energiecontrolling u. Klimaschutzkonzepte in Schleswig-Holstein

Energiecontrolling. Energiebudgetierung. Georg-August-Universität Göttingen

Energiebericht 2010/2011

Energie für Eresing Bestandsaufnahme

Vorstellung des Landkreises Potsdam-Mittelmark km² EW - 47 % Ackerland - 41 % Wald - 3 % Wasser

Klimaschutzteilkonzept Baustein Gebäudebewertung für die Stadt Sonthofen

Energiebericht Musterstadt [2012] [Erstellt durch das Gebäudemanagement der Stadt Musterstadt ]

Gemeinde Raisting. Energiecoaching Oberbayern Ergebnisvorstellung. 06. April Finanziert mit Mitteln des:

Quartierskonzept Oberwolfach Walke Informationsveranstaltung

Der Energiebericht wird 2015 von der Abteilung Service, Technische Dienste und Bauunterhaltung (ZHVII) herausgegeben und erscheint jährlich.

Energiewende und Klimaschutz

Interkommunales Energiemanagement für Illingen, Quierschied und Merchweiler

Verwaltungsbereich Planen und Bauen

Energieerfassung

Lebenszykluserfolg von Gebäuden Gebäudeautomation - Herausforderung oder Lösung? Erfahrungen der Stadt Frankfurt

Erschließung von Einsparpotentialen im Heizungsbereich im Rahmen des kommunalen Energiemanagements

Heizkosten sparen als Renditeanlage

Hier das Logo der Kommune einfügen. Energiebericht Berichtsjahr. Bautzen. Jahresbericht. Hier ein Bild der Kommune einfügen.

Herzlichen Willkommen bei den Stadtwerken Esslingen

L A N D K R E I S S T E N D A L - H O C H B A U A M T U N D G E B Ä U D E M A N A G E M E N T 1

Energiekostenbudgetierung an der TU Braunschweig - So wird s gerechnet.

Informationsblatt. Strom Grundversorgung. Gültig ab , innerhalb des Netzgebietes der Stadtwerke Bamberg. Ihre neuen Preise im Überblick

Wirtschaftlichkeit. BHKW in Hotels und Gaststätten Bad Kreuznach, April Dipl.-Ing. (FH) Marc Meurer.

Klimaschutzteilkonzept. Stadt Schwelm

Stadt Frankfurt Konzept der Gebäudeautomation für den Lebenszykluserfolg im Kontext von Bau, Technik und Nutzung

Energiemanagement Bericht über das Jahr 2015

Energiemanagement und Klimaschutz in Kommunen 25. Juni Referent: Claus Greiser

Integriertes Klimaschutzkonzept Gemeinde Bad Endbach

Klimaschutz Stadt Kelheim Praxiserfahrungen mit Energieleitlinien. 10. Jahrestagung Kommunaler Energie- Dialog Sachsen (keds)

Die Kommunalrichtlinie und EFRE Förderrichtlinie Energetische Sanierung von Sporthallen. Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen Hannover

Aktionsprogramm Energie 2020 der Verbandsgemeinde Wallmerod

Contracting in den Landesliegenschaften Baden-Württembergs

Erfahrungen im Rahmen des Energiebündnisses Norddeutscher Wohnungsunternehmen

Energiesparen in der Verwaltung in Lemgo Jahresbericht 2013

Energiebericht. Immenstadt im Allgäu. Auswertung Alexander Timakow

Audit 2009 / 1 Erstellt: Druckdatum: Massnahmenkatalog Gemeinde Markt Ottobeuren Prozessberater: Herr Dr.

Herzlich Willkommen!

... heute geht es um ein gutes Klima. Fachbereich Bürgerdienste Bauen und Umwelt

Energiebericht 2015 Anhang 2 Ranking

Landkreis Harburg Kommunales Energiemanagement Der Energiebericht als Kommunikationsinstrument Ziele und Methoden

Energienutzungsplan für den Landkreis Kelheim

Wind-Contracting als Alternative?

