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Transkript:

Sparkassen-Tourismusbarometer Niedersachsen Zwischenbericht 1 2014 Finanzgruppe Sparkassenverband Niedersachsen Guter Start für Niedersachsen ins Tourismusjahr 2014 Erstes Tertial lässt auf Sommersaison hoffen Der Tourismus in Niedersachsen wächst nach leichten Verlusten im Jahr 2013 wieder. Er verzeichnete im ersten Tertial 2014 rund 235.000 Übernachtungen mehr als im Vorjahreszeitraum, was einem Zuwachs von 2,5 Prozent entspricht. Die Zahl der Ankünfte stieg etwas stärker (+2,8 Prozent). Auch der Deutschlandtourismus zog spürbar an: Vor allem der milde Winter, die günstige Witterung in den Frühlingsmonaten und die Verschiebung der Osterferien in den April verhalfen zu einem Plus von 3,2 Prozent (+3,3 Mio. Übernachtungen). Im Bundesländerranking überzeugten neben dem Saarland besonders die beiden Küstenländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern mit zweistelligen Wachstumsraten. Niedersachsen platziert sich im Mittelfeld, knapp hinter Rheinland-Pfalz und Hessen und vor den ostdeutschen Ländern Sachsen, Brandenburg und Thüringen. Bayern verzeichnete als einziges Bundesland eine Negativentwicklung. Die letztgenannten litten vor allem unter dem Schneemangel und den teils widrigen Bedingungen für Wintersportaktivitäten. Küstenregionen legen deutlich zu Nach den ersten vier Monaten vermeldeten die Regionen Niedersachsens in der Mehrzahl Gewinne: 9 der 13 Regionen verbesserten ihre Bilanz im ersten Tertial 2014. Die Entwicklungsspanne der Übernachtungen reichte von +12,2 Prozent an der Nordseeküste bis -6,6 Prozent in der Region Grafschaft Bentheim/Emsland/Osnabrücker Land. Besonders die beiden Küstenregionen zeigten nach Verlusten im Vorjahreszeitraum eine aufsteigende Tendenz. Verluste mussten unter anderem die städtisch geprägten Regionen Braunschweiger Land und Hannover-Hildesheim machen. Hier spielt sicherlich auch die Entwicklung des Geschäftstourismus mit hinein. Hannover könnte allerdings in den kommenden Monaten mit der Landesausstellung Als die Royals aus Hannover kamen punkten. Der Niedersachsen-Tourismus Januar bis April 2014 Zuwächse bei Ankünften und Übernachtungen Wachstumsmotor Inlandsmarkt, Incoming mit Luft nach oben Camping als wichtiger Faktor für das Wachstum Wetterstationen: sehr guter Jahresauftakt Gewerbliche Übernachtungen Januar-April 2014 (Betriebe 10 Schlafgelegenheiten) ÜN (Mio.) ggü. Vorjahr absolut relativ Deutschland 106,5 +3,2% Lüneburger Heide +67.000 +4,9 Baden-Württemberg 12,6 +3,4% Nordseeküste +153.000 +12,2 Bayern 22,0-1,1% Hannover-Hildesheim -30.000-2,3 Berlin 7,9 +5,5% Brandenburg 2,6 +1,6% G. Bentheim/Emsland/Osnabr. Land -77.000-6,6 Bremen 0,6 +12,8% Ostfriesische Inseln +56.000 +6,1 Hamburg 3,3 +5,2% Harz +15.000 +1,6 Hessen 3,9 +2,6% Meckl.-Vorpommern 5,3 +10,0% Weserbergl.-Südniedersachsen +19.000 +2,2 Niedersachsen 9,6 +2,5% Braunschweiger Land - -17.000-3,6 Nordrhein-Westfalen 14,0 +3,7% Ostfriesland +30.000 +9,7 Rheinland-Pfalz 4,7 +2,7% Mittelweser +6.000 +2,8 Saarland 0,8 +24,8% Sachsen 4,8 +1,0% Unterelbe-Unterweser -200-0,1 Sachsen-Anhalt 0,7 +3,8% Oldenburger Münsterland +7.000 +3,9 Schleswig-Holstein 4,9 +12,8% Thüringen 2,5 +0,4% Oldenburger Land +7.000 +4,1 0 0,5 1,0 1,5 Millionen dwif 2014, Daten Statistisches Bundesamt und LSN (rundungsbedingte Abweichungen zum Gesamtergebnis) Zwischenbericht 1 2014 Seite 1

