«Wir wollen die Fusionsdiskussion



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Transkript:

Nr. 12/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 23. März 2012 www.goz.ch Aus dem Inhalt Arthur Fagagnini zum Präsidenten gewählt Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil hat gestern Abend Arthur Fagagnini zum Nachfolger von Franz Würth an die Spitze des Verwaltungsrates gewählt. Seite 3 Die Amphibien sind wieder unterwegs Mit den warmen Temperaturen gelockt, haben sich die Amphibien dieses Jahr früher als gewohnt von ihrem Winterquartier auf den Weg zu den Laichplätzen gemacht. Die Mitglieder des Naturschutzvereins sorgen für ihre Sicherheit. Seite 7 Andwil plant ein «Fest, welches bewegt» Am zweiten Juniwochenende wird in Andwil das neue Pfarreizentrum eingeweiht. Das Organisationskomitee beabsichtigt, ganz Andwil «zu bewegen». Seite 9 Roland Näf ist der neue Trainer des FC Gossau Der Vorstand des FC Gossau hat nach der Entlassung von Trainer Schneider den bisherigen Assistenztrainer Roland Näf zum neuen Trainer ernannt. Ihm zur Seite steht Jan Berger. Seite 11 «Wir wollen die Fusionsdiskussion aktiv begleiten» Der Andwiler Gemeindepräsident Dominik Gemperli nimmt Stellung Andwil. Soll Andwil die Fusion mit der Stadt Gossau anstreben oder die politische Eigenständigkeit behalten? Der Gemeinderat von Andwil will sich intensiv mit dieser Frage beschäftigen und in der öffentlichen Diskussion den Lead übernehmen. Gemeindepräsident Dominik Gemperli gibt Einblick in die Überlegungen des Rates. Die beiden Nachbargemeinden Andwil und Gossau pflegen seit Jahren eine gute und enge Zusammenarbeit. Die Bereiche Schule, Feuerwehr und Elektrizität der beiden Gemeinwesen sind seit vielen Jahren eng verknüpft. In anderen bestehen über Zweckverbände Kooperationen. Zudem werden diverse Verwaltungsaufgaben wie das Zivilstandswesen für beide Gemeinden im Rathaus in Gossau erledigt. Per 1. Januar 2013 wird auch der Bereich Vormundschaft in der neuen regionalen KES-Organisation zusammengelegt. Thema «Fusion» aktuell Es überrascht deshalb nicht, dass im Zusammenhang mit den anstehenden Investitionen in Schul- und Gemeindeinfrastruktur in Andwil das Thema «Fusion mit Gossau» an Aktualität gewonnen hat. Ein erster Informationsanlass der CVP Ortspartei war denn auch gut besucht. Und es scheint, dass die Meinung in der Bevölkerung nicht mehr so eindeutig gegen eine Fusion gerichtet ist, wie das bisher der Fall zu sein schien. Die Antworten einer nicht repräsentablen Strassenumfrage der GoZ beweisen das. «Wir streben keine Fusion mit Gossau an», lautete bisher und bis heute Dominik Gemperli ist seit 2009 Gemeindepräsident von Andwil. die Haltung des Andwiler Gemeinderates. Das bestätigt auch Dominik Gemperli, der seit 2009 als Gemeindepräsident die Geschicke der Gemeinde Andwil lenkt. «Nach unserer Einschätzung überwogen die Vorteile der Selbständigkeit bisher eindeutig die Vorteile eines Schulterschlusses mit Gossau», erklärt der 40jährige CVP-Politiker und zweifache Familienvater. Gemperli, der die Lust am Politisieren von seinem Vater Alt- Ständerat Paul Gemperli geerbt hat, räumt aber ein, dass der Rat - auch aufgrund der erschwerenden fi naziellen Rahmenbedingungen - diese Grundsatzhaltung analysieren und erneut diskutieren will. «Im Rahmen der Aktualisierung des Finanzplans für die Jahre bis 2016 mussten wir in BILD: diesem Kontext zur Kenntnis nehmen, dass in den nächsten Jahren eine Erhöhung des Steuerfusses zumindest in Erwägung gezogen werden muss.» Mit 137 % weist Andwil aber bereits jetzt einen im Standortwettbewerb nur durchschnittlich attraktiven Steuerfuss aus. Finanzplan als Basis Der Andwiler Gemeinderat ist deshalb verpflichtet, sich nochmals intensiv mit dem «ganzen Fragenkomplex» auseinanderzusetzten. Dabei sollen keine Möglichkeiten ausgeschlossen werden. Gemperli: «Wir wollen uns unvoreingenommen mit der aktuellen Situation und den möglichen Zukunftsszenarien auseinandersetzen und die Grundlagen für eine offene und transparente Diskussion schaffen.» Diese Arbeit will Dominik Gemperli in den kommenden Monaten und vor allem in der neuen Amtsperiode anpacken, «unabhängig von der konkreten Konstituierung des Rates». Grundlagen darlegen Auf der Basis dieser Grundlagen Finanzen, Emotionen, Vor- und Nachteile soll der Andwiler Gemeinderat dann die «öffentliche Diskussion» führen. Gemperli: «Es ist unsere Aufgabe als Gemeinderat, diese Diskussion im Meinungsbildungsprozess aktiv zu begleiten. Das dürfen wir nicht in erster Linie den Parteien oder Einzelpersonen überlassen.» Die Diskussion, so Dominik Gemperli, soll «offen und fair» sein. Dabei soll niemand von einer vorgefassten Meinungen ausgehen. «Der Stimmbürger soll schliesslich in Kenntnis der erarbeiteten Grundlagen entscheiden können», gibt Gemperli die Ausgangslage vor. Dritter Weg Ohne der Diskussion vorgreifen zu wollen, meint Dominik Gemperli auf die Frage nach den möglichen Varianten: «Neben der Fusion und dem Alleingang gibt es noch einen dritten Weg. Ich meine damit die Bildung einer Einheitsgemeinde Andwil.» Die «Schule» sei die grösste Ausgabenposition der Gemeinde. Deren Höhe werde aber durch die Schulgemeinde Andwil-Arnegg bestimmt. «Die politische Gemeinde kann die Art und Weise der Aufgabenerfüllung nicht beeinflussen.» Dass er damit ein heis ses Eisen anfasst, ist sich Dominik Gemperli bewusst. «Aber wir müssen die Diskussion jetzt führen, es ist Zeit.» HERBERT BOSSHART ANZEIGE

Impressum Gossauer Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Verlag St.Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St.Gallen T 071 27 27 332 Verlagsleiter: Urs Bucher Redaktionsadresse GOZ, Gossauer Wochenzeitung Postfach 340 9201 Gossau T 071 27 27 922 F 071 27 27 920 info@goz.ch Auflage 10 737 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2011 Redaktion Herbert Bosshart, Redaktionsleiter Angelina Donati Freie Mitarbeiter Chiara Bosshart, Martin Brunner, Franz Schildknecht Redaktionsschluss Dienstag, 12 Uhr Leserservice Pamela Aggeler, T 071 27 27 189 aboservice@goz.ch Anzeigen-Kombis Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100 Exemplare Inserate Publicitas AG Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen T 071 22 10 021, F 071 22 10 330 goz@publicitas.ch Marco Maier, Verkaufsleiter Jonas Mazenauer, Anzeigenberater Druck St.Galler Tagblatt AG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen.

Interview. Vor 100 Jahren Gegen Abbruch Gossau. Gegen den geplanten Abbruch der Bahnlinie Winkeln Herisau infolge des Baus der neuen Bahnstrecke Gossau Herisau werden in den Gemeinden Winkeln und Abtwil Stimmen laut. Es ist derzeit eine Aktion im Gange, welche bezweckt, auf der fraglichen Linie Winkeln Herisau auch inskünftig wenigstens einen reduzierten Zugsverkehr aufrechtzuerhalten. Eine Initiativeversammlung in Winkeln gedenkt demnächst, diese Frage noch eingehend zu erörtern. FS Vor 50 Jahren Rekordergebnisse Gossau. 1961 konnte das Gossuer Baugewerbe neue Rekord ergebnisse verzeichnen. Insgesamt wurden 28 Bauprojekte mit insgesamt 74 Neuwohnungen fertiggestellt. Neun Objekte mit 16 Wohnungen sind noch im Bau begriffen. Bereits liegen zudem Baubewilligungen für weitere 20 Objekte mit 104 Wohnungen vor. Ausserdem werden dieses Frühjahr einige grössere Bauten fertig, unter anderem das Hochhaus des Gymnasiums Friedberg sowie Schultrakt und Turnhallenneubau der Mädchensekundarschule. Die Gemeinde projektiert zudem ein neues Verwaltungsgebäude. Und die Dorfkorporation baut gegenwärtig das Schwimmbad um. Für die Evangelische Kirchgemeinde steht zudem die Frage des Kirchgemeindehauses und für die Katholische Kirchgemeinde das Problem Neubau oder Renovation der Schutzengelkirche im Vordergrund. FS Gratulationen Gossau. Einen hohen Geburtstag konnte vergangenen Mittwoch Margrith Zaugg-Scherrer mit ihren Angehörigen feiern. Die besten Glückwünsche zum 95. Geburtstag gehen ins Heim an der Florastrasse 12a. rn Gossau. Zum 90. Geburtstag dürfen wir auch Glückwünsche an Erika Strebel-Kressbach übermitteln. Sie konnte ihn vergangenen Mittwoch im Kreise ihrer Angehörigen an der St. Gallerstrasse 187 feiern. rn Gossau. Glückwünsche zum 85. Geburtstag gehen an Josef Scheiwiler. Er feierte mit den Angehörigen gestern Donnerstag im Heim an der St. Gallerstrasse 192. rn Bestattungen Gossau. Klara Gertrud Hunkeler, geb. Blaser, geboren am 4. Juli 1930, gestorben am 14. März 2012, von Ruswil LU, wohnhaft gewesen in Gossau, Bischofszellerstrasse 36 a. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gossau. Rita Maria Traber, geb. Friedmann, geboren am 3. April 1929, gestorben am 19. März 2012, von Gossau SG, Zürich ZH und Amriswil TG, wohnhaft gewesen in Kirchberg SG, Rosenbergstrasse 3, Perlavita. Die Einsegnung und Urnenbeisetzung finden am Freitag, 23. März 2012 um 10 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend Trauergottesdienst. Gossau. René Walser, geboren am 22. März 1953, gestorben am 18. März 2012, von Quarten SG, wohnhaft gewesen in Gossau SG, Altersheim Espel. Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 28. März 2012, um 14 Uhr in St. Margrethen statt. «Die Qualität hochhalten» Neuer Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil Gossau. Arthur Fagagnini ist ein waschechter Gossauer und überzeugt von der Raiffeisen-Idee. Ideale Voraussetzungen also, um Präsident der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil zu werden. Gestern wurde er an der GV diskussionslos gewählt. Arthur Fagagnini, wie haben Sie die gestrige Wahl zum neuen Präsidenten des Verwaltungsrates Gossau- Niederwil erlebt? Das war ein höchst erfreuter Moment in meiner noch jungen Raiffeisentätigkeit. Ich freue mich, dass mir die Mitglieder der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil das Vertrauen ausgesprochen haben für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Immerhin geht es um die Führung einer grossen Bank mit einem hohen Stellenwert und starker Verankerung in Gossau wie Niederwil. Somit freue ich mich auf die kommenden Aufgaben. Warum haben Sie zugesagt, dieses Amt zu übernehmen? Ich gehöre dem Verwaltungsrat seit sechs Jahren an. In dieser Zeit habe ich die Bank gut kennengelernt. Sie war immer ausgezeichnet geführt und steht auf gesunden Beinen. Viele motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen täglich mit, diese Kompetenz auch in Zukunft zu gewähren. Wichtig zu spüren war für mich aber auch das Vertrauen des Verwaltungsrates. So konnte ich mit Überzeugung zusagen. Was motiviert Sie, gerade bei der Raiffeisenbank aktiv zu sein? Mir gefällt die Ausrichtung der Bank. Im Zentrum steht immer der direkte und nahe Kontakt zur Kundschaft. Wir sind vor Ort, kennen die Menschen in unserem Marktgebiet und können dadurch gezielt auf deren Wünsche eingehen. Was sehen Sie als Herausforderung? Es gibt verschiedene Felder, die uns in Zukunft vermehrt oder intensiv beschäftigen werden. Dabei haben wir unter anderem festgelegt, dass wir uns im Firmenkundengeschäft stärken wollen. Unser Ziel ist aber auch, dass wir für einen Kunden zur Hauptbank werden, dass er also möglichst alle Bankgeschäfte Gossau. Vor knapp drei Wochen wurde mit der Strassensanierung im Zentrum begonnen. Zeit für ein Resümee mit Markus Brühwiler vom Ingenieurbüro Wagner & Brühwiler AG. Arthur Fagagnini freut sich auf seine neue Aufgabe. bei uns abwickelt vom Sparkonto, Zahlungsverkehr über die Hypothek bis zur Wertschriftenverwaltung und zur Pensionsfinanzierung. Bei der Kundenberatung wollen wir den bereits hohen Stand weiter verbessern und ausbauen. Welchen Stellenwert hat dabei die Weiterbildung? Einen sehr grossen, denn das Marktumfeld wird nicht einfacher. Neue Aufgaben erfordern neues Wissen. Wir brauchen also Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über neueste Kenntnisse im Bankenwesen verfügen und sie auch anwenden können. Deshalb werden wir diese verstärkt aus- und weiterbilden, damit wir den künftigen Aufgaben gewachsen sind. BILD: MAB Zur gestrigen Generalversammlung: Warum findet diese erstmals an zwei Abenden statt? Die Beteiligung an der GV nahm mit der steigenden Mitgliederzahl stetig zu. Als Folge stiessen wir in den letzten Jahren mit unseren Sälen an die Kapazitätsgrenze. Deshalb entschieden wir uns, am Donnerstagabend im Fürstenlandsaal in Gossau die statutarische Generalversammlung mit den Abstimmungen und Wahlen durchzuführen. Heute Freitag wird in Gossau und Niederwil die Generalversammlung mit demselben Programm als Orientierungsversammlung durchgeführt. Womit beschäftigen Sie sich, wenn es nicht um die Raiffeisenbank geht? Am 1. Januar 2012 habe ich die operative Leitung der Implenia-Geschäftsstelle in St. Gallen übernommen. Das Geschäftsgebiet umfasst den Kanton St. Gallen, beide Appenzell sowie einen Teil des Kantons Thurgau. In dieser Funktion haben Sie also über das Areal Tipper Tie mit Gossau zu tun. Diese Arealüberbauung setzt für Gossau einen weiteren Meilenstein in der Stadtentwicklung und für uns von der Implenia eine grosse Herausforderung. Deshalb freue ich mich besonders, bei einem solchen Projekt aktiv dabei sein zu können. Es ist auf gutem Weg. Warum haben Sie sich in Ihrem Beruf für das Bauwesen entschieden? Schon mein Vater war in der Baubranche tätig. Da mich dieser Bereich immer fasziniert hat, schlug ich die gleiche Richtung ein. Ich «Verkehr ist zurückgegangen» Die Bauarbeiten im Gossauer Zentrum schreiten planmässig voran Ingenieur Markus Brühwiler (links) mit Polier Vladimir Stevic. BILD: AD «Die erste Bauphase verläuft ausserordentlich gut», so Markus Brühwiler. «Wir befinden uns innerhalb des definierten Zeitplans. Dank den milden Temperaturen schreiten wir sogar etwas schneller voran.» Auch die Verkehrsführung habe sich bewährt. Einzig ein paar zusätzliche Signalisationen wurden nachträglich noch angebracht. Generell sei der Verkehr im Gossauer Zentrum bedeutend zurückgegangen. «Die Gossauerinnen und Gossauer haben sich wohl im Vorfeld darauf eingestellt, das Zentrum während der Bauphase grossräumig zu umfahren.» Das Baubüro im Sonnensaal werde derzeit nur spärlich besucht. Die Gossauer würden sich mehr telefonisch erkundigen. Mitte Juni sollen die Strassenbauarbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein. AD war zuerst in Gossau in einem Ingenieurbüro tätig. Später arbeitete ich in einer Bauunternehmung, bevor ich in die Generalunternehmung wechselte. Wie sind Sie im Weiteren mit Gossau verbunden? Ich bin ein waschechter Gossauer, der hier seine Kindheit und Schulzeit erlebt hat. Der Einsatz bei den Junioren des FC Gossau gehörte ebenso zu meiner Vereinstätigkeit wie der Wiederaufbau des RMC Gossau, den ich sieben Jahre als Präsident führte. Auf Gemeindeebene war ich Mitglied der Verkehrskommission, der heutigen Kulturkommission. Politisch engagierte ich mich in der CVP Gossau, auch als Präsident, und zwölf Jahre im Kantonsrat. Was gefällt Ihnen an Gossau? Mein ganzes Leben hat sich in Goss au abgespielt. Ich konnte einen Freundes- und Bekanntenkreis mit spannenden Menschen aufbauen, die ich nicht missen möchte. Ich fühle mich mit unserer Stadt verbunden und hier rundum wohl. Bleibt Ihnen auch Freizeit, um diesen Freundeskreis zu pflegen? Obwohl ich immer mehrere Aufgaben parallel ausgeführt habe, ist es mir recht gut gelungen, auch freie Zeit für mich und meine Familie zu haben. Wandern und velofahren sind mir wichtig. Für all das werde ich mir auch in Zukunft Zeit nehmen. Interview: Martin Brunner ANZEIGE Podiumsgespräch «Leben im Alter» Gossau. Die private terzstiftung hat im Grossraum Gossau eine grossangelegte Umfrage bei Seniorinnen und Senioren über ihre «Bedürfnisse für Leben und Wohnen nach der Pensionierung» durchgeführt. Die Antworten sind ausgewertet und werden an einem öffentlichen Informationsanlass am Montag, 2. April, um 19 Uhr im Fürstenlandsaal präsentiert (türöffnung 18.30 Uhr). Thomas Meyer wird als wissenschaftlicher Leiter der terzstiftung die Ergebnisse in Kurzform präsentieren. Anschliessend diskutieren Trudi Weibel als Jung-Seniorin und Walter Dillier als Senior-Senior, Sr. Sigberta Riedi als Pflegefachfrau, Amtsarzt Georges Meyer, Stadtrat Paul Egger, René Künzli (Präsident terzstiftung) und Thomas Zünd (Pro Senectute) unter der Leitung von GoZ-Redaktionsleiter Herbert Bosshart die Resultate. Der Eintritt zum Informationsanlass ist frei. Nachher wird im Foyer ein Apéro offeriert. red Gossauer Wochenzeitung Freitag, 23. März 2012 Nr. 12 3

Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom Freitag, 23. März bis Freitag, 30. März Kreuzworträtsel-Wettbewerb Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Sudoku Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: SKELETT Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an redaktion@goz.ch Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50. Gutschein. Die Gewinnerin der Vorwoche: Beatrice Mäder, Bedastrasse 48, 9200 Gossau Dieser Gutschein wird gesponsert von: mittel schwer Auflösung der Vorwoche Ganz in Ihrer Nähe! Fahren auch Sie mit hirn? www.hirn.ch 4 Gossauer Wochenzeitung Freitag, 23. März 2012 Nr. 12

