Sehr geehrte Damen u. Herren. Ich möchte versuchen etwas im Namen meines Bruders zu klären. Da mein Bruder 2007 einen Schlaganfall hatte und er dadurch zu 90% schwerbehindert ist, benötigt er meine Hilfe. Mein Bruder hat im Jahr 2002 für seinen damals 16jährigen Sohn einen Handyvertrag abgeschlossen, also der Nutzer war der Sohn und mein Bruder war der Vertragspartner. Mittlerweile sind aber 13 Jahre ins Land gegangen und sein Sohn hat nach seiner Volljährigkeit, diesen Vertrag schon mehrfach geändert. Entweder von sich aus o. die Telekom hat ihn angerufen und andere Verträge angeboten. Das weiß ich leider nicht, aber das hat die Telekom auch bei mir schon öfters per Telefon versucht. Mein Bruder wurde weder über die Vertragsänderung informiert, noch wurde nach seiner Zustimmung gefragt. Meiner Meinung nach ist er dann nicht mehr der Vertragspartner dieses Vertrages, da mein Bruder eigentlich einer Veränderung eines Vertrages zustimmen muss. In sämtlichen uns bekannten Anschreiben, seit Veränderung des Vertrages, taucht auch nur noch der Name seines Sohnes auf und nicht mehr der Name meines Bruders. Nun hat sein Sohn seit Dez. 2013, leider seine Rechnungen bei der Telekom nicht mehr bezahlt. Anstatt das Handy nach der 1.nicht bezahlten Rechnung mit folgender Mahnung zu sperren, was bei allen anderen Handyanbietern üblich ist, ließ die Telekon den Vertag fleißig weiterlaufen. Da sein Sohn psychisch sehr labil ist und aus dem Grund auch ohne Arbeit ist, hat er weiterhin seine Rechnungen nicht bezahlt, bis die Telekom den Vertrag im Juni 2014 letzendlich aufgelöst hat. Allerdings hat sein Sohn in dieser Zeit, laut Telekom, noch Kosten verursacht in Höhe von ca. 6200. Da aber kein Geld bei seinem Sohn zu holen war, welcher auch nicht auf Briefe u. Mahnungen der Telekom reagierte, hat sich die Telekom daran erinnert das da doch mal ein Vertragspartner war. Also forderte die Telekom meinen Bruder auf diesen Betrag in Höhe von 6200 zu begleichen. Und das Ganze mit einem formlosen Brief wo er nur um Mithilfe gebeten wwurde, ohne detailliert darzulegen wie diese Kosten entstanden sind. Da mein Bruder, wie schon gesagt, sehr stark gesundheitlich eingeschränkt ist und er schon öfters von Betrügereien mit Handyrechnungen gehört hatte, hat er dies nich weiter beachtet, weil er sich unter anderem auch bewusst war, keine Kosten in dieser Höhe verursacht zu haben. Das war ca. Ende September vergangenen Jahres. Dann kam Mitte Dez. 2014 ein Brief von einem Anwalt, mit einer gerichtlichen Aufforderung vom Amtsgericht Euskirchen, letztendlich schon Kosten in Höhe von ca. 9000 zu bezahlen und das innerhalb von ca. einer Woche. Wieder, ohne für ihn erkennbare Zeichen, wie diese Kosten entstanden sind. Mein Bruder konnte das alles nicht mehr einordnen und bat mich um Hilfe. Also haben wir erst einmal der ganzen Angelegenheit widersprochen, da mein Bruder nicht der Verursacher dieser Kosten war.