Inlandstourismus sorgt für positives Tertialergebnis Niedersachsens Inlandstourismus ist derzeit der Wachstumsmotor: Entgegen dem Bundestrend lag die Entwicklung der Inlandsnachfrage über der Nachfrage ausländischer Gäste. Damit konnten die Verluste des gesamten Vorjahres 2013 bei den Inlandsübernachtungen (-150.000 Übernachtungen) bereits im ersten Tertial wieder aufgefangen werden. Niedersachsens Incomingtourismus hingegen muss sich im Jahresverlauf noch steigern. Als einziges Bundesland blieb Niedersachsen hinter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums zurück. So sank der Marktanteil leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 8,7 Prozent. Die Verluste entstanden vor allem im Hauptquellmarkt Niederlande (rund -25.000 Übernachtungen: -11,7 Prozent). Die Vermarktung Niedersachsens im Ausland, sowohl für privat motivierte Reisen, als auch im Bereich des promotablen Geschäftstourismus, bleibt damit eine wichtige Aufgabe für die Zukunft. Campingtourismus profitiert von günstiger Witterung Der Betriebstyp Camping bleibt auf Wachstumskurs und war der Gewinner des bisherigen Tourismusjahres. Sein Wachstum machte über die Hälfte der landesweiten Übernachtungszuwächse aus. Aber auch die Ferienzentren/-häuser/-wohnungen profitierten von den Rahmenbedingungen. Erfreulich: Die drei volumenmäßig stärksten Segmente bauten ihre Marktposition allesamt aus. Die einzigen Verluste machten hingegen die Gruppenunterkünfte (Jugendherbergen/Hütten und Erholungs-, Ferienheime). Sie hatten bereits das Vorjahr mit einem Minus abgeschlossen. Osterferien bestimmen die bisherige Saisonverteilung Nach gutem Jahresbeginn und leichten Verlusten im Februar waren die Ergebnisse im März und April auf die Lage der Osterferien zurückzuführen. Sie lagen 2013 zum Teil im März, 2014 mit Ausnahme Hamburgs komplett im April. Das erste Tertial machte 2013 in Niedersachsen immerhin knapp ein Viertel der Gesamtübernachtungen aus (23,3 Prozent), so dass bereits eine solide Grundlage für die weitere Saison gelegt wurde. Alle Destinationstypen im Plus Die Destinationstypen entwickelten sich in den ersten vier Monaten des Jahres allesamt positiv. Besonders die Küstenregionen profitierten vom milden Winter und der guten Witterung im Frühling. Die niedersächsischen Küsten schnitten nur leicht schlechter ab (+9,6 Prozent). Auch die deutschen Großstädte setzen ihren Höhenflug fort. Bei den deutschen Mittelgebirgen reichte die Entwicklungsspanne von +6,2 (Eifel) bis -6,5 Prozent (Hunsrück). Der niedersächsische Harz und die Region Weserbergland-Südniedersachsen blieben beide deutlich über dem Durchschnitt der deutschen Mittelgebirge. Niedersachsen: Gewerbliche Ankünfte/Übernachtungen Januar-April 2014 ggü. Vorjahr (Betriebe 10 Schlafgelegenheiten) Niedersachsen Übernachtungen gesamt Ankünfte dwif 2014, Daten LSN (absolute Werte gerundet) Niedersachsen: Gewerbliche Übernachtungen Januar-April 2014 nach Betriebstypen ggü. Vorjahr (Betriebe 10 Schlafgelegenheiten) dwif 2014, Daten LSN (rundungsbedingte Abweichungen zum Gesamtergebnis) Niedersachsen: Monatliche gewerbliche Übernachtungen