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Transkript:

STICHTING VERDRONKEN GESCHIEDENIS / VERSUNKENE GESCHICHTE e.v. Exkursion Knuppeldamm / Jadebusen - 10. November 2012 Dokumentation zusammengestellt von Karel Essink 0. Einleitung Im nordöstlichen Teil der Jadebusen befindet sich eine alte hölzerne Knuppeldamm oder Buschdamm. Dieser Damm wurde 1854 angelegt zwischen das Festland Butjadingen und den Oberahnschen Felder. Der Damm wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang mit der Vergrößerung des Marinehafens in Wilhelmshaven (teilweise?) wieder abgebrochen, und hat lange Zeit unter Sand und Schlick gelegen. Während eine Ökologische Wattkartierung in den 1970er Jahren fand Hermann Michaelis einen freigespülten Knüppeldamm. Der Damm ist ziemlich genau Ost-West orientiert. Wie sieht der Damm heute aus? Abb. 1. Ausschnitt aus eine Karte des Makrobenthos der Jadebusen, Verteilung der eulitoralen Biotope, in 1975-77 mit Position der Knuppeldamm (aus: Michaelis, 1987) 1

1. Die Oberahnesche Felder Im nordöstlichen Jadebusen existierten bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts noch einzelne Inseln, die Oberahneschen Felder, bei denen es sich um die Reste eines abgetragenen Deichvorlandes handelte. In den 1930er Jahren wurden sie noch beweidet (vgl. Foto in Linke 1939). Diese ehemalige Inseln südlich von Eckwarderhörne, und jenseits der Ahne Rinne, sind durch Gezeitenerosion weitgehend zurück gegangen, und werden seit 1952 nicht mehr kartographisch verzeignet. Abb. 2. Topographische Karte mit Ausschnitt der Overahnschen Felder (Lecoq 1805-1814, Blatt IV) 2. Einige alte Kartierungen und Bilder (mit Dank an Hans-Jörg Frick) Abb. 3. Karte der Oberahneschen Felder. Original von 1640, durchgezeichnet mit Tusche auf Transparent unregelmäßiger Form, ca. 1:20.000, Datum der Umzeichnung unbekannt. 2

Abb. 4. Entwicklung der Oberahneschen Felder in 1645, 1790, 1812, 1850, 1890, 1901 und 1925. Handkolorierte Kartenkopie 1:25.000, Anmerkungen in Bleistift, erstellt für das Hafen- und Strombauressort der Marinewerft Wilhelmshaven, 21.05.1930. Abb. 5. Das Kleine Oberahnische Feld, September 1868 3

Abb. 6. Pflugfurchen(?), 1936 Abb. 7. Wieder freigespülte Hufspuren von Vieh. Photo: Dr. Krüger, 1926. Abb. 8. Pflugfurchen in einer Durchbruchstelle der Insel. Photo: Dr. Krüger, 1926. Aus der Lage der Pflugfurchen und Wuchs des Meerstrand-dreizacks (Triglogin maritima) erfolgte ein Beweis für eine Küstensenkung von 1,40 m in 600 Jahre (1334 1934) (Schütte, 1934) Abb. 9. Zeichnung von Heinrich Schütte, Tusche auf Transparent 453x357, 05.01.1934. 4 Die Oberahnschen Felder werden von Lüders (1937) und Schütte (1927, 1939) ausführlich beschrieben. Mehr über die Geschichte der Oberahnschen Felder gibt es in Ruland & Wartenberg (2011).

3. Der Knuppeldamm/Buschdamm - Karten und Luftbilder (mit Dank an Gerald Millat und Wolfgang Meiners) In das Buch Heimat am Jadebusen: von Menschen, Deichen und versunkenem Land von A. Blumenberg (Nordenham, 1997) sind zwei Bilder von der fast 6 km lange Buschdamm die 1854 gebaut wurde: Eine Skizze von Friedrich Lasius der 1839 die Idee zu einem "Schlickzaun" hatte. Die Zustände am und im östlichen Jadebusen, wie sie ein unbekannter Zeichner einem Protokoll vom 24. Mai 1853 beifügte. 5

Abb. 10. Buschdamm, 1855 Abb. 11. Buschdamm, 1882 Abb. 12. Buschdamm, 1996 Abb. 13. Buschdamm, 1996 6