Seite 2 Auf Grund des Widerspruchs kam ein weiteres Schreiben vom Anwalt mit der Aufforderung, er möge die Kosten bezahlen, da ein Widerspruch nur noch weitere Kosten verursachen würde und Er schließlich der Vertragspartner ist. Ich habe dann Anfang diesen Jahres beim Anwalt angerufen, da mein Bruder auf Grund seines Schlaganfalls nicht mehr richtig sprechen kann und er viele Dinge nicht mehr richtig versteht, und wollte wissen wie diese Kosten entstanden sind und was mein Bruder damit zu tun hat. Man wollte mir am Telefon keine Auskunft geben, deshalb bat ich den Anwalt wenigstens eine Übersicht darüber zu schicke wie diese Kosten entstanden sind. Das tat der Anwalt dann auch aber wieder mit der Auffforderung diese Kosten zu übernehmen und den fälligen Betrag bis zum 18.01.15 zu überweisen. Den Brief hat er allerdings erst am 16.01.15 bekommen, obwohl er angeblich am 09.01. geschrieben wurde, laut Datum im Briefkopf. Also hatte er gerade man 2 Tage Zeit sich diese Unterlagen durchzuschauen, zu verstehen und zu reagieren. Ich gebe mal zu bedenken dass dies von einem Mann abverlangt wird der gesundheitlich äußerst eingeschränkt ist. Dies wusste durch mein Telefongespräch mittlerweile auch der Anwalt. Also haben wir die Anwaltskanzlei schriftlich gebeten, die Sache erst einmal ruhen zu lassen und nichts weiter zu veranlassen, damit mein Bruder mit meiner Hilfe diese sache klären kann. Ich persönlich she viele Fehler in dieser Angelegenheit, die man hätte vermeiden können, so dass Dies nicht so hätte ausarten müssen. Ich verstehe auch nicht dass ein Vertragspartner nicht gefragt werden muss wenn Verträge gändert werden, aber wenn Nutzer des Vertrages Kosten verursachen und nicht bezahlen, auf einmal der Vertragspartner präsent sein muss für einen Vertrag der ohne seine Zustimmung geändert wurde. Ich würde sagen ein tolles Thema für Akte 2015 o. NDR 1 hilft. Im Telekomladen konnte man uns nicht helfen(wie traurig), per Telefon wartet man stundenlang auf eine Verbindung wenn man zwischendurch auf Fragen eines Automaten antwortet, welches Problem man hat. Service ist nicht mehr das was dieser Begriff eigentlich beinhaltet. Wenigstens konnte man uns im Laden darauf hinweisen das man per Internet ja auf Telekom hilft gehen kann um seinen Fall zu schildern und mir wurde versichert das da auf jeden Fall schnell reagiert wird. ICH BIN GESPANNT! Und nun meine Frage, was kann mein Bruder tun?
Seite 3 Mit freundlichen Grüßen Uwe K. Antwort: Guten Morgen Uwe K. hier möchte ich Sie gerne unterstützen mir den Sachverhalt detailliert anschauen. Füllen Sie mit bitte dazu dieses Kontaktformular aus - vielen Dank. Viele Grüße Stefan @HAMAPA Schade, dass Du das Gefühl hast, dass ich zu langsam bin. Weiter Antwort: Hallo kleinertangewu, vielen Dank, Ihre Daten sind angekommen. Die Recherchen dazu werden noch etwas Zeit benötigen. Wir melden uns bei Ihnen. Viele Grüße Nadine H.
Seite 4 Antwort u. Lösungsvorschlag: Sehr geehrter Herr Kleinert, leider können wir in diesem Fall nicht für Sie tätig werden. Da hier bereits Rechtsmittel eingelegt wurden und offenbar auch das Amtsgereicht Euskirchen damit befasst ist, haben wir keine Möglichkeit mehr einzugreifen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Telekom hilft-team Erleben, was verbindet. Unsere 1. Reaktion: Aus Enttäuschung heraus Sehr geehrte Damen und Herren, das ist eine äußerst enttäuschende Antwort die sie mir geben. Das bestätigt wieder mal meine Vermutung das der Kunde nur dazu da ist erst einmal eingefangen zu werden, wenn dann aber Probleme auftauchen ist das das Problem des Kunden. Wir fühlen uns von der Telekom allein gelassen!!! Trotzdem finden wir es immer noch nicht richtig dass ein Vertragspartner immer noch für den Vertrag verantwortlich ist, obwohl die Telekom mit dem Nutzer des Vertrages mehrfach den Vertrag geändert hat, ohne den Vertragspartner darüber zu informieren o. um seine Zustimmung zu bitten. Des Weiteren bin ich der Meinung, dass die Telekom immer noch berechtigt sein wird, die ganze Angelegenheit erst einmal wieder zurück zu ziehen vom Amtsgericht, da sie es auch zur Anzeige gebracht hat. Diese Möglichkeit gibt es in unserem Rechtssystem. Dann bin ich zutiefst enttäuscht noch nicht einmal einen Vorschlag von Ihnen zu bekommen, wie sich mein Bruder weiter verhalten kann. Ich kann nur sagen mit Behinderten kann man es ja machen. Sollte ihrerseits nichts passieren werden wir uns einen Anwalt nehmen und gerichtlich dagegen vorgehen. Des Weiteren werde ich an die Presse und das Fernsehen sowie Radio gehen und wir werden sämtliche Verträge mit der Telekom kündigen und zwar nicht nur mein Bruder. Erleben, was verbindet.
Seite 5 Ein toller Spruch, nur anscheinend NICHTS WAHRES dran. Uwe K.