Januar- April 2014 ggü. Vorjahr (Betriebe 10 Schlafgelegenheiten) dwif 2014, Daten Daten LSN Destinationstypen in Deutschland: Gewerbliche Übernachtungen Januar-April 2014 ggü. Vorjahr (Betriebe 10 Schlafgelegenheiten) * Daten teils Januar-März 2014 Ausländer Inländer Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Hotellerie Ferienzentren/-häuser Vorsorge-/Rehakliniken Erholungs-, Ferienheime Campingplätze Jugendherbergen/Hütten 60 50 40 30 20 10 Schulungsheime Millionen -0,3% +1,6% +16,6% -10,7% -11.000-4.000 +246.000 +92.000 +235.000 +88.000 absolut relativ -1,2% -1,1% +2,9% +3,2% +2,5% +2,8% 0 5 10 Millionen -50.000 +134.000-20.000 +1.000 +110.000 +32.000 absolut +28.000 relativ +0,6% +6,6% +2,0% -7,7% +37,9% -6,6% +0,5% 0 1 2 3 4 5Millionen 2013 2014 jeweilige Entwicklung ggü. Vorjahresmonat 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez +0,3% +2,7%* +2,8% +4,6% +11,4% Mittelgebirge Seen Wein Städte >100T EW Küsten dwif 2014, Daten Statistisches Bundesamt und Landesämter Zwischenbericht 1 2014 Seite 2

Vorjahresvergleich betriebswirtschaftlicher Kennziffern: Innenfinanzierungskraft verbessert sich kaum Der Fokus der betriebswirtschaftlichen Analyse liegt in diesem Infobrief auf der betrieblichen Innenfinanzierungskraft. Um die Angebotsqualität und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, sollten Betriebe fortlaufend Investitionen tätigen. Die dafür maximal zur Verfügung stehenden Eigenmittel bezeichnet man als Cash-Flow. Der Cash-Flow vor Steuern versteht sich als Summe aus Gewinn und Abschreibungen. Dieser Betrag dient jedoch auch als Inhabergehalt. Entsprechend reduziert sich das Investitionsbudget. Der Vergleich mit dem Vorjahr zeigt ein geteiltes Bild: Während sich der Cash-Flow im Beherbergungsgewerbe verbessert hat, ist die Innenfinanzierungskraft der Gastronomie gesunken. Sowohl Beherbergung als auch Gastronomie liegen deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Bedenklich ist besonders die Entwicklung der Gastronomie. Den Betrieben fehlt vielfach die "kritische Masse", um bei einer Betriebsübergabe für potenzielle Nachfolger attraktiv zu sein. Größere Investitionen sind mit den knappen Eigenmitteln nur schwer zu realisieren. Für die niedersächsischen Betriebe gilt daher umso mehr, ihre Ertragssituation durch optimale Kosten- und Erlössteuerung zu verbessern. Vorjahresvergleich des Cash-Flows im Gastgewerbe (in Euro)* Gastronomie Niedersachsen Deutschland 2011 2012 Beherbergung Gastronomie Beherbergung 59.000 30.000 63.000 29.000 74.000 34.000 76.000 33.000 * Hierbei wurde die Cash-Flow-Rate mit den Umsätzen der Umsatzsteuerstatistik verknüpft. Somit sind zumindest Tendenzaussagen über die zur Verfügung stehenden Mittel der Betriebe erhältlich. dwif 2014, Daten DSV 2014 (Sonderauswertung EBIL- Daten), Statistisches Bundesamt Stimmungsumfrage bei niedersächsischen Touristikern Im Juni 2014 fand die zweite von drei jährlichen Online-Stimmungsumfragen der örtlichen und regionalen Touristiker in Niedersachsen statt. Die Beteiligung lag bei rund 57 Prozent (55 von 97 Befragten). Zufriedenheit mit den Monaten März bis Juni 2014 Das Frühjahr ist nach Einschätzung der niedersächsischen Touristiker sehr gut gelaufen. Große Zufriedenheit zeigte sich vor