Veranstaltungen Gossau. Höck, Skitour und Wanderung. Heute Freitag treffen sich die Naturfreunde ab 20 Uhr zum Höck im Hotel zum alten Bahnhof. Für Skitourenfahrer folgt am Samstag, 24. März, die Skitour auf die Sulzfluh. Treffpunkt ist um 6 Uhr bei Viktor Wirth. Danach geht es mit dem Auto nach St. Antönien im Prättigau. Am Sonntag, 25. März, organisiert der Verein eine Wanderung durchs Appenzellerland. Treffpunkt ist um 9.05 Uhr beim Bahnhof. Gossau. Dog-Spielabend für Erwachsene. Die Ludothek führt am Freitag, 4. Mai, ab 19 Uhr im Pauluszentrum für Erwachsene einen Dog- Spielabend durch. Anmeldungen nimmt Agi Sutter (071 385 98 45 oder info@ludothek.ch) entgegen. Gossau. Suppenzmittag. Die Paulus Frauengruppe lädt heute Freitag, 23. März, um 11.45 Uhr ins Pauluszentrum zum Suppenzmittag ein. Mit dem Erlös wird das Fastenopferprojekt der Andreas- und Pauluspfarrei Gossau von Burkina Faso unterstützt. MB Gossau. Meditation. Die Schönstattbewegung lädt auf Montag, 26. März, 19 bis 19.30 Uhr zur «Meditation auf dem Friedberg» in die Marienkapelle ein. Pater Andy Givel geht in der Feier dem Inhalt des kirchlichen Festes der «Verkündigung des Herrn» nach. MHS Gossau. Reim und Spiel. Am Donnerstag, 29. März, 9.30 Uhr zeigen und erzählen zwei Bibliothekarinnen in der Volksbibliothek Versli, Liedli und Fingerspiele für Kinder im Alter von ein bis zweieinhalb Jahren. Eltern, Grosseltern, Gotten oder Göttis können mit ihren Kindern Sprachförderung hautnah erleben. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. SG Gossau. Sicher Auto fahren. Pro Senectute bietet am Donnerstag, 29. März, von 14 bis 17 Uhr in Gossau den Kurs «Sicher Auto fahren» für Personen ab 60 Jahren an. Ein Fahrlehrer informiert über Neuerungen im Strassenverkehrsgesetz. Auskunft und Anmeldung bei: Pro Senectute Gossau & St. Gallen Land (071 388 20 50). GK Die modernen Traditonellen Gossauer Vereine im Porträt: Heute der Tambourenverein Fürstenland Gossau. Am 1. April spielen die Tambouren und Claironisten des Tambourenvereins Fürstenland ihr Jahreskonzert im Fürstenlandsaal. Der erfolgreiche Verein probt derzeit zweimal in der Woche, um dem Publikum sein ganzes Können sowohl im traditionellen Trommeln als auch im Showtrommeln zu zeigen. Tambourenverein Fürstenland Gründung: 1932 Vorstand: Kurt Heim (Präsident), Roman Lombriser (Musikalischer Leiter Gesamtcorps), Ivo Bernhardsgrütter (Vizepräsident/ Aktuar), Felix thoma (Kassier), Reto Dürlewanger (Materialverwalter), Kurt Güttinger (Tambourenvertreter), Boris Sutter (Claironvertreter), Mirco Meierhofer (Jungtambourenleiter), Dominik Scherrer (Webmaster). Mitglieder: 34 Aktive, davon 12 Claironisten, 35 Jungtambouren Kontakt: www.tambourengossau.ch; E-Mail: info@tambourengossau.ch Aus dem Showteil des Jahreskonzerts 2011. 80 Jahre alt wird der Tambourenverein Fürstenland dieses Jahr. Seit der Gründung im Jahr 1932 hat sich einiges getan. Spielten am Anfang nur Tambouren im Verein, so kamen vor 50 Jahren auch die Claironisten hinzu. Das traditionelle französische Claironspiel kam mit dem Krieg in die Schweiz. Auch die Basler Trommeln fanden im Militär Verwendung. Die Kombination der beiden Instrumente lag also auf der Hand. Seit ca. 15 Jahren spielen die Tambouren des Tambourenverein Fürstenland neben traditionellen Stücken auf Basler-Trommeln auch auf Percussionsinstrumenten sowie auf japanischen KODO-Trommeln. Mit diesen Instrumenten kam auch ein neues Showelement dazu: vermehrt wird auf visuelle Effekte geachtet, um dem Laienpublikum noch eine zusätzliche Unterhaltung zu bieten. Unveränderter Erfolg Was sich nicht verändert hat, ist die Erfolgsquote des Vereins: Seit der Gründung gehören die Tambouren aus dem Fürstenland in verschiedenen Disziplinen zur Schweizer Elite. Derzeit sind sie zweifacher Schweizermeister in den Kategorien Tambouren / Clairon (Gesamtkorps) und Perkussion (Showkategorie). Alle schwierigen Aspekte des Tambourspiels beherrschen die Fürstenländer: Schnelligkeit, Präzision und Dynamik. Beim Perkussions-Showspiel kommen zudem noch akrobatische Fähigkeiten hinzu: Schlegel wirbeln durch die Luft, es wird im Dunkeln mit Leuchtmitteln getrommelt, und es kommen auch mal die Füsse als Instrumente zum Einsatz. Das Claironspiel seinerseits ist in Bezug auf Ansatz her (Ermüdung Mundmuskulatur) sehr anspruchsvoll: Im Gegensatz zur Trompete hat Hauptversammlungen BILD: BOS das Clairon keine Ventile es können nur Naturtöne gespielt werden. Durch An- und Entspannen der Lippen werden die verschiedenen Töne produziert. Jahreskonzert Gesamtverein Neben den Wettspielen tritt der Verein noch an zahlreichen anderen Anlässen auf. Um in Übung zu bleiben, proben die Tambouren einmal in der Woche im ehemaligen Schützenhaus in Niederdorf. Bei vielen Stücken handelt es sich um Eigenkompositionen des musikalischen Leiters Roman Lombriser. Auch die Jungtambouren proben im alten Schützenhaus. Eingeteilt in vier Leistungsgruppen, erlernen sie zuerst die Grundtechniken des traditionellen Trommelspiels, bevor sie dann ihre Fertigkeit im Perkussionsspiel erweitern. Am Höhepunkt dieses Jahres, dem Jahreskonzert vom Sonntag, 1. April, im Fürstenlandsaal, treten sie zusammen mit dem Aktivcorps auf. Das Konzert wird in drei Teilen über die Bühne gehen. Zuerst spielt der Aktivverein traditionelle Stücke. Im Zwischenteil dürfen die Jungen zeigen, was sie können, bevor dann im letzten Teil die Aktiven den Showteil mit Perkussions- und Kodo-Trommeln präsentieren. CHIARA BOSSHART Vereine Gossau. Samstag, 24. März 20 Uhr Fürstenlandsaal Unterhaltungsabend Stadtjodler im Fürstenland www.stadtjodler.ch Sonntag, 1. April 15 Uhr Fürstenlandsaal Gossau Jahreskonzert Tambourenverein Fürstenland Gossau (Saalöffnung 14 Uhr) www.tambourengossau.ch Sonntag, 1. April 19 Uhr Kirche Oberglatt Abendmusikzyklus Flawil Gossau «Scorzonera» und die Orgel Abendkasse www.abendmusikzyklus.ch Donnerstag, 26. April 20 Uhr Aula Gymnasium Friedberg Armin Fischer: «Einmal Klassik und zurück» Klaviervirtuose und -komiker Vorverkauf ab 10. April: Gutenberg Buchhandlung kontakt@gutbuch.ch Freitag, 11. Mai 20 Uhr Haldenbüelsaal Gossau Heinz de Specht: «Schön» Musikalische Satire und Komik Vorverkauf ab 27. April: Gutenberg Buchhandlung kontakt@gutbuch.ch Sonntag, 13. Mai, ab 11 Uhr Muttertagskonzert «auf der Muelt» Akkordeonorchester Gossau-Herisau www.aogh.ch Sonntag, 13. Mai 19 Uhr Kirche Oberglatt Abendmusikzyklus Flawil Gossau Bach-Motetten Johann Sebastian Bach: Abendkasse www.abendmusikzyklus.ch SPORTAGENDA www.igsportgossau.ch MITTWOCH 28. MÄRZ HANDBALL NLA Herren Fortitudo Gossau RTV 1879 Basel 19.30, Sporthalle Buechenwald Mach mit J+S-KIDS SPORTKURS LAG Schnuppertag für Kinder im Kindergartenalter Dienstag, 27. März 16.15 bis 17.15 Uhr Turnhalle Rosenau Für eine ganzheitliche Entwicklung brauchen Kinder einen grossen Erfahrungs- und Bewegungsschatz. J+S-Kids legt besonderen Wert auf die Bewegungsgrundformen. Diese bieten Kindern eine gute Grundlage, um sportspezifische Fertigkeiten zu entwickeln. Für weitere Informationen: Franziska Geser-Burch 071 383 91 67 www.lag-gossau.ch SVKT Frauensportverein. Hip-Hop-Mädchen eröffneten die 61. HV des SVKT Frauensportvereins im Andreaszentrum. Anschliessend begrüsste die Präsidentin Monica Mosberger 99 Turnerinnen, Ehrenmitglieder und Leiterinnen. In ihrem Jahresbericht liess sie das verflossene Jahr nochmals aufleben: In fünf Gruppen turnten jede Woche 65 Kinder mit ihren Müttern und 45 Kinder. Im wöchentlichen KiTu turnten in drei Gruppen die Mädchen und Buben im Kindergartenalter. Im Hip-Hop tanzen mittlerweilen 90 Kids in fünf Gruppen. Ebenso bietet der Verein für Frauen in allen Altersgruppen Turnstunden an. Auch das Gesellschaftliche wird gepflegt. So finden immer wieder Turnstunden im Freien sowie Anlässe wie Ausflüge, Maibummel, Besichtigungen etc. statt. Die Präsidentin dankt den zahlreichen Frauen, welche sie und den Verein immer wieder mit grossem Einsatz unterstützten. Nach sieben Jahren als Präsidentin hat Monica Mosberger ihr Amt abgegeben. Ein Ersatz konnte nicht gefunden werden, weshalb der Posten vakant bleibt. Der Vorstand will das Jahr «in guter Zusammenarbeit» überbrücken. Nach neun Jahren im Vorstand gab auch Jeannette Koller ihr Amt als Aktuarin ab. Neu konnte Erika Baumgartner für dieses Amt gewonnen werden. Ebenso ist Emmalis Krell nach zehn Jahren als Gruppenpräsidentin zurückgetreten. Auch für sie konnte keine Nachfolgerin gefunden werden. Die übrigen Vorstandmitglieder wurden in globo wiedergewählt. Für ihre Vereinstreue geehrt wurden: 20 Jahre: Ruth Vetsch, 30 Jahre: Anita Thürlemann und Susi Dürr. JK Schwimmclub Flipper. Präsident Beat Züger führte mit der 43. HV im Hotel Bahnhof seine letzte Amtshandlung aus. Er beendet damit seine über 20 Jahre lange Tätigkeit als Funktionär und Helfer, davon neun Jahre im Vorstand. Zu seinem Nachfogler wurde Felix Bernhardsgrütter (Niederwil) gewählt. Ebenfalls zurückgetreten ist Kassier Karl Jung. Er übergibt seinem Nachfolger Andreas Berglas (Arnegg) eine gut gefüllte Kasse, weshalb der Jahresbeitrag leicht reduziert werden konnte. Zum Nachfolger des zurücktretenden Revisors Josef Kern wurde Remo Schelb (Arnegg) gewählt. Markus Meister informierte als technischer Leiter über das vergangene Jahr. Durchschnittlich 10 Kids nahmen an den Wettkämpfen teil. Dies nicht zuletzt dank des grossen Einsatzes von Cheftrainerin Lala Ahmadova, die immer wieder neue Talente entdeckt und in den Nachwuchs einbindet. 2011 fand das erste Flipperschwimmen, an dem auch 27 Schülerinnen und Schüler aus Gossau teilnehmen durften. Markus Meister präsentierte auch die geplanten neuen Gruppen-Zuteilungen, welche bereits im Mai 2012 definiert werden. Neben einem optimierten Trainingsangebot sind auch für die Schwimmer in Zukunft mehr Trainingsmöglichkeiten vorgesehen. Tennisclub Friedberg. Die neue Präsidentin Regula Zollinger konnte über 30 Mitglieder an der 43. Hauptversammlung des Tennis-Clubs Friedberg im Restaurant Freihof begrüssen. Nach Apéro und Nachtessen wurden die Traktanden zügig abgehandelt. Die Präsidentin bedankte sich für die sehr gut besuchten Anlässe im Sommer und Winter. Ebenso erwähnte sie die sehr gute Pflege der Tennisplätze und der Anlage durch Platzwart Luzi Walser. Nach 13 Jahren Vorstandstätigkeit gab Aktuarin Monika Rüegger ihren Rücktritt. Als neue Aktuarin wurde einstimmig Kristina Koller-Basista gewählt. Auf Vorschlag des Vorstands wurde die Eintrittsgebühr für Neumitglieder aufgehoben. Spielleiter Cornel Gmünder informierte, dass am Samstag, 30. Juni 2012, für die Bevölkerung wieder ein Tag der offenen Tür auf dem Friedberg durchgeführt wird. BK Schnuppertag beim Blauring Gossau. «Hex-Hex» Der Zauberspruch von Bibi ist bekannt. Der Aufmarsch war gross, als die kleine Hexe und der Blauring Gossau zur Verhinderung eines Waldbrandes aufriefen. Über 40 Mädchen nahmen an der spannenden Suchaktion nach dem Übeltäter Mister X teil und konnten dabei gleich erste Blauringluft schnuppern. Nach den Frühlingsferien haben die interessierten Mädchen die Möglichkeit, regelmässig jeden zweiten Samstagnachmittag weitere lustige und spannende Aktivitäten in der Gruppe zu besuchen. Interessierte Mädchen ab der ersten Klasse dürfen sich gerne bei Stefanie Forster (071 277 53 29) melden. LK Gossauer Wochenzeitung Freitag, 23. März 2012 Nr. 12 5