Integriertes Klimaschutzkonzept für Bad Driburg AK Bauen und Sanieren

Klimaschutz-Teilkonzept Stadt Greven

Vom Energieausweis zum Energiecontrolling Werkzeuge für Energiesparen und Controlling

Energie- und CO 2 -Bilanz der Stadt Sigmaringen

Praxisvergleich. Passivhaus vs. Niedrigenergiehaus

ENERGETISCHES QUARTIERSKONZEPT für die Siedlungen Eichkamp und Heerstraße in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf

Die Wohnungswirtschaft Deutschland

Energetische Modernisierung

Energiebericht. für 25 kommunale Liegenschaften der Gemeinde Malsch

Besuch in Edirne Mai Marion Dammann Bürgermeisterin der Stadt Lörrach

Vorstellung des GMHL der Hansestadt Lübeck: 60 Mitarbeiter, davon

Mitterndorf an der Fischa

NATIONALE KLIMASCHUTZINITIATIVE

Energiebericht über die Liegenschaften der Gemeinde Hallbergmoos

Energie- und CO 2 -Bilanz der Gemeinde Kißlegg

EOS Energie Optimierung System

KLIMAFolie 1. Herzlich Willkommen! DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft

Vorstellung Energie- und CO 2 -Bilanz Buchenberg 24. Mai 2016

Bürgerversammlung Quartierskonzept Moosach. Gemeinde Moosach Dietmar Münnich, Dr. Reinhard Buchner

Dipl. Ing. Architekt Katrin Baldursson Schütz Stadt Hilchenbach Stadtverwaltung / Bauamt. Dipl. Ing. Bernhard Bürger G TEC Ingenieure GmbH Wenden

Strompreis für Haushalte

Erhöhte Energieeinsparung bei Schulen durch internes Contracting am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart

4. Quartal Mildred-Scheel-Schule

Energie-Bericht Kirchengemeinde Holzgerlingen für das Jahr 2016

Kurzversion 21. Energiebericht

e&u energiebüro gmbh Projekt Energiesparen macht Schule in Schloß Holte-Stukenbrock Jahresbericht 2012

Transkript:

Energiebericht der Stadt Zeitz für das Jahr 2009 erstellt : Fachbereich Technisches Zeitz Präsentation im Bauausschuss der Stadt Zeitz am 24.11.2010

Abnahmestruktur im Stadtgebiet Kommunale Lieferstellen Strom 85 LS ohne LM 2 LS mit LM 60 LS Straßenbeleuchtung 3000LP Wärmeenergie 30 LS Erdgas 9 LS Fernwärme 4 LS Nahwärme 2 LS Heizöl 2 LS Flüssiggas Wasser

Energieverbrauch (KS) 2009 nach Versorgungsarten Nahwärme 8% Heizöl 8% Flüssiggas 1% Strom 21% Fernwärme 11% Erdgas 51%

Gemessener Energiebezug (kwh) Lieferstellen ohne LM 961.406 Lieferstellen mit LM 210.401 Straßenbeleuchtung 1.102.514 Summe Elektroenergie 2.274.321 Erdgas 5.581.840 Fernwärme 1.240.540 Nahwärme 916.493 Heizöl 826.440 Flüssiggas 116.887 Summe Wärmeenergie 8.682.200 Gesamt 10.956.521 TW- Netz 24.532 m³ Bewässerung/ Hydrant 493 m³

Abnahmestruktur Strom Straßenbeleutung 50% Tarifabnahme 41% 9 % Sonderverträg e

2.500.000 kwh/ Entwicklung Verbrauch/ Kosten - Strom 2 % Reduzierung Verbrauch 2.219.567 2.232.482 2.185.932 2.185.760 2.190.760 2.000.000 1.500.000 1.000.000 500.000 448.991 407.050 27 % Mehrausgaben 431.665 475.760 518.454 0 2005 2006 2007 2008 2009 Verbrauch/ Kosten

Zusammensetzung Arbeitspreis Strom Stromlieferung ca. 5,5 7 ct/kwh (Marktniveau/ Abnahmestruktur) Netznutzungsentgelte ca. 2 5 ct/kwh (im Netzgebiet einheitlich von der Bundesnetzagentur genehmigungspflichtig) Steuern und Abgaben 1,05 ct/kwh 1,59 ct/kwh Konzessionsabgabe 2,05 ct/kwh Stromsteuer 0,03 ct/kwh KWK (2011) 3,53 ct/kwh EEG (2011) 19 % Umsatzsteuer Summe ca. 9 ct/kwh AP aktuell 21,6 ct/kwh

Einsparpotentiale für Strom Lfs. mit LM 9 % am Gesamtstrom Lfs. ohne Leistungsmessung 41 % am Gesamtstrom Straßenbeleuchtung 50 % am Gesamtstrom

Möglichkeiten zur Verbrauchsreduzierung Lieferstellen ohne Leistungsmessung Einbau von elektronisch geregelten Pumpen in Heizungsanlagen Einsatz von Bewegungsmeldern zur Beleuchtungssteuerung in Fluren und Treppenhäusern Getrennte Verbrauchserfassung Straßenbeleuchtung Einsatz effizienter Dimmsysteme dimmen durch Stromregelung ohne Spannungsabsenkung! Stufenlos regelbarer Dimmer kann die Leistungsaufnahme bis zu 65 % reduzieren, ohne auf eine gleichmäßige Ausleuchtung zu verzichten -> kurze Amortisationszeiten (2 4 Jahre) -> einfache Nachrüstung