Abb. 14. Buschdamm, 1999 Abb. 15. Buschdamm, 2010 7

4. Makrobenthos und Sediment Die Biota und Sedimente des Jadebusenwattes sind mehrmals untersucht worden und zwa in den 1930er Jahre (Linke, 1939), in den 1970er Jahren (Michaelis, 1987, 1987a, Ragutzki, 1983) und in 2009 (Schückel, Beck & Kröncke, 2012; Schückel & Kröncke, submitted). Abb. 16. Verteilung von Sedimenten und Epibiosen des Jadebusenwattes (aus: Michaelis, 1987a) 8

Abb. 17. Klassifizierung von Oberflächensedimenten des Jadebusens anhand von Luftbildern aus dem Jahr 2009 5. Das Jadebusen Projekt (2008-2011) Ziel des Projektes ist es, ein umfassendes natur- und kulturwissenschaftliches Gesamtbild des Jadebusens und dessen Umfeldes zu erstellen, das zeitlich gesehen den Abschnitt vom Ende der letzten Kaltzeit bis in die Neuzeit umfasst. Dabei werden im Rahmen dieses interdisziplinär angelegten Forschungsprojektes alle Kompartimente (Geosphäre, Biosphäre und Anthroposphäre) behandelt und miteinander in Beziehung gesetzt. Teilnehmer im Projekt sind das Niedersächsisches Institut für historische Küstenforschung(NIhK), der Abteilung für Meeresforschung des Senckenberg Instituts in Wilhelmshaven, der Forschungsstelle Küste des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz auf Norderney (NLWKN-FSK) und das ICBM Terramare. Weiteres auf: http://www.jade.icbm.de. Es gab drei große Teilprojekte: Teilprojekt 1: Geologische, geophysikalische, kulturhistorische und benthosökologische Entwicklung des Jadebusengebietes. Teilprojekt 2: Disziplinübergreifendes Data Warehouse als georeferenziertes Datenlager und als Schnittstelle für anwenderorientierte Werkzeuge Teilprojekt 3: Chemisches Inventar an Nährstoffen, Schwermetallen und ausgewählten organischen Schadstoffen in Sediment und Wassersäule 9

Salztorfabbau Der ständige Bedarf an Salz zum Kochen und Konservieren der Nahrung führte im Nordseegebiet zu der Entwicklung einer hoch spezialisierten Technik, mit der Salz aus Torfen gewonnen werden konnte. Dieser Prozess basierte darauf, Salzkristalle aus häufig mit Meerwasser überspülten Torflagen zu extrahieren. Innerhalb des Jadebusen Projektes wurden die aufgeführten Fragestel- Abb. 19. Spuren mittelalterlichen Salztorfabbau unter dem Seeklei bei Diekmannshausen. 10

lungen seit 2008 von Annette Siegmüller und Friederike Bungenstock (im NIhK) bearbeitet. Das primäre Ziel ist es dabei, die Bedeutung des ausgedehnten Torfabbaus zur Salzgewinnung für die Entstehung des Jadebusens zu untersuchen. Besiedlungs- und Kulturlandschaftsgeschichte Im Rahmen des Projektes wurden alle zur Verfügung stehenden Informationen aus Archiven, Literatur- und Kartenwerken sowie anderen Datenquellen zusammengetragen. In Einzelfällen wurden Datenlücken zudem durch gezielt angesetzte Bohruntersuchungen und Prospektionen geschlossen. (Untersucher: Johannes Ey und Ingo Eichfeld) Die Karte (Abb. 20) verzeichnet die aus dem Jadebusengebiet bekannten Siedlungsfundstellen der ausgehenden Vorrömischen Eisenzeit und Römischen Kaiserzeit. Viele der Siedlungen wurden um Christi Geburt als Flachsiedlungen gegründet, im 1. und 2. Jh. n. Chr. jedoch zum Schutz gegen immer höher auflaufende Sturmfluten zu Wurten ausgebaut. Abb. 20. Siedlungsfundstellen im Jadebusengebiet. Dr. Wolfgang Meiners (Umweltstation Iffens) berichtet über zwei untergegangene Wohnorte: Die Karlsburg mit wohl drei Bauernhöfen (bei Beckmannsfeld im Watt) und ein Salzsiederdorf binnendeichs (direkt am Seedeich auf Höhe Stollhammer Deich). Einpolderungen Abb. 18. Einpolderungen am Jadebusen vom 12. - 20. Jahrhundert. 11 Auf Basis von Historischen Karten der niedersächsischen Küste sowie Homeier (1969) ist eine zusammenfassende Karte zu den seit dem 12. Jahrhundert durchgeführten Eindeichungen und Landverlusten erstellt worden. Durch die Einbezie-hung einer Karte von Behre (1999) sind weitergehende Verdichtungen und Erweiterungen der Informatio-nen im Bereich zwischen Jadebusen