PR/Service. 400 kleine Künstler Erster Euro-6-Lastwagen Modischer Abend Gossau. Die Karl Bubenhofer AG übernahm vergangene Woche den Mercedes-Benz Actros 1842-LS mit Euro-6-Motor von der LARAG AG. Die Schonung der Ressourcen und die Berücksichtigung aller Kriterien zur Erhaltung einer gesunden und lebenswerten Umwelt bei der Produktion wie auch beim Vertrieb ihrer Lacke und Beschichtungsstoffe ist das oberste Ziel der Karl Bubenhofer AG. Aus diesem Grund fiel die Entscheidung auf einen Lastwagen mit umweltfreundlichem Euro-6-Motor. Die Wahl fiel auf den neuen Actros von Mercedes-Benz. Dies zahlt sich aus, denn nebst den wesentlich geringeren CO 2 -, Partikel- und Stickoxid-Emissionen glänzt der neue Actros auch mit rund drei Prozent weniger Treibstoffverbrauch gegenüber seinem Vorgänger. Dank dem Sicherheitspaket mit Abstandsregler, Spur- und Bremsassistent ist der Lastwagen von Mercedes-Benz der Sicherste seiner Klasse. Auch die Fahrerhäuser wurden komplett überarbeitet, sodass dem Chauffeur ein Toparbeitsplatz geboten wird. Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit der LARAG AG hat die Gossauer Lackfabrik einen kompetenten Partner, welcher sich um alle leichten und schweren Nutzfahrzeuge kümmert. BILD: BILD: Gossau. Am diesjährigen Raiffeisen- Jugendwettbewerb haben sich die Goss auer Schülerinnen und Schüler mit dem Thema «jung und alt gestalte, was uns verbindet» auseinandergesetzt. Über 400 Schülerinnen und Schüler brachten ihre Zeichnungen zum Wettbewerbsthema zur Raiffeisenbank Gossau-Niederwil und rund 100 Kinder versuchten ihr Glück beim Quiz-Wettbewerb. Die Jury, zusammengesetzt aus den beiden Künstlerinnen Marlies Stadler und Anneliese Egli sowie dem ehemaligen Lehrer Guido Fritschi, hatte wiederum keine leichte Aufgabe, aus 400 Zeichnungen die Gewinner zu ermitteln. Die Zeichnungen der ersten drei Ränge sind noch bis heute in der Schalterhalle in Gossau ausgestellt. Die 3. Klasse von Anita Bühler aus dem Othmarschulhaus gewann den Klassenpreis und freut sich über einen finanziellen «Zustupf» in die Klassenkasse. Die abgegebenen Quiz- Lösungen und die eingereichten Malarbeiten werden noch auf nationaler und internationaler Ebene bewertet, wo weitere interessante Preise zu gewinnen sind. Bild: Die glücklichen Gewinner des 1. Ranges pro Klassenzug, von links: Julia Urscheler, Jonas Eugster, Saska Butic, Merien Katalenic, Selen Bekirhan (es fehlt: Mike Bilic). BILD: Alina Buchschacher. Gossau. Külling Optik lädt zu einem modischen Abend mit der aktuellen Miss Schweiz Alina Buchschacher. Sie ist das Topmodell der Werbekampagne und wird am Freitag, 30. März, von 17 bis 19.30 Uhr das Beste aus der Welt der Brillen und Sonnenbrillen live präsentieren. Der modische Nachbar Haute Coiffure Steinmann zeigt Hair /Makeup-Styles, und das Külling-Team selbst sorgt für alles andere, was es für einen schönen Abend so braucht. Praxiserweiterung Dr.med.PaulBischof Facharzt für Allgemeine Medizin FMH Ultraschalldiagnostik SGUM Manuelle Medizin SAMM Dr.med.TheoBüsser Facharzt für Allgemeine Medizin FMH Dr.med.BrunoDamann Facharzt für Allgemeine Medizin FMH Sportmedizin Manuelle Medizin SAMM Dr.med.MarkusHäusermann Facharzt für Innere Medizin FMH Ultraschalldiagnostik SGUM Stoffwechselkrankheiten und Diabetes SGED Dr. med. Theo Büsser möchte nach 33-jähriger hausärztlicher Tätigkeit in Gossau und dem Überschreiten des AHV-Alters etwas kürzertreten. Wir freuen uns daher sehr, dass Dr.med.RetoTruniger FacharztFMHfürInnereMedizin UltraschalldiagnostikSGUM als Partner in unsere Praxisgemeinschaft eintreten wird. Im Rahmen seiner Zusatzausbildung als Grundversorger hat Herr Dr. Truniger im Jahre 2010 während sechs Monaten Herrn Dr. Bischof vertreten und unser Ärztehaus bereits kennen gelernt. Wir schätzten seine fachliche Kompetenz und seine umgängliche Art sehr. Er wird einen Teil der Patienten von Dr. Büsser übernehmen, aber auch neue Patienten betreuen. BisherigeTätigkeiten/Ausbildung: 11/2001 Staatsexamen, Medizinische Fakultät, Universität Bern Jan. 2002 Dez 2003 Poliklinik für Osteoporose mit Promovierung zum Dr. med. (10/2005), Inselspital Bern Okt. 2004 Sept. 2005 Allgemeine Chirurgie, Regionalspital Prättigau, Schiers Okt. 2005 Dez. 2005 Anästhesie, Spital Grabs Jan. 2006 Dez. 2007 Allgemeine Innere Medizin, Spital Grabs (Dr. Y Crippa) Jan. 2008 Juni 2009 Allgemeine Innere Medizin, KSSG (Prof. P. Greminger) Juli 2009 März 2010 Infektiologie, Schwerpunkt HIV-/Hepatitis-Sprechstunde, Reisemedizin/Impfsprechstunde, Methadon-Abgabe KSSG (Prof. P. Vernazza) Apr. 2010 Sept. 2010 Hausarztvertretung Dr. P. Bischof in Gossau (SG) Okt. 2010 März 2011 Dermatologie, Kantonsspital St. Gallen (Dr. M. Anliker) Apr. 2011 Sept. 2011 Gastroenterologie/Hepatologie, Scherpunkt Abdomensonographie, KSSG (Fr. Prof. Ch. Meyenberger) Okt. 2011 März 2012 Orthopädie, KSSG ( Dr. B. Jost) in Ausbildung Manuelle Medizin SAMM Sprechstunden nach telefonischer Anmeldung ab Ende März 2012: Telefon: 071 388 00 90 6 Gossauer Wochenzeitung Freitag, 23. März 2012 Nr. 12

Gossau. Neue Filialleiterin der Migros Gefährliche Wanderung Durch das milde Klima wandern die Amphibien früher als gewohnt Gossau. In den nächsten Tagen dürfte die Wanderung der Amphibien zwischen Gossau und Flawil bereits abgeschlossen sein. Milde Temperaturen und Regen haben ihren Zeitplan vorverschoben. Wiederum werden die Amphibien mittels Zaun und Tunnel in den Dorfbach geleitet. Das Laichgewässer erreichen dennoch nicht alle. Agnes Odermatt. BILD: Gossau. An der Spitze der Gossauer Migros-Filiale an der St. Gallerstrasse steht seit Anfang März eine Frau. Nach 26 Jahren im Dienste der Migros hat die 47jährige Agnes Odermatt Wigger diese Führungsposition übernommen. Zusammen mit ihrem 68 Mitarbeitende umfassenden Team freut sie sich, ihre neue Kundschaft begrüssen zu dürfen. Agnes Odermatt blickt auf eine lange Migros-Laufbahn zurück. Erste Erfahrungen als Filialleiterin sammelte sie in Bazenheid, wo sie den Supermarkt dreieinhalb Jahre leitete. Danach hat sie während vier Jahren mit grossem Engagement die Migros-Filiale in Flawil geführt. Grosszügige Spende für Kirchgemeinde Gossau. Kürzlich fand die Kirchbürgerversammlung der evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil statt. Die Jahresrechnung 2011 schloss mit einem Ertragsüberschuss von Franken 16 826 ab. Der verstorbene Gossauer Walter Bianchi hinterliess der Kirchgemeinde zwei Legate: Franken 10 000 zur Äufnung der Pfarrspendekasse und Franken 20000 zur Finanzierung eines von der Kirchenvorsteherschaft favorisierten Projektes. Die grosszügige Spende wurde für den Kauf des neuen Flügels in der Kirche Haldenbüel verwendet. Das fast ausgeglichene Budget 2012 sowie der unveränderte Steuerfuss von 20 Prozent gaben keinen Anlass zu Diskussionen. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten die präsidialen Gratulationen zu einem Dienstjubiläum oder zur bevorstehenden Pensionierung entgegennehmen. So tritt Mona Roth, die während elf Jahren sozusagen das Gesicht der Kirchgemeinde repräsentiert hatte, im Sommer in den Ruhestand. Sobald die Temperaturen über fünf Grad steigen und Regen fällt, getrauen sich Frösche aus ihren Verstecken. Sie verfolgen alle dasselbe Ziel: Möglichst rasch an ihr angestammtes Laichgewässer zu gelangen. Bis zu 700 Amphibien machen sich jeweils auf den Weg, darunter Grasfrösche, Erdkröten und Bergmölche. Die dabei zurückgelegten Distanzen sind beachtlich. Mehrere hundert Meter bis zu einem Kilometer können die Amphibien innert kürzester Zeit wandern. Oft sind sie bereits auf der Wanderschaft verpaart, und die Männchen kommen im Huckepack bei den Gewässern an. «Die langen Distanzen sind für die Frösche ohnehin sehr streng. Wenn sich dann noch die Männchen an die Weibchen klammern und sich während der gesamten Wanderung festhalten, hat es das Weibchen gleich doppelt so streng. Nicht selten kommt es vor, dass gleich mehrere Männchen um die Gunst des Weibchens buhlen mit fatalen Folgen. Durch die schwere Last kann das Weibchen zu lange unter Wasser gedrückt werden und ertrinken», so Elsbeth Schäfler vom Naturschutzverein Gossau. Nicht alle Amphibien erreichen das Laichgewässer, die Wanderung birgt zahlreiche Gefahren. Wanderung sicherer gemacht Die Wanderung birgt aber noch weitere Gefahren. Im Gebiet Eisenhammer zwischen Gossau und Flawil scheinen die Frösche auf der rege befahrenen Flawilerstrasse ihren sicheren Tod zu finden. In früheren Jahren brachten die Naturschützer, eingekleidet mit Gummistiefeln und ausgerüstet mit Kübeln, die Frösche auf die andere Strassenseite. Ein gefährliches Unterfangen selbst für die Mitwirkenden. Im Jahre 2005 wurden sogenannte Froschtunnels eingebaut, die den Transport in Kübeln überflüssig machten. Anfangs März werden zudem auf den Wiesen circa 160 Meter lange Zäune befestigt. Ein aufwendiger Prozess, der nebst der zeitlichen und körperlichen Beanspruchung auch einiges an Herzblut abverlangt. Diese baulichen Massnahmen haben die Wanderung der Frösche schon viel sicherer gemacht. Obwohl die Gefahr des Strassentods dabei massgeblich vermindert werden konnte, verlaufen sich dennoch einige Frösche. «Die Tunnels wie auch die Zäune werden ständig kontrolliert. Im nächsten Jahr werden wir den Zaun auf insgesamt 200 Meter ausweiten», sagt Elsbeth Schäfler. Könnte denn den Fröschen mit einer Temporeduktion geholfen werden? Die Naturschützerin verneint: «Um die Frösche optimal zu schützen, müssten die betroffenen Strassen gesperrt werden. Am besten gleich für mehrere Wochen. An der stark frequentierten Flawilerstrasse ist dies aber nicht realisierbar.» Gefährdete Gelbbauchhunke Der Naturschutzverein setzt sich auch für den Erhalt der gefährdeten Amphibienart, der Gelbbauchhunke, ein. Im Gegensatz zu ihren Artgenossen sucht sich die Gelbbauchhunke in ihrer näheren Umgebung einen geeigneten Platz, um zu laichen. Am liebsten sind ihr lehmige Pfützen. «Beim Espel kann dieser kleine Frosch gut beobachtet werden. Er ist zwar flink und äusserst gut getarnt, sein Ruf ist aber nicht überhörbar.» Angelina Donati Steter Besucherstrom BILD: Jeannette Gantenbein Gossau. Strahlende Gesichter bei Besuchern und Organisatoren: Der 2. Gesundheits- und Wohlfühlmarkt vom letzten Sonntag im Fürstenlandsaal war sehr gut besucht. Von morgens 9.30 bis abends 17 Uhr verzeichneten die insgesamt 33 Aussteller einen «steten Strom interessierter Besucher», wie Brigitte Hollenstein als Vertreterin des organisierenden Vereins «Menschen im Mittelpunkt» (MiM) erklärt. Neben den Präsentationen der 24 MiM-Mitglieder und der neun Gastausseller aus vielen Bereichen der alternativen Gesundheitsmethoden waren auch die in speziellen Bereichen angebotenen Referate, Demonstrationen und Übungen gut besucht. Der seit dem Jahr 2009 bestehende Verein MiM ist ein Netzwerk von Frauen und Männern aus Gossau und Umgebung, die hauptberuflich in den Bereichen Wohlergehen, Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung arbeiten. Den ersten Gesundheits- und Wohlfühlmarkt hatten sie im Jahr 2009 druchgeführt. Ob und wann der dritte Markt stattfinden soll, steht noch nicht fest. Brigitte Hollenstein: «Über eine Wiederholung entscheiden wir zu einem späteren Zeitpunkt». bos Vorverkauf Freibad- Saisonkarten Gossau. Die Badesaison 2012 im Freibad Gossau beginnt bei guter Witterung am Samstag, 28. April. Von Montag, 26. März, bis Sonntag, 22. April, läuft der Vorverkauf für Saisonkarten mit zehn Prozent Rabatt. Eine Saisonkarte für Erwachsene kostet so 72 statt 80 Franken, eine Karte für Jugendliche 58.50 statt 65 Franken und für Kinder 45 statt 50 Franken. Vorhandene Keycards können wieder verwendet werden, für neue wird ein Depot von zehn Franken verlangt. Vorverkaufsstelle ist das Hallenbad Rosenau, wo auch mit Postcard oder EC-direkt bezahlt werden kann. SK GV auf dem Prüfstand Bild: bos St. Gallen. Kann die acrevis-gv die bisherige Gossauer Banknacht ersetzen? Um diese Frage persönlich beantworten zu können, pilgerten letzten Freitag zahlreiche ehemalige Bank-in- Gossau respektive swissregiobank-aktonäre und -Aktionärinnen nach St. Gallen. Dort fand in der Olma-Halle 9.0 die erste Generalversammlung der acrevis Bank AG statt. Das Resultat des Tests fällt nicht eindeutig aus: Anwesend waren 1809 der insgesamt rund 10500 acrevis-eigentümer. Sie vertraten 47,3% aller Stimmen und liessen die mit fast zwei Stunden Dauer überlange Behandlung der ordentlichen Traktanden unter der Leitung von VR-Präsident Markus Isenrich (Bild) in stoischer Ruhe also ohne Wortmeldung über sich ergehen. Umso gesprächiger waren die Aktionärinnen und Aktionäre dann im Untergeschoss beim anschliessenden Diner mit Speis und Trank «à discrétion». Hier waren die Gossauerinnen und Gossauer nicht zu übersehen und zu überhören. «Ans Festen gewöhnt», okkupierten sie bald die Bar und nutzten die gesetzte Frist bis 23 Uhr bis zur letzten Sekunde und bis zum letzten Tropfen. Es scheint ihnen gefallen zu haben bos Bild: bos Gossauer Wochenzeitung Freitag, 23. März 2012 Nr. 12 7

Kino/Agenda. Gossau Freitag, 23. März Flamenco mit Bettina Castano, 21.00, Restaurant Henessenmühle BeO Begegnungsort, 14.00 17.00 Ludothek, 14.00 16.00, Pauluszentrum Dienstag, 27. März Der Froschkönig 15.00, Henessen Kulturtenne, Vorverkauf 071 385 16 30 Volksbibliothek, 14.00 18.00, Gutenbergstrasse 8 Stamm Jahrgängerverein 1921 30, 9.00 10.30, Restaurant Toggenburg Suppenzmittag, 11.45, Pauluszentrum Volksbibliothek, 14.00 18.00, Gutenbergstrasse 8 BeO Begegnungsort, 14.00 17.00 BeO Begegnungsort, 14.00 17.00 Ludothek, 15.00 17.30, Pauluszentrum Brockenstube, 9.00 11.30/14.00 18.00, Evangelischer Frauenverein Fitness und Spiel Männer Sportverein, 19.00, Turnhalle Hirschberg Morgenstamm Jahrgänger 1911 30, 8.30 10.00, Café Stadtbühlpark Bachblüten für Tiere Vortrag von Romy Diebold, 20.00, Hotel zum alten Bahnhof BeO Kinderhütedienst, 9.00 11.00 BeO Begegnungsort Mütter- und Väterberatung, 9.00 11.00/14.00 17.00, Andreaszentrum Seniorenmittagessen, 11.45, evangelisches Kirchgemeindehaus Haldenbüel Frühlings-Kleiderbörse Frühjahrs- und Sommerkleider bis Grösse 176, Sport- und Sommerspielartikel, 13.30 15.30, Pauluszentrum Gymnastik Sport Fit Frauen, 13.45/20.00, Haldenbüelturnhalle Romeo und Julia Theatergruppe des Gymnasiums Friedberg, 20.00, Gymnasium Friedberg, Alte Kapelle Seniorenturnen 14.45 16.00, Haldenbüelturnhalle Arnegg Dienstag, 27. März SVKT-Power-Yoga, 18.30 19.30, Mehrzweckgebäude Go and sing Probe, 20.00, Mehrzweckgebäude Mittwoch, 28. März Gymnastikstunde Gymnastikverein GMOK, 19.45 20.45, Mehrzweckgebäude Andwil Freitag, 23. März Spezialprobe Otmarsingers, 19.00, Schulhaus Ebnet Raiffeisenfest, 19.30, Schulhaus Ebnet Der Froschkönig 15.00, Restaurant Henessenmühle Samstag, 24. März Donnerstag, 29. März Volksbibliothek, 9.00 14.00, Gutenbergstrasse 8 Volksbibliothek, 14.00 18.00, Gutenbergstrasse 8 Bürgerversammlung und Kirchbürgerversammlung im Anschluss an die Schulbürgerversammlung, 19.30, Schulhaus Ebnet Romeo und Julia Theatergruppe des Gymnasiums Friedberg, 20.00, Gymnasium Friedberg, Alte Kapelle BeO Begegnungsort, 14.00 17.00 Mittwoch, 28. März Brockenstube, 9.00 11.30, Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins Stadtapéro Siedlungsentwicklung und Energiekonzept, 10.00, Gymnasium Friedberg Senioren-Turnen, 14.00 15.00, Andreaszentrum Chorprobe, 20.00 21.40, evangelisches Kirchgemeindehaus Haldenbüel Mittwoch, 28. März BeO Kinderhütedienst, 9.00 11.00, BeO Begegnungsort Senioren-Turnen, 14.30 15.30/16.00 17.00, Andreaszentrum Reim und Spiel Buchstartveranstaltung für Kleinkinder, 9.30, Volksbibliothek Gossau Volksbibliothek, 9.00 11.00/14.00 20.00, Gutenbergstrasse 8 Freies Singen Frauengemeinschaft Andreas, 14.00 15.30, Andreaszentrum Der Froschkönig 15.00, Henessen Kulturtenne, Vorverkauf 071 385 16 30 Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15, Andreaszentrum Samstag, 24. März Fiirä mit dä Chliinä, 10.00, katholische Kirche St. Otmar Montag, 26. März Turnen VMC Andwil-Arnegg, 20.00, Turnhalle Ebnet Andwil Donnerstag, 29. März Spezialprobe Otmarsingers, 19.00, Schulhaus Ebnet Waldkirch Freitag, 23. März Entsorgungspark, 15.00 16.30, Werkhof Buechwisen Samstag, 24. März Schul- und Gemeindebibliothek, 9.30 11.00, Oberstufenzentrum Bünt Sonntag, 25. März Bild der Woche Sunntigsfiir, 10.30, katholisches Pfarreiheim Gestern-Heute-Morgen Unterhaltung der Stadtjodler im Fürstenland, 20.00 Voreucharistischer Gottesdienst für die Erstkommunikanten, 10.30, katholische Kirche Fat out your Saturday Hits, House, RnB mit DJ Don Juan, 21.00, BBC Montag, 26. März Sonntag, 25. März Fitnessplausch mit Kinderhort, Heidi Kreienbühl, 9.30 10.45, Turnhalle Breite Schul- und Gemeindebibliothek, 15.00 18.00, Oberstufenzentrum Bünt Sanfte Rückengymnastik SVKT, 20.00 21.00, Turnhalle Breite Kirchbürgerversammlung Katholische Kirchgemeinde, 10.00, Andreaskirche Mittwoch, 28. März Nordic-Walking-Treff (Heidi Kreienbühl), 9.00 10.30, Schulhaus Breite Montag, 26. März Kinderkleider- Sportartikel-und Velobörse, Verkauf, 13.30 15.30, Werkhof Buechwisen Volksbibliothek, 14.00 18.00, Gutenbergstrasse 8 Seniorenturnen Pro Senectute, 14.00 15.00, Turnhalle Breite BeO Begegnungsort, 14.00 17.00 Kostenlose Giftannahme, 13.30 16.30, Bischofszellerstrasse 90 Flamenco-Show Ein heisses mediterranes Abendspektakel, 19.00, Henessen Kulturtenne, Vorverkauf 071 385 16 30 Speed II, Live-Multimedia-Vortrag von Ueli Steck, einer der weltbesten Alpinisten der Welt, 19.30, Fürstenlandsaal 8 Chorprobe: Andreas-Chor, 20.00 21.45, Andreaszentrum Friday Nite Feeling Rock, Hits, 80ies mit DJ Beat Drittenbass, 21.00, BBC Winter Bike-Training Treff:Auto Waschanlage, Bischofszellerstrasse 108, 9.00 Grosses Kino mit der Senioren-Turnen, 14.30 15.30, Pauluszentrum Aggressiver Schwan GOZ-Leserin Claudine Germann, fotografierte am Wildhus-Weiher. Hier könnte Ihre Fotografi e aus Gossau, Arnegg, Andwil oder Niederwil stehen. Senden Sie Ihre fotografi schen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an redaktion@goz.ch. Rückenfit Heidi Kreienbühl, 18.30 19.30, Turnhalle Breite Donnerstag, 29. März Schul- und Gemeindebibliothek, 16.30 19.30, Oberstufenzentrum Bünt Rückenfit Heidi Kreienbühl, 9.00 10.00/ 10.00 11.00, Turnhalle Breite Gossauer Wochenzeitung Freitag, 23. März 2012 Nr. 12