Einsatz Dimmlight-TechnikBadstubenvorstadt Anzahl LP Ohne Leistungsreduzierung Dimmlight Einsparung im Jahr (Energie, Kosten, CO²) Watt/ LP Jahresverbrauch [kwh] Energiekosten Jahr [ ] kwh/jahr Kosten [ /a] CO² Einsparung/Jahr Kg/CO² 30 100 14.400 2.574 6.445 1.216 3.742 8 150 5.760 1.030 2.578 486 1.497 38 20.160 3.604 9.255 1.698 5.239 25.000 20.000 20.160 16.684 15.000 kwh 10.000 5.000 3.604 10.905 5.239 1.906 2.982 2.019 Leistung/Jahr Kosten/Jahr CO²-Einsp./Jahr 0 volle Leistung Dimmlight Energiesp. Trafo

Stromverbrauch anteilig nach Nutzern (nlg) 5% 3% 3% 2% 1% 3% 12% 13% 16% 22% 20% Verwaltungsg. Schulen/ TH Schwimmhalle kult. Einrichtungen Kindertagesstätten Sportstätten Marktversorgung Jugendeinrichtungen Feuerwachen Begegnungsstätten sonstiges

Lieferstellen mit hohem Anteil am Nutzergruppen Gesamtverbrauch Entwicklung zum Vorjahr (%) Anteil am Gesamtverbrauch (%) Verwaltungsgebäude -1 22 Schulen/ Turnhallen 16 20 Schwimmhalle -15 16 Gebäude mit kultureller Nutzung - 8 13 Kindertagesstätten -3 12 Sportstätten - 9 5

Wärmeenergieverbrauch im Jahr 2009 Erdgas 5.541.840 kwh 65% Nahwärme 916.493 kwh 10 % Wärmeenergie 8.682.200 kwh Fernwärme 1.240.540 kwh 15% Heizöl 826.440 kwh 9 % Flüssiggas 116.887 kwh 1 %

Entwicklung Jahreswerte Wärmeenergie (gemessener Energiebezug) 9.376.658 9.741.037 10 % Reduzierung 2006-2009 8.682.200 7.856.373 7.425.210 kwh/a 10 % Mehrausgaben 665.309 795.845 678.278 751.953 812.127 2005 2006 2007 2008 2009 Bezug Kosten Linear (Bezug) Linear (Kosten)

Witterungsbereinigung (Datenquelle Deutscher Wetterdienst) Umrechnung des realen Heizenergieverbrauches auf ein nominiertes Durchschnittsjahr Heranziehung des Mittelwertes der Heizgradtage über einen längeren Vergleichszeitraum (Anerkannter Maßstab VDI 1328) Multiplikation des gemessenen Verbrauches mit dem Quotienten aus langjährigem Mittel und jährlichem Mittel 2500 2400 2300 2200 2100 2000 1900 1800 Darstellung Heizgradtage 2419 2419 2419 2419 2419 2419 2.378 2.356 2.298 2.293 2.142 2.021 2004 2005 2006 2007 2008 2009 jährliches Mittel langjähriges Mittel

Entwicklung Jahreswerte Wärmeenergie witterungsbereinigt kwh/a 15 % Reduzierung Verbrauch 9.862.046 9.682.643 9.130.046 7.407.774 8.937.837 7.867.595 8.682.200 8.364.372 2006 2007 2008 2009 absolut bereinigt Linear (bereinigt)

Wärmeenergieverbrauch nach Nutzergruppen 5% 4% 2% 2% 5% 6% 12% 28% 15% 21% Schulen/Turnhallen Kindertagesstätten Kulturelle Gebäude Verwaltungsgebäude Schwimmhalle Sportstätten Begegnungsstätten Jugendeinrichtungen Feuerwehr Sonstiges

Verbrauchskennzahlen 2009 für ausgewählte Objekte Liegenschaft EKZ (kwh/m²a) lt. EnEV Kita Regenbogen Gertrudstraße 279 160 Kita Kleine Strolche Geschwister Scholl Str. Mehrzweckgebäude Puschendorf Stadion 190 160 323 120 Kegelbahn Thälmann Stadion 288 155 MZG Sportplatz an der Hohle 148 120