allem bei der Übernachtungs- und Tagestourismusentwicklung in den letzten Monaten. Wenngleich das Urteil in Bezug auf die Auslastung im Vergleich etwas abfiel, war der Anteil positiver Stimmen immer noch hoch. Zum Vergleich: Im Vorjahr stuften lediglich 16 Prozent diesen Aspekt mit gut ein. Als Hauptgründe für eine erfreuliche Entwicklung wurden gute Witterungsbedingungen sowie eine günstige Lage der Ferien genannt. Auch Großveranstaltungen wirkten sich positiv auf die Bilanz aus. Verhaltener Optimismus für die Monate Juli bis Oktober 2014 Die Erwartungen an die kommenden Monate fallen etwas zurückhaltender aus. Dennoch gehen immerhin jeweils rund ein Drittel der Touristiker von einer steigenden Tourismusentwicklung aus nicht selten aber auch, weil das Vorjahr keine besonders anspruchsvolle Vorgabe stellte. Hohe Erwartungen hängen oftmals mit der Hoffnung auf beständiges Sommerwetter zusammen. Als Negativfaktor für die Gästezahlen könnte sich insgesamt die Fußball-WM in Brasilien erweisen. Viele Freizeitaktivitäten im Juni und Juli konzentrierten sich stärker auf das gemeinsame Fußball-Erlebnis zu Hause, in der Gastronomie oder auf Public-Viewing-Veranstaltungen, so die Touristiker. Zufriedenheit der niedersächsischen Touristiker mit den abgelaufenen Monaten März-Juni 2014 (in %) Übernachtungen 56 40 2 Auslastung 41 51 4 4 Tagestourismus 53 34 13 gut befriedigend schlecht k. A. dwif 2014, Stimmungsumfrage Erwartungen der niedersächsischen Touristiker an die Monate Juli-Oktober 2014 (in %) Übernachtungen 36 62 2 Auslastung Tagestourismus 29 38 65 55 24 7 steigend gleich rückläufig k. A. dwif 2014, Stimmungsumfrage Zwischenbericht 1 2014 Seite 3

Freizeitwirtschaft Niedersachsen: Die touristischen Wetterstationen Ein wichtiger Indikator für die Nachfrageentwicklung im Tourismus sind die Besucherzahlen tourismusrelevanter Einrichtungen und Angebote der Freizeitwirtschaft, der sogenannten Wetterstationen. Dies sind zum Beispiel Erlebnisbäder, Museen/Ausstellungen, Naturinfozentren, Zoos, Ausflugsschiffe/Fähren, Schlösser/Burgen, Freizeit-/Erlebniseinrichtungen, Stadtführungen etc. Aktueller Wetterbericht Januar bis April 2014 +10,3 Prozent Weltmeisterlicher Jahresauftakt! Besucherzahlen Januar-April 2014 ggü. Vorjahr (in %) Das war wirklich ein Traumstart in das neue Jahr: 10,3 Prozent mehr Strandbesucher 89,7 Besucher lautete das Ergebnis in den ersten vier Monaten 2014. Ein derart hohes Besucherplus ist für die letzten Jahre außergewöhnlich, auch wenn die Messlatte aus dem Vorjahr teils relativ niedrig lag. Der Anstieg stellt ein wichtiges Polster für die kommenden Monate dar. Zoos/Tierparks Landschaftsattraktionen Burgen/Schlösser Ausflugsschiffe/Fähren 17,7 14,3 11,4 58,9 Lediglich im März (-9,7 Prozent) fiel das Vorzeichen negativ aus. Dies lag in erster Linie an der Verschiebung der Osterferien, die 2013 bereits ab Ende März begannen. 