Curriculum - PP (der zeitliche Ablauf ist nicht verbindlich, sondern kann im konkreten Kursplan abweichen) Zeitraum 1. Ausbildungsjahr A1 Dipl.- Psych. Mai A 2 Särchen Juni A 4 Juli A8 Prof. Jordan A7 Prof. Schaller Oktober A11 Hagen Ziele und Aufgaben von Prävention, Förderung von Protektivfaktoren, Spezifische vs. Unspezifische Prävention, Umwelt- und Sozialsystembezogene Interventionen, Grundlagen und Rahmen der Rehabilitation, Definitionen von Behinderung, WHO-Kriterien, Ziele, Aufgaben und Konzepte der Rehabilitation Grundprinzip, Psychotherapeutengesetz, Rechtsstellungen, Schweigepflicht, jur. Aspekte des Antragsverfahrens, Staat, Gesellschaft, Psychotherapeutenkammer, Fachverbände, Strukturen der Psychotherapeutischen Versorgung, Praxisfelder, Aufgaben und Leistungen der GKV, Unfallvers., Pflegevers., Agentur f. Arbeit, Sozialhilfe, sozialrechtl. Grundlagen motivation, Prozessuale und inhaltliche strategien, Ressourcenaktivierung, Beziehungsgestaltung B1, Padberg 20 Einführung in die Verhaltenstherapie 20 Psychiatrische Krankheitslehre 20 Klassifikation und Diagnostik 20 Medizinische und Pharmakologische Grundkenntnisse für Psychotherapeuten 16 Prävention und Rehabilitation 20 Berufsrecht und ethik und Versorgungsstrukturen 20 Therapeuten- Patienten-Beziehung im Psychotherapieprozess 16 Verhaltensund Problemananlyse, Fallkonzeptualisierung und splanung Aufbau der Psychotherapieausbildung am MAPP-Institut, Richtlinienverfahren, Wirkfaktoren nach Grawe, planung nach 7-Phasen-Modell von Kanfer, Modellvorstellungen zur Krankheit/Gesundheit, Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Beziehungsgestaltung, Lerntheorien mit Bezug zur Praxis, Verhaltenstherapeutische Diagnostik, Einblick in zentrale VT-Methoden. Konzepte über die Entstehung, Aufrechterhaltung und den Verlauf psychischer Erkrankungen; Allgemeine und spezielle Krankheitslehre der Störungen mit Krankheitswert, bei denen PT indiziert ist, Psychosomatische und psychiatrische Krankheitslehre, Psychopathologie Diagnostik und Differentialdiagnostik, einschließlich Testverfahren zur Abgrenzung verschiedener Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist, psychosozial und entwicklungsbedingter Krisen sowie körperlich begründbarer Störungen. Klassifikationssysteme, Fehlerquellen, Kategoriale vs. Dimensionale Diagnostik Grafische Darstellung von Testergebnissen und Interpretation Anatomische Grundlagen, Genetik, Aufbau und Erkrankungen des Nervensystems, geistige Behinderung, Demenz, Grundlagen der Pharmakologie, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Psychopharmaka, Wechselwirkungen von PT und Pharmaka Verhaltenstherapeutische Diagnostik, Verhaltensanalyse horizontal und vertikal, Zielanalyse und planung, Fallkonzeptualisierung, Analyse von Motivation, Kognition, Emotion, Entwicklung, Persönlichkeit, Werten, Konflikten, Ressourcen, Bedürfnispsychologisches Modell
Januar Hagen Februar B3 20 Verhaltenstherapeutische von Angststörungen 16 Standardmethoden der VT 1 März Blitz 16 Verhaltenstherapeutische von affektiven Störungen 2. Ausbildungs -jahr Lippert Mai B3 Rockenberger Juni Grohe Lippert Lammers Juli A3 Prof. Helle A6 Gemeinhardt 16 Motivational Interviewing 16 Standardmethoden der VT 2 20 von Suchterkrankungen 16 Psychotherapieforschung 16 Einführung in die Systemische Oktober A5 Blitz 16 Gerontopsychotherapie A10 B2 3 Zwischenprüfung 12 Praktische Ausbildung kompakt Störungsspezifische Interventionen bei Agoraphobie, Panikstörung, Sozialphobie, stechniken bei Kurz- und Langzeittherapie, Störungsübergreifende skonzepte und techniken, Expositions- und Bewältigungsverfahren, euthyme Methoden, Rollenspiel, Kognitive Methoden, Verfahren der Selbstregulation, Verfahren zur Verhaltensmodifikation Störungsspezifische Interventionen bei affektiven Störungen, depressive und bipolare Störungen, Beahndlungstechniken bei Kurz- und Langzeittherapie, neuere Entwicklungen Einführung in die motivierende Gesprächsführung nach Miller und Rollnick, Prozessuale und inhaltliche strategien, motivation des Patienten, Entscheidungsprozesse des Therapeuten, vorbereitung, Beziehungsgestaltung Störungsübergreifende skonzepte und techniken, Verhaltensanalyse, kognitive Methoden, Expositionsverfahren, Achtsamkeitskonzepte. Kriterien für Missbrauch und schädlichen Gebrauch, Störungen durch psychotrope Substanzen, ICD- 10.Klassifikation, Wirkmechanismen, Sucht und Komorbidität, Erstgespräch, Motivierende Gesprächsführung, Rückfallursachen, Rückfallprävention, Geschichte der PT, Taxonomie der PT-Forschung, PT-Richtlinien, Schwellenkrit., Mythen der PT, Evidenzgrade, Leitlinien, Wirkfaktoren, PT-Maximen, Strategien