Oststemberaer. usisiemvem. Herausgeber: Heimatkreis Oststernberg e.v. Heimatbriej. Herzogswalde (aufgenommen 1924).

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Transkript:

Oststemberaer usisiemvem Heimatbriej Herausgeber: Heimatkreis Oststernberg e.v. Herzogswalde (aufgenommen 1924). Eingesandt von Inge Karstein geb. Kramer.

Betrifft: Bericht im Heimatbrief Nr. 3/1996 über Gräber in der Heimat, die noch nicht bekannt sind Zur Vorgeschichte. Wir waren beim Einmarsch der Russen auf dem Bauernhof von Heinrich Kupke, wo mein Lehrmeister Willi Menzel seine Wohnung im alten Haus hatte. Er war aus Berlin und nach Zielenzig dienstverpflichtet. Am Nachmittag des Tages war auf dem Hof ein Treck aus Meseritz eingetroffen. Ein Wagen blieb dort, es war ein älteres Ehepaar (Name ist mir nicht bekannt). Im Hause Kupke waren noch Brunnenbauer Schulz aus der Schermeiseler Straße. Wir hatten uns im Keller versteckt. Am Abend sind wir dann doch nach oben gegangen, weil wir uns unter mehreren Menschen sicher fühlten. Es kamen immer noch Russen ins Haus, sie setzten uns in Angst und Schrecken. Plötzlich rief Frau Kupke aus der Küche: Unser Schlafzimmer brennt. Wir, Herr Menzel und ich, stürmten aus dem Haus und suchten Schutz hinter dem Misthaufen. Wenig später hörten wir Schüsse aus dem Haus, einige Russen liefen aufgeregt herum und durchsuchten es noch einmal. Wir sind dnn in der Nacht, als alles ruhig war, zu Sargtischler Souvant rüber. Dort wurden wir auf dem Boden versteckt. Frau Souvant hatte sich noch am Abend die Pulsadern durchschnitten. Dr. König hat sie dann versorgt. Am nächsten Tag, als alles ziemlich ruhig war, sind mutige Frauen zu Kupke gegangen, denn Heinrich Kupke und die älteren Leute wurden vermißt. Sie fanden ihn nicht sofort, wohl aber Schulz und die flüchtigen aus Meseritz erschossen im Eßzimmer. Kupke fand man später lebend, er hatte sich im Keller unter Kartoffeln versteckt. Soweit die Vorgeschichte! Die Leichen wurden dann im Splittergraben, links vom Hauseingang begraben. Noch etwas muß ich erwähnen. Es war 14 Tage bis 3 Wochen später. Alte und wir junge Burschen wurden von den Russen aufgegriffen, mit Spaten ausgerüstet und in die Breesener Berge bzw. in die Langenfelder Wälder gefahren. Dort haben wir dann auf einer Waldlichtung die Leichen von einer Polizeieinheit von 30 Mann notdürftig eingraben müssen. Ob ich diese Stelle wiederfinden würde, glaube ich nicht, nach so vielen Jahren. Günter Rudolf Suchmeldung Gesucht werden Personen, die auf der Grube Eduard bei Langenfeld/Zielenzig lebten bzw. dort arbeiteten. Bekannte Namen waren die Familien Behnke und Henschke. Nachricht wird erbeten an: Wolfram Schmidt Konrad-Adenauer-Straße 109 34132 Kassel Telefon (05 61)40 3458 Suchmeldung Am 21. Juli 1869 ist in Gleißen ein Friedrich August Albert Oskar Braumüller geboren. Seine Eltern waren Friedrich, Amtmann in Gleißen, Hauptmann a. D., und Anna geb. Buchard. Sohn Friedrich ging 1905 nach Chile. Ich suche die Herkunft des Vaters Friedrich sowie weitere Kinder dieser Familie. Hans Braumiller, Rastkapellenstraße 7 a, 82362 Weilheim i. OB, Telefon (08 81) 32 71. Inhalt Seite Suchmeldungen, Inhalt 2 Mitteilungen des Vorstandes 3/4 Landsmannschaft 5/6 Deutsch-Polnische Zusammenarbeit 7/8 Begegnung mit dem Klassenfeind 9 Bilder 10 Aus alten Heimatbriefen 11 Flucht aus Kriescht 12 Reisein die Vergangenheit 13-15 Klassentreffen 15 Seite Ceylon 16-18 Trebow 19 Zielenzig 20 Lagow 21 Eine Erkundungsfahrt... (Forts.) 22 Forellenfischerei, heimische Wasserpflanzen 23/24 Leserbriefe, Familiennachrichten 25 Geburtstagsliste 26-44 Fern der Heimat verstarben 44-46 Literatur, Impressum 47/48 2

Mitteilungen des Vorstandes Alle Miteilungen, Wünsche, Anfragen usw. bitte nur an die Geschäftsstelle in Hürth. Liebe Heimatfreunde, es macht der Geschäftsstelle wirklich keine Freude, sich ständig zu wiederholen. Dennoch richten wir erneut unsere Bitte an Sie: Teilen Sie uns mit, wen Sie Ihren Wohnsitz wechseln. Es genügt nicht, wenn Sie der Post Ihre neue Adresse mitteilen, wir benötigen sie. Unzustellbare Heimatbriefe kommen an uns zurück und verursachen weitere Kosten. Nachtrag zu HB 1/97 Durch ein Versehen sind einige Artikel ohne Autorenangabe erschienen, uns sind sie nicht bekannt, wer kann helfen? 1- Die Straße von Zielenzig nach Kriescht wurde von... geschrieben. 2- Eine Hochzeit mit Hindernissen hat unsere Leserin... geschrieben. 3- Von Zielenzig nach dem Warthebruch schrieb... Bitte schreiben Sie auch weiterhin für den Heimatbrief. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen. Die Heimatstube in Altena bleibt auch weiterhin wegen dringender Renovierungsarbeiten geschlossen. Gefunden wurden beim Heimattreffen in den Tegeler Seeterrassen je eine Brille und eine Anstecknadel. Die Fundstücke können nach genauer Beschreibung bei der HK-Geschäftsstelle in Hürth angefordert werden. Den Oststernberger Heimatbrief erhalten Sie auch weiterhin kostenlos. Die Schriftleitung Brandenburgisches Betr.: Grundbuchauszüge ehern. Kreis Oststernberg Seit einiger Zeit erreichen das Brandenburgische Landes- hauptarchiv Anfragen von ehemaligen Bewohnern des ostbrandenburgischen Kreises Oststernberg mit der Bitte um Grundbuchauszüge für ihre ehemaligen Grundstücke bzw. für die ihrer Vorfahren. Von mehreren Antragstellern erfuhren wir, daß im Oststernberger Heimatbrief 1/97 auf die Möglichkeit, solche Auszüge von hier zu erhalten, hingewiesen wurde. Um die Arbeit des Brandenburgischen Landeshauptarchives z u erleichtern und auch vergebliche Anfragen zu vermeiden, hier einige Hinweise zu diesen Beständen: Im Zentralen Grundbucharchiv des Brandenburgischen Lan- deshauptarchives sind nur vereinzelte Grundakten zu Orten des ehemaligen Kreises Oststernberg erhalten. Es handelt sich hierbei ausschließlich um Akten aus dem Bereich des ehemaligen Amtsgerichts Sonnenburg, und zwar um Akten, die bereits vor 1945 geschlossen wurden. Zudem sind nur zu Landeshauptarchiv einem Teil der Akten die Grundbuchhandblätter erhalten. Die Übersendung von Grundbuchauszügen mit dem Stand 1945 ist daher in keinem Falle möglich. Allerdings könnten in vereinzelten Fällen familiengeschichtlich relevante Dokumente zu ermitteln sein. Keinerlei Grundbuchunterlagen sind für die östlichen und südöstlichen Teile des Kreises Oststernberg vorhanden, etwa für die häufig angefragte Stadt Zielenzig. Über den Verbleib dieser Unterlagen liegen im Brandenburgischen Landeshauptarchiv keine gesicherten Erkenntnisse vor. Möglicherweise sind sie zu Beginn des Jahres 1945 infolge von Kampfhandlungen verbrannt. Ebenfalls nicht ausgeschlossen ist, daß zumindest Teile der Unterlagen in ein polnisches Archiv gelangten. In Frage käme hier das polnische Staatsarchiv Landsberg/ Warthe (Archiwum Panstwowe w Gorzowie Wielkopolskim, Obotrycka 14, PL-Gorzow Wielkopolski). 3

Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg Hauptheimattreffen in Berlin 1997 Auch das diesjährige 46. Hauptheimattreffen am 15. Juni führte wieder viele Landsleute in Berlin-Tegel zusammen. Bereits kurz nach Öffnung der Tegeler See- terrassen füllten sich Saal und Empore mit freudig gestimmten Menschen aus allen Teilen der Bundesrepublik. Sogar aus Australien und den USA waren Frau Irmgard Czyzowski, geb. Loek, früher Kriescht, Frau Gerda Gass, früher Lagow, sowie Herr Kurt Hecht, früher Zielenzig, angereist, um an dem Treffen teilnehmen zu können. Der offizielle Teil des Treffens begann mit einer kurzen Begrüßungsansprache des Vorsitzenden Rudi Prestel. Sodann ergriff als Gastredner der Bundessprecher der Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg, Herr Werner Bader, das Wort. Mit eindringlichen Worten schil- derte er die Notwendigkeit, eine weitere Spendenaktion im Zusammenhang mit der Schaffung des Hauses Brandenburg als kulturelles Zentrum mit Schwerge- wicht Ostbrandenburg durchzuführen. Das dafür vorge- sehene Schloß Rosengarten in der Nähe von Frankfurt/ Oder konnte bereits dank eines großzügigen Spenders gekauft werden. Eine erste, bei den Heimatkreisen durchgeführte Spendenaktion erbrachte die staatliche Summe von 230 000 DM, die jedoch nicht ausreicht, alle erforderlichen Renovierungsarbeiten zu finanzieren. Obgleich von den Mitgliedern des Heimatkreises Oststernberg nach dem Heimatkreis Schwiebus-Züllichau die zweithöchste Summe als Spende aufgebracht worden ist, wird es noch weiterer finanzieller Anstrengungen bedürfen, um das Haus Brandenburg so zu gestalten, daß es den gewünschten Anforderungen entspricht. Die anschließende Totenehrung wurde von dem Vorsitzenden Rudi Prestel gesprochen: Wir gedenken jener, die starben im Glauben an eine bessere Zukunft. Wir gedenken jener, die fern der Heimat ihr Leben ließen. Wir gedenken jener, die auf ihrem eigenen Grund und Boden starben, die an Straßen und Wegen umkamen, als sie die Heimat verlassen mußten. Wir gedenken jener, die nach der Vertreibung von uns gegangen sind. Wir gedenken jener, von denen kein äußeres Zeichen mehr kündet, es sind unsere Ahnen, die in mehr als 700 Jahren als Deutsche auf deutschem Boden gelebt, gearbeitet und dort ihre letzte Ruhe gefunden haben. Sodann erfolgte die Ehrung verdienter Mitglieder unseres Vereins. Mit der goldenen Ehrennadel des Heimatkreises Oststernberg e.v. wurden ausgezeichnet Thea Prestel und Gisela Projan. Die silberne Ehren- nadel erhielten Fritz Wolk und E. Herrmann. Der Bundessprecher der Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg zeichnete Waltraud Kreuschner und Irmgard Handke mit der silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft aus. Nach dem Rechenschafts- und Kassenbereicht und der einstimmigen Entlastung des Vorstandes erfolgte die nach der Satzung des Vereins im zweijährigen Turnus durchzuführende Neuwahl. In ihren Ämtern wurden bestätigt: Rudi Prestel, Vorsitzender und Geschäftsfüh- rer, Ulrich Wilhelm, stellvertretender Vorsitzender, Gisela Projan, Schatzmeisterin, Rosemarie Pankow, Pro- tokollführerin Der vom Vorstand vorgeschlagene bisherige Beirat wurde von der Versammlungen bloc gewählt. Neu in den Beirat wurde Hans Steinborn berufen. Als Kassenprüferinnen für das kommende Jahr wurden Anneliese Schwarz und Inge Wilhelm gewählt. Mit der Hymne Märkische Heide klang der offizielle Teil des Heimattreffens aus. Während des gemütlichen Beisammenseins konnten viele Landsleute in zahlreichen Gesprächen alte Erinnerungen auffrischen oder nach langen Jahren Heimat- freunde wieder treffen und Kontakte erneut anknüpfen. Als in den späten Nachmittagsstunden das Heimattref- fen allmählich endete, verabschiedeten sich viele Teil- nehmer mit einem Auf Wiedersehen im nächsten Jahr! Werner Bader bedankte sich für den Eintritt der ersten vier neuen 10-Mark-Mitglieder in die Landsmannschaft, die aus Tempel stammen und durch Ernst Schwarz vermittelt wurden. Ihnen folgten im Laufe des Tages weitere Neuanmeldungen. Das nächste Haupttreffen des HK soll am 21. Juni 1998 stattfinden. Irmgard Handke 4

Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg Jede Mark für die Mark Es liegt leider an der politischen Entwicklung und Einstellung zur Arbeit der Vertriebenenverbände und damit auch zu den Landsmannschaften in einigen Bundesländern, uns gedanklich und finanziell immer stärker auszugrenzen. Millionen Mark werden hier und dort großzügig ausgegeben, nur für kulturelle Arbeit der eigenen, aus den Vertreibungsgebieten stammenden Landsleute - also auch für uns Ostbrandenburger - hat man anscheinend nicht mehr viel übrig. So hat auch unser Patenland Baden-Württemberg die Zuschüsse für unsere Landsmannschaft weiter gekürzt. Und dies angesichts der bevorstehenden großen Aufgabe, die mit der Errichtung des Hauses Brandenburg auf uns zukommt. Ohne die kleine Geschäftsstelle der Landsmannschaft - bisher noch in Stuttgart - wird die Arbeit nicht zu bewältigen sein. (Nicht mit unserem Heimatkreis verwechseln, wir erhalten von keiner Institution Zuwendungen). Was bedeutet diese Entwicklung für uns alle? Wir werden künftig noch mehr als bisher schon auf uns selbst gestellt sein! Aus diesem Grunde bittet der Vorstand des Heimatkreises Oststernberg e.v. alle Landsleute herzlich, förderndes DIREKT- MITGLIED der Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg zu werden. Wir meinen, 5,- bzw. 10,- DM im Monat müßte es doch jedem echten Märker wert sein, mit dafür zu sorgen, daß das Herz Ostbrandenburgs weiter schlagen kann. Füllen Sie bitte das untenstehende Formular recht bald aus und schicken Sie es an die Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft nach Stuttgart oder an den Heimatkreis Oststernberg e.v. in Hürth. Liebe Landsleute, laßt Ostbrandenburg nicht im Stich! 800 000 Vertriebene erhalten ab 1998 ihre 4000 DM Rund 1,4 Millionen Vertriebene in den neuen Ländern und Berlin-Ost haben bis zum Ende der Antragsfrist - 30. September 1995 - die einmalige Zuwendung beantragt. Während die zuständigen Behörden bis Ende 1996 die Anträge der vor 1925 Geborenen fast vollständig und die vor 1931 Geborenen zu über 88 Prozent bearbeitet und zur Zahlung angewiesen haben, wird ab 1. Januar 1998 die Mehrzahl der nach 1931 Geborenen mit der Auszahlung rechnen können. Das sind 800 000 Vertriebene, die im Jahr des Endes des Weltkrieges 14 Jahre und jünger waren, also auch diejenigen, die als Baby mit den Eltern vertrieben worden sind. Während die Bundesregierung die Zahlung ab 1998 erst für die dann 69jährigen und ab dem Jahre 2000 an alle übrigen anspruchsberechtigten Vertriebenen vornehmen wollte, haben Sozialdemokraten im Vermittlungsausschuß zwischen Bundestag und Bundesrat die wesentlich verbesserte, nunmehr gesetzliche Regelung durchgesetzt, daß ab Januar 1998 alle jüngeren Anspruchsberechtigten die ihnen zustehenden 4000 DM erhalten, immerhin handelt es sich um einen Personenkreis, der im nächsten Jahr schon zwischen 53 und 67 Jahre alt ist. Lediglich knapp 6 Prozent der Anträge wurden abgelehnt. Interessant ist es noch zu erwähnen, daß die meisten Zuwendungsberechtigten aus dem früheren Deutschen Reichsgebiet in der Grenzen von 1937 (66 Prozent) kamen. Aus der ehemaligen Tschechoslowakei kamen 16 Prozent, aus Polen 14 Prozent und die restlichen aus Rumänien und Ungarn. Fast alle Berechtigten kamen vor dem Jahr 1950 in die DDR, als diese noch die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands (SBZ) war. Walter Haack (Aus MID - Märkischer Informationsdienst, 5/97) Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg Bundesgeschäftsstelle Silberburgstraße 122 70176 Stuttgart Telefon und Fax (0711) 617653 Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg e.v. Name: Vorname: geb.am: Geburtsort: Beruf: wohnhaft in: (PLZ, Ort, Straße) Monatsbeitrag: DM (Mindestbeitrag 5,- DM,freiwill. Beitrag 10,- DM) Ich möchte vierteljährlich / halbjährlich / jährlich zahlen (Nichtzutreffendes streichen) ----- den 1997 (Unterschrift) (Falls Sie kein Abbuchungsverfahren wünschen, sondern jeweils selbst überweisen wollen, lassen Sie diesen Zusatz unausgefüllt.) Ich bin mit Abbuchung im Lastschriftverfahren einverstanden. Meine Konto-Nr.: bei der (BLZ ) Heimatkreis: Oststernberg 5

Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg Für Sie gelesen in der Märkischen Allgemeinen/Westhavelländer Zwei Märker kehren wieder heim Auf gute Nachbarschaft: Zum Richtfest luden Karin und Werner Bader das ganze Dorf ein Görne (MAZ). Das gab es noch nicht in Görne und auch noch nicht im Ländchen Rhinow. Zumindest ist dem Amtsdirektor Gerd Jendretzki ähnliches nicht bekannt, wie er sagt. Jendretzki hatte sich am Sonnabend zu einem Fest begeben, an dem auch über 100 Görner Bürger teilnahmen. Eingeladen hatten Karin und Werner Bader. Anlaß war das Richtfest für ihr neues Haus in Görne. Nachdem die Richtkrone aufs Dach gezogen war, versammelten sich alle im Gasthaus, wo die Tische voll waren mit Ziebeln, Butter, Brot, Fleisch, Rot- und Leberwurst, Sülze, Gehacktem und vielem mehr, was eineinhalb Schweine nach dem Schlachten so hergeben. Obwohl es sich im Dorf schon herumgesprochen hatte, erläuterte Werner Bader in einer kleinen Ansprache noch einmal, warum er zu solch einem üppigen Mahl eingeladen hatte. Nach langem, ereignisreichem Leben wollten er und seine Frau wieder in die Heimat zurückkehren. Und da sie diejenigen seien, die in diese Dorfgemeinschaft kommen, hätten sie es für richtig gefunden, sich in dieser Runde vorzustellen und auf gute Nachbarschaft anzustoßen. Und wie er, Bader, aus der zahlreichen Teilnahme ersehen könne, werde es eine gute Nachbarschaft werden. Im Sommer werde das Haus fertig sein, dann werden sie endgültig nach Görne ziehen. Karin Bader ist vor allem für die älteren Einwohner keine Unbekannte, wurde sie doch in dieser Gemeinde groß. Ihre Eltern waren die Pächter des Gutes Dickte. Der Vater war als promovierter Landwirt bekannt für seine fortschrittliche Landwirtschaft. Ein jähes Ende nahm ihre geborgene Kindheit, so berichtet Frau Bader, als sie 17 war und ihre Eltern während der Bodenreform enteignet wurden. Wir behielten nur das Schwarze unter den Nägeln, ich hatte nicht mal mehr ein Kleid zum Wechseln, erinnerte sie sich. Kein Geld, keine abgeschlossene Schulausbildung, keine richtige Heimat mehr, so suchte sie ihr Glück im Westen Deutschlands. Sie versuchte sich in vielen Berufen, ging dann nach Schweden als Auslandskorrespondentin, wurde Journalistin, arbeitete als Redakteurin bei verschiedenen Zeitschriften. Dabei hielt sie die Erinnerung an die Heimat immer lebendig, schrieb in den Zeitungen über das Leben im Osten Deutschlands, speziell über die Mark Brandenburg. Als die Mauer fiel, konnte der schon lange gehegte Gedanke Wirklichkeit werden, endlich wieder nach Hause zu kommen. Wir Karin Bader berichtet, war es nicht leicht, ein Grundstück und eine Baugenehmigung in Görne zu bekommen. Doch jetzt sei es endlich geschafft, und sie freue sich, wieder in ihrem Heimatort wohnen zu können. Auch Werner Bader ist voller Freude auf das Leben in der Mark. Zwar sei er in Haidemühl, in der Niederlausitz, geboren, doch auch ihn hätte dieser Landstrich sein ganzes Leben in der Erinnerung begleitet. In den 30 Jahren als Chef des Deutschen Programms der Deutschen Welle, das in der ganzen Welt ausgestrahlt worden war, hatte er zahlreiche Reportagen für die Mark Brandenburg gebracht. Auch ist er Bundessprecher der Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg und Vorsitzender der Stiftung Brandenburg. Wie er berichtet, sei die dritte Auflage seines Buches Steige hoch, du roter Adler vor kurzem in Potsdam von Ministerpräsident Manfred Stolpe vorgestellt worden. Stolpe schrieb auch das Vorwort zu dem Buch. Uta Preisger (Aus MID, 5/97) Heimat Du kannst sie tausendmal verlassen und kehrst doch immer zu ihr zurück. Sie ist mit Türmen, Kirchen, Gassen, dein unverlierbar - letztes Glück. Sie birgt der Jugend reinste Träume, sie schließt dich ein wie Mutterschoß. Sie dehnt sich über alle Räume, und nimmer kommst du von ihr los. Wolfgang So weit kannst du ja gar nicht gehen, daß du sie einmal ganz vergißt. Ihr Bild wird dir vor Augen stehen, wo du auch immer weilst und bist. So sehr kannst du dir nie entgleiten, daß dieses letzte Band zerreißt, weil, wo auch immer du magst schreiten, ein Pfeil steht, der - zur Heimat weist. Federau 6

Deutsch-Polnische Zusammenarbeit Das Schwierige fördern Karl Dedecius, Übersetzer und Vermittler polnischer Literatur Vierzig Rektoren, die meisten in Hermelin, waren anwesend, als Karl Dedecius am 18. Februar in Torun die Ehrendoktorwürde verliehen wurde (er ist bereits Ehrendoktor der Universitäten Köln, Lublin und Lodz). Ihm zu Ehren zeigt die Universität Torunjetzt auch eine Ausstellung: Bücher, die er ins Deutsche übertragen hat, Aufsätze, die er in Polen publiziert hat, Artikel, die über ihn geschrieben wurden. Aber was mich am meisten verblüfft hat, war mein Abiturzeugnis, das sie irgendwo in Lodz ausgegraben haben. Das hatte ich ganz vergessen, da steht auf Polnisch:,Auf Wunsche des Schülers findet die Abiturprüfung in deutscher Sprache statt.' Eine deutschsprachige Prüfung an einem polnischen Gymnasium? Ja! Offenbar habe ich mich im Deutschen doch etwas sicherer gefühlt als im Polnischen. Daran können Sie sehen, wie unverkrampft der Umgang zwischen Deutschen und Polen damals in meiner Heimatstadt war. Karl Dedecius, Übersetzer von etwa 280 Autoren, Herausgeber von nahezu 100 Büchern, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels von 1990 und bedeutendster Vermittler im deutsch-polnischen Verständigungsprozeß, wurde 1921 in Lodz geboren. Dort wuchs er zweisprachig auf. Weil ihm die Geisteswissenschaften mehr lagen, schickten ihn seine Eltern auf das humanistische polnische Gymnasium, nicht auf das wirtschaftlich orientierte deutsche. Wahrscheinlich hätte er sich nie entscheiden müssen, ob er Deutscher oder Pole sei, wenn nicht die Nazis an die Macht gekommen wären und den Zweiten Weltkrieg entfesselt hätten. Als 20jähriger wurde er zur Wehrmacht eingezogen, 1943 bei Stalingrad verwundet und gefangengenommen. In dem Lager waren auch einige Polen, die entlassen werden sollten. Sie sagten:,gib dich als Pole aus, die Russen merken das doch nicht.' Aber das wollte Karl Dedecius nicht. Wenn er schon auf seiten der Deutschen gekämpft hatte, wollte er auch für die Schuld büßen. Nach sieben Jahren Gefangenschaft kam er frei. Es folgte ein kurzes Intermezzo am Deutschen Theater-Institut in Weimar, bevor er 1952 mit seiner Familie aus der DDR in die Bundesrepublik flüchtete. 25 Jahre lang, bis 1979, arbeitete Karl Dedecius bei der Frankfurter Allianz-Versicherung, zuletzt als Abteilungsdirektor. Übersetzen war sein Hobby, abends nach der Arbeit. Kaum zu glauben, bei dem schier unermeßlichen Konvolut an Gedichten und Texten, die er ins Deutsche übertragen hat, bei der Fülle literarischer Essays, als deren Autor er zeichnet. Die erste Anthologie polnischer Lyrik in seiner Übersetzung erschien 1959: Lektion der Stille. Da waren die Spuren des Krieges kaum getilgt, und die Aversionen noch auf beiden Seiten groß. Mir schien, sagt Karl Dedecius, daß der literarische Kontakt eine dankbare Brücke ist, über die man Konflikte mildern kann. Eine Geisteshaltung, die später zur Gründung des Deutschen Polen-Instituts führte, dessen Direktor er ist. Im Staatstheater Darmstadt feierte nun gestern das Institut in Anwesenheit seiner Präsidentin, der ZEIT-Herausgeberin Marion Gräfin Dönhoff, des polnischen Botschafters Janusz Reiter und des Bundespräsidenten Roman Herzog sein I5jähriges Bestehen. Als es 1979 die Arbeit aufnahm, war Karl Dedecius der einzige Mitarbeiter. Mittlerweile sind es vierzehn. Viele namhafte polnische Schriftsteller waren inzwischen auf der Darmstädter Mathildenhöhe zu Gast, im ehemaligen Wohnhaus des Jugendstilarchitekten Josef Maria Olbrich, wo das Institut seinen Sitz hat. Ihre Fotos zieren die Wände der Villa. Das helle, freundliche Büro des Direktors ist voll von Büchern, auch Schulbüchern, in die seine Übersetzungen Eingang gefunden haben. Ziel des Instituts ist es, die wechselseitige Kenntnis der Landeskulturen zu vertiefen. Es gibt auch viele Gemein- Karl Dedecius samkeiten, die man durch Foto: Elzbieta Lempp intensive Kulturarbeit kennenlernt, sagt Karl Dedecius. Das wollten wir mit unserem Polen-Institut eben bezwecken: die Atmosphäre reinigen, uns auf die gemeinsame Kultur rückbesinnen: das Christentum, die mediterrane Kultur und Bildung kamen genauso aus dem Latinum zu uns wie nach Polen. Urprünglich als Stiftung der Stadt Darmstadt, der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz gegründet, wurde 1987 die Trägerschaft auf Beschluß der Kultusministerkonferenz auf alle Bundesländer ausgedehnt. Das Institut stellt seine Bibliothek zur Verfügung, es organisiert Autorentreffen, gibt Bibliographien und Jahrbücher heraus. Sein wichtigstes Projekt aber ist die Polnische Bibliothek, eine auf 50 Bände angelegte literarische Reihe, die von der Robert - Bosch-Stiftung finanziell gefördert wird und seit Herbst 1982 bei Suhrkamp erscheint. Wir wollten damit die schwierigeren Bücher von guten Autoren vorstellen, in denen sich Polen widerspiegelt, die polnische Mentalität, Psyche, Geschichte, so Dedecius. Die Reihe umfaßt Anthologien aus der Zeit des Barock, der Aufklärung, der Romantik, der Moderne, hostorische Romane, Märchen und Aphorismen und stellt die wichtigsten polnischen Lyriker von der Romantik über die Avantgarde bis zur Gegenwart vor. Nach seinen Lieblingsautoren in der Polnischen Bibliothek befragt, zögert Karl Dedecius. Eigentlich dürfte ich so eine Frage gar nicht beantworten, sagt er, denn ich bin ein leidenschaftlicher Anthologist. Aber es seien eher die Autoren seiner Generation, der Kriegsgeneration, räumt er ein, Wislawa Szymborska zum Beispiel, Tadeusz Rözewicz und Zbigniew Herbert. Karl Dedecius schaut auf die Uhr. Ich muß wieder arbeiten. Wissen Sie, ich habe so viel Zeit verloren in meinem Leben, durch die Gefangenschaft, daß ich ökonomisch damit umgehen muß, verabschiedet er sich, und eilt, mit fast jugendlichem Schritt, davon. Doris Liebermann (Aus Der Tagesspiegel, 12/3/95 schriftlg.) 7

Deutsch-Polnische Zusammenarbeit Deutsches Polen-Institut Das Deutsche Polen-Institut e.v. wurde am 13. Dezember 1979 in Bonn als gemeinnütziger Verein gegründet und am 11. März 1980 in Darmstadt eröffnet. Das Institut hat die Aufgabe, durch übersetzerische, wissenschaftliche und publizistische Arbeit zur Vertiefung der gegenseitigen Kenntnis des Kultur- und Geisteslebens von Polen und Deutschen beizutragen und damit die Qualität einer europäischen Nachbarschaft zu fördern. Es erfüllt diese Aufgabe insbesondere durch - kultur- und literaturwissenschaftliche Forschungen, Tagungen und Dokumentationen, übersetzerische Projekte und kulturelle Veranstaltungen, wie Lesungen und Studienreisen - Zusammenarbeit und Pflege von Kontakten mit Personen und Einrichtungen, die ähnliche Zwecke verfolgen - Information und Fachberatung. Verbunden damit ist der kontinuierliche Ausbau einer Spezialbibliothek mit den Schwerpunkten: polnische Literatur und Kultur in Gegenwart und Geschichte, deutsch-polnische Beziehungen, literarische Übersetzung aus dem Polnischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Polnische. Nach ähnlichen Schwerpunkten ist auch das Pressearchiv des Instituts aufgebaut. Das Institut leistet mit seiner Arbeit einen Beitrag zur Schaffung der geistigen Grundlagen für einen erfolgreichen deutsch-polnischen Kulturdialog. Das Institut ist eine Gemeinschaftsgründung der Stadt Darmstadt, der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz sowie des Bundes. Auf Beschluß der Kultusministerkonferenz der Länder wurde die Trägerschaft zum 1. Januar 1987 auf alle Bundesländer erweitert. An seiner Einrichtung und Arbeit sind private Stifter, insbesondere die Robert-Bosch-Stiftung, und verschiedene Persönlichkeiten beteiligt. Seit seiner Gründung steht das Institut unter der Leitung von Dr. Karl Dedecius. Adresse: Deutsches Polen-Institut Alexandraweg 28, D-64287 Darmstadt Tel. (06151) 4985-0, Fax (06151) 4985-10 E-mail: mack@dpi.th darmstadt.de (oder) ppp386@ppp.th-darmstadt.de Das Signet des Instituts, eine Zeichnung von Josef Maria Olbrich von 1898 Die Kläranlagen in Zielenzig, dem jetzigen Sulecin, können endlich vollendet werden. Unsere Befürwortungen bei der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit um finanzielle Unterstützung wurden positiv beschieden. Ein Erfolg für uns. Märkisches Land Von Richard Stein-Heinersdorf Träumende Wälder im märkischen Land, wogende Felder im Wind, rauschende Birken am Wegesrand, wo ich gespielt einst als Kind. Dort ist die Heimat der knorrigen Eichen, die jedem Sturm hielten stand, werden auch diesmal dem Feinde nicht weichen, so wie jahrhundertelang. Dort, wo die Bächlein im märkischen Sand rauschend die Täler durchziehen, wo wie ein König der Hirsch zog durchs Land, mußten die Menschen einst fliehen. Dort, wo die Seen in silberner Pracht liegen im Mondenscheinschimmer, ist meine Heimat, mein märkisches Land, dorthin gehöre ich immer. Denkt an die Lieben in der Heimat, die lange schon der Rasen deckt, uergeßt sie nicht in eurem Leide, denkt an das märkische Geschlecht. Schmückt ihre Gräber bei der Heimkehr, es mußt für uns Verpflichtung sein, denn eine Heimat hat ein jeder, drum haltet sie im Herzen rein. 8

Begegnung mit einem Klassenfeind Er saß in der Veranda des kleinen Waldgasthofs. Ein wenig abseits. Ein wenig abgespannt. Grau. Oder gar ängstlich? Diese Begegnung mit Werner Bader fand zum 60. Geburtstag meines, unseres Freundes Karl statt. Es war eine eigenartige Begegnung, zwei Jahre vor der Wende. In einem Märkischen Waldstück unweit von Berlin, unweit von der Jugendherberge Wolfslake, in der Nähe von Cottbus. Damit umschreibe ich schon das Fadenkreuz, in dem sich Werner Bader bewegte, in dem man ihn mit Sicherheit beobachtete. Und dabei war es seine Heimat, in der sein Schulfreund Karl wohnte, wo Gustav Büchsenschütz seine Märkische Heide komponierte, in der er zu Hause war und blieb. Er ließ sich nicht vertreiben und auch nicht durch Schikanen vergraulen. Er kam immer wieder und immer öfter nach Brandenburg. Damals, am 21. April 1989, war es noch längst nicht Brandenburg. Allenfalls bestand es zu der Zeit aus den DDR-Bezirken Potsdam, Frankfurt/Oder und Cottbus. Erst abends, wenn es dunkel war und die Tagesgäste die kleine Waldkneipe verlassen hatten, wurde aus den drei Bezirken das legendäre Brandenburg, wenn man unter märkischen Kiefern schallend laut den roten Adler hochsteigen ließ, wenn die heimliche Hymne Brandenburgs in den dunklen Himmel stieg, wenn man meinte, daß auch die Staatsmacht zur Ruhe gegangen sei. Akten beweisen das Gegenteil. In dieser zeitlichen und räumlichen Umgebung begegnete ich Werner Bader, der im Verständnis der DDR - und auch hier beweisen es die Akten - der personifizierte Klassenfeind war. Ich war Rundfunkjournalist mit naturwissenschaftlichen Ambitionen und mit ungebändigtem Enthusiasmus in Sachen Radio. Und nun, unter kategorischem Kontaktverbot, saß ich anläßlich einer Geburtstagsfete in der anderen Ecke des kleinen Waldgasthofs. Ein wenig abseits, ein wenig abgespannt, grau und - ängstlich. Diagonal saßen sich Werner Bader, deutsches Programm, Deutsche Welle, und Harro Hess, Radio DDR II, ein anderes deutsches Programm, eine andere - auch deutsche Welle - gegenüber. Ich wollte viel von ihm wissen, wie denn das deutsche Radio dort funktioniert, und wer es wie macht. Karl, unser gemeinsamer Freund, verringerte die Distanz. Doch angesichts der vielen Geburtstagsgäste, unter denen sich mit Sicherheit auch»»sicherheit befand, wollten wir das Gespräch nicht beginnen. Ich machte einen Vorschlag: Treffen wir uns nach dem Fest bei mir zu Hause - ein paar Kilometer hinter dem Wald im idyllischen Buckow. Ich fuhr voraus. Öffnete in der Dunkelheit die Garagentür und parkte meinen Trabant hinter dem Haus. Später im Dunkeln kam Werner Bader mit seinem Freund hinterher, fuhr in die Garage. Die Garagentür verbarg den nächtlich angereisten Mercedes samt Klassenfeind aus Köln. Konspirativ saßen wir hinter zugezogenen Gardinen und redeten - redeten - bis zum Morgengrauen. Über das Radio im allgemeinen, über die Deutsche Welle und die andere deutsche Welle, über die IADM (Internationale Assoziation deutschsprachiger Medien), über Polen und Heimatvertriebene, deren Sprecher - und über Revanchisten und Klassenfeinde. Irgendwo hatte ich den Gedanken, daß die Sender in der DDR ja auch deutschsprachige Medien seien. Ich schnitt den Gedanken sofort ab. Werner und sein Freund aus Haidemühl schliefen in dieser 'acht unter unserem Dach in der Märkischen Schweiz sicher Werner Bader einen unruhigen Schlaf. Denn die Begegnung war so ungewöhnlich wie die Umstände unseres Kennenlernens. Ahnten wir den nahenden Zusammenbruch der DDR? Ich weiß aus dieser Nacht nur noch, daß wir auch darüber sprachen, daß wenn... dann müßte es auch wieder ein Land Sachsen und natürlich Brandenburg geben. Wir verabschiedeten uns konspirativ, hoffend, daß der Mercedes samt Werner Bader und Freund ungesehen aus der Garage fuhr und daß dieses Treffen den zuständigen Organen verborgen blieb. 1990. Die Mauer war noch nicht ganz abgetragen, die DDR noch nicht ganz von der Bildfläche der Geschichte verschwunden, als wir uns befreit von Angst und Mißtrauen wiedersahen und nicht wieder aus den Augen verloren. Zu wißbegierig waren wir beide, um diese Chance des Neubeginns, des Lernens ungenutzt verstreichen zu lassen. Das schätze ich besonders an Werner Bader, daß er zu jeder Zeit und Stunde offen für das Besondere und für die reale Geschichte ist. Heute weiß ich, daß die Umstände unserer Bekanntschaft wohl typisch für das Kennenlernen von Werner Bader waren. Auf ganz normale Weise hat ihn wohl kaum jemand kennengelernt, dafür sprechen viele Ereignisse und viele Freunde von Werner Bader. Und noch etwas schätze ich an ihm - wenn man sich einmal kennt, verliert man sich nicht wieder aus den Augen. Jeden neuen Freund von Werner Bader warne ich: Ganz schnell bekommt man einen Posten in einem ganz wichtigen Verein. Werner Bader ist ein Macher. Er braucht Nachfolger. Er hat so vieles begonnen, bei dem man ihm zur Seite stehen muß. Das begreift man sehr schnell, und deshalb nimmt man den Posten im wichtigen Verein auch an. Ich gratuliere zum 75. Geburtstag einem Freund. Harro Hess Generalsekretär der IADM PS. Ich unterschreibe ohne zu zögern, daß Werner Bader ein Klassenfeind war und ist: Ein Feind der Klasse der Mutlosen und Angsthasen. (Aus Westkreuz-Info) 9