Region. Versammlungen der «Gemeinden» Andwi. Am Montag, 26. März, finden im Mehrzwecksaal des Schulhauses Ebnet ab 19.30 Uhr die Bürgerversammlungen der Schulgemeinde Andwil-Arnegg, der Katholischen Kirchgemeinde Andwil-Arnegg und der Gemeinde Andwil statt. Auf der Traktandenliste stehen jeweils die Vorlage der Jahresrechnungen 2011, Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission sowie Voranschläge und Steuerplan 2012. An der Versammlung der Gemeinde wird über das Gutachten zum Beitritt zum Sicherheitsverbund Region Gossau abgestimmt. Die Schulbürger befinden an ihrer Versammlung über einen 2. Nachtrag zur Gemeindeordnung. pd Veranstaltungen Andwil. Nordic Walking. Der nächste Nordic Walking Kurs im Andwilermoos beginnt am Montag, 23. April, um 19 Uhr. Ein weiterer Walkingkurs beginnt am Donnerstag, 26. April, um 8.30 Uhr ebenfalls im Andwilermoos. Die Kurse beinhalten sechs Lektionen à 90 Minuten. Anmeldungen an Kursleiterin Ida Zeller (071 385 68 58 oder ida. zeller@bluewin.ch). IZ Gossau. Active Backademy. Rückenschmerzen schränken die Lebensqualität oft massiv ein. Active Backademy, das Rückentraining der Rheumaliga, hilft, Schmerzen rasch und anhaltend in den Griff zu bekommen. Im «Orangen Haus» in Gossau startet am 26. April ein neuer Kurs. Infos und Anmeldung bei Roswitha Hess-Triet (081 302 47 80 oder 081 303 38 33). IB Waldkirch. Kinderkleiderbörse. Die Kinderkleiderbörse für Frühlings- und Sommerkleider findet am Mittwoch, 28. März, im Theorieraum im Werkhof Buechwisen statt. Angenommen werden saubere und intakte Kinderkleider für die Sommersaison (Grössen 86 bis 176), Sportartikel, Schuhe, Spielzeug, Velos und vieles mehr. Pro Kundin werden maximal 30 Artikel und drei Paar Schuhe angenommen. Auskünfte bei Karin Osta (071 433 10 06 ) oder Susanne Roth (071 433 24 09). Die Zeiten: Annahme von 8.30 bis 10.30 Uhr und Verkauf von 13.30 bis 15.30 Uhr. Auszahlung und Rückgabe finden am Donnerstag, 29. März, von 13.30 bis 14.30 Uhr statt. SR Ein Fest, welches bewegt Am 9. und 10. Juni wird in Andwil das neue Pfarreizentrum eingeweiht Andwil. Die Vorbereitungen zum dritten Pfarreifest laufen derzeit auf Hochtouren. Auf dem Programm stehen abwechslungsreiche Veranstaltungen für Gross und Klein sowie eine kulinarische Vielfalt. Das Fest verspricht wiederum ein ganz besonderes zu werden. Bereits die ersten beiden Pfarreifeste stiessen bei den Andwilerinnen und Andwiler auf grosses Interesse. «Als wir im vergangenen Herbst mit den Vorbereitungsarbeiten begannen, haben wiederum gleich zahlreiche Vereine ihre Unterstützung zugesichert», freut sich OK-Mitglied Walter Meile. Um auch diesem Fest eine ganz besondere Note zu geben, hat sich das achtköpfige OK ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht. Noch immer besteht das OK aus denselben Personen, die beim ersten Pfarreifest vor zehn Jahren mitgewirkt haben. Auch für die diesjährige Durchführung haben sie sich alle wieder sofort begeistert. Mittlerweile sind sie ein eingespieltes Team. Jeder weiss um seine Aufgaben Bescheid und kümmert sich um sein eigenes Ressort. Sich vorwärtsbewegen «Mit den Pfarreifesten möchten wir aufzeigen, dass auch die Kirche interessant und lebendig sein kann. Der neulancierte Brand «otmar be- WEGt» soll verdeutlichen, dass die Kirche nicht stillsteht, sondern sich vorwärtsbewegt», erläutert Walter Meile. Während zweier Tage hat die Bevölkerung wieder einmal Gelegenheit, auf bekannte Gesichter zu treffen und sich in geselliger Runde auszutauschen. Pfarreifest-OK, von links: Walter Meile, Donat Schai, Claudia Urscheler, Markus Giger, Eugen Ledergerber (es fehlen Guido Aellig, Markus Mauchle, Elisabeth Keller). Talentbühne für Kinder Der Samstag, 9. Juni, steht ganz im Zeichen der Schülerinnen und Schüler. Auf einer Bühne können 6- bis 16-Jährige ihr Talent unter Beweis stellen. Ob sie Theater spielen, zaubern, singen oder tanzen der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. «Jedes Kind ist talentiert. Mit der Talentbühne kann jedes Kind seine eigene Fähigkeiten entdecken und anderen präsentieren», so OK-Mitglied Markus Giger. Gesucht wird nicht etwa ein Superstar, in erster Linie soll der Wettbewerb einfach Spass machen. Von Basteln bis Nostalgie-Kino Am Sonntag, 10. Juni, verwandelt sich Andwil rund um das neue Pfarreizentrum zu einem grossen Festplatz. Um 10 Uhr beginnt das Programm mit dem Gottesdienst. Danach wird das neue Pfarrei zentrum durch Diakon Cornel Keller eingeweiht. Anschliessend sind zehn Vereine um abwechslungsreiche Un terhaltung besorgt. Die Kinder können sich Märchengeschichten anhö ren, basteln oder sich beim Spiel par cour austoben. Auch die Erwachsenen kommen nicht zu kurz. Unter anderem geben der TV Cervus und der BILD: AD Chor Go and Sing ihr Können zum besten. Geplant sind auch Kirchenführungen. Die Seniorengruppe präsentiert ein Nostalgie-Kino, wobei gezeigt wird, wie das frühere Andwiler Dorfleben aussah. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Angebot erstreckt sich von Pizza, Schnitzelbrot, Weisswurst und Brezeln, asiatischen Gerichten, Crêpe bis hin zu Kuchen. Speziell für das Pfarreifest wird zudem ein eigenes Otmar-Bier in der Brauerei Freihof in Gossau gebraut. Dieses soll nur während den beiden Tagen ausgeschenkt werden. Angelina Donati Gesunde Ernährung schmackhaft gemacht Otmar-Primarschüler haben sich mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt Gossau. Rund 250 Schülerinnen und Schüler haben sich während einer Projektwoche auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Ernährung befasst. Als Projektabschluss haben sie Ihre Arbeiten im Otmarschulhaus den Eltern präsentiert. St.Gallen. Notker gesucht. Im Gallusjahr soll ein anderer St. Galler «Bistumsheiliger» nicht vergessen gehen: Notker Balbulus. Er starb vor 1100 Jahren um den 6. April 912. Am Montag, 7. Mai, wird um 10 Uhr ein Pontifikalamt mit Bischof Markus Büchel in der Kathedrale gefeiert. Festprediger ist der Abtprimas. Danach sind alle Männer mit Namen Notker, die in der Schweiz wohnen, zu einem Essen mit Abtprimas Notker Wolf und Bischof Markus Büchel eingeladen. Das Bistum St. Gallen bittet darum, Namen und Adressen von Notker zu melden, damit sie eine offizielle Einladung erhalten. Meldungen sind zu richten an: kanzlei@ bistum-stgallen.ch oder Bischöfliche Kanzlei, Klosterhof 6 b, Postfach 263, 9001 St. Gallen. Waldkirch. Die Komos AG weiht ihren neuen Standort an der Neubrunnstrasse in Waldkirch mit «Tagen der offenen Tür mit Hausmesse» ein. Die Öffentlichkeit ist am Samstag, 24. März von 9 bis 16 Uhr eingeladen, das neue Firmenareal zu besichtigen. Wie eine Studie zeigt, nimmt ein Erwachsener durch die Nahrung jährlich über 41 Kilo Zucker zu sich. Über diese These staunten auch die beiden Schüler Nadine Zimmerli (6. Klasse) und Jan Breitenmoser (4. Klasse) nicht schlecht. Während der Projektwoche haben die beiden Schüler die Lebensmittel etwas genauer unter die Lupe genommen. «Weissbrot ist ja eigentlich nicht gesund. Dennoch fällt es mir schwer, ganz darauf zu verzichten», meint Nadine Zimmerli. Auch Jan Breitenmoser achtet nun bewusster auf seine Ernährung: «Ich versuche jetzt ab und zu, das Dessert auszulassen.» In der Projektwoche haben die Schüler der Otmar Primarschule auch gelernt, wie wichtig es ist, zu frühstücken. Während dreier Testtage mussten sie einmal mit leerem Bauch zum Unterricht erscheinen, am nächsten Morgen gab's nur eine Milchschnitte und am dritten Tag assen sie gemeinsam in der Schule ein frisch zubereitetes Müesli. An allen drei Tagen stellten sich die Schüler einem Gedächtnistraining, einer Rechenaufgabe und einer Sportlektion. Die Nadine Zimmerli (rechts) offeriert Mitschülern und Eltern selbst gemachte und gesunde «Power Kugeln». Milchschnitte lieferte zwar die nötige Energie beim Sport, optimal war diese Mahlzeit aber nicht. Als die Schüler auf das Frühstück verzichteten, zeigte sich deutlich, dass sie nicht dieselben Leistungen erbringen konnten, wie wenn sie gefrühstückt hätten. «Zum einen war uns wichtig, aufzuzeigen, wie wichtig es ist, dass die Kinder frühstücken. Zum anderen kommt es aber darauf an, was genau sie essen», erläutert Schulleiter Robert Züger. Mit diesem Projekt sollten die Kinder auf ihre Gesundheit und somit auf gesunde Ernährung sensibilisiert werden. Um auch den Eltern die wichtigen Erkenntnisse aufzuzeigen, präsentierten die Schüler ihre Arbeiten. «In der Schule haben wir viel gekocht und Lebensmittel zubereitet. So haben wir auch die Power Kugeln kennengelernt. BILD: AD Eine gesunde Nachspeise, bestehend aus gedörrten Früchten und Mandeln», schwärmt Nadine Zimmerli. Als nächstes setzen sich die Schüler mit den Themen Bewegung und mentale Gesundheit auseinander. Alle Themen gehören dem langfristigen Gesundheitsprojekt der Otmarschule an, welches noch bis Sommer 2013 dauert. Angelina Donati Gossauer Wochenzeitung Freitag, 23. März 2012 Nr. 12 9