2014 fielen diese hingegen vollständig in den April. Die übrigen Monate allen voran der April liefen mehr als erfolgreich. Hinzu kamen die wesentlich besseren Witterungsbedingungen, vor allem in den für die Freizeitwirtschaft so wichtigen Osterferien. Allein im April zählten die Einrichtungen rund ein Viertel mehr Gäste als 2013. Die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade der Verlauf im April nicht selten eine Schlüsselrolle für das Jahresergebnis spielt. Besucherentwicklung nach Monaten 2013 und 2014 1.600.000 1.400.000 1.200.000 1.000.000 800.000 600.000 400.000 200.000 0 dwif 2014, Daten Wetterstationen Rund 61 Prozent aller Einrichtungen übertrafen ihre Vorjahresergebnisse im Zeitraum Januar bis April. Für die meisten Kategorien ging es aufwärts. Exorbitant hohe Steigerungsraten erzielten vor allem die witterungsabhängigen Segmente wie Strandbesucher, Zoos/Tierparks sowie Landschaftsattraktionen. Allerdings verzeichneten sie im Vorjahr aufgrund der durchwachsenen Witterung häufig besonders hohe Verluste. Aufgrund ihrer hohen relativen Bedeutung verliehen vor allem die Zuwächse der Zoos/Tierparks dem niedersächsischen Gesamtergebnis einen deutlichen Schub. Eine Überraschung stellten die Verluste der Freizeit-/Erlebniseinrichtungen dar. Sie profitierten nicht von den günstigen Rahmenbedingungen. Während die Besucherzahlen hier zumindest nur leicht rückläufig waren, rutschte die Bilanz der Besucherführungen deutlich in die Minuszone. +15,8 % +10,0 % -9,7% +26,9% Januar Februar März April 2013 2014 Stadtführungen 10,4 Freilichtmuseen/Besucherbergwerke 5,9 Naturinfozentren 5,9 Spielscheunen 3,3 Erlebnisbäder/Thermen 3,0 Museen/Ausstellungen 1,3 Freizeit-/Erlebniseinrichtungen -0,7 Besucherführungen -12,9 (Industrie-/sonstige Anlagen) dwif 2014, Daten Wetterstationen Strandbesucher: +89,7 Prozent Strahlender Gewinner! Die Strandkassen eröffneten die Saison 2014 schon wesentlich früher als im Vorjahr. Deutlich mehr Sonnentage sorgten für einen sensationellen Jahresauftakt, der fast zu einer Verdopplung der Besucherzahlen führte. Ausnahmslos alle erfassten Strände leisteten ihren Beitrag zu diesem Ergebnis. Im Mindesten betrugen die Zuwächse 30 Prozent; teilweise fielen die Steigerungsraten sogar dreistellig aus. Noch im Vorjahr bildeten sie in den ersten vier Monaten aufgrund des kalten und lang anhaltenden Winters das Schlusslicht aller Wetterstationskategorien. Zoos/Tierparks: +58,9 Prozent Kometenhafter Aufstieg! Die Besucherzahlen der Zoos/Tierparks schossen in den ersten vier Monaten 2014 in die Höhe. Neben Investitionen und anderen neuen Highlights einzelner Anbieter sorgten vor allem die günstigen Witterungsbedingungen für einen regelrechten Besucheransturm in den niedersächsischen Zoos. Der Erfolg zeigte sich auf ganzer Linie: Die Steigerungsraten lagen in allen vier Monaten und bei allen erfassten Einrichtungen weit im zweistelligen Bereich; in Einzelfällen sogar darüber. Mit dem aktuellen Besucherplus wurde ein wichtiger Grundstein für die Saison 2014 gelegt. 2013 stellten die Rückgänge in den ersten vier Monaten des Jahres noch eine erhebliche Belastung für das Jahresergebnis dar. Zwischenbericht 1 2014 Seite 4