Aufnahme anläßlich eines Betriebsausfluges der Elektromotoren werke Kaiser (Ostrow) im Jahre 1937 nach Potsdam (im Schloßpark Sanssouci an der Orangerie). Der Herr mit dem X ist mein Vater Emst Kramer, die anderen Damen und Herren kenne ich nicht. Eingesandt von Inge Karstein geb. Kramer. Langenpfuhl. Eingesandt von Herbert Waist 10

Kindheits- und Jugenderinnerungen eines Warthebrüchers Von Fritz Schulz Ich war von 1976 bis 1980 jedes Jahr als Besucher für zehn Tage in die alte Heimat gefahren, und da sind so viele Erinnerungen wieder wachgeworden, daß ich die noch einmal zu Papier bringen möchte. Ich will nicht in unserem Warthbruchplatt schreiben, aber vielleicht doch so, wie die Redeweise bei uns war, zum Beispiel wurde noch bei Namensnennungen der Familienname zuerst genannt und dann der Vorname. Mein Elternhaus stand (es steht ja auch heute noch) an der Straße, die von der Warthebrücke nach Louisa geht, etwas von der Straße zurück, so halb verdeckt von Hübners und Lehmanns Willis Haus. Dieses Haus dicht an der Straße gehörte zu Louisa, Kr. Oststernberg, und unser Haus dicht dahinter zu Brückendorf, Kreis Landsberg a. W. Die Kreisgrenze ging zwischen beiden Häusern durch und dicht vor Louisa nach Albrechtsbruch hoch. Mein Vater, Schulzen Max, war im Sommer Maurer, im Winter Hausschlächter und weit über unser Dorf hinaus bekannt. Meine Mutter Anna war Maßschneiderin und hat auch viele Jahre in der Schule einmal in der Woche den Mädchen Handarbeitsunterricht erteilt. Wir hatten bei unserem Haus noch zwei Morgen Land, da wurden dann ein paar Schweine gemästet, eine Zeitlang hatten wir sogar eine Ferkelsau, Ziegen hatten wir ebenfalls, sogar mal ein paar Jahre lang eine Kuh, und das war alles hauptsächlich für den Eigenbedarf. Hie Schmiede in Louisa auf dem Keil neben der Gastwirtschaft und ein viertel Haus auf der anderen Straßenseite gehörte uns auch noch und war an den Schmiedemeister Erdmann verpachtet. Hann stand in Louisa die alte Fachwer-Kreuz-Kirche, erbaut 1768, nachdem der Alte Fritz das Warthe- und Netzebruch hatte trockenlegen und urbar machen lassen. Dahinter war die Schule und daneben die Gastwirtschaft mit Kolonialwarenladen Habermann, genannt Der Bremser. In dem Laden stand neben dem Salzheringsfaß außer anderen Lebensmitteln such ein Faß mit Petroleum, das dann zum Verkauf literweise rausgepumpt wurde, denn das elektrische Licht wurde erst 1921 gebaut. Wir bekamen unsere Lichtleitung von Louisa nus; denn am Wall entlang wurde sie erst ein paar Jahre später verlegt, und wir wohnten ja auch dichter an Louis dran als am Wall. Beim Verlegen der Außenleitungen mit Mastensetzen usw. mußten diejenigen, welche Licht haben wollten, mit Eigenleistungen helfen. Die Bauern haben mit ihren Gespannen die Leitungsmasten geholt und an Ort und Stelle, wo sie gesetzt 'vurden, hingefahren. Es mußten die Löcher gegraben werden, wo die Masten reinkamen, und dann die Drähte ziehen Un d spannen, und das alles unter der Anleitung der Elektromonteure. Diese ganzen Arbeiten wurden im Winter ausgeuhrt. Mein Vater konnte dabei nur wenig mithelfen, weil er als Hausschlächter sehr viel zu tun hatte. Als dann alles fertig war, kam die Einweihungsfeier in Habermanns Saal mit Theaterspiel und lustigen Spottversen. Da atte man auch meinen Vater wie folgt einbezogen: Der kleene chulze, der Athlet, tschum heidi, tschum heida, der am lieb- S 'l sti ' leste Lt, tschum heidi, heida, beim Masten setzen ach 0 Graus, blieb er am liebsten ganz zu Haus, tschum heidi und tschum heida, Schnaps ist gut für die Cholera. Es gab für andere natürlich noch etliche Verse, die habe ich aber vergessen. Wenn im Winterhalbjahr die Vereinsvergnügen stattfanden, wurde zuerst fast immer ein Theaterstück von Laienspielern aufgeführt. Am Abend vorher war die Generalprobe, da durften wir Kinder hingehen und uns das alles ansehen, das war immer sehr schön. Gegenüber der Schule neben Habermanns war Breitags Haus, und da wohnte auch noch Schmidts Wilhelm drin, dann kam Habermanns Hans, der war Schwerkriegsbeschädigter und hatte die Poststelle für die ganze Umgegend, die Hauptarbeit machte allerdings seine Frau Marta. Vorne an der Hauptstraße stand Engels Haus, da wohnte auch der Schuster Louis drin. Der war ein alter Junggeselle, er hieß Jungnickel; er sagte öfter, er wolle jetzt nur noch Altnickel heißen. Der hatte nur ein großes Zimmer, da war alles drin: eine Kochecke, eine Schlafecke und vor dem Fenster stand der Schustertisch mit allem Drum und Dran. Er war ein guter Mensch und hat mich, als ich noch ein kleiner Steppke war, öfter an die Warthe mitgenommen und das Angeln gelehrt. Die Kirche, die Schule und die Häuser waren so im Halbkreis gebaut, daß in der Mitte ein großer freier Platz war, wo vorn an der Chaussee noch das Kriegerdenkmal stand. Dieser Ortsteil von Louisa wurde auch der Kietz genannt. Auf diesem Platz kam in den zwanziger Jahren jeden Sommer eine Woche lang ein Karussel. Das hatte unter dem Zeltdach einen Zwischenboden, auf den dann so 4 bis 6 Jungen und auch Mädchen abwechselnd raufgingen und das Ding in Bewegung setzten. Dafür gab es dann Freifahrten, und ein schöner Leierkasten, der öfter von uns gedreht werden konnte, gehörte noch dazu. Das größte Gaudi machte aber immer Schönknechts Louis von Kriescht mit seinem Glücksrad. Der reiste damit zu den Jahrmärkten überall hin, ein toller Ausschreier, der stand hoch oben vor seiner Bude und verkaufte erst mal zwölf einzelne Holztäfelchen, wo auf jedem eine Nummer zwischen 1 und 12 draufstand. Waren alle verkauft, dann drehte er an dem Glücksrad mit sehr viel Geschrei und Gesang. Auf dem Kopf hatte er einen alten, zerknitterten Zylinderhut mit einem Fledderwisch an der Seite, und dann sang er dazu: Wir Menschen können nicht wissen, wie die Fische p..., in dem Wasser sieht man s nicht, auf dem Lande tun sie s nicht. Schön ist ein Zylinderhut, wenn man ihn besitzen tut. Und dabei hat er dann mit seinem Zylinder immer feste an das laufende Glücksrad gehauen. Dann wurden vier Gewinner ausgelost, die Lostäfelchen wieder eingesammelt, und dann ging wieder alles von vorne los. Ja, das war immer eine Freude, und ich staune über mich selbst, was mir nach so vielen Jahren noch alles einfällt. Die Einwohner waren kleinere oder größere Bauern, aber auch Handwerker. Viele Häuser, Ställe und Scheunen waren Fachwerkbauten mit Strohdächern, darunter war es im Winter schön warm und im Sommer kühl. Es gab da auch zwei Güter. In Louisa war es Eisermann- Dühring (Eisermann war sein Spitzname, warum weiß ich auch nicht), und dann Schlaaks Max in Korsika. Der Jüngste von Schlaaks hieß so wie ich Fritz und war mein Schulfreund. Die meisten Bauernhöfe waren so groß, daß sie von den Familienangehörigen selbst bewirtschaftet wurden, die größeren 11

Bauern hatten auch Knechte und Mägde, die bei ihnen in Kost und Logis waren. Auf den Gütern gab es Landarbeiterfamilien, die dann in den zum Gut gehörenden Arbeiterhäusern wohnten, die hatten aber meistens auch noch etwas Land für den eigenen Bedarf und haben sich oft mehr als ein Schwein zum Schlachten gefüttert. Vor dem Bau der Warthebrücke hieß ja unser Dorf noch Pyrehner-Holländer und zog sich von Albrechtsbruch bis nach Fr. Rehne-Woxholländer die Warthe runter am Wall entlang und war nur an einer Straßenseite bebaut. Dort wohnten von Albrechtsbruch aus angefangen: Schulzen Adolf, Klebows, Lehmanns, Pötters August, der Ortsschulze oder Gemeindevorsteher war. Nach 1933 wurde der Titel Bürgermeister eingeführt. Unberührt blieb Der Schulzenzettel, ein Bogen Papier, auf den die Bekanntmachung geschrieben war und vom jeweiligen Empfänger bis zum Nachbarn gebracht werden mußte. Weiter: Wolffs Karl, Jahns Max, der Standesbeamter war, Fritsches Albert, die Schule. Mein erster Lehrer hieß Schurian, den hatte ich aber nur ein paar Jahre, er war ein Grobian und soff auch gern einen, er wurde dann versetzt, weil sich zu viele Eltern über ihn beschwert hatten. Mein zweiter Lehrer hieß Timpe, er war ein hervorragender Rechenlehrer, und wir haben bei ihm viel gelernt, es war ja nur eine einklassige Volksschule, die wir hatten. An der Chaussee, der Hauptstraße, an der Ecke die Kneipe von Kruschels August, später Schönrocks Horst, weiterhin Jahns Adolf, Jahns Ahrends, Wutschkes August, vor dessen Haus auf einer hohen Pappel jedes Jahr ein Storchenpaar nistete, Müllers Hans, Futterliebs Adolf mit Sohn Gerhard, meinem Freund, Wilkes. Von hier aus ging die Hochspannungsleitung zu zwei mächtigen Stahlmasten, die sie über die Warthe trugen, unerreichbar für die Segelstangen darunterfahrender Frachtkähne. Ich erinnere mich noch an Wilkes Grete, Lisa, Robert. Sie hatten außer der Landwirtschaft noch einen Futter- und Kunstdüngerhandel. Flucht aus Kriescht Auf der Reichsstraße 114, die an unserem Hause vorbeiführte, quälte sich seit Wochen ein unendlicher Zug des Leidens in Richtung Westen. Den Anfang machten Bauern aus dem Warthegau mit ihren Wagen, Kolonnen des Reichsarbeitsdienstes, Häftlinge aus Strafanstalten und immer wieder Soldaten. Es gab für alle nur eine Richtung, nach Westen. Schon hörten wir im Osten, noch weit entfernt, das Grummeln der russischen Geschütze. Daß nördlich der Warthe die Falle bereits zugeschnappt hatte, wußten wir nicht. Die Russen hatten nördlich von Küstrin die Oder bereits überquert und einen Brückenkopf auf dem Westufer gebildet. Meine Mutter hatte beschlossen, das Haus nicht zu verlassen. Unsere Vorfahren lebten seit 300 Jahren in Kriescht. Die erarbeitete Existenz wollte sie erhalten. Wir Jungens vertrieben uns die Zeit mit einem am Straßenrand gefundenen Kleinmotorrad. Schoben uns bei dem Versuch, dieses zum Laufen zu bringen, fast die Lungen aus dem Leib. Hin und wieder gab uns ein leises Blubbern neue Hoffnung, aber dabei blieb es auch. Doch dann wurde es auch für uns ernst. Wir mußten im Hühnerstall eine tiefe Grube ausheben (das war meiner Großmutter Proetel eingefallen), die Hühner waren begeistert, dachten sie doch bei der Buddelei an fette Würmer, wichen uns nicht vom Spaten. ln eine Kiste kam all das Parteizeug meines Vaters (ein kleiner Glaube an den Endsieg war wohl doch noch da). Silberbestecke und die für meine Konfirmation bereits zurückgestellten Vorräte an Eß- und Trinkbarem wurden in der Räucherkammer im Keller versteckt. Später erfuhren wir, daß wenige Stunden später die Russen bereits alles wieder gefunden hatten. Am späten Abend desselben Tages kamen einige Arzte der Wehrmacht zu uns und baten um Nachtquartiert, dieses wurde gern bereitgestellt. Am nächsten Morgen beim Frühstück machten sie meiner Mutter klar, daß sie sich an ihren Kindern versündigen würde, wenn sie in Kriescht bliebe. Nach kurzem Hin und Her ließ sie sich überzeugen, und schnell wurden ein paar Sachen gepackt. Jeder durfte sich aus dem Keller noch etwas holen, was er am liebsten mochte. Ich entschied mich für ein Glas Mirabellen. Den Hühnern kippten wir die ganze Tonne Futter vor die Füße und los ging es zum Schulhof, wo bereits die Fahrzeuge abgestellt waren. Insgesamt waren wir neun Familienangehörige, die Platz auf einem kleinen Lkw fanden. Gegen 11.00 Uhr setzte sich die Kolonne in Bewe- gung, Richtung Westen. Die Straße war leer. Über Groß- Friedrich und Burgwall fuhren wir Richtung Drossen. Auf der linken Seite sah man den Schornstein der Mauskower Ziegelei. Plötzlich bekamen wir heftiges Feuer, vermutlich aus Panzern der Russen. Die Schneise, die wir durchfuhren, war jedoch nicht sehr breit, und nach wenigen Sekunden waren wir mit unserem Fahrzeug wieder im Schutz des Waldes verschwunden. Doch ein gewaltiger Donnerschlag erschreckte uns ganz gehörig. Man sprengte die Munitionsfabrik bei Limmritz. Die Detonationen begleiteten uns bis Drossen. In den engen Straßen der Stadt Drossen trafen zu gleicher Zeit zwei Flüchtlingsströme aus Zielenzig und dem nördlich gelegenen Teil des Kreises Oststernberg zusammen. Offensichtlich war unklar, wo noch ein Weg Richtung Westen frei war. Erst nach Einbruch der Dunkelheit setzte sich die Kolonne wieder in Bewegung. Der Kurs war uns nicht bekannt. Erst sehr viel später erfuhren wir, daß versucht werden sollte, die Fähre in Göritz zu erreichen. In einem der Orte, die wir durchfuhren, waren bereits die Russen, aber sie feierten wohl schon den Sieg. Bis an den Ortsrand von Seefeld blieb alles ruhig. Dann aber brach das Inferno über uns herein. Die Russen hatten uns wohl schon erwartet, denn sie feuerten aus allen Rohren in die Kolonne. Die Fahrzeuge fuhren in wilder Panik von der Straße in die Felder, und hier war nur noch Morast. Ein Weiterkommen war unmöglich. Also runter vom Lkw und nur weg. Meine Mutter und ich nahmen meinen jüngsten Bruder an seinen Ärmchen, und bei hellem Feuerschein, der durch brennende Lkws und Leuchtspurmunition das ganze Fiasko erleuchtete, hetzten wir einem Waldrand entgegen. Mein damals neunjähriger Bruder Christoph, der etwa zwei Jahre alte Bruder Eberhard, meine Mutter und ich, knapp 14 Jahre alt, waren plötzlich vom Rest der Familie getrennt. Und dann geschah das Wunder: Am Waldrand standen drei Fahrzeuge der Wehrmacht, und wir wurden von den Soldaten in das letzte Fahrzeug der kleinen Kolonne gepfercht, das bereits bis an den Rand mit Flüchtlingen vollgestopft war. Wir standen buchstäblich wie die Heringe eng beieinander. Und wer mal... wurde während der Fahrt aus der hinteren Tür abgehalten! Plötzlich wurden wir auf eine Seite gepreßt, einige Frauen schrieen. Unser Fahrzeug machte eine scharfe Kurve nach rechts und wurde schneller. Erst, als wir im Morgengrauen die Oder- 12

brücke in Frankfurt überfuhren, wußten wir, daß wir zunächst gerettet waren. Wir erfuhren auch den Grund der scharfen Rechtskurve: Unser Fahrzeug war das letzte von dreien, und der Fahrer hatte uns entgegenkommende russische Panzer als erster entdeckt und auch den rettenden Weg nach rechts. Wir waren als einziges Fahrzeug in Frankfurt angekommen. Hinter uns wurde die Oderbrücke gesprengt. Und hier wurde meiner Mutter zum ersten Male klar, was passiert war. Wir hatten alles verloren, was in langer, langer harter Arbeit aufgebaut worden war. Die Familie war auseinandergerissen, die jahrzentelang in einem Hause friedlich zusammengelebt hatte. Dankbarkeit stellte sich in diesem Moment noch nicht ein für das, was uns durch wunderbare Fügung erspart blieb. Daß meine Großmutter und eine Cousine im Babyalter in Seefeld den Tod fanden, haben wir erst später erfahren. Wir Jüngeren konnten die Katastrophe irgendwann verschmerzen, meine Mutter aber hat bis zu ihrem Tode den Verlust ihrer Heimat nicht überwunden. Und das ist, wie ich meine, das größte Opfer, das von unseren älteren Heimatfreunden gebracht werden mußte. Hans Schmidt fr. Kriescht Reise in die Vergangenheit 1992, im Juni, mein Bruder hatte seinen Besuch angemeldet. Er ist 1959 nach Australien ausgewandert, und noch nie seitdem, hier gewesen. Er sagte, daß er viel in Deutschland umherreisen würde - auch nach Königswalde wollte er. Königswalde... Viele, viele Erinnerungen steigen auf. Sollten wir da wirklich noch mal hinkommen? Nach so langer Zeit? Meine Sehnsucht nach Königswalde war tief in meinem Innern vergraben. Durch verschiedene persönliche Umstände hatte ich nie irgendwelche Kontakte zur Heimat gefunden. Und nun kam mein Bruder und wollte Königswalde Wiedersehen. Spontan sagte ich: Da fahre ich mit, auf jeden Fall! Ich konnte jetzt nur noch an Königswalde denken. Nachdem die Grenze der DDR verschwunden ist, zeigt man oft Dokumentarfilme aus den Ostgebieten. Wie vertraut mir die Landschaft und die Häuser sind. Das Heimweh packt mich wieder, wenn ich die Bilder sehe. Jeden Weg, jedes Haus schaue ich mir an, könnte es nicht aus unserer Gegend sein? Wie mag es bei uns aussehen? Ob überhaupt noch etwas zu erkennen ist? Von einer Straßenkarte habe ich mir die polnischen Namen von Königswalde und der näheren Umgebung abgeschrieben. Damit bin ich dann zum Reisebüro gegangen. Leider fand man keinen Weg, der nach Königswalde führte. Als nächstes habe ich die Bundesbahn angerufen. Sie stellten mir eine Route zusammen, die über Warschau nach Landsberg ging, aber nicht nach Königswalde. Das konnte doch nicht möglich sein.... Kurz entschlossen schrieb ich an den Verkehrsverein Lubniewice (zu deutsch: Königswalde). Entweder, der Brief kommt an, oder er kommt zurück, dachte ich mir. Zu dieser Zeit hatte ich viel Streß, Haus-, Garten-, Büroarbeit. Mein Blutdruck ließ sehr zu wünschen übrig. Ich war total erschöpft. Auch hat mich der Gedanke, endlich Königswalde wiederzusehen, so aufgewühlt, daß ich dachte, ich würde noch vorher sterben. Am Abend des 17. Juli 1992, etwa einen Monat, nachdem ich nach Königswalde geschrieben habe, kam mein Mann aus dem Büro und legte mir ein großes Blatt Papier auf den Tisch. Das ist per Fax gekommen, sagte er: Ein schwarzweißes Bild, es sah aus wie ein Scherenschnitt, und über dem Bild stand Lubniewice. Ich schaute mir das Rild an. Mein Gott, dachte ich, Königswalde! Mir blieb fast das Herz stehen. Es hat wohl eine Weile gedauert, bis ich das verkraftet hatte. Beim vierten oder fünften Mal anschauen nahm ich dann auch die Fax-Nummer wahr, die oben am Rand stand, sowie die lelefon-nummer. Diese Botschaft, die aussah, als käme sie aus einer anderen Welt, kam aus Berlin. Dazu noch ein Schreiben, daß wir in der Zeit unseres Aufenthaltes in Königswalde lm Schloß wohnen können. Ich habe dann an einem der nächsten Tage in Berlin angerufen, um genaueres zu erfahren. Die Sekretärin sagte, sie würde mir ein Prospekt schicken. Einige Tage später kam tatsächlich ein Prospekt. Ich hatte es kaum zu hoffen gewagt: Königswalde, ein paar wunderschöne Bilder. Unfaßbar, unser Königswalde ist noch da. 14. August 1992. Mein Bruder ist in Deutschland. Es war ein sehr bewegendes Wochenende. Viel, viel zu erzählen. Die nächsten Tage blieb er bei den Verwandten seiner verstorbenen Frau. 17. August 1992. Montag, ich habe erst mal wieder meine Arbeit gemacht. Kurz nach acht Uhr morgens kam ein Anruf aus Berlin. Die Firma, von der das Fax kam, verwaltet das Schloß in Königswalde, und unsere Zimmerbestellung wurde noch einmal bestätigt. Gleichzeitig erfuhr ich, daß wir ab Reppen bis Königswalde mit dem Bus fahren können. Inzwischen hatte ich auch vom Reisebüro erfahren, daß es nur eine Zugverbindung bis Reppen gibt. Am Nachmittag habe ich dann die Fahrkarten gekauft. Das Wiedersehen mit meinem Bruder hat mich doch ganz schön mitgenommen. Hoffentlich geht es mir in den nächsten Tagen besser. 19. August 1992. Jetzt geht es mir schon bedeutend besser. Gestern vormittag habe ich mir Beruhigungstropfen aus der Apotheke geholt, die hat mir unsere Nachbarin empfohlen. Ich kann mich nun schon langsam auf die Reise einstellen. Meinen Bruder habe ich gebeten, heute schon bei uns zu übernachten, er wird am Spätnachmittag kommen. Meine Nachbarin erkundigte sich, wie es mir geht. Ich habe alle Verpflichtungen erledigt und bin gerade beim Haaretrocknen. Mein Bruder kam um 17.00 Uhr, wir haben zu Abend gegessen und sind zeitig zu Bett gegangen. 20. August 1992. Mein Bruder hat wunderbar geschlafen, und ist froh, daß er jetzt bei uns ist. Ich habe mich mittags noch mal hingelegt. Danach meinen Koffer gepackt und dann das Abendessen zubereitet. Um 20.00 Uhr sind wir losgefahren. Mein Mann hat uns nach Dortmund zum Bahnhof gebracht. Die Reise sollte um 21.10 Uhr beginnen. Der Zug kam mit zehn Minuten Verspätung. Das Zugpersonal sprach nur polnisch, und wir mußten ziemlich lange suchen, ehe wir unser Abteil fanden. Da ich ja so erschöpft war, hatte ich vorsorglich Schlafwagen gebucht. Das Schlafwagenabteil war der nächste Schock: Ein dunkles Loch mit sechs Pritschen, je drei übereinander. Keine Beleuchtung und nirgends ein Platz für die Koffer. Außerdem roch es penetrant nach alten Socken. Einfach unmöglich. Wir haben uns dann nach freien Sitzplätzen umgeschaut und bereits zwei Abteile weiter welche gefunden. Ein Ehepaar in unserem Alter saß dort und ein junger Mann, wie sich später herausstellte, ein Pole, der von einem Besuch aus Deutschland kam. Das Ehepaar fuhr nach Allenstein, von wo sie 1965 ausreisten, und jetzt dort mit verschiedenen Verwandten Wieder- 13

sehen feiern wollten, Mittlerweile war es 22.00 Uhr, erleichtert nahmen wir unsere Sitzplätze ein. So, nun konnte die Reise losgehen. Es wurde eine angenehme Fahrt, und es wurde natürlich viel von früher erzählt. Zwischendurch haben wir auch ein bißchen geschlafen. Gegen 3.00 Uhr morgens war es dann mit dem Schlafen vorbei. Man bereitete sich innerlich auf die Ankunft vor. Die Paßkontrolle verlief ohne Zwischenfälle. Mir ging es Gott sei Dank auch besser, obwohl mein Blutdruck am vorigen Tag noch sehr schlecht war. Gegen 6.00 Uhr erreichten wir Reppen. Hier endete unsere Bahnreise. Im Bahnhof Reppen schien die Zeit stillzustehen, es sah genauso aus, wie unsere Bahnhöfe 1945 ausgesehen haben. Auf dem Bahnhofsvorplatz hielten wir nach einem Bus Ausschau. Ein Taxifahrer bot sich auch an. Wir fragten, wie weit es nach Königswalde ist und wie teuer. Weit: fünfundfünfzig Kilometer. Teuer: sechzig Deutsche Mark. Wir sind uns schnell einig geworden und ab ging es nach Königswalde. 21. August 1992. Der Fahrer fuhr uns gut und flott nach Königswalde, bis vor das neue Schloß. Um 7.00 Uhr waren wir schon da und mußten die Leute erst wecken. Dann haben wir gleich einen Kaffee bekommen. Danach wurden uns die Zimmer gezeigt, je ein Zimmer mit Bad und WC. Ich war doch ganz zufrieden damit, nachdem, was wir von Königswalde im Vorbeifahren gesehen hatten. Ja, das Schloß ist sehr renovierungsbedürftig, wie alles andere auch. Vor dem Frühstück sind wir erst mal durch den Schloßpark zum See gegangen, und über die Brücke zum alten Schloß. Das alte Schloß, der Park um das alte Schloß, die Auffahrt - da konnte man nur noch weinen. Als wir zurück waren, haben wir ein gutes Frühstück bekommen und sind dann Königswalde rauf und runter gelaufen. Unser Haus steht noch. Vor der rechten Seite des Hauses hat man einen Bretterzaun gebaut, der bis zum Hof reicht. Im Hof war ein Gemüsegarten. Die alten Toiletten und Ställe waren auch noch da. Zerndts Haus ist auch noch da, es sieht auch sehr erbärmlich aus. Die Mühle wurde zum Wohnhaus umgebaut. Wo der Bauernhof und die Ställe waren, ist ein Sägewerk. Das Mühlenfließ ist ein trübes Rinnsal. Die Straßen sind breiter geworden und geteert. Man kann nur noch oben über die Brücke gehen. Unten am Mühlenfließ verlaufen dicke Rohre, wahrscheinlich Entwässerungsrohre. Drumherum nur Unrat und Gestrüpp. Ja, wir haben fast alle Häuser wiedergefunden, wenn auch in jämmerlichem Zustand. Wir haben viel fotografiert, die Schule, die Badeanstalt, die Seen, die Kirche. Die Kirche war offen und wir sind hineingegangen, zum stillen Gedenken. Die Kirche ist heute katholisch. Im Park am neuen Schloß sind kleine Wochenendhäuser aufgestellt. Auch eine Badestelle und ein Bootssteg sind vorhanden. Nach dem Mittagessen, was auch sehr reichhaltig und schmackhaft war, ist mein Bruder noch mal alleine durch Königswalde gelaufen, zum Fotografieren. Ich habe fast zwei Stunden geschlafen. Nach 16.00 Uhr sind wir noch einmal losmarschiert. Siegfried fragte immer Kannst du noch? Meine Füße habe ich schon zweimal mit Salbe eingeschmiert. Wir sind die Waldwege entlanggelaufen. Siegfried hat sie alle wiedergefunden. Das alte Försterhaus, Webers Mühle, sogar das Haus von Steindams Paul. An Tante Schillings Garten sind wir zurückgekommen. Dann bei Behnkes den schmalen Weg herunter, auf die Landsberger Straße. Um 18.30 Uhr waren wir wieder zurück. Die zweiten Paar Strümpfe durchgelaufen, einen halben Topf Salbe verschmiert. Dann haben wir noch mit dem Herrn aus Berlin gesprochen, Herrn Thiel. Er will eine Chronik vom alten Schloß zusammenstellen und möchte gern einige Ereignisse aufschreiben, die man von damals noch weiß. 22. August 1992. Am Morgen habe ich noch mal ein paar Fotos von Königswalde gemacht, von der Mühlenbrücke und von dem schmiedeeisernen Gitter, welches früher vom Mühlenfließ aus ein Eindringen in den Schloßpark verhindern sollte. Die Kastanienbäume sind noch stattlicher geworden, aber heute braucht man nach den Kastanien nicht mehr zu tauchen, man müßte sie eher aus dem Morast klauben. Nach dem Frühstück haben wir den Weg nach Gehauenstein eingeschlagen, an der Badeanstalt vorbei und am alten Friedhof, wo noch heute Maulbeerbäume stehen. Rechts und links der Straße eine Hecke von verwilderten Pflaumen- und Birnenbäumen. Alles so unberührt wie im Paradies. Zum Laufen ist der Weg zu weit, und so haben wir uns für morgen eine Kutsche bestellt, mit der wir nach Gehauenstein fahren. Nach dem Mittagessen sprach uns Herr Thiel noch einmal an wegen der Chronik zum alten Schloß. Meinem Bruder fiel noch Frau Braun ein, die ja Kindermädchen bei den Töchtern von Scheele war. Mehr konnten wir da leider nicht helfen. Herr Thiel gab mir die Chronik vom neuen Schloß zu lesen. Sie ist gut geschrieben, aber es ist eher eine Bilderreihe neueren Datums. Von den eigentlichen Begebenheiten erfährt man nichts. Mein Bruder war heute morgen bis zum Mäuseturm gelaufen. Um 7.00 Uhr ist er aufgebrochen, um 9.00 Uhr war er wieder da. Der Mäuseturm existiert also auch noch. Heute nachmittag will er noch eine Tour machen, da werde ich hierbleiben und meinen Füßen etwas Erholung gönnen. Im Hof des Schlosses ist heute ein Fest, ein Podium ist bereits aufgebaut. Ich bin noch mal im Park ausgiebig herumspaziert, auch über die Brücke zum alten Schloß. Sogar den Magnolienbaum habe ich wiedergefunden, den ich früher so bewundert habe. Ich konnte mir damals nie vorstellen, daß ein Baum so wunderschön blühen kann, ohne Blätter zu haben. Doch ist er leider sehr verkrüppelt, ich nehme an, er hat den Kindern, die hier im Schloß untergebracht waren, als Klettergerüst gedient. Dann habe ich noch ein bißchen bei der Feier zugeschaut. Es sprach auch eine Ministerin aus Berlin. Leider habe ich ihren Namen nicht erfahren. Nach dem Abendessen sind wir dann auf unsere Zimmer gegangen. Ich habe mich erst mal in Ruhe frisch gemacht und meine Füße gekühlt und eingeschmiert. Um 20.00 Uhr klopfte mein Bruder, ob wir wohl noch mal runtergehen sollten? Ja, wir sind dann noch mal durch den Schloßpark, über die Brücke zum alten Schloß, am See entlang bis zu dem früheren Holzplatz, an der Kirche vorbei, die Pfarrstraße wieder zurück. Auf der Pfarrstraße haben wir noch einen Mann getroffen, der erzählte uns, daß unser Haus erst vor wenigen Jahren vor dem totalen Verfall gerettet wurde. Die Feier vor dem Schloß war noch in vollem Gange. Wir haben noch eine Limonade getrunken. Wieder nach oben, wieder Füße kühlen und einschmieren, und ins Bett. 23. August 1992. Heute morgen wollten wir mit der Kutsche nach Gehauenstein fahren, hatten aber durch ein sprachliches Mißverständnis nur für eine Stunde gemietet. Wir sind dann nach Tschenze gefahren, es sah alles ziemlich heruntergekommen aus. Selbst die Wege bestanden nur aus Schlaglöchern. Dann haben wir für den Nachmittag 16.00 Uhr die Kutschfahrt nach Gehauenstein verabredet. Am Vormittag sind wir noch zum Krainich-See gegangen. Bei Zernds über den Hof, wo einst der Garten mit einem wunderschönen Gartenpavillon war, ist jetzt Wiese und Brachland. Wir sind von Zerdts aus ein Stück rechts und links am See entlanggelaufen und am Weißen Turm, wo Joachim Mader früher wohnte, wieder zurück auf die Zielenziger Straße. Bei Rettigs gegenüber ist ein nettes Lokal, in dem wir uns eine kleine Rast gegönnt haben. Nach dem Mittagessen ein bißchen geruht, die Rechnung bezahlt und eine Fahrgelegenheit für die morgige Fahrt nach Reppen besorgt. 14

