Einführung in die Hörgeschädigtenpädagogik

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Transkript:

Annette Leonhardt Einführung in die Hörgeschädigtenpädagogik Mit 88 Übungsaufgaben und zahlreichen Abbildungen und Tabellen 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Annette Leonhardt, Prof. Dr. habil., nach Promotion Lehr- und Forschungstätigkeit an der Humboldt-Universität zu Berlin, Habilitation 1990, seit 1992 Professorin der Universität München; verschiedene internationale Studienaufenthalte (u. a. Japan, Kanada, Slowakei, Tschechien, Äthiopien und USA); zahlreiche Veröffentlichungen zu verschiedenen Teilbereichen der Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik Adresse: Ludwig- Maximilians-Universität, Institut für Präventions-, Integrations- und Rehabilitationsforschung, Lehrstuhl Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik, Leopoldstr. 13, 80802 München. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. UTB-ISBN 978-3-8252-2104-1 ISBN 978-3-497-02176-5 2010 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart Satz: Rist Satz & Druck GmbH, Ilmmünster Printed in Germany ISBN 978-3-8252-2104-1 (UTB-Bestellnummer) Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München Net: www.reinhardt-verlag.de E-Mail: info@reinhardt-verlag.de

Inhalt Vorwort zur dritten Auflage... 8 Vorwort zur ersten Auflage... 10 Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches.... 12 1 Wer ist hörgeschädigt?... 13 2 Ziel und Gegenstand der Hörgeschädigtenpädagogik... 22 2.1 Pädagogische Kennzeichnung von Gehörlosigkeit, Schwerhörigkeit und Ertaubung.... 22 2.2 Ziele der Hörgeschädigtenpädagogik.... 30 2.3 Gegenstand der Hörgeschädigtenpädagogik.... 34 2.4 Übungsaufgaben... 39 3 Hörschäden im Kindes- und Jugendalter... 41 3.1 Anatomische und physiologische Vorbemerkungen.. 41 3.2 Arten und Ausmaß von Hörschäden... 51 3.3 Ursachen.... 57 3.4 Häufigkeit... 64 3.5 Übungsaufgaben... 75 4 Beschreibung des Personenkreises.... 77 4.1 Schwerhörige... 80 4.2 Gehörlose.................................... 86 4.3 Postlingual schwerhörig gewordene Erwachsene... 90 4.4 Ertaubte... 91 4.5 Cochlea-Implantat-Träger... 94 4.6 Kinder und Jugendliche mit AVWS... 96 4.7 Übungsaufgaben... 98 5 Audiometrische Diagnostik...................... 99 5.1 Orientierende Hörprüfung... 100 5.2 Audiometrie.... 101 5.3 Übungsaufgaben... 106

6 Inhalt 6 Hörgeräte... 107 6.1 Individuelle Hörgeräte... 108 6.2 Höranlagen.... 113 6.3 Übungsaufgaben... 115 7 Das Cochlea Implantat.... 116 7.1 Übungsaufgaben... 126 8 Lautsprache... 127 8.1 Lautsprache in mündlicher Modalität... 128 8.2 Lautsprache in schriftlicher Modalität... 129 8.3 Manualsysteme / Lautsprache in daktyler Modalität.. 132 8.4 Übungsaufgaben... 137 9 Gebärdensprache und Gebärdensprachbewegung... 138 9.1 Übungsaufgaben... 148 10 Spezielle Institutionen und Maßnahmen für die Bildung und Erziehung... 149 10.1 Pädagogisch-Audiologische Beratungsstelle.... 151 10.2 Hausfrüherziehung... 153 10.3 Wechselgruppen / Eltern-Kind-Kurse... 155 10.4 Vorschulerziehung.... 157 10.5 Schulen für Hörgeschädigte... 159 10.6 Berufliche Bildung.... 164 10.7 Weitere Institutionen und Maßnahmen.... 167 10.8 Übungsaufgaben... 170 11 Bildung und Erziehung in integrativen Settings.... 172 11.1 Integration in allgemeinen und integrativen Kindergärten... 173 11.2 Gemeinsames Lernen von hörgeschädigten und hörenden Schülern in der allgemeinen Schule.... 174 11.3 Übungsaufgaben... 179 12 Besondere Bildungs- und Erziehungsaufgaben... 180 12.1 Hörerziehung... 180 12.2 Rhythmisch-musikalische Erziehung... 184 12.3 Entwicklung von Sprechfertigkeiten.... 187 12.4 Visuelle Lautsprachperzeption... 189 12.5 Übungsaufgaben... 192

Inhalt 7 13 Bedeutung und Aufgabenfelder der Frühförderung.. 193 13.1 Übungsaufgaben... 206 14 Jugend- und Erwachsenenalter... 207 14.1 Berufliche Eingliederung, Aus-, Fort- und Weiterbildung.... 207 14.2 Hörgeschädigte Erwachsene... 210 14.3 Altersschwerhörige.... 216 14.4 Übungsaufgaben... 220 15 Überblick über die Geschichte der Hörgeschädigtenpädagogik... 221 15.1 Erziehung Hörgeschädigter von den Anfängen bis zum Mittelalter............................. 222 15.2 Hörgeschädigte im Mittelalter... 224 15.3 Aufklärung und Neuzeit: Die Entstehung einer institutionalisierten Bildung Gehörloser... 233 15.4 Konzeptionen und Bewegungen Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts.... 244 15.5 Hörgeschädigtenpädagogik im Dritten Reich... 262 15.6 Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart.... 264 15.7 Übungsaufgaben... 266 Anhang.... 268 Glossar... 268 Lösungshinweise zu den Übungsaufgaben... 282 Literatur.... 291 Bildquellennachweis.... 311 Fachzeitschriften.... 312 Organisationen für Hörgeschädigte... 313 Sachregister.... 315