und Ziele der PT-Forschung. Intra- und interpersonelle Aspekte psychischer und psychisch mitbedingter Störungen in Paarbeziehungen, Familien und Gruppen, Begriffsbestimmung der Syst., Theoretische Grundlagen, Systemischtegratives Modell, therap. Prozess, ziele, Evaluation Besondere entwicklungs- und geschlechtsspezifische Aspekte der Persönlichkeit, der Psychopathologie und der Methodik der PT verschiedener Altersgruppen, Gerontopsychiatrie und Gerontopsychotherapie, Besonderheiten und Probleme in der von alten Menschen, häufige Störungen im Alter Grundlagenwissen, Dokumentation und Evaluation von psychotherapeutischen sverläufen Rahmenbedingungen der Psychotherapie, PT-Richtlinien, EBM, KK, ssetting, Einleitung und Beendigung der, Erstgespräch. Therapeut-Patient-Beziehung, komplementäre Bez. Gestaltung nach Grawe und Caspar, Schweigepflichtrichtlinien, Gutachterverfahren, Antragsverfahren
B4 Burghardt Januar B8 Februar Seferovic März B8 Pflugradt 3. Ausbildungs -jahr. Christo ph- Grasse Mai Juni A9 Prof. Streeck Juli Sollich Padberg Wochatz 16 Krisenintervention 20 Einführung in die Familientherapie bei Zwangserkrankungen 16 Gruppenpsychotherapie bei Somatoformen Störungen 16 VT bei Essstörungen 20 Psychodynamische bei Generalisierter Angststörung 16 Beziehungsgestaltung/Um gang mit schwierigen Patienten Oktober B7 Pilz Einführung in die KJP Oktober N.N./ Wolfowski bei Posttraumatischer Belastungsstörung bei Psychosen /Forensik Auslösende individuelle und psychosoziale Faktoren, mögliche Syndrome, Merkmale psychotherapeutischer Krisenintervention, Suizidprävention, Umgang mit Belastungsreaktionen, Umgang mit Selbstverletzendem Verhalten, Aggressionen und Erregungszuständen, Suizidalität, Kriseninterventionen, Notfallmaßnahmen Methoden und Verfahren Systemischer, Indikationen, spez. Diagnostik, spez. Techniken wie zirkuläres Fragen, Rituale, Genogrammm Zwangshandlungen und Zwangsvorstellungen, stechniken bei Kurz- und Langzeittherapie, Grundlagen der Gruppentherapie, Bildung von Gruppen, Kohäsion, Gruppenregeln, Umgang mit Konflikten innerhalb der Gruppe, Interventionstechniken unter Nutzung der Gruppendynamik Schmerzstörungen, Somatoformen Störungen und Hypochondrie, stechniken, Störungsspezifische Interventionen bei Essstörungen, Beziehungsgestaltung, Umgang mit Motivation, stechniken, Einführung in tiefenpsychologische Konzepte und Psychodynamik, Grundlagen der Psychodynamischen generalisierter Angststörung, stechniken, motivation, Prozessuale und inhaltliche strategien, Ressourcenaktivierung, Beziehungsgestaltung, Grundlagen der Klärungsorientierten Psychotherapie, Therapeuten-Modelle Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter, Missbrauch, Vernachlässigung, Zusammenarbeit mit Ämtern, anderen zuständigen Stellen, Diagnostik, klinische Interviews, psychische Befunderhebung, Besonderheiten in der, Besonderheiten der Beziehungsgestaltung, Einbezug des Umfeldes, spezisfische smethoden Posttraumatischer Belastungsstörung, stechniken, Diagnostik und störungsspezifische von Psychosen; Besonderheiten der Forensischen Psychiatrie, rechtliche Bedingungen, Störungsbilder, sansätze
/ B8 Eschenröder Merod Januar B8 Seferovic Ruggaber Februar Prof. Fiedler März / B3 Fliegel B3 Puschmann Janssen Mai A9 Janssen 20 posttraumatischer Belastungsstörung mit KVT und EMDR Einführung in die smethode EMDR, Indikationen für die mit EMDR, Vorbereitung und Ablauf, Probleme bei der mit EMDR 20 DBT Überblick über Persönlichkeitsstörungen, Diagnostik und Symptomatik der Borderline-Persönlichkeitsstörung, Entstehung der Borderline-Persönlichkeitsstörung, Vermittlung des DBT-Konzepts nach Marsha Linehan, Fallbeispiele 16 Paartherapie Determinanten von Partnerschaftsqualität, Konfliktthemen in Partnerschaften, Kommunikation und Problemlöseansätze, Konzepte der Paartherapie 20 Verhaltenstherapeutische von Persönlichkeitsstörungen 16 Sexualtherapie 16 Schematherapie 20 Prüfungsvorbereitungsseminar Merkmale und Diagnostik der Persönlichkeitsstörungen, therapeutische Beziehungsgestaltung, Möglichkeiten der von Persönlichkeitsstörungen Diagnostik und Symptomatik sexueller Funktionsstörungen, Entstehung sexueller Funktionsstörungen, Auswirkungen in der Partnerschaft, Vermittlung von Grundlagen und Techniken der Sexualtherapie, Grundbegriffe der Schematherapie, Indikationen/Kontraindikationen, Schemabegriff, Kernbedürfnisse, Ziel der Schematherapie, Maladaptive Schemata, Vermittlung grundlegender emotionsfokussierender Techniken Überblick über die Prüfungsthemen laut Ausbildungsund Prüfungsverordnung (APrV), Repititorium, Vorbereitung auf die Anforderung in der Prüfung