Um 16.00 Uhr waren wir auf dem Weg nach Gehauenstein. Mein Bruder kannte die alte Straße noch, plötzlich aber sagte er: Hier müßte jetzt eine Straße nach Gehauenstein abbiegen! Doch da waren nur Felder. Wir sind geradeaus weitergefahren, und die nächste Ortschaft war schon Schermeisel. Leider konnte unser Fahrer kein Wort deutsch und wir kein Wort polnisch. Wir fragten einen Mann, der auf einem Fahrrad daherkam, ob er Wandern kennt. Ja, Wandern war ihm ein Begriff. Da ist heute noch militärisches Sperrgebiet. Und die Ortschaft davor? Die ist nicht mehr... Uber Gleißen sind wir dann zurückgefahren, da hat mein Bruder mir noch das Haus gezeigt, in dem ich geboren wurde. Kurz vor 19.00 Uhr waren wir wieder in Königswalde. Nach dem Abendessen sind wir noch mal zum See gegangen. Ich wollte gern eine Handvoll Heimaterde mitnehmen. Märkischer Sand. Danach Koffer packen, das letzte Mal die Füße gekühlt und eingeschmiert. Die letzten Sätze habe ich gerade aufgeschrieben. Nun sitze ich hier im Schloß, mit Blick auf den Lübben-Seem, in einem von den zwei Zimmern mit Bad und WC, wie mir das Zimmermädchen sagte, und lasse die Erlebnisse der letzten Tage noch einmal Revue passieren. Ja, unser Königswalde ist noch da, aber es ist auch ein Opfer des Krieges geworden. Es sind andere Menschen, die hier wohnen. Die fangen wohl auch erst In der Heimat, in der Heimat da gab s ein Wiedersehen Von Bodo Röhrich Als Schüler der vierten Klasse wurden wir 1945 durch die Vertreibung getrennt. Als Rentner, nach 52 Jahren, haben wir uns in der alten Heimat wiedergetroffen. Durch die Geburtstagsliste des Oststernberger Heimatbriefes und dem Sonnenburger Anzei- Ser (bis zur Wende waren beide, für einen Großteil von uns, Sar nicht oder nur selten erreichbar) fand sich die eine oder andere Adresse. Daraus wurden Verbindungen geknüpft und immer stärker wurde der Wunsch, sich zu treffen. Wir wollten uns aber nicht irgendwo treffen, sondern dort, wo wir getrennt wurden, in unserer Heimatstadt Sonnenburg. Im Herbst 1996 wurde mit den Vorbereitungen begonnen. Eine Unterkunft mit genügender Kapazität wurde gesucht und gefunden. Für Ende Mai 1997 wurde das dreitägige Treffen vereinbart. Im Laufe des ersten Tages fanden sich alle dreizehn Teilnehmer im Motel der Frau Brotzki in Manchnow, 10 Minuten vom Grenzübergang Küstrin-Kietz entfernt, ein. (Übrigens ein Geheimtip für alle, die ähnliches planen, eine prima Unterkunft für 25 DM mit Frühstück, auch Feiern ist in einem Partyraum möglich.) Nach ersten Begrüßungen, die meisten sahen sich ja das erstemal, ging es schon ab in Richtung alte Heimat. Nach 30 Minuten war der Platz an der Sonnenburger Kirche erreicht. Die gemeinsame Wanderung durch diesen Teil der Stadt begann. Die Kirche, die Schloßruine, die Prinz-Albrecht-Straße, die Neustadt mit dem Ledling und Pribrow waren für diesen Tag das Ziel. Pflastermüde zurück ins Motel, aber nicht müde zum Reden, reden, reden bis tief in die Nacht: Weißt du noch?»kennst du noch? Am nächsten Morgen nach sehr gutem Frühstück zeitige Abfahrt nach Sonnenburg. Diesmal wurde der Rest der Stadt erwandert, Elternhäuser besichtigt, teils auch die neuen Besitzer angesprochen, und es wurden auch erste Verbindungen geknüpft. Die Wanderung wurde nur durch die Einkehr in die neue Gaststätte auf dem Terrain der Seidenbude, wo wir vor- an, sich hier heimisch zu fühlen. Mögen ihre Kinder hier so glücklich leben, wie wir einst. Platz genug haben sie ja. Unsere Kinder mußte woanders aufwachsen, unser Leben mußten wir woanders meistern, unser Haus woanders bauen. Aber vergessen, vergessen werde ich Königswalde nie. Gehauenstein 12. August 1996. Mein Bruder ist wieder in Deutschland. Im vorigen Jahr habe ich Peter Zerndt ausfindig gemacht. Er wohnt in Fürstenwalde, 60 Kilometer von der Oder entfernt. Er hat uns gleich herzlich zu sich eingeladen. Auch bot er sich an, uns nach Königswalde zu begleiten, denn mein Bruder hat die Suche nach Gehauenstein noch nicht aufgegeben. 28. August 1996. Mein Bruder ist auf dem Weg nach Fürstenwalde. Es wurde ein sehr bewegtes Wiedersehen, voller Herzlichkeit und Sympathie. Und so machten sich beide, zusammen mit ihren Lebensgefährtinnen, noch einmal auf den Weg, Gehauenstein zu finden. Nach längerem Suchen fand mein Bruder dann auch den Bauernhof von Friedrich Schlabowski, unserem Großvater. Es ist eines der zwei Gehöfte, die noch stehen. Der andere Hof ist der von Kupsch. Sonst ist alles verfallen. Die Wege sind mit Gras zugewachsen. Brunhilde Ruppelt geh. Schlabowski, fr. Königswalde züglich und preiswert gespeist haben, unterbrochen. Es war einfach wunderbar, gemeinsam so durch die alten Straßen zu gehen, Spielplätze und Badestellen zu suchen. Was der eine nicht mehr wußte, der andere wußte es bestimmt noch. Dinge und Erinnerungen, die längst vergessen geglaubt, kamen hoch. Alle freudig erregt und mit dem Erlebten zufrieden, gestalteten wir im Motel noch einen Grillabend. Wieder mit vielen Gesprächen und der Festlegung: WIR treffen uns wieder. In der Hoffnung, daß sich durch die Veröffentlichung dieser Reisebeschreibung noch andere Klassenkameraden oder Spielgefährten bei uns melden. Die Kontaktadressen sind: Bodo Röhrich und Hubert König 16540 Hohen Neuendorf 39218 Schönebeck/E. Kirchstraße 6 Grabsener Straße 18. Die Teilnehmer des Wiedersehens waren: Brigitte Küster geb. Wolf aus der Prinz-Albrecht-Str.; Gerda Haase geb. Krause aus der Weberstr.; Inge Schleicher geb. Fender mit Ehemann Horst; Fritz Göritz aus der Schollestr. mit Ehefrau Burglinde; Willi Kretschmann vom Helenhof mit Ehefrau Florchen; Werner Bayer aus der Weberstr.; Hubert König aus dem Großen Kietz mit Ehefrau Margot; Bodo Röhrich aus der Drossnerstr. mit Ehefrau Sigrid. Die Frauen von links: Gitta Wolf, Gerda Krause, Inge Fender; die Männer von links: Werner Bager, Bodo Röhrich, Willi Kretschmann, Fritz Göritz, Hubert König. 15

Zur Geschichte der Gemeinde Ceylon (Kreis Oststernberg) und seiner Bevölkerung von der Gründung 1784-1792 bis zur Vertreibung 1945 1. Die geographische Lage, das politische und wirtschaftliche Umfeld in den Jahren 1780 bis 1815 Die Gemeinde Ceylon lag etwa 6 km NO der Stadt Sonnenburg, ziemlich in der NW-Ecke des Kreises Oststernberg in der Provinz Brandenburg, also östlich der Oder. Ceylon erreichte nur ein Lebensalter von gerade 160 Jahren. Seine Gründung sowie die dann einsetzende vermehrte Besiedlung verdanken wir der Trockenlegung des Warthebruchs durch Friedrich den Großen und seiner Mannschaft aus dem Oderbruch und der Neumark. Für Ceylon war besonders wichtig die Fertigstellung der Walldämme im Jahre 1780 bis 1782 von Fichtwerder bis Warnick und gegenüber von Albrechtsbruch bis Priebrow entlang der Warthe. Die Dörfer Schwarzsee, Sumatra, Ceylon, Hampshire, Pensylvanien, Saratoga, Louisa und Albrechtsbruch gehörten vor 1800 noch zum Grundbesitz des Johanniter Ordens und dem Lande Sternberg, während nördlich davon der Grundbesitz des Königs von Preußen lag, der vom Amt Pyrehne verwaltet wurde und ab 1815 zum Kreis Landsberg gehörte. 2. Die Trockenlegung und Gründung der fünf Ortsteile von Ceylon bis 1792 und die Namen der frühen Bewohner dort vor 1815 Schon vor 1900 sowie auch 1945 bestand die Gemeinde Ceylon aus fünf Ortsteilen (OT), die alle bis 1792 ihre neuen Namen bekommen hatten und dann per Erbzinsvertrag Stück für Stück einzelnen Familien 1784-1792 vermacht wurden. Hier einige Familiennamen, die vor 1800 in den fünf Ortsteilen von Ceylon lebten und auch bis 1945 dort oder in nächster Nachbarschaft wohnten: Gottlieb Redlich, gestorben 1810 in Miersenwerder, sowie seine Geschwister und Nachkommen in Sonnenburg und Neu Limmritz. Die Familien Berg, Henze/Hinze und Raeck/ Reeck. Die Hugenottenfamilie Janthor/Jumptow/Jamtou auch Gantour. Auch die Hugenottenfamilie Borde/Borde auch Bordet sowie Familie Sperling lebten schon vor 1800 dort auf den Dörfern Jamaika, Ceylon und Sumatra. Die ersten Walldämme bei Albrechtsbruch und Woxholländer sowie dem Flüßchen Wox um 1770-1775 waren unzureichend, so daß es immer wieder Überschwemmungen gab. Wox und Warthe erhielten dann dort einen neuen Flußverlauf, und der Wall wurde verändert und erhöht. Das Neuland wurde damals oft an hohe Angestellte beim Staat oder Johanniter Orden bzw. an bekannte Dorfschulzen oder Pfarrer vergeben. Diese neuen Siedlungen wurden als Unternehmung (Etreprise) und der Besitzer als Unternehmer (Entrepreneur) bezeichnet. Nun die fünf Ortsteile von Ceylon: Ceylon. Die Gegend um das Dorfzentrum wurde vorher als Kretckens-Werder (auch zeitweise Botany Bay) bezeichnet. Werder bedeutet Flußinsel. A) Etwa 100 Morgen erhielt der Amtsbrauer Friedrich Wolff aus Dresden im Jahre 1789 nördlich des Zentrums. B) Die beiden Wirtschaftsschreiber beim Orden Johann Erdmann Kugler und Christian Friedrich Puff erhielten im Jahre 1791 je etwa 50 Morgen im Osten des Dorfzentrums. C) Der Prediger zu Alt Limmritz, Johann George Gepcke, erhielt 1791 40 Morgen im Südwesten des Zentrums, also genau nördlich des Flüßchens Weste. D) Der Oberförster Johann Ferdinand Printz erhielt 1792 40 Morgen im Anschluß zu Prediger Gepcke gelegen, also nördlich des Kanals. E) Westlich des Grundstücks von Prediger Gepcke lag noch ein kleines Feld von etwa 15 bis 26 Morgen (Dispossitionsstück), das bis 1792 noch nicht vergeben war. Im Jahre 1802 Familie Malle auf diesem Grundstück. Der Ortsteil Ceylon alleine hatte also damals etwa 300 Morgen netto Ackerfläche. Miersenwerder. Dieser Name war wohl schon vor 1784 üblich für diese Gegend. Der Wirtschaftsschreiber Friedrich Berndt (auch Behrendt) erhielt am 9. November 1784 100 Morgen und 1791 weitere 100 Morgen westlich des Weges von Woxfelde nach Sumatra. Außerdem erhielt er 15 Morgen östlich dieses Weges. Florida. Das Werder, wo später die Häuser Nr. 14 und 15 standen, hieß damals Bentzenswerder. Der Ordensrat August Wilhelm Wissmann erhielt 1785 etwa 100 Morgen um dieses Werder herum, und die Siedlung wurde dann Florida genannt. Um 1790-1792 war Florida bereits geteilt in 60 Morgen für Heinrich Menschlaff und 40 Morgen für Martin Schulze. Schleestädt. Das Werder, wo später die Häuser 17 bis 19 standen, wurde anfangs Wilschkens-Werder und dann Schleestädt genannt. A) Der Conducteur (Leiter/Führer) Wilhelm Ludwig Reinicke erhielt 1791 etwa 88 Morgen nordwestlich der Weste. B) Der Regierungsrat Johann David Friedrich Moldenhauer erhielt 1791 etwa 97 Morgen südöstlich der Weste bis an die Grenze zu Miersenwerder. C) Der Amts-Actuarius (Gerichtsschreiber) Christian Friedrich Fischer erhielt 1791 etwa 53 Morgen bis an die Grenze zu Jamaika. Breisach. Das Werder, wo später das Haus Nr. 20 stand, hieß damals Kleines Werder. Der Ordens-Landjäger Joachim Samuel Schenck erhielt 1791 etwa 102 Morgen um das Kleine Werder herum, also südlich des Vorwerks Baudachswerder. Anmerkung: Die Gebäude des Vorwerks Baudachswerder, die damals der Stadt Sonnenburg gehörten, wurden zwischen 1905 und 1920 abgetragen. Das viele Land, daß zu Baudachswerder gehörte, wurde dann dem Dorf Sumatra zugeschlagen. Um die alten Akten und Landkarten im Archiv in Potsdam und Berlin-Dahlem über Ceylon und Sumatra zu verstehen, sollte man wissen, daß das Werder, auf dem Sumatra dann angelegt wurde, vor 1789 noch Sonnenburger Werder hieß. Bis Ende 1792 waren also etwa von Ceylon 935 Morgen an zwölf Grundbesitzer per Erbzinskontrakt vergeben worden. Laut Gemeindelexikon von 1932 hatte die Gemeinde Ceylon 259,6 ha oder 1017 Morgen Fläche inkl. aller Wege, Gewässer und Brachflächen. 3. Die Lebensverhältnisse in der Gemeinde Ceylon Zur Zeit der Gründung der Ortsteile herrschte eigentlich noch Leibeigenschaft in Preußen, die ja bis 1811 weitgehend für die Bauern aufgehoben worden war. Ceylon war kein armes Dorf. 16

Im Warthebruch wurden um 1780 auch Siedlungen angelegt, wo der Johanniter Orden z. B. einem neuen Großgrundbesitzer für seine Familie 750 Morgen gab, dann weitere 250 Morgen für zusammen 25 Familien und dann für weitere 42 Familien je nur 2 bis 4 Morgen. So geschehen um das Gut Louisa herum für den Ordens-Kammerrat Johann Gottlob Kuhlwein, der auch in Woxfelde damals sein Unwesen trieb. Bei 2 bis 4 Morgen Ackerland und vielen Frondiensten für den Großgrundbesitzer und 4 Familien in einem Fachwerkhaus war das Leben damals kein Zuckerschlecken. Das war die damalige Methode, den Grundbesitzern billigste Tagelöhner zuzuführen bei solchem Überangebot an Arbeitskräften. Auch das Nachbardorf zu Ceylon, nämlich Sumatra, war für 16 Büdnerfamilien (Einlieger) mit nur je 10 Morgen Land angelegt worden, so daß die Bewohner im Vorwerk Baudachswerder nebenan zu kargen Diensten gezwungen waren. In vielen Dörfern wie z. B. Jamaika, Logau und Woxholländer jedoch erhielten die Familien 30 Morgen Ackerland. Da es um 1797 für alle Ortsteile von Ceylon für 24 Familien im Durchschnitt 40 Morgen Ackerland gab und für jeweils 2 Familien ein Fachwerkhaus, war also Ceylon recht gut ausgestattet. Auch 1925 lebten nur 24 Haushalte in Ceylon. 1797 besaßen nur 13 Familien Ackerflächen. 4. Ceylon eine Insel im Ozean? Alte Landkarten um 1750-1770 zeigen das Warthebruch zwischen Sonnenburg und Kriescht und der Warthe im Norden als ein Wirrwarr voller breiter Flüsse und Seen mit einigen höher gelegenen Inseln dazwischen. Wenn mal Hochwasser war, sah alles wie bei den Halligen an der Nordsee aus. Da schauten vor allem die vielen Werder heraus bei Ceylon: Bostanienwerder, Herrenwerder, Baudachswerder, Sumatra, Entenwerder, Strehmelswerder, Breisach, Schleestädt, Florida und das Dorfzentrum von Ceylon auf dem Kretckens Werder. So lag Ceylon immer etwas abseits von den Verkehrsströmen, und die Wege waren entsprechend schlecht und sandig oder schlammig. Auch das Nachbardorf Jamaika hatte auf der Hauptstraße immer nur eine Sandwüste zu bieten. Bei so schlechten Wegen war es manchmal ratsamer, über die Wagenfähren bei Schwarzsee oder auch Vietzer Ablage Anschluß an den Rest der Welt am jenseitigen Wartheufer zu suchen. Heute im Jahre 1996 wird Ceylon (polnisch Czaplin) von einer schönen Teerstraße berührt: Nach 9 km steht man im Herzen von Sonnenburg, nach 5 km an der Vietzer Fähre, nach 12 km auf der Warthebrücke bei Fichtwerder und nach 6 km im Herzen von Alt Limmritz neben der alles überragenden roten Klinkerkirche. 5. Noch zum Ortsteil Miersenwerder Der Hof Nr. 7 war der Stammhof der eingesessenen Familie Janthor, der zuvor 1784-1791 der Familie Friedrich Berndt (auch Behrendt) gehörte. Von der Witwe Auguste Janthor geb. Sperling aus Jamaika (ihre Brüder hießen Albert und Gustav) ging der Hof um 1900 an ihren Sohn Gustav Janthor. Ihre Tochter Emma J. heiratete zum Haus 29 in Pensylvanien wie auch ihr Sohn Richard Janthor. Ihre Tochter Berta J. heiratete zum Haus 2 in Ceylon. Eine weitere Tochter J. heiratete einen gewissen Schüley. Im Haus Nr. 9 war die Witwe Anna Grund geb. Emmerich nur Mieterin. Ihr Ehemann war der Tischler in Miersenwerder Adolf Grund. Wilhelm Grund auf Hof Nr. 34 in Hampshire war ein Bruder von Adolf Grund. Julius Grund (dieser hatte einen Sohn Max G.) auf Hof Nr. 20 in Pensylvanien war ebenfalls ein Bruder von Adolf Grund. Radorf seii 47SO (altes Dorf) seii -is35 Siadt Balz seii IVfS/SO Böllens-. / rtdanf \SPieoei seii 4751 (altes Dorf) Friedrichs- Per9 seii 4735 Genniner r' laodsherfer <S Warthclrucl. seii 4735 fd r ) seit 4 S6 / S. / r Sh)., V / WorftUe^ seii HSH! zur Jfedi ^onr^err I i i (AH l^munritz^ (altes Dorf) gez. von R. (foilschalk ; \ Xne seht (altes Dorf) sanier 1 Albrechtsbruch j seii 4732 / 0 Z V 6 km Mn Asiat Gem a ricunjsgrenzen Molise ten Walles Dorf) Gern arkungs grenzen um 1718 im Raum Brückendorf Zwischen Sonnenöury, diefz Ryrehne Gennin, Rhfischen, ffrreschf und ' l/mmrifz ja f> es dfis nur d/ese 6 mi delaiier icchen Dorfen sowie seii d68c dre Warf he Bruch -S/edfunj f a nds Deny er f/ofian der. 17

6. Noch zum Ortsteil Florida Laut Deichrolle vom Jahre 1802 war Florida damals schon dreigeteilt: 40 Morgen Johann Schmidt, 30 Morgen Friedrich Krüning und 40 Morgen Christian Bölcke. Hof 14 gehörte im 19. Jahrhundert der Familie Steffin, die diesen 1910 an Max bzw. Maximilian Kohlschmidt verkaufte und an dessen Ehefrau Johanna geb. Borde. Johanna Kohlschmidt verkaufte Hof Nr. 14 später als Witwe an ihre Schwester Ottilie Borde geb. Borde. Ihr Ehemann hieß Rudolf Borde, ihre Großväter Samuel und Benjamin Borde waren Brüder. Beim Tod des Rudolf Borde ging der Hof etwa 1938 an dessen Sohn Fritz Borde. Hof Nr. 15 wurde 1909 durch Otto Jäckel erworben von einem Julius Zimmermann. Dieser Otto Jäckel hatte die Söhne Max und Otto Jäckel. 7. Noch statistische Angaben zu Ceylon 1793 bis 1945 Um 1793-1797 hatten alle 5 Ortsteile zusammen etwa 13 Wohnhäuser, in denen 24 Familien mit etwa 109 Einwohnern lebten. 1811 fiel durch die napoleonischen Kriege der Landbesitz des Johanniter Ordens weitgehend an den preußischen König. Bis 1840 wurde dann die Gemeinde Ceylon aus 5 Ortsteilen gegründet, und es gab 1840 bereits 129 Einwohner, 1885 dann 147 Einwohner und 1905 113 Einwohner in 21 Wohnhäusern. Ein Wohnhaus am Flüßchen Weste war bis 1925 aufgegeben worden. Der Ortsteil Ceylon hatte zu besten Zeiten alleine 67 Einwohner. 1925 zählte man in ganz Ceylon 91 Einwohner und 1938 dann 104 Einwohner. Somit ist die hier folgende Einwohnerliste mit 101 Einwohnern recht vollständig. Durch die Zeitspanne 1936-1945 enthält die Tabelle noch die Lehrerfamilie Wegehaupt mit 3 Personen, die aber 1937 dort nicht mehr wohnte. Das Dorf Ceylon gehörte zur evangelischen Kirche von Woxfelde, wo es mal Kirchenbücher ab 1783 oder sogar ab 1775 gab. Die Kirche war etwa 3 km von Ceylon entfernt. 1789 gab es eine Fachwerkkirche mit aufgesetztem Holzturm, die dann 1870 durch eine massive Kirche mit hohem Turm ersetzt wurde, die auch das Jahr 1996 im guten Zustand erlebt hat. 8. Die Bewohner der Gemeinde Ceylon 1936-1945 und der Dorfplan dazu Fleißige Helfer haben nun einen Ortsplan und eine komplette Einwohnerliste für alle Ortsteile und Wohnhäuser von Ceylon zum Stande 1936-1945 erstellt, als es dort zwischen 91 und 104 Bewohner gab. Die Häuser 1 bis 6 gehörten zum O.T. Ceylon, Häuser 7 bis 12 zum O.T. Miersenwerder, Häuser 13 bis 15 zum O.T. Florida, Häuser 16 bis 19 zum O.T. Schleestädt und Haus 20 zum O.T. Breisach. Ich vertraue darauf, daß die 3 Wachtürme bzw. Kirchtürme von Sonnenburg, Alt Limmritz und Woxfelde den völligen Untergang von Ceylon verhindern werden. Verfasser: Reinhard Gottschalk V/a.LL 'Par (Ul- reibeo P/e Feldtinlei/uny für P/t 42 E/Jenlumer /.Spä- 46 ßüdner v.surnavra terer? 5 Or/steile 4. Gemeinde V» Jahre 4789 Ceylon um 4790/4792 -Kanüle,Gräben Grenzyrate zhen _, ' Gutsyrenze " We? e Pj/Jnrtnz. 0 75.-* \ ~Siirehnelj v/erdec -"Xpar^1; Sruc Enten Vf V. 90 My\ Friedrich Wo l ff ''Job. Ferdinand \ CejIoTI ',oom 3- \ Vf G F ^ Fr/r? /z 4 )-. T,v' - JF fvdf. GPffl/VF 99 Ely m, Breisach 9 ui fflfjob.georye j j' v if/: Jodch/ m Samuel T TM* '.Jchencle. ' 1 // ^ fc ] ;c.dt jrt,. < Re< KK-P n ',JV,--_u \-> l I Eriednch rriear/cn la^l-s-v' /V Jj ßcrndlfßehrendi J d ( C iil 4 '/- h L v V ' \V! 0 Morgen VrJ M/ersen werden < s ß >_ ^.-j (245Mf.) ' Flor redo. k dhrij/lafjfriedrich Fischer SÖMySf- 200 Moryen / & /te /üf St J 1 L 500 Meie/ 18

Unser Heimatdorf Trebow liegt 9 km von Zielenzig im nordwestlichen Teil des Kreises Oststernberg. Uber die Gründung oder Entstehung ist nichts bekannt. Im Zuge des Siebenjährigen Krieges sind die Kirchenbücher und sicher auch andere Urkunden, die vielleicht Aufschluß über die Dorfgeschichte hätten geben können, verbrannt. Trebow war ein Bauerndorf. Es bestand ursprünglich aus einem Lehngut, zehn Bauernwirtschaften und zehn Kossätenhöfen. Später sind dann teilweise durch Erbteilung und zum Teil durch Parzellierung Halbbauern, Eigentümer und Häusler entstanden. Die Gemarkung Trebow umfaßt insgesamt 1214 ha. Der Ort ist rundum von Wald umgeben. Zum größten Teil von staatlichem Forst und auch von privatem Waldbesitz. Östlich vom Dorfe erhob sich der auch bewaldete Zeimesberg. Hier wurde ungefähr im Jahre 1911 von Küstriner Pionieren der weithin sichtbare Zeimesturm erbaut. Es gehörten zu Trebow wie auch zu anderen näher und weiter zum Warthebruch gelegenen Dörfern Bruchwiesen, bei Limmdtz gelegen. Die Besitzer dieser Wiesen - Bauern, Halbbauern und Kossäten - waren verpflichtet, bei Hochwasser Wallwachen zu stellen und erforderlichenfalls einen Durchbruch zu verhindern. Später war man nur noch verpflichtet, Faschinen an die Deichverwaltung zu Liefern zur Unterhaltung des Deiches. Zwischen den Weltkriegen wurden dann Schöpfwerke gebaut zur Trockenhaltung der eingedeichten Wiesen, und damit entfiel dann auch das Faschinenliefern. Diese Schöpfwerke waren imstande, die eingedeichten Bruchwiesen derart trocken zu halten, daß sie als Wiesen nicht mehr nutzbar waren und geackert werden mußten. Zum großen Teil wurden die Wiesen von Limmritzer Landwirten gepachtet, denn von den weiter abgelegenen Dörfern war es ja umständlich, die Wiesen zu beackern. Ende Januar 1945 kam es dann in Trebow wie in allen Orten des Sternberger Landes. Keiner hatte flüchten können, und alle mußten die Schrecknisse und Grausamkeiten des Russeneinfalls über sich ergehen lassen. Erschossen, verschleppt und geschändet werden, in den Wäldern ziellos umherirren, das war das Schicksal in der Heimat. Dann wurden durch Vertreibung aus der Heimat die Übriggebliebenen im deutschen Lande westlich der Oder-Neiße-Linie verstreut und hoffen auf ein Wiedersehn in der lieben alten märkischen Heimat. Richard Günther f PS. Trebow gehörte 1354 denen von Uchtenhagen. 1466 erwarb der Johanniterorden Trebow mit allem Zubehör. Federzeichnung von Herrmann Günther 3m tüinfcel Um Äotfpfufyi 19

Erinnerungen an die Kreisstadt Zielenzig Von Wilhelm Seifert, Alfeld/Leine fr. Zielenzig - Ein Stadtrundgang, wer wohnte wo? - Eine Rückschau auf damals liegt in meiner Erinnerung über 60 Jahre zurück. Abweichungen von der damaligen Realität sind möglich, und eine lückenlose und allumfassende Darstellung kann dieser Rundgang natürlich auch nicht sein. Die einst in Zielenzig lebenden Deutschen sind Vergangenheit und drohen endgültig vergessen zu werden. Angeregt durch den von Herbert Klötzer gezeichneten Stadtplan von Zielenzig, einer mir durch Frau Else Porath zugänglich gemachten Adressensammlung, die Pfarrer Ahrendt nach 1945 erstellte, und den Oststernberger Heimatbrief 1/1997, mögen in der Nennung von Namen und Straßen dazu beitragen, wer vor der Vertreibung 1945 wo wohnte. Ein Wort noch zur Gliederung des Rundgangs. Neben dem Familiennamen wird, soweit bekannt, auch der Vorname und in - auch die Hausnummer genannt. Familien, die im Straßenverlauf nicht mehr genau oder ungefähr eingeordnet werden können, sind jeweils am Schluß in alphabetischer Folge genannt. Das Kreishaus, erbaut auf dem Areal der ehemaligen Burg, so daß ringsherum ein Burgwall existiert, soll als Verwaltungszentrum des Kreises Oststernberg am Anfang genannt werden. Neben den Verwaltungsstellen des Kreises hatten der jeweilige Landrat und der Hausmeister/ Kraftfahrer ihre Wohnungen im Kreishaus. Letzte Bewohner waren Landrat Kijak und Kraftfahrer Richard Thielisch. Zum Burgwall: Ausgehend von Speicherts-Brücke wohnten hier die Familien Arnhold, Heidekorn, Sprenger, Vetter, Hering, Töbs, Paul Seifert (Schlosserei), Anna Seifert, Hecht, Seidel; nach Abzweig der Ostrower Allee bis zur Einmündung in die Ostrower Straße - beidseitig Gartengelände. Ostrower Allee: Wohnhäuser der Familien Winnig und Thurau, Herrmann und Kuhnert, Klauke und Rex, Klett und Kürschke, Golze, Schulz. Gegenüber auf dem Ziegelhof Gustav Seifert (Gärtnerei). Weiter in Richtung des Dorfes Ostrow wird rechts die Villa Karl Kaiser sichtbar und seitlich dahinter versteckt gelegen die Wohngrundstücke Wilhelm Unger und Scheidemann. Weiter, vorbei an der Gärtnerei Ehrendt, mündet die Verlängerung der Allee als Fußweg in die Ostrower Chaussee. Gegenüber davon gelegen Wohnhaus und Werkstatt von Zimmermeister Herrmann. Schuhmacher Willi Marquardt hatte hier auch seine Wohnung. In seiner Freizeit war er ehrenamtlich als Rotkreuzsanitäter bei Sportfesten und Veranstaltungen jeglicher Art im Dienst, er gehörte einfach dazu. Wird fortgesetzt Gruß an Zielenzig Mel. Ja, am Rhein, da möcht ich leben Bergumkränzt im Postumtale, ostwärts im Neumärkerland liegt das kleine traute Städtchen, in dem meine Wiege stand. - Mein Zielenzig sei gegrüßt, recht von Herzen sei gegrüßt. Sei gegrüßt aus weiter Ferne. Teure Heimat sei gegrüßt. - Zielenzig, Kirchplatz (Juni 1997). Eingesandt von Werner Gutsche. Heimatort, so lieb, so traulich, meiner Kindheit Paradies, Stätte froher Jugendjahre, heiteren und ernsten Spiels. - Mein Zielenzig sei gegrüßt - Deine Felder, deine Auen, Bürgersee und Buchenwald, welche Lust, sie wiederschauen, sei das Herz jung oder alt! - Mein Zielenzig sei gegrüßt - Und du birgst in deinen Mauern für mich noch ein Heiligtum! Die Gebeine meiner Lieben, die in deinem Frieden ruhn. - Mein Zielenzig sei gegrüßt - Immer will ich dein gedenken, ob auch Jahr um Jahr verrinnt, mein Zielenzig teure Heimat, sei gegrüßt von deinem Kind! - Mein Zielenzig sei gegrüßt - Pr. 20

Lagows Geschichte in Stichworten Lagow liegt um 1150 1241 1251 1299 1350 1569 1640 1726 1727 1800 1806 1810 1819 1856 1858 1876 1893 1909 1912 1914 1920 1927 1932 1934/35 1939/45 1945 52 19' nördlicher Breite und 15 19' östlicher Lange v. Gr. Die beiden Seen hegen mit ihrer Wasseroberfläche 107 m über NN, der Falkenberg erhebt sich 140 m über NN Die Spiegelberghöhe südhch von Lagow ist 188 m, die Buchwaldhöhe nördlich von Lagow 227 m über NN Vermuteter Zeitpunkt der Entstehung einer gut befestigten Burganlage mit Bergfried auf dem Berg auf der Insel zwischen den beiden Seen; die damaligen Bauherren sind nicht bekannt Es kann sich ebenso um eine slawische wie um eine deutsche Grenzburg gehandelt haben. Bischof Heinrich von Lebus gestattet dem polnischen Grafen Mrochco die Ansiedlung Deutscher in der Landschaft Sulench (Zielenzig). Möglicherweise wird zur gleichen Zeit ein Ort Lagow gegründet Erste urkundliche Erwähnung des Ortes als castrum lagow in einem Grenzvertrag zwischen dem Markgrafen von Brandenburg, dem Hochmeister des Deutschen Ordens und Polen. Die askanischen Markgrafen Otto, Konrad und Heinrich verkaufen die Burg und das damals noch außerhalb auf dem Falkenberg gelegene Städtchen Lagow mit allen dazugehörigen Dörfern dem markgräflichen Rat Albert von Klepzig zur Abgeltung einer bei diesem eingegangenen Schuld. Zur Ablösung einer Schuld wird Burg und Stadt Lagow mit allen dazugehörigen Dörfern, Vorwerken und Ländereien an den Johanniterorden verkauft. Dieser errichtet eine Ordenskomturei in Lagow und erwirbt schnell weiteren Besitz, u.a. aus der Hinterlassenschaft des 1312 aufgelösten Templerordens. Ein Großbrand vernichtet alle Häuser der bürgerlichen Siedlung auf dem Falkenberg. Es kann angenommen werden, daß erst nach diesem Brand der heutige Stadtkern zwischen den beiden Toren innerhalb der Befestigungsmauern unterhalb der Burg auf gebaut worden ist Im Verlauf des 30jährigen Krieges wird Lagow ohne Kampf für kurze Zeit von schwedischen Truppen besetzt. Christian Ludwig, Markgraf von Brandenburg, jüngster Sohn des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm und Komtur in Lagow von 1705 bis 1735, veranlaßt den Neubau einer Kirche Abschluß der Verleihung verschiedener Stadtrechte an Lagow durch den Komtur Christian Ludwig Errichtung der ersten Kantorschule", d.h. der Lehrer war zugleich für die Kirchenmusik zuständig und der Kirche zugehörig; in Lagow unterstand diese zu jener Zeit noch dem jeweiligen Schloßherm. Einführung der preußischen Gemeindereform gegen den Widerstand der Bürger des Städtchens Lagow, die lieber weiter unter der Herrschaft des Johanniterordens leben wollten. Der Johanniterorden wird in Preußen aufgehoben, seine Güter werden vom Staat eingezogen; Schloß und Gut Lagow einschließlich aller dazugehörenden weiteren Ländereien werden preußische Staatsdomäne. Die Stadt wird selbständig und erhält einen Magistrat, der das Johanniterkreuz als Stadtwappen bestimmt. König Friedrich Wilhelm III verschenkt den größten Teil der Staatsdomäne mit dem Schloß an einen Herrn von Zastrow. Es folgen in den nächsten 40 Jahren mehrere Besitzwechsel. Graf Hugo Wrschowetz Sekerka von Sedcziz wird Eigentümer. Er läßt alle Wirtschaftsgebäude, die sich bis dahin am Fuße der Burgmauern innerhalb der Stadt befanden, abreißen und auf dem östlich vorgelagerten Vorwerk Berg", dem späteren Rittergut Lagow, neu errichten. Gründung der Schützengesellschaft", des späteren Schützenvereins Lagow", der seitdem einmal jährlich ein Preis schießen und ein Schützenfest veranstaltet. Am Westufer des Tschetschsees, in der Verlängerung des Tiergartens, entstehen dazu die Markgrafenhütte" und der Schützenplatz". Grundsätzlicher Umbau der Kirche durch Anbau des Querschiffes und Neubau des Turmes, Ausbau des Schlosses in seiner heutigen Form durch den Schlossherm Graf Hugo. Schloß und Gut fallen durch Erbschaft an die Baronin Wurmb von Zink, die bis 1945 Schloßherrin bleibt Die neu erbaute Eisenbahnbahnlinie zwischen Topper und Meseritz mit Haltestation in Lagow wird eröffnet Aus diesem Anlaß entsteht an der Selchower Straße der große Viadukt, neben dem Schloß zweites Wahrzeichen Lagows. Die Einwohnerzahl hat sich als Folge des Bahnanschlusses fast verdoppelt An der Kreuzung Bahnhofstraße Ecke Selchower Straße wird eine neue zweiklassige Schule gebaut. Als Stiftung der Baronin Wurmb von Zink wird das Evangelische Kinderheim an der Selchower Straße erbaut In den Jahren des 1. Weltkrieges dient es als Lazarett für Verwundete. Das Denkmal für die im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten wird am Eingang zum Tiergarten errichtet Etwa im gleichen Jahr wird der Männertumverein Lagow e.v." gegründet Von den Vereinsmitgliedem wird in den Folgejahren auf der Tiergartenhöhe ein Sport- und Spielplatz und am Ostufer des Tschetschsee die später so genannte Tumerbadeanstalt" angelegt Aus Anlaß des für das Jahr geplanten Festes zum 200jährigen Bestehen der Stadt Lagow wird der Fußgängerdurchgang im Märkischen Tor durchgebrochen. Mit diesem Fest wird gleichzeitig eine 700-Jahr-Feier verbunden. Im Jahr dieser Feier wird auch die von der Stadt Frankfurt/Oder auf der Tiergartenhöhe erbaute Jugendherberge eröffnet Das Stadtrecht für Lagow als kleinste Stadt der Mark Brandenburg" wird aufgehoben. Lagow wird Luftkurort und damit noch einmal verstärkt Reiseziel vieler Feriengäste. In vielen Privathäusem entstehen Pensionen für Sommergäste, das Fachwerkhaus am Tiergarteneingang wird als Kurhaus" und Touristik-Informationszentrum genutzt Auf dem Platz hinter dem Kurhaus wird durch aktive Mitarbeit der Mitglieder des Turnvereins die Turnhalle errichtet und eingeweiht Auf einem Waldgrundstück an der Grunower Straße am Lagower See entsteht das Strandbad als neue Badeanstalt für die Sommergäste des Kurortes Lagow. Die Einwohnerzahl des Ortes steigt zeitweise auf über 1200, da wegen der Kriegsereignisse in den für Sommergäste vorgesehenen Räumen ständig Soldaten als Einquartierung und neu zugereiste Zivilpersonen aus den bombenbe drohten Städten des Reiches in Lagow wohnen. Einmarsch der sowjetischen Truppen in Lagow am 30. Januar, ohne daß es zu Kampfhandlungen kommt; dennoch werden einige Gebäude durch Brand zerstört Viele Einwohner fliehen unter Zurücklassung aller ihrer Güter oder begehen aus Furcht vor den sowjetischen Soldaten Selbstmord. Ausweisung der deutschen Bevölkerung am 24. Juni (Aus alten Unterlagen zusammengestellt von Helmut Sommer, früher Lagow) 21