Landschaftsattraktionen: +17,7 Prozent Nicht alle profitierten! Nachdem ungünstige Witterungsbedingungen den erfassten Parks, Gärten etc. 2013 das Leben schwer machten, sorgten die warmen Frühlingstemperaturen wieder für neue Impulse. Hauptsächlich ging das Besucherplus auf den April (+66,8 Prozent) zurück, nachdem die Vormonate zunächst eher durchwachsen verliefen. Im Detail zeigte sich die Situation nicht eindeutig, denn Gewinner und Verlierer hielten sich nahezu die Waage. Allgemein spielt der Saisonauftakt jedoch nur eine untergeordnete Rolle für diese Kategorie. Für die Saison 2014 ist daher noch alles offen. Burgen/Schlösser: +14,3 Prozent Deutliche Aufwärtsbewegung! 2013 kämpften die Burgen/Schlösser zum Jahresstart mit sehr hohen Besuchereinbußen. Mit dem deutlichen Anstieg 2014 machte diese Kategorie den Verlust wieder mehr als gut. Fast alle erfassten Häuser registrierten einen Besucherzuwachs gegenüber dem Vorjahr. Maßgeblich ist das positive Ergebnis dem sehr guten Verlauf im April (+26,8 Prozent) zu verdanken. Ausflugsschiffe/Fähren: +11,4 Prozent Deutlich an Fahrt gewonnen! Alles andere als ein deutliches Fahrgastplus hätte bei den Ausflugsschiffen/Fähren angesichts der günstigen Witterungsbedingungen verwundert. So registrierten die Unternehmen rund 11 Prozent mehr Fahrgäste als im Vorjahreszeitraum. Fast alle Anbieter leisteten ihren Beitrag zu diesem Ergebnis überwiegend fielen die Zuwächse sogar zweistellig aus. Nachdem der April 2013 ein tiefes Loch in die Bilanz riss, war 2014 das Gegenteil der Fall: Rund 30 Prozent mehr Gäste gingen in diesem Monat an Bord der beteiligten Fahrgastunternehmen. Stadtführungen: +10,4 Prozent Der Schein trügt! Auf den ersten Blick sieht es so aus, also fänden die Stadtführungen nach einem schwierigen Jahr 2013 wieder zu alter Stärke zurück. Leider ist die Talsohle aber noch nicht durchschritten, denn die Mehrheit der Anbieter lag unter dem schwachen Ergebnis aus dem Vorjahr. Die Bilanz fiel trotzdem positiv aus, weil sich unter den Gewinnern einige größere Anbieter befanden. Hier war vor allem bei neuen Angeboten das Interesse seitens der Gäste groß. Entgegen dem allgemeinen Trend ging das Ergebnis auf die Zuwächse in den Monaten Januar bis März zurück, während der April überraschend (-2,5 Prozent) mit einem negativen Vorzeichen abschloss. Freilichtmuseen/Besucherbergwerke: +5,9 Prozent Talsohle durchschritten? Dank Sonderausstellungen gelang den Freilichtmuseen/Besucherbergwerken 2013 erstmal seit Jahren wieder ein Besucherplus. 2014 knüpften sie zunächst nahtlos an diesen Erfolg an. Erfreulich ist vor allem, dass zur positiven Bilanz deutlich mehr Einrichtungen ihren Beitrag leisteten als noch im Vorjahr. Dabei lag das Ergebnis bis Ende März noch im Minus. Erst im April (+26,5 Prozent) setzte die entscheidende Wende ein. Naturinfozentren: +5,9 Prozent Mehrheit verliert! Auch bei den Naturinfozentren verzeichneten die meisten Häuser im Zeitraum Januar bis April 2014 rückläufige Besucherzahlen. Letztlich entschieden die Zuwächse einzelner besucherstarker Anbieter über das positive Vorzeichen. Die Erwartungen an die kommenden Monate sind zuversichtlich. So finden beispielsweise im Rahmen des fünfjährigen Jubiläums des Weltnaturerbes Wattenmeer besondere Aktionen unter dem Motto "Three Countries One World Heritage Our Common Future" statt. Dies birgt viel Potenzial, um gerade im Rahmen von Kooperationen eine breite Gästegruppe anzusprechen. Spielscheunen: +3,3 Prozent Gar nicht so schlecht! Bei gutem Wetter hatten die Spielscheunen schon häufig das Nachsehen. Da sie sich überwiegend in Küstennähe befinden gaben die Gäste oftmals den Stränden bzw. Outdoor-Angeboten den