ndb it u d oh a t r o f. w ww all.ch rz ä M. 8 2 h, M i t t wo c hr U 0 3. 9 1 a ld uechenw S p or t h a lle B - Fortitudo Gossau RTV 1879 Basel DER FORTI-ZUG HAT FAHRT AUFGENOMMEN... Mit den beiden Siegen gegen den HSC Suhr Aarau und den TV Endingen hat sich der TSV Fortitudo Gsosau im Kampf gegen den Abstieg etwas Luft verschafft. Mit dem Auswärtsspiel von morgen Samstag gegen GC Amicitia Zürich (18 Uhr in der Saalsporthalle in Zürich ) und dem Heimspiel vom nächsten Mittwoch, 28. März, um 19.30 Uhr in der Sporthalle Buechenwald stehen den Gossauern zwei schwere Aufgaben bevor. Die Ereignisse wiederholen sich: Wie schon in den letzten zwei Jahren findet der TSV Fortitudo Gossau erst im Kampf gegen den Abstieg zur gewünschten Form. So haben die Spieler von Trainer Predrag Borkovic in der ersten Halbzeit gegen den HSC Suhr Aarau und wäh- rend rund 50 Minuten im letzten Heimspiel gegen den TV Endingen gezeigt, wozu sie in der Lage sind: Mit einer konzentrierten und aggressiven Verteidigung den Gegner am Torerfolg hindern und im Angriff mit variantenreichem und schnellem Spiel Tore schiessen... Die zahlreichen Zuschauer hatten am letzten Sonntag in der Sporthalle Buechenwald jedenfalls ihre Freude am kecken und inspirierten Auftritt ihres Teams. Sie konnten feststellen, dass der Forti-Zug im Abstiegskampf endgültig Fahrt aufgenommen hat... Nach der ersten Hälfte der Abstiegsrunde hat Forti in der Tabelle eine Vorsprung von vier Punkten auf die direkten Abstiegsplätze, aber auch acht Punkte Rückstand auf die «barrage-freien» Plätze. Zusammen mit dem besseren Torverhältnis als Suhr Aarau verfügen sie über ein ordentliches Polster für die restlichen fünf Begegenungen der Abstiegsrunde. In den ersten drei Partien treffen sie dabei auf GC Amicitia, den RTV Basel und die Lakers aus Stäfa. Gegen diese drei vermeintlich stärkeren Gegner wären Siege «eine willkommene Überraschung», aber nicht Pflicht. Die beiden letzten Begegnungen gegen Suhr Aarau und Endingen müssen dann allerdings wieder gewonnen Weitere Spiele in der Buechenwaldhalle Samstag, 24. März 13.15 MU15-F Fortitudo BSG Vorderland 14.45 MU19-F Fortitudo Pfader Neuhausen 15.30 MU17-P SG Gossau/Uzwil 2 BSV Bischofszell 16.30 MU17-I Fortitudo SG Pilatus Handball 18.00 F2 SG Uzwil /Gossau BSV Weinfelden 1 werden. Und anschliessend stehen dann die sechs Partien der Auf-Abstiegsbarrage an. Für die Spieler des TSV Fortitudo Gossau ist die Saison 2011/12 voraussichtlich erst Ende Mai zu Ende. BOS Rangliste per 20. März 2012 NLA-Männer-Abstiegsrunde, Gruppe 1 Team Spiele gew. remis verl. T+ T- TD(+/-) Pkte. 1. GC Amicitia Zürich 27 12 3 12 715 744-29 27 2. RTV 1879 Basel 27 11 4 12 736 771-35 26 3. Lakers Stäfa 27 10 5 12 789 806-17 25 4. TSV Fortitudo Gossau 27 8 2 17 751 813-62 18 5. HSC Suhr Aarau 27 6 2 19 649 793-144 14 6. TV Endingen 27 1 1 25 690 847-157 3

Sport. Neuer Spieler Handball. Fortitudo Gossau sichert sich für die nächsten zwei Jahre die Dienste von Rückraumspieler Philipp Näf vom HC Arbon. Philipp Näf hat mit seinem Heimverein Arbon in der Saison 10/11 schon einmal in der NLA gespielt. Er kann auf sämtlichen Rückraumpositionen eingesetzt werden. PS Weltklasse in Wil Kunstturnen. Am Freitag, 20. April, findet in der Sportanlage Lindenhof ein Länderkampf zwischen der Schweiz, Russland und Grossbritannien statt. Kurze Zeit vor Europameisterschaft und Olympischen Spielen werden Übungen auf Topniveau zu sehen sein. Team Schweiz wird voraussichtlich von der einheimischen Giulia Steingruber angeführt. Die Verantwortlichen unternehmen grösste Anstrengungen, um der Lokalmatadorin ein stimmungsvolles «Heimspiel» zu ermöglichen. Vorverkauf unter www. tzff.ch. hk Entscheidungsspiel Volleyball. Die zweite Damen- Mannschaft aus Andwil-Arnegg konnte das erste Aufstiegsspiel in die 2. Liga gegen die Appenzeller Bären für sich entscheiden. Am Sonntag, 25. März, findet um 14 Uhr das Entscheidungsspiel in der Turnhalle Bachfeld in Goldach gegen die im ersten Spiel ebenfall siegreichen Goldacherinnen statt. LZ Reitturnier Reitsport. Am Sonntag, 25. März, findet in der Reithalle Buechenwald ein Freundschaftsturnier zwischen dem Reit- und Fahrverein Waldkirch und dem Gossauer Kavallerie- und Reitverein statt. Um 8.45 Uhr startet eine Dressurprüfung, am Nachmittag finden zwei Springprüfungen statt. Saisonstart Kunstturnen. Der Nachwuchs des TZ Fürstenland (TZFF) turnte in Opfikon-Glattbrugg den ersten Wettkampf der neuen Saison. Die Trainercrew beurteilt den ersten Einsatz ihrer Athletinnen als grundsätzlich positiv. Für jene Turnerinnen, die eine Kategorie aufgestiegen sind, spielt die Plazierung noch eine untergeordnete Rolle. Andere kämpfen bereits um die Qualifikation zur Schweizer Meisterschaft. Die jüngsten Turnerinnen starteten in der Kategorie Einführungsprogramm. Die siebenjährige Nyah Bingesser übernahm als Bestklassierte die Rolle der Teamleaderin. Im Programm 1 klassierten sich Lilla Ulrich und Gabriela Milijak knapp hinter dem Podest. Anna Huber schob sich in der neuen Kategorie zwischen die routinierten Turnerinnen und gewann ihre erste Auszeichnung. Ähnlich präsentiert sich die Situation in der nächsthöheren Kategorie: Die Athletinnen im Programm 2 zeigten eine zufriedenstellende Teamleistung. Die Bichwilerin Simona Kappeler war als Vierte klar die Beste. Im TZFF werden auch jene Turnerinnen zielstrebig gefördert, die nicht mehr einem Kader angehören. Jenny Straw und Noelle Medgyesy starteten im Programm 4. Die Voraussetzungen sind geschaffen, die Elemente sind jedoch noch nicht auf dem gewünschten Niveau. hk Roland Näf neuer Trainer FC Gossau am Samstag in Zürich-Höngg im Duell «der Kellerkinder» Fussball. Der FC Gossau hat den Vertrag mit Trainer Martin Schneider per sofort aufgelöst. Seine Nachfolge übernimmt bis Ende der laufenden Saison der bisherige Assistenztrainer Roland Näf. Er wird vom ehemaligen FCG-Spieler Jan Berger unterstützt. Der FC Gossau und der seit Anfang der Saison 2011/12 beim FC Gossau tätige Vorarlberger Trainer Martin Schneider gehen ab sofort getrennte Wege. Die sportliche Bilanz des FC Gossau in den letzten Monaten war miserabel: Die Mannschaft liegt auf dem letzten Tabellenplatz, hat seit beinahe sieben Monaten keinen Sieg mehr feiern können und in dieser Zeit nur zwei Unentschieden erreicht. Die Vorbereitung in die Rückrunde und das Trainingslager verliefen gut, aber nachdem aus den ersten beiden Heimspielen des Frühlings gegen Gegner, die man hätte bezwingen sollen und können, nur ein Unentschieden herausschaute und immer stärker der Abstieg in die 2. Liga interregional droht, sah sich die Vereinsführung zum Handeln gezwungen. Assistenztrainer Roland Näf. Jan Berger als Assistent Der Vorstand hat rasch reagiert und Assistenztrainer Roland Näf zum Nachfolger von Martin Schneider bestimmt. Näf wird das Fanionteam des FCG mindestens bis Ende Saison trainieren. Sollte der Ligaerhalt geschafft werden, wird der Vertrag mit Näf im Sinne einer längerfristigen Planung verlängert, wie Sportchef Viro De Martin gegenüber unserer Zeitung bestätigte. Auf Wunsch von Roland Näf wird der ehemalige FCSG- und FCG-Spieler Jan Berger die Funktion des Assistenztrainers übernehmen. Da Duo hat bereits gestern das Training geleitet und wird das Team schon gegen den SV Höngg gemeinsam betreuen. WaSa verliert die Serie Unangenehme Spiele stehen noch bevor Unihockey. Auch das fünfte Spiel der Abstiegsplayouts gegen die Kloten-Bülach Jets endet mit nur einem Tor Differenz. In der Verlängerung führen die Zürcher den St. Gallern eine bittere Niederlage zu und können die umkämpfte best-of-7-serie für sich entscheiden. Nach dem Auswärtssieg von letzter Woche waren die Ostschweizer überzeugt, die Serie noch zu ihren Gunsten zu wenden. Ein guter Start ins Spiel hätte dem Heimteam vermutlich Flügel verliehen. Doch wie schon häufig in dieser Serie wurden die ersten Spielminuten im Tiefschlaf absolviert. Dass man nach acht Spielminuten nur mit 3:0 zurücklag, war vor allem Torhüter Jud zu verdanken. Der erste vernünftige WaSa- Angriff brachte denn aber den Anschlusstreffer und die Hoffnung zurück in die Bünt. Spannende Schlussphase Im zweiten Abschnitt hielten die St. Galler noch