Das neue Materialforschungsprogramm des BMBF

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Transkript:

Das neue Materialforschungsprogramm des BMBF Informations- & Dialogveranstaltung Innovative Materialien und Arbeitsschutz am 7. März 2016 in der DASA in Dortmund Dr. Rainer Müssner, BMBF, Ref. 511, Neue Materialien und Werkstoffe; KIT; HZG www.bmbf.de

Inhalt Wirtschaftliche Bedeutung, Trends und Herausforderungen Vom Material zur Innovation Inhalte und Förderkonzept Erste Fördermaßnahmen Ausblick Quelle: Ralf-Uwe Limbach, Forschungszentrum Jülich GmbH Berlin, 3. Nov. 2015 2

Förderung der Materialforschung WING Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft (2004-2014) WING bis 2014 Vom Material zur Innovation Neues Programm ab 2015: Vom Material zur Innovation Kontinuität in der Förderung schafft Kooperationsstrukturen, Forschungsergebnisse und Markterfolge Nachhaltigkeit und Verwertung! Berlin, 3. Nov. 2015 3

Faktencheck Wirtschaftliche Bedeutung von Werkstoffen für Deutschland Rohstoffimporte: ca. 110 Mrd. 70 % aller neuen Produkte basieren auf Neuen Werkstoffen Werkstoffe Verarbeitendes Gewerbe: 1,5 Bio. Umsatz ` 6 Mio. Beschäftigte` Exportquote: 45 % ` Materialkostenanteil bei 43 %, weiter steigend Quellenangaben siehe Programmbroschüre Berlin, 3. Nov. 2015 4

Faktencheck - Werkstoffbasierte Branchen Berlin, 3. Nov. 2015 5

Wer wird gefördert? WING - Statistik 2014 Außeruniversitäre Forschung 21,1 % 26,8 % Großunternehmen 22,4 % 29,7 % Hochschulforschung KMU Datenbasis: Auswertung nach Empfängergruppen, Anzahl der Einzelprojekte: 994 Berlin, 3. Nov. 2015 6

Materialforschung als Teil der neuen Hightech-Strategie (HTS) Digitale Wirtschaft & Gesellschaft Nachhaltiges Wirtschaften & Energie Innovative Arbeitswelt Innovationen aus der Materialforschung Gesundes Leben Intelligente Mobilität Zivile Sicherheit Berlin, 3. Nov. 2015 7

Werkstoffe + Fertigung + Technologie = Schlüssel für Innovationen CeramTec; istockphoto.com/rihardzz ; istockphoto.com/sdlgzps ; istockphoto.com/alle12; istockphoto.com/meinzahn; shironosov/istock/thinkstock; istockphoto.com/aydinmutlu Berlin, 3. Nov. 2015 8

Trends und Herausforderungen Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen (u. a. Rohstoffverfügbarkeit) Globale Wertschöpfungsnetzwerke Individualisierte Produkte Time to market kürzere Innovationszyklen Fortschreitende Digitalisierung der Produktionsprozesse Sicherheitsanforderungen (Bauteilversagen, Umweltgefahren ) Demographische Entwicklung Quelle: Ralf-Uwe Limbach, Forschungszentrum Jülich GmbH Berlin, 3. Nov. 2015 9

Vom Material zur Innovation Förderpolitische Ziele Industrielle Wettbewerbsfähigkeit stärken, Umsetzung von FuE-Ergebnissen in neue Produkte und Verfahren istockphoto.com/kemalbas Berücksichtigung des gesellschaftlichen Bedarfs Anreize für mehr FuE in der Wirtschaft bieten, Verstärkte Einbindung von KMU in den Innovationsprozess Ausbau der Material- und Fertigungskompetenz Nachwuchsförderung Berlin, 3. Nov. 2015 10

Vom Material zur Innovation Förderleitlinien Produkt- und Verfahrensinnovationen durch Werkstoffplattformen mit integrierten Fertigungstechniken Werkstoffinnovationen für spezifische Anwendungsfelder wie z.b.: Energie, Verkehr, Medizin etc. Nachhaltiger und effizienter Umgang mit Ressourcen Kooperationsstrukturen und Wertschöpfungsnetzwerke Wirtschaft/ Wissenschaft schaffen BASF SE thinkstock/istock/eyematrix Ralf-Uwe Limbach, Forschungszentrum Jülich GmbH Berlin, 3. Nov. 2015 11

Vom Material zur Innovation - Inhaltliches Förderkonzept: Branchenübergreifende Kooperationen Berlin, 3. Nov. 2015 12

Anwendungsfelder Sauberes Wasser durch Hightech-Materialien Schadstoffe im Wasser durch Industrie und Gesellschaft Materialien zur rückstandsfreien Abtrennung von Schadstoffen Lebensqualität Auswirkungen auf die Lebensgrundlage Wasser Sauberes Wasser für Umwelt Industrie und Gesellschaft Bildquellen: istockphoto.com/nisangha; istockphoto.com/philaugustavo; istockphoto.com/matteo69; istockphoto.com/creativstock Berlin, 3. Nov. 2015 13

Anwendungsfelder Materialien für den 3D-Druck Individuelle Produkte Hoher Ressourcenbedarf heutiger Fertigungsverfahren Ressourcenschonung durch aufbauende Fertigungsverfahren Viele Einzelbauteile für komplexe Produkte mit aufwendiger Endmontage Komplexe Bauteile für individuelle Produkte Bildquellen: thinkstock/istock/kesu01; thinkstock/istock/dariolopresti; thinkstock/istock/ Gilberto Mevi Rocchetti; Fraunhofer ILT; Aachen /Volker Lannert Berlin, 3. Nov. 2015 14