Vorzug. Nicht so 2014! Trotz der sommerlich warmen Frühlingstemperaturen gelang ihnen noch ein solides Besucherplus. Erlebnisbäder/Thermen: +3,0 Prozent Fast durchgängiges Plus! Zwar lag das Besucherplus der Erlebnisbäder/Thermen deutlich unter dem niedersächsischen Durchschnitt, dennoch kann man von einem guten Ergebnis sprechen. Fast drei Viertel aller erfassten Einrichtungen übertrafen ihre jeweiligen Besucherzahlen des Vorjahres. Unter den Gewinnern fanden sich kleine wie große Anbieter. Einen Dämpfer erhielt das Ergebnis im März (-17,5 Prozent). Prozentual und vor allem absolut gingen im März deutlich mehr Besucher verloren als im April (+15,7 Prozent) gewonnen wurden. Dank des im Januar und Februar aufgebauten Polsters gelang unter dem Strich noch ein positves Gesamtergebnis. Zeitraum Januar bis April 2014 im Überblick: Gesamtergebnis für Niedersachsen: +10,3 Prozent Verhältnis Gewinner/Verlierer: 60,5 Prozent / 39,5 Prozent Wichtige Einflussfaktoren: deutlich bessere Witterungsbedingungen als im Vorjahr, insbesondere während der Osterferien im April Zoos/Tierparks: Investitionen/Angebotserweiterungen mit Auswirkungen auf das Gesamtergebnis Museen/Ausstellungen: +1,3 Prozent Starke Schwankungen! Im Vergleich zu vielen anderen Kategorien zeigte sich die Situation der Museen/Ausstellungen sehr differenziert. Starke Zuwächse, aber auch hohe Einbußen waren gleichermaßen zu beobachten. Dies hängt in der Regel mit der Laufzeit von Sonderausstellungen, aber auch mit den Terminen von Veranstaltungen zusammen. Auch wenn die Häuser mit Besucherrückgängen leicht in der Überzahl waren, Zwischenbericht 1 2014 Seite 5

reichte es am Ende noch für eine positive Gesamtbilanz. Ähnlich wie bei den Bädern stellten die Monate Januar und Februar das Zünglein an der Waage dar, denn die Zuwächse im März und die Rückgänge im April hoben sich nahezu gegenseitig auf. Freizeit-/Erlebniseinrichtungen: -0,7 Prozent Überraschung! Das Ergebnis der Freizeit-/Erlebniseinrichtungen Ende April stellt eine Überraschung dar. In den meisten Barometerländern und -regionen gelang dieser Kategorie zum Saisonstart 2014 (größtenteils aufgrund der günstigen Witterung) ein deutliches Besucherplus. Unter den Verlierern in Niedersachsen fanden sich jedoch Outdoorund witterungsunabhängige Angebote gleichermaßen. Ein Grund für diese Entwicklung könnte sein, dass einige Saisonbetriebe ihre Öffnungszeiten an den Osterferien orientieren. Durch den vergleichsweise späten Termin waren es 2014 weniger Öffnungstage, was partiell zu geringeren Besucherzahlen führte. Auch der nachlassende Neugiereffekt in den Folgejahren von Neueröffnungen könnte eine Rolle gespielt haben. Letztlich fällt das Besucherminus aber sehr gering aus, zumal diese Kategorie ihre besucherstarken Monate noch vor sich hat. Besucherführungen: -12,9 Prozent Unter Zugzwang! Bereits das zweite Jahr in Folge war der Saisonauftakt für die erfassten Industrieanlagen, Produktionsstätten etc. mit hohen Einbußen verbunden. In keinem Monat übertrafen die Teilnehmerzahlen an den Führungen das Vorjahresniveau. Punktuell zeichneten zwar kürzere Betriebszeiten als im Vorjahr für Nachfrageeinbußen verantwortlich. Diese waren jedoch insgesamt nicht ausschlaggebend für das Gesamtergebnis. Private