vehementer dagegen und konnten Spiel und Resultat ausgleichen. Doch gerade als man meinte, das Spiel kippe zugunsten des Heimteams, liess Jets-Stürmer Brandenberger die WaSa-Verteidigung uralt aussehen und markierte die erneute Führung. Den Ausgleich erzielte nicht überraschend der glänzend aufgelegte Zellweger. Mit seinen Abschlüssen und Aktionen war er stets ein Gefahrenherd für die Jets-Abwehr. Zu diesem Zeitpunkt wäre eine WaSa-Führung nicht unverdient gewesen. Doch mangelnde Chancenauswertung und ein ungenügendes Powerplay verhinderten dies. Die Jets ihrerseits hat eine Penaltychance ausgelassen. Danach brachten die Torhüter zusätzlich Spannung in die Partie. Bis zu diesem Zeitpunkt spielten beide fehlerfrei und retteten mehrmals mirakulös. Mit einer unglücklichen Aktion ermöglichte WaSa-Torhüter Jud die Führung für die Jets. Doch nur wenige Zeit später prallte ein Weitschuss von Preisig vom Pfosten an den Jets- Torhüter und zum wiederholten Ausgleich ins Tor. Das 5:5 rund drei Minuten vor Spielende liess die Bünt nochmals beben und läutete eine spannende Schlussphase ein. Beide Teams konnten jedoch den lucky punch nicht mehr landen. Die Verlängerung war Tatsache. WaSa bekundete auch nach drei Dritteln immer noch sehr viel Mühe und verlor unnötig viele Bälle. Ein genau solcher Fehler im Aufbau nutzten die Jets zum goldenen Tor und sicherten sich in der Bünt den Ligaerhalt. Drei Siege sind nötig WaSa muss nach dieser engen Serie in die unangenehmen Abstiegsspiele gegen einen noch nicht bekannten NLB-Vertreter. Drei Siege werden dort benötigt, um auch nächste Saison in der obersten Spielklasse vertreten zu sein. MV BILD: Nächstes Spiel Morgen Samstag spielt der FC Gossau um 14.30 Uhr erstmals in seiner Vereinsgeschichte auf der Sportanlage auf dem Hönggerberg in Zürich. Gegner ist der SV Höngg, einer der Aufsteiger des letzten Sommers aus der 2. Liga interregional. Nach ansprechendem Start haben beide Teams zuletzt fast ausschliesslich Niederlagen kassiert und belegen so die Tabellenplätze 14 und 16, ganz unten im Keller der Rangliste. Höngg besitzt drei Punkte mehr als die Fürstenländer. Von da her gesehen ist der FC Gossau gefordert, will man gegenüber den Zürchern (bei einer Niederlage) nicht gleich mit sechs Punkten in Rückstand geraten. Ein Sieg wäre für die mental angeschlagene Mannschaft aus Gossau Gold wert. UBS Kids Cup Startschwierigkeiten Höngg hat in diesem Frühling wie der FC Gossau gewisse Startschwierigkeiten. Beide Spiele gingen verloren, mit 0:6 gegen das starke YF Juventus, mit 0:2 zuletzt in Lugano gegen das Team Ticino U-21. Und so sind denn auch die Zürcher in diesem Abstiegsduell auch auf Punktezuwachs angewiesen. Es dürfte auf dem kleinen und engen Sportplatz auf dem Hönggerberg zu einem spannenden und interessanten Kräftemessen kommen, in dem beide versuchen werden, die nächste Niederlage zu verhindern. Stabile Abwehr Nach der ganz schwachen Darbietung gegen Cham erwartet man beim FC Gossau nach dem Trainerwechsel eine Trotzreaktion, zumal bei diesem Spiel zwei gesperrte Offensivspieler wieder dabei sein können, nämlich Enzo Todisco und Jetmir Maksuti. Der dritte gesperrte Spieler, Lulzim Mehmeti, hat sich beim Startspiel gegen Ticino U-21 nicht nur eine gelbe Karte geholt, sondern auch eine schwerere Verletzung zugezogen. Er dürfte aller Voraussicht nach auch gegen Höngg fehlen. Offen bleibt, ob Thomas Knöpfel spielen kann. Der Mittelfeldmotor zog sich beim Ticino-Spiel eine Nasenbeinfraktur (mit Hirnerschütterung) zu, die am Freitag vor dem Cham-Spiel operiert wurde. Es wird sich wohl erst im Lauf der Woche herausstellen, ob er überhaupt oder aber mit Gesichtsmaske spielen kann. Den Hebel anzusetzen gilt es vor allem in der Defensive: Eine stabile Abwehr war schon seit jeher Garant für Punktgewinne. Von den 48 Teams der 1. Liga hat Gossau (nach Baulmes) am zweitmeisten Gegentreffer einkassiert, Höngg steht in dieser «unrühmlichen Rangliste» mit 46 Gegentreffern an drittletzter Stelle. DO/AD/BOS Bild: FG Leichtathletik. Im Jahre 1972 wurde die Leichtathletikgruppe Gossau, kurz LAG Gossau, durch Max Bont, Turnund Sportlehrer in Gossau, gegründet. Unter Max Bonts Führung erlebte der Verein schnell seine erste Hochphase, in der national bedeutende Leistungen erzielt wurden. Diese Erfolgsmeldungen und das positive Echo der Gossauer Bevölkerung sorgten rasch dafür, dass eine grosse Anzahl leichtathletikbegeisterter Jugendlicher den Weg zur LAG fand. Heute gehören zwölf motivierte Leitende dem Trainerstab an, welche die Jugendlichen an die Wettkämpfe vorbereiten, begleiten und unterstützen. Die LAG Gossau hat die Ausscheidung für den Dreikampf (60-m-Sprint, 200-g- Ballwurf und Weitsprung), heute UBS Kids Cup, bereits in den letzten 15 Jahren organisiert. Anlässlich des 40-Jahr- Jubiläums wird dieser Anlass in einem grösseren Rahmen für mehr Teilnehmende (200 bis max. 500) organisiert. Beim UBS Kids Cup laufen, springen und werfen bewegungsbegeisterte Kinder um die Wette. Für die Ambitionierten unter ihnen bildet der Wettkampf in Gossau den Startschuss auf ihrem Weg in das Stadion von Weltklasse Zürich. Dort findet im Herbst der prestigeträchtige Schweizer Final statt. Mädchen und Knaben der Jahrgänge 2005 1997 können sich für den Schweizer Final qualifizieren. Kinder mit Jahrgang 2006 und jünger können ebenfalls in einer Schnupperkategorie starten. Dieser Anlass ist offen für alle. Weitere Informationen sind auch unter www.lag-gossau. ch zu finden. Die Ausscheidung UBS Kids Cup findet am Samstag, 5. Mai, ab 9 Uhr statt. Die Rangverkündigung erfolgt um 16 Uhr. Das Startgeld beträgt 5 Franken. Anmeldungen sind via www.kids-cup.ch/gossau bis Samstag, 21. April, möglich. FG Gossauer Wochenzeitung Freitag, 23. März 2012 Nr. 12 11

Schlusspunkt. Herr Gozauer Chaos wo? Seit bald drei Wochen ist das Gossauer Stadtzentrum eine einzige grosse Baustelle. Die St. Gallerstrasse von der Säntisstrasse bis zum Gröblikreisel und die Herisauerstrasse vom Ochsenkreisel bis zum «Alten Bahnhof» werden «rundum» erneuert. «Unten» werden alle Leitungen ersetzt, «oben» wird die Kofferung und der Belag neu gemacht. Und als i-tüpfelchen erfährt das ganze Stadtzentrum eine optische Neugestaltung in Form von farbigen Mittelstreifen, Punkten, Pollen, Lampen und dergleichen. So gross die Vorfreude auf das neue Wohnzimmer in Gossau auch ist, so gross waren im Vorfeld auch die Befürchtungen: Die Fachgeschäfte würden während der 16wöchigen Bauzeit einen massiven Umsatzeinbruch erleiden, und der Verkehr werde wegen der Umleitung in ganz Gossau zum Erliegen kommen. Ob die Fachgeschäfte entlang der St. Galler- und der Herisauerstrasse wie befürchtet in ihrer Existenz bedroht sind, weiss ich nicht. Was das prognostizierte Verkehrschaos anbelangt, kann ich aber mit Bestimmtheit sagen: Das Chaos ist ausgeblieben! Und nicht nur das. Wie ich als Velofahrer, Fussgänger und Autofahrer mit eigenen Augen erleben durfte, hat sich das Verkehrsaufkommen im Zentrum sogar verringert und fliesst der Verkehr ungehindert und flüssig. So fährt es sich auf der St. Gallerstrasse, wo der Verkehr von Osten nach Westen im Einbahnsystem geführt wird, selbst zu den üblichen Stauzeiten um 12 Uhr und zwischen 16 und 18 Uhr flüssig und praktisch ohne Unterbruch. Und auch in der Gegenrichtung kommt es selten zu grösseren Stockungen. Die Verkehrsregelung am Knoten Flawiler-/Ringstrasse hat sich ebenso bewährt, wie die Südumfahrung. Aber wo ist dann der ganze Verkehr geblieben? Ein Augenschein zeigt, dass alle möglichen und unmöglichen Ausweichmöglichkeiten und Schleichwege benutzt werden. Wie sich das Wasser bei einer Verstopfung neue Wege sucht, hat der Individualverkehr neue Wege gefunden. Und der Schwerverkehr hat die Autobahn als Umfahrung entdeckt. Übrigens: Was für eine Idee haben wir schon wieder am 17. Juni 2007 an der Urne abgelehnt? Herzlich Ihr Herr Gozauer herr.gozauer@goz.ch Margriten Titel Titel Titel und Seppen soweit das Auge reicht... Ort. kjaösld lkadsjölfkajsd ljölkjqaeoörit mbkperoqig löadskfpao In den p vergangenen kjaösld lkadsjölfkajsd Tagen fan- ljölkjqae- Gossau. den oörit gleich mbkperoqig zwei Namenstreffen löadskfpao power statt. jmfpäüoair Vor 16 o 0üwe3 Jahren hoasdlö sassen vier pdfho Margriten apoth zufällig kjaösld an lkadsjölfkajsd ljölkjqaeoörit Tisch, wonach mbkperoqig sie gleich einen löadskfpao Mar- power einem grit-treff jmfpäüoair gründeten. o 0üwe3 Einmal hoasdlö pro pdfho Jahr apoth tref-kjaöslfen lkadsjölfkajsd sie sich in geselliger ljölkjqaeoörit Runde. mbkperoqig Dabei geht löads- es kfpao lustig power zu und jmfpäüoair her. Jedes o 0üwe3 Mal lösen hoasdlö sie ein pdfho originelles apoth kjaösld Quiz, lkadsjölfkajsd tauschen sich ljölkjqaeoörit aus und esseperoqig zu Abend. löadskfpao Auch der power Seppen-Treff jmfpäüoair blickt o 0üwe3 mbk- auf hoasdlö eine lange pdfho Tradition apoth ower zurück. jmfpäüoair Das erste o 0üwe3 Treffen hoasdlö wurde pdfho vor apoth 40 Jahren durchgeführt. ck Willkommen sind jeweils auch die weiblichen Namensvetterinnen, die Josephinen. AD Bilder: AD ANZEIGE 12 Gossauer Wochenzeitung Freitag, 23. März 2012 Nr. 12