Eine Erkundungsfahrt ins vorgeschichtliche Sternberger Land bei Limmritz und Sonnenburg Von Gustav Krause, Berlin Fortsetzung von dem im HB 1/1997 abgedruckten Artikel Wie schon vorher angeführt, legten unsere germanischen Vorfahren mit Vorliebe ihre heiligen Stätten und Gräber auf diesen Ortungslinien an. Und somit haben wir Heimatforscher, die wir den verlorengegangenen und verschütteten Quellen unserer Vorfahren nachgehen und sie wieder freilegen wollen, ein prachtvolles Mittel an der Hand, mit Hilfe dieser Linien vorgeschichtliche Anlagen aller Art aufzufinden, ja sogar neu zu entdecken, auch wenn von ihrem Vorhandensein nichts mehr bekannt oder nur noch geringfügige Reste vorhanden sein sollten. Daß beim Suchen nach den Ortungslinien noch manche Irrtümer und Fehler unterlaufen und unterlaufen müssen, ist nicht zu bestreiten. Denn erstens ist die Anlage der Ortungslinien durchaus nicht in allen Gegenden nach demselben Schema vorgenommen worden. Es kamen da oft mancherlei Eigenheiten vor. Dann ist in darüber hingegangenen Jahrhunderten so manche Abänderung damit vorgenommen. Und zuletzt steckt dieses neue Hilfsmittel der Vorgeschichtsforschung noch völlig in den Kinderschuhen und ist somit auch noch vielen Kinderkrankheiten unterworfen. Das sollten sich vor allen Dingen unsere Fachgelehrten, die alles Neue so gern ablehnen, gesagt sein lassen. Nun zu den Ortungslinien im Sternberger Land: Von einem noch nicht näher untersuchten Hügel am Rand des Warthebruchs geht eine sehr genau orientierte Ostlinie über das Gräberfeld an der Hasenheide, schneidet die Spukbrücke nördlich vom schon erwähnten Wallhügel, trifft die Kirche in Sonnenburg, das Gräberfeld am Krankenhaus, geht genau über den Kirchturm von Alt-Limmritz, überschneidet auf den Wiesen ein Ackerstück, auf dem vorgeschichtliche Gefäßreste nach Aussage der Ortsbewohner kiepenweise in einen alten versumpften Wassergraben hineingeschüttet sein sollen. Diese Ostlinie endet vorläufig an der Kirche von Neudorf. Nimmt man eine Verlängerung nach Westen hin an, so geht sie links der Oder über Küstrin-Kietz, das heißt, die Altstadt Küstrin, die Kirchen von Gorgast, Gusow und Hermersdorf. Die Nordlinie trifft auf die auf dem Vietzer Höhenrücken liegende Kirche von Blumberg, verliert sich dann im Forst Zieher. Die Südlinie überschneidet den bei Seefeld liegenden, noch nicht näher bekannten Hutberg, die Kirche von Zerbow, den Reppener Forst und die Kirchen von Gräden und Ziebingen. Noch interessanter ist eine, mit der zuerst geschilderten Ostlinie genau parallel laufende, vermutlich ältere West-Ost-Linie. Sie beginnt westlich von Sonnenburg ebenso wie die Kirchenlinie auf einem niedrigen Hügel in den Warthewiesen, überschneidet zwei merkwürdig geformte Dünenhügel in der Hasenheide, übergeht das Gräberfeld bei der Strafanstalt, geht über den Moritzstein und Schloßberg und trifft genau die drei von mir als vorgeschichtliche Stätten festgestellten Hügel östlich von Limmritz. Der Burgwall wird am Südrand nur berührt. Nord-Süd-Linie über die Kirche von Limmritz: Die Vermarkungen der Nordlinie dürften im Massiner Forst zu suchen sein. Diese Linie schneidet genau das Kirchenschiff, das merkwürdigerweise hier Nord-Süd-Richtung hat (Absicht oder Zufall?), geht über ein Gräberfeld bei Radach, über den Schwanenberg, Bullerberg, überschneidet den Ostzipfel des als Tanzberg (Jungfernberg) bekannten Burgwalles an der Eilang und endet auf dem unmittelbar dahinterliegenden Signalberg. Auch eine Südlinie vom Dünenhügel (Kulturschicht, Gefäßscherben) beim Ortsteil Burgwall ist ebenso bemerkenswert. Zuerst berührt sie das Gräberfeld bei Mauskow. Fundort einer Vandalen-Urne nebst Bronzerasiermesser. (Urne mit Mäanderverzierung, also römische Kaiserzeit; Bronzemesser wurde von Fachwissenschaftlern als vandalische Arbeit bezeichnet. Beides im Sonnenburger Heimatmuseum.) Die Linie verläuft dann weiter südlich über den Scheiben- und Springberg. (Auf Scheibenbergen wurden bei den Oster- oder Mittsommerfesten brennende Holzscheiben den Berg hinunter laufengelassen. Die Springberge sind Tanzberge für Frühlingsfeiern. Der vorher geschilderte Burgwall an der Eilang ist ebenfalls ein solcher Spring- oder Tanzberg. Noch heute findet man dort innerhalb des Walles den sogar gemauerten Tanzplan und benutzt soll er sogar noch heute werden.) Dann endet die Linie über dem Gräberfeld bei Beelitz in der Hölle bei Bottschow. Das wäre eine kleine Auslese von Ortungslinien im Sternberger Land. Noch viele weitere mögen vorhanden sein, sie müssen gesucht werden. Aber man muß warnen vor der so sehr bequemen Methode des Suchens mit dem Lineal auf der Karte, das wird stets nur Vermutungen ergeben und Fehler in sich tragen. Alle diese Linien müssen von Anfang bis zu Ende abgewandert und sorgfältig abgesucht werden. Nur so können beweiskräftige Resultate erzielt werden. (Kirchen können z. B. auf vorgeschichtlichem Boden stehen, müssen es aber nicht immer.) Viele Völker haben den Boden der Neumark betreten, haben sich seßhaft gemacht und sind weitergezogen (Burgunder, Vandalen, Goten und andere mehr). So viele Völkerschaften aber auch über den Boden der Neumark, also auch des Sternberger Landes, dahinzogen, kamen und gingen, etwas von ihrem Dasein, und wären es auch nur spärliche Reste, hat uns liebevoll Mutter Erde in ihrem Schoß aufbewahrt. Forschen wir danach und hüten es. Das Sternberger Land ist sehr reich an solchen Fundstätten. Ich halte das Sternberger Land, westlich begrenzt von der Oder, nördlich vom Warthebruch, südlich von Eilang und Pleiskefluß, oder im Süden ebenfalls von der Oder, östlich von der Warthe resp. der Obra, trotzdem für einen in sich geschlossenen Kulturkreis. Der Aurither und Göritzer Typus der bronzezeitlichen Gefäße hat ja von hier seinen Namen und ist hier besonders schön vertreten. Es sind deshalb die Ortungslinien nicht nach Norden über die Warthe hinaus verfolgt worden, man kann annehmen (vorläufig), sie beschränken sich nur auf das Sternberger Land. Auffallend ist die ungemein starke germanische Besiedlung der Umgebung von Sonnenburg und Limmritz. Die vielen Höhen zu Frühlingsfesten und Sonnenfeiern setzen uns kaum in Erstaunen. Für die hohe Bedeutung des Höhen-, Licht-, Sternen- und Sonnenkultus spricht hier ja auch schon der bei Drossen 1848 gefundene Sonnenwagen mit Sonnenscheibe. Ist es da ein Wunder, daß man einen besonders wichtigen Kultplatz noch in geschichtlicher Zeit Sonnenburg, Sternberg (auch Sternlinien kommen vor), Signalberg, Spiegel usw. nannte? (Aus Oststernberger Heimatkalender 1936) 22

Die Forellenfischerei im Sternberger Land Paul Wolf t Das Sternberger Höhenland ist reich an lustig dahinplätschernden Bächen im schattigen Walde. In diesen Gewässern traf man nicht selten die schmackhafte Forelle. Besonders in der Postum konnte man diese Fische fangen. Wer Glück hatte, konnte bei einem Besuch in Zielenzig oder Kriescht diesen Leckerbissen aufgetischt erhalten. Forellen gab es schon im Mittelalter im Sternberger Lande. Der Fang dieser Fische, in alten Urkunden Lachsfohren genannt, stand den Gutsbesitzern der betreffenden Gebiete zu. Die Herren von Waldow, von Ihlow und andere Rittergutsbesitzer hielten im 17. Jahrhundert bei ihren an der Postum gelegenen Gütern und auf anderen Fließen, Strömen, Bächen und Gewässern besondere Fohrenfischer. Gegen diese Fischerei erhob der Große Kurfürst Einspruch und wollte sie zum Vorteil des gesamten Landes selber nutzen lassen. Am 7. Dezember 1685 erließ er folgendes Patent: Demnach Seine Kurf. Durchleuchtigkeit zu Brandenburg usw. Unser Gnädigster Herr vernehmen, daß Unterschiedliche sich eigenmächtig unterfangen, das Fohrenfangs in denen im Sternbergschen befindlichen Strömen, Bächen und Gewässern auch in spezie in dem Bach, POSTAMM genannt, sich anzumaßen und dadurch in Seiner Kurfürstlichen Durchleuchtigkeit Regale einzugreifen, welches Sie aber keineswegs zu gestatten gemeint sind, sondern vielmehr diejenigen, die darauf betreten werden, ernstlich bestraft wissen wollen. Als befehlen Sie allen andern Einwohnern und Untertanen hiermit gnädigst und zugleich ernstlich, daß sie sich des Fohrenfangs in dem oben genannten Bach Postamm wie auch allen andern Bächen, Wassern und Strömen, wo sich die Forellen aufhalten, gänzlich enthalten sollen bei Vermeidung 20 Taler Strafe, so oft einer darauf wird betreten werden, gestalt dann Seine Kurfürstliche Durchleuchtigkeit dero Neumärkischen Regierung und Amtskammer hiermit gnädigst befehlen, diese dero Verordnung von den Kanzeln im Sternbergschen Kreise publizieren und dieses Patent an gewöhnliche Oerter, damit sich niemand mit der Unwissenheit entschuldigen möge, affigieren zu lassen und über diese Verordnung steif und unverbrüchlich zu halten, auch, damit nicht dawider gehandelt werde, Acht geben zu lassen. Wäre aber einer oder der andere vom Adel oder sonsten mit dem Fohrenfang in spezie beliehen und derselbe solches mit seinen Lehnsbriefen dartun könnte, so hat die Neumärkische Regierung und Amtskammer denselben damit zu hören und davon untertänigst Bericht zu fernerer Verordnung einzuschicken. Signetum, Postdam, den 7. Dezember 1685, Friedrich Wilhelm. Keiner der Fischereiberechtigten konnte jedoch seine Rechte nachweisen. Die gesamte Ritterschaft des Sternberger Kreises erhob jedoch gegen das Patent Einspruch. Sie wies daraufhin, daß der Landesherr im Landtagsrezeß von 1653 der Ritterschaft alle Rechte über Jagd und Fischerei bestätigt habe. Auch durch einen alten, zwischen den Kurfürstlichen Räten und dem Herrenmeister des Johanniterordens abgeschlossenen Vergleich über den Forellenfang sei den Adligen das Fischereirecht nie eingeschränkt worden. Der Forellenfang sei auch von der Regierung bei einzelnen Privatleuten anerkannt worden. Beispielsweise hatte der Pfarrer von Gurkow das Recht, in dortigen Fließen Forellen zu fangen. Die Regierung ließ sich dieses Recht für das Amt Driesen gegen eine gewisse Getreidelieferung aus dem Amt Driesen abtreten. Die Eingabe der Ritterschaft hatte Erfolg. Wer dieses Fischemirecht bisher hatte, sollte es weiter nutzen. Der Große Kurfürst forderte aber, daß der Fohrenfang so auszuüben sei, daß diese Fischerei nicht ruiniert werde. Und wenn der Landesherr Forellen zu seiner Hofhaltung brauche, sollte ihm solche auf Erfordern geliefert werden. Der Johanniterorden ließ die Forellenfischerei bei Kriescht und Limmritz nicht auf eigene Rechnung ausüben, sondern verpachtete sie. Im Jahre 1814pachtete der Unterförster Ohrdorff zu Kriescht diese Fischerei für jährlich 4 Taler Courant. Ein höheres Pachtquantum könne er darauf nicht setzen, weil der Fischfang durchaus gering und nicht zu übersehenden Diebereien ausgesetzt sei. Die Raubfischerei schädigte also recht beträchtlich den Forellenbestand. Unsere heimischen Wasserpflanzen Da das Wasser besonders für die Pflanzenwelt das lebenspendende Element ist, so ist es erklärlich, daß im Reiche der Gewässer stellenweise eine reiche Fülle und Üppigkeit planzlichen Lebens waltet, von welcher auch unsere ruhig fließenden märkischen Bäche und Gräben, unsere Seen und stagnierenden Teiche und Tümpel ein überschwengliches Zeugnis geben. Da zu dieser Fülle oft noch eine reiche Farbenpracht der Blumen und eine große Mannigfaltigkeit der Formen kommt, so gewährt die Betrachtung unserer Wasser- und Uferpflanzen einen eigenen Reiz, der noch durch das eigenartige, ja fremdländische Aussehen mancher Wassergewächse erhöht wird. In gefährlicher Tiefe wurzelnd, prangt in unsern heimischen Seen und Teichen in märchenhafter Schönheit die Königin unserer Gewässer, die weiße Seerose (Nymphaea alba L), eine Verwandte der ägyptischen Lotosblume. Unscheinbar nimmt sich daneben ihre Schwester, die mandelduftende gelbe Seerose (Nuphar luteum L.) aus, welche ihre Blumen, in denen, um mit Roßmäßler zu reden, fast ein ägyptischer Stil waltet, auf dickem Stengel aus dem Wasser emporhebt. Die großen, rundlich-herzförmigen, schwimmenden Seerosenblätter vermögen Frösche zu tragen, welche auf die sich hier gern aufhaltenden Insekten Jagd machen. Wie alle Wasserpflanzen, so sind auch die Seerosen ihrem Lebenselement, dem Wasser, vortrefflich angepaßt. Ihre langen Blattstiele haben und brauchen keine Festigkeit. Sie wachsen so weit in die Höhe, daß das schwere Blatt auf dem Wasser schwimmt. Die Spaltöffnungen, durch welche die Blätter transpirieren, befinden sich nicht auf der Unterseite der Blätter, wie bei den meisten Landpflanzen, sondern auf der Oberseite. Diese ist nicht netzbar, so daß die darauffallenden Regentropfen Wasserperlen bilden, die bei der leisesten Bewegung von den am Rande gewellten Blättern abrollen. In der Nachbarschaft der Seerosen fehlen auch die Laichkräuter (Potamogeton Tournefort) nicht. Hier sehen wir eine ganze Flottille der elieptischen Blätter des schwimmenden Laichkrautes, das seine rosenroten Blütenähren über das Wasser erhebt. In den meisten Teichen, Gräben und alten, mit Wasser gefüllten Torflöchern fallen uns kleine, rundliche Blätter auf, die auf dem Wasser schwimmen. Sie gehören dem zierlichen Froschbiß (Hydrocharis morsus ranae L.) an, der eine Nachahmung der Seerose im kleinen darstellt, obwohl er einer ganz anderen Familie angehört. Sein schwimmender Wurzelstock treibt stark verlängerte, fadenförmige Sprossen, welche sich an der Spitze zu Knospen neuer Planzen entwickeln, aus denen sich die Blätter und später die großen weißen Blüten erheben. In diesen, wie auch in den Blüten der meisten einsamlappigen Planzen, sehen wir die Dreizahl ausgeprägt, da sie 3 Kelch-, 3 Kronenblätter, 3- bis 4mal 3 Staubgefäße und 23

2mal 3 Griffel, außerdem eine öfächerige Frucht haben. An denselben Orten wächst auch die interessante aloeblättrige Krebsschere (Stratiotes aloides L.), die ähnliche, aber größere Blüten wie der Forschbiß zeigt, sonst aber in der Tracht einer Aloe ähnlich sieht. Merkwürdig ist der Lebenslauf dieses Gewächses, das oft die Wassergräben und Torflöcher dicht ausfüllt. Den Winter über ruht es auf dem Grunde des Wassers; im April kommt es hervor, treibt Blätterbüschel und Blüten, sinkt dann mit den unreifen Früchten zum Grunde hinab und kommt gegen Ende August mit den Tochterpflanzen wieder in die Höhe, wo sich diese dann bald von der Mutterpflanze trennen und zum Winter wieder hinabsinken. Verwandt mit den beiden zuletzt genannten Pflanzen ist die wohlbekannte und vielgeschmähte Wasserpest (Elodea canadensis Casp.) mit dem lineal-lanzettlichen, quirligen Blättern. Sie stammt aus Nordamerika, zeigte sich 1837 zuerst in Irland, 1862 in der Mark, wo sie sich stellenweis massenhaft verbreitet hat. Ihre riesige Vermehrung muß durch Sprossen und Knospen erfolgt sein, da nur weibliche Exemplare in Europa gefunden werden. Auch das fremdländisch aussehende Pfleilkraut (Sagittaria sagittifolia L.) kommt in vielen unserer stehenden und langsam fließenden Gewässer vor. Seine langgestielten, Amors Pfeilen täuschend nachgebildeten Blätter finden wohl, wie Roßmäßler treffend bemerkt, in der reichen Tropenflora ihresgleichen, nicht aber in Deutschland. Die quirlständigen weißen Blüten des Pfleilkrautes ragen an einem aufrechten Schaft aus dem Wasser hervor. Nicht minder macht sich in den wasserreichen Gegenden unserer Heimat eine unserer schönsten Uferblumen geltend, der doldige Wasserliesch, auch Blumenbinse oder Schwanenblume (Butomus umbellatus L.) genannt, mit schilfartigen, dreikantigen Blättern, ein 1 bis iy 2 m hohes Prachtgewächs mit rosenroten, in einer großen Dolde stehenden Blüten, in denen sich ebenfalls das Gesetz der Dreizahl zeigt. Auch der hochwachsende, tannenbaumartig verzweigte Froschlöffel (Alisma plantago L.) mit seinen länglich-eiförmigen Blättern und kleinen blaßrötlichen Blüten bietet ein eigentümliches Aussehen. Noch mehr ist dies aber der Fall bei dem in unsern Gräben und Teichen vorkommenden Igelkolben (Sparganium T.). Ein knieartig hin und her gebogener Stengel trägt kugelige Blütenstände, während die Früchte zur Zeit der Reife die Form eines zusammengerollten Igels annehmen. Nicht vergessen dürfen wir die schon im Mai mit großen gelben Blüten in unsern Gräben, an seichten Ufern von Seen und Teichen prangende Wasser-Schwertlilie (Iris pseud-acorus L.) mit ihren schwertförmigen Blättern und den dreikantigen, dreifächerigen Kapseln. Manche Gräben und Torflöcher sind schon im Mai erfüllt von den rötlich-weißen Blüten der Wasserfeder (Hottonia palustris L.), einer im Schlamm wurzelnden schönen Wasserplanze mit untergetauchten, kammförmig-fiederspaltigen Blättern. Gleiche Blätter, soweit sie im Wasser sich befinden, zeigt der Wasserhahnfuß (Ranunculus aquatilis L.), der auch in der weißen Farbe seiner Blüte den Gattungscharakter der Ranunkelgewächse verleugnet. Nur die obern Stengelblätter haben noch die Gestalt, wie sie den Hahnenfußarten zukommt. Feinzerteilte Blätter finden wir auch bei den untergetauchten sogenannten apetalen (blumenkronlosen) Wassergewächsen, den Tausendblättern (Myriophyllum Vaill.) und den Hornblättern (Ceratophyllum L.) in unsern Tümpeln, Gräben und Seen. Der Zerteilung der Blätter bei vielen Wasserpflanzen hat seinen guten Grund. Durch die weitgehende Verzweigung der Blätter wird nämlich eine Vergrößerung der Oberfläche bewirkt und somit diesen Organen der Gasaustausch und die Nahrungsaufnahme erleichtert. Werfen wir nun einen Blick auf das Röhricht, das unsere heimischen Seen umsäumt und ihnen ihr eigentümliches Gepräge gibt. Da ist vor allem das Rohr, das uns so geheimnisvollfremdartig, fast tropisch anblickt. Weit hinein in den See stellt es seine schlanken, immer wellenschlagenden, immer flüsternden Schafte, die Blätter so lang, scharf und fest, die Blüte in so prächtig braunen Büscheln nickend, und zwischen seinen Wurzeln schwimmt und schaukelt das Nest des Tauchers, spielt das rotäugige Wasserhuhn und die junge Fischbrut (Masius). Zu den Bildnern des Röhrichts gehören ferner die Rohrkolben oder Bumskeulen (Typha latifolia L. und angustifolia L.), nach denen wir als Knaben vom Umfer aus manchmal lüsterne und begehrliche Blicke warfen. Es sind, wie die meisten Wassergewächse, gesellig wachsende Pflanzen mit aufrechten, knotenlosen, festen Halmen und schmalen, am Grunde schneidigen Blättern. Die Blüten sind in zwei walzenförmigen, dicht übereinanderstehenden, samtartigen Kolben derartig vereinigt, daß der obere Kolben durch männliche, der untere durch weibliche Blüten gebildet wird. Auch Binsen, Seggen und andere Gräser und Halbgräser umsäumen überall die kleinsten Gewässer und gewähren dem Wassergeflügel sicheren Schutz. Hier soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Seggen-(Carex-)Arten bei der Verlandung der Gewässer eine große Rolle spielen, und dies nicht zum geringen Teile durch die Bülten (Bülten), welche viele Arten, besonders Carex stricta Good., bilden. - Häufig begegnen wir auch in Gräben, an den Ufern von Teichen und Seen, dem überaus giftigen Wasserschierling (Cicuta virosa L.) mit seinen zwei- bis dreifach gefiederten Blättern und der querfächerig-hohlen Wurzel. Endlich mögen noch unsere kleinsten phanerogamischen Schwimmpflanzen, die Wasserlinsen (Lemna L.), auch Entengrütze genannt, Erwähnung finden. In mehreren Arten vorkommend, überziehen sie unsere Gräben und Tümpel oft mit einer so dichten grünen Decke, daß größere Zweige darauf liegenbleiben. Kurz erwähnt sei auch der bekannte, würzhafte Kalmus (Acorus calamus L.), und der weniger bekannte, aber in unsern märkischen Gewässern häufig vorkommende Tannenwedel (Hippuris vulgaris L.), dessen aus dem Wasser emporragender, aufrechter Stengel mit quirlständigen, linealen Blättern dicht besetzt ist. Charakteristisch für viele Wasserpflanzen ist es, daß sie ihre Blüten über den Wasserspiegel erheben, um die Bestäubung durch Insekten oder den Wind zu ermöglichen. Sobald dies geschehen ist, tritt eine Krümmung der Blütenstiele ein, so daß die Früchte unter dem Wasser reifen. Zum Schluß sei noch darauf hingewiesen, daß in der Uckermark eine äußerst seltene Wasserpflanze vorkommt, die sonst in Deutschland bisher nur im Binowschen See bei Stettin und in einigen Gewässern Ost- und Westpreußens gefunden wurde. Es ist das biegsame Nirkraut (Najas flexilis Rostk. und Schm.), das seinerzeit im Paarsteinsee und den benachbarten Brodowiner Seen entdeckt wurde. A. Arndt Angermünde (Aus Die Provinz Brandenburg in Wort und Bild, Bd.2, Leipzig/Berlin 1912) In langjähriger Arbeit (1765-1786) wurden auch im Warthebruch Entwässerungsarbeiten durchgeführt. Auf solche Art entstanden 167 neue Ortschaften. Sie zeigen alle dasselbe Straßenbild: lange parallele Häuserreihen zu beiden Seiten der Stromrinne. Seltsame Namen der Dörfer und Ortschaften: New York, Philadelphia, Jamaika, Pensylvanien u. a. Zu jener Zeit spielte der Freiheitskampf der Nordamerikaner gegen die Engländer. Aus Interesse an diesem Kampf sind derartige Namen entstanden. Andere erinnern an Friedrich den Großen, z. B. Groß-Friedrich, Zorndorf und Seidlitz. - So nachzulesen in Heimatkunde der Prov. Brandenburg von G. Metscher, Lychen 1929. 24

Familiennachrichten Nachträglich die herzlichsten Glück- und Segenswünsche zur diamantenen Hochzeit den Eheleuten Reinhold und Anneliese Falk aus Königswalde, jetzt wohnhaft in 32339 Espelkamp, Kantstraße 29, die am 30. März 1997 im Kreise ihrer Lieben das schönste Fest feiern konnten. * Herzliche Glück- und Segenswünsche den Eheleuten Ulrich Mühlbauer und Ehefrau Hildegard geb. Dorn aus Lagow, jetzt wohnhaft in 10783 Berlin, Bülowstr. 94, die am 2. Juli 1997 das Fest der goldenen Hochzeit feierten. * Im Kreise ihrer Lieben können die Eheleute Willi und Ursula Oberländer aus Trebow am 4. August 1997 ihre goldene Hochzeit feiern, jetzt wohnhaft in 31832 Springe, An der Zuckerfabrik 4. Die Oststernberger gratulieren allen Jubelpaaren und wünschen Glück und Segen. * Für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag danke ich Ihnen und dem Heimatkreis sehr herzlich, auch für das schöne Buch Geschichten und Sagen aus dem Sternberger Land. Sie haben mir damit eine große Freude bereitet. Gerade an solchem Tag wandern die Gedanken besonders zurück in die Vergangenheit und in unsere schöne Heimat, wo wir so glückliche Jahre verlebt haben. Mit herzlichen Grüßen Marianne Grünberg * Für den Glückwunsch zu meinem 80. Geburtstag vom Heienatkreis Oststernberg danke ich Ihnen herzlich. Ich habe mich sehr darüber gefreut... 1987 war ich mit Ihnen auf der Fahrt n die alte Heimat, für mich Sonnenburg/Neumark. Sie ist mir unvergessen. Ebenso Dank für den wunderschönen Heimatbrief von 1/1997. Mit heimatlichen Grüßen Marieluise Binder * Hiermit möchte ich mich bei Ihnen und allen Mitarbeitern für 4ie Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag recht herzlich bedanken. Viele liebe Grüße übermittelt Mathilde Wandrey. * Für die erwiesene Aufmerksamkeit zu unserer goldenen Hochzeit Ihnen und unseren Schönwalder Heimatfreunden unseren herzlichen Dank. Christa und Kurt Göritz * Herzlichen Dank für die zu unserer goldenen Hochzeit erwiesene Aufmerksamkeit sagen Liselotte und Christian Kärcher. Mit dem uns übersandten Buch haben Sie uns beiden eine große Freude bereitet. Auch ich, ein W.-Berliner, hatte 1944 eziehungen zu Zielenzig, ich war in Wandern als ROB zur Ausbildung stationiert. Zur Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit vom 2. bis 10. Juni 97 in Lagow der schönen, alten und lieben Heimat in der Mark Brandenburg. Mit besten Wünschen für die Zukunft und herzlichen Dankesgrüßen Diakonissen Christa und Ursula Voß ehemals Gleißen * Für die herzlichen Glückwünsche zu meinem 75. Geburtstag danke ich sehr. Habe mich sehr gefreut; es ist ein Zeichen der Verbundenheit mit der Heimat. Wie gerne bin ich immer nach Tegel zum Heimattreffen gefahren, leider war ich die letzten zweimal nicht mehr dort. Mit meinen Hüften habe ich große Probleme und somit Schwierigkeiten mit dem Gehen. Meine Schwester, mein Neffe mit Frau und ich sind alle Jahre nach Gleißen gefahren und anschließend eine Woche nach Posen, wo wir geboren sind. Seit 1936 wohnten wir in Gleißen. Die polnische Sprache kann ich in Wort und Schrift. Nun zu den Massengräbern in Gleißen: Als Augenzeuge kann ich dazu sagen: Mit den Soldaten, die in der Abendstunde auf dem Rückzug ins Schloß zogen, haben wir noch gesprochen. Wer da überlebt hat, weiß ich nicht, es war ein hartes Gefecht. Wir hatten in Gleißen eine Gastwirtschaft BANIK, nicht BERNEKE, wie es im Heimatbrief 3/1996 steht. In der Abendstunde des 30. Januar 1945 wurden die Säle Blankenhagen und unser mit Hitlerjugend und einigen Soldaten belegt. Ein Leutnant ist gleich an der Straßenkreuzung gefallen. Das Alter der Jugendlichen konnte 13 oder 14 Jahre gewesen sein. Es waren noch halbe Kinder und so erschöpft, daß sie im Stehen einschliefen. Sieben der Jungen wurden bei uns von der anderen Straßenseite erschossen. Ob die Namen festgestellt wurden, weiß ich nicht. Teilweise waren sie noch in Zivil. Am Mausoleum hat man sie beerdigt. Als wir das letzte Mal 1995 in Gleißen waren und auch in unserem Haus übernachteten und uns bis Mitternacht unterhielten, sagte uns die Frau, daß sie beim Kioskbau von der anderen Straßenseite Menschenknochen gefunden haben. Das waren die Jugendlichen. Auch andere hat man dort beerdigt (2 Russen). Die Menschenknochen hat man nach Zielenzig, auf den Sammelfriedhof gebracht. Dies ist meine Richtigstellung. Ilse Banik fr. Gleißen * Hiermit möchte ich mich nochmals bedanken bei der Suche nach meinen Vater Paul Krause, Zielenzig, Invalidenstr. 2. Nach dem die russischen Behörden ihre Archive geöffnet haben, erhielt ich die Nachricht, daß mein Vater Krause, Paul, geb. 1884, verst, am 28. Juli 1945 im Lager 10 (russisches KZ- Sachsenhausen). Die damalige Veröffentlichung in der Heimatzeitung hat mit dazu beigetragen, etwas mehr über das Schicksal meines Vaters zu erfahren. Auch über die Beisetzung ist etwas zu vermuten. Ich gehöre der Arbeitsgemeinschaft Sachsenhausen an, und dadurch ist mir bekannt, daß die ersten Toten aus dem Lager Sachsenhausen im Schmachtenhagener Forst beigesetzt wurden. Mit frdl. Grüßen Günter Krause 25

Unseren Geburtstagskindern gelten unsere besten Wünsche! 100 Jahre 5. 12. Marie Schwann - Beatenwalde 20257 Hamburg, Övelgönner Str. 7 98 Jahre 17. 9. Chari. Wegner geb. Schulz - Zielenzig 30974 Wenningsen, Lindenstr. 44 97 Jahre 3. 11. Ida Wycisk geb. Schmidt vw. Kappelt - Sternberg 38486 Klötze, Schützenstr. 25 - S.-Heim 96 Jahre 25. 10. Otto Jäkel - Mauskow 44269 Dortmund-Berghofen, Neuflöz 3 95 Jahre 3. 9. Lucie Arnold geb. Cornils - Sternberg 13437 Berlin, Techowpromenade 4 16. 9. Hans Fox - Zielenzig 37085 Göttingen, Von-Ossietzki-Str. 44 5. 10. Lina Zeise geb. Bergmann - Selchow 37589 Kalefeld, An der Wanne 1 26. 10. Marie Hoffmann geb. v. Heine - Trebow 15234 Frankfurt, Peterhof 6 94 Jahre 19. 9. Elise Schröder geb. Ziemann - Malsow 52355 Düren, Buchheider Weg 1 21. 9. Margarete Fechner geb. Pehle - Zielenzig/Grabow 38350 Helmstedt, Fichtestr. 10 7. 12. Otto Elsässer - Sonnenburg 77716 Haslach, Otto-Göller-Str. 16 93 Jahre 22. 9. Martha Herrmann geb. Kipf - Arensdorf 49751 Sögel, Sprakeler Str. 41 27. 10. Elfriede Olsen geb. Sack - Zielenzig Dalsveien 6, Oslo 3/Norwegen 6. 11. Charl. Finke geb. Pohle - Hampshire 38678 Clausthal-Zellerfeld, Zellbach 24 28. 11. Friedei Ebbinghausen geb. Stenzei - Kriescht 13593 Berlin, Obstallee 33 92 Jahre 2. 9. Elli Zichlarz geb. Hennig - Langenpfuhl 68723 Schwetzingen, Karlsruher Str. 30 7. 9. Max Heidemann - Kriescht 37269 Eschwege, Sonnenscheinweg 26 8. 11. Elis. Dobberke geb. Gerber - Sonnenburg 94104 Tittling, Sonnenwaldstr. 28 16. 11. Rudolf Ulrich - Neulagow 10707 Berlin, Xantener Str. 22 30. 11. Martha Valentin geb. Moritz 16928 Pritzwalk, Schillerstr. 14 6. 12. Kurt Löffler - Kriescht 10553 Berlin, Kaiserin-Augusta-Allee 30 91 Jahre 29. 9. Martha Gericke geb. Hämmerling - Spudlow 29574 Ebstorf, Celler Str. 44 16. 10. Richard Miegel - Zielenzig 38259 Salzgitter, Schlönbachstr. 28 16. 10. Elfriede Wandrey geb. Arndt - Neudorf 32427 Minden, Apeldorner Weg 10 20. 10. Karl Jaster - Kriescht 20251 Hamburg, Erikastr. 79 4. 11. Frieda Ulm - Hammer 16348 Wandlitz, Wacholder Str. 9 13. 11. Marie Schönstaedt geb. Zellmer - Sternberg 37627 Deensen, Am Pfingsthof 7 b, Teiwes 25. 12. Marg. Baumgardt geb. Barsch - Grochow 10369 Berlin, R.-Seiffert-Str. 22 90 Jahre 7. 9. Emil Igel - Groß Friedrich 15306 Seelow-Zernickow 21 11. 9. Maria Benthin geb. Fiedler - Königswalde 26127 Oldenburg, Maria-Montessori-Str. 31 27. 9. Hedwig Ende geb. Linke - Alt-Limmritz 33175 Bad Lippspringe, Widukindstr. 4 2. 10. Käte Bressler geb. Habermann - Albrechtsbr. 38226 Salzgitter, Am Salzgitter-See 32 2. 10. Paul Lück - Sonnenburg 38667 Bad Harzburg, Herbrink 21 7. 10. Gertr. Pinkowsky geb. Kranich - Schönow 18299 Laage, Gartenstr. 4 12. 10. Magdalene Sommer geb. Heinrich - Zielenzig 24536 Neumünster, Moltkestr. 4-6 Ansgarsti 31. 10. Luci Kropf geb. Unglaube - Mauskow 17091 Kaluberhof, Dorfstr. 26 31. 10. Otto Steinicke - Sternberg 35444 Biebertal, Bornberg 27 10. 12. Herta Meseberg geb. Winkelmann - Petersdf. 27356 Rotenburg, Weiden 70 12. 12. Willy Schubert - Kl. Stuttgardt 13437 Berlin, Am Klauswerder 3 12. 12. Margarete Siebert - Sonnenburg 10963 Berlin, Hornstr. 3 13. 12. Willy Hohm - Gleißen 30655 Hannover, Leiblstr. 37 31. 12. Frieda Träger geb. Rex - Zielenzig 12209 Berlin, Woltmannweg 9 A 89 Jahre 9. 9. Willi Kerschke - Zielenzig 10317 Berlin, Hauptstr. 75 10. 9. Edgar Beier - Zielenzig 14641 Nauen, Otto-Heese-Str. 11B 6. 11. Else Wolff geb. Hoffmann - Zielenzig 23968 Wisch, Mozartstr. 36 12. 11. Martha Bürstenbinder geb. Nickel - Trebow 12277 Berlin, Daimlerstr. 98 25. 12. Elis. Breitkreuz geb. Eisenach - Ceylon 14469 Potsdam, Eisenhartste 3 88 Jahre 5. 9. Frieda Wegener geb. Knospe - Breesen 39326 Gr. Ammensleben, Gatzweg 9 27. 9. Wilhelm Brauer - Langengeld 12489 Berlin, Otto-Franke-Str. 42 26