und Unterweser für die Regionen Butjadingen und Stadland erfolgt. Die Phase der größten Landverluste war im 14. und 15. Jahrhundert mit knapp 300 km² insgesamt. Vor allem im Zeitraum 1500-1650 wurde hingegen großflächig Land zurück gewonnen: knapp 150 km². Ab 1750 nehmen die Landverluste stark ab, wohingegen die Landgewinne vom 17. bis ins 20. Jahrhundert konstant bei etwa 20 km² pro Jahrhundert verbleiben. Insgesamt sind seit dem 12. Jahrhundert 473 km² Landflächen verloren gegangen. Dem stehen rund 254 km² Landgewinne gegenüber, in der Summe besteht für die Region also ein Landverlust von ungefähr 220 km². 6. Literaturverzeichnis Ey, J & Eichfeld, I. (2011): Entwicklung des Jadebusens seit dem Ende der letzten Kaltzeit. Nachrichten des Marschenrates zur Förderung der Forschung im Küstengebiet der Nordsee 48, 31. Linke, O., 1939. Die Biota des Jadebusenwattes. Helgoländer wissenschaftliche Meeresuntersuchungen 1(3): 201-348. Lüders, K., 1937. Die Zerstörung der Oberahneschen Felder im Jadebusen. In: Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins Bremen 30: 5 20. Michaelis, H. 1987. Bestandsaufnahme des eulitoralen Makrobenthos im Jadebusen in Verbindung mit einer Luftbildanalyse. In: Jahresbericht 1986, Forschunsstelle Küste Norderney, Bd. 39: 13-97. Michaelis, H. 1987a. Strukturveränderungen der Wattenfauna am Beispiel des Jadebusens. In: Umwelt Vorsorge Nordsee Belastungen.Gütesituation.Massnahmen, Niedersächsische Umweltministerium, Hannover: 151-159. Ragutzki, G., 1983. Verteilung und Eigenschaften der Wattsedimente des Jadebusens. Jahresbericht der Forschungsstelle für Insel- und Küstenschutz Norderney 34, 115-134 Ruland, M. & W. Wartenberg, 2011. Geologische Untersuchungen im Bereich der ehemaligen Oberahnschen felder (östlicher Jadebusen), in: Karius, Hadler, Deicke, von Eynatten, Brückner & Vött (eds.): Dynamische Küsten Prozesse, Zusammenhänge und Auswirkungen. Coastline Reports 17: 165-166. http://databases.euccd.de/files/documents/00001098_geologische%20untersuchungen%20im%20bereich%20der%20ehemaligen%20oberahnsche n%20felder%20%28oestlicher%20jadebusen%29.pdf Schückel U, Beck M, Kröncke I (2012) Spatial variability in structural and functional aspects of macrofauna communities and their environmental parameters in the Jade Bay Wadden Sea Lower Saxony, southern North Sea. Helgoland Marine Research,... Schückel U, Kröncke I (submitted) Temporal changes in intertidal macrofauna communities over a time span of eight decades: A result of eutrophication and climate change. Estuarine, Coastal and Shelf Science... Schütte, H., 1927. Küstenbewegungen an der deutschen Nordseeküste. In: Aus der Heimat 40 (11): 325 356. Schütte, H., 1939. Sinkendes Land an der Nordsee? In: Schriften des Deutschen Naturkundevereins, N.F. 9. Oehringen. Siegmüller, A. & Bungenstock, F. (2010): Selnering in the Jade Bay area, Lower Saxony, German North Sea Coast. 1st Landscape Archaeology Conference: LAC 2010, 26th to 28th January 2010, Amsterdam, Netherlands. 12