Maßnahmen 2009 zur energetischen Sanierung (KP II) Kita Regenbogen Gertrudstraße Fenster, Außentüren, Regeltechnik Heizung 77.360 Kita Kinderträume Albrechtstraße Fenster, Außentüren, WD Dach, Regeltechnik Heizung 396.094 Kita Kunterbunt R. Schumann - Str. Fentster, Türen, Sanitär, Elt 180.652 Kita Kleine Entdecker Geußnitz WD Dach 7.000

Jahreswerte Wasser - Verbrauch/ Kosten 30 % Verbrauchsreduzierung m³ 100000 90000 80000 70000 96.524 82.965 67.789 68.531 60000 50000 40000 30000 34.884 28.522 24.275 24.532 20000 10000 0 3.983 1.645 1.763 493 2006 2007 2008 2009 Wasser Platz Kosten

Beispiel Verbrauchsreduzierung Wasser Schloss Moritzburg Reduzierung Verbrauch um 70 % Einsparungen Kosten Von 20 % Änderung Nutzerverhalten weniger Bautätigkeit kwh 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 1.068 7.814 963 7.598 6.299 560 6.291 329 2006 2007 2008 2009 Verbrauch Kosten

Energiekosten 2009 - anteilig nach Lieferarten 600.000 500.000 400.000 518.454 435.113 300.000 200.000 100.000 0 215.288 107.567 43.458 10.701 68.531 Strom Erdgas Energiekosten Fermwärme 2008 Nahwärme Heizöl Flüssiggas Wasser

Betriebskosten 2009 61 Wärmeenergie 100 Strom 39 0,5 Trinkwasser

Ausgaben für f r WärmeenergieW 33 Erdgas *(65%) 61 16 8 Fernwärme (15%) Nahwärme (10%) 3 Heizöl (9%) *Bezugsmenge in Prozent 1 Flüssiggas (1%)

Entwicklung der Ausgaben für Strom, Wärmeenergie und Wasser 900.000 800.000 700.000 669.468 795.845 678.278 751.953 812.127 600.000 500.000 400.000 437.216 386.521 410.512 475.760 518.454 300.000 200.000 100.000 0 86.417 96.524 82.965 67.532 68.531 2005 2006 2007 2008 2009 Strom Heizenergie Wasser

Mehr- oder Minderkosten für Energie 100.000 50.000 0-50.000 74.619 60.174 47.075 42.694 23.991 742-13.559-15.433 2006/07 2007/8 2008/2009-100.000-150.000-117.568 Strom ( ) Wärme ( ) Wasser ( )

Vergleich der Arbeitspreise Medium Gesamtkosten 2009 Arbeitspreis 2009 ct/kwh Erdgas 435.113 5,18 Fernwärme 215.288 7,35 Nahwärme 107.567 7,67 Heizöl 43.458 45 /100 L. Flüssiggas 10.701 49 /100 L. Wasser 68.531 2,14 /m³

Wesentliche Einsparpotentiale Wärmeversorgung und Straßenbeleuchtung Energetische Gebäudesanierung Fenstererneuerung Wärmedämmung EnEV 2009 Effiziente Analgentechnik/ Einsatz erneuerbarer Energien Kreditfinanzierte Eigeninvestitionen Inanspruchnahme Fördermittel Drittmittel Contracting - Modelle

Fazit: seit Einführung des E-Managements 2007 deutliche Reduzierungen beim Verbrauch (Basis Nutzerverhalten) zu geringe Umsetzung von Maßnahmen im investiven Bereich Entwicklung und Umsetzung langfristiger Optimierungskonzepte Problem: KEM hat keinen unmittelbaren Einfluss auf die Durchführung bzw. Finanzierung der Maßnahmen Verwaltung ist finanziell nicht in der Lage aus eigenen Mitteln die erforderlichen Investitionen zu tätigen

Sicherung der Finanzierung Förderkredite für die energetische Sanierung von Schulen, Schulsporthallen, Kitas und Gebäuden der Kinder- und Jugendarbeit langfristige, durch Bundesmittel zinsverbilligte Kredite, Zinssatz 2,25 % pa Ziel: die laufenden Kosten der Maßnahme aus den resultierenden Einsparungen finanzieren Energetische Sanierung nach Neubaunivieau 350 /m² NGF Einzelmaßnahmen 50 /m² NGF Paket (mind. 3 Einzelmaßnahmen) 200 /m² NGF

Wirtschaftliches Gebäudemanagement Koordination Gebäudesanierung/ -nutzung Aufgabenbündelung durch zentrale Erfassung energetischer und baulicher Kennwerte Sicherung der Finanzierung und Umsetzung der Maßnahmen nach Prioritäten, da genaue Kenntnis über den Sanierungsbedarf

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Präsentation Bauausschuss 24.11.2010