18. 10. Gertrud Klemke geb. Huhn - Zielenzig 91257 Pegnitz, H.-Böckler-Str. 26 21. 10. Elis. Unglaube geb. Schultze - Mauskow 33803 Steinhagen, Kiefernweg 2 28. 10. Otto Kruszynski - Lagow 23558 Lübeck, Flandernstr. 4 29. 10. Betty Remschel geb. Martin - Zielenzig 15834 Rangsdorf, Machnower Seestr. 2 31. 10. Karl Winterfeld - Waldowstrenk 23566 Lübeck, Marliring 60 3. 11. Bruno Schwarz - Kriescht 73734 Eßlingen, Neuffenstr. 50 3. 11. Paul Kirchner - Königswalde 10319 Berlin, Salzmannstr. 66 6. 11. Paul Ulrich - Neu-Lagow 10315 Berlin, Ribbeckerstr. 27 7. 11. Elli Eisenack geb. Schmidt - Beatenwalde 10713 Berlin, Blissestr. 43 9. 11. Hans Kruschel - Gleißen-Hohentannen 34132 Kassel-Wilhelmshöhe, Sandbuschw. 11 28. 11. Richard Mierse - Meekow 16928 Lindenberg, Garzer Weg 1 8. 12. Ingeb. Hesse geb. Tischmeyer - Grochow 37197 Hattorf, G.-Hauptmann-Weg 12D 14. 12. Elli Groß geb. Nicksch - Sternberg 12353 Berlin, Lipschitzallee 75 87 Jahre 2. 9. Frieda Wittich geb. Jahn - Neudorf 52074 Aachen, Heerlener Str. 15 6. 9. Herta Dumdei geb. Mücke - Sternberg 13583 Berlin, Germersheimer Weg 68 8. 9. Walter Wehrle - Ostrow 14641 Berge b. Nauen, Hamburger Str. 29E 14. 9. Helene Endemann geb. Hausmann - Zielenzig 12305 Berlin, R.-Pechel-Str. 17, Altenheim 18. 9. Paul Sasse - Limmritz 39524 Karnern, Chausseestr. 29 23. 9. Johanna Zajonzek geb. Sagave - Lagow 74211 Leingarten, Breslauer Str. 12 25. 9. Käthe Möbus geb. Schwabe - Königswalde 13357 Berlin, Koloniestr. 145 5. 10. Georg Strahlendorff - Sonnenburg 12353 Berlin, Wutzkyallee 77 7. 10. Hedwig Gallas geb. Hilsing - Sonnenburg 38228 Salzgitter, Memeler Str. 4 13. 10. Willi Rosier - Tempel 15518 Trebus, Jänickendorfstr. 4 14. 10. Frieda Enterlein geb. Zachert - Spiegelberg 10119 Berlin, Almstadtstr. 44 18. 10. Erich Herrmann - Zielenzig 53343 Wachtberg, Drosselweg 1 c 19. 10. Elis. Kretschmann geb. Ullrich - Malkendorf 33605 Bielefeld, Habelschwerdter Weg 24 25. 10. Walter Franke - Neudorf 12683 Berlin, Buckower Ring 62, S.-Heim 27. 10. Ursula Winkler geb. Wendt - Koritten 37520 Osterode, Am Groschenbrink 10 30. 10. Erna Röhrich geb. Schmidt - Sonnenburg 92648 Vohenstrauß, Frühlingstr. 8 5. 11. Elisabeth Preuß geb. Stibbe - Tempel 15328 Küpstrin-Kietz, Rheinlandstr. 24 11-11. Elis. Klatte geb. Winter - Beaulieu 29664 Walsrode, Mühlenstr. 20 23. 11. Erich Sydow - Limmritz 12059 Berlin, Harzer Str. 37 25. 11. Elsb. Krause geb. Heisuck - Sternberg 15518 Briesen, Karl-Marx-Str. 6 30. 11. Erna Hirte geb. Röstel - Räuden 21775 Ihlienworth, Hauptstr. 37 30. 11. Minna Aleth geb. Kruse - Albrechtsbruch 42655 Solingen, Waardt 14 31. 12. Paul Soltys - Zielenzig 60389 Frankfurt/M., Friedberger Landstr. 52 86 Jahre 3. 9. Hildeg. Rieger geb. Rettig - Königswalde 33330 Gütersloh, Dresdner Str. 38a 9. 9. Joh. Basche geb. Schüley - Kriescht 82487 Oberammergau, Breitanau 29 12. 9. Erna Gebhard geb. Mehl - Neu-Lagow 14197 Berlin, Rüdesheimer Platz 11 15. 9. Elv. Schmidt geb. Lischke - Költschen 54576 Hillesheim, Königsberger Str. 19 16. 9. Walter Prinz - Königswalde 10965 Berlin, Möckernstr. 71 30. 9. Elli Döring geb. Anders - Költschen 16833 Dechtow, Dorfstr. 31 5. 10. Hilde Wilke geb. Handke - Spiegelberg 45699 Herten, Ewaldstr. 89 3. 11. Erich Borchert - Schermeisel 13583 Berlin, Zeppelinstr. 5 6. 11. Gertr. Fiedler geb. Gille - Schermeisel 29223 Celle, Buchenweg 5 18. 11. Martha Giese geb. Schaitza - Königswalde 33332 Gütersloh, Feuerbornstr. 4 26. 11. Franz Hartung 86368 Gersthofen, Hochlandstr. 10 2. 12. Martha Weidner geb. Woite - Lagow/Petersd. 63517 Rodenbach, Heinr.-Heine-Str. 1 7. 12. Willi Prietz - Sonnenburg 13351 Berlin, Afrikanische Str. 153D 10. 12. Hildegard Brauer geb. Lange - Lindow 12489 Berlin, Otto-Franke-Str. 42 n 17. 12. Erich Lorenz - Koritten 15864 Limsdorf, Turmstr. 5 18. 12. Hildeg. Lehmann geb. Sperling - Freiberg 71083 Herrenberg, Brahmsstr. 23 22. 12. Ursula Knoop geb. Fleischhauer - Zielenzig 59494 Soest, Frankenweg 4 28. 12. Herta Dallek geb. Seelger vw. Gillert - Zielenzig 56626 Andernach, Saarlandstr. 8 85 Jahre 1. 9. Johannes Bennewitz - Trebow 51375 Leverkusen, Regensburger Str. 10 4. 9. Frieda Schade geb. Regen - Trebow 16792 Zehdenick, Str. d. Friedens 14 4. 9. Meta David geb. Kühn - Beaulieu 23879 Mölln, Königsberger Str. 18a 8. 9. Erna Domke geb. Heppner - Petersdorf 17098 Friedland, Wollenweberstr. 46 10. 9. Walter Minge - Zielenzig 91301 Forchheim, Wilh.-Raabe-Str. 4 11. 9. Edith Römig geb. Bendt - Zielenzig 38446 Wolfsburg, Nordsteimker Str. 1 24. 9. Annemarie Langfort geb. Deppner - Kriescht 39112 Magdeburg 27. 9. Karl Holz - Sonnenburg 27211 Bassum, Blumenstr. 12 29. 9. Marta Peickert geb. Höhne - Zielenzig 13156 Berlin, Karower Str. 39 30. 9. Agnes Knospe geb. Sprenger - Breesen 17268 Flieth, Sukower Str. 25 22. 10. Marg. Kühn geb. Städter - Zielenzig 60598 Frankfurt, Breslauer Str. 42 27

26. 10. Heinz Bückert - Sternberg 53859 Niederkassel, Meindorfer Str. 35 1.11. Charl. Holzhausen geb. Lutter - Alt-Limmritz 15306 Lietzen, Dorfstr. 8 1. 11. Käthe Alisch geb. Herrmann - Kriescht 51067 Köln, Kniprodestr. 1 4. 11. Otto Müncheberg - Sternberg 15936 Dahme, Schloßgasse 11 6. 11. Lotte Linshöft geb. Voigt - Königswalde 34134 Kassel, Im Wiesengrund 6 11. 11. Wilhelm Rettig - Königswalde 31224 Peine, Dungelbecker Str. 18 12. 11. Willi Decker - Petersdorf 29336 Nienhagen, Grenzweg 7 8. 12. Martha Radeisen geb. Tschampel - Oegnitz 12619 Berlin, Am Baltenring 74 10. 12. Meta Ebert - Gleißen/Hohentannen 14774 Brandenburg, Drosselweg 15A 10. 12. Lotte Gartschock geb. Sodermann - Malkendorf 15848 Ranzig, Dorfstr. 2 13. 12. Annel. Pelkner geb. Ladewig - Sternberg 13587 Berlin, Schlehenweg 15 26. 12. Joh. Noske geb. Pohl - Albrechtsbruch 16567 Mühlenbeck, Mittelallee 15 84 Jahre 1. 9. Elsbeth Apitz geb. Malze - Malkendorf 21521 Dassendorf, Götenweg 7 4. 9. Charlotte Golze - Königswalde 12045 Berlin, Elbestr. 25a 10. 9. Heinz Steinborn - Ostrow 35578 Wetzlar, Taunusstr. 48 15. 9. Else Deutschmann geb. Skopp - Zielenzig 16775 Schulzendorf, Str. d. Friedens 6 25. 9. Herta Schrape geb. Fleischer - Breesen 25980 Sylt-Ost, Borrigwai 7 26. 9. Emmi Obst geb. Bogisch - Räuden 24837 Schleswig, Seekamp 32 26. 9. Georg Schilling - Sonnenburg 67069 Ludwigshafen, Neumannstr. 3 30. 9. Kurt-Joachim Elsner - Zielenzig 53117 Bonn, Friedlandstr. 37 4. 10 Gerhard Franke - Zielenzig 25436 Uetersen, Großer Sand 65 8. 10. Elis. Barm geb. Reimer - Malkendorf 71111 Waldenbuch, Ramsberg 53 9. 10. Marta Maass geb. Gillert - Louisa/Zlg. 14473 Potsdam, Brauhausberg 36 12. 10. Erich Herrmann - Ostrow 31139 Hildesheim, Ahornweg 22 13. 10. Herta Spitza geb. Krenz - Beaulieu 17291 Prenzlau, Grüner Weg 13 13. 10. Willi Teschner - Breesen 15295 Ziltendorf, Parkstr. 26 20. 10. Ursula Ebel geb. Sauer - Burschen 81737 München, Lorenz-Hagen-Weg 10 26. 10. Elis. Neumann geb. Fiedler - Freiberg 21423 Winsen/Luhe, Am Hailoh 8 27. 10. Heinz Gützlaff - Groß Kirschbaum 38547 Calberlah, Im Dorfe 35 29. 10. Luise Pöhl geb. Knispel - Schermeisel 38723 Seesen, An den Teichen 11 31. 10. Otto Eckstein - Limmritz 12555 Berlin, Friedrichshagener Str. 55 4. 11. Hildegard Weger - Reichen 15517 Fürstenwalde, Fiete-Schulze-Str. 6 6. 11. Else Skerstupeit geb. Christ - Schermeisel 10405 Berlin, Straßburger Str. 13 14. 11. Elfriede Sydow geb. Vlach - Zielenzig 81369 München 70, Attenkofer Str. 49 15. 11. Else Pelke geb. Kersten - Korsika 39524 Sydow, Dorfstr. 38 22. 11. Elsb. Kalisch geb. Karg - Seeren/Jamaika 14727 Premnitz, Mühlenweg 24 24. 11. Ella Gericke geb. Piotrowski - Wallwitz 36251 Bad Hersfeld, Breslauer Str. 17 5. 12. Erich Alisch - Kriescht 51067 Köln, Kniprodestr. 1 9. 12. Maria Piglas geb. Igel - Burschen 47809 Krefeld, Blomekamp 3 19. 12. Ruth Nicolai geb. Schmidt - Lagow 85435 Erding, Wendelsteinstr. 18 23. 12. Bernhard Klingbeil - Ostrow/Költschen 32545 Bad Oeynhausen, Rüdigerweg 4 27. 12. Else Stabernack - Schermeisel 23774 Heiligenhafen, Röschkamp 25 29. 12. Elfriede Krause geb. Rettig - Schönow 10715 Berlin, Wexstr. 23 30. 12. Willi Milbredt - Gleißen 95126 Schwarzenbach, Brunnengasse 30 31. 12. Charl. Pieper geb. Schulz - Zielenzig 14197 Berlin, Wiesbadener Str. 52 83 Jahre 4. 9. Hel. Müncheberg geb. Heisuck - Sternberg 15936 Dahme, Schloßgasse 11 4. 9. Käthe Zank - Freiberg 14772 Brandenburg, Haydnstr. 12 9. 9. Reinhold Kummerow - Hammer 63486 Bruchköbel, E.-Behring-Str. 17 17. 9. Joh. Frerichs geb. Thiele - Sonnenburg 26441 Jever, Saterländer Weg 1 19. 9. Else Elsässer geb. Steinbock - Zielenzig 77716 Haslach, Otto-Göller-Str. 16 20. 9. Käthe Minge geb. Schütte - Zielenzig 91301 Forchheim, Wilh.-Raabe-Str. 4 22. 9. Ernst Hennig - Schönow 14550 Deetz, Gr. Bergstr. 5 23. 9. Karl Keip - Sonnenburg 32825 Blomberg, Brandenburger Str. 5 30. 9. Hilde Kirsch geb. Zerfass - Königswalde 66636 Tholey, Horwaldstr. 30 1. 10. Erich Krause - Zielenzig 13355 Berlin, Bernauer Str. 118 1. 10. Kurt Neuenfeld - Zielenzig 48167 Münster, Zum Erlenbusch 115 5. 10. Fritz Fröscher - Ostrow 47574 Goch, Rehmannstr. 52 9. 10. Irmgard Holz geb. Schütz - Sonnenburg 27211 Bassum, Blumenstr. 12 10. 10. Arthur Schill - Saratoga 26345 Bockhorn, Kirchstr. 6B 31. 10. Else Siewert geb. Mackus - Albrechtsbruch 14772 Brandenburg, K.-Sturm-Str. 20 3. 11. Ursula Mäder geb. Westphal - Zielenzig 58849 Herscheid, A.-v.-Holzbrink-Str. 14 6.11. Dora Habermann geb. Nitschke 13503 Berlin, Silberhammerweg 62 8. 11. Erwin Lebus - Alt Limmritz 81827 München, Waterbergstr. 24a 8. 11. Else Rudolf geb. Kraft - Schermeisel 31737 Rinteln, Marktstr. 26 12. 11. Gisela v.waldow geb. Knyphausen - Sophienwalde 21465 Wentorf, An der Hege 12. 11. Charlotte Borchert geb. Treste - Beaulieu 29323 Wietze, Hunäusstr. 9 28

14. 11. Elis. Elias geb. Nestchen - Zielenzig 26131 Oldenburg, Hausbäkerweg 68 15. 11. Gertr. Krentz geb. Przwecky - Kemnath 14612 Falkensee, Seepromenade 62 3. 12. Edith Böhmer geb. Matthiä - Sonnenburg 21029 Hamburg, Reinbeker Weg 64 8. 12. Gert. Limpach geb. Strohschein - Malsow 67691 Hochspeyer, Geyersberger Hof 2 16. 12. Irmgard Göbel - Zielenzig 12105 Berlin, Wolframstr. 2 20. 12. Frieda Peters geb. Schade - Trebow 12527 Berlin, Ammerseestr. 39 21. 12. Frida Jankowski geb. Hecht - Zielenzig 12207 Berlin, Osdorfer Str. 48 23. 12. Marta Kunze geb. Hofmann - Kriescht 15517 Fürstenwalde, Kehrwieder Str. 12 30. 12. Erich Nichelmann 14471 Potsdam, Sonnenlandstr. 27 31. 12. Hans Buckmann - Sternberg 27755 Delmenhorst, Försterstr. 14 31. 12. Ella Genge - Lagow 16269 Wriezen, Alter Brauhof 3 31. 12. Eva Schörger geb. Elsner - Zielenzig 77886 Lauf, Westtangente 7 82 Jahre 5. 9. Kurt Altenburg - Költschen 16835 Lindow, Platz der Einheit 13 13. 9. Hilde Kuring geb. Schulz - Spiegelberg 14943 Luckenwalde, Leninplatz 2 14. 9. Richard Schnabel - Kriescht 58089 Hagen, Lange Str. 9 13. 10. Otto Schulz - Malkendorf 15345 Hohenstein, Klosterdorf er Str. 6 18. 10. Paul Prechtel - Zielenzig 13509 Berlin, Holzhäuser Str. 89 19. 10. Erna Schenk geb. Lange - Lagow 15295 Groß Lindow, Am Lauch 7 8. 11. Herta Radaczek geb. Schmidt - Gleißen 06886 Wittenberg, Dresdener Str. 108 8. 11. Irmgard Welteke geb. Voje - Tempel 21680 Stade, Streuheidersweg 14 9. 11. Magd. Schnell geb. Alisch - Sternberg 12305 Berlin, Bernauer Str. 34 14. 11. Wilhelm Kraft - Trebow 30171 Hannover, Spielhagenstr. 16 17. 11. Liesel. Müller geb. Brentzke - Sonnenburg 31582 Nienburg/Langendamm, Thorner Str. 15a 19. 11. Gerda Rzymann geb. Kohlmey - Zielenzig 13409 Berlin, Residenzstr. 41 22.11. Richard Moutouz 60439 Frankfurt, Krautgartenweg 32 26. 11. Lieschen Dickmann geb. Dobberke - Sonnenbg. 13585 Berlin, Predigergarten 3 28. 11. Hildeg. Schubert geb. Groke - Zielenzig 80939 München, Wurzgartenweg 6 29. 11. Frieda Palutke geb. Krüger - Zielenzig 29362 Hohne, Danziger Str. 4 29. 11. Horst Wegehaupt - Jamaika 97892 Kreuzwertheim, Erlenstr. 3 5. 12. Georg Jung - Lagow 24960 Glücksburg, An der Steilküste 24 17. 12. Christel Fehling geb. Schulz 13509 Berlin, Bollestr. 9 20. 12. Erna Krätschmann - Gr. Kirschbaum 38268 Lengede, Neue Str. 44 24. 12. Richard Kaldun - Zielenzig 13505 Berlin, Schwarzspechtweg 10 81 Jahre 5. 9. Meta Lehmann geb. Klähr - Malta 29389 Bodenteich, Am Petersberg 7 14. 9. Wilhelm Fischbach - Gleißen 25712 Buchholz bei Burg 24. 9. Hilda Müller geb. Kranig - Spiegelberg 14974 Großbeuthen, Trebbiner Str. 7 2. 10. Elsb. Stern geb. Linow - Zielenzig 63065 Offenbach, Ziegelstr. 20 3. 10. Charl. Franke geb. Maschler - Zielenzig 25436 Uetersen, Großer Sand 65 16. 10. Heinz Staap - Schermeisel 44137 Dortmund, Sonnenplatz 15 17. 10. Gertrud Skrotzki geb. Hildebrandt - Sonnenburg 16352 Basdorf, Fichtenstraße 11 18. 10. Paul Reh - Zielenzig 25566 Rethwisch, Kirchweg 4 26. 10. Charl. Grobis geb. Hoppenheit - Heinersdorf 24398 Karby, Am Ring 16 26. 10. Gertrud Päseler geb. Blanke - Zielenzig 31303 Burgdorf, Steinwedeler Kirchweg 9 7. 11. Rudi Steinbock - Limmritz 26506 Norden, Nordwindstr. 1 17. 11. Annel. Falk geb. Rehfeidt - Königswalde 32339 Espelkamp, Kantstr. 29 18. 11. Edith Krohne geb. Splettstößer - Sternberg 32791 Lage, Kassebrede 1 18. 11. Erna Heide geb. Röschei - Räuden 15518 Eggersdorf, Gölsdorfer Str. 1 20. 11. Lina Hennig geb. Zimmer - Kriescht 97616 Bad Neustadt, Grabfeldstr. 17 22. 11. Erwin Habermann - Hammer 13503 Berlin, Silberhammerweg 62 25. 11. Christel Köhler - Schönow 10247 Berlin, Gürtelstr. 10 1. 12. Martha Ulbrich geb. Böticher - Ceylon 76185 Karlsruhe, Seldeneckstr. 14 6. 12. Emil Fiedler - Malta 32805 Horn-Bad Meinberg, Salzbr. Weg 9 7. 12. Herbert Zeuschner - Langenpfuhl 29568 Wieren, Poststr. 1 8. 12. Waltr. Jänchen geb. Herok - Kriescht 10781 Berlin, Schwäbische Str. 29 9. 12. Käthe Rogge geb. Köhler - Sternberg 13581 Berlin, Nordenhamer Str. 6 11. 12. Charlotte Hallmen - Wallwitz 10247 Berlin, Rigaer Str. 39 14. 12. Liesel. Saro geb. Lüdecke - Zielenzig 38226 Salzgitter, An der Schölke 1 17. 12. Edith Wollowski geb. Girle - Zielenzig 23738 Lensahn, Brodenfeldstr. 13 23. 12. Helmut Boese - Zielenzig 34582 Borken, Böbenhäuser Weg 4 24. 12. Charl. Potschien geb, Wüste - Zielenzig 26160 Bad Zwischenahn, Thujaweg 1 26. 12. Gerda Walter geb. Boddeutsch - Malkendorf 33613 Bielefeld, Am Sudholz 3 80 Jahre 2. 9. Emil Müller - Räuden 10367 Berlin, B.-Bästlein-Str. 20 27. 9. Kurt Kempka - Neulimmritz 31785 Hameln, Süntelstr. 53 1. 10. Marg. Schütt geb. Kassner - Sonnenburg 12209 Berlin, Scheelestr. 110 1. 10. Frieda Netlin geb. Ditsche - Zielenzig 12047 Berlin, Weserstr. 210 29

11. 10. Erika Kaiser geb. Eikmann - Altlimmritz 21493 Basthorst, Am Klinken 22 13. 10. Hildegard Driesener geb. Kruschel - Malta 42107 Wuppertal, Deweerthstr. 59 19. 10. Brigitte Johannsen geb. Schroeter - Ostrow Santiago de Chile, Los Acantos 1488 Dep. 132 Vitacura 24. 10. Dora Bölke geb. Breitag - Louisa/Saratoga 19336 Bad Wilsnack, Südpromenade 1 26. 10. Wilhelm Seifert - Zielenzig 31061 Alfeld, Karl-Krösche-Str. 4 1. 11. Gertrud Fiedler geb. Hauke - Zielenzig 58099 Hagen, Buschstr. 50 10. 11. Frieda Simon geb. Löschke - Kriescht 12305 Berlin, Rehagener Str. 27 11. 11. Hanni Artymiak geb. Hentschel - Zielenzig 39418 Neundorf, Rathmannsdf. Str. 60 1. 12. Hermann Kaiser - Ostrow 24536 Neumünster, Uferstr. 27 11. 12. Else Szymanski geb. Manske - Sternberg 26723 Emden, Westerbalje 44 C 26. 12. Herbert Hirsemann - Königswalde 15232 Frankfurt, CI.-Zetkin-Ring 21 79 Jahre 7. 9. Rudolf Preuße - Woxfelde 21376 Salzhausen, Kreuzweg 22 27. 9. Walter Köhler - Sternberg 48165 Münster, A. d. alten Kirche 5 4. 10. Karl Marquardt - Groß Friedrich 22527 Hamburg, Vehrenkampstr. 16c 8. 10. Alex Miecznikiewiez - Kriescht 97318 Kitzingen, Kirchberg 8 17. 10. Martha Heknel geb. Zimmermann - Zielenzig 48149 Münster, Heerdestr. 29 18. 10. Hilde See geb. Arendholz - Dammbusch 13357 Berlin, Kösliner Str. 4b 30. 10. Herta Jux geb. Müller - Kriescht/Mauskow 16761 Hennigsdorf, Humboldtstr. 5 3. 11. Ida Klemke geb. Radach - Albrechtsbruch 16562 Bergfelde, Summter Str. 9 5. 11. Herta Bressel geb. Lange - Hammer 53424 Remagen, Dahlienweg 9 10. 11. Elfriede Hermes geb. Kramm - Königswalde 39307 Genthin, Aderlaake 35 23. 11. Erna Harms geb. Zeise - Lagow 16515 Oranienburg, Ed.-Mörike-Weg 291 23. 11. Anna Mage geb. Paech - Zielenzig 14974 Ludwigsfelde, Institut 9 26. 11. Anneliese Hentschel geb. Friedrich - Költschen 12353 Berlin, Ringslebenstr. 98 8. 12. Ursula Suter geb. Röse - Zielenzig 15517 Fürstenwalde, Eisenbahnstr. 7 22. 12. Walter Jankowski - Schönow 38440 Wolfsburg, Dantehof 10 78 Jahre 1. 9. Erna Fabian geb. Wolff - Wallwitz 39615 Seehausen, Vor dem Mühlentor 13 2. 9. Frieda Schill geb. Lehmann - Saratoga 26345 Bockhorn, Kirchstr. 6B 3. 9. Brigitte Kesting geb. Zesche - Lagow 59939 Olsberg, Hedwigstr. 5 9. 9. Ehrentraud Hemmerling - Koritten 19386 Luebz, Molkereistr. 31 12. 9. Herta Vogt geb. Grupinski - Reichen 14476 Seeburg, Staakener Weg 5 16. 9. Ilse Pade geb. Herrmann - Zielenzig 29451 Dannenberg, Feldstr. 4 16. 9. Herbert Schichholz - Zielenzig 87437 Kempten, Beim Keck 8 20. 9. Herbert Hennigs - Schönow 31311 Ütze-Katensen, Dorfstr. 2 21. 9. Magdalena Nowak geb. Feibig - Zielenzig 29439 Lüchow, Jeetzeler Str. 2 21. 9. Elis. Lenz geb. Henkel - Langenpfuhl 15518 Arensdorf, Regenmantler Weg 1 22. 9. Elsbeth Röstel geb. Raeck - Jamaika 32825 Blomberg, Schlesische Str. 5 23. 9. Erwin Höhne - Lagow 80999 München, Anton-Fehr-Str. 7 23. 9. Erna Kuno geb. Rosenau - Zielenzig 39387 Ampfurth, Schermcker Str. 16 25. 9. Lieselotte Gerlach - Tempel 14943 Luckenwalde, L.-Jahn-Str. 10 26. 9. Herta Hemmerling geb. Fischer - Mauskow 12247 Berlin, Alt Lankwitz 36A 26. 9. Gertrud Müller geb. Palutke - Zielenzig 16775 Gransee, Schinkelplatz 3 26. 9. Charl. Urbanski geb. Pree - Zielenzig 16352 Basdorf, K.-Marx-Platz 21 30. 9. Liesel. Vierrath geb. Oldenburg - Schartowst. 26603 Aurich, Zingelstr. 11 1. 10. Kurt Henschke - Gr. Kirschbaum 53179 Bonn, Deutschherrenstr. 161 2. 10. Hubertus Hauck - Lagow 28755 Bremen, Hünertshagen 33 4. 10. Hans Piel - Seeren 24113 Kiel, Blaumeisenweg 4 7. 10. Irmgard Staudinger geb. Bernewski - Sonnenburg 81547 München, Grünwalder Str. 105C 8. 10. Elfriede Tautz - Lagow 14478 Potsdam, Am Stadtrand 47 11. 10. Helga Koppe geb. Hoppenheit - Lindow 15299 Müllrose, Neustadt 25 12. 10. Irma Gebhardt geb. Münter - Sophienwalde 30625 Hannover, Pertzstr. 11 13. 10. Herta Gräber geb. Urban - Schermeisel 14052 Berlin, Gotha Allee 27 15. 10. Elisabeth Franke geb. Weiland - Gleißen 40591 Düsseldorf, Behringweg 3 16. 10. Anni Feind geb. Reschke - Gr. Kirschbaum 56368 Katzenelnbogen, Bastianstr. 10 17. 10. Hildegard Zwetz geb. Beier - Kriescht 12349 Berlin, Haewererweg 6A 18. 10. Edith Schenk geb. Uhlmann - Spiegelberg 03172 Schenkendöbern Nr. 57 22. 10. Gustav Gutschmann - Oegnitz 14656 Brieselang, Bahnstr. 70 24. 10. Gerda Schmidt geb. Wilke - Malsow 71665 Vaihingen, Austr. 5 3. 11. Otto Dohrmann - Mauskow 15848 Groß Rietz, Dorstr. 16 5. 11. Erich Nitschke - Arensdorf 85055 Ingolstadt, Goethestr. 124 8. 11. Konrad Beyrow - Kriescht 98617 Meiningen, Am Drachenberg 11 9. 11. Erich Beer - Arensdorf 16845 Kampehl, Dorfstr. 9. 11. Else Spur geb. Krüger - Lagow 45145 Essen, Mühlheimer Str. 79 11. 11. Friedei Düring geb. Böttcher - Louisa 25451 Quickborn, Grandweg 81 11. 11. Johanna Ernst geb. Städter - Zielenzig 64665 Alsbach-Hähnlein, Im Klingen 32 30

11. 11. Walter Pieper - Hammer 15517 Fürstenwalde, Kunstpfeifergasse 4 13. 11. Anna Schmidt geb. Klinger 97488 Stadtlauringen, Siedlungsstr. 22 14. 11. Marta Strenzke geb. Bückert - Sternberg 34376 Immenhausen, Berliner Str. 24 20. 11. Gerhard Alisch - Wallwitz 59387 Ascheberg, Rankenstr. 46 21. 11. Ursula Laubreiter geb. Schreiber - Kriescht 53125 Bonn, Borsigallee 7 21. 11. Erika Pusch geb. Klötzer - Zielenzig 50259 Pulheim, Birkenweg 4 22. 11. Richard Müller - Zielenzig 47055 Duisburg, Fliederstr. 140 25. 11. Ilse Schlaak geb. Wrede - Kriescht 30880 Laatzen, Wilhelm-Raabe-Str. 11 25. 11. Hans-Werner Herweg - Sternberg 12305 Berlin, Bernauer Str. 86 28. 11. Kurt Steinborn - Gr. Kirschbaum 77955 Ettenheim, Kirchstr. 5 28. 11. Heinz Brade - Schönow 63477 Maintal, Kennedystr. 1 1. 12. Karl Pröfrock 44532 Lünen, Im Heidkamp 5 7. 12. Heinz Assmann 67240 Bobenheim, Bahnhofstr. 3 10. 12. Joh. Grimmer geb. Röstel - Alt-Limmritz 32791 Lage, Stettiner Str. 11 13. 12. Hildegard Bergemann geb. Rittwagen - Beaulieu 25451 Quickborn, Feldbehnstr. 8 13. 12. Gerda Schmid geb. Jawinski - Zielenzig 69126 Heidelberg, Jaspersstr. 2, App. 519/07 14. 12. Herta Thor geb. Rissmann - Spegelberg 15299 Müllrose-Biegenbr., Dorfstr. 1 15. 12. Heinz Rossow - Sternberg 50389 Wesseling, Erftstr. 24 16. 12. Marie Meyerhoff geb. Noske - Louisa 13583 Berlin, Pionierstr. 27 17.12. Herbert Kerschke - Zielenzig 13627 Berlin, Habermannzeile 1 18. 12. Erika Stössel geb. Zech - Kriescht 12353 Berlin, Imbuschweg 39/1 23. 12. Helmut Baudach - Malkendorf 15754 Senzig, Im Gehölz 3 23. 12. Werner Zahn - Sonnenburg 82166 Gräfelfing, Aubinger Str. 52 25. 12. Charlotte Längst geb. Fink - Gleißen 83684 Tegernsee, Prinzenweg 23 25. 12. Else Wieprecht geb. Valentin - Trebow 14662 Friesack, Niederwallstr. 13 25. 12. Fritz Bennewitz - Reichen 51065 Köln, Kieler Str. 46 26. 12. Alfred Hellwig - Sonnenburg 44357 Dortmund, Wenemarstr. 14 28. 12. Hilde Igel geb. Basche - Gr. Friedrich 15306 Seelow-Zernickow, Dorfstr. 21 20. 12. Hans Grieger - Malsow 61350 Bad Homburg, Brueningstr. 30 77 Jahre 1-9. Ruth Behlert - Schermeisel 15377 Reichenberg, Mittelstr. 16 3 9. Horst Hagendorf 29320 Hermannsburg, Am Sportplatz 1 2-9. Gertrud Kirbst geb. Pfeiffer - Neudorf 06618 Janisroda, Dorfstr. 12 2-9. Gerda Vierath geb. Vedder - Zielenzig 10969 Berlin, Ritterstr. 96 7. 9. Erna Unglaube geb. Dohrmann - Mauskow 19303 Dömitz, Friedr.-Franz-Str. 10 10. 9. Otto Genge - Schermeisel 39524 Sandau, Bahnhofstr. 22 11. 9. Herta Strehl geb. Heinrich - Koritten 31515 Wunstorf, Waldstr. 23 11. 9. Walter Pohl - Osterwalde 75180 Pforzheim, Siedlungsstr. 49/5 14. 9. Gerhard Fischer - Neu-Dresden 26789 Leer, Pferdemarktstr. 8 15. 9. Elsa Kraft geb. Krupke - Sonnenburg 64658 Fürth, Mühlberg 37 20. 9. Otto Adam - Streitwalde 16259 Bad Freienwalde, N.-Belojanni-Str. 2 28. 9. Elfriede Nickel geb. Hermmerling - Schönow 15518 Demnitz, Dorfstr. 59 30. 9. Martha Krell geb. Aigner - Sonnenburg 16565 Lehnitz, Havelkorso 128 2. 10. Gertraud Stumpe geb. Leibner - Malkendorf 15236 Frankfurt, Kirchring 4 8. 10. Frieda Gemkow geb. Borchert - Zielenzig 12207 Berlin, Osdorfer Str. 113 9. 10. Hildegard Baudisch - Woxfelde 14197 Berlin, Rauenthaler Str. 13 10. 10. Erich Neumann - Hammer 16348 Wandlitz, An den Pfühlen 23 11. 10. Elfriede Spieß" geb. Rettig vw. Bumm - Seeren 16761 Hennigsdorf, An der Wildbahn 1 14. 10. Bruno Hoehne 10317 Berlin, Nöldnerstr. 17 16. 10. Irmgard Meier geb. Dietrich - Schermeisel 13357 Berlin, Bastianstr. 12 16. 10. Charlotte Neudeck - Sternberg 23566 Lübeck, Knud-Rasmussen-Str. 13 16. 10. Elli Staap geb. Herzke - Schermeisel 44137 Dortmund, Sonnenplatz 15 17. 10. Juliane von Koch geb. v. Böttinger - Arensdf. 42113 Wuppertal, Jul.-Lukas-Weg 17 23. 10. Martha Heinz geb. Henoch - Zielenzig 35759 Driedorf, Limburger Str. 15A 23. 10. Helene Mehlem geb. Meyer - Alt Limmritz 01277 Dresden, Schmiedeberger Str. 9 24. 10. Elisabeth Wienand geb. Lehmann - Zielenzig 22955 Hoisdorf, Wulfsmoor 4 29. 10. Heinz Lange - Sonnenburg 44369 Dortmund, Dietziusstr. 8 1. 11. Math. Siedler geb. Karlizoek - Zielenzig 14052 Berlin, Gotha Allee 28 4. 11. Lucie Merten geb. Sargart - Louisa 15324 Kienitz, Grünstr. 1 18. 11. Hildegard Schmidt geb. Strehl - Saratoga 47259 Duisburg, Goslarer Str. 2 18. 11. Friedrich Vocke - Lagow 16303 Schwedt, Edgar-Andre-Str. 26 19. 11. Grete Krüger geb. Buschmann - Hammer 15366 Neuenhagen, Waldstr. 6 20. 11. Kurt Gillert - Zielenzig 45525 Hattingen, Lessingstr. 3A 22. 11. Käthe Süß geb. Kakuschke - Zielenzig 10589 Berlin, Herschelstr. 3b 22. 11. Marg. Prizykop geb. Rex - Wallwitz 25336 Elmshorn, Klostersande 61 24. 11. Else Porath geb. Quoos - Zielenzig 24536 Neumünster, Am Ilsenhof 3 26. 11. Edith Koch geb. Bley - Königswalde 19357 Postlin bei Karstadt 28. 11. Paul Debuschewitz - Stuttgardt Edmonton Alta T5X 1 Z5, 11835-145 Ave/Can. 31

