INFORMATIONSBLATT, AUSARBEITUNG,SEMINARARBEITEN IndiesemLehrgangzurWeiterbildunggibtesdiePrüfungsformdersobezeichneten Seminararbeit. ÄhnlichwieeineklassischeSeminararbeitaneinerUniversitätineinemSeminarist dieprüfungnichtwieeineklassische,zeitlichlimitierteprüfungmöglichstraschund stichwortartiganhanddesauswendiggelerntenstoffeszulösen,sondernselbständig unter Zuhilfenahme aller passenden und denkmöglichen Hilfsmittel und eventueller ZusatzrecherchealswissenschaftlichfundierterAufsatzzuverfassen. Das,bedeutet,für,die,Ausarbeitung,der,Seminararbeit:, 1. Es ist eine logisch nachvollziehbare Einteilung zu schaffen (Überschriften und Unterüberschriften)N 2. EsistmöglichstfreiundselbständiginganzenSätzenzuformulieren,wasnicht bedeutet, dass keine passenden wortwörtlichen Zitate verwendet werden sollen (geradedefinitionensindunverändertzuübernehmen)ndiearbeitsolllogischund nachvollziehbarseiniminhalt,wasesdenkunmöglichmacht,einfachzukopieren undleichtzuverändern(einearbeit,welchenuraus copyandpaste RVersatzteilen besteht,istgrundsätzlichunzulässig)n 3. Die verwendeten Quellen sind auf deren Qualität zu prüfen und auch dementsprechend in der Argumentation zu bewertenn nachvollziehbare ArgumentationistessentiellRkeinegedanklichenAbkürzungenundkeineLösung ohne LösungswegN besonders wichtig bei juristischen Prüfungen: Gesetzestexte sindkeineantwortperse. 4. DieexakteMarkierungderwörtlichodersinngemäßübernommenenTextstellenist zwingend.dieserfolgtentwedermittelssetzeneinerfußnoteoderdieangabeder QuelleinKlammernachdemzitiertenText. 5. WiebeieinerklassischenSeminararbeitistnebendemZitierenimTextfolgendes zuerstellen: a. EinDeckblattsowie b. eininhaltsverzeichnisambeginnderarbeitn! 1!
c. EinVerzeichnisderverwendetenLiteraturamEndederArbeit. Die Zitierung hat in der Form zu geschehen, wie diese am Ende dieses Informationsblattes vorgegeben ist. Essentiell ist jedenfalls, dass ein einmal verwendeterzitierstildieganzearbeitdurchgehaltenwird! Formalia:, WeißesPapier PapierformatA4 Einseitigbedruckt Schriftart:Arial,schwarz Schriftgröße:12 Schriftschnitt:Normal Absatz:0 Ausrichtung:Blocksatz Zeilenabstand:1,5 Zeichenabstand:100% SeitenzahleninderFußnote EinVerstoßgegendieseAusarbeitungsrichtlinienwirdmitPunkteabzügengeahndet. Die Prüfungsausarbeitung ist nach Fertigstellung gemäß den genannten Richtlinien alsein,einziges,pdffdokumentamserverhochzuladen,einhochladenmehrerer Dateienistunzulässig.! 2!
Empfohlene,Zitierweise, Das Belegen von fremden Aussagen gehört zu den zentralen wissenschaftlichen TätigkeitenundistauchimRahmenderAusarbeitungvonSeminararbeitenzwingend. ZitierenimText:! Direkte,ZitatestelleneinewortwörtlicheÜbernahmeeinesTextesindeneigenen Text dar. Diese sind durch Verwendung von Anführungszeichen kenntlich zu machen.! Indirektes,ZitierenbedeutetdieÜbernahmesinngemäßerZitateindeneigenen Text durch Umformulierung in eigene Worte. Durch die Umformulierung (Paraphrase)dürfenkeineInhalteverändertoderverfälschtwerdenbzw.Inhalte verlorengehenoderhinzugefügtwerden.dasinngemäßezitatenichtmiteinem Anführungszeichen markiert werden, stellt sich die Frage, wie man genau unterscheidet, wo der eigene Text aufhört und das Zitat beginnt. Alles, was Sie nicht als Zitat ausweisen, gilt umgekehrt als Ihr eigener Text. So ist eine klare Trennungerforderlich,umderGefahrdesPlagiatszuentgehen.! BeimletztenBuchstabenbzw.SatzzeicheneinesdirektenZitatsisteineFußnote zusetzen.! BeieinemsinngemäßenZitatistamEndedes zitierteninhaltes einefußnotezu setzen. Die Quellenangabe in der Fußnote wird mit einem vgl. (vergleiche) eingeleitet. Beachten,Sie,bitte:, Wörtliche Zitate werden nur dann und in Maßen verwendet, wenn der Text eine derartigeakzentuierungoderpointierungaufweist,diemanmiteigenenwortennicht treffend genug ausdrücken könnte. Ansonsten ist eine Umformulierung in eigene Worten(sinngemäßesZitat,Paraphrase)vorzuziehen. QuellenangabeindenFußnoten: Monographien, Sammelbände, Zeitschriften und Zeitungen sind als Kurzbeleg darzustellen:autorjahr,seite! 3!
