Weltveränderung ist möglich durch dich! (Der barmherzige Samariter)

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Transkript:

Unterer Kirchweg 2 A-6850 Dornbirn T 05522 3485 7134 F 05522 3485 7135 silke.sommer@junge-kirche-vorarlberg.at www.junge-kirche-vorarlberg.at DVR 0029874/1200 Bausteine für Unterrichtsstunden für die Fastenimpulse 2015 (ab 14 Jahren) Baustein 1 Weltveränderung ist möglich durch dich! (Der barmherzige Samariter) Schulklasse sitzt in einem Stuhlkreis Erinnerung an eigene Erfahrungen von unerwarteten Geschenken (15 Minuten) Schüler und Schülerinnen teilen sich selbst in Kleingruppen (3-5 SchülerInnen) ein. Jede Gruppe erhält einige farbige Moderationskarten und Edding-Stifte. Impulse für das Gruppengespräch und Arbeitsaufträge: Versuche dich einmal an eine Situation zu erinnern, in der du von einem anderen etwas Positives (Materielles oder Ideelles) bekommen hast; etwas Schönes, das du nicht erwartet hast von diesem Menschen, in dieser Situation Erzählt euch gegenseitig davon! Überlegt dann gemeinsam, welche Gefühle ihr in dieser Situation hattet. Schreibt die Gefühle auf die vorbereiteten Moderationskarten. (jeweils ein Gefühl auf eine Karte) Zu erwartende Gefühle können Überraschung, große Freude, Gerührtheit, Erstaunen, Aufregung, Vertrauen, Dankbarkeit, einfach ein gutes Gefühl, vielleicht auch Beschämung, sein. Anschließend stellen die Gruppen ihre in der Situation erfahrenen Gefühle vor die Kärtchen können in die Mitte eines Stuhlkreises gelegt werden. Sie sollten für die Erarbeitung der Bibelstelle sichtbar sein. Kurzinformation zur Bibelstelle: Impuls und geschichtlicher Hintergrund: Wir werden jetzt gemeinsam eine biblische Geschichte lesen, in der neben Jesus verschiedene Personen vorkommen, die ich euch kurz vorstellen möchte. Die Begriffe Schriftgelehrter, Priester, Levit, Samariter werden auf Moderationskarten aufgeschrieben und in die Mitte gelegt. Alternativ könnte man auch biblische Erzählpuppen verwenden.

Wichtig ist, dass die Kärtchen oder Figuren so gelegt/gestellt werden, dass die Bedeutung der Personen klar wird. Für Jesus könnte eine Kerze stehen, der Schriftgelehrte ist in der Nähe von Jesus. Die anderen Personen bilden ein eigenes Setting: Priester, in dessen Schatten der Levit und ganz abseits der Samariter. Erklärung der Begriffe: Schriftgelehrter: Priester: Levit: Samariter: Mit Schrift ist die Thora gemeint, ein Gelehrter ist ein studierter Mensch. Jeus hat es in der Geschichte also mit einem Mann zu tun, der die Thora studiert hat und sich besonders gut mit den ca. 600 Vorschriften in diesem Buch auskennt. Er will Jeus auf die Probe stellen, ob er sich genauso damit auskennt. Der Priesterberuf dürfte allen Jugendlichen ein Begriff sein. Vielleicht könnte man die Jugendlichen fragen, warum wird einer Priester? Was könnte an diesem Beruf interessant sein? Leviten waren Tempeldiener. Ein Theologe beschreibt den Leviten als Knecht des Priesters: Der Levit muss im Tempel den Priester hinterherlaufen. Was der Priester tut, tut er auch. Der Priester liest die Gebete, er tut es ihm gleich. Der Priester schwenkt das Weihrauchfass, der Levit tut desgleichen, er folgt ihm wie ein Schatten. In der Geschichte heißt es ein Mann aus Samarien. Für die Juden zur Zeit Jesu waren die Samariter ein minderwertiges Volk sie kamen nicht nach Jerusalem in den Tempel zum Beten (obwohl sie auch nach der Thora lebten), sondern hatten ihren eigenen heiligen Ort, den Berg Garizim in Samaria. Sie waren also anders. Die Antipathie beruhte aber durchaus auch auf Gegenseitigkeit: Die Samariter verabscheuten die Juden. Lesen der Bibelstelle (Lk 10, 25-35) Ein Schüler oder eine Schülerin soll den Text langsam vorlesen. (Achtung nur bis Ende der Samariter Geschichte (-Vers 35) Gespräch zur Bibelstelle: - Raum für spontane Reaktionen - Die Lehrerin/der Lehrer soll die Gefühle der Jugendlichen in Spiel bringen, die von der ersten Runde noch sichtbar (Moderationskarten) in der Mitte liegen. (im Raum sind) 2