5. 12. Gerda Sildernagel geb. Knopke - Zielenzig 12279 Berlin, Tirschenreuther Ring 74 7. 12. Helmut Jawinski - Zielenzig 21684 Stade, Zur Mühle 20 9. 12. Vera Müller - Sonnenburg 10551 Berlin, Wilhelmshavener Str. 19 9. 12. Kurt Neubauer - Zielenzig 13435 Berlin, Senziger Zeile 9 10. 12. Ernst Klobe - Zielenzig 67227 Frankenthal, Wormser Str. 46 11. 12. Annemarie Markwart - Kriescht 15328 Zechin, Hauptstr. 29 18. 12. Erich Schultze - Priebrow 52353 Düren, Indestr. 8 19. 12. Erna Hafner geb. Schenk - Hammer 98646 Hildburghaus., Schleusingerstr. 43 20. 12. Hilde Uckert - Hammer 51067 Köln, Buschfeldstr. 95 21. 12. Dora Vaternam geb. Rühl - Kriescht 12167 Berlin, Heinrich-Seidel-Str. 8 21. 12. Elli Malz geb. Steinborn - Schermeisel 23560 Lübeck, Eulenspiegelweg 6 22. 12. Herta Baum geb. Stürmer - Grochow 15366 Neuenhagen, H.-Löns-Str. 68 23. 12. Alfred Jahn - Schermeisel 28277 Bremen, Soester Str. 20 25. 12. Joachim Hartmann - Burschen 21465 Reinbek, Hamburger Str. 39 25. 12. Hedwig Hellwig geb. Winnebald 44357 Dortmund, Wenemarstr. 14 76 Jahre 3. 9. Gertraud Porth geb. Bolle - Gleißen 17258 Cantnitz, Dorfstr. 14 7. 9. Käthe Gille geb. Schulz - Neu Lagow 34560 Fritzlar, Schladenweg 26 13. 9. Walter Treger - Gleißen 65203 Wiesbaden, Riehlstr. 9 14. 9. Heinz Möricke - Kriescht 31595 Steyerberg, Uferstr. 2 16. 9. Barbara Baumgarten geb. Dewald - Zielenzig 12099 Berlin, Götzstr. 49 16. 9. Richard Höhne - Heinersdorf 29348 Eschede, Breslauer Str. 2 17. 9. Margarete Jakobitz geb. Jahn - Brenkenhofsfleiß 03044 Cottbus, Löbensweg 8 21. 9. Erna Golze geb. Seiffert - Tempel 81373 München, Hinterbärenbadstr. 44 22. 9. Albert Giesecke - Lagow 13088 Berlin, Caseler Str. 1A 22. 9. Helga Neese geb. Wittke - Zielenzig 83080 Oberaudorf, Bad-Trissel-Str. 51 22. 9. Liesel Sprenger 24534 Neumünster, Brüggemannstr. 15 23. 9. Edith Bickel geb. Feibig - Tempel 75438 Knittlingen, Unterer Steinweg 40 24. 9. Lena Watzlawik geb. Herrmann - Zielenzig 38106 Braunschweig, Lortzingstr. 9 28. 9. Herbert Stein - Ostrow 12109 Berlin Britzer Str. 91 28. 9. Elis. Döhring geb. Picker - Saratoga 16833 Brunne, Leutsker Weg 2 29. 9. Else Glöckner geb. Spiegel - Grochow 21129 Hamburg, Auedeich 67 G 29. 9. Gerda Schäfer geb. Wunderlich - Arensdorf 13127 Berlin, Pasewalker Str. 32 30. 9. Kurt Jahn - Kriescht 47226 Duisburg, Brahmsstr. 11 2.10. Karl Heinz Franke - Sternberg 97688 Bad Kissingen, Fuchsmühlweg 12 3. 10. Olga Geffke geb. Golz - Pensyluanien 24211 Lehmkuhlen Post Preetz 3. 10. Wilhelma Lehmann geb. Nickel - Zielenzig 13593 Berlin, Heerstr. 455 5. 10. Gerda Harbrecht geb. Rademacher - Brenkenhofsfleiß 12683 Berlin, Blumberger Damm 10 8. 10. Gertraud Danczyn geb. Knopke - Ostrou; 31535 Neustadt, Hoper Str. 7 9. 10. Gerda Ränicke geb. Schade - Trebow 59759 Arnsberg, Adenauerstr. 11 10. 10. Heinz Göransson - Gr. Friedrich/Limmritz 14473 Potsdam, Lotte-Pulewka-Str. 13/45 10. 10. Agnes Linke geb. Hemmerling - Schönow 15374 Müncheberg, E.-Thälmann-Str. 39 13. 10. Liesbeth Albat geb. Schmidt - Streitwalde 46047 Oberhausen, Marienburger Str. 3 17. 10. Dora Karg geb. Niele - Herzogswalde 15831 Mahlow, Fliederweg 5 20. 10. Alfred Grünberg - Trebow 16816 Neurupping, Anna-Hausen-Str. 17 20. 10. Johanna Kapteina geb. Schönrock - Woxfelde 17209 Satow, Dorfstr. 28 21. 10. Ursula Hoffmann geb. Meyer - Beaulieu 12439 Berlin, B.-Bürgel-Weg 12 22. 10. Dorothea Rönneforth geb. Göritz - Oegnitz 16833 Karwesee, Dorfstr. 15 23. 10. Willi Löffler - Zielenzig 56307 Harschbach, Mühlenweg 49 1. 11. Anna-Elis. Päpke - Albrechtsbruch 13465 Berlin, Söllerpfad 6 2. 11. Willi Rätsch - Louisa 14979 Großbeeren, Dorfaue 14 3. 11. Vera Kunert geb. Hermann - Schönow 14165 Berlin, Freyensteinweg 2 3. 11. Katharina Mietner geb. Obrikat - Königsw. 10717 Berlin, Gasteiner Str. 8 6. 11. Gertrud Witteck geb. Nitz - Schönow 34121 Kassel, Virchowstr. 47 7. 11. Ruth Felgenhauer geb. Fleischer - Zielenzig 34119 Kassel, Friedrich-Ebert-Str. 221 7. 11. Helmut Giebel - Lagow 45329 Essen, Zur Tränke 7 8. 11. Helene Henschke - Grochow 14715 Kiek, Dorfstr. 4 10. 11, Franz Sievert - Streitwalde 23556 Lübeck, Schönböckener Hauptstr. 26 11. 11. Kurt Siedler - Hammer 16321 Bernau, Am Mahlbusen 9, Apm. 12 12. 11. Hans Krüger - Alt Limmritz 32547 Bad Oeynhausen, Untere Rottstr. 8 14. 11. Katharine Kroll geb. Berger - Gr. Kirschbaum 13583 Berlin, Germersheimer Weg 88B 16. 11. Emma Paulsen geb. Beer - Arensdorf 22765 Hamburg, Bahrenfelder Str. 71 18. 11. Elfriede Pawliczak geb. Jabs - Schönow 59457 Werl, Pannigstr. 14 23. 11. Helene Peuser geb. Weiter - Königswalde 56235 Ransbach-Baumbach, Osterfeldstr. 2 24. 11. Johanna Steinicke geb. Schmidt - Oegnitz 32657 Lemgo, Insterburger Str. 5 25. 11. Käthe Stegemann geb. Christ - Schermeisel 38642 Goslar, Stettiner Str. 14 26. 11. Elfriede Behrend geb. Wagner - Tempel 14163 Berlin, Anhaltiner Str. 1 27. 11. Helmut Genschmer - St. Johannes 82405 Wessobrunn, Schaidhaufweg 4 32

29. 11. Willi Freier - Gr. Friedrich 23911 Salem, Rehwinkelstr. 4 2. 12. Margarete Lehmann - Schermeisel 38642 Goslar, Orteisburger Str. 28 2. 12. Elli Möricke geb. Dolgener - Hammer 10243 Berlin, Fredersdorfer Str. 15 6. 12. Ursula Zeidler geb. Friedrich - Beaulieu 16515 Teschendorf, Am See lc 6. 12. Gerda Stuhlemmer geb. Schalk - Königswalde 45475 Mühlheim, Im Knüfen 29 11. 12. Eva Gebauer geb. Zech - Kriescht 12359 Berlin, Hanne Nüte 1 16. 12. Gertraud Rahn geb. Lange - Gleißen 16816 Buskow, Dorfstr. 30 19. 12. Else Lempert geb. Strache - Woxfelde 10559 Berlin, Rathenower Str. 76 23. 12. Ilse Zickert geb. Zacharias - Stuttgardt 13589 Berlin, An der Tränke 14 27. 12. Käthe Barthel geb. Rudel - Zielenzig 40699 Erkrath, Willbecker Str. 77 31. 12. Günther Schmidt - Korsika 15745 Wildau, Wildbahn 27 75 Jahre 2. 9. Marta Dietze geb. Brunsch - Neudorf 14669 Ketzin, Diesterwegstr. 3 2. 9. Gertrud Meier geb. Rahn/Kordatzki - Königsw. 16866 Kyritz, Leddiner Weg 22 7. 9. Johanna Schultz geb. Gustavus - Louisa 13158 Berlin, Wördenweg 9 10. 9. Ingeborg Rabenau geb. Puhlmann - Költschen 22335 Hamburg, Alsterberg 11 12. 9. Annel. Grummel geb. Busch - Sonnenburg 30823 Garbsen, Maschweg 9 13. 9. Herbert Sagorny - Beatenwalde F-21110 Fauverny/Frankreich 14. 9. Heinz Haucke - Dammbusch 44147 Dortmund, Scheffelstr. 11 15. 9. Elf. Kühlmayer geb. Siewert - Sonnenburg 75203 Königsbach-Stein, Jahnstr. 11 16. 9. Ulrich Mühlbauer 10783 Berlin, Bülowstr. 94 18. 9. Erwin Franke - Neudorf 09474 Crotendorf, Neudorfer Str. 287 19. 9. Kurt Schindler - Zielenzig 25693 St. Michaelisdonn, Feldrain 34 20. 9. Erna Kulemann geb. Nitschke - Zielenzig 31157 Sarstedt, Dorfstr. 7 23. 9. Günter Hoffmann - Zielenzig 45881 Gelsenkirchen, Münchener Str. 22 23. 9. Ursula Wolk geb. Palussek - Zielenzig 88161 Lindenberg, P.-Doerfler-Str. 27 27. 9. Rosemarie Schubert geb. Clouth - Lagow 42781 Haan, Sauerbruchstr. 11 27. 9. Helene Sperling geb. Brakowski - Königsw. 12627 Berlin, Schkeuditzer Str. 29 27. 9. Käte Vogler geb. Hellwig - Pensyluanien 16515 Oranienburg, Brahmsstr. 3 28. 9. Willy Steinbach - Groß Kirschbaum 91522 Ansbach, Jüdtstr. 5C 28. 9. Elsbeth Thiele geb. Merten - Kriescht 33175 B. Lippspringe, v.-bodelschwingh-str. 97 29. 9. Erika Losch geb. Komas - Malkendorf 25557 Thaden 30. 9. Mirjam Glaser geb. Engel - Malta 21073 Hamburg, Baerer Str. 86 2. 10. Inge Frey geb. Kuhles - Kriescht 47441 Moers, Vinzensstr. 11 2. 10. Frieda Hoffmann geb. Paech - Kriescht 10115 Berlin, Invalidenstr. 146 2. 10. Hildeg. Hinz geb. Koberstein - Neu-Dresden 99192 Ingersleben, K.-Marx-Str. 36 5. 10. Rudi Neumann - Schönow 13088 Berlin, Buschallee 103 6. 10. Elisabeth Werner geb. Menze - Neu Lagow 15234 Frankfurt, Moskauer Str. 22 13. 10. Karl Röstel - Alt Limmritz 17237 Herzvolde 14. 10. Erika Brixel geb. Rehmann - Neuwalde 67117 Limburgerhof, Görlitzer Str. 8 22. 10. Erich Gluschke - Kriescht 50678 Köln, Mainzer Str. 43 22. 10. Käthe Prilasnig geb. Bachmann - Kriescht 76694 Forst, Kocherstr. 1 24. 10. Herta Dyllong geb. Ende - Heinersdorf 02977 Hoyerswerda NK, Niederk.-Str. 11 29. 10. Willi Kurz - Zielenzig 35282 Rauschenberg, Auf der Bach 9 29. 10. Hubert Schlief - Seeren 50859 Köln, An der Rönne 5 31. 10. Gerda Raabe - Tauerzig 35781 Weilburg, auf der Hahnau 32 4. 11. Gerhard Rabisch - Wallwitz 53347 Alfter-Impekoven, Rennerkirchen 5 6. 11. Heinz Aigner - Sonnenburg 15234 Frankfurt, Berliner Str. 57 6. 11. Willi Otter - Oegnitz 15562 Rüdersdorf, Puschkinstr. 11 9. 11. Charlotte Rückdeschel geb. Jahn - Kriescht 80538 München, Paradiesstr. 10 18. 11. Gertraud Wittau geb. Pree - Zielenzig 39365 Harbke, Straße des Aufbaus 10 21. 11. Irene Jahnke geb. Kramm - Gleißen 19243 Wittenburg, Schäferbruch 15 23. 11. Kurt Daubitz - Königswalde 96052 Bamberg, Ernst-Zinner-Str. 8 28. 11. Liesbeth Naschke geb. Schimkönig - Woxholländer 13627 Berlin, Kirchnerpfad 5 29. 11. Ilse Schulz geb. Höhne - Zielenzig 13355 Berlin, Swinemünder Str. 95 29. 11. Wally Kramer geb. Held - Zielenzig 96825 Honolulu, 221 Koko Isle Circle/USA 1. 12. Erika Titz geb. Schmidt - Beaulieu 30559 Hannover, Gollstr. 38 4. 12. Elfr. Riedel geb. Büttner - Gleißen 16278 Kerkow, Wirtschaftsweg 8 7. 12. Hildegard Stein geb. Neumann - Hammer 50354 Hürth, Ursfelderstr. 52 10. 12. Marg. Sperschneider geb. Schulz - Königswalde 13055 Berlin,Werneuchener Str. 6 11. 12. Gerhard Neumann - Beaulieu 42651 Solingen, Eibenweg 9 18. 12. Otto Nowak - Hammer 42287 Wuppertal, Scharpenacker Weg 65 21. 12. Hildegard Knopke geb. Bittner - Költschen 13597 Berlin, Stresowstr. 12-14 22. 12. Erich Sperling - Sonnenburg/Limmritz 88677 Markdorf, A.-Schweitzer-Str. 3 22. 12. Bruno Zimmer - Tempel 13125 Berlin, Erekweg 65 27. 12. Frieda Metzdorf geb. Bueckert - Sternberg 25899 Niebüll, Süder-Gath 18 28. 12. Margarete Schröder geb. Herfurth -Dammbusch 12557 Berlin, Zur Nachtheide 65 33

74 Jahre 3. 9. Erika Borstmeyer geb. Gutsche - Zielenzig 34123 Kassel, Bunte Bema 31a 4. 9. Irma Henn geb. Bürde - Spiegelberg 56269 Dierdorf, Rother-Hof-Str. 36 6. 9. Frieda Prothmann geb. Böse - Trebow 14482 Potsdam, Rosenstr. 14 7. 9. Heinz-Ludwig Krügerke - Kriescht 30989 Gehrden, Osterstr. 22 7. 9. Ella Rietdorf geb. Eichberg - Tschernow 15745 Wildau, Wagnerstr. 3c 11. 9. Annel. Beyer geb. Oeste - Neu-Dresden 34128 Kassel, Karlshafener Str. 55 11. 9. Hildeg. Johannsen geb. Tessmer - Zielenzig 45239 Essen, Wilh.-Melchert-Str. 5 11. 9. Erna Peters geb. Frost - Zielenzig 13355 Berlin, Graunstr. 12 15. 9. Günter Häuseler - Kriescht 15232 Frankfurt, Baumgartenstr. 12 16. 9. Herbert Haack - Sonnenburg 33428 Marienfeld, Schwalenbergstr. 5 21. 9. Hilde Gieger geb. Timm - Königswalde 47239 Duisburg, Ulmenstr. 31 24. 9. Edith Dietrich geb. Raasch 15299 Müllrose, Kirchhofgasse 6 29. 9. Lothar Leidicke - Oegnitz 37534 Eisdorf, Fissekenstr. 9 29. 9. Elis. Swoboda geb. Göransson - Alt Limmritz A-2563 Pottenstein, Hauptstr. 23 4. 10. Ursula Liebhardt geb. Bernutz - Zielenzig 24768 Rendsburg, Richthofenstr. 76 5. 10. Herbert Kretschmann - Spiegelberg 15859 Storkow, H.-Heine-Str. 43 7. 10. Erika Götz geb. Marks - Kriescht 88400 Biberach, Bahnhof 1 7. 10. Gertrud Weigand geb. Müller - Malsow 39264 Güterglück, Neue Straße 2 8. 10. Erna Sarodnick geb. Bähr - Zielenzig 13587 Berlin, Michelstadter Weg 60 9.10. Gerda Adelhöfer - Ceylon 13469 Berlin, Zentwerderweg 25 9. 10. Gerhard Goldbach - Zielenzig 42329 Wuppertal, Schlüssel 144 9. 10. Günter Wittke - Arensdorf 69469 Weinheim, Oberer Katzenlauf 1 10. 10. Elsa Rettke geb. Winter - Kriescht 21481 Lauenburg, Am Hasenberg 1B 11. 10. Alfred Eisenack - Gleißen 22848 Norderstedt, Scharpenmoor 67 11. 10. Joh. Hausmann geb. Pest - Zielenzig 10781 Berlin, Rosenheimer Str. 8 12. 10. Hermann Bath - Sonnenburg 58093 Hagen, Heuland 19 12. 10. Siegfried Dobbrow - Zielenzig 16321 Bernau, Weinbergstr. 44a 18. 10. Eva Lattisch geb. Herrmann - Selchow 16868 Wusterhausen, Am Markt 7 23. 10. Ursula Taetz geb. Neubauer - Zielenzig 68163 Mannheim, Feldbergstr. 27 24. 10. Christa Hütter geb. Kubiak - Königswalde 58638 Iserlohn, Siedlerweg 5 a 27. 10. Wilhelm Rahn - Zielenzig 29525 Uelzen, Kuhlwiese 9 29. 10. Erika Kerschke - Zielenzig 75417 Mühlacker, Banzhafstr. 10 30. 10. Else Kolipost geb. Siebenschuh - Selchow 18279 Vietgest, Seestr. 4 1.11. Heinz Raabe - Trauerzig 35781 Weilburg, Westerwaldstr. 25 1. 11. Fritz Jänsch - Königswalde 13507 Berlin, Medebacher Weg 32 2. 11. Eva-Lotte Lietzmann - Alt Limmritz 13403 Berlin, Ollenhauerstr. 47 3. 11. Ursula Kaiser geb. Spornitz - Freiberg 16918 Freyenstein, Neu Cölln 6 4. 11. Joh. Steinicke geb. Giebel - Spiegelberg 15748 Hermsdorf, Dorfstr. 33 5. 11. Günter Henschke - Zielenzig 12103 Berlin, Manteuffelstr. 12A 5. 11. Bruno Jericke - Zielenzig 26389 Wilhelmshaven, Fr.-Paffrath-Str. 13 9. 11. lrmg. Henning geb. Röhrich - Sonnenburg 13409 Berlin, Klemkestr. 84c 10. 11. Elfr. Glasenapp geb. Parr - Schermeisel 12351 Berlin, Rudower Str. 131 10. 11. Elli Klawitter geb. Fechner - Schermeisel 14550 Schmergow ü. Potsdam, Dorfstr. 14 13. 11. Irmg. Lorenz geb. Schade - Sternberg 33330 Gütersloh, Eickhoffstr. 4 14. 11. Ursel Krause geb. Krüger - Zielenzig 50374 Erftstadt, Am Plexer 5 15. 11. Renate Fredrich geb. Lerch - Schönow 12683 Berlin, Blumberger Damm 8 15. 11. Erna Rißmann geb. Hinkelmann - Saratoga 15370 Petershagen, Wiesenstr. 11 15. 11. Edeltraud Zropf geb. Marquardt - Schermeisel 03096 Burg, Schmorgrower Str. 11 16. 11. Frieda Litwitz geb. Schill - Louisa 26345 Bockhorn, Hauptstr. 6 16. 11. Gerhard Boehm - Sternberg 17268 Flieth, Gartenstr. 16 21. 11. Walter Fischer - Neu-Dresden 14712 Rathenow, Gebhard-Siedlung 14 23. 11. Annem. Kupke geb. Wege - Zielenzig 31832 Springe, Leipziger Str. 8 24. 11. Bernhard Schmidt - Schermeisel 68775 Ketsch, Mannheimer Str. 27 3. 12. Liesb. Pufahl geb. Schade - Neu Limmritz 39435 Egeln-Nord, Fahrt Nr. 6 4. 12. Ilse Hölper geb. Brauer - Zielenzig 06547 Stolberg, Rittergasse 17 5. 12. Klara Wöllmer geb. Zickert - Arensdorf 42105 Wuppertal, Brillerstr. 133 6. 12. Alex. Pinick - Schermeisel 40764 Langenfeld, Am Bilderstöckchen 20 8. 12. Herta Schoechert geb. Grabe - Zielenzig 12487 Berlin, Lindthorstweg 35 9. 12. Erna Brombach geb. Wiehert - Königswalde 53721 Siegburg, Kiefernweg 6 11. 12. Anneliese Lämke - Lindow 48161 Münster, Roxeler Str. 569 17. 12. Heinz Dietrich - Schermeisel 25821 Bredstedt, Westerrade 19 B 19. 12. Anni Engmann geb. Beier - Kriescht 10245 Berlin, Revaler Str. 12 19. 12. Heinz Röstel - Alt Limmritz 15328 Neu-Manschnow, Dorfstr. 24. 12. Alfred Hemmerling - Schönow 15374 Müncheberg, Berghof 2, F5/01 25. 12. Hildeg. Dippmann geb. Stürmer - Gleißen 09217 Burgstädt, Weststr. 7 28. 12. Waltraut Matthes geb. Appelt - Malkendorf 12099 Berlin, Fuhrmannstr. 1 28. 12. Herbert Wantikow - Woxfelde 19372 Herzfeld, Fritz-Reuter-Str. 40 34

29. 12. Helmut Fenrich - Zielenzig 14471 Potsdam, Hans-Sachs-Str. 33 73 Jahre 1. 9. Paul Brunsch - Neudorf 12353 Berlin, Zwickauer Damm 12 1. 9. Hildeg. Lange geb. Müller - Zielenzig 16775 Altlüdersdorf, Dorfstr. 5 4. 9. Gerda Sasse geb. Conrad - Zielenzig 61118 Bad Vilbel, Windecker Str. 22 4. 9. Frieda Laubert geb. Gierke - Sternberg 34369 Hofgeismar, Friedhofsweg 1 4. 9. Frieda Schulz geb. Sasse - Lands.-Holländer 12099 Berlin, Tempelhofer Damm 149 6. 9. Herbert Linke - Burschen 12459 Berlin, Kilianstr. 27 9. 9. Dora Bastian geb. Ebert - Zielenzig 51379 Leverkusen, Birkenbergstr. 20-22 9. 9. Gertraud Hamann geb. Gülle - Zielenzig 19230 Hagenow, Str. d. DSF 31 10. 9. Ruth Rathsack geb. Ziemer - Tempel 18106 Rostock, Vitus-Bering-Str. 23 13. 9. Elisabeth Brest geb. Muske - Gleißen 56564 Neuwied, Sandkaulenweg 17 16. 9. Hans Schmaland - Sonnenburg 96253 Untersimau, Kiefernweg 3 18. 9. Heinz Fuhrmann 26954 Nordenham, Margaretenstr. 8 19. 9. Inge Horn geb. Büttner - Zielenzig 03172 Groß Gastrose, Albertinenaue 6 19. 9. Hans Zehbe - Neu-Dresden 80339 München, Gollierstr. 44 24. 9. Lydia Olsen geb. Jähnisch 03172 Guben, Goethestr. 84b 25. 9. Irmg. Schmidt geb. Rabenhorst - St. Johann. 55774 Baumholder, Achtallee 10 29. 9. Manfred Wittstock - Neu-Dresden 15566 Schöneiche, Dorfaue 10 2. 10. Horst Schlickeiser - Sonnenburg 48163 Münster, Pater-Kolbe-Str. 45 6. 10. Ilse Altenkirch geb. Klam - Zielenzig 39317 Ferchland, August-Bebel-Str. 9 8. 10. Gerda Schlicht geb. Engelmann - Arensdorf 30167 Hannover, Brüggemannhof 21 9. 10. Dorothea Rathke geb. Fiedler - Freiberg 16766 Staffelde-Velten, Bergstr. 4 9. 10. Ekkehard Breitfeld - Zielenzig 16866 Kyritz, Hamburger Str. 28 10. 10. Johanna Meller geb. Koch - Zielenzig 21614 Buxtehude, Harburger Str. 211 11. 10. Grete Weidner geb. Janssen - Arensdorf 38440 Wolfsburg, Breslauer Str. 6 17. 10. Dorothea Schnedter geb. Weber - Költschen 16816 Neuruppin, Hermann-Matern-Str. 37 18. 10. Gudrun Schwedler - Zielenzig 57078 Siegen, Grüner Weg 8 20. 10. Thea Fest geb. Petersen - Neulagow 79331 Teningen, Belchenstr. 15 22. 10. Elisabeth Wittchen geb. Thener 74924 Neckarbischofsheim, Turmstr. 12 28. 10. Reinhard Winkler - Zielenzig 29336 Nienhagen, Klosterhof 32 29. 10. Ursula Stein geb. Deckert - Gleißen 06366 Köthen, Mendelssohnstr. 37 31. 10. Georg Krügerke - Neudorf 14913 Altes Lager, Treuenbrietzener Str. 32 31. 10. Werner Neumann - Trebow 15234 Frankfurt, Beeskower Str. 33 4. 11. Erich Repke - Königswalde 60599 Frankfurt, Hainer Weg 214 5. 11. Ingeb. Mikloweit geb. Großmann - Zielenzig 45721 Haltern, Saarbrückenstr. 24 8. 11. Gerda Schroth geb. Heidrich - Sonnenburg 90461 Nürnberg, Ingolstädter Str. 138 13. 11. Gertrud Baer - Selchow 17248 Rechlin, Müritzstr. 14H 13. 11. Gerhard Gaster - Lagow 12059 Berlin, Werrastr. 9 14. 11. Willi Benicke - Königswalde 53844 Troisdorf/Spich, Meindorfer Str. 3 16. 11. Agnes Striese geb. Zeim - Malkendorf 12683 Berlin, Buckower Ring 37 18. 11. Annelies Martin geb. Uhlmann - Sonnenburg 31812 Bad Pyrmont, Leibnitzstr. 3 19. 11. Erna Driemel geb. Lehmann - Sonnenburg 13156 Berlin, Buchholzer Str. 9A 20.11. Barbara Genschmer 82405 Wessobrunn, Schaidhaufweg 4 20. 11. Hildegard Mengert geb. Domke - Schermeisel 19303 Dömitz, Roggenfelder Str. 44C 22. 11. Charl. Beyer geb. Dormann - Sonnenburg 12687 Berlin, Märkische Allee 280/9/5 22. 11. Annem. Marhofer geb. Freiwald - Limmritz 14109 Berlin, Bergstr. 9b 22. 11. Otto Porsack - Zielenzig 13593 Berlin, Pillnitzer Weg 14 24. 11. Erika Ullrich geb. Noack - Gleißen 15868 Lieberose, Gander 1 26.11. Horst Gubbe - Albrechtsbruch 10781 Berlin, Elpholzstr. 11 28. 11. Anni Graffunder geb. Ladwig - Sonnenburg 12355 Berlin, Schrimmerweg 52 3. 12. Johanna Brandt geb. Hoppenheit - Lindow 30657 Hannover, Erikaweg 20 3. 12. Elli Neumann geb. Jäkel - Alt-Limmritz 16515 Oranienburg, Rungestr. 3 3. 12. Werner Rettig - Schönow 14089 Berlin, Wossidloweg 7 3. 12. Karl Pälchen - Neu-Lagow 01968 Senftenberg, A.-Schweitzer-Str. 13 4. 12. Erwin Alisch - Sophienwalde 26689 Apen, Hauptstr. 50 6. 12. Gerda Meyer geb. Kubis - Schönow 10405 Berlin, Winsstr. 67 8. 12. Fritz Lange - Gleißen 16833 Königshorst, Hauptstr. 6 11. 12. Waltraud Dolling - Neu-Lagow 15517 Fürstenwalde, K.-Liebknecht-Str. 55 17. 12. Gerda Pälchen geb. Ruchow 01968 Sentenberg, A.-Schweitzer-Str. 13 17. 12. Gertrud Paul geb. Friedrichs - Königswalde 15344 Strausberg, Am Marienberg 68 21. 12. Elli Hemmerling geb. Schulze - Schartowstal 13587 Berlin, Michelstadter Weg 72 21. 12. Gertraud Koch geb. Steinborn - Schermeisel 67240 Bobenheim-Roxth., Saarlandstr. 3 22. 12. Elfriede Altenburg geb. Kubale - Költschen 16835 Lindow, Platz der Einheit 13 24. 12. Elli Frede-Tafelski - Kemnath 31234 Edermissen, Am Eckernkamp 17 28. 12. Otto-Karl Barsch - Waldowstrenk 12203 Berlin, Karwendelstr. 18 29. 12. Charlotte Tacke geb. Herfurth - Dammbusch 10409 Berlin, Thomas-Mann-Str. 14 30. 12. Alice Hahn geb. Grün - Königswalde 79219 Staufen, Bahnhofstr. 8 35