Eisenbahnen: k. A. Später Saisonstart! Für die meisten privaten Eisenbahnen beginnt der Saisonstart erst ab Mai, so dass aktuell kein Ergebnis ausgewiesen werden kann. Freizeitwirtschaft in den Barometer-Bundesländern und Regionen Die Ergebnisse der am Besuchermonitoring des Sparkassen- Tourismusbarometers beteiligten Bundesländer liegen derzeit noch nicht endgültig vor. Erste vorläufige Auswertungen haben ergeben, dass die Freizeitwirtschaft allgemein hohe Besucherzuwächse im Zeitraum Januar bis April 2014 verzeichnete. Die Veränderungsraten fielen nicht selten zweistellig aus. Allerdings war der Vorjahreszeitraum allgemein mit hohen Einbußen verbunden. Daher fiel die Vorgabe für 2014 nicht allzu anspruchsvoll aus. Das Ergebnis relativiert sich dadurch etwas, ist aber dennoch als Erfolg zu verbuchen. Vielfach überstiegen die aktuellen Zuwächse die Verluste des Vorjahres deutlich so auch in Niedersachsen. Was ist das Tourismusbarometer? Das Tourismusbarometer beobachtet seit 2003 die Tourismusentwicklung in Niedersachsen. Es stellt Branchenprobleme heraus, bietet praxisnahe Lösungen, identifiziert Benchmarks und zeigt Marktpotenziale auf. Branche und Politik schätzen das Tourismusbarometer als fundierte Informationsquelle für Entscheidungen über wichtige tourismuswirtschaftliche Weichenstellungen. Das Tourismusbarometer liefert ein Gesamtbild der Daten zur Marktentwicklung und vertieft jedes Jahr ein aktuelles Thema. Wer macht das Tourismusbarometer? Das Tourismusbarometer ist eine Leistung der niedersächsischen Sparkassen. Herausgeber ist der Sparkassenverband Niedersachsen (SVN). Wissenschaftlich betreut und durchgeführt wird es von der dwif-consulting GmbH. Ein engagierter Beirat aus über 20 kompetenten Vertretern der Sparkassen, der Politik, der Tourismuswirtschaft, von Marketingorganisationen und Branchenverbänden diskutiert Inhalte, Ziele und Ergebnisse. Zudem entscheidet der Beirat über die aktuellen Branchenthemen eines Jahres. Wo bekommt man mehr Informationen? Der Jahresbericht 2014 ist beim Sparkassenverband Niedersachsen erhältlich und liefert Interessierten eine Vielzahl exklusiver Kennzahlen und unabhängige Analysen. Das Schwerpunktthema 2014 lautet Megatrend Digitalisierung und seine Auswirkungen auf den Tourismus in Niedersachsen. Das Bestellformular ist beigefügt. Sparkassen-Tourismusbarometer Niedersachsen Ihre Ansprechpartner: Erstellung: dwif-consulting GmbH Auftraggeber: Sparkassenverband Niedersachsen Lars Bengsch Volkmar Jaath 089/23 702 89 0 0511/36 03 616 l.bengsch@dwif.de Volkmar.Jaath@svn.de www.dwif.de www.svn.de

Sparkassenverband Niedersachsen Herrn Volkmar Jaath Schiffgraben 6-8 30159 Hannover Bestellvordruck Fax: 0511/3603 1498 S - Tourismusbarometer Niedersachsen 2014 Branchenthema: Megatrend Digitalisierung und seine Auswirkungen auf den Tourismus in Niedersachsen Wir bestellen zum Kostenbeitrag von 30,-- pro Exemplar Exemplar(e) des aktuellen S- Tourismusbarometers Niedersachsen. Wir überweisen den Betrag nach Erhalt der Rechnung. Vorname, Name Institution Funktion Straße PLZ, Ort Telefon/Fax E-Mail (Bitte geben Sie die genaue Lieferanschrift an kein Postfach) Bitte senden Sie mir regelmäßig Informationen (z.b. Zwischenberichte) per E-Mail zu. E-Mail: Datum Unterschrift