Impulsfragen: Wo spielen die von euch genannten Gefühle eine Rolle in der Geschichte? Wer empfindet so? Warum empfindet/n der Mensch/die Menschen so? (der Überfallene, vielleicht der Samariter Freude beim Helfen?) Kreative Umsetzung des biblischen Textes Dialog schreiben/ Szenisches Spiel (20 30 Minuten) Gleiche Gruppeneinteilung wie bei der ersten Gruppenarbeit Der Überfallene berichtet nach einigen Tagen der Genesung dem Herbergsvater von seinen Erlebnissen und Gefühlen. Insbesondere von der überraschenden Handlung des Samariters. Schreibt gemeinsam ein Gespräch zwischen den beiden, es kann auch szenisch dargestellt werden. Anschließend sollen die Gespräche der Großgruppe vorgelesen bzw. vorgespielt werden. Kurzes Reflexionsgespräch zu den vorher gesehenen/gehörten Szenen - Wie spricht der Überfallene in den Szenen über den Samariter? - Was hat sich beim Überfallenen, beim Samariter durch das Erlebte verändert? - Was kann sich durch das Gespräch beim Herbergsvater verändern? Ziel des Gespräches: Helfen oder auf jemanden zugehen, den ich nicht kenne oder erst einmal nicht mag, kann Perspektiven eröffnen: Es kann sich etwas verändern zwischen Menschen, es kann gute Gefühle bewirken bei dem, der hilft, bei dem, dem geholfen wird, Vorurteile können abgebaut werden. Für die kommende Woche ein Hinweis/oder eine Erinnerung: Jede und jeder nimmt ein leeres Pflaster und schreibt ein Gefühl oder eine Person darauf (ein Wort), was sie oder ihn an diese Bibelstelle erinnert. Wohin klebe ich das Pflaster, so dass ich die kommende Woche immer wieder daran erinnert werde. Federschachtel, Geldtasche, Rucksack, Spiegel,? Kurzes Blitzlicht: Jede/r liest das Geschriebene auf dem Pflaster vor. Baustein 2 Kurze Reflexion der Woche: - Habe ich im Alltag an das Pflaster gedacht? - Ist mir die Bibelstelle einmal eingefallen? - Habe ich ein Beispiel zum Erzählen? 3

Einzelarbeit: Geh und handle genau so (Fußstapfen) Lehrer/in liest noch einmal Vers 36 der Bibelstelle vor und richtet die Frage Jesu an die Jugendlichen: Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als Nächster dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde? Nachdem die Jugendlichen die Frage beantwortet haben, liest die Lehrerin oder Lehrer die Antwort der Schriftgelehrten und die Antwort von Jesu vor (Vers 37): Der Gesetzesgelehrter antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso! Impuls an die Jugendlichen: Jesus sagt: Geh und handle genauso! Er meint damit: Tritt in die Fußstapfen des Samariters! Tue einmal etwas Ungewohntes wende dich einmal jemanden zu, den du nicht kennst, nicht magst lass dich auf die Begegnung ein, hilf, wo du kannst, und du wirst gute Gefühle haben und bewirken! Jede/r Jugendliche bekommt für die nun folgende Einzelarbeit einen aus Papier ausgeschnittenen Fußabdruck. Impuls für die Fußstapfen: Wem möchtest du etwas geben, etwas Gutes tun, der es wahrscheinlich nicht von dir erwartet? Und was möchtest du tun? Schreibe Personen und Handlungen auf den Fuß. Es sind auch mehrere Personen und Handlungen möglich, für die Einzelarbeit soll jede/r Jugendliche sich einen Platz im Raum suchen. Es kann abschließend eine Ideenbörse entstehen, wie wir heute in die Fußtapfen des Samariters treten können, indem die Füße auf ein gemeinsames Plakat geklebt werden. Segen: Die Jugendlichen bringen ihre Fußstapfen mit in die Abschlussrunde. Die Lehrerin oder der Lehrer spricht mit Blick auf die neuen Schritte und den Mut, den sie zur Umsetzung brauchen, ein abschließendes Segensgebet: Guter Gott, gib uns die Kraft, alte Vorurteile zu überdenken, gib uns den Mut, auf Menschen zuzugehen, neue Wege zu beschreiten, ungewöhnliche Schritte zu tun, in die Fußstapfen des Samariters zu treten. Dazu segne du uns, barmherziger Gott, der uns alle im Blick hat und Gutes für uns erdacht hat. Amen 4

Weitere Arbeitsschritte: - Planung und Durchführung einer gemeinsamen sozialen Aktion (Füße-Ideenbörse). - Besuch der Klasse im Aussätzigenhilfswerk in Bregenz - Kurzimpulse zum Beipackzettel, zu Beginn der Schulstunde Gute Gefühl- Garantie: Sich gegenseitig was Gutes tun: Jede/r beschriftet ein Blatt Papier mit ihrem/seinem Namen. Die Blätter werden in der Gruppe rundgegeben mit dem Auftrag, jedem aus der Gruppe etwas Positives zu seiner Person auf das Papier zu schreiben. 5