72 Jahre 1. 9. Günther Preuße - Neudorf 81677 München, Beblostr. 12 2. 9. Erika Hoffmann geb. Rothe - Koritten 15517 Fürstenwalde, Wolfsschlucht 4 2. 9. Ingeborg Pettau geb. Tolkemill - Mauskow 58452 Witten, Hauptstr. 49 4. 9. Anneliese Gruntzke - Sonnenburg 31141 Hildesheim, Stüvestr. 24A 9. 9. Willi Kupsch - Gleißen 32584 Löhne, Ostenweg 9 10. 9. Horst Hausmann - Zielenzig 15890 Eisenhüttenstadt, Lindenallee 54 11. 9. Margot Sternberg geb. Düsterhöft - Zielenzig 61118 Bad Vilbel, Pestalozzistr. 10A 12. 9. Ingeburg Marquardt geb. Specht 22527 Hamburg, Vehrenkampstr. 16c 15. 9. Liane Mierwaldt geb. Wendt - Sonnenburg 10625 Berlin, Schillerstr. 106 16. 9. Annel. Fröhlich geb. Jacob - Sternberg 12437 Berlin, Heidekampweg 90 17. 9. Ingeborg Franke geb. Altmann 97688 Bad Kissingen, Fuchsmühlweg 12 17. 9. Erna Rogge geb. Heinke - Neu-Lagow 15236 Treplin, Lindenstr. 12 18. 9. Roselotte Köninger geb. Gutsche - Lagow 77855 Achern, Ernst-Fink-Str. 3 19. 9. Bernhard Wersch 04703 Leising, Jahnstr. 46 20. 9. Herta Baum geb. Hartmann 78628 Rottweil, Hochwaldstr. 19 22. 9. Edith Brillinger geb. Siebenschuh - Selchow 18279 Wattmannshagen, Hauptstr. 8 25. 9. Kurt Döring - Sonnenburg 27607 Langen Imsum, Barwarder Weg 6 26. 9. Gerhard Krebs - Ostrow 28816 Stuhr, Mittelste 38 26. 9. Helene Suchland geb. Piesch 35614 Asslar, Am Hohenroth 16 27. 9. Elli Sperling geb. Menz 88677 Markdorf, Albert-Schweitzer-Str. 3 28. 9. Ruth Schmidt geb. Henschke - Zielenzig 19246 Lüttow, Hauptstr. 16 30. 9. Karl Adam - Louisa 48361 Beelen, Bauernrott 40 30. 9. Erika Mackensen geb. Meyer - Neu-Dresden 14165 Berlin, Johannesstr. 7 1. 10. Elisabeth Kulisch - Malkendorf 12355 Berlin, Zwickauer Damm 127 4. 10. Johanna Witschorke - Seeren 29308 Winsen, Gudenhäuser Str. 20 5. 10. Herta Giere geb. Grunert - Schönow 31234 Edermissen, Tiefe Str. 6 6. 10. Lydia Leyffer geb. Bellach - Hammer 10369 Berlin, Hohenschönhauser Str. 22 7. 10. Hildeg. Röhrich geb. Bugenhagen - Sonnenburg 23552 Lübeck, Koberg 16 13. 10. Meta Fritzschka geb. Binder - Sternberg 79114 Freiburg, Hügelheimer Weg 1 14. 10. Ilse Johannson geb. Koch - Zielenzig 22119 Hamburg, Kroogblöcke 67 15. 10. Irmgard Kotwas geb. Krause - Königswalde 19089 Criwitz, Am Güterbahnhof 2A 17. 10. Elfriede Niemann - Tempel 23747 Dahme 23. 10. Hildeg. Günther geb. Unglaube - Schermeisel 52078 Aachen, Trierer Str. 689 24. 10. Gerda Jendzurek geb. Waldow - Sonnenburg 73655 Plüderhausen, Neusatz 28 29. 10. Hanni Leutz - Lagow 12247 Berlin, ln den neuen Gärten 22 31. 10. Hildeg. Kreiskott geb. Oberländer - Trebow 42389 Wuppertal, Hölkesöde 10 1.11. Fritz Selchow - Alt Limmritz 14789 Warchau, Nr. 13 4. 11. Gerhard Kupsch - Königswalde 10405 Berlin, Danziger Str. 109 5. 11. Hildegard Lehmann geb. Regel - Tempel 14532 Ruhlsdorf, Teltower Str. 40 6. 11. Gertrud Höft geb. Fiedler - Sonnenburg 38518 Gifhorn, Am Wittkopsberg 35 6. 11. Ilse Mein geb. Möglich - Langenpfuhl 97292 Uettingen, Münchner Str. 7.11. Friedrich-Wilhelm Breitfeld - Zielenzig 65830 Kriftel, Meisenweg 14 9. 11. Christa Schöllhammer geb. Klein - Zielenzig 12309 Berlin, Nahariyastr. 28 9. 11. Else Seiler geb. Linke - Burschen 15711 Königs Wusterhausen, J.-R.-Becher-Str. 23 15. 11. Willy Geie - Sternberg 38100 Braunschweig, Reichsstr. 15 15. 11. Helmut Jabs - Lagow 16816 Neuruppin, Blumenstr. 43 20. 11. Hannchen Lübker geb. Jahn - Beaulieu 24220 Flintbek, Nachtkoppel 4 20. 11. Gerda v. Schack geb. Kortüm - Reichen 23714 Malente, Waldstr. 33 21. 11. Hildeg. Dreschner geb. Schölzer - Zielenzig 80997 München, Vogelloh 36 21. 11. Liesel. Jähner geb. Weber - Neuwalde 15831 Mahlow, H.-Tschäpe-Str. 9 23. 11. Herbert Freyer - Sternberg 14197 Berlin, Markobrunner Str. 21 23. 11. Christel Schmalzried - Hammer 17392 Butzow, Dorfstr. 38 28. 11. Heinz Hecht - Neudorf 16831 Rheinsberg, Straße des Friedens 5 1. 12. Heinz Brodmeyer - Zielenzig 64625 Bensheim, Spessartstr. 18 2. 12. Ilse Habermann geb. Wieth 35638 Leun-Stockhausen, Am Kiesel 11 3. 12. Sieglinde Heimchen geb. Engel - Malta 21149 Hamburg, Bergheide 44 5. 12. Christa Göritz geb. Mogel - Schönwalde 51371 Leverkusen, Monheimer Str. 24 6. 12. Johann Roman 30952 Ronnenberg, Glückaufstr. 16 7. 12. Ella Böhme geb. Heinke - Selchow 15344 Strausberg, E.-Thälmann-Str. 126A 7. 12. Adolf Olsen - Zielenzig 03172 Guben, Goethestr. 84b 9. 12. Walter Arnold - Lagow 79241 Ihringen, Haldenweg 44 10. 12. Elsbeth Ludwig geb. Gartzke - Grunow 12099 Berlin, Oberlandgarten 15 10. 12. Brigitte Randow geb. Passow - Ostrow 46539 Dinslaken, Heistermannstr. 48 10. 12. Dorothea Mugai geb. Vocke - Lagow 14797 Lehnin, Hasenkampstr. 26 20. 12. Gerhard Keller - Schönow 65462 Ginsheim-Gustavsburg, An der Schleuse 17 22. 12. Erich Steinbach - Gleißen 41069 Mönchengladbach, Schroerskamp 29 23. 12. Herbert Pöhlchen - Schermeisel 49593 Bersenbrück, Eichendorffstr. 8 36

24. 12. Margarete Brose geb. Busch - Kriescht 10587 Berlin, Eosanderstr. 8 29. 12. Herbert Höhne - Alt Limmritz 15890 Eisenhüttenstadt, A. d. Holzwolle 36 29. 12. Günter Meister - Gleißen 36142 Tann, Marktplatz 14 b. Vogt 71 Jahre 1. 9. Elfr. Schulz geb. Klemke - Hammer 16348 Klosterfelde, Hauptstr. 133 1. 9. Käte Maier geb. Döpelmann - Groß Friedrich 73760 Ostfildern, Lerchenhof 2. 9. Günter Ebert - Zielenzig 70567 Stuttgart, Widmaierstr. 139 2. 9. Marianne Vogel geb. Förster - Zielenzig 15711 Königs Wusterhausen, J.-R.-Becher-Str. 6 2. 9. Hans Zedier - Lagow 12163 Berlin, Treitschkestr. 25 3. 9. Herbert Ulbrich - Zielenzig 39576 Stendal, Blumenthalstr. 44 5. 9. Helga Putzke - Sonnenburg 58093 Hagen, Dümpelstr. 38 6. 9. Hildeg. Grallert geb. Arendholz - Schermeisel 15827 Blankenfelde, Lerchenweg 27 9. 9. Irmgard Bachtenkirch geb. Knetsch - Lagow 40589 Düsseldorf, Bahlenstr. 162 9. 9. Dr. Ekkehard Clemens - Sternberg 61267 Neu Anspach, Am Zäunefeld 17 15. 9. Hans Sperling - Sternberg 12349 Berlin, Bimssteinweg 24 15. 9. Marg. Varchmim geb. Sperling - Sternberg 33647 Bielefeld, Sennerstr. 65 17. 9. Liselotte Geie geb. Ohland 38100 Braunschweig, Reichsstr. 15 18. 9. Joachim Dietrich - Sternberg 60386 Frankfurt, Leo-Gans-Str. 8 21. 9. Werner Möricke - Kriescht 28755 Bremen, Hünertshagen 3 22. 9. Werner Neubauer - Zielenzig 13593 Berlin, Heerstr. 400 B 22. 9. Arno Wadepuhl - Arensdorf 12247 Berlin, Bernecker Weg 26 24. 9. Herbert Thieme - Zielenzig 31812 Bad Pyrmont, Am Weidenbrink 6A 26. 9. Karl Lorenz - Malta 71332 Waiblingen, Kappelberg 23 26. 9. Irmgard Valentin geb. Engel - Woxfelde 13189 Berlin, Hallandstr. 53 28. 9. Heinz Notnagel - Neudorf 48734 Reken, Hubertustal 43 30. 9. Erna Ackert geb. Schmidt - Koritten 38875 Elbingerode, Amt 11 30. 9. Willi Reim - Brenkenhofsfleiß 96484 Meeder, Hauptstr. 20 1-10. Paul Schwoche - Königswalde 06295 Lutherstadt-Eisl., Himpelstr. 2. 10. Gertrud Gottschalk geb. Keller - Schönwalde 16845 Wildberg, Thälmannstr. 8 2. 10. Rudolf Schönstädt - Sternberg 13187 Berlin, Mendelstr. 21 3. 10. Kurt Schubert - Reitzenstein 22041 Hamburg, Brodersenstr. 4 6. 10. Ruth Puffal geb. Bressler - Kl. Stuttgardt 19322 Gnevsdorf, Dorfstr. 22 13. 10. Gertr. Wagner geb. Roloff - Meekow 98700 Braunlage, Am Hasselhof 2 13. 10. Günter Wollenberg - Gartow 24306 Plön, Hamburger Kamp 19 14. 10. Gerhard Seiffert - Beatenwalde 13347 Berlin, Ravenestr. 3 14. 10. Rita Wittke - Zielenzig 13403 Berlin, Schillingstr. 10 17. 10. Else Braun geb. Strauch -Königswalde 16761 Hennigsdorf, Fasanenstr. 8 22. 10. Irma Ambos geb. Moheit - Langenpfuhl 15374 Hoppegarten, Hauptstr. 7 25. 10. Günter Nothdurft - Zielenzig 14959 Trebbin, Birkenweg 7A 25. 10 Elsbeth Selchow geb. Stein - Langenfeld 15345 Zinndorf, Dorfstr. 17 25. 10. Werner Sperling - Mauskow 58739 Wickede, Bodelschwinghstr. 14 2. 11. Rita Becker geb. Fechner - Zielenzig 19357 Garlin, Dorfstr. 23 2. 11. Hildegard Girrbach geb. Proppe - Zielenzig 70563 Stuttgart, Rosentalstr. 4 10. 11. Alwin Knopke - Alt Limmritz 58840 Plettenberg, A. Königsiepen 65 10. 11. Elsbeth Müller geb. Seifert - Louisa 01833 Wilschdorf, Fischbacherstr. 1 12. 11. Friedei Hoffmann geb. Flindt - Schermeisel 14641 Nauen, Fontaneweg 9 12. 11. Helga Kurz geb. Conrad - Zielenzig 35282 Rauschenberg, Auf der Bach 9 15. 11. Gerhard Wittchen - Seeren 74924 Neckarbischofsheim, Turmstr. 12 15. 11. Edith Püll geb. Päsler - Sternberg 26789 Leer, Süderkreuzstr. 9 18. 11. Gerda Rehberger geb. Jende - Beaulieu 61462 Königstein, Im Hainchen 11 20. 11. Heinz Frost - Zielenzig 30419 Hannover, Alt-Vinnhorst 26 21. 11. Elfr. Sette geb. Gundermann - Zielenzig 87452 Altusried, Am Bühl 22 22. 11. Käthe Jandt geb. Neumann - Zielenzig 47226 Duisburg, Krefelder Str. 55 22. 11. Ursula Markmann geb. Fechner - Zielenzig 38350 Helmstedt, Fichtestr. 10 24. 11. Irmgard Haerdel geb. Korthalz - Sonnenburg 15377 Buckow, Hopfenweg 1 25. 11. Brunh. Gundelach geb. Reimer - Malkendorf 37133 Friedland, Lindenstr. 2 29. 11. Erika Kirschke geb. Schulz - Heinersdorf 12105 Berlin, Kurfürstenstr. 62 29. 11. Ludwig Lessei - Kriescht 40629 Düsseldorf, Heinr.-Koenn-Str. 137 29. 11. Otto Pfeiffer - Neudorf 04600 Altenburg, Buchenring 15 29. 11. Brig. Spieet geb. Alisch - Zielenzig 28259 Bremen, Tilburger Str. 14 2. 12. Bernhard Krömer - Sonnenburg 58511 Lüdenscheid, Breslauer Str. 49 2. 12. Brigitte Sorgenfrei geb. Krüger - Zielenzig 23623 Ahrensbök, Instenweg 1 12. 12. Helga Wolfram geb. Manthei - Zielenzig 58640 Iserlohn, Buchenstr. 21 16. 12. Era Feustel geb. Becker - Sternberg 22159 Hamburg, Busbrookhöhe 88 16. 12. Marg. Reppe geb. Unglaube - Groß Friedrich 01936 Friedersdorf, Königsbrücker Str. 1 20. 12. Dorothea Lange geb. Orth 14641 Wustermark Dyrotz, Birkenweg 20. 12. Helmut Wandrey - Gleißen 16515 Hohenbruch, Mittelweg 5 21. 12. Helmut Opitz - Gr. Kirschbaum 57439 Attendorf-Nuttm., Im Tal 3 37

25. 12. Brigitte Posorski geb. Pchowiak - Königswalde 12526 Berlin, Buntzelstr. 43 26. 12. Elke Pasiciel geb. Bender 38524 Sassenburg, Kreuzkamp 5 29. 12. Ursula Berger geb. Pohl - Zielenzig 10589 Berlin, Nordhauser Str. 29 70 Jahre 4. 9. Heinz Kramm - Königswalde 39317 Parey/Elbe, Parchener Str. 29 5. 9. Rosemarie Blümel geb. Leschke - Zielenzig 1-57023 Cecina-Mare Li, Via della Macchia LOC 5. 9. Therese Schön geb. Ewest - Sonnenburg 42857 Remscheid, Am Bruch 22 6. 9. Dora Fürst geb. Koberstein - Neu-Dresden 16831 Rheinsberg, Chausseestr. 4 7. 9. Fritz Nickel - Louisa 70794 Filderstadt, Filderbahnstr. 53 11. 9. Helmut Drews - Königswalde 16775 Altlüdersdorf, Ribbecker Weg 2 12. 9. Arno Lehmann - Mauskow 15306 Seelow, Birnenstr. 5 13. 9. Waltraud Klein geb. Krause - Sternberg 57250 Netphen, Habachstr. 35 13. 9. Lothar Rau - Kriescht 45134 Essen, Hexentaufe 8 18. 9. Gerhard Klopp - Schönow 46325 Borken, Wagenfeldstr. 4, b. Finke 18. 9. Otto Zeise - Zielenzig 58135 Hagen, Salzburger Str. 11 21. 9. Karl-Heinz Rabisch - Wallwitz 53347 Alfter, Klausenweg 34 26. 9. Elisabeth Kuck geb. Nickel - Zielenzig 37520 Osterode, An der Bahn 137 27. 9. Walter Busch - Burschen 15306 Libbenichen, Birkenweg 6 28. 9. Marie Ritter geb. Wolff - Burschen 12057 Berlin, Heinrich-Schlusnus-Str. 2 29. 9. Irmgard Lau geb. Prellwitz - Kriescht 40880 Ratingen, Brandenburger Str. 15 30. 9. Marianne Cimander geb. Arendholz - Altona 17209 Bütow-Dambeck, Kurze Str. 4 1. 10. Gertrud Schumann geb. Falz - Schönwalde 39261 Zerbst, Bäckerstr. 9 2. 10. Willi Krüger - Malkendorf 15236 Treplin, Frankfurter Str. 1 4. 10 Herta Kirchner geb. Losensky - Beaulieu 58730 Fröndenberg, Schillerstr. 57 12. 10. Hans Oltersdorf - Tempel 15526 Bad Saarow, Wilmersdorfer Str. 9 13. 10. Werner Ebert - Zielenzig 24955 Harrislee, Osterglükken 4B 14. 10. Heinz Müller - Sternberg 21037 Hamburg, Hower Hauptdeck 61 18. 10 Inge Tesch geb. Grubert - Zielenzig 22761 Hamburg, Regerstr. 28 18. 10 Hans Ussner - Tempel 58638 Iserlohn, Im Hasenwinkel 45 21. 10. Susanne Knauth geb. Herzberg - Zielenzig 06667 Pettstädt, Aug.-Bebel-Str. 4 21. 10. Elsa Jäger geb. Persicke - Sonnenburg 16761 Hennigsdorf, Feldstr. 73 22. 10. Heinz Herrmann - Limmritz 15377 Bollersdorf-Höhe 28. 10. Berthold Padrock 12057 Berlin, Heinrich-Schlusnus-Str. 12 29. 10. Erika Quent geb. Theuerkauf 21357 Bardowick, Kupferweg 2 30. 10. Helmut Müller - Meekow 16928 Lindenberg, Ansbau 2 31. 10. Günther Landwehr - Königswalde 15938 Zützen, Dorfstr. 37 1. 11. Edith Pradel geb. Riedel - Sternberg 83329 Waging, Teisenbergstr. 5 3. 11. Walter Wunderlich - Lindow 15306 Gusow, Dorfstr. 4. 11. Helga Frank geb. Dohrmann - Mauskow 45968 Gladbeck, Rossheidestr. 60 8. 11. Günter Selchow - NeuDresden 13159 Berlin, Mönchmühlerstr. 136 8. 11. Georg Weddermann - Königswalde 47166 Duisburg, Im Weidekamp 64 20. 11. Waltraud Wiese geb. Sasse - Alt Limmritz 14715 Molkenberg, Dorfstr. 24 22. 11. Karl-Heinz Traube - Sonnenburg 34130 Kassel, Hohnemannstr. 35 22. 11. Vera Koppmann geb. Staedter - Sonnenburg 53639 Königswinter, Remigiusstr. 17 24. 11. Dorothea Hanisch geb. Siebert - Zielenzig/Wand. 42697 Solingen, Meteorstr. 80 27. 11. Hildegard Hillebrand geb. Stürmer - Lagow 59269 Beckum, Danziger Str. 5 3. 12. Erika Bode - Jamaika 26789 Leer, Edzardstr. 58 4. 12. Gudrun Denecke geb. Schenck - Sonnenbg. 27356 Rotenburg/W., Heideweg 41 5. 12. Giesela Munzig geb. Schönknecht - Kriescht 71229 Leonberg, Gablonzer Str. 7 10. 12. Ernst Petzelt - Königswalde 47804 Krefeld, Espenweg 37 16. 12. Henriette Borde geb. Freese - Jamaika 26817 Rhauderfehn, van-dieken-str. 16 19. 12. Paul Leibner - Grunow 16341 Zepernick, Bozener Str. 31 23. 12. Erwin Mogel - Schönwalde 15907 Lübben, Ostergrund 12 25. 12. Hildeg. Voigt geb. Jahn - Beatenwalde 13403 Berlin, Eichborndamm 65 26. 12. Siegfried Kolrep - Neudorf 59192 Bergkamen, Cherusker Str. 12 27. 12. Christa Müller geb. Oberländer - Zielenzig 84032 Landshut, Hopfenstr. 2 29. 12. Heinz Ebert - Herzogswalde 38446 Wolfsburg, Steinbekerstr. 42 29. 12. Frieda Franke geb. Weiß - Lagow 30659 Hannover, Kulmer Weg 14 29. 12. Karl-Heinz Bahr - Neu Lagow 99427 Weimar, Moskauer Str. 59 30. 12. Erich Schüler - Albrechtsbruch 08496 Neumark, E.-Thälmann-Str. 16 69 Jahre 6. 9. Christa Hartwig geb. Gerlach - Topper 19230 Zapel, Baumstr. 8 8. 9. Heinz Ende - Mauskow 07422 Bad Blankenburg, Am Eichenwald 11 11. 9. Brigitte Vogt geb. Ambron - Königswalde 36142 Rann/Rhön, Marktplatz 14 14. 9. Gerhard Schulz - Hammer 25746 Heide, Alte Weddingstedter Str. 42 15. 9. Waltraud Kunzke geb. Müller - Spiegelberg 03172 Groß Gastrose, Dorfstr. 28 15. 9. Irmgard Rudolph geb. Krebs - Sternberg 13351 Berlin, Lüderitzstr. 28 18. 9. Renate Byk geb. Greiling - Königswalde 10827 Berlin, Feurigstr. 15 38

20. 9. Ingeborg Baitis geb. Hönicke - Zielenzig 14612 Falkensee, Berliner Str. 52 20. 9. Irene Schulze geb. Peschke - Burschen 14806 Fredersdorf, Baitzerstr. 13 23. 9. Joachim Goldbach - Stuttgardt 49124 Georgsmarienhütte, Bielefelder Str. 46 24. 9. Brigitte Kohl geb. Goertz - Sternberg 25462 Rellingen, Krupunder Ring 7 2. 10. Eva Dobbrow geb. Krolow 58509 Lüdenscheid, Buckesfelder Kopf 37 2. 10. Rudi Gabbey - Zielenzig 13353 Berlin, Antwerpener Str. 44 2. 10. Hans-Joachim Wastrack - Zielenzig 12209 Berlin, Fügener Weg 35 2. 10. Hubert Preuß - Zielenzig 14052 Berlin, Westendallee 83 4. 10. Hildegard Beig geb. Heinrich - Stuttgardt 16247 Parlow, Glambecker Str. 19 10. 10. Hildeg. Milbredt geb. Bauerfeind - Gleißen 95126 Schwarzenbach, Brunnengasse 30 12. 10. Ingetraud Hassler 55124 Mainz, Finther Landstr. 91 18. 10. Ursula Haase geb. Wilhelm - Herzogswalde 15838 Sperenberg, Str. d. Freundschaft 7 18. 10. Otto Zimmer - Tempel 12107 Berlin, Hirzerweg 149A 19. 10. Ingeborg Heldner geb. Possardt -Zielenzig 14089 Berlin, Krampnitzer Weg 80 21. 10. Horst Siedler - Tempel 15528 Markgrafpieske, Altonaer Str. 38 22. 10. Gerhard Schmalzried - Hammer 17392 Neuenkirchen, Dorfstr. 32 26. 10. Elisabeth Salwender geb. Kahl - Arensdorf 14059 Berlin, Stülpnagelstr. 7 27. 10. Irmgard Hampel geb. Meilicke - Mauskow 14641 Wustermark, Friedensweg 12 28. 10. Hildeg. Wisbar geb. Grelka - Zielenzig 16845 Neustadt, Bahnhofstr. 46B 31. 10. Luise Bertram geb. Greulich - Langenpfuhl 10409 Berlin, Hanns-Eisler-Str. 2 1-11. Gerhard Schiche - Zielenzig 14913 Altes Lager, Treuenbrietzener Str. 13 2. 11. Karl-Heinz Ebert - Sonnenburg 21337 Lüneburg, Am Schierbrunnen 19 2. 11. Irmgard Sosnowski geb. Lauch - Gleißen 39118 Magdeburg, Sputnikstr. 18 6. 11. Horst Paech - Zielenzig 14715 Bützer, Neue Str. 3 7-11. Rudi Seeländer - Stuttgardt 59494 Soest, Eichendorffstr. 6 8. 11. Ilse Mechelke geb. Schmolling - Ostrow 15864 Lindenberg, Haus 8 Obs. 9. 11. Helga Kraus geb. Beier - Kriescht 10365 Berlin, Alfredstr. 1 12. 11. Günter Haupt - Oegnitz 31535 Neustadt/Rbg., Lenzweg 1 13. 11. Ingrid Behrend geb. Schmidt - Trebow/Beaulieu 16259 Leuenberg, Teichstr. 1 14. 11. Gerhard Schulze 10315 Berlin, Ribbecker Str. 19 15. 11. Ursula Limbach geb. Benthin - Königswalde 22041 Hamburg, Lütkensaliee 38 15. 11. Karl Günther - Sternberg 87561 Oberstdorf, Am Schelmenhag 29 16. 11. Gerda Schramm geb. Kirst - Gleißen 14778 Roskow, Brandstelle 3 17. 12. Erich Stanicke - Alt Limmritz 29640 Schneverdingen, Langeloher Str. 23 19. 11. Edith Behling geb. Klam - Ostrow 10763 Berlin, Bülowstr. 9 24. 11. Ruth Reinhardt geb. Kreisel - Schönwalde 15913 Groß Leuthen, Str. d. Jugend 10A 25. 11. Joachim Wolff - Herzogswalde 55606 Kirn, Dhauner Str. 186 28. 11. Kriemhild Wendt - Zielenzig 15344 Strausberg, G.-Kurtze-Promenade 62 10. 12. Walter Stachetzki - Burschen 45892 Gelsenkirchen, Boberstr. 11 10. 12. Hildegard Wilhelm geb. Schenk - Kriescht 13158 Berlin, Hauptstr. 13 11. 12. Christa Voss - Gleißen 98544 Zella-Mehlis, Hauptstr. 30 16. 12. Christel Sperling geb. Dick - Jamaika 21502 Geesthacht, Westerheese 78 16. 12. Gerhard Wald - Lindow 48683 Aha,us-Wüllen, Breslauer Str. 21 18. 12. Christa Don geb. Leibner - Gleißen 31515 Wunstorf, Mühlenweg 20 18. 12. Irmgard Görs geb. Fechner - Scheiblersburg 12487 Berlin, Hagedornstr. 43 19. 12. Elisabeth Müller - Limmritz 12207 Berlin, Ahlener Weg 25 22. 12. Otto Gahr - Sonnenburg 50676 Köln, Trierer Str. 7 22. 12. Johanna Kaßner - Tauerzig 06502 Thale, Mühlenstr. 1B 26. 12. Werner Tschetsche - Zielenzig 10318 Berlin, Odinstr. 10 27. 12. Helga Roman geb. Heyne - Saratoga 30952 Ronnenberg, Glückauf-Str. 16 30. 12. Ilse Wittchen - Zielenzig 19243 Körchow, Dorfstr. 62 68 Jahre 1. 9. Otto Cornils - Sternberg 50321 Brühl, Balth.-Neumann-Pl. 24G 1. 9. Siegfried Kaschow - Hammer 22527 Hamburg, Jul.-Vosseler-Str. 80 5. 9. Erwin Horn - Selchow 13585 Berlin, Golmer Str. 15 6. 9. Margret Uecker geb. Sommer - Zielenzig 24536 Neumünster, Hebbelstr. 5 6. 9. Hardy Steinbock - Oegnitz 50827 Köln, Erlenweg 77 15. 9. Klara Wiegner - Dammbusch 15324 Wollup, Str. d. Jugend 15 19. 9. Marg. Johannsen geb. Bensch - Sonnenburg 17268 Templin, Ringstr. 30 19. 9. Eduard Ehmann - Selchow 10409 Berlin, Prenzlauer Allee 106 19. 9. Erwin Zipter - Lagow 51107 Köln, Corneliusstr. 58 20. 9. Wilhelm Brosda - Hammer 26434 Wangerland, Österdech 9 20. 9. Christa Zickrick geb. Lutter - Tempel 03048 Cottbus, Leipziger Str. 19 C 21. 9. Rita Jäschke geb. Steinborn - Zielenzig 15848 Beeskow, Schneeberger Weg 17 25. 9. Harry Zebe - Königswalde 36433 Möhra, Türkstr. 4 27. 9. Heinz Losensky - Zielenzig 14612 Falkensee, Seegefelder Str. 27 30. 9. Herta Lapp geb. Werner - Zielenzig 14478 Potsdam, Bisamkietz 36 2. 10. Eva Neukirch geb. Paelchen - Zielenzig 16866 Kyritz, Ammerländer Str. 2D 39

4. 10. Heinz-Eberhard Paul - Königswalde 13407 Berlin, Lübener Weg 31 9. 10. Prof. Dr. Hans-J. Röstel - Petersdorf 39164 Kleinwanzleben, Mitschurinsiedlung 4 10. 10. Ursula Grotzki geb. Plath - Kriescht 60326 Frankfurt, Sondershausenstr. 59 13. 10. Erika Krebs geb. Beck - Sonnenburg 37133 Friedland, Am Sportplatz 2 14. 10. Erwin Baudach - Kemnath 39291 Karith, Dorfstr. 9 14. 10. Günther Schade - Ostrow 83623 Dietramszell, Schmiedgasse 1 16. 10. Freda Schmiedike geb. Beer - Zielenzig 10557 Berlin, Paulstr. 6 19. 10. Helga Fiedler geb. Vierrath - Kriescht 25488 Holm, wedeier Str. 17 A 23. 10. Werner Ende - Oegnitz 07548 Gera, Rathenaustr. 7 23. 10. Erika Pfeiffer geb. Pfeiffer - Lagow 30890 Barsinghausen, Fr.-vom-Stein-Str. 2 29. 10. Werner Hartmann - Schönow 14197 Berlin, Markobrunner Str. 21 1.11. Siegfried Preuß - Zielenzig 12057 Berlin, Gretelstr. 17 1. 11. Siegfried Fender - Schermeisel 16766 Beetz, Dorfstr. 134 1. 11. Waltraud Schmidt geb. Golze - Woxfelde 12105 Berlin, Rathausstr. 23 6. 11. Inge Braetz geb. Herrmann - Schönow 14770 Brandenburg, Klingenbergstr. 54 12. 11. Klaus Seifert - Zielenzig 15537 Erkner, am Kurpark 8a 15. 11. Hans Pohland - Selchow 19075 Mühlenbeck, Gartenstr. 5 20. 11. Günter Forst - Zielenzig 14197 Berlin, Offenbacher Str. 22 20. 11. Annelies Frenzei geb. Linke - Schönow 04442 Zwenkau, Am Auenhain 4 22. 11. Irmgard Czyzowski geb. Loeck - Kriescht Melbourne Vic. Glenroy 3046, 4 Acaciastr. 22. 11. Ingeborg Pohl - Osterwalde 51645 Gummersbach, Luttersiefen 6 22. 11. Werner Roeseier - Alt Limmritz 14974 Ludwigsfelde, Brandenburgische Str. 14 23. 11. Günter Koska - Zielenzig 13509 Berlin, Egidystr. 52 26. 11. Irmgard Haase geb. Friedrich - Neuwalde 26831 Bunde, Mühlenstr. 46 26.11. Heinz Kissling - Sonnenburg 29229 Celle-Garßen, Staatsmoor 14 26. 11. Ruth Wellhausen geb. Scheidemann - Zielenzig 31867 Hülsede, In der Rehre 7 28. 11. Reinhard Wunderlich - Arensdorf 14469 Potsdam, Amundsenstr. 1 29. 11. Ilse Reschke geb. Viedt 16831 Rheinsberg, Dr.-M.-Henning-Str. 18 1. 12. Kurt Radach - Louisa 65558 Balduinstein, Brühler Str. 34 3. 12. Asta Heimann geb. Sperber - Zielenzig 31785 Hameln, Koppenstr. 53 10. 12. Burghard Ritter - Herzogswalde 16761 Hennigsdorf, Brandenburgische Str. 24 13. 12. Hildegard Hellmann geb. Eben 58675 Hemer, Juebergstr. 14 14. 12. Erika Siedler geb. Fenster - Hammer 16356 Krummensee Post Seefeld, Ringstr. 5 15. 12. Helmut Igel - Kriescht 14712 Rathenow, Grünauer Weg 46 15. 12. Fritz Mengert 19303 Doemitz, Roggenfelder Str. 44C 15. 12. Hannelore Schulz geb. Reuter - Lagow 47179 Duisburg, Ludgerusstr. 13 18. 12. Werner Hemmerling - Schönow 15374 Müncheberg, Seestr. 13 19. 12. Günter Boche - Grochow 15518 Beerfelde, Siedlerweg 6 21. 12. Betti Cherubin geb. Sonntag - Königswalde 79106 Freiburg, Waldkirchener Str. 29 24. 12. Christel Steinicke geb. Zebe - Arensdorf 15370 Fredersdorf, Landstr. 26 26. 12. Günter Wolff - Burschen 14641 Ribbeck, Hamburger Str. 15 27. 12. Eugen Erdmann - Sonnenburg 23566 Lübeck, A.-Schweitzer-Str. 31 28. 12. Christa Herres geb. Donner - Zielenzig 54318 Mertesdorf, Eitelsbacher Weg 2 30. 12. Gerhard Menze - Neu Lagow 16321 Schönow, Zepernicker Str. 87 67 Jahre 5. 9. Waltraud Westphal geb. Fink - Gleißen 19294 Bresegard, Dorfstr. 19 6. 9. Günther Küchler - Kriescht 14715 Milow, K.-Marx-Str. 19 8. 9. Erni Alisch geb. Menze - Schermeisel 24223 Raisdorf, Preetzer Str. 26 10. 9. Karl-Heinz Kuckert - Ceylon 15344 Strausberg, Fr.-Ebert-Str. 33 11. 9. Irene Rose geb. Förster - Zielenzig 04157 Leipzig, Viertelsweg 11A 12. 9. Hildegard Poller geb. Lehmann - Kriescht 13158 Berlin, Seegerstr. 10 14. 9. Eveline Schulz geb. Hanisch 22179 Hamburg, Jahnkeweg 34 18. 9. Ruth Pöschel - Saratoga 16515 Oranienburg, M.-Luther-Str. 2 19. 9. Gertrud Gülle - Räuden 12247 Berlin, Leonorenstr. 91 22. 9. Annemarie Jänisch geb. Busch - Burschen 15326 Carzig, Neuer Weg 4 24. 9. Gerhard Reich - Schönow 15517 Fürstenwalde, Eisenbahnstr. 5 30. 9. Gerhard Kunkel - Neu Lagow 49477 Ibbenbüren, Gerichtsweg 8 30. 9. Richard Zerndt - Tempel 15518 Eggersdorf, Hauptstr. 48 1. 10. Eberhard Teil - Lagow 39264 Walternienburg, Güterglücker Str. 30 13. 10. Karlheinz Merz - Dammbusch 10585 Berlin, Zillestr. 7 14. 10. Hans Dieter Ritter - Schermeisel 07747 Jena, Carolinenstr. 14 19. 10. Rudi Fix - Sternberg 13159 Berlin, Birnbaumring 25 23. 10. Else Niederastroth geb. Stein - Seeren 33803 Steinhagen, Hilterweg 6 25. 10. Ingeb. Offenhammer geb. Koppe - Sonnenburg 14612 Falkensee, Regensburger Str. 37 25. 10. Helga Pohl geb. Quante 31840 Hess. Oldendorf, Bulte 10 26. 10. Egon Schrap - Schermeisel 12305 Berlin, Gerstner Weg 9 28. 10. Anneliese Schützau geb. Kaczmarek - Tempel 31249 Hohenhameln, Am Gallekamp 12 28. 10. Siegfried Vogel - Zielenzig 36251 Bad Hersfeld, Hornberger Str. 150 40