Vom Material zur Innovation Erste Fördermaßnahmen Additive Fertigung kostengünstig zu komplexen Bauteilen (3/2015) NanoMatFutur Qualifizierung von wissenschaftlichem Nachwuchs (4/2015) InnoEMat - Innovative Elektrochemie mit neuen Materialien (3/2014) MachWas - Materialien für eine nachhaltige Wasserwirtschaft (6/2014) KMU-innovativ ProMat_KMU Anwendungsorientierte Projekte bei KMU (9/2015) Quelle: Ralf-Uwe Limbach, Forschungszentrum Jülich GmbH Berlin, 3. Nov. 2015 15

Additive Fertigung - ProMat_3D BKM der Rahmenprogramme Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen und Vom Material zur Innovation Zwei Schwerpunkte: Produktion: Individualisierte Produkte, komplexe Massenprodukte, z. B. neue, optimierte Fertigungsprozesse, Maschinen und Anlagen Werkstoffe: Innovative Materialien, z. B. Hybridwerkstoffe, Hochleistungskeramiken etc., Materialoptimierung FhG-Allianz Generative Fertigung Deadline zur Skizzeneinreichung: 1. Sept. 2015 Berlin, 3. Nov. 2015 16

Innovative Elektrochemie mit neuen Materialien InnoEMat Elektrochemische Synthese z. B. zur Herstellung chemischer Grundstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen statt Erdöl Elektrochemische Oberflächentechnik z. B. Schichtabscheidung, Korrosionsschutz, Oberflächenstrukturierung und funktionalisierung Anlagen, Hilfsmittel, Komponenten, Verfahren z. B. Elektroden, Elektrolyten, Katalysatoren, Membranen Weitere Themen z. B. Simulation elektrochemischer Prozesse, Sensorik Quelle: DGO e. V. Deadline zur Skizzeneinreichung: 30. Nov. 2015 Quelle: Coventya GmbH Berlin, 3. Nov. 2015 17

Materialien für eine nachhaltige Wasserwirtschaft - MachWas Materialien für Membranverfahren z. B. Erhöhung der Selektivität und der Stabilität, Integration zusätzlicher Funktionen Adsorptionsmaterialien z. B. abriebfest, (ortsnah) regenerierbar, imprägnierbar Materialien für oxidative und reduktive Verfahren z. B. elektro- und photochemische Verfahren Weitere Themen z. B. Entfernung von Mikroplastik, Verringerung von Fouling Deadline zur Skizzeneinreichung: 31. Okt. 2015 Berlin, 3. Nov. 2015 18

NanoMatFutur Spezifische Exzellenzförderung junger Wissenschaftler (Postdocs) in den Werkstoff- und Nanotechnologien mit stark interdisziplinärem Charakter: globaler Wettbewerb um die besten Köpfe Gewinnung von hochqualifiziertem wiss. Nachwuchs für die Werkstoff- und Nanotechnologie attraktive Forschungs- und Rahmenbedingungen schaffen und Anreize bieten, die wiss. Nachwuchstalente motivieren und Rückkehrwillige ermutigen Nächste Deadline zur Skizzeneinreichung: 30. Sept. 2016 Ralf-Uwe Limbach, Forschungszentrum Jülich GmbH Berlin, 3. Nov. 2015 19

Aktuelle Fördermaßnahmen zur Batterie Forschungsproduktionslinie am ZSW Ulm (2012-2014; ca. 26 Mio. ) Vorschlag der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) Erforschung und Optimierung der Lithium-Ionen-Zellfertigung Aufbau und Erprobung einer Forschungsproduktionslinie Enge Kooperation Forschung/Industrie (KLiB) ExcellentBattery (2013-2016; ca. 28 Mio. ) 4 Batterieforschungszentren in Dresden, München, Münster, Ulm Förderung exzellenter Batterieforschungsaktivtäten an Instituten Wissenschaftlicher Nachwuchs für Batterieforschung Transfers von F&E-Ergebnissen in die Industrie Batterie 2020 (ab 2016; ca. 33 Mio. ) Batteriesysteme für die Elektromobilität mit den Schwerpunkten: o Material- und Prozesstechnik für Li-Ionen-Systeme o Materialien für Hochvolt- und Hochenergie-Batteriesysteme o Zukünftige Batteriesysteme (Festkörperelekrolyte, Li-Luft, Zn-Luft ) Berlin, 3. Nov. 2015 20

Beispiel: M-ERA.NET Europäische Plattform für die Materialforschung Im Rahmen des M-ERA.NET fördert das BMBF sechs internationale Projekte mit den Themenschwerpunkten: Graphen sowie Batteriematerialien M-ERA.NET Konsortium: 43 Förderorganisationen als Partner, (EU und international) Projekte nach nationalen Regularien werden im internationalen Kontext umgesetzt M-ERA.NET schafft die Rahmenbedingungen: zeitgleiche Antragseinreichung, Abstimmungsrunden zwischen den Fördermittelgebern Es gibt jährliche Ausschreibungen mit variabler Geometrie Die Beteiligung am M-ERA.NET II ist in Vorbereitung (ab 2016) Berlin, 3. Nov. 2015 21

Ausblick: weitere Bekanntmachungen in Planung / Vorbereitung (tentative): Materialforschung für die Gesundheit HYMat Hybride Materialeien für den Leichtbau HiPerMat High-performance Materials NanoMatFutur KMU-innovativ Batterie 2020 ; Batteriematerialien für zukünftige elektromobile & stationäre Anwendungen Berlin, 3. Nov. 2015 22

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Link zu weiteren Informationen und zum Programm: www.bmbf.de/de/neuewerkstoffe-und-materialien-536.html Berlin, 3. Nov. 2015 23