Beispiele:( EinAutor:Atteslander2010,S.43odervgl.Atteslander2010,S.43 MehrereAutoren:Mankiv/Taylor2012,S.198f! fderseitenzahlnachgestelltbedeutet,dassderwiedergegebeneinhaltsichauf derangegebenenseiteundderdarauffolgendenseitebefindetn! ff der Seitenzahl nachgestellt bedeutet, dass der wiedergegebene Inhalt sich aufderangegebenenseiteundmehrerendarauffolgendenseitenbefindet.! Internetquellen: Diese sind aufgrund der oft ausschweifend langen URLs als Vollbeleg anzugeben nachfolgendemschema: Nachname, Vorname, Aktualisierungsdatum/Erscheinungsdatum, Titel, URL, Abrufdatum Beispiel:(( Stangl,Werner,2005,DiekonstruktivistischenLerntheorien.[wernerwernerstangl]s arbeitsblätter. http://www.stanglrtaller.at/arbeitsblaetter/ LERNEN/LerntheorienKonstruktive.shtml,05.06.15 QuellenangabeimLiteraturverzeichnis: Das Literaturverzeichnis beinhaltet alle Werke, die ihm Rahmen der Seminararbeit zitiertwurdenimvollbeleg:diegesamteliteraturquellewirdhiernachgewiesen.zuerst werden alle Werke(paper wie online) alphabetisch nach Nachname(keine Angabe von akad. Graden oder Berufstiteln) gereiht aufgelistet, danach folgen alle Internetquellen (Webliographie). Ein Literaturverzeichnis mit anderen Titeln anzureichern,diesie auchirgendwann gelesenhaben,istunzulässig. MonographiensindEinzelwerkevonAutorenNsiekönnen,müssenabernichtineiner Reihe herausgegeben werden. Sammelbände und Zeitschriften vereinen Aufsätze, meistzueinemübergeordnetenthema.nachdieserartdeswerkesrichtetsichdie Quellenangabe.! 4!
1.Monographie: Nachname,Vorname:TitelundUntertiteldesWerks,Auflage,Verlag,Ort,Jahr Beispiele:( Atteslander,Peter:MethodenderempirischenSozialforschung,13.Auflage,Erich SchmidtVerlag,Berlin,2010 Mankiw, N. Gregory& Taylor, Mark P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 5. Auflage,SchäfferRPoeschelVerlag,Stuttgart,2012 2.AufsatzimSammelband: Nachname,Vorname:TitelundUntertiteldesAufsatzes,In:HerausgeberundTiteldes Sammelbandes, Verlag, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, Seitenangabe des Artikels Beispiel:( Meierewert, Sylvia: Tschechische Kulturstandards aus der Sichtösterreichischer Manager. In: Fink, Gerhard & Meierewert, Sylvia (Hrsg.): Interkulturelles Management.ÖsterreichischePerspektiven,Springer,Wien,2001,S.97 110 3.AufsatzineinerZeitschrift: Nachname, Vorname: Titel und Untertitel des Aufsatzes, In: Name der Zeitschrift, Jahrgangsnummer,Bandnummer/Heft,Jahr(Ortunüblich),SeitenangabedesArtikels Beispiel:(( Fink, Gerhard & Meierewert, Sylvia: Issues of time in international, intercultural management.eastandcentraleuropefromtheperspectiveofaustrianmanagers.in: JournalforEastEuropeanManagementStudies,Vol.9,No.1,2004,S.61R84 4.Internetquelle DieseerfolgtalsVollbelegwieinderFußnote(siehedort): Nachname, Vorname, Aktualisierungsdatum/Erscheinungsdatum, Titel, URL, Abrufdatum! 5!