1. 11. Joachim Hans Koenig - Költschen Denver Colo. 80221-3220, 2659 Elmwood Lane 3. 11. Hans Igel - Kriescht 39291 Stegelitz, Dorfstr. 4. 11. Edith Possardt geb. Fladde 12349 Berlin, Muschelkalkweg 21 9. 11. Charlotte Mosch geb. Szymanski - Königswalde 12526 Berlin, Sandbacher Weg 129 10. 11. Heinz Messinger - Königswalde 16928 Pritzwalk, Str. d. Befreiung 52 12. 11. Helene Simon geb. Schneider 35390 Gießen, Ring-Alle 57 14. 11. Ilse Ohm geb. Höhne - Tempel 15517 Fürstenwalde, Schellingstr. 10 16. 11. Christa Stein geb. Dohrmann - Mauskow 15711 Königs Wusterhausen, B.-Brecht-Str. 9 18. 11. Gerda Erdmannski geb. Gresko - Burschen 10555 Berlin, Gotzkowskystr. 21 18. 11. Dora Hennig geb. Gresko - Burschen 15230 Frankfurt/O., Schulstr. 2 18. 11. Anna Hoeger geb. Klähr - Zielenzig 88048 Friedrichshafen, Cottastr. 25 20. 11. Ulrich Schneising - Költschen 85055 Ingolstadt, Dörflerstr. 10 21. 11. Anneliese Franke geb. Hemmerling - Schönow 15374 Müncheberg, Münchehofer Weg 22. 11. Gisela Heinrich geb. Gloger/Hemmerling - Tempel 50931 Köln, Theresienstr. 88 23. 11. Ulrich Köhler - Gleißen 15517 Fürstenwalde, Frankfurter Str. 85 24. 11. Werner Beyer - Sonnenburg 12439 Berlin, Britzer Str. 12 30. 11. Ursula Steffens - Osterwalde 51375 Leverkusen, Farnweg 4 3. 12. Richard Feibig - Grochow 06112 Halle, Kirchner Str. 15 6. 12. Friedr.-Karl Traube - Sonnenburg 34130 Kassel, Hohnemannstr. 35 8. 12. Dr. Helmut Munkow - Herzogswalde 15732 Eichenwalde, Schulzendorfer Str. 26 11 12. Heinz Hahn - Limmritz/Kriescht 12487 Berlin, Springbornstr. 268 13. 12. Günter Kerschke - Zielenzig 16727 Velten, K.-Liebknecht-Str. 27 13. 12. Erhard Scheunpflug - Limmritz/Hampshire 13910 Bozen, Oswaldweg 53B 15. 12. Brigitte Schmidt geb. Genge - Langenpfuhl 38122 Braunschweig, Breslauer Str. 11 17. 12. Siegfried Sperling - Zielenzig 13591 Berlin, Hackbuschstr. 18 20. 12. Margit Wittek geb. Frey - Zielenzig 58840 Plettenberg, Silmkerweg 12 20. 12. Christel Maß geb. Wilhelm - Herzogswalde 16928 Mesendorf, Dorfstr. 24. 12. Rudolf Huse 21502 Geesthacht, Hammerkamp 5 28. 12. Erich Knospe - Koritten 16775 Barsdorf, Dorfstr. 20 31. 12. Ingeborg Reimers geb. Reschke - Grabow 15848 Weichensdorf, Dorfstr. 31A 31. 12. Rosemarie Sydow geb. Döhring 82110 Germering, Fichtenstr. 1 66 Jahre 3. 9. Heinz Fleischer - Königswalde 51143 Köln, Glashüttenstr. 21 3-9. Ilse Frank geb. Klause - Königswalde 41464 Neuß, Bismarckstr. 19 9. 9. Jenny Terkowsky geb. Stein - Topper 61462 Königstein, Talstraße 5 11. 9. Eva-Maria Volkmann geb. Perlwitz - Zielenzig 09397 Neuwürschnitz, Mittlerer Anger 28A 12. 9. Reinhard Deffke - Költschen 18119 Rostock, Laakstr. 11 28. 9. Siegfried Beilach - Heinersdorf 15345 Zinndorf, Siedlerstr. 8 2. 10. Kurt Neumann - Sonnenburg 12207 Berlin, Wismarer Str. 12 4. 10. Hans-Friedrich Buchholz - Sonnenburg 67067 Ludwigshafen, Binsenstr. 20 5. 10. Werner Siedler - Tempel 35305 Grünberg, Hinterdorfstr. 7 9. 10. Elfriede Riedel geb. Winter - Neu-Dresden 15306 Platkow, Oderstr. 25 10. 10. Gerda Bock geb. Zimmermann - Zielenzig 06449 Aschersleben, Halberstädter Str. 35 15. 10. Dorothea Herzberg geb. Feibig - Tempel 29439 Lüchow, G.-Hauptmann-Weg 12 17. 10. Heinz Bengsch - Zielenzig 13591 Berlin, Cosmarweg 41 17. 10. Gerda Czintek geb. Dueck - Schönow 52223 Stolberg, K.-Adenauer-Str. 197 22. 10. Gerda Braun geb. Wolff - Herzogswalde 55606 Kirn, Dhauner Str. 186 27. 10. Hildegard Bellach geb. Neumann 15236 Petersdorf, Frankfurter Str. 11 29. 10. Heinz Wostrack - Seeren 42929 Wermelskirchen, Kerikhausen 33 2. 11. Horst Reschke - Königswalde 59069 Hamm, Roonstr. 3 3. 11. Irmgard Imhoff geb. Braun - Neu Lagow 27751 Delmenhorst, Kl. Tannenweg 64 4. 11. Inge König geb. Heutger - Sternberg 45473 Mülheim, Mühlenstr. 106 6. 11. Ursula Giebel geb. Nowack 45329 Essen, Zur Tränke 7 11. 11. Heinz Kaglin - Arensdorf 25436 Tornesch, Ütersener Str. 63 11. 11. Erika Palucki geb. Walde - Langenpfuhl 16866 Kyritz, Ammerländer Str. 4C 13. 11. Erhard Moritz - Kriescht 26802 Moormerland, Altebeek 170 25. 11. Ingeborg Brandt geb. Lusensky - Sternberg 10409 Berlin, Pieskower Weg 52/1505 26. 11. Irmgard Krüger geb. Büttner - Louisa 03222 Kittlitz, Dorfstr. 6 1. 12. Gerhard Bohm - Tempel 19322 Wittenberge, Dr.-W.-Kulz-Str. 33 5. 12. Reinhard Franke - Petersdorf 32351 Stemwede, Osterheider Ring 3 5. 12. Reinhardt Weiß - Tempel 12305 Berlin, Uhlandstr. 47 9. 12. Hans Joachim Zerbe - Breesen 27308 Kirchlinteln, Stemmener Dorfstr. 14 10. 12. Dietl. Hackenberg geb. Hensch - Zielenzig 29614 Soltau, Raiffeisenweg 13 10. 12. Helmuth Unrath - Tempel 38170 Ührde-Watzum, Warier Weg 8 14. 12. Christa Breitfeld - Zielenzig 16816 Neuruppin, H.-Matern-Str. 72 14. 12. Rita Koblene geb. Waldow - Zielenzig 10969 Berlin, Ritterstr. 96 15. 12. Christa Nitschke geb. Wilhelm - Tempel 03238 Finsterwalde, Lessingstr. 17 17. 12 Richard Stein - Sonnenburg 15537 Erkner, Ahornallee 42 41

19. 12. Joachim Linke - Zielenzig 69126 Heidelberg, Am Ebertsrott 2 19. 12. Ilse Schnabel geb. Schievelbein - Ostrow 15230 Frankfurt/O., Rudolf-Breitscheid-Str. 8 26. 12. Dorothea Busse geb. Pfeiffer - Malkendorf 29459 Reddereitz Post Clenze Nr. 5 27. 12. Sonja Lippert geb. Schlösser - Freiberg 16918 Freyenstein, Meyenburger Str. 12 65 Jahre 1. 9. Gerda Dolatkewitz geb. Tietzsch - Wallwitz 25566 Lägerdorf, Am Jahnplatz 3 3. 9. Wilhelm Greulich - Langenpfuhl 17309 Pasewalk, Marktstr. 66 3. 9. Gunter Zaeh - Selchow 52072 Aachen, Oberdorfstr. 40 9. 9. Irma Jäger geb. Linke - Lagow 23558 Lübeck, Bergenstr. 14 11. 9. Hildegard Schroeder geb. Horn - Selchow 13597 Berlin, Grunewaldstr. 15 17. 9. Helmut Kassner - Sonnenburg 78224 Singen, Feldstr. 45 21. 9. Werner Lange - Beatenwalde 16259 Beiersdorf, Siedlung Nr. 8 27. 9. Waltraud Hegermann geb. Sauer - Burschen 16845 Ganzer, Wildbergstr. 10 28. 9. Christa Thiede geb. Hartung 37327 Leinefelde, Gaußstr. 46 3. 10. Gerhard Preusse - Louisa 14641 Tietzow, Dorfstr. 3 19. 10. Gerda Fink - Gleißen 15910 Schuhlen-Wiese, Hauptstr. 18 19. 10. Erwin Meissner - Tempel 61137 Schöneck, Froschbachstr. 26 22. 10. Gisela Lehmann geb. Berger - Schartowsthal 14770 Brandenburg, Dreiferstr. 5 23. 10. Helmut Stielecke - Louisa 18334 Schabow, Ringweg 2 29. 10. Waltraud Wegner geb. Jäkel - Zielenzig 16515 Oranienburg, Kremmener Str. 3 1.11. Hans-Günter Krüger - Lagow 58095 Hagen, Haldener Str. 11 2. 11. Gertrud Schröter geb. Zbyni - Grabow 06862 Ragösen, Dorfstr. 26 8. 11. Regina Bock geb. Winter - Woxfelde 16278 Angermünde, Georg-Wolf-Str. 3 10. 11. Siegfried Küchler - Malta 39288 Burg, Dahlienweg 27 16. 11. Konrad Linke - Zielenzig 83022 Rosenheim, Reifenstuelstr. 6 24. 11. Ehrentraud Kleinert geb. Lier - Stuttgardt 12309 Berlin, Skarbinastr. 75 24. 11. Hildegard Lüßmann geb. Klemm - Sternberg 29225 Celle, Fuhrberger Str. 95 29. 11. Gerhard Nienas - Schönow 15518 Langewahl, Winkelmannstr. 32 5. 12. Siegfried Prüfert - Räuden 15890 Eisenhüttenstadt, Neuzeller Str. 12 12. 12. Gerhard Pfeiffer - Zielenzig 18119 Rostock, Schillerstr. 10A 64 Jahre 11. 9. Waltraud Gehrke geb. Schultze - Sternberg 16866 Kyritz, Maxim-Gorki-Str. 25 15. 9. Anneliese Maczolla geb. Nathow - Gleißen 17094 Burg Stargard, Am Teufelsbruch 21 21. 9. Renate Lier - Beatenwalde 12053 Berlin, Jonasstr. 31 23. 9. Margot Heimann geb. Koch - Heinersdorf 74585 Rot am See, Reubacher Str. 3 1. 10. Helmut Ehmann - Selchow 10178 Berlin, Karl-Marx-Allee 9 6. 10. Roswitha Wamp geb. Schneider - Königswalde 60320 Frankfurt, Roseggerstr. 10 6. 10. Edda Hentscher geb. Neubauer - Zielenzig 06846 Dessau, Knarrberg 20 9. 10. Waldtraut Fischer - Räuden 02906 Niesky, Ödernitzer Str. 11 9. 10. Ursel Thiele geb. Pötzsch - Kemnath 15913 Groß Leine, Gartenweg 1 11. 10. Hildegard Drese geb. Milbradt - Beaulieu 29475 Gorleben, Meetschower Str. 25A 22. 10. Günter Dräger - Scheiblersburg 40723 Hilden, Am Eichelkamp 37 31. 10. Friedhelm Fiebig - Malkendorf 35287 Amöneburg 2. 11. Gundula Freund geb. Possardt - Zielenzig 15232 Frankfurt, Konrad-Wachsmann-Str. 15 11. 11. Martha Krüger geb. Dohrmann - Trebow 12587 Berlin, Erpetal-Feldweg 6 19. 11. Irmgard Franke geb. Kalinowski - Sonnenburg 39164 Kleinwanzleben, Parkstr. 5 22. 11. Günter Heppner - Petersdorf 15745 Wildau, Fichtestr. 103 23. 11. Gerd Scheunpflug - Limmritz/Hampshire 31787 Hameln, Felsenkellerweg 5 24. 11. Heinz Gehrmann - Selchow 18273 Güstrow, Elisabethstr. 52 24. 11. Christa Haunschild geb. Kupke - Zielenzig 38667 Bad Harzburg, Bodestr. 12 26. 11. Hubert König - Sonnenburg 39218 Schönebeck, H.-Matern-Str. 18 28. 11. Christel Vetter geb. Schulz - Arensdorf 12619 Berlin, Lily-Braun-Str. 4 30. 11. Irmgard Dunker geb. Jahn - Neudorf 18586 Göhren, Lindenstr. 9 28. 12. Wolfgang Gabriel - Zielenzig 15517 Fürstenwalde, M.-Luther-Str. 4 29. 12. Margot Kleemann geb. Weber - Schermeisel 14548 Caputh, Einsteinstr. 11 30. 12. Robert Lischke - Költschen 01844 Neustadt, H.-Heine-Str. 102 30. 12. Gerhard Wolf - Gartow 13053 Berlin, Witzenhauser Str. 11A 31. 12. Hans-J. Stermann - Arensdorf 58256 Ennepetal, Königsberger Str. 12 63 Jahre 5. 9. Edeltraut Beiersdorf geb. Häusler - Kriescht 47447 Moers, Dürerstr. 35 8. 9. Helmut Pfeiffer - Reichen 29459 Meußließen b. Clenze, Dorfstr. 14. 9. Willi Arndt - Kriescht 45359 Essen, Höhenweg 82A 16. 9. Dieter Materne - Kemnath 66125 Saarbrücken, Am Engelwirtsberg 34 21. 9. Brigitte Meijers geb. Bleschke - Sternberg 38640 Goslar, Fritz-Reuter-Weg 22 30. 9. Urusla Scheer geb. Kruse - A.brechtsbruch 42657 Solingen, Lindenhof 52 1. 10. Elfriede Behncke geb. Morack - Zielenzig 19258 Klein Bengerstof, Dorfstr. 23 9. 10. Gudrun Dreblow geb. Heuer - Alt Limmritz 22926 Ahrensburg, Theodor-Storm-Str. 35 9. 10. Wilfried Deffke - Költschen 10407 Berlin, Danziger Str. 237 42

11. 10. Horst Kirchner - Königswalde 12437 Berlin, Hänselstr. 69 22. 10. Günter Pötke - Hammer 15344 Strausberg, Am Marienberg 4 8. 11. Gerhard Schulz - Gleißen 16866 Kyritz, Kettinstr. 10 11. 11. Horst Stielicke - Louisa 16334 Schabow, Lindenallee 7 12. 11. Marga Polte geb. Possardt - Meekow 14624 Dallgow 17. 11. Gerhard Beer - Arensdorf 16845 Neustadt, Am Vogelsang 9 18. 11. Margot Arndt geb. Jabs - Lagow 06844 Dessau, Wolfgangstr. 16 18. 11. Heinz Grünberg - Zielenzig 15517 Fürstenwalde, Ausbau Ost Nr. 11 21. 11. Monika Wiese geb. Beuthan - Malkendorf 29303 Bergen, Am Salzmoor 39 24. 11. Edith Suse - Selchow 19230 Setzin, Dorfstr. 19 4-12. Gerhard Thonak - Königswlde 58636 Iserlohn, Engelbertstr. 5 12. 12. Joachim Pritzel 50739 Köln, Guntherstr. 140 12. 12. Hans-Dieter Winkler - Tempel 10405 Berlin, Greifswalder Str. 43 18. 12. Gisela Dittmann geb. Mehner - Seeren 31737 Rinteln, Thingplatzweg 12 21. 12. Eva-Maria Meyer geb. Kuke - Kriescht 38444 Wolfsburg, J.-F.-Kennedy-Allee 87 27. 12. Irene Schaedel geb. Stobbe - Heinersdorf 39307 Genthin, Groblerstr. 30 62 Jahre 1. 9. Sabine Michalowski geb. Bressel - Költschen 16827 Alt Ruppin, Anna-Petrat-Str. 55 6. 9. Hildegard Ernes geb. Schroeder - Malsow 52349 Düren, Eiswiese 3 15. 9. Karl-Ernst Kalisch - Zielenzig 51465 Berg. Gladbach, Marienhöhe 2 21. 9. Regina Dikof geb. Stein - Langenfeld 15537 Erkner, Am Kurpark 7B 29. 9. Gertrud Krippstädt geb. Riediger - Zielenzig 04860 Torgau, Fritz-Schmenkel-Str. 13 11-10. Karin Lemke geb. Dobberke - Sonnenburg 31162 Bad Salzdetfurth, Karl-Burgdorf-Weg 16 13. 10. Heinz Steinborn - Zielenzig 15848 Beeskow, Luchstr. 24B 1-11. Christa Witt geb. Eickmann - Sternberg 21493 Basthorst, Toewerkamp 1 10. 11. Christa Miehl geb. Kaczmarek - Tempel 53894 Mechernich, Erzstr. 9 11-11. Lieselotte Porsche geb. Karpe -Grunow/Lagow 39398 Hadmersleben, Prof.-Römer-Siedlung 22 21. 11. Lothar Unger - Schönow 79110 Freiburg, Heidenhofstr. 8 0 11. Lieselotte Pollehn geb. Pfeiffer - Reichen 29459 Clenze, Kirchstr. 1 1-12. Gerhard Jaekel - Alt Limmritz 01309 Dresden, Alemannenstr. 27 1. 12. Gisela Mader geb. Loeffler -Schönow 04317 Leipzig, Reichpietschstr. 41 6-12. Dr. Bärbel Bohnenstengel geb. Telle - Königsw. 14532 Stahnsdorf, Rotkehlchenweg 13 12. Christa Müller geb. Fechner - Zielenzig 30916 Isernhagen, Boschstr. 4C 12. Manfred Büttner - Louisa 03222 Lübbenau, Geschw.-Scholl-Str. 16 11. 12. Gisela Steckmar geb. Schöchert - Zielenzig 13437 Berlin, Mauschbacher Steig 43 12. 12. Jutta Malonn geb. Battige - Alt-Limmritz 23566 Lübeck, Am Pohl 64 14. 12. Christel Gruhl geb. Arendholz - Költschen 02627 Kleinbautzen, Proschwitzer Str. 36 18. 12. Dieter Barsch - Arensdorf 16269 Biesdorf, Dorfstr. 15 24. 12. Wilhelm Döring - Költschen 12683 Berlin, Lauchhammerstr. 29 26. 12. Christa Witte geb. Wiedemann -Waldowstrenk 16303 Schwedt, Am Sportplatz 14 28. 12. Manfred Freudenberg - Woxfelde 29614 Soltau, Weinligstr. 36A 30. 12. Christa Danzmann geb. Teil - Lagow 13125 Berlin, Karower Chaussee 221 61 Jahre 4. 9. Erwin Elisas - Zielenzig 26121 Oldenburg, Rostocker Str. 37 6. 9. Gundula Staehr geb. Irgang - Zielenzig 39517 Tangerhütte, Bismarckstr. 108 14. 9. Siegfried Schulz - Breesen 17291 Dedelow, Dorfstr. 26 22. 9. Dr. Walter Schiebel - Spiegelberg 51429 Berg. Gladbach, K.-Theodor-Str. 7 22. 9. Ilselore Klinger geb. Winning - Saratoga 34613 Schwalmstadt, Friedr.-Ebert-Str. 29 25. 9. Inge Kuhlau geb. Wenschlag - Pensylvanien 16303 Schwedt, J.-Marchlewski-Ring 13 28. 9. Erwin Kischstein - Zielenzig 37520 Osterode, Baumhofstr. 122 29. 9. Marianne Rosenfeld geb. Kiesel - Zielenzig 58511 Lüdenscheid, Herscheider Landstr. 63 1.10. Erika Roll geb. Fischer - Jamaika 15324 Steintoch, Letschiner Weg 6 11. 10. Irene Ruettger geb. Reiche - Schermeisel 18055 Rostock, Beim Hornschen Hof 2 29. 10. Manfred Scheer - Streitwalde 42657 Solingen, Lindenhof 52 13. 11. Christel Urban geb. Gerlach - Lagow 31249 Hohenhameln, Thingstr. 19 20. 11. Gisela Mohn geb. Genge - Langenpfuhl 14480 Potsdam, Bettina-v.-Arnim-Str. 3 23. 11. Hans-Joachim Janthur - Seeren 14806 Belzig, H.-Marchwitza-Str. 8 26. 11. Gisela Blumenthal geb. Müller - Meekow 19339 Glöwen, Bahnhofstr. 58 26. 11. Eva-Maria Tappe geb. Schuldreich - Zielenzig 37133 Friedland, Sandhecke 3 2. 12. Christa Schaffner geb. Jahn - Neudorf 59320 Ennigerloh, Uhlandstr. 2 8. 12. Hans-Joachim Kalisch - Zielenzig 38547 Calberlah, Dorfstr. 22 9. 12. Manfred Wietersheim - Kriescht 10369 Berlin, Judith-Auer-Str. 3 12. 12. Christa Stumkat geb. Schulz - Lagow 47169 Duisburg, Gertrudenstr. 22A 24. 12. Margit Fiebig - Tempel 15374 Müncheberg, Eberswalder Str. 48 24. 12. Christa Sigel geb. Unglaube - Kriescht 86391 Stadtbergen, Schmurbeinstr. 18 24. 12. Klaus Klemke - Tempel 13088 Berlin, Liebermannstr. 191 27. 12. Christa Kulack geb. Krüger - Freiberg 15320 Neufriedland, Dorfstr. 31 60 Jahre 2. 9. Hans-Joachim Deppner - Kriescht 15890 Eisenhüttenstadt, Straße 8. Mai 43

5. 9. Erwin Kirscht - Seeren 12279 Berlin, Tirschenreuther Ring 74 14. 9. Erika Schulz geb. Schlecht - Neu Lagow 16775 Bergsdorf, Vogelsangstr. 111 21. 9. Karin Oswald geb. Staub - Sternberg 24941 Flensburg, Jägerweg 6 9. 10. Fred Gerlach - Zlg.-Grochow 14482 Potsdam, Br.-H.-Bürgel-Str. 54 19. 10. Renate Vogel geb. Felber - Schönow 76189 Karlsruhe, Dornröschenweg 13 20. 10. Erhard Bleschke - Groß Kirschbaum 12683 Berlin, Otto-Nagel-Str. 61 3. 11. Irmgard Franke - Zielenzig 38440 Wolfsburg, Goethestr. 46 10. 11. Marianne Beuthan geb. Vogler - Malkendorf 22159 Hamburg, Nerzweg 10 Im Stemberger Land meine Wiege einst stand. Der Krieg kam, wir mußten wandern - zogen von einem Ort zum andern. In alle Welt zerschlagen, oft nichts im Magen. Haben Elend und Hunger durchgemacht, dabei oft an die verlorene Heimat gedacht. Heimat, wie bist du so ferne, aber auch in der Fremde leuchten am Himmel die Sterne. Wir Brandenburger sind aus gutem Holz, sind auch in der neuen Heimat auf den roten Adler stolz. Helene Berger 12. 11. Fritz Henkelmann - Gleißen 15306 Falkenhagen, Bahnhofstr. 5 30. 11. Christel Gerloff geb. Neke - Zielenzig 16845 Rübenhorst, Dorfstr. 32 6. 12. Dora Milde geb. Kirchgatter - Zielenzig 28790 Schwanewede, Lindenstr. 1 11. 12. Horst Boenisch - Trebow 12435 Berlin, Orionstr. 25 24. 12. Erich Selchow - Költschen 77743 Neuried, Blumenstr. 18 31. 12. Hellmuth Schubert - Kriescht 15377 Buckow, E.-Thälmann-Str. 44 31. 12. Hermann Doering - Költschen 14478 Potsdam, Inselhof 9 Bitte beachten Sie: im HB 2 (Ausgabe August) sind die Geburtstage von September bis Dezember im HB 3 (Ausgabe Dezember) sind die Geburtstage von Januar bis April im HB 1 (Ausgabe April) sind die Geburtstage von Mai bis August aufgeführt. Fern der Heimat verstarben: Erika Drogi aus Königswalde 1992/93 im Alter von 86 Jahren, zuletzt wohnhaft in 06108 Halle/Saale, Altersheim Reinhard Eichler aus Sonnenburg aus Sonnenburg im Alter von 96 Jahren, zuletzt wohnhaft in 76593 Gernsbach, Weinauer Str. 29 Herta Schwonke geb. Ehrhardt aus Sophienwalde am 28.3.97 im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft in 21337 Lüneburg, Am Venusberg 18 Anneliese Büchtemann geb. Gerstenkorn aus Beatenwalde am 3.3.97 im Alter von 67 Jahren, zuletzt wohnhaft in 24649 Fuhlendorf, Kieler Str. 10 Erika Fitzke aus Tempel am 17.5.97 im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft in 03149 Forst, Neu Sacro 2, bei Volkmann Marie Bellach geb. Preusse aus Langenfeld am 7.6.97 im Alter von 87 Jahren, zuletzt wohnhaft in 16833 Brunne, Lenzker Weg 15 Renate Wendt geb. Treger aus Gleißen am 19.4.97 im Alter von 64 Jahren, zuletzt wohnhaft in 10367 Berlin, Möllendorffstr. 22 44

Fern der Heimat verstarben: Helga Voigt geb. Dietze aus Räuden am 17.12.97 im Alter von 70 Jahren, zuletzt wohnhaft in 14641 Groß Behnitz, Am Bahnhof 1 Elsbeth Silbernagel geb. Greiser (aus Albrechtsbruch) am 1.1.97 im Alter von 82 Jahren, zuletzt wohnhaft in 38378 Warberg, Mittelweg 9 Fritz Busch aus Sonnenburg am 26.1.97 im Alter von 75 Jahren, zuletzt wohnhaft in 61250 Usingen, Hinter den Stockwiesen 16 Alfred Unglaube aus Mauskow im Alter von 89 Jahren, zuletzt wohnhaft in 33803 Steinhagen, Kiefernweg 2 Else Posniak geb. Lerch aus Schönow am 2.2.97 im Alter von 69 Jahren, zuletzt wohnhaft in 16845 Dreetz, Waldsiedlung 13 A Ernst Woite aus Ostrow am 19.2.97 im Alter von 87 Jahren, zuletzt wohnhaft in 27753 Delmenhorst, Dwoberger Heuweg 4 Richard Mader aus Neudorf im Januar 1997 im Alter von 92 Jahren, zuletzt wohnhaft in 15306 Falkenhagen, Feierabendheim Anne Frank Paul König aus Groß Friedrich am 11.2.97 im Alter von 76 Jahren, zuletzt wohnhaft in 19336 Bad Wilsnack, Plattenburger Str. 10 Erhard Seydel aus Lagow am 20.2.97 im Alter von 83 Jahren, zuletzt wohnhaft in 29525 Ülzen, Luisenstr. 57 Gerhard Konopka aus Zielenzig am 29.1.27 im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft in 64295 Darmstadt, Lippmannstr. 5 Paul Jahn aus Kriescht am 5.3.97 im Alter von 93 Jahren, zuletzt wohnhaft in 13355 Berlin, Swinemünder Str. 38 Elisabeth Freudenberg geb. Fritsche aus Woxfelde am 4.3.97 im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft in 29646 Bispingen, Sellhorner Weg 10, Seniorenheim Erich Schneider aus Ostrow am 13.3.97 im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft in 38106 Braunschweig, Kriemhildstr. 30 Franz Friedrichs aus Königswalde am 17.3.97 im Alter von 71 Jahren, zuletzt wohnhaft in 24539 Neumünster, Rügenstr. 11 Werner Lucht aus Zielenzig im Alter von 86 Jahren, zuletzt wohnhaft in 65812 Bad Soden, Wohnstift Augustinum Günther Meyer aus Sonnenburg, zuletzt wohnhaft in 93057 Regensburg, Brandeiberger Str. 94 Adelheid Blumenthal geb. Schlecht im Alter von 74 Jahren, zuletzt wohnhaft in 88471 Laupheim, Pfeiffergasse 32 Johannes Heidrowski aus Lagow, zuletzt wohnhaft in 84513 Töging, Rudolf-Virchow-Str. 18 Erwin Repke aus Osterwalde im Alter von 74 Jahren, zuletzt wohnhaft in 41239 Mönchengladbach, Morr 55

Fern der Heimat verstarben: Siegfried Ritter aus Langenpfuhl, zuletzt wohnhaft in 30659 Hannover, Im Heidekamp 20 Paula Fechner geb. Puchert aus Langenpfuhl im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft in 55546 Frei-Laubersheim, An der Linde 7 Wilhelm Klaehr aus Zielenzig am 27.3.96 im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft in 16816 Neuruppin, Buskower Weg 8 Walter Lohde aus Reitzenstein am 25.11.96 im Alter von 72 Jahren, zuletzt wohnhaft in 23611 Bad Schwartau, Röntgenweg 4 Emmy Thäns geb. Münch vw. Quaschnik aus Zielenzig im Alter von 81 Jahren, zuletzt wohnhaft in 16278 Görlsdorf, Blumberger Mühle 1 Hilde Neuendorf geb. Pietsch aus Kriescht, zuletzt wohnhaft in 60486 Frankfurt, Manskopfstr. 30 Johanna Diefenbach geb. Strempel aus Sonnenburg im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft in 23909 Ratzeburg, Schöneberger Str. 1 Margarete Lehnig geb. Rau aus Lagow am 17.7.97 im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft in 13351 Berlin, Kongostr. 32 Heinz Theuerkauf aus Neudorf am 16.1.97 im Alter von 83 Jahren Ilse Theuerkauf aus Neudorf am 18.1.97 im Alter von 77 Jahren, zuletzt wohnhaft in 21629 Neu Wulmstorf, Jungfrauenweg 35 Johanna Philipp geb. Bellach aus Zielenzig am 10.2.97 im Alter von 76 Jahren, zuletzt wohnhaft in 51107 Köln, Auf der Driesch 24 Erhard Paeseler aus Zielenzig am 2.3.97 im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft in 31303 Burgdorf, Steinwedeler Kirchweg 9 Gertrud Elsner geb. Rollig aus Zielenzig am 18.4.97 im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft in 53117 Bonn, Friedlandstr. 37 Berthold Stanike aus Kriescht am 31.3.97 im Alter von 66 Jahren, zuletzt wohnhaft in 56203 Höhr-Grenzhausen, Gerhart-Hauptmann-Str. 12 A Anna Berschet geb. Schulz aus Sonnenburg am 6.5.97 im Alter von 91 Jahren, zuletzt wohnhaft in 12353 Berlin, Mollnerweg 33 Frieda Drechsler geb. Golze aus Woxfelde am 30.10.96 im Alter von 96 Jahren, zuletzt wohnhaft in 97769 Bad Brückenau, Volkersberger Weg 5 Julianna Brosda geb. Betker aus Hammer am 15.11.96 im Alter von 89 Jahren, zuletzt wohnhaft in 26434 Wangerland, Wiefels 16 Herbert Schmidt aus Kriescht am 12.5.97 im Alter von 77 Jahren, zuletzt wohnhaft in 39448 Etgersleben, Karl-Marx-Str. 11A Herta Basche geb. Fiedler aus Albrechtsbruch am 1. 6.97 im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft in 01307 Dresden, Wintergartenstr. 14 Elisabeth Schindler geb. Begall aus Königswalde am 16.5.97 im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft in 12203 Berlin, Gardeschützenweg 62 46

Literatur Preisliste nach dem Stand 1. April 1997. - Die Versandkosten betragen anteilmäßig pro Bestellung für 1 Ex. = 2,00 DM, für 2 bis 5 Ex. = 3,00 DM, ab 6 Ex. = 5,00 DM. Versand nur gegen Vorauszahlung, siehe bitte unten. DM Die Kunstdenkmäier des Kreises Oststernberg 78,- Postkartenalbum des Kreises Oststernberg 25,- Ostbrandenburg in Farbe 50,- Sagen aus dem Sternberger Land 20,- Festschrift 700 Jahre Lagow 6,- Festschrift 500-Jahr-Feier Sonnenburg 5,- Festzeitung zur Platzweihe der Vereinigten Turnerschaft von Zielenzig 4,- Zwischen Russen und SS - Tatsachenbericht aus dem Frühjahr 1945 6,- Unsere Heimat (Gedichte von Landsleuten) 10,- Kindheits- und Jugenderinnerungen eines Warthebrüchers 4,- Mit Rucksack und Nagelschuh, Wanderungen in der Neumark 3,- Der Kreis Oststernberg und seine Struktur 3,- Der Zielenziger Altarschrein 3,- Von Preußens kleinstem Städtchen 2,- Aus Sternbergs Vergangenheit 4,- DM Aus Zielenzigs Vergangenheit 6,- Aus der Geschichte von Kriescht 3,- Geschichte des Dorfes Albrechtsbruch 3,- Geschichte des Dorfes Tempel 4,- Erinnerungen an Herzogswalde 4,- Erinnerungen eines alten Zielenzigers 12,- Chronik von Kemnath 6,- Chronik von Wallwitz 5,- ChronikvonBrenkenhofsfleiß 4,- Das Hammerfließ und seine Mühlen 3,- Luftkurort Sternberg 4- Zielenzig und seine Umgebung 4,- Zielenzig und Lagow 4- Führer durch Lagow und Umgebung 4,- 100-Jahr-Feier Kirche Gleißen 4,- Märkerlied (mit Noten) 2,- Hospitalv. Zielenzig 1945 2,- NEU: Leben im Wilden Warthebruch 3,- Beiträgez. Heimatkunde d. Neumark (1) 4,- Beiträgez. Heimatkunde d. Neumark (3) 5,- Beiträgez. Heimatkunde d. Neumark (4/5) 6, Beiträgez.Heimatkunded.Neumark(6/7) 5, Steige hoch, du roter Adler 30, Funk-Wanduhr Funk-Wecker m it Motiv Haus Brandenburg 30,- mit Motiv Haus Brandenburg 30,- Vielen Dank für die Spenden 47

Fotos Postkarten vieler Heimatorte, bitte Ort angeben, Reproduktion je Stück 2,- Oststernberger Anstecknadel 15,- Wappen von Königswalde, Kriescht, Lagow, Sonnenburg, Sternberg und Zielenzig je Stück Kleinformat 3,' je Stück Großformat 5, Landkarten Meßtischblätter jeweils 8,- (Bitte Heimatort angeben) Kreiskarte Oststernberg 10, Großblatt, versch., auf Anfrage 8,- NEU: Straßenkarte Polen (zweisprachig) Ostbrandenburg/Niederschlesien 19, Stadtplan Zielenzig 4,- Stadtplan Königswalde (DIN A4) 3,- (DIN A3) 4.- Bundesrepublik Deutschland 1:100000 -Ausgabe 1991-18, Ortspläne (DINA4) 3,- (DIN A3) 4,- jeweils von folgenden Orten: Alt-Limmritz, Arensdorf, Beatenwalde, Burschen, Ceylon, Freiberg, Glauschdorf, Gleißen, Groß Kirschbaum, Hammer, OT Hammerwiesen und Weiberwerder, Heinersdorf, Herzogswalde, Jamaika, Költschen, Kriescht, Lagow, Langenfeld, Louisa, Malkendorf, Malsow, Neudorf, Neu-Dresden und Maryland, Neuwalde, Oegnitz, Ostrow, Petersdorf, Räuden, Reichen, Reitzenstein mit OT Altona, Scheiblersburg, Schermeisel, Schönow, Selchow, Seeren, Sonnenburg, Sophienwalde, Spiegelberg, Sternberg, Sumatra, Tauerzig, Tempel, Trebow, Waldowstrenk, Wallwitz, Wandern, Woxfelde NEU: Gartow, Kemnath, Langenpfuhl (Nachtrag 1997), Neu- Lagow, Neu-Limmritz, Streitwalde, Schönwalde, Hampshire, Pensylvanien, Warthe-Bruch Bestellungen bitte schriftlich und auch die Vorauszahlungen nur an: GISELA PROJAN, Schmilauer Straße 116, 23909 Ratzeburg. Es genügt nicht, die gewünschten Artikel auf dem Überweisungsträger zu vermerken. Konto: Postgirokonto Nr. 10556-461 (BLZ 440 100 46) PGA Dortmund Impressum Oststernberger Heimatbrief Herausgeber: Heimatkreis Oststernberg e.v. Konto: Stadt. Sparkasse Kamen Konto-Nr. 9910 (BLZ 443 513 80) Der Vorstand: Rudi Prestel Ulrich Wilhelm Gisela Projan Rosemarie Pankow Adolf Roth-Lustig 1. Vorsitzender und Geschäftsführer Hebbelstraße 3, 50354 Hürth Telefon und Fax (02233) 662 07 Stellvertr. Vorsitzender Geschw.-Scholl-Straße 3, 03222 Lübbenau Telefon (03542) 83509 Schatzmeisterin Senioren-Wohnsitz Ratzeburg Schmilauer Straße 116, 23909 Ratzeburg Telefon (04541) 132149 Protokollführerin Nicolai-Hartmann-Straße 130, 51377 Leverkusen Telefon (02 14)92841 Schriftleitung des Heimatbriefes Schloß Stetten, 74653 Künzelsau Telefon und Fax (0 79 40) 12 6181 Der HB erscheint 3x im Jahr, jeweils Anfang der Monate April, August, Dezember. Den HB erhalten unsere Landsleute kostenlos. Alle Berichte, alle Auskunftsersuchen, alle sonstigen Wünsche richten Sie bitte an die Geschäftsführung. Im Heimatbrief veröffentlichte Berichte und Erzählungen von Landsleuten geben nicht immer die Meinung des Vorstandes wieder. Gesamtherstellung: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG Berlin/Bonn Töpchiner Weg 198/200 12309 Berlin Telefon (030) 7452047 